In Sachsen könnte es bei Stimmzetteln in Dresden einem Medienbericht zufolge Wahlbetrug gegeben haben. Wie die Sächsische Zeitung berichtet, bestätigte der Landeswahlleiter Dresdens, Markus Blocher, den Verdacht, dass Briefwahlstimmen manipuliert und fälschlicherweise den rechtsextremen Freien Sachsen zugeschlagen worden sein könnten. Die Wahlleitung will das nun überprüfen.
Dem Bericht zufolge stellten Wahlhelfer bei der Auszählung fest,
dass Kreuze auf den Stimmzetteln überklebt und stattdessen die Freien Sachsen angekreuzt
worden seien. Es gehe um die Wahlbezirke
36011 und 36012. Diese würden innerhalb der Wahlprüfung am 5. September näher untersucht, berichtet die Sächsische Zeitung unter Berufung auf einen Sprecher. Es sei wahrscheinlich, dass die Stimmen damit ungültig würden. Um wie viele Stimmen es sich handelt, ist bisher unklar.
Die Fälschung muss nach Informationen der Sächsischen Zeitung begangen worden sein, ehe die Stimmzettel im Wahllokal ankamen.
Bei der Landtagswahl in Sachsen gewann die CDU nach vorläufigem Ergebnis
mit 31,9 Prozent die meisten Abgeordneten im neuen Parlament, die AfD kam auf 30,6 Prozent. Das BSW wurde mit 11,8 Prozent
drittstärkste Kraft, die SPD bekam 7,3 Prozent, die Grünen 5,1, die
Linke 4,5 Prozent. Auch die Freien Wähler werden mit einem Sitz
vertreten sein. Die Zahl der Briefwählerinnen und -wähler war in diesem Jahr besonders hoch.
In Sachsen könnte es bei Stimmzetteln in Dresden einem Medienbericht zufolge Wahlbetrug gegeben haben. Wie die Sächsische Zeitung berichtet, bestätigte der Landeswahlleiter Dresdens, Markus Blocher, den Verdacht, dass Briefwahlstimmen manipuliert und fälschlicherweise den rechtsextremen Freien Sachsen zugeschlagen worden sein könnten. Die Wahlleitung will das nun überprüfen.
Dem Bericht zufolge stellten Wahlhelfer bei der Auszählung fest,
dass Kreuze auf den Stimmzetteln überklebt und stattdessen die Freien Sachsen angekreuzt
worden seien. Es gehe um die Wahlbezirke
36011 und 36012. Diese würden innerhalb der Wahlprüfung am 5. September näher untersucht, berichtet die Sächsische Zeitung unter Berufung auf einen Sprecher. Es sei wahrscheinlich, dass die Stimmen damit ungültig würden. Um wie viele Stimmen es sich handelt, ist bisher unklar.