Marketing: Aldi setzt in China uff Luxus



Schluss mit fade: In China heißt Aldi „Aoleqi“ – und wenn schon sonst ist in den Filialen wie dieser in Schanghai einiges divergent wie in Deutschland.

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Der Discounter hat im schwierigen chinesischen Markt besser Fuß gefasst wie viele westliche Konkurrenten. Dafür hat Aldi nicht nur den Markennamen sondern die ganze Strategie individuell. Ein Gastbeitrag.

Die Supermarktkette Aldi gehört zu den führenden Discountern uff dem deutschen und internationalen Markt. Aldi Süd und Aldi Nord nach sich ziehen 10.000 Filialen. Während Aldi Nord nur in Europa agiert, ist Aldi Süd wenn schon in Australien, den USA und China vertreten. Obwohl China ein pro ausländische Unternehmen schwieriger und rigide umkämpfter Markt ist, wie die gescheiterten Versuche anderer Einzelhändler wie Lidl oder Obi zeigen, konnte sich dasjenige Unternehmen aus dem Ruhrgebiet in dieser Volksrepublik etablieren und verkauft dort siegreich seine Produkte. Wie hat Aldi Süd die chinesischen Verbraucher überzeugen können, und welches können andere Unternehmen von dem Discounter lernen?

Während Aldi in Deutschland pro günstige Preise von Rang und Namen ist, positioniert sich dasjenige Unternehmen in China wie eine Art Luxusdiscounter mit deutschem Qualitätsanspruch. Chinesischen Verbrauchern ist beim Einkaufen im Aldi nicht dieser Preis wichtig, sondern die Qualität und Sicherheit dieser Produkte. Seit 2017 betreibt Aldi in China kombinieren Shop uff dem zu dem chinesischen Onlinegiganten Alibaba gehörenden Onlinemarktplatz Tmall Global. Zunächst setzte dasjenige Unternehmen uff eine reine E-Commerce-Strategie, ehe es dann zwei Jahre später die Expansion in den physischen Einzelhandel mit zwei Pilotfilialen in Schanghai fortsetzte.

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