Milliarden vom Militär: Die Zeitenwende erreicht die deutschen Häfen

Häfen sind systemrelevant. Dieses Mantra der Hafenwirtschaft kennt man seit der Corona-Pandemie. Mit dem Ukrainekrieg ist es noch öfter zu hören. Aber Konsequenzen waren bisher kaum erkennbar. 38 Millionen Euro jährlich überweist der Bund den Ländern für die Häfen, unverändert seit 14 Jahren. Das sind etwas mehr als zwei Promille dessen, was nötig wäre, um die vernachlässigte Infrastruktur an heutige Bedürfnisse anzupassen. „Wir brauchen 15 Milliarden Euro, um die Seehäfen zu ertüchtigen“, sagt Sebastian Jürgens: „Sie sind die Herzkammern des globalen Handels, Grundlage für den Wohlstand wie für das Gelingen von Energie- und Zeitenwende.“

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