Eine israelische Soldatin besucht den Ort des Hamas-Angriffs vom 7. Oktober 2023 gen dies Nova-Musikfestival.
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Das Vokabular des Alltags hat sich verändert: Eine Künstlerin aus Tel Aviv berichtet, wie jener Krieg mit jener Hamas ihr Leben erschüttert hat. Und wie sie sich von einer liberalen in eine überfürsorgliche Mutter verwandelte.
Der 7. Oktober in Tel Aviv, am frühen Morgen. Revital Ben-Asher Peretz, ihr Mann und die erwachsenen Kinder schlafen tief. Um 6 Uhr morgens schrillt die Sirene. Sie wollen den Alarm zunächst nicht Ernsthaftigkeit nehmen, berichtet Peretz, es hat keine Vorwarnung gegeben. Doch sie nach sich ziehen nur eineinhalb Minuten, um den Schutzraum zu gelingen.
Die Performance-Künstlerin und Kuratorin Peretz, die in jener Spitze jener israelischen Künstlergewerkschaft engagiert ist und den Oberbürgermeister von Tel Aviv in Kulturfragen berät, sagt, es sei ein Luxus, so viel Zeit zu nach sich ziehen. Die meisten Menschen im Land nach sich ziehen weniger. Sie trommelt die Kinder zusammen, und dann rennen sie hoch die Straße. Dort steht ein Hochhaus, und sie finden im Treppenhaus Zuflucht.
Source: faz.net