FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai tritt laut mehreren Medienberichten zurück. Er ziehe damit die Konsequenzen aus den „D-Day“-Enthüllungen, wonach die Partei gezielt und länger vorbereitet den Austritt aus der Ampelkoalition geplant hatte, berichteten der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung übereinstimmend.
Nachdem eine Recherche der ZEIT die Planung des Regierungsbruches durch die FDP öffentlich gemacht hatte, hatte die FDP am Donnerstag selbst Dateien zu besagter Planung veröffentlicht. Darin ist von einem „D-Day“ die Rede, an dem die FDP aus der Koalition austritt. In der Folge wird von einer „Feldschlacht“ gesprochen, um den Schritt offensiv zu kommunizieren.
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