Die Lufthansa-Gruppe
will einem Medienbericht zufolge im Rahmen eines Effizienzprogramms rund 20 Prozent der Stellen in der Verwaltung der Kernmarke Lufthansa Airlines streichen. Das wären rund 400 Arbeitsplätze, die durch Fluktuation und Automatisierung langfristig wegfallen sollen, wie das Manager Magazin berichtet. Demzufolge sollen konkrete Pläne von Konzernchef Carsten Spohr bis Ende des Jahres vorliegen. Diese sehen unter anderem auch vor, im Einkauf weiter zu sparen und das
Geschäft mit Geschäftsreisenden, das in der Pandemie eingebrochen war,
wieder anzukurbeln.
Mit den Maßnahmen will der Luftfahrtkonzern der aktuellen Krise begegnen: Nach einem Überschuss von 854 Millionen im letzten Jahr wird die Lufthansa in diesem Jahr voraussichtlich keinen operativen Gewinn einfliegen. Für 2026 droht ein großer Verlust. Insgesamt will Konzernchef Spohr das Betriebsergebnis bis 2028 um insgesamt 2,5
Milliarden Euro verbessern. Zwei Drittel davon will er durch Kostensenkungen erreichen. Die Lufthansa war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu
erreichen.
Die Lufthansa-Gruppe ist Europas größter Luftfahrtkonzern und betreibt neben der Kernmarke Lufthansa Airlines unter anderem auch Austrian Airlines, Brussels Airlines, Swiss International, Eurowings, Air Dolomiti, Edelweiss und zukünftig auch die italienische Ita Airways, deren Übernahme der Lufthansa-Gruppe am Dienstag genehmigt wurde.
Die Lufthansa-Gruppe
will einem Medienbericht zufolge im Rahmen eines Effizienzprogramms rund 20 Prozent der Stellen in der Verwaltung der Kernmarke Lufthansa Airlines streichen. Das wären rund 400 Arbeitsplätze, die durch Fluktuation und Automatisierung langfristig wegfallen sollen, wie das Manager Magazin berichtet. Demzufolge sollen konkrete Pläne von Konzernchef Carsten Spohr bis Ende des Jahres vorliegen. Diese sehen unter anderem auch vor, im Einkauf weiter zu sparen und das
Geschäft mit Geschäftsreisenden, das in der Pandemie eingebrochen war,
wieder anzukurbeln.