Lästige Konkurrenz? Wie es welcher Kunsthochschule im Ostteil Berlins nachdem 89 erging

Von den Umwälzungen, die auf den Mauerfall 1989 folgten, war auch die Kunsthochschule Berlin im Ostteil der Stadt stark betroffen. Zwischenzeitlich drohte ihr sogar die Schließung. Über ausgebremste Reformvorhaben und Lehren für heute


19. April 1991: Studierende protestieren mit einer Performance gegen die Schließung der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee

Foto: picture alliance/ imageBROKER/ Rolf Zöllner


Ein Gastbeitrag von Angelika Richter, Rektorin der weißensee kunsthochschule berlin. Er basiert auf ihrem Vortrag im Rahmen des Symposiums „Der Westen musste nicht im Osten ankommen“ am Hamburger Bahnhof Berlin.

Der Sturz der Berliner Mauer 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands brachten tiefgreifende Umwälzungen in allen Bereichen der Gesellschaft. Die Kunsthochschule Berlin (KHB) war davon besonders betroffen. Durch den politischen Umbruch stand die Hochschule plötzlich vor einschneidenden Veränderungen, die nicht nur ihre Identität in Frage stellten, sondern auch ihre Existenz bedrohten. Die Herausforderungen, mit denen die Kunsthochschule konfrontiert war, verdeutlichen grundlegende Fragen über die Integration von Kunst-Institutionen aus de

BahnhofBerlinGastbeitragGesellschaftIntegrationKunstRichterRolfStark
Comments (0)
Add Comment