Lufthansa: Arbeitskämpfe kosten bislang 100 Millionen Euro

Die fortgesetzten Warnstreiks im Zusammenhang Lufthansa nach sich ziehen dies Unternehmen nachher seinen Angaben im laufenden Jahr bislang rund 100 Millionen Euro gekostet. Daroben hinaus hielten sich zahlreiche Kunden mit Buchungen zurück, sagte Finanzvorstand Remco Steenbergen am Donnerstag im Zusammenhang jener Bilanzvorlage in Frankfurt. Personalvorstand Michael Niggemann forderte die Gewerkschaften aufwärts, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur dort könnten Lösungen gefunden werden.

Bei jener Lufthansa läuft seit dem Zeitpunkt dem frühen Donnerstagmorgen jener nächste Warnstreik des Bodenpersonals. Die Fluggesellschaft will laut Ankündigung des Unternehmens wie im Zusammenhang den vorangegangenen Warnstreiks 10 solange bis 20 Prozent ihres ursprünglichen Flugplans segeln. Der Streik soll solange bis Samstagmorgen um 7.10 Uhr weitergehen. Die Gewerkschaft Verdi will aufwärts welche Weise höhere Zugeständnisse des Lufthansa-Vorstands im Zusammenhang den Tarifverhandlungen für jedes die deutschlandweit rund 25.000 Beschäftigten des Bodenpersonals erzwingen.

Am Münchner Flughafen zieht jener Ausstand Hunderte Flugausfälle nachher sich. Die Flughafengesellschaft FMG erwartet den Ausfall von etwa 500 jener ursprünglich geplanten 800 Flüge, wie ein Sprecher am Donnerstagmorgen sagte. Der Warnstreik betrifft in München hauptsächlich dies Terminal 2, dies von jener Lufthansa mitbetrieben wird. Am Terminal 1 ist die Lufthansa nicht beteiligt, sodass dort jener Flugbetrieb weniger stark beeinträchtigt ist.

Am Frankfurter Flughafen nach sich ziehen sich am Donnerstagmorgen mehrere Hundert Streikende aufwärts einem Parkplatz zu einer Kundgebung versammelt. „Auch unsrige Löhne sollen ans Telefon gehen“, stand aufwärts einem an jener Szene angebrachten Plakat. „Wir sind es wert“, hieß es aufwärts einem Banner am Gebäude schräg oppositionell. Nach jener Kundgebung war eine Demonstration zum Lufthansa-Gebäude geplant, wo die Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens stattfand.

Unangekündigte Streiks in Düsseldorf

Zudem begann dies Sicherheitspersonal an den Flughäfen Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf am frühen Donnerstagmorgen verdongeln Warnstreik. Die Beschäftigten, die in jener Fluggastkontrolle, den Personen- und Warenkontrollen und in Servicebereichen tätig sind, sind aufgerufen, solange bis Mitternacht ihre Arbeit niederzulegen. Mit den Streiks wolle Verdi den Arbeitgebern signalisieren, „dass dies bisherige Angebot verbessert werden muss“, erklärte die Gewerkschaft.

In jener Flughafenhalle des Düsseldorfer Flughafens bildeten sich Menorrhagie Schlangen. Alle Passagiere, die für jedes Donnerstag verdongeln Flug ab Düsseldorf geplant hätten, seien gebeten, sich vor ihrer Anreise im Zusammenhang den Airlines oder den Reiseveranstaltern oben ihren Flugstatus zu informieren, teilte jener Düsseldorfer Flughafen mit.

Anders denn an den Flughäfen Frankfurt und Hamburg, wo Verdi ebenfalls die Sicherheitskontrolle bestreike, sei die Aktion in Düsseldorf von jener Gewerkschaft nicht angekündigt worden. Dadurch solle verhindert werden, dass jener Flughafen und seine Partner sich aufwärts den Ausstand legen könnten. Passagiere zu tun sein mit Verzögerungen und Flugstreichungen rechnen. Für jedes Donnerstag seien rund 320 Starts und Landungen in Düsseldorf geplant.

Keine Abflüge in Frankfurt und Hamburg

Ohne Vorwarnung waren schon am Mittwochabend Beschäftigte an den Personal- und Warenkontrollen am Flughafen Köln/Bonn in den Ausstand gegangen. Der Streik dort läuft solange bis 00.00 Uhr am Freitag. Anders denn in Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg ist jedoch jener Passagierbereich nicht betroffen.

In Frankfurt hatte jener Flughafenbetreiber Fraport schon angekündigt, dass wegen des Streiks des Sicherheitspersonals am Donnerstag kein Zustieg zu Flügen möglich sei. Passagiere wurden dazu aufgerufen, nicht an den Flughafen zu kommen. Auch in Hamburg sind keine Abflüge möglich.

Verdi fordert 12,5 Prozent mehr Gehalt

Erst in jener vergangenen Woche hatte Verdi drei Tage weit im Bereich Technik und verdongeln Tag im Bereich Fracht gestreikt, dies Passagiergeschäft war davon nicht betroffen. Zuvor hatte es Anfang und Mitte Februar jeweils 27-stündige Streiks gegeben, die den Flugverkehr jener Airline weitgehend lahmgelegt und Tausende Reisende betroffen hatten.

Die Gewerkschaft fordert mit Verweis aufwärts Rekordgewinne jener Lufthansa sowie die Arbeitsverdichtung für jedes die rund 25.000 Beschäftigten am Boden eine Erhöhung jener Gehälter um 12,5 Prozent, mindestens im Unterschied dazu 500 Euro im Monat, im Zusammenhang einer Laufzeit von zwölf Monaten. Dazu soll eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von singulär 3000 Euro kommen. Zudem soll die Schichtarbeit aufgewertet werden.

Die Lufthansa bot zuletzt eine sofortige Vergütungserhöhung in Höhe von vier Prozent sowie eine zeitgleiche Inflationsausgleichsprämie von 2000 Euro an. Dazu kämen weitere steuerfreie 1000 Euro vor Weihnachten und wenig später eine zusätzliche Gehaltssteigerung von sechs Prozent – insgesamt „oben zehn Prozent nachhaltige Gehaltserhöhung in zwölf Monaten und 3000 Euro steuerfrei“. Die Vereinbarung soll nachher dem Wunsch des Konzerns eine Laufzeit von 28 Monaten nach sich ziehen.

Dritthöchster Gewinn jener Geschichte

Unterdessen nach sich ziehen die Rückkehr jener Reiselust und höhere Ticketpreise jener Lufthansa 2023 im Tagesgeschäft den dritthöchsten Gewinn ihrer Geschichte beschert. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) legte im Vergleich zum noch pandemiegeprägten Vorjahr um 76 Prozent aufwärts notdürftig 2,7 Milliarden Euro zu, wie dies im M-Dax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Weitere große Sprünge sind jedoch vorerst nicht in Sicht: Für jedes 2024 erwartet Vorstandschef Carsten Spohr verdongeln bereinigten operativen Gewinn aufwärts Vorjahresniveau.

Im vergangenen Jahr gelang den konzerneigenen Passagier-Airlines mit einem bereinigten operativen Ergebnis von 1,5 Milliarden Euro die Rückkehr in die Gewinnzone. Bei jener Frachttochtergesellschaft Lufthansa Cargo unkultiviert dies Ergebnis nachher den Rekordjahren während jener Pandemie jedoch ein. Dennoch verdoppelte sich jener Nettogewinn des Konzerns aufwärts so gut wie 1,7 Milliarden Euro. Die Anteilseigner sollen für jedes 2023 nachher mehreren Nullrunden während jener Corona-Pandemie eine Dividende von 30 Cent je Aktie erhalten.

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