Medizinische Versorgung: „Das ist eine medizinische Katastrophe“, warnt Lauterbach – WELT

Bei Sandra Maischberger stand am Mitwochabend die angekündigte Krankenhausreform des Gesundheitsministers im Fokus. Neben Karl Lauterbach (SPD) äußerte sich jener zugeschaltete Intensivmediziner Uwe Janssens zu den Ideen. Außenpolitisch befasste sich die Das Erste-Moderatorin zudem mit dem Ukraine-Krieg. CNN-Reporter Frederik Pleitgen sowie jener ehemalige russische Diplomat Boris Bondarew ordneten den aktuellen Kriegsverlauf ein und gingen hinauf dasjenige jüngste Putin-Interview von Tucker Carlson ein.

Im Panel kommentierten jener Kabarettist Urban Priol, jener RTL-Journalist Nikolaus Blome sowie Helen Bubrowski, stellvertretende Chefredakteurin von „Table Media“. Mit seiner angedachten Klinikreform verfolge er drei Ziele, skizzierte Karl Lauterbach. Zum zusammenführen sollen Patienten in jenen Krankenhäusern behandelt werden, die zum Besten von ihre Erkrankung „der bevorzugte Lösungsweg probat“ seien. Im Moment fänden zum Beispiel ein Drittel aller Krebsbehandlungen in dazu ungeeigneten Kliniken statt. „Das ist eine medizinische Katastrophe“, warnte jener Gesundheitsminister.

Als zweites Ziel rief er aus, Krankenhäuser, die unbedingt gewünscht würden, vor jener Insolvenz zu schützen. Des Weiteren fehle es dessen ungeachtet nachrangig an Geld, Personal und medizinischem Bedarf, um die augenblicklich bestehende „höchste Krankenhausdichte Europas“ zu erhalten. In seinen Plänen sieht sich Lauterbach nachdem eigenen Angaben durch die meisten Uni-Kliniken, Wissenschaftler und Fachgesellschaften bestärkt. Alternativ werde ein „spektakuläres, ungeordnetes Krankenhaussterben“ die Folge sein.

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Uwe Janssens stimmte dem Minister inhaltlich weitgehend zu, kritisierte dessen ungeachtet, dass die Reform von jener Umsetzung „weit fern“ sei. Viele Krankenhäuser seien in den roten Zahlen, sodass diesen eine „kalte Abschaltung“ drohe. „Wir sollen jetzt schnell sein“, betonte jener SPD-Politiker und sagte zum Besten von die Übergangsphase Unterstützung c/o den derzeit 130 Insolvenzverfahren zu.

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„Wenn die Reform ab 22. März so beschlossen würde, schließe ich ein großes Krankenhaussterben zum Besten von 2024 aus“, sagte er.„ Wir werden Abstriche zeugen sollen – gewaltige“, insistierte Janssens, „Das Geld ist nicht mehr da“.

Bei Kindern herrsche eine Unterversorgung, c/o den „sehr Alten“ eine „enorme“ Überversorgung. „Es werden 90-Jährige mit Chemotherapien behandelt, wo ich ganz ehrlich sagen muss – Ist dasjenige noch angemessen vor dem Hintergrund jener Lebenszeit?“, fragte er ebenso rhetorisch wie umstritten.

Lauterbach wies die Position des Mediziners zurück. Solange hierzulande viel Geld zum Besten von unnötige Hüft-, Umsetzen- oder Kniegelenkoperationen ausgegeben werden, fehle ihm die Bereitschaft, „reichlich eine Rationierung c/o alten Menschen zu sprechen“.

„Die Frühjahrsoffensive ist gescheitert“

Maischberger thematisierte während jener Sendung nachrangig den Zustand Bundesregierung. „Wir sollen denn Team wirken. Das zeugen wir zu wenig“, appellierte Lauterbach zum Besten von zusammenführen stärken Zusammenhalt unter den Ampel-Partnern.

Dass er selbst beim Stockacher Narrengericht Christian Lindner denn „Oppositionsführer in jener Regierung“ bezeichnet hatte, redete er indes denn „launige Bemerkung“ ohne erkennbaren Funken Wahrheit kurz. Lob fand jener SPD-Politiker vor allem zum Besten von Bundeskanzler und Parteigenossen Olaf Scholz.

Während Journalist Nikolaus Blome diesen zuvor denn „Schwachstelle jener Bundesregierung“ tituliert hatte, sei ihm aus Sicht Lauterbachs „jener geringste Vorwurf zu zeugen“. Scholz leide vielmehr selbst unter dem Streit in jener Regierung und zeige etwa in jener Ukraine-Krise Führungsstärke, beteuerte jener Gesundheitsminister.

Im Anschluss an solche durchaus streitbaren Einordnung ordnete Reporter Frederik Pleitgen den Status quo jener Ukraine ein. „Die Frühjahrsoffensive ist gescheitert“, legte jener CNN-Journalist sich straff. Es fehle dem Land an Munition und Soldaten.

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Kliniken am Limit

Zugleich sehe die Lage an allen Frontabschnitten besser aus, denn er gedacht hätte. Obwohl Wladimir Putin täglich 1.000 Menschen rekrutieren könne, sodass sich zur Zeit 500.000 Russen um dasjenige Schlachtfeld herum aufhielten, gelinge es jener russischen Armee lediglich, „relativ kleine Orte“ zu erobern. Zudem sei jeder Geländegewinn mit „massiven Verlusten“ verbunden. Putins Ziel sei die „komplette Vernichtung jener unabhängigen Ukraine“, sagte jener zugeschaltete Ex-Diplomat Boris Bondarew.

Dadurch wolle er nachrangig den Westen demütigen. Wenig Glauben schenkte jener ehemalige Diplomat den Beteuerungen des russischen Präsidenten, kein Interesse an einem Angriff hinauf Polen oder Lettland zu nach sich ziehen. In gleicher Weise hätte sich dieser schon reichlich die Ukraine oder die Krim im Speziellen geäußert.

Ein möglicher Sieg Putins würde die Fortführung des „Kreuzzugs gegen die westliche Hegemonie“ bedeuten. Viele Staaten fangen nun an, zu verstehen, endete Bondarew mit einem düsteren Ausblick, „dass dasjenige Einzige, welches zusammenführen Aggressor entmutigen“ könne, darin bestehe, „nukleare Waffen“ zu besitzen.

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Source: welt.de

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