Kristina Schröder: „Die Biologie lässt sich nicht so einfach wegdefinieren“

Ein Freitag im Advent; Kristina Schröder betritt ein Café am Berliner Kurfürstendamm und wird gleich erkannt. Eine Frau springt von ihrem Tisch auf und umarmt sie erfreut. „Mensch, Du in Berlin?“ Im Jahr 2017 war die Ex-Bundesfamilienministerin aus der Berufspolitik ausgeschieden, auch um mehr Zeit für ihre Kinder zu haben. Sie lebt in Wiesbaden und ist für eine Tagung des Vereins Denkfabrik Republik 21 in die Hauptstadt gereist. Als dessen stellvertretende Leiterin erarbeitet Schröder unter anderem mit dem Historiker Andreas Rödder Ideen für eine „neue bürgerliche Politik“. Wie blickt die 47-Jährige heute, wenige Wochen vor der Bundestagswahl, auf die Familien- und Gesellschaftspolitik? Und was steckt hinter ihrer Aussage, Friedrich Merz sei der Kanzler, der am meisten von der Lebenswirklichkeit junger Familien versteht?

AdventAndreasBerlinBiologieDeutschlandFamilienFriedrichFriedrich MerzGesellschaftspolitikHistorikerKarriereKinderMerzPolitikZeit