Lana Lux: „Bücher sind der sicherste Ort, um dem Bösen zu begegnen“

Die kniehoch geschnürten Stiefel quietschen mit jedem Schritt in die Stille rein. „Psst“, macht Lana Lux in Richtung jener eigenen Füße. Normalerweise schleicht sie sich hier leiser rein, in jener Nacht, wenn sie zum Schreiben kommt. Dann läuft sie durch die große Eingangstür jener Bibliothek jener Universität jener Künste und in den vierten Stock. Einen Ausweis für jedes die Bibliothek hat sie nicht, jedoch verdongeln Stammplatz, ganz hinten am Fenster. Von hier kann sie manchmal noch den Sonnenuntergang verbleibend Berlin sehen, im Vorfeld sie loslegt. Eine Zeit weit hat sie versucht, diesen Rhythmus zu ändern und morgens zu funktionieren. „Ich dachte, das passt ganz gut zu meiner neurotischen Persönlichkeit.“ Aber keine Chance.

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