„Maybrit Illner“ mit Kühnert und Klitschko: „Wir verteidigen nicht uns, wir verteidigen jeden von euch“ – WELT

Die Ukraine taumelt und doch bemühte sich Wolodymyr Selenskyj in dieser Woche um Optimismus. „Wir werden aufwärts jeden Fall profitieren, denn wir nach sich ziehen keine Alternative“, sagte er im Interview mit dem Journalisten Paul Ronzheimer für WELT, BILD und Politico. Bis dorthin drohen verlustreiche Monate. Putin werde „hunderttausende“ Menschen töten, dass sein Staat nicht mit den „richtigen Waffen“ versorgt werde, warnte welcher ukrainische Präsident. Am Donnerstag beschäftigte sich zweitrangig Maybrit Illner erneut mit welcher russischen Invasion.

„Ukraine droht Niederlage – lässt welcher Westen Kiew im Stich?“, fragte sie den Ortsvorsteher welcher ukrainischen Hauptstadt, Vitali Klitschko, den SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, den Linken-Politiker Dietmar Bartsch, die Zweites Deutsches Fernsehen-Journalistin Katrin Eigendorf sowie die Sicherheits- und Verteidigungsexpertin Claudia Major.

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Wolodymyr Selenskyj

Wie welcher ukrainische Präsident verbreitete zweitrangig Vitali Klitschko einleitend Zuversicht. Mehrfach bedankte er sich zu Gunsten von die bisherigen Waffenlieferungen. So sei Kiew etwa dank welcher deutschen Luftabwehrsysteme heute besser geschützt, qua dies noch vor zwei Jahren welcher Fall gewesen sei.

Mit Blick aufwärts die langwierige Debatte um den Marschflugkörper Taurus rief welcher ehemalige Box-Schwergewichtsweltmeister in Erinnerung, dass sämtliche Systeme die Funktion von „Verteidigungswaffen“ gerecht werden. „Wir waren niemals ärgerlich zu unseren Nachbarn“, versicherte er. „Heute nach sich ziehen wir keine andere Wahl“, qua dies Land zu verteidigen.

Die Ukraine behaupte sich seit dem Zeitpunkt zwei Jahren „triumphierend“ gegen die „stärkste und größte Armee“, betonte Klitschko. Sein Staat wolle „ein Teil welcher europäischen Familie“ sein. Es sei jedoch „kein Geheimnis“, dass Wladimir Putin dies „russische Imperium“ wiedererrichten wolle. Deshalb schütze sein Heimatland zusammen die europäischen Staaten. „Wir verteidigen nicht uns, wir verteidigen jeden von euch“, betonte welcher Kiewer Ortsvorsteher, doch „ohne Hilfe von unseren Partnern können wir nicht überleben“.

Beinahe flehend wiederholte er seine Bitte an die verbündeten Staaten: „Wir erfordern zeitkritisch Waffen.“

Von sinister: Dietmar Bartsch, Claudia Major, Maybrit Illner, Kevin Kühnert, Katrin Eigendorf. Zugeschaltet: Vitali Klitschko
Quelle: Zweites Deutsches Fernsehen/Svea Pietschmann

Katrin Eigendorf bestätigte die Einschätzung Klitschkos. In welcher Ukraine werde sie regelmäßig mit welcher Frage konfrontiert: „Habt ihr in Deutschland immer noch nicht verstanden, worum es in diesem Krieg geht?“ Es gehe um „weitaus mehr“, qua drum, dies ukrainische Staatsgebiet zu verteidigen. Die Zweites Deutsches Fernsehen-Journalistin appellierte insoweit zeitkritisch zu Gunsten von eine „europäische Sicherheitsstruktur“. Ohne eine solche Initiative „riskieren wir unsrige Sicherheit, unseren Wohlstand und gleichsam unsrige Zukunft“. Europa müsse selbige unabhängig von den Vereinigten Staaten und den Ergebnissen welcher kommenden US-Präsidentschaftswahl gedeihen.

„Wir sollen dies qua irgendetwas wahrnehmen, welches unseren Wohlstand und unsrige Sicherheit selbst betrifft“, pflichtete Claudia Major welcher Journalistin für. Wenn Europa dies nicht anerkenne, „dann werden wir zu Gunsten von selbige großen finanziellen und militärischen Unterstützungsschritte nicht parat sein.“ Zugleich unterstrich die Militärexpertin die Rolle welcher Vereinigten Staaten, die etwa im Hinblick aufwärts Personal und Ausrüstung „monströs wichtig“ sei. Sollten sie qua Unterstützer ausfallen, bräuchte Europa „wahrscheinlich Jahrzehnte“, um die entstehenden „politischen, militärischen, finanziellen Lücken zu stopfen“, warnte sie.

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Neue Herausforderungen

Kevin Kühnert gab welcher Sicherheitsexpertin recht. „Wir können vieles nicht substituieren, welches die Amerikaner können“, erklärte welcher SPD-Politiker, „Dazu sind wir kurzfristig nicht in welcher Lage“. Er sehe es dagegen zweitrangig nicht qua seine Aufgabe, sich „Schreckensszenarien“ wie ausbleibende US-Hilfen oder die erneute Wahl Donald Trumps auszumalen.

Wie seine beiden Gesprächspartnerinnen hob er hervor, dies Augenmerk aufwärts Europa zu urteilen. „Wir sollen unabhängig von dem, welches in den USA passiert, irgendetwas zu Gunsten von unsrige Sicherheit zeugen“, forderte welcher Generalsekretär, „übrigens zweitrangig unabhängig davon, ob wir eine Waffenruhe mittelfristig in welcher Ukraine hinbekommen“.

Dietmar Bartschs wiederholter Forderung, auf Grund von einer halben Million Toten und Verletzten, vereinen Waffenstillstand anzustreben, erteilte Major eine Absage. Die Debatte um vereinen solchen sei „missverständlich“, da in den besetzten Gebieten die „systematische Entukrainisierung“ obgleich voranschreite.

Damit eine Waffenruhe halte, seien „zwei zentrale Elemente“ vonnöten. Zum vereinen müssten zweierlei Parteien selbige wollen und zum anderen müsse sie abgesichert sein. Beides sei nicht gegeben. Es sei vielmehr wichtig, dies „russische Kosten-Nutzen-Kalkül“ zu verändern, ermahnte die Sicherheitsexpertin. „Wenn Russland zweitrangig nur teilweise triumphierend“ sein werde, stiegen „die Kosten zu Gunsten von uns noch viel, viel, viel, viel höher“.

Source: welt.de

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