Krieg in Nahost: USA fordern Verbesserung welcher humanitären Lage in Gaza in 30 Tagen


  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen.
  • In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
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Hisbollah ruft Israelis zu Abstand von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten auf

Die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon hat die Bewohner des Nordens von Israel aufgerufen, sich von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. Die israelische Armee nutze "die Häuser von Siedlern in manchen Siedlungen" im Norden Israels und unterhalte Militärstützpunkte in Städten wie Haifa oder Tiberias, warnte die libanesische Miliz auf Arabisch und Hebräisch.

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"Wir warnen die Siedler, sich in der Nähe dieser militärischen Ansammlungen aufzuhalten, um ihr Leben zu schützen", hieß es weiter. Die Hisbollah sprach ihre Warnung am höchsten jüdischen Feiertag aus. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

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Israel fordert Menschen zum Verlassen des nördlichen Gazastreifens auf

Die israelische Armee hat die Bewohner im Norden des Gazastreifens zum Verlassen des Gebiets aufgefordert. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der israelische Armeesprecher Avichay Adraee sprach in dem entsprechenden Post auf X von einem "noch lange Zeit" andauernden Einsatz.

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Mindestens 15 Tote nach Angriffen auf libanesische Dörfer

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon, die außerhalb der Machtzentren der Hisbollah-Miliz liegen, sind nach libanesischen Angaben am Samstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Dem Gesundheitsministerium in Beirut zufolge sind bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich der Hauptstadt neun Menschen gestorben und 15 verletzt worden. Zuvor war von fünf Toten die Rede gewesen.

Bei einem israelischen Angriff auf das Dorf Deir Billa, das in der Nähe der Küstenstadt Batrun im Nordlibanon liegt, habe es mindestens zwei Tote und vier Verletzte gegeben, teilte das Ministerium mit. Bei einem weiteren Angriff auf das mehrheitlich von Sunniten bewohnte Dorf Bardscha südlich von Beirut seien vier Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Alle drei Dörfer liegen demnach außerhalb der Gebiete, die als Machtzentren der Hisbollah im Libanon gelten.

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Auch die Umgebung der mehrheitlich von Christen bewohnten Stadt Zahlé im Ostlibanon wurde nach Angaben eines Krankenhauses bombardiert. Ein Sprecher des Tal-Schiha-Krankenhauses teilte mit, an der Klinik sei durch die Angriffe "geringer Sachschaden" entstanden, das Krankenhaus sei weiterhin in Betrieb. Das Ministerium meldete zudem Schäden an zwei weiteren Krankenhäusern in der Region.

Am Abend berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur, israelische Kampfflugzeuge hätten auch einen Angriff auf den Marktplatz der Stadt Nabatijeh im Südlibanon geflogen. Das Gesundheitsministerium meldete von dort zunächst drei Verletzte. Die israelische Armee hatte vergangene Woche zur Räumung der Stadt aufgerufen, die etwa zwölf Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt ist.

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40 Länder sagen UN-Friedenstruppe Unterstützung zu

In einem gemeinsamen Statement haben 40 Länder der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) ihre uneingeschränkte Unterstützung zugesagt. "Wir fordern alle Konfliktparteien dringend auf, die Präsenz von Unifil zu respektieren", schrieben die 34 an der Blauhelmmission beteiligten Länder sowie sechs weitere Länder in einem Brief, der am Samstag von Polens UN-Vertretung im Onlinedienst X veröffentlicht wurde. Dazu gehöre auch, jederzeit die Sicherheit aller Unifil-Vertreter zu gewährleisten.

Den Beschuss von Blauhelmsoldaten verurteilten die Unterzeichner. Die Angriffe müssten sofort eingestellt und ordnungsgemäß untersucht werden, heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Irland sowie von Nepal, Indonesien, China, Katar und der Türkei unterzeichnet wurde. Die Unifil-Mission sei "angesichts der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten äußerst wichtig".

Israel und die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon liefern sich an der Grenze seit Oktober 2023 heftige Gefechte, die sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft haben. Viele Angriffe finden im Einsatzgebiet der Unifil statt. In den vergangenen Tagen wurden im Libanon mehrere Blauhelmsoldaten verletzt. Am Samstag hatte die Unifil die Verletzung eines fünften UN-Soldaten durch Beschuss "unbekannter Herkunft" bekannt gegeben. Der Blauhelmsoldat sei am Freitagabend am Unifil-Hauptquartier in Nakura "von Schüssen getroffen" worden.

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Poland welcomes the growing support for the @UNIFIL_ peacekeeping mission.

Currently, 40 countries have co-signed our joint statement. Thank you 🇨🇴🇩🇪🇬🇷🇮🇳🇵🇪🇺🇾.

Also grateful for 🇨🇭 endorsement. https://t.co/kE7VOCqZ5H

— Poland in the UN (@PLinUN) October 12, 2024

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Hamas soll laut Berichten weit verheerenderen Angriff am 7. Oktober erwogen haben

Das israelische Militär hat im Gazastreifen Aufzeichnungen von geheimen Treffen der Hamas-Führung gefunden, die laut US-Medienberichten ein tieferes Verständnis der Absichten hinter den Angriffen vom 7. Oktober 2023 ermöglichen. Davon berichten New York Times und Washington Post, denen die Protokolle vorliegen. Demnach habe die Hamas seit 2021 mehrere Eskalationen mit Israel vermieden, um den falschen Eindruck zu erwecken, sie sei abgeschreckt worden. Gleichzeitig habe sie Iran um Unterstützung für einen Großangriff gesucht. Offenbar war auch geplant, dass der Angriff noch weit zerstörerischer hätte ausfallen sollen. So soll erwogen worden sein, ähnlich wie beim Terroranschlag vom 11. September 2001, ein Hochhaus in Tel Aviv zu zerstören.

Die den Medien vorliegenden Dokumente bestehen aus Protokollen in arabischer Sprache von zehn geheimen Planungstreffen politischer und militärischer Hamas-Führer vor dem Anschlag am 7. Oktober. Die 59 Seiten enthalten Details über die Arbeitsweise der Hamas-Führung und die Vorbereitungen für den Anschlag. Auch Briefe an die iranische Führung sind darunter, mit der Bitte um Gelder für Ausrüstung und die Ausbildung Tausender weiterer Hamas-Kämpfer. 

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Nach Angaben der Zeitungen sind die Protokolle auf einem Computer entdeckt worden, der bereits Ende Januar von israelischen Soldaten während der Durchsuchung einer unterirdischen Hamas-Kommandozentrale in Chan Junis im südlichen Gazastreifen gefunden wurde.

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Sanitäter bei israelischem Angriff im Libanon verletzt

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Im Süden des Libanon sind nach Angaben des dortigen Roten Kreuzes vier Rettungskräfte bei einem Angriff verletzt worden. Sanitäter des libanesischen Roten Kreuzes seien in Abstimmung mit der UN-Friedenstruppe Unifil zu einem von einem Luftangriff getroffenen Haus in der Ortschaft Srebbine geschickt worden. "Während das Team nach Verletzten suchte, wurde das Haus ein zweites Mal getroffen, was zu Gehirnerschütterungen bei den Freiwilligen und zu Schäden an den beiden Krankenwagen führte", teilte die Hilfsorganisation weiter mit. Die Freiwilligen seien in einem libanesischen Krankenhaus behandelt worden.

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Hisbollah attackiert Israel mit Drohnen und verletzt mindestens 40 Menschen

Bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Binjamina in Israel sind mindestens 40 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Terrormiliz Hisbollah reklamierte den Anschlag für sich. Es gibt Berichte darüber, dass vor dem Angriff kein Luftalarm zu hören war.

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Guterres kritisiert Angriffe auf UN-Friedenstruppen

Ein Angriff auf UN-Friedenstruppen könnte laut UN-Generalsekretär António Guterres ein Kriegsverbrechen darstellen. Dies ließ Guterres über einen Sprecher in New York erklären. Weder Personal noch Einrichtungen von den UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) dürften angegriffen werden. Zudem sagte Guterres: "Angriffe auf Friedenstruppen verstoßen gegen das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts."

Zur Aufforderung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die Unifil-Truppen aus den Kampfgebieten abzuziehen, sagte Guterres, die Unifil-Friedenstruppe bleibe auf ihren Stützpunkten im Süden Libanons.

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Libanon meldet nach israelischen Angriffen mehr als 50 Tote binnen eines Tages

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon sind am Samstag nach Angaben der libanesischen Regierung insgesamt 51 Menschen getötet und mehr als 170 weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in der Hauptstadt Beirut teilte mit, allein bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich Beiruts habe es 16 Tote gegeben.

Bei einem Angriff auf die Stadt Nabatäa im Südlibanon seien zehn Menschen getötet worden. Dort hatten israelische Kampfjets nach Ministeriumsangaben den Marktplatz beschossen.

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Hisbollah nutzt laut Israel Nähe zu UN-Blauhelmtruppen für eigene Angriffe

Die libanesische Hisbollah-Miliz greift laut Israel strategisch von Stellungen aus an, die sich in unmittelbarer Nähe von Posten der UN-Blauhelmtruppen im Südlibanon befinden. Wie das israelische Militär mitteilte, seien im vergangenen Monat etwa 25 Raketen auf israelische Gemeinden und Truppen von Stellungen der Hisbollah in der Nähe von Unifil-Posten abgefeuert worden. Bei einem dieser Angriffe seien zwei Soldaten getötet worden.

Bei begrenzten und "gezielten" Einsätzen im Südlibanon seien Israels Truppen nur "einige Dutzend bis einige Hundert Meter" von Unifil-Posten entfernt auf unterirdische Waffenlager gestoßen, hieß es weiter. Die Hisbollah habe im Laufe der Jahre ihre Angriffsinfrastruktur bewusst in der Nähe von Stellungen der UN-Friedensmission aufgebaut.

Zuletzt hatte UN-Generalsekretär António Guterres Israel zur Zurückhaltung gemahnt, nachdem UN-Blauhelmtruppen bei Gefechten zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah beschossen worden waren.

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Hisbollah droht Israel mit verstärkten Angriffen

Nach dem Drohnenangriff auf den israelischen Armeestützpunkt bei Binjamina im Süden Haifas hat die Hisbollah weitere Angriffe angekündigt für den Fall, dass Israel seine Offensive im Libanon nicht stoppen sollte. Die Miliz warnte "den Feind, dass das, was er heute im Süden Haifas erlebt hat, nur ein kleiner Vorgeschmack auf das ist, was ihn erwartet, wenn er beschließt, seine Aggression gegen unser edles und geliebtes Volk fortzusetzen", hieß es in einer Mitteilung.

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Deutschland wird weiter Waffen nach Israel liefern

Israel soll nach Angaben der Bundesregierung weiterhin Waffen aus Deutschland erhalten. Es habe nie einen Rüstungsstopp nach Israel gegeben, sagte Regierungssprecher Wolfgang Büchner in Berlin. Die Bundesregierung sehe keine Anzeichen für einen Völkermord im Gazastreifen, teilte zudem ein Sprecher des Auswärtigen Amtes mit. Das Völkerrecht werde grundsätzlich bei allen Waffenlieferungen berücksichtigt.

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Israel berichtet von Evakuierungsbemühungen im Libanon

Das israelische Militär hat Zahlen dazu veröffentlicht, wie es versuche, die libanesische Zivilbevölkerung vor Angriffen zu warnen. Nach eigenen Angaben verschickte die Armee 1,7 Millionen Textnachrichten, 3,4 Millionen Sprachnachrichten und 3.700 Sprachanrufe mit Evakuierungsaufrufen.

Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, bemängelten libanesischen Quellen, dass die Befehle oft sehr kurzfristig kämen. Zudem sei dann oft nicht klar, wohin die Menschen gehen oder wann sie nach Hause zurückkehren könnten.

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Nach Angaben der libanesischen Regierung wurden seit Oktober letzten Jahres 1,2 Millionen Menschen vertrieben, etwa 2.300 Menschen wurden durch israelische Angriffe im Libanon getötet, mehr als drei Viertel davon im vergangenen Monat.

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Israel öffnet Grenzübergang in Gazastreifen für 30 Hilfskonvois

Israel hat nach eigenen Angaben wieder Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen passieren lassen. 30 Lastwagen mit Mehl und Lebensmitteln der UN-Hauptnahrungsmittelbehörde hätten nach einer Inspektion den nördlichen Übergang überquert, hieß es in internationalen Medienberichten mit Verweis auf die israelische Behörde Cogat, die die Grenzübertritte für Hilfslieferungen in das Gebiet verwaltet. Die UN bestätigten die Angaben zunächst nicht.

Zuvor hatten die UN mitgeteilt, dass Hilfslieferungen für die Dauer von etwa zwei Wochen drastisch zurückgegangen waren. Demnach gelangten fast keine Lebensmittel, Wasser, Treibstoff oder Vorräte in den Norden des Gazastreifens. Beide Hauptübergänge seien seit dem 1. Oktober geschlossen.

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Israel hat Unifil-Soldaten laut Netanjahu nicht absichtlich angegriffen

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen das israelische Militär absichtlich die Friedenstruppen der UN (Unifil) im Libanon angegriffen habe. Dies sei "absolut falsch", sagte er. Israels Militär tue vielmehr sein Möglichstes, um zu vermeiden, dass Unifil-Personal zu Schaden komme, während es Kämpfer der Terrororganisation Hisbollah treffe. "Aber der beste Weg zur Gewährleistung der Sicherheit des Unifil-Personals besteht darin, dass die Unifil der Bitte Israels nachkommt und sich vorübergehend aus der Gefahrenzone zurückzieht", sagte er weiter.

Zuvor hatte schon der israelische Energieminister Eli Cohen dem UN-Generalsekretär António Guterres vorgeworfen, durch die Stationierung der Friedenstruppe Unifil im Südlibanon indirekt den Iran zu unterstützen – denn Unifil diene der Hisbollah als Schutzschild. Unifil-Soldaten waren zuvor in Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah geraten.

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Israel plant laut US-Regierungskreisen derzeit keine Angriffe auf iranische Atomanlagen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den USA offenbar zugesagt, eher militärische Ziele statt Öl- oder Atomanlagen im Iran anzugreifen. Das berichtet die Washington Post unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen aus US-Regierungskreisen. Bei ihrem Telefonat am 9. Oktober habe Netanjahu dem US-Präsidenten gesagt, er plane, militärische Infrastruktur im Iran anzugreifen.

Zuvor hatte bereits der Sender NBC unter Berufung auf US-Regierungsvertreter berichtet, dass Israel mögliche Ziele im Iran auf Infrastruktur des Militärs und des Energiesystems eingegrenzt haben solle. Eine endgültige Entscheidung darüber, wann und wie Israel auf den iranischen Angriff am 1. Oktober reagieren werde, sei aber noch nicht gefallen, berichtete der Sender.

US-Präsident Joe Biden hatte sich zuletzt immer wieder gegen israelische Angriffe auf Atom- und Ölanlagen des Iran ausgesprochen. Laut Analysten könnte ein Angriff auf Ölanlagen die Energiepreise nach oben treiben, eine Attacke auf Atomanlagen hingegen eine weitere Eskalation auslösen und die USA in den Konflikt hineinziehen.

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UN-Sicherheitsrat verurteilt Angriffe auf Friedenssoldaten im Libanon

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich besorgt über den Beschuss von UN-Soldaten im Libanon gezeigt und seine Unterstützung für die UN-Mission Unifil erneuert. "Wir rufen alle Parteien dazu auf, die Sicherheit des Personals und der Einrichtungen von Unifil zu respektieren", sagte die Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl als amtierende Präsidentin des Sicherheitsrats im Namen aller 15 Mitglieder. 

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In der ersten Stellungnahme des Gremiums zu den eskalierenden Attacken wurden weder Israel noch die libanesische Terrormiliz Hisbollah genannt. Angesichts der Kämpfe äußerte das Gremium aber seine Besorgnis über zivile Opfer, die Zerstörung der Infrastruktur und die steigende Zahl an Binnenflüchtlingen. Sicherheitsratsmitglieder riefen die Konfliktparteien dazu auf, das Völkerrecht zu achten, das den Schutz von Zivilisten vorschreibt.

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In den vergangenen Tagen waren die Blauhelme im Libanon mehrmals unter Feuer geraten, mindestens vier Soldaten wurden verletzt. Zudem durchbrachen israelische Panzer gewaltsam das Haupttor eines UN-Postens. Seit Jahrzehnten überwacht die UN-Mission das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. 

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Israel will Nord-Gazastreifen nach UN-Einschätzung abriegeln 

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Israelische Truppen kehren in den Norden des Gazastreifens zurück – nach Einschätzung der UN-Menschenrechtsorganisation, mit dem Ziel, "Nord-Gaza vollständig vom Rest des Gazastreifens" abzuschneiden. Demnach ist das Flüchtlingslager Dschabalia seit mehr als zehn Tagen eingekesselt und wird beschossen. 

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Mehr als 92.000 Kinder im Gazastreifen gegen Polio geimpft

Im Gazastreifen ist die zweite Runde der Impfkampagne gegen Polio ohne Zwischenfälle angelaufen. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Demnach haben bereits mehr als 92.000 Kinder im Gazastreifen die zweite Dosis ihrer Polioimpfung erhalten – und sind damit vollständig geschützt.

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Israel hat wie in der ersten Impfrunde im September stundenweisen Feuerpausen zugestimmt, damit Familien sicher zu den Impfstationen gehen können. Die Impfteams sind zuerst im zentralen Gazastreifen unterwegs, danach geht es in den Süden und Norden. Insgesamt sollen mehr als 590.000 Kinder unter zehn Jahren die zweite Dosis erhalten.  Eyad Baba/AFP/Getty Images

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Unicef warnt vor zunehmender Gewalt gegen Kinder im Libanon

Laut Angaben der UN leben im Libanon insgesamt 1,2 Millionen Binnenvertriebene, darunter 400.000 Kinder. "In den vergangenen drei Wochen hat die Gewalt im Libanon auf schreckliche Weise zugenommen und alle Kinder sind davon betroffen", sagte der stellvertretende Exekutivdirektor des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Ted Chaiban, in einer Videobotschaft.
Chaiban forderte ein Ende der Verletzungen des internationalen Völkerrechts, den Schutz von Zivilisten und ziviler Infrastruktur sowie einen Waffenstillstand. "Dieser Wahnsinn muss aufhören", betonte er.

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Das Hilfswerk hat zudem zu einer Bereitstellung von etwa 96 Millionen Euro Nothilfe für den Libanon aufgerufen, da der Krieg das Land vor dem Hintergrund einer vielschichtigen Regierungs-, Wirtschafts- und Finanzkrise trifft.

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UN fordert Untersuchung von israelischem Angriff im Nordlibanon 

Nach einem Angriff Israels auf ein Dorf im Norden des Libanon hat das UN-Menschenrechtskommissariat eine unabhängige Untersuchung gefordert. Der Vorfall müsse "rasch, unabhängig und gründlich" untersucht werden, sagte ein Sprecher. Es stelle sich die Frage, ob bei dem Angriff das Kriegsrecht und die "Prinzipien von Verhältnismäßigkeit und Zielgerichtetheit" eingehalten worden seien.

Bei dem israelischen Luftangriff auf ein Wohnhaus in dem Dorf Aito waren am Montag 22 Menschen getötet worden. Es war das erste Mal, dass die überwiegend von Christen bewohnte Bergregion im Nordlibanon Ziel israelischer Angriffe wurde. Bislang hatte sich das Militär auf Hisbollah-Hochburgen in mehrheitlich schiitisch geprägten Gebieten des Landes und in den südlichen Vororten der Hauptstadt Beirut konzentriert.

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Außenminister fordern Israel zur Sicherung der UN-Positionen im Libanon auf

Die Außenministerien Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Großbritanniens verurteilen die jüngsten Angriffe der israelischen Streitkräfte auf Unifil-Stützpunkte, bei denen mehrere UN-Soldaten verletzt wurden. "Diese Angriffe müssen umgehend ein Ende haben", heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. 
Ein gezielter Angriff auf Unifil stelle einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht sowie gegen die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats dar. Die Außenminister und -ministerinnen fordern Israel und alle beteiligten Parteien auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen und den Schutz sowie die Sicherheit des Unfil-Personals zu gewährleisten.

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Evakuierungsbefehl für ein Viertel des Libanons 

Israel hat im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz zu Evakuierungen aufgeforder, nach UN-Angaben gelten diese bereits für ein Viertel des Libanons. "Jetzt stehen über 25 Prozent des Landes unter einem direkten israelischen Evakuierungsbefehl", sagte die Direktorin des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR im Nahen Osten, Rema Jamous Imseis.

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"Die Menschen folgen den Aufrufen zur Evakuierung und fliehen mit fast nichts", sagte sie. Rund ein Fünftel der gut fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohner des Landes sei bereits vertrieben worden.
 
2.200 Menschen seien seit der Eskalation israelischer Angriffe Mitte September getötet und mehr als 10.000 verletzt worden, sagte Imseis. 70 Prozent der Schulen im Land würden als Notunterkünfte genutzt, der Unterricht falle aus.

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Wizz Air setzt Flüge nach Israel bis Mitte Januar aus

Die drittgrößte Billigflug-Airline Europas, Wizz Air, kündigte an, dass sie ihre Flüge von und nach Tel Aviv bis mindestens zum 14. Januar 2025 aufgrund der "anhaltenden Situation in der Region“ vorübergehend aussetzen wird.

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Neue Raketenangriffe aus dem Libanon auf Nordisrael

Die libanesische Terrororganisation Hisbollah hat nach Angaben der israelischen Armee erneut einige Raketen auf den israelischen Norden abgefeuert. Rund 20 Geschosse seien über die Grenze auf israelisches Gebiet geflogen, schrieb die israelische Armee. Einige davon seien von der Raketenabwehr abgefangen worden. Eine der Raketen schlug nach Angaben von Sanitätern unmittelbar neben einem Haus im Großraum Haifa ein. Es gab zunächst keine Berichte über mögliche Opfer. Zuvor hatten in den Küstenstädten Haifa und Naharija Warnsirenen geheult.

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Teile von US-Raketenabwehrsystem in Israel eingetroffen

Die USA haben mit der Stationierung eines Raketenabwehrsystems vom Typ THAAD in Israel begonnen. Pentagon-Sprecher Pat Ryder teilte mit, erste Komponenten seien bereits am Vortag in Israel eingetroffen. US-Militärangehörige begleiteten die Installation und den Aufbau. In den kommenden Tagen sollen weitere Teile und weiteres Personal folgen. Das System soll bald einsatzbereit sein. Bereits 2023 hatten die USA eine Batterie des THAAD-Systems in die Region verlegt, jedoch nicht nach Israel selbst.

THAAD steht für Terminal High-Altitude Area Defense und gehört zu den weltweit modernsten Raketenabwehrsystemen. Mit der Stationierung reagiert die US-Regierung auf die Raketenangriffe aus dem Iran auf Israel. Das Land betonte erneut seine enge sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit Israel.

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Rolf Mützenich fordert Einbestellung des israelischen Botschafters

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat Außenministerin Annalena Baerbock aufgefordert, den israelischen Botschafter Ron Prosor wegen der israelischen Angriffe auf die UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon einzubestellen. "Ich erwarte schon, dass die Bundesregierung den israelischen Botschafter über unsere Haltung informiert", sagt Mützenich vor der SPD-Fraktionssitzung. "Deswegen würde ich mir auch gut vorstellen, dass die Bundesregierung den israelischen Botschafter zu dieser Frage auch ins Auswärtige Amt einbestellt."

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Großbritanniens Regierung verhängt Sanktionen gegen Bau israelischer Siedlungen im Westjordanland

Die britische Regierung hat Sanktionen gegen den international nicht anerkannten Bau israelischer Siedlungen im besetzten Westjordanland verhängt. Betroffen von den Sanktionen seien sieben Siedler-Organisationen, die am Bau solcher Siedlungen beteiligt sind, teilte die britische Regierung mit.

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Zu den Organisationen gehört demnach auch das Unternehmen Amana, das laut Großbritannien "am Bau illegaler Siedler-Außenposten beteiligt war sowie israelische Siedler finanzierte und mit anderen wirtschaftlichen Ressourcen versorgte, die an Drohungen und der Verübung von Aggressions- und Gewaltakten gegen palästinensische Gemeinden im Westjordanland beteiligt waren". Der Siedlungsbau im Westjordanland ist schon lange Gegenstand internationaler Kritik, rechtsradikale Minister der aktuellen Regierung wollen den Siedlungsbau nun wieder vorantreiben.

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USA und Kanada beschließen Sanktionen gegen palästinensische Gruppe Samidoun

Die USA und Kanada haben Sanktionen gegen die propalästinensische Vereinigung Samidoun verhängt. Sie werfen der Gruppe vor, Gelder, die für humanitäre Hilfe bestimmt sind, zur Unterstützung von Terrorgruppen zu verwenden.

Das Samidoun Palestinian Prisoner Solidarity Network bezeichnet sich selbst als "Solidaritätsnetzwerk für palästinensische Gefangene", wird jedoch von den USA als Unterstützer der als Terrororganisation eingestuften Volksfront zur Befreiung Palästinas (PLPF) angesehen. Die Sanktionen schließen Samidoun vom Finanzsystem der USA und Kanadas aus und verbieten es den Bürgern, Geschäfte mit der Gruppe zu machen. 

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USA fordern von Israel Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen

Die US-Regierung hat Israel in einem Schreiben an den israelischen Verteidigungsminister Joaw Galant sowie den Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, zu einer spürbaren Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen aufgefordert. Geschehe dies nicht innerhalb der nächsten 30 Tage, drohe ein Verstoß gegen die US-amerikanischen Gesetze zur militärischen Unterstützung. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Militärhilfen der USA für Israel haben.

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Das US-Außenministerium, welches die Aufforderung an Israel bestätigt hatte, wollte sich nicht zu genauen Konsequenzen für Israel äußern, sollte das Land den Forderungen nicht nachkommen. Es gehe nicht "um irgendwelche Drohungen", sagte Sprecher Matthew Miller, sondern um "Ergebnisse" für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. In den Schreiben äußerten US-Verteidigungsminister Llyod Austin und Außenminister Antony Blinken ihre "tiefe Besorgnis" über die humanitäre Lage in Gaza und forderten von der Netanjahu-Regierung "dringende und nachhaltige Maßnahmen".

Trotz der Kritik am israelischen Vorgehen erhält das Land weiterhin im großen Umfang militärische Unterstützung von den USA. So begann das US-Militär am Dienstag mit der Stationierung des Raketenabwehrsystems vom Typ THAAD in Israel. Kriegsgegner kritisieren das Vorgehen und fordern ein Ende der US-Waffenlieferungen. 

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US-Regierung kritisiert israelisches Vorgehen im Libanon 

Die Regierung der USA hat die israelischen Angriffe auf die libanesische Hauptstadt Beirut kritisiert. Man habe Israel "unmissverständlich mitgeteilt, dass wir ihre fast täglichen Angriffe in dicht besiedelten Gebieten in Beirut ablehnen", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus, John Kirby.

Kirby betonte zwar das Recht Israels, "gezielte Einsätze" gegen Infrastrukturen der Hisbollah durchzuführen. Gleichzeitig dürften diese das Leben von Zivilisten, UN-Blauhelmsoldaten und libanesischen Streitkräften nicht gefährden. Dies sei jedoch bereits geschehen, was "inakzeptabel" sei, sagte Kirby weiter. Man habe Israel dazu um nähere Angaben gebeten.

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Fünf Tote nach israelischem Angriff im östlichen Libanon 

Ein Angriff der israelischen Armee auf den Ort Rajak im Osten des Libanon hat nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums fünf Menschen getötet und 16 weitere verletzt. Unter den Toten seien auch drei Minderjährige, teilte die Behörde mit. Zum genauen Alter der Getöteten machte sie keine Angaben.

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Lennart Jerke

Fünf Tote nach israelischem Angriff im östlichen Libanon 

Ein Angriff der israelischen Armee auf den Ort Rajak im Osten des Libanon hat nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums fünf Menschen getötet und 16 weitere verletzt. Unter den Toten seien auch drei Minderjährige, teilte die Behörde mit. Zum genauen Alter der Getöteten machte sie keine Angaben.

Lennart Jerke

US-Regierung kritisiert israelisches Vorgehen im Libanon 

Die Regierung der USA hat die israelischen Angriffe auf die libanesische Hauptstadt Beirut kritisiert. Man habe Israel „unmissverständlich mitgeteilt, dass wir ihre fast täglichen Angriffe in dicht besiedelten Gebieten in Beirut ablehnen„, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus, John Kirby.

Kirby betonte zwar das Recht Israels, „gezielte Einsätze“ gegen Infrastrukturen der Hisbollah durchzuführen. Gleichzeitig dürften diese das Leben von Zivilisten, UN-Blauhelmsoldaten und libanesischen Streitkräften nicht gefährden. Dies sei jedoch bereits geschehen, was „inakzeptabel“ sei, sagte Kirby weiter. Man habe Israel dazu um nähere Angaben gebeten.

Lennart Jerke

USA fordern von Israel Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen

Die US-Regierung hat Israel in einem Schreiben an den israelischen Verteidigungsminister Joaw Galant sowie den Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, zu einer spürbaren Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen aufgefordert. Geschehe dies nicht innerhalb der nächsten 30 Tage, drohe ein Verstoß gegen die US-amerikanischen Gesetze zur militärischen Unterstützung. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Militärhilfen der USA für Israel haben.
Im andauernden Gaza-Konflikt besteht gegen Israel auch der Vorwurf, gegen die Menschenrechte zu verstoßen. Hatem Khaled/Reuters
Das US-Außenministerium, welches die Aufforderung an Israel bestätigt hatte, wollte sich nicht zu genauen Konsequenzen für Israel äußern, sollte das Land den Forderungen nicht nachkommen. Es gehe nicht „um irgendwelche Drohungen“, sagte Sprecher Matthew Miller, sondern um „Ergebnisse“ für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. In den Schreiben äußerten US-Verteidigungsminister Llyod Austin und Außenminister Antony Blinken ihre „tiefe Besorgnis“ über die humanitäre Lage in Gaza und forderten von der Netanjahu-Regierung „dringende und nachhaltige Maßnahmen“.

Trotz der Kritik am israelischen Vorgehen erhält das Land weiterhin im großen Umfang militärische Unterstützung von den USA. So begann das US-Militär am Dienstag mit der Stationierung des Raketenabwehrsystems vom Typ THAAD in Israel. Kriegsgegner kritisieren das Vorgehen und fordern ein Ende der US-Waffenlieferungen. 

Larissa Kögl

USA und Kanada beschließen Sanktionen gegen palästinensische Gruppe Samidoun

Die USA und Kanada haben Sanktionen gegen die propalästinensische Vereinigung Samidoun verhängt. Sie werfen der Gruppe vor, Gelder, die für humanitäre Hilfe bestimmt sind, zur Unterstützung von Terrorgruppen zu verwenden.

Das Samidoun Palestinian Prisoner Solidarity Network bezeichnet sich selbst als „Solidaritätsnetzwerk für palästinensische Gefangene“, wird jedoch von den USA als Unterstützer der als Terrororganisation eingestuften Volksfront zur Befreiung Palästinas (PLPF) angesehen. Die Sanktionen schließen Samidoun vom Finanzsystem der USA und Kanadas aus und verbieten es den Bürgern, Geschäfte mit der Gruppe zu machen. 

Eric Voigt

Wizz Air setzt Flüge nach Israel bis Mitte Januar aus

Die drittgrößte Billigflug-Airline Europas, Wizz Air, kündigte an, dass sie ihre Flüge von und nach Tel Aviv bis mindestens zum 14. Januar 2025 aufgrund der „anhaltenden Situation in der Region“ vorübergehend aussetzen wird.

Sarah Kohler

Großbritanniens Regierung verhängt Sanktionen gegen Bau israelischer Siedlungen im Westjordanland

Die britische Regierung hat Sanktionen gegen den international nicht anerkannten Bau israelischer Siedlungen im besetzten Westjordanland verhängt. Betroffen von den Sanktionen seien sieben Siedler-Organisationen, die am Bau solcher Siedlungen beteiligt sind, teilte die britische Regierung mit.
Die Siedlung Maale Adumim westlich von Jerusalem im Westjordanland. Ahmad Gharabli/AFP/Getty Images
Zu den Organisationen gehört demnach auch das Unternehmen Amana, das laut Großbritannien „am Bau illegaler Siedler-Außenposten beteiligt war sowie israelische Siedler finanzierte und mit anderen wirtschaftlichen Ressourcen versorgte, die an Drohungen und der Verübung von Aggressions- und Gewaltakten gegen palästinensische Gemeinden im Westjordanland beteiligt waren“. Der Siedlungsbau im Westjordanland ist schon lange Gegenstand internationaler Kritik, rechtsradikale Minister der aktuellen Regierung wollen den Siedlungsbau nun wieder vorantreiben.

Eric Voigt

Rolf Mützenich fordert Einbestellung des israelischen Botschafters

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat Außenministerin Annalena Baerbock aufgefordert, den israelischen Botschafter Ron Prosor wegen der israelischen Angriffe auf die UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon einzubestellen. „Ich erwarte schon, dass die Bundesregierung den israelischen Botschafter über unsere Haltung informiert“, sagt Mützenich vor der SPD-Fraktionssitzung. „Deswegen würde ich mir auch gut vorstellen, dass die Bundesregierung den israelischen Botschafter zu dieser Frage auch ins Auswärtige Amt einbestellt.

Sarah Kohler

Teile von US-Raketenabwehrsystem in Israel eingetroffen

Die USA haben mit der Stationierung eines Raketenabwehrsystems vom Typ THAAD in Israel begonnen. Pentagon-Sprecher Pat Ryder teilte mit, erste Komponenten seien bereits am Vortag in Israel eingetroffen. US-Militärangehörige begleiteten die Installation und den Aufbau. In den kommenden Tagen sollen weitere Teile und weiteres Personal folgen. Das System soll bald einsatzbereit sein. Bereits 2023 hatten die USA eine Batterie des THAAD-Systems in die Region verlegt, jedoch nicht nach Israel selbst.

THAAD steht für Terminal High-Altitude Area Defense und gehört zu den weltweit modernsten Raketenabwehrsystemen. Mit der Stationierung reagiert die US-Regierung auf die Raketenangriffe aus dem Iran auf Israel. Das Land betonte erneut seine enge sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit Israel.

Ein Teil des US-Raketenabwehrsystems für Israel. U.S. Army/Capt. Adan Cazarez/Reuters

Sarah Kohler

Neue Raketenangriffe aus dem Libanon auf Nordisrael

Die libanesische Terrororganisation Hisbollah hat nach Angaben der israelischen Armee erneut einige Raketen auf den israelischen Norden abgefeuert. Rund 20 Geschosse seien über die Grenze auf israelisches Gebiet geflogen, schrieb die israelische Armee. Einige davon seien von der Raketenabwehr abgefangen worden. Eine der Raketen schlug nach Angaben von Sanitätern unmittelbar neben einem Haus im Großraum Haifa ein. Es gab zunächst keine Berichte über mögliche Opfer. Zuvor hatten in den Küstenstädten Haifa und Naharija Warnsirenen geheult.

Larissa Kögl

Außenminister fordern Israel zur Sicherung der UN-Positionen im Libanon auf

Die Außenministerien Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Großbritanniens verurteilen die jüngsten Angriffe der israelischen Streitkräfte auf Unifil-Stützpunkte, bei denen mehrere UN-Soldaten verletzt wurden. „Diese Angriffe müssen umgehend ein Ende haben“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. 
Ein gezielter Angriff auf Unifil stelle einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht sowie gegen die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats dar. Die Außenminister und -ministerinnen fordern Israel und alle beteiligten Parteien auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen und den Schutz sowie die Sicherheit des Unfil-Personals zu gewährleisten.

Anna-Lena Schlitt

Evakuierungsbefehl für ein Viertel des Libanons 

Israel hat im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz zu Evakuierungen aufgeforder, nach UN-Angaben gelten diese bereits für ein Viertel des Libanons. „Jetzt stehen über 25 Prozent des Landes unter einem direkten israelischen Evakuierungsbefehl“, sagte die Direktorin des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR im Nahen Osten, Rema Jamous Imseis.
Ein Gebäude, das bei einem israelischen Luftangriff auf das Dorf Zeita im Südlibanon zerstört wurde. Mahmoud Zayyat/AFP/Getty Images
„Die Menschen folgen den Aufrufen zur Evakuierung und fliehen mit fast nichts“, sagte sie. Rund ein Fünftel der gut fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohner des Landes sei bereits vertrieben worden.
 
2.200 Menschen seien seit der Eskalation israelischer Angriffe Mitte September getötet und mehr als 10.000 verletzt worden, sagte Imseis. 70 Prozent der Schulen im Land würden als Notunterkünfte genutzt, der Unterricht falle aus.

Anna-Lena Schlitt

UN fordert Untersuchung von israelischem Angriff im Nordlibanon 

Nach einem Angriff Israels auf ein Dorf im Norden des Libanon hat das UN-Menschenrechtskommissariat eine unabhängige Untersuchung gefordert. Der Vorfall müsse „rasch, unabhängig und gründlich“ untersucht werden, sagte ein Sprecher. Es stelle sich die Frage, ob bei dem Angriff das Kriegsrecht und die „Prinzipien von Verhältnismäßigkeit und Zielgerichtetheit“ eingehalten worden seien.Bei dem israelischen Luftangriff auf ein Wohnhaus in dem Dorf Aito waren am Montag 22 Menschen getötet worden. Es war das erste Mal, dass die überwiegend von Christen bewohnte Bergregion im Nordlibanon Ziel israelischer Angriffe wurde. Bislang hatte sich das Militär auf Hisbollah-Hochburgen in mehrheitlich schiitisch geprägten Gebieten des Landes und in den südlichen Vororten der Hauptstadt Beirut konzentriert.

Anna-Lena Schlitt

Mehr als 92.000 Kinder im Gazastreifen gegen Polio geimpft

Im Gazastreifen ist die zweite Runde der Impfkampagne gegen Polio ohne Zwischenfälle angelaufen. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Demnach haben bereits mehr als 92.000 Kinder im Gazastreifen die zweite Dosis ihrer Polioimpfung erhalten – und sind damit vollständig geschützt.
Palästinensische Kinder erhalten am 14. Oktober 2024 in Deir al-Balah im Gazasrreifen eine Schluckimpfung. Eyad Baba/AFP/Getty Images
Israel hat wie in der ersten Impfrunde im September stundenweisen Feuerpausen zugestimmt, damit Familien sicher zu den Impfstationen gehen können. Die Impfteams sind zuerst im zentralen Gazastreifen unterwegs, danach geht es in den Süden und Norden. Insgesamt sollen mehr als 590.000 Kinder unter zehn Jahren die zweite Dosis erhalten.  Eyad Baba/AFP/Getty Images

Larissa Kögl

Unicef warnt vor zunehmender Gewalt gegen Kinder im Libanon

Laut Angaben der UN leben im Libanon insgesamt 1,2 Millionen Binnenvertriebene, darunter 400.000 Kinder. „In den vergangenen drei Wochen hat die Gewalt im Libanon auf schreckliche Weise zugenommen und alle Kinder sind davon betroffen“, sagte der stellvertretende Exekutivdirektor des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Ted Chaiban, in einer Videobotschaft.
Chaiban forderte ein Ende der Verletzungen des internationalen Völkerrechts, den Schutz von Zivilisten und ziviler Infrastruktur sowie einen Waffenstillstand. „Dieser Wahnsinn muss aufhören“, betonte er.
Aktivisten organisieren Aktivitäten für die vertriebenen Kinder, die auf der Straße in Beirut schlafen. Nael Chahine/Middle East Images/AFP/Getty Images
Das Hilfswerk hat zudem zu einer Bereitstellung von etwa 96 Millionen Euro Nothilfe für den Libanon aufgerufen, da der Krieg das Land vor dem Hintergrund einer vielschichtigen Regierungs-, Wirtschafts- und Finanzkrise trifft.

Anna-Lena Schlitt

Israel will Nord-Gazastreifen nach UN-Einschätzung abriegeln 

Die Stadt und das gleichnamige Flüchtlingslager Dschabalia befinden sich im Norden des Gazastreifens. Mahmoud Zaki/Mahmoud Zaki/dpa
Israelische Truppen kehren in den Norden des Gazastreifens zurück – nach Einschätzung der UN-Menschenrechtsorganisation, mit dem Ziel, „Nord-Gaza vollständig vom Rest des Gazastreifens“ abzuschneiden. Demnach ist das Flüchtlingslager Dschabalia seit mehr als zehn Tagen eingekesselt und wird beschossen. 

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