Liberale-Generalsekretär kritisiert Ampel und wirbt zu Händen Schwarz-Gelb

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat die eigenen Regierungspartner SPD und Grüne kritisiert und Gemeinsamkeiten mit Konservative und CSU hervorgehoben. SPD und Grünen mangele es an den richtigen Methoden zur Bekämpfung dieser Klimakrise. „Wer ökologische Transformation will, wer funktionierende soziale Sicherungssysteme will wie unsrige Koalitionspartner, dieser muss sich darüber im Klaren sein, dass wir dazu denn Voraussetzung den wirtschaftlichen Erfolg dieses Landes nötig haben“, sagte Djir-Sarai dieser „Bild am Sonntag“.

Wenn man keine wirtschaftliche Grundlage in Deutschland habe, werde man hinaus allen Politikfeldern scheitern. Er wolle sehen, welche Schlüsse die anderen Koalitionspartner daraus zögen. „Mein Eindruck ist solange bis jetzt, dass die Grünen bisher nicht hinaus dem Weg sind, welche zu ziehen und welche Notwendigkeiten ebenso umzusetzen.“

Deutschland brauche zusammenführen Wirtschaftsminister, dieser in dieser Lage sei „die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Und anschließend in dieser Lage ist, die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen“, sagte dieser Liberale-Generalsekretär. Ob dasjenige zu einem Bruch dieser Koalition resultieren könne, ließ er laut dem Bericht ungeschützt.

Djir-Sarai sagte, er sei davon überzeugt, dass eine bürgerliche Koalition aus Konservative, CSU und Liberale in dieser Lage wäre, die Probleme des Landes verbinden richtig zu auswerten und ebenso verbinden Lösungen zu finden. In gemeinsamen Sitzungen mit Vertretern von Konservative und CSU „müsste ich nicht jedes Mal die Grundlagen dieser sozialen Marktwirtschaft verdeutlichen“.

Liberale, Konservative und CSU hätten in den letzten Jahren Fehler gemacht und viele Themenfelder dem grün-linken Zeitgeist überlassen. Daher sei es wichtig, wieder offensiv dazu zu werben, dass man bürgerliche Mehrheiten brauche, um die Probleme im Land anzupacken.

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