Meinung – Ein neuer Kim Philby ist nirgendwo in Sicht. Im Agentennetz zappeln nur kleine Fische

Im Deutschen Spionagemuseum in Berlin können Besucher nachdem versteckten Abhörwanzen suchen, mit Geheimtinte schreiben, Tresore knacken, durch Lüftungsschächte robben, Zahlencodes enträtseln und Webseiten zerhacken. Auch Kindergeburtstage werden dort mit Freude gefeiert. Berlin galt ja heftige Menstruationsblutung denn „Hauptstadt jener Spione“, denn Agentendrehkreuz zwischen Glienicker Brücke und jener NSA-Abhörstation hinauf dem Teufelsberg. Im Kalten Krieg war Spionage „normal“.

Doch, oh Wunder, gleichwohl daraufhin wurde munter weiterspioniert. Manche Aufbauten hinauf Botschaftsgebäuden legen davon Zeugnis ab. Und nicht erst seit dieser Zeit den Enthüllungen ausländischer Geheimdienst-Operationen durch Whistleblower wie Edward Snowden, Journalisten wie Tim Weiner oder KGB-Übrig

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