Lage in jener Ukraine: Die Sicherheitsgarantie, hinauf die es ankommt

Lage in jener Ukraine: Die Sicherheitsgarantie, hinauf die es ankommt

Einiges haben Sympathisanten der Ukraine dem noch amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz vorzuwerfen: Zögerlichkeit bei Waffenlieferungen und die Weigerung, Marschflugkörper zu liefern etwa. Auch als in den vergangenen Monaten die Entsendung europäischer Friedenstruppen, angeführt von Großbritannien und Frankreich, zu einer zentralen Idee in Bezug auf die künftige Friedenssicherung wurde, zeigte sich Scholz eher desinteressiert: Keine europäischen Truppen brauche das Land, sagte er mehrfach, sondern eine starke Armee, und zwar auch nach dem Krieg. Doch nachdem am Donnerstag ein weiteres Treffen der sogenannten Koalition der Willigen ohne klaren Plan für eine Entsendung von Friedenstruppen endete, wird klar: Der Noch-Kanzler hat womöglich recht.

Die Ukraine setzt jedenfalls angesichts tendenziell schrumpfender Waffenlieferungen zunehmend auf ihre eigene Rüstungsindustrie. Nicht nur, um den derzeitigen Kriegsverlauf zu beeinflussen, sondern auch als eine Art Lebensversicherung für die Zukunft, eine Garantie der Wehrhaftigkeit aus eigener Kraft. Man könnte sagen: als Sicherheitsgarantie, auf die es eigentlich ankommt.

Denn die ukrainische Rüstungsindustrie ist seit Kriegsbeginn um ein Vielfaches gewachsen. Produzierte der Rüstungssektor des Landes 2022 noch Waffen im Wert von etwa einer Milliarde Euro, waren es ein Jahr später bereits drei Milliarden und im vergangenen Jahr zehn Milliarden Euro. 2025 könnten ukrainische Unternehmen die Summe erneut verdreifachen, sagte jüngst der ukrainische Industrieminister Oleksandr Kamyschin. Doch für die notwendigen Investitionen fehle das Geld, stattdessen werde eine Produktion im Wert von 15 Milliarden Euro anvisiert.

Ukrainische Drohne bei einem Test in Dnipropetrowsk

Listet man auf, was für dieses Geld produziert wird, verblasst dagegen nahezu jedes westliche Hilfspaket: 2,5 Millionen Artilleriegranaten sind im vergangenen Jahr (mithilfe westlicher Firmen) in der Ukraine hergestellt worden. Die Produktion des ukrainischen Artilleriesystems Bohdana stieg von sechs auf 20 pro Monat. Das sind 480 pro Jahr; zum Vergleich: Etwa 700 Einheiten schwerer Artillerie lieferte der Westen dem Land seit Kriegsbeginn.

Bei Drohnen, einer der zentralen Waffen dieses Krieges, ist die Ukraine schon längere Zeit weitgehend autark. 120 ukrainische Unternehmen entwerfen oder produzieren Drohnen unterschiedlichster Typen, schreibt etwa der britische Strategie-Thinktank Rusi in einer detaillierten Analyse der russischen und ukrainischen Industriekapazitäten. Im vergangenen Jahr bauten sie 100.000 Einheiten pro Monat, in diesem sollen es fünfmal so viele werden. Der ukrainische Rüstungssektor insgesamt umfasst laut einer Übersicht des Wirtschaftsprüfers EY 100 staatliche und 400 private Unternehmen, die 300.000 Angestellte beschäftigten und demnach neben der reinen Produktion von Waffen auch in Bereichen wie elektronischer Kampfführung, Robotik und Cybersicherheit aktiv sind.

Einige der meist beachteten Ereignisse und Entwicklungen des Krieges
gehen zudem auf ukrainische Eigenentwicklungen zurück. Die Zerstörung
des russischen Kreuzers Moskau mit Neptun-Raketen beispielsweise, oder
die weitgehende Verdrängung russischer Kriegsschiffe aus dem westlichen
Schwarzen Meer und von der Krim durch die Seedrohne Magura V5. Die
regelmäßigen Angriffe auf Russlands Ölraffinerien und Militärflugplätze mit
Langstreckendrohnen wären kaum möglich, wenn die Ukraine dafür
westliche Waffen benötigen würde, die Reichweitenbeschränkungen
unterliegen. Zuletzt berichteten russische Militärblogger von großen
Problemen bei der Treffsicherheit der gefürchteten russischen
Gleitbomben; Grund dafür ist offenbar Lima, ein System zur Störung von
Signalen – aus ukrainischer Produktion.

Die ukrainischen Seedrohnen des Typs Magura V5 haben einen großen Beitrag dazu geleistet, Russland aus dem westlichen Schwarzen Meer zu verdrängen und ukrainische Getreideexporte zu sichern.

Auf den ersten Blick scheint es überraschend, kaum glaubhaft gar, dass aus der Ukraine so schnell eine derartig große „Start-up-Kriegsmaschinerie“ entstanden ist, wie es das Rusi-Institut formuliert. Doch ein Blick in die Vergangenheit des Landes macht schnell klar, dass dort nichts im luftleeren Raum entsteht. Vielmehr erwacht derzeit ein vergessener und über Jahrzehnte hinweg vernachlässigter Gigant – der gerade erst dabei ist, sein volles Potenzial zu erreichen.

So erinnern die Rusi-Experten daran, in welchem Ausmaß die sowjetische Rüstungsindustrie in der damaligen ukrainischen Sowjetrepublik verwurzelt war. 1991 arbeiteten dort demnach 1,5 Millionen Menschen für 700 Unternehmen, die allein in der Produktion von Rüstungsgütern aktiv waren. Die unter der Nato-Bezeichnung „Satan“ bekannten sowjetischen SS-18-Interkontinentalraketen stammten aus weitgehend ukrainischer Produktion, noch bis in die Neunzigerjahre hinein hatte das Land die Kapazität, fast 1.000 Kampfpanzer jährlich zu bauen. Der Zusammenbruch der Sowjetunion unterbrach zudem auf halber Strecke den Bau des ersten sowjetischen nuklearbetriebenen Flugzeugträgers – in einer ukrainischen Werft. 

Bis ins vergangene Jahrzehnt hinein war Russland bei einigen Waffensystemen auf ukrainische Komponenten angewiesen. Schon damals mutmaßten Beobachter, dass das ein weiterer Grund für Putins Furcht davor sein könnte, die Ukraine an den Westen zu verlieren. Die Annexion der Krim könne dann lediglich der Anfang des russischen Feldzugs sein, heißt es etwa in einem Artikel von Radio Swoboda aus dem Jahr 2014.

Dass vom sowjetukrainischen Rüstungssektor wenige Jahre später kaum noch etwas übrig war, liegt nicht nur am Geldmangel der postsowjetischen Ukraine, die es sich nicht leisten konnte, diese Kapazitäten auszulasten. Sondern auch an einer von außen erzwungenen Demilitarisierung: Nicht nur verzichtete die Ukraine im Ausgleich für – später von Russland gebrochene – Sicherheitsgarantien auf den Status einer Atommacht. Auch 30 strategische Bomber und fast 1.000 Marschflugkörper gab das Land an Russland ab oder zerstörte sie; 1.000 Flugabwehrwaffen und 133.000 Tonnen Munition wurden im Rahmen eines von der Nato initiierten Abrüstungsprogramms vernichtet.

Zerstörung eines Kh-22-Marschflugkörpers westlich von Kyjiw im November 2002 im Rahmen der mit den USA vereinbarten Abrüstung der Ukraine. Mit solchen Marschflugkörpern greift Russland inzwischen regelmäßig ukrainische Städte an.

Die alten Arsenale sind unwiederbringlich verloren, doch jetzt profitiert die Ukraine von ihrer Vergangenheit als bedeutendes Rüstungszentrum. Die Rusi-Experten sehen darin einen wesentlichen Grund für den raschen Aufbau der Verteidigungsbranche unter Kriegsbedingungen – auch wenn dieser deutlich weniger geordnet verlief als in Russland, wie sie einräumen (was wiederum nicht unwesentlich daran liegt, dass der russische Präsident aktiv einen Krieg vorbereitete, den sein ukrainischer Gegenpart zu vermeiden gehofft hatte).

Dass das inzwischen auch in Europa erkannt wurde, zeigen Veränderungen in der europäischen Ukraine-Unterstützung, die bereits im vergangenen Jahr begannen. So etabliert sich etwa zunehmend das sogenannte dänische Modell, bei dem Staaten nicht Waffen liefern, sondern der Ukraine Geld zur Verfügung stellen, um von ukrainischen Firmen einzukaufen. Diese werden dadurch wiederum gestärkt und können in neue Kapazitäten investieren. Das Vorgehen ist nach Dänemark benannt, das als erster Staat Geld in ukrainische Artillerie investierte. Inzwischen greift die Methode auf weitere Bereiche über: Die für die Drohnenabwehr wichtige elektronische Kampfführung wird zukünftig von elf westlichen Staaten unter deutscher Führung gezielt gefördert.

Das könnte auch für die kommenden Jahre ein vielversprechendes Modell sein. Der Westen hat zwar immer weniger Waffen zu verschenken, versucht derzeit selbst aufzurüsten – doch er hat das Geld, das die Ukraine braucht. Und das Know-how: So war es die Weitergabe von Lizenzen durch Norwegen, die der Ukraine erlaubte, 155-Millimeter-Granaten selbst zu produzieren. Im Gegenzug dazu könnte auch der Westen profitieren. So interessieren sich etwa die USA schon seit Langem für ukrainische Drohnen, die billiger und effektiver sind als die aus US-Produktion. 

Ausschließlich auf die eigene Industrie wird sich die Ukraine aber auf absehbare Zeit nicht verlassen können. In Bereichen wie Luftverteidigung, Luftwaffe und Raketenartillerie wird sie nach Einschätzung eines vom US-Kongress bestellten Gutachtens noch lange vom Westen abhängig bleiben. Unverzichtbar bleibt auch die geheimdienstliche Unterstützung der USA. Auch die westliche Finanzierung dürfte noch viele Jahre benötigt werden. Und den Personalbedarf der Armee zu decken, ist eine Aufgabe, bei der dem Land von außen niemand helfen kann – und die nicht durch Waffen lösbar ist.

Aber Wladimir Putins Behauptung, dass die Ukraine ohne westliche Lieferungen keine zwei Monate gegen Russland bestehen würde, könnte falscher kaum sein. Die Widerstandskraft, die in Hunderten über das Land verteilten Werkhallen entsteht, ist nicht zu unterschätzen.



1143 Tage


seit Beginn der russischen Invasion


Das Zitat: Verwirrung in Washington

In den vergangenen Wochen berichteten mehrere US-Medien, Donald Trump sei angeblich zunehmend verärgert über den Unwillen Wladimir Putins, einem Waffenstillstand zuzustimmen. Während Trump seine Politik – Druck auf die Ukraine und Zugeständnisse gegenüber Russland – bislang nicht entsprechend anpasste, kam es bei einem Treffen mit Benjamin Netanjahu im Weißen Haus immerhin zu einer der seltenen Anschuldigungen des US-Präsidenten an Russland – wenngleich in eher vager Form:

Sie bombardieren gerade wie verrückt. Ich weiß nicht, was dort passiert. Das ist keine gute Situation.

Donald Trump über Russlands jüngste Angriffe

Am Freitag besuchte Trumps Sondergesandter Steve Witkoff Moskau zum dritten Mal innerhalb von zwei Monaten. Dort soll er offenbar erneut mit Putin sprechen. Nach seiner Rückkehr von der vergangenen Moskaureise hatte Witkoff gesagt, er glaube an den „guten Willen“ des russischen Präsidenten.


Die wichtigsten Meldungen: Soldaten aus China und mehr tote Zivilisten

Kriegsgefangene aus China: Die Ukraine spricht erstmals von der Kriegsteilnahme chinesischer Soldaten auf russischer Seite. Zwei von ihnen seien in der Region Donezk gefangen genommen worden, sagte Wolodymyr Selenskyj am Dienstag. Dabei veröffentlichte er ein Video, das einen der Gefangenen zeigen soll, später ein weiteres, in dem der zweite Gefangene befragt wird. Unter Berufung auf Geheimdienstinformationen sprach der ukrainische Präsident von mindestens 155 Soldaten aus China, die in der russischen Invasionsarmee dienten. Der Kyiv Independent berichtete, ebenfalls unter Berufung auf ein Geheimdienstdokument, von 163 Soldaten. 

Die Ukraine geht Berichten unter anderem des Spiegels zufolge nicht davon aus, dass Chinas Führung Russland Soldaten für den Krieg zur Verfügung stellt, wie es etwa Nordkorea tut. Doch China toleriere, dass die Männer von Russland angeworben würden – wobei mindestens einer von ihnen angeblich selbst für seine Aufnahme ins russische Militär bezahlt haben soll. Das unabhängige exilrussische Investigativportal iStories berichtete, es habe die Namen von 51 chinesischen Staatsbürgern ermitteln können, die 2023 und im vergangenen Jahr Rekrutierungsbüros in Moskau aufgesucht hätten. Mindestens einer von ihnen sei im Dezember 2023 gestorben, mehrere weitere seien bei Kämpfen verletzt worden.

Die chinesische Regierung teilte auf Anfrage der Ukraine mit, sie wolle die Informationen „prüfen“; die USA bezeichneten eine Kriegsbeteiligung chinesischer Soldaten als „verstörend“. Russland dementierte die Anschuldigungen.

Getötete Zivilisten: In der zentralukrainischen Großstadt Krywyj Rih wurden am vergangenen Freitag bei einem russischen Raketenangriff 20 Menschen getötet und 54 weitere verletzt. Neun der Getöteten waren Kinder und Jugendliche. Die Attacke folgte auf eine Reihe von groß angelegten Drohnenangriffen in den vergangenen Wochen, bei denen Russland viele Drohnen auf einmal gegen jeweils eine Stadt richtete.

Wie das UN-Menschenrechtsbüro in Kyjiw mitteilte, hatte die Ausweitung der russischen Luftangriffe auch einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der Opfer zur Folge. So seien im März 164 Zivilisten getötet und weitere 910 verletzt worden – deutlich mehr als im Februar, als 129 Tote und 588 Verletzte erfasst worden waren. Bei mehreren Angriffen bestätigte das UN-Büro ukrainische Angaben, laut denen Russland bei den jüngsten Angriffen auch Wohngebiete mit Streumunition beschoss.

Beerdigung von zwei in Krywyj Rih getöteten Jugendlichen nach dem russischen Raketenangriff vom 4. April


Waffenlieferungen und Militärhilfen: Geld aus Großbritannien, Panzer und Luftverteidigung aus Deutschland

  • Großbritannien hat der Ukraine ein neues Hilfspaket im Wert von knapp 510 Millionen Euro zugesagt, an dem sich auch Norwegen finanziell beteiligt. Damit sollen Reparaturen von Militärfahrzeugen finanziert werden, aber auch die Beschaffung von Drohnen, Radarsystemen und Panzerabwehrminen.
  • Deutschland liefert der Ukraine weitere 25 Marder-Schützenpanzer, 15 Leopard-1-Kampfpanzer und 14 Artilleriesysteme noch ungenannten Typs. Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte zudem für dieses Jahr die Lieferung von 100 Radaren zur Bodenüberwachung und 100.000 zusätzlichen Artilleriegranaten an. Ein besonderer Fokus soll auf der Luftverteidigung liegen: Pistorius sagte der Ukraine vier weitere Iris-T-Flugabwehrsysteme und 300 Flugabwehrraketen zu. Weiterhin werde Deutschland 30 Patriot-Flugabwehrraketen und 120 schultergestützte Flugabwehrwaffen liefern.
  • Wie die US-Botschafterin in der Ukraine, Bridget Brink, mitteilte, haben die USA der Ukraine seit Jahresbeginn 150 Gefechtsfahrzeuge geliefert. Dabei handelt es sich um das Modell Senator des kanadischen Herstellers Roshel, von dem die Ukraine seit Kriegsbeginn bereits mehr als 1.000 Exemplare erhielt.

Der Ausblick: Neuer Anlauf, alter Deal

Am Samstag enden zweitägige Beratungen einer ukrainischen Delegation mit US-Vertretern in Washington, die dem von Donald Trump anvisierten Abkommen über die Förderung ukrainischer Ressourcen gewidmet sind. Trump hatte der Ukraine bereits vor Monaten ein solches Abkommen abverlangt – als Ausgleich für Militärhilfen der Vorgängerregierung und zu sehr ungünstigen Konditionen. Der anschließend ausgehandelte Rahmenvertrag war deutlich milder gestaltet, wurde vom US-Präsidenten aber nach dessen Verbalattacken auf Selenskyj im Weißen Haus abgesagt.

In einem neuen Entwurf griffen die USA die früheren Forderungen wieder auf und verschärften sie sogar. Berichten der Financial Timesund der Nachrichtenagentur Reuters zufolge sieht das neue Abkommen keinerlei Sicherheitsgarantien für die Ukraine vor – eine Schlüsselforderung der ukrainischen Seite. Zudem enthält der Entwurf demnach eine weitgehende US-Kontrolle nicht nur über den Abbau von Ressourcen, sondern auch für sämtliche Infrastruktur, die dafür benötigt wird, sowie über den Großteil der Einnahmen.

Ein Abkommen unter solchen Bedingungen lehnte Selenskyj bislang entschieden ab. Sollte er es dennoch unterzeichnen, hätte das Abkommen kaum eine Chance, im Kyjiwer Parlament ratifiziert zu werden. Ziel der ukrainischen Delegation in Washington dürfte daher sein, die Bedingungen zu mildern und sich wieder dem Rahmenvertrag anzunähern, den Selenskyj Ende Februar in Washington unterzeichnen wollte.

Den Rückblick auf die vergangene Woche finden Sie hier.

Verfolgen Sie alle aktuellen Entwicklungen im russischen Krieg gegen die Ukraine in unserem Liveblog.

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