Die Bundeswehr hat ihren Einsatz im westafrikanischen Niger nach acht
Jahren beendet und ihren Lufttransportstützpunkt in der dortigen
Hauptstadt Niamey geräumt. Ein Militärflugzeug mit den letzten dort
verbliebenen deutschen Soldaten ist am Abend auf dem Fliegerhorst im
niedersächsischen Wunstorf gelandet. In einem zweiten Transportflugzeug vom Typ A400M wurde parallel deutsches Material von Niamey zurückgeflogen.
Der
Stützpunkt am Rande der nigrischen Hauptstadt war mit bis zu 120 Frauen
und Männern der Bundeswehr betrieben worden. Er diente als logistisches
Drehkreuz der Bundeswehr für den UN-Friedenseinsatz Minusma in Mali,
der Ende 2023 auf Forderung der dortigen Militärregierung beendet worden
war.
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Die Bundeswehr hat ihren Einsatz im westafrikanischen Niger nach acht
Jahren beendet und ihren Lufttransportstützpunkt in der dortigen
Hauptstadt Niamey geräumt. Ein Militärflugzeug mit den letzten dort
verbliebenen deutschen Soldaten ist am Abend auf dem Fliegerhorst im
niedersächsischen Wunstorf gelandet. In einem zweiten Transportflugzeug vom Typ A400M wurde parallel deutsches Material von Niamey zurückgeflogen.
Der
Stützpunkt am Rande der nigrischen Hauptstadt war mit bis zu 120 Frauen
und Männern der Bundeswehr betrieben worden. Er diente als logistisches
Drehkreuz der Bundeswehr für den UN-Friedenseinsatz Minusma in Mali,
der Ende 2023 auf Forderung der dortigen Militärregierung beendet worden
war.