Leipziger Buchmesse: Claudia Roth, offenbar zweitrangig verfügbar

Natürlich können wir nicht mit Gewissheit in die Zukunft sehen, im März ist es noch recht neblig; sehr wohl ahnen wir, gestählt durch jüngste Kulturdebattenevents, schon die Skandale jener Messe vorn, wo ruchbar werden wird, dass zig engagierte Romane zu brisanten Gegenwartsthemen wohl von einem sehr begabten Waschbären geschrieben worden sind, und dasjenige ist natürlich ein Schock, weshalb dasjenige Wort „Lügenwaschbär“ in Leipzig schnell die sogenannte Runde macht. Abkühlung wird es leider nicht verschenken, da ein Schriftsteller, dessen Namen wir bloß unscharf sehen, wenig später die publikumsnahe Frage nachher seiner Lieblingsfarbe mit „Agrardiesel“ beantwortet, weshalb in bewundernswerter Geschwindigkeit Traktoren die Ausfahrten von Suhrkamp solange bis Hanser blockieren und zweitrangig Klimaaktivisten den Arte-Stand in Orange besprühen, welches wegen jener Senderfarbe sehr wohl nicht stark auffällt.

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