Wolframer in den vergangenen Monaten in Deutschland ein Smartphone kaufen wollte, uff dem kein Apple-Logo prangte, hatte es nicht leichtgewichtig. Denn die Auswahl war nicht weit. Viele Marken von Android-Herstellern waren schlichtweg aus den Regalen verschwunden. Der Grund: Der Netzwerktechnikkonzern Nokia konnte sich mit einer ganzen Reihe von chinesischen Herstellern nicht mehr als Patentzahlungen einigen – und ging gerichtlich gegen den Verkauf ihrer Geräte vor.
Daraufhin zogen sich Oppo, OnePlus, Vivo und beiläufig Realme vom deutschen Markt zurück. Ihre Geräte verschwanden von jener Bildfläche. Wer ein neues Android-Smartphone nach sich ziehen wollte, landete dann meist im Zusammenhang Samsung und vielleicht höchster noch im Zusammenhang Xiaomi.
Doch dies könnte sich in Kürze wieder ändern. Im Januar und Februar legten die Unternehmen endlich ihre Patentstreitigkeiten beiseite. Die chinesischen Hersteller aus dem riesigen Firmengeflecht BBK Electronics, zu dem Oppo, OnePlus, Vivo und Realme in Besitz sein von, dürften in Deutschland schon in Kürze verschmelzen neuen Anlauf nehmen. „Wir erwarten, dass sich die chinesischen Hersteller den Marktneustart in Deutschland einiges kosten lassen“, sagt jener Manager eines Konkurrenzunternehmens.
Tatsächlich hat sich jener Smartphone-Markt hierzulande in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. So ist Huawei von jener Bildfläche verschwunden. Der Konzern war von kurzer Dauer davor, Samsung wie Weltmarktführer abzulösen, wie er von amerikanischen Sanktionen getroffen wurde.
In jener Folge konnte Huawei weder Smartphones offerieren, die in den neusten 5G-Netzen funken, noch konnte jener Hersteller beliebte Google-Dienste wie Google Mail, Maps oder YouTube uff seinen Geräten installieren. Nicht einmal jener Play Store von Google durfte uff ihnen zugänglich sein.
Mit diesen Einschränkungen waren die Smartphones praktisch unverkäuflich. Huawei ist damit in Deutschland in jener Statistik unter „Sonstige“ verschwunden – mit einem kaum noch messbaren Marktanteil.
Huawei gelingt Comeback in China
Das gilt jedoch nicht zum Besten von den Heimatmarkt China. Dort gelang dem Unternehmen ein erstaunliches Comeback. Zwar ist jener Konzern beiläufig dort im vergangenen Jahr aus den Top-5 herausgefallen. Doch im vierten Quartal meldeten die Marktforscher plötzlich zum Besten von Huawei ein Wachstum von so gut wie 50 Prozent.
Dem Hersteller war es – zur unerwartetes Ereignis aller Beobachter – mit seinem Mate 60 Pro gelungen, ein Gerät mit 5G-Geschwindigkeit uff den Markt zu einfahren. Die US-Sanktionen trafen dessen ungeachtet nur Huawei, andere Hersteller aus China konnten ihre Geräte weiter produzieren und verkaufen, solange bis es zu den Streitigkeiten mit Nokia kam, die nun dessen ungeachtet beigelegt sind.
Mit dem Neustart von Oppo, OnePlus, Vivo und Realme dürfte künftig danach die Geräteauswahl vielfältiger werden. „Europa ist zum Besten von Oppo von zentraler Bedeutung, und Oppo-Produkte werden wieder in ganz Europa verfügbar sein“, sagte Oppos Europa-Chef Bingo Liu am Rande des Mobile World Congress (MWC), jener weltgrößten Leistungsschau jener Mobilfunkbranche in Barcelona.
Tatsächlich gelingt es den chinesischen Herstellern, zunehmend innovativer zu werden. So hat Honor mit dem Magic V2 ein faltbares Smartphone uff den Markt gebracht, dies zusammengeklappt mit 9,9 Millimeter nicht dicker ist wie ein normales Gerät – ein Novum in jener Welt jener Falt-Smartphones. Das Display soll mindestens 400.000 Faltvorgänge unbeschadet überstehen.
Anzeige:
Mit WELT günstiger Technik kaufen: Saturn-Gutschein
Honor gehörte ursprünglich zu Huawei. Nach dem Start jener US-Sanktionen hat dies Unternehmen den Hersteller jedoch verkauft. Auf dem MWC hat Honor nachgelegt. Sein Magic6 Pro lässt sich dank künstlicher Intelligenz sogar zum Teil mit den Augen steuern.
Xiaomi setzt uff Innovationen und Kooperationen
Der chinesische Hersteller Xiaomi hat in Barcelona dies Ergebnis seiner Zusammenarbeit mit dem Fotopionier Leica vorgestellt. Das Xiaomi 14 Ultra soll nicht nur bessere Fotos wie die Konkurrenz zeugen. Nutzer können von sich verschmelzen KI-Avatar erstellen lassen, jener uff dem Gerät aus etwa drei Dutzend Fotos erstellt wird und fotorealistisch aussieht. Im Anschluss können Nutzer per Text hacken, welche Kleidung und in welcher Umgebung die Person gezeigt werden soll.
Und beiläufig ZTE hofft, in Deutschland erneut verschmelzen Fuß in die Tür zu bekommen und hat den Start des Nubia Flip angekündigt, ein Faltsmartphone, dies in Japan weniger wie 400 Euro kosten soll. Der Preis zum Besten von Deutschland steht bisher nicht hold.
Eine starke Stellung im deutschen Markt hat inzwischen Xiaomi eingenommen. „Innovationen stillstehen im Zentrum von allem, welches wir tun“, sagte Xiaomi-Präsident William Lu uff dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Diese Innovationen uff den internationalen Markt zu einfahren, sei oberste Priorität. „Das ist jener Grund, warum wir die Top-3-Marke uff jener Welt geworden sind.“
Auch Marktforscher unter die Haube bringen dem Unternehmen viel zu. „Xiaomi ist dies innovativste Unternehmen unter den chinesischen Smartphone-Herstellern“, sagt Gartner-Analysting Annette Zimmermann.
Zudem sei Xiaomi sehr breit aufgestellt. In Barcelona zeigt dies Unternehmen nicht nur seine neusten Smartphones, sondern beiläufig sein erstes Elektroauto. Damit sei Xiaomi im Zusammenhang Ressourcen und Synergien vergleichbar mit Samsung und Apple.
Ganz ausschließlich unter die Haube bringen sich chinesische Hersteller jedoch nicht vor. Um ihre Marken aufzuladen, setzen sie uff Kooperationen. Xiaomi arbeitet zu diesem Zweck mit Leica zusammen und hofft so, von jener legendären Kameramarke zu profitieren. Oppo hat sich zu diesem Zweck den Kameraspezialisten Hasselblad ausgesucht.
Source: welt.de