Messerangriff in Mannheim: Bundestagsabgeordnete gedenken getötetem Polizisten mit Schweigeminute

Mit einer Schweigeminute im Bundestag haben die Abgeordneten an den Polizisten erinnert, der vergangene Woche bei der Messerattacke in Mannheim getötet worden war. „Sein Tod erschüttert uns alle zutiefst“, sagte Parlamentspräsidentin Bärbel Bas (SPD). „Rouven L. ist für unsere freiheitliche Demokratie gestorben.“

Am Freitag hatte ein 25-jähriger Afghane fünf Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung sowie den Polizisten Rouven L. mit einem Messer verletzt. Der 29-Jährige war später an seinen Verletzungen gestorben.

Der Polizist habe bei seinem Einsatz die Meinungsfreiheit verteidigt, sagte Bas. Diese sei in der freiheitlichen Demokratie ein hohes Gut. „Sie gilt auch für Meinungen, die kontrovers sind“, sagte Bas. Sie sprach den Angehörigen das Mitgefühl des gesamten Parlaments aus. „In Gedanken sind wir auch bei allen Polizistinnen und Polizisten, die Tag für Tag ihren Dienst für die Sicherheit in unserem Land leisten.“

Bas mahnt zu respektvollem Umgang mit abweichenden Meinungen

Gleichzeitig setzte sich die Bundestagspräsidentin für eine verantwortungsvolle Debatte über die Konsequenzen aus dem Messerangriff ein. „Als Abgeordnete tragen wir eine besondere Verantwortung, wie die
Debatte um die Ursachen und Folgen des Attentats geführt wird“, sagte
Bas. „Jeder und jede von uns trägt Verantwortung für das politische Klima in unserem Land.“ Dazu gehöre vor allem ein respektvoller Umgang mit abweichenden Meinungen.

Mit einer Schweigeminute im Bundestag haben die Abgeordneten an den Polizisten erinnert, der vergangene Woche bei der Messerattacke in Mannheim getötet worden war. „Sein Tod erschüttert uns alle zutiefst“, sagte Parlamentspräsidentin Bärbel Bas (SPD). „Rouven L. ist für unsere freiheitliche Demokratie gestorben.“

Am Freitag hatte ein 25-jähriger Afghane fünf Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung sowie den Polizisten Rouven L. mit einem Messer verletzt. Der 29-Jährige war später an seinen Verletzungen gestorben.

Der Polizist habe bei seinem Einsatz die Meinungsfreiheit verteidigt, sagte Bas. Diese sei in der freiheitlichen Demokratie ein hohes Gut. „Sie gilt auch für Meinungen, die kontrovers sind“, sagte Bas. Sie sprach den Angehörigen das Mitgefühl des gesamten Parlaments aus. „In Gedanken sind wir auch bei allen Polizistinnen und Polizisten, die Tag für Tag ihren Dienst für die Sicherheit in unserem Land leisten.“

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