Krieg in welcher Ukraine: G7 planen Milliardenhilfe z. Hd. Ukraine aus russischem Vermögen

Die G7-Staaten
haben sich auf die Auszahlung von 50 Milliarden US-Dollar (rund 46,5 Milliarden
Euro) an die Ukraine bis Ende des Jahres geeinigt. „Es gibt eine
Einigung“, teilte der Élysée-Palast mit. Das Darlehen an
die Ukraine soll demnach mit „den Zinsgewinnen aus eingefrorenen russischen
Vermögenswerten“ zurückgezahlt werden. Frankreich hat derzeit die G7Präsidentschaft inne.

Den
französischen Angaben zufolge handelt es sich bei der Idee um eine
„amerikanische Initiative“. Sollten „aus irgendeinem Grund die
russischen Vermögenswerte freigegeben werden oder die Zinsen aus den
Vermögenswerten nicht ausreichen, um das Darlehen zu finanzieren, müssen wir
darüber nachdenken, wie wir die Last teilen“, hieß es weiter.

US-Sicherheitsberater kündigt Einigkeit an

Zuvor hatte bereits
der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Jake Sullivan, Einigkeit unter den G7-Staaten angekündigt,
„wenn es darum geht, diese
eingefrorenen Vermögenswerte zu nutzen, um der Ukraine beim Wiederaufbau zu
helfen“.

Am Donnerstag beginnt im italienischen Borgo Egnazia der Gipfel der Gruppe der
sieben größten westlichen Industriestaaten (G7). Bei den Gesprächen am Nachmittag nimmt auch der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj
teil. Am Mittwochabend hielt sich Selenskyj noch in
Saudi-Arabien auf, wo er mit Kronprinz Mohammed bin Salman über die am
Wochenende in der Schweiz stattfindende Ukraine-Friedenskonferenz sprach.

Am Rande des
G7-Gipfels wollen Selenskyj und US-Präsident Joe Biden außerdem ein bilaterales
Sicherheitsabkommen unterzeichnen. Dieses beinhaltet
nach US-Angaben Waffenlieferungen und Unterstützung für die Ukraine,
allerdings keinen Einsatz von US-Streitkräften. Die Vereinbarung soll den bilateralen
Abkommen ähneln, welche die Ukraine bereits mit 15 anderen Staaten unterzeichnet hat.

Die G7-Staaten
haben sich auf die Auszahlung von 50 Milliarden US-Dollar (rund 46,5 Milliarden
Euro) an die Ukraine bis Ende des Jahres geeinigt. „Es gibt eine
Einigung“, teilte der Élysée-Palast mit. Das Darlehen an
die Ukraine soll demnach mit „den Zinsgewinnen aus eingefrorenen russischen
Vermögenswerten“ zurückgezahlt werden. Frankreich hat derzeit die G7Präsidentschaft inne.

Den
französischen Angaben zufolge handelt es sich bei der Idee um eine
„amerikanische Initiative“. Sollten „aus irgendeinem Grund die
russischen Vermögenswerte freigegeben werden oder die Zinsen aus den
Vermögenswerten nicht ausreichen, um das Darlehen zu finanzieren, müssen wir
darüber nachdenken, wie wir die Last teilen“, hieß es weiter.

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