Migration: Belarus-Route wird wieder stärker genutzt

Die Zahl der Migranten auf der sogenannten Belarus-Route hat zu Jahresbeginn wieder zugenommen. Die Bundespolizei registrierte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2.215 unerlaubte Einreisen nach Deutschland an den
Grenzen zu Polen und Tschechien. Das bedeutet, dass die Menschen nicht die nötigen Papiere oder Visa vorweisen können. Bitten sie in Deutschland um
Asyl, werden sie zunächst registriert und untergebracht.

Während in den Wintermonaten nur eine kleine Anzahl von Menschen versuchte, nach Deutschland zu kommen, stieg die Zahl seit April auf mehr als 800 Personen pro Monat. Brandenburg meldete in diesem Jahr bisher 1.021 unerlaubt Eingereiste, Sachsen 867 und
in Mecklenburg-Vorpommern 327.

Die Zahlen sind dennoch deutlich niedriger als im vergangenen Jahr. 2023
hatte die Bundespolizei bis Ende Mai auf der Route fast dreimal so viele unerlaubte Einreisen festgestellt, nämlich etwa 6.000.

Polen und die Europäische Union beschuldigen Russland und Belarus, seit 2021
Menschen aus Krisenregionen gezielt dabei helfen,
unerlaubt in die EU zu kommen. Die brutale Abschiebepraxis von Geflüchteten an der polnisch-belarussischen Grenze, wo Geflüchtete im Wald unter menschenunwürdigen Bedingungen feststeckten, hatte weltweit Entrüstung hervorgerufen.

Die Zahl der Migranten auf der sogenannten Belarus-Route hat zu Jahresbeginn wieder zugenommen. Die Bundespolizei registrierte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2.215 unerlaubte Einreisen nach Deutschland an den
Grenzen zu Polen und Tschechien. Das bedeutet, dass die Menschen nicht die nötigen Papiere oder Visa vorweisen können. Bitten sie in Deutschland um
Asyl, werden sie zunächst registriert und untergebracht.

Während in den Wintermonaten nur eine kleine Anzahl von Menschen versuchte, nach Deutschland zu kommen, stieg die Zahl seit April auf mehr als 800 Personen pro Monat. Brandenburg meldete in diesem Jahr bisher 1.021 unerlaubt Eingereiste, Sachsen 867 und
in Mecklenburg-Vorpommern 327.

AsylAuslandBelarusBrandenburgBundespolizeiDeutschlandEndeEUGeflüchteteGrenzenMecklenburg-VorpommernMigrantenMigrationPersonenPolenRusslandSachsenUnionVisa