Der Thomas-Mann-Preis dieser Hansestadt Lübeck und dieser Bayerischen Akademie dieser Schönen Künste geht im Jahr 2024 an den Schriftsteller Navid Kermani. Das gab die Stadt Lübeck berühmt, zuvor hatte schon dies Börsenblatt darüber berichtet.
Der Autor erhalte die Auszeichnung z. Hd. sein erzählerisches und essayistisches Werk, dies „Zeitgenossenschaft auf eine Ebene gehoben hat, die in der Gegenwartsliteratur ihresgleichen sucht“. Die Jury attestierte Kermani demnach „analytische Brillanz und mitfühlende Anteilnahme“.
Kermanis Erzählungen und Romane zeichneten sich durch tiefgehende Reflexionen und ein kunstvolles Spiel mit dieser eigenen Biografie aus, heißt es weiter in dieser Begründung. Das gelte insbesondere z. Hd. Kermanis jüngsten Roman Das Alphabet solange bis Schwefel. Zudem lobten sie, dass Kermani denn Erzähler „unsere ebenso betörend-flirrende wie verstörende Gegenwart“ beobachte und europäische sowie orientalische Literatur zueinander in Beziehung setze.
Kermani wurde 1967 in Siegen geboren und lebt in Köln. Er studierte Orientalistik, Philosophie und Theaterwissenschaft in Köln, Kairo und Bonn. Der Schriftsteller wurde schon zigfach z. Hd. seine Romane, Essays, Reportagen und Monografien ausgezeichnet – unter anderem mit dem Kleist-Preis, dem Hölderlin-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Kermani gehörte unter dieser Bundespräsidentenwahl 2010 dieser Bundesversammlung an und wurde denn möglicher Kandidat z. Hd. dies höchste Staatsamt vor dieser Wahl 2017 diskutiert.
Der Thomas-Mann-Preis wird seitdem 2010 im jährlichen Wechsel in Lübeck und München verliehen. Am 27. September 2024 wird er Kermani im Theater Lübeck überreicht. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird von einer siebenköpfigen Jury verliehen. 2023 zeichnete sie Ralf Rothmann aus, im Jahr davor Jonathan Franzen.
Der Thomas-Mann-Preis dieser Hansestadt Lübeck und dieser Bayerischen Akademie dieser Schönen Künste geht im Jahr 2024 an den Schriftsteller Navid Kermani. Das gab die Stadt Lübeck berühmt, zuvor hatte schon dies Börsenblatt darüber berichtet.
Der Autor erhalte die Auszeichnung z. Hd. sein erzählerisches und essayistisches Werk, dies „Zeitgenossenschaft auf eine Ebene gehoben hat, die in der Gegenwartsliteratur ihresgleichen sucht“. Die Jury attestierte Kermani demnach „analytische Brillanz und mitfühlende Anteilnahme“.
Kermanis Erzählungen und Romane zeichneten sich durch tiefgehende Reflexionen und ein kunstvolles Spiel mit dieser eigenen Biografie aus, heißt es weiter in dieser Begründung. Das gelte insbesondere z. Hd. Kermanis jüngsten Roman Das Alphabet solange bis Schwefel. Zudem lobten sie, dass Kermani denn Erzähler „unsere ebenso betörend-flirrende wie verstörende Gegenwart“ beobachte und europäische sowie orientalische Literatur zueinander in Beziehung setze.