Der Regisseur Leander Haußmann hat in Ost und
West Theaterstücke inszeniert, vom Deutschen Nationaltheater Weimar über das
Schauspielhaus Bochum bis zum Berliner Ensemble. Manchmal produzierte er
Skandale – oder flog sogar raus. Seinen Durchbruch beim Film feierte er 1999
mit „Sonnenallee“, es folgte „Herr Lehmann“ nach dem Roman von Sven Regener. Gerade führt Haußmann, 65, mit dem RambaZamba-Theater am Kölner Schauspielhaus „Einer flog über das Kuckucksnest“ auf, für das Interview hat er zwischen zwei Proben Zeit.
ZEIT ONLINE: Herr Haußmann, wo stehen wir am
3. Oktober 2024?