Lage in welcher Ukraine: Eine Million Tote und Verletzte?

„Eine Million sind jetzt tot oder verletzt im Russland-Ukraine-Krieg.“ So lautet die Schlagzeile eines Artikels, den das Wall Street Journal (WSJ) am Dienstag veröffentlichte. Demnach sollen auf russischer Seite seit Kriegsbeginn 200.000 Soldaten getötet und doppelt so viele verletzt worden sein, wie die Zeitung unter Berufung auf Schätzungen westlicher Geheimdienste schreibt. Die Ukraine habe 80.000 tote und 400.000 verletzte Soldaten zu beklagen. Quelle dafür: eine angeblich unter Verschluss gehaltene Schätzung der Ukraine selbst. 

Können die Zahlen wirklich so hoch sein? Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte im Februar erstmals seit Kriegsbeginn selbst eine Zahl genannt. 31.000 ukrainische Soldaten sollen zu diesem Zeitpunkt getötet worden sein, sagte er damals. Diese Angabe galt schon damals als deutlich untertrieben. Um welchen Faktor, das kann von außen kaum beziffert werden.

Das anonyme ukrainische Projekt UA Losses hat nach eigenen Angaben fast 56.000 namentlich bekannte getötete ukrainische Soldaten seit Beginn der Invasion gezählt. Der britische Sender BBC und das exilrussische Medium Mediazona berichten von mehr als 70.000 namentlich bekannten getöteten russischen Soldaten. In beiden Fällen wird von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen, wobei sie auf russischer Seite wegen des restriktiven russischen Umgangs mit den Zahlen als höher gilt.

Ukrainische Offiziersschüler besuchen im April einen Soldatenfriedhof in Lwiw.

Der israelische Militärexperte Yigal Levin kritisierte die vom WSJ berichteten Angaben. So sei zwar das Verhältnis von einem Getöteten auf fünf Verletzte auf ukrainischer Seite glaubwürdig. Das Verhältnis von eins zu zwei aufseiten Russlands jedoch viel zu niedrig: Bei 200.000 Toten müssten etwa 600.000 Soldaten verletzt worden sein, schrieb er. Es sei möglich, dass sich die Zahl der Toten auf alle eingesetzten Soldaten beziehe – also auch Söldner, aus Gefängnissen für den Krieg rekrutierte Häftlinge und in der Ukraine zwangsrekrutierte Menschen –, die der Verletzten jedoch nur auf Angehörige der russischen Streitkräfte. 

Umgekehrt argumentiert Dmitri Kusnez, der Militärexperte des exilrussischen Mediums Meduza: Wahrscheinlich sei eher die Zahl der Toten als der Verletzten zu hoch bemessen, realistischer seien auf russischer Seite etwa 140.000 Tote. Unabhängig von den Ungenauigkeiten sei die Zahl von mehr als einer Million Toten, Verletzten, Vermissten, Gefangenen und Desertierten „sogar nach den konservativsten Schätzungen durchaus wahrscheinlich“, schreibt Levin.

Die Ukraine und Russland nennen täglich jeweils die angeblichen Verluste der Gegenseite. Bei den Angaben beider Seiten handelt es sich um Propaganda. Allerdings spricht vieles dafür, dass die Ukraine nicht ansatzweise so stark übertreibt wie Russland. So beziffert das ukrainische Militär die russischen Verluste Stand Freitag auf 640.000, wobei die Zahl als Zählung Toter und Verwunderter verstanden wird – und den vom WSJ zitierten Schätzungen westlicher Geheimdienste sehr nahe liegt. In russischen Staatsmedien war schon vor Monaten von mehr als einer Million toten und verletzten ukrainischen Soldaten zu lesen.

Eine Annäherung an das Ausmaß der jeweiligen Übertreibung zuungunsten der Gegenseite bieten womöglich die Angaben zu zerstörter Militärtechnik: Die ukrainischen Angaben übersteigen die unabhängig bestätigten Verluste der russischen Armee je nach Waffentyp um das Anderthalb- bis Dreifache. Russland will hingegen fünfmal mehr Flugzeuge der Ukraine abgeschossen haben, als das Land je besessen hat. Die genannten Zahlen an angeblich zerstörter ukrainischer Panzertechnik übersteigen die unabhängig bestätigten Zahlen ebenfalls um den Faktor fünf. Die Verzerrungen bei den Zahlen zu getöteten Soldaten könnten vergleichbar sein. Sicher ist das jedoch nicht.

Klar ist hingegen, dass beide Länder mehr Soldaten brauchen. Die Ukraine beschloss im späten Frühling eine verstärkte Mobilmachung, die pro Jahr deutlich mehr als 100.000 zusätzliche Soldaten in die Armee holen soll. Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen – den seine Generäle dem WSJ zufolge schon seit einem halben Jahr zu einer zweiten Mobilisierungswelle drängen – verzichtet bislang auf den innenpolitisch unpopulären Schritt. Doch das steigende Durchschnittsalter von Soldaten auch auf russischer Seite und in die Höhe schießende Anwerbungsprämien zeigen: Auch Russland fällt die Rekrutierung von Soldaten ohne Zwangsmaßnahmen immer schwerer.

Das Verlustverhältnis fällt jedoch zuungunsten der Ukraine aus, selbst wenn es sie auf den ersten Blick begünstigt. Denn die Demografie des Landes wird durch Besatzung und Flucht extrem belastet – anders als in Russland. Jüngst aktualisierten US-Schätzungen zufolge hat das Land die derzeit weltweit höchste Sterblichkeits- und zugleich die niedrigste Geburtenrate: Auf drei Todesfälle kommt derzeit nur eine Geburt.

Die ukrainische Bevölkerung schrumpft ohnehin seit Jahrzehnten. Lebten 2001 noch 48 Millionen Menschen in dem Land, waren es vor Kriegsbeginn noch 42 Millionen. Inzwischen leben nach Angaben aus Kiew weniger als 32 Millionen Menschen in ukrainisch kontrolliertem Gebiet. Das WSJ zitiert eine demnach bisher unveröffentlichte Schätzung der ukrainischen Regierung, wonach es inzwischen sogar höchstens 27 Millionen sind. Die Vereinten Nationen erwarten bis 2100 einen Rückgang auf kaum mehr als 15 Millionen – wobei solche langfristigen Prognosen sehr ungenau sind. Und dennoch, aus ukrainischer Sicht, schockierend.

Ein Blick auf die Bevölkerungspyramide des Landes, die eine auffällige Lücke in den Jahrgängen der Neunziger- und frühen Nullerjahre zeigt, erklärt auch, warum die Ukraine bisher keine Männer zwischen 18 und 25 Jahren mobilisiert. Von ihnen gibt es einfach zu wenige, Verluste würden sehr schwer wiegen. Auch das WSJ schreibt, Selenskyj befürchte einen Kollaps der Geburtenzahlen nach dem Krieg, sollten zu viele junge Männer eingezogen werden. 

Der Verlust von einem Drittel ihrer Bevölkerung seit Kriegsbeginn ist der eigentliche Preis, den die Ukraine für ihren Überlebenskampf zahlt. Denn für Millionen in die EU geflüchtete Menschen wird die Rückkehr in die kriegsgebeutelte Heimat mit jedem Jahr unattraktiver. Auch das spielt eine Rolle bei der Entschlossenheit, mit der Selenskyj auf eine Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen und einen künftigen Nato-Beitritt beharrt: Nur ein Land, das Millionen unter russischer Besatzung lebender Menschen wieder integrieren kann und das durch verbindliche Sicherheitsgarantien vor einem möglichen zweiten Krieg geschützt ist, wird wirtschaftlich überlebensfähig sein, dürfte die Überlegung in Kiew lauten.

Und auch in Moskau. Die langfristige Schwächung des ukrainischen Staates durch das Herbeiführen einer demografischen Katastrophe ist Putin unabhängig vom Kriegsausgang schon jetzt gelungen. 

Ukrainerinnen bei einer Kundgebung in Polen am 24. August: Wie viele von ihnen nach dem Krieg in ihre Heimat zurückkehren werden, ist ungewiss.



940 Tage


seit Beginn der russischen Invasion


Das Zitat: Deutsche Antwort auf Putins Geschichtsschreibung

Wladimir Putin rechtfertigt den Krieg gegen die Ukraine regelmäßig mit Vergleichen – oder gar der Gleichsetzung – eines in dem Land angeblich regierenden Naziregimes mit dem nationalsozialistischen Deutschland. Doch auch unabhängig von dem Krieg wurde in seiner Regierungszeit die Gedenkkultur an den Zweiten Weltkrieg vom Staat aktiv beeinflusst. So wird in Talkshows, Dokumentationen und auch Schulbüchern regelmäßig die Herrschaft von Diktator Josef Stalin verharmlost oder sogar glorifiziert, die Aufarbeitung von sowjetischen Kriegsverbrechen in besetzten osteuropäischen Ländern unterdrückt – und die Geschichtsschreibung zum Beginn des Zweiten Weltkriegs geändert. 

Die Mitverantwortung von Stalins Regime für den Krieg wird dabei geleugnet. Das tat etwa das russische Außenministerium am Dienstag, an dem sich der sowjetische Überfall auf östliche Gebiete Polens, der sich etwa zwei Wochen nach dem deutschen Überfall auf Polen ereignete, zum 85. Mal jährt. Die Rote Armee habe damals eine „Spezialoperation“ begonnen, um einen Genozid in Belarus und der Westukraine zu verhindern, schrieb das Ministerium auf der Plattform X. Dabei verschwieg es jedoch das geheime Zusatzprotokoll zum damaligen deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt – das eine Aufteilung Polens zwischen Deutschland und der Sowjetunion vorsah. Das Auswärtige Amt in Berlin kommentierte die Mitteilung aus Moskau denkbar kurz:

Ernsthaft?

Auswärtiges Amt

Dazu veröffentlichte das Auswärtige Amt eine Karte Polens, in welcher der damalige Aufteilungsplan verzeichnet ist. Auch das ukrainische Außenministerium schloss sich dem Austausch auf X an: „Wer machte einen Deal mit den Nazis, um Polen aufzuteilen?“, heißt es in einem Meme, das es darunter postete.


Die wichtigsten Meldungen: Russland im Nato-Luftraum, Militärbudget und Gefangenenaustausch

  • Zum dritten Mal seit Kriegsbeginn hat Putin per Dekret eine Aufstockung der russischen Armee verfügt. Sie solle zukünftig 1,5 Millionen Soldaten umfassen, was einer Erhöhung um 180.000 Soldaten entspricht. Vor dem Krieg lag das Soll bei etwas mehr als einer Million Soldaten.
  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will gegen den Widerstand aus Ungarn neue EU-Finanzhilfen in Höhe von bis zu 35
    Milliarden
    Euro
    zur Verfügung stellen. Das kündigte sie während eines Besuchs
    beim
    ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew an.
    Das Geld soll Teil des von der G7-Gruppe geplanten Unterstützungspakets
    werden, das insgesamt bis zu 50 Milliarden Dollar umfassen soll. Von der
    Leyens Vorschlag braucht unter anderem noch die Zustimmung der Mehrheit der
    EU-Staaten
    .

  • Neun östliche Mitgliedsländer der Nato haben das Militärbündnis zu einer „robusten und koordinierten Antwort“ auf das Eindringen mehrerer russischer Flugkörper in den Nato-Luftraum innerhalb weniger Wochen aufgefordert. Russische Drohnen sind zuletzt mehrfach in den Luftraum Rumäniens und Polens eingedrungen, Anfang September ging eine russische Drohne in Lettland nieder. Abgeschossen wurden die Drohnen von den Militärs der betroffenen Länder bisher nicht. Auch der ukrainischen Bitte, sie in Grenznähe über ukrainischem Luftraum abzuschießen, erteilte die Nato bisher eine Absage.
  • Das ukrainische Parlament hat einer Erhöhung des Militärhaushalts für das laufende Jahr um umgerechnet knapp elf Milliarden Euro zugestimmt. Mit etwa 81 Milliarden Euro entsprechen die Militärausgaben inzwischen etwa der Hälfte des ukrainischen Bruttoinlandsprodukts – der mit Abstand höchste Wert weltweit.
  • Durch zwei Austauschaktionen innerhalb weniger Tage sind 152 ukrainische Soldaten aus russischer Gefangenschaft in ihre Heimat zurückgekehrt. Unter ihnen sind nach Angaben des Präsidialamts in Kiew auch Soldaten, die zu Kriegsbeginn die belagerte Fabrik Asowstal in Mariupol verteidigt haben und mehr als zwei Jahre in Gefangenschaft verbrachten. Russland bestätigte seinerseits die Rückkehr von 103 Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft.
Ukrainischer Soldat nach der Freilassung aus russischer Kriegsgefangenschaft am 13. September.


Waffenlieferungen und Militärhilfen: Deutsche Panzer und italienische Flugabwehr

  • Deutschland hat der Ukraine 22 weitere Kampfpanzer des älteren Typs Leopard 1, 22 minengeschützte Gefechtsfahrzeuge und drei Flugabwehrkanonenpanzer Gepard geliefert. Das am Donnerstag von der Bundesregierung verkündete Paket enthält auch zwei Radare zur Überwachung des Luftraums, eine Million Schuss Handwaffenmunition, 61.000 Artilleriegranaten, 50 Aufklärungsdrohnen und zehn Ingenieurspanzer unterschiedlicher Typen.
  • Der italienische Verteidigungsminister Guido Crosettohat angekündigt, ein der Ukraine bereits im Frühjahr zugesagtes Samp-T-Luftverteidigungssystem bis Ende September zu liefern. Das System ist mit dem US-amerikanischen Patriot vergleichbar und das einzige aus europäischer Produktion, das ballistische Raketen auf große Distanz abschießen kann.
  • Finnland hat Militärhilfen im Wert von 118 Millionen Euro angekündigt. Wie auch bei früheren Hilfspaketen nannte die finnische Regierung keine Details zur Art der zugesagten Waffen.
  • Ein neues Hilfspaket aus Lettland umfasst laut dem Verteidigungsministerium des Landes neun schwere Gefechtsfahrzeuge des britischen Typs CVR(T) und eine nicht genannte Anzahl Drohnen.
Ein Gepard-Panzer schützt den Luftraum bei Kiew im November 2023.


Unterm Radar: Die vielleicht größte Explosion des Krieges

In der Nacht auf Mittwoch hat die Ukraine ein russisches Waffen- und Munitionslager in der nordwestlichen russischen Region Twer angegriffen – 480 Kilometer hinter der Grenze. Das 2015 eröffnete Lager, das den russischen Artillerie- und Raketentruppen untersteht, ist mit einer Fläche von etwa sechs Quadratkilometern eines der größten in Russland und bietet Berichten zufolge Platz für 30.000 Tonnen an Munition.

Entsprechend gewaltig fielen die Folgen des Angriffs aus. Satellitendaten zeigten starke Brände auf dem gesamten Lagergelände. Die Erschütterung durch eine Explosion entsprach, wie Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam nahelegen, einem Erdbeben der Stärke 3,6. Ein Experte schätzte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge die Sprengkraft der Explosion auf bis zu 240 Tonnen – was in etwa der Untergrenze der Sprengkraft von taktischen Atomwaffen entspricht.

Munitionslager bei Toropez in der Region Twer am 7. September, elf Tage vor dem ukrainischen Angriff

Satellitenbilder, die nach dem Angriff aufgenommen wurden, zeigen teilweise Dutzende Meter breite Krater auf dem Gelände. Viele Depots wurden demnach zerstört, darunter auch ein großer Teil der gelagerten Munition. Ukrainische Medien berichteten unter Verweis auf Sicherheitskreise, wonach unter anderem ballistische Raketen, Gleitbomben und Artilleriemunition zerstört worden sein sollen. Von „schweren Schäden“ und Feuern auch innerhalb der Bunker sprach auch das Institute for the Study of War (ISW). 

Nicht ganz klar ist hingegen, wie die Ukraine lediglich mit Drohnen derartige Schäden anrichten konnte. Militärblogger spekulieren über den möglichen Einsatz selbst entwickelter Flugkörper – sowie die häufige russische Praxis, Munition im Freien um die Bunker herum zu lagern und dadurch eine Ausbreitung von Bränden zu riskieren.


Der Ausblick: Ein letztes Treffen mit Joe Biden

Am kommenden Donnerstag wird Selenskyj in die USA reisen und sich dort mit dem US-Präsidenten Joe Biden treffen – womöglich das letzte Mal. Dem scheidenden US-Staatschef will Selenskyj bei einem Treffen im Weißen Haus nach eigenen Angaben seine Strategie für die kommenden Kriegsmonate vorstellen. Eine wichtige Rolle dürfte die Frage des Einsatzes von US-Waffen auf russischem Gebiet spielen. Eine Liste von Zielen hatten Selenskyj-Mitarbeiter ihren US-Kollegen bereits vor Wochen überreicht. 

Ein weiteres Thema könnte das US-Budget für Waffenlieferungen sein. Eine Summe von sechs Milliarden Dollar hat Biden dafür noch zur freien Verfügung – allerdings nur bis Ende September, wenn die Bewilligung des Kongresses für die Mittel ausläuft. Laut einem Reuters-Bericht arbeitet die US-Regierung an einer Vereinbarung mit dem Kongress, wonach diese Frist um bis zu ein Jahr verschoben werden könnte. Das würde verhindern, dass die Finanzierung für die Waffenlieferungen ungenutzt verfällt. 

Dann wird allerdings nicht mehr Biden Präsident sein, der ankündigte, „meinem Freund Präsident Selenskyj“ anhaltende US-Hilfen zusichern zu wollen – sondern Kamala Harris oder Donald Trump. Beide soll Selenskyj kommende Woche ebenfalls separat treffen.

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