Krieg in Nahost: UN-Sicherheitsrat fordert Ende von Angriffen hinauf Friedenstruppe


  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen.
  • In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.


n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten","type":"web","provider_name":"Website","title":"UN-Mission im Libanon meldet israelischen Beschuss auf Hauptquartier","kicker":"Nahost","access":"dynamic","description":"Israelische Soldaten sollen das Hauptquartier der UN-Friedenstruppe Unifil beschossen haben. Zwei Blauhelmsoldaten wurden verletzt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Flibanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten"}],"created_at":1728562098,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQZus4yRBRT3BdP3mhK","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728565455,"geo_ip":"","local_id":"mnQa7zYTRBRT3BdP3mhT","local_status":100,"updated_at":1728565455,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":21820}],"sort":"000000006707c3b2","updated_at":1728565455,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21820},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQc9ctF3GtZsyiPQSia","text":"

Mindestens 22 Tote bei israelischem Angriff in Beirut

Die israelische Armee hat erneut das Zentrum von Beirut angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden dabei mindestens 22 Menschen getötet und 117 weitere verletzt.

Der israelische Luftangriff habe "auf das Gebiet der Wohnviertel von Ras al-Nabaa und Nueiri" gezielt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ANI. Örtlichen Medienberichten zufolge soll ein Gebäude nach dem Angriff eingestürzt sein.

Unbestätigten Berichten zufolge soll der Angriff dem hochrangigen Hisbollah-Mitglied Wafik Safa gegolten haben. Safa ist für die externe und interne Kommunikation der Hisbollah zuständig. Das israelische Militär teilte mit, es prüfe die Berichte über die Angriffe in Beirut.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnQcysj45XBL6xqW5buT","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-krieg-libanon-beirut-tote-hisbollah","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-krieg-libanon-beirut-tote-hisbollah","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-krieg-libanon-beirut-tote-hisbollah","type":"web","provider_name":"Website","title":"Tote und Verletzte nach Luftangriffen auf Beirut","kicker":"Nahost","access":"dynamic","description":"Bei israelischen Luftangriffen auf Beirut sind mindestens 22 Menschen getötet worden. 117 weitere seien in den Wohnvierteln von Ras al-Nabaa und Nueiri verletzt worden.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Fnahost-beirut-libanon-tote-angriff-gebaeude-bild2%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-beirut-libanon-tote-angriff-gebaeude-bild2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-krieg-libanon-beirut-tote-hisbollah"}],"created_at":1728585227,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQc9ctF3GtZsyiPQSiZ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067081e0b","updated_at":1728594554,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":21836},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Sebastian Gollnow/dpa","media_local_id":"mnQeFbvK5XBL6xqW5bug","title":"Lars Klingbeil, Vorsitzender der SPD"}],"local_id":"bnQeFaT75XBL6xqW5buf"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQdxyPk5XBL6xqW5bue","text":"

Lars Klingbeil hat "keine uneingeschränkte Solidarität" mit Netanjahu

Nach Auffassung des SPD-Vorsitzenden kann die israelische Regierung angesichts der aktuellen Eskalation in Nahost nur begrenzte Solidarität erwarten. "Wir haben eine uneingeschränkte Solidarität mit dem Staat Israel, ich habe keine uneingeschränkte Solidarität mit der Regierung Netanjahu", sagte Lars Klingbeil am Abend in der ZDF-Sendung Maybrit Illner. Eine Debatte über die Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion halte er für berechtigt.

Der Co-Parteichef der SPD warf der israelischen Regierung vor, dass es keinen richtigen Plan für die Zukunft gibt: "Was ist eigentlich der Plan, wie eine Stabilität und Ordnung in der Region aussehen kann?" Deshalb sei der Druck vonseiten der USA, von Europa und Deutschland zur Waffenruhe und Freilassung der Geiseln, aber auch zur Zweistaatenlösung genau der richtige, sagte Klingbeil.

"}],"created_at":1728609122,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQdxyPk5XBL6xqW5bud","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728609122,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1416,"local_id":"mnQeFbvK5XBL6xqW5bug","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728612592,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQdxyPk5XBL6xqW5bud/mnQeFbvK5XBL6xqW5bug","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":21850,"width":2098}],"sort":"0000000067087b62","updated_at":1728612592,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":21850},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQeyeN85XBL6xqW5buu","text":"

Israels Armee meldet Tötung des Chefs vom Islamischen Dschihad

Die israelische Armee hat mitgeteilt, der Chef der militanten Palästinensergruppe Islamischer Dschihad in der Flüchtlingssiedlung Nur Schams sei im Westjordanland getötet worden. Mohammed Abdullah sei am Donnerstag bei einem israelischen Luftangriff auf das Lager in Tulkarem "eliminiert" worden, teilte das Militär mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Nidal Eshtayeh/XinHua/picture alliance/dpa","media_local_id":"mnQfnvRo5eZy5SpiL7V5","title":"Israelische Militärfahrzeuge im Flüchtlingslager Nur Schams, östlich der Stadt Tulkarm im Westjordanland"}],"local_id":"bnQfnuZa5eZy5SpiL7V4"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQfo6rM5eZy5SpiL7V6","text":"

Der 20-jährige Abdullah war laut Ha’aretz der Führer der Dschihad-Gruppe in Nur Schams und der Nachfolger von Mohammed Dschaber, der im August getötet worden war. Der Islamische Dschihad hat den Tod Abdullahs bisher nicht bestätigt.

"}],"created_at":1728617638,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQeyeN85XBL6xqW5but","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728626397,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2001,"local_id":"mnQfnvRo5eZy5SpiL7V5","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728626401,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQeyeN85XBL6xqW5but/mnQfnvRo5eZy5SpiL7V5","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21874,"width":3000}],"sort":"0000000067089ca6","updated_at":1728626401,"user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":21874},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQfo8T75eZy5SpiL7V9","text":"

Libanon meldet mehr als 2.000 Tote seit Kriegsbeginn

Im Libanon sind seit Beginn des Krieges im Nahen Osten mehr als 2.100 Menschen getötet worden. Das teilte das libanesische Gesundheitsministerium nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz mit. Zudem seien mehr als 11.000 Menschen in dem Zeitraum verletzt worden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mahmoud Zayyat/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnQi7gXbRBRT3BdP3w6P","title":"Rettungskräfte suchen im Dorf Wardaniye, südlich von Beirut, nach Überlebenden."}],"local_id":"bnQi7ePGRBRT3BdP3w6N"}],"created_at":1728632427,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQfo8T65eZy5SpiL7V8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728652697,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnQi7gXbRBRT3BdP3w6P","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728652700,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQfo8T65eZy5SpiL7V8/mnQi7gXbRBRT3BdP3w6P","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21901,"width":3000}],"sort":"000000006708d66b","updated_at":1728652700,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21901},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQh1PTC5eZy5SpiL7VF","text":"

Guterres nennt Israels Angriffe auf UN-Friedenstruppen "nicht hinnehmbar"

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Angriffe des israelischen Militärs auf die im Libanon stationierten UN-Friedenstruppen verurteilt. Die Friedenssoldaten der Unifil-Truppe müssten geschützt werden, sagte Guterres an Israel gerichtet. Diese Vorfälle seien nicht hinnehmbar.

"Wir können keine Eskalation des Nahostkonfliktes zulassen, er stellt eine Bedrohung für die globale Sicherheit dar", sagte der UN-Generalsekretär. Es müsse alles getan werden, um einen umfassenden Krieg im Libanon zu vermeiden.

"}],"created_at":1728640438,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQh1PTC5eZy5SpiL7VE","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006708f5b6","updated_at":1728641355,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21886},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQhC5Lw3GtZsyiPTVo4","text":"

Bundeswehr reduziert Zahl ihrer Unifil-Soldaten 

In den vergangenen Tagen hat die Bundeswehr Personal der UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon abgezogen. "Wir haben in den letzten Wochen und Tagen das Kontingent kontinuierlich leicht abschmelzen lassen", sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Die Soldatinnen und Soldaten, die noch im Libanon seien, befänden sich im UN-Hauptquartier. Dort gebe es auch entsprechende Schutzmaßnahmen und Schutzbauten, fügte er mit Blick auf den israelischen Beschuss einer Unifil-Stellung hinzu. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Michael Kappeler/dpa","media_local_id":"mnQi85bDRBRT3BdP3w6U","title":"Soldaten der Bundeswehr sind im Rahmen der UN-Mission UNIFIL im Einsatz."}],"local_id":"bnQi82FvRBRT3BdP3w6T"}],"created_at":1728642253,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQhC5Lw3GtZsyiPTVo3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728652780,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2023,"local_id":"mnQi85bDRBRT3BdP3w6U","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728652785,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQhC5Lw3GtZsyiPTVo3/mnQi85bDRBRT3BdP3w6U","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21904,"width":3000}],"sort":"000000006708fccd","updated_at":1728652785,"user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":21904},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQjvNt3RBRT3BdPMm71","text":"

Israelische Armee meldet Drohnenangriffe aus dem Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben wegen zweier aus dem Libanon abgefeuerter Drohnen im Norden von Tel Aviv Sirenenalarm ausgelöst. "Die Sirenen wurden nach dem Eindringen eines feindlichen Luftfahrzeugs in verschiedenen Gebieten im Zentrum von Israel aktiviert", teilte die israelische Armee mit. Etwa 20 Minuten nach dem Alarm meldete die Armee das Ende des Vorfalls.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"ADMMA/Reuters","media_local_id":"mnQp3Two5eZy5Spi2G6q","title":"Explosion einer iranischen Rakete über Tel Aviv"}],"local_id":"bnQooKgv5eZy5Spi2G6X"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQoopXF5eZy5Spi2G6Z","text":"

Nach Armeeangaben wurden zwei unbemannte aus dem Libanon kommende Flugzeuge entdeckt, von denen eines abgefangen wurde. Ein Gebäude in Herzlia sei beschädigt worden, verletzt wurde demnach jedoch niemand. Die israelische Polizei berichtete, ihr sei vielfach das Herabstürzen von Trümmerteilen in der Region Herzlia gemeldet worden.

In den sozialen Medien tauchten Videos auf, die Drohnen im Flug über Herzlia zeigten. Der Fernsehsender Channel 12 berichtete, dass Brände ausbrachen und in Teilen der Kleinstadt der Strom ausfiel

Der Vorfall trifft das Land an seinem höchsten Feiertag. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

"}],"created_at":1728678148,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQjvNt3RBRT3BdPMm6z","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728719740,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":917,"local_id":"mnQp3Two5eZy5Spi2G6q","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728719745,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQjvNt3RBRT3BdPMm6z/mnQp3Two5eZy5Spi2G6q","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21962,"width":1631},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728719740,"geo_ip":"","local_id":"mnQooLcU5eZy5Spi2G6Y","local_status":100,"updated_at":1728719740,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21960}],"sort":"0000000067098904","updated_at":1728719745,"user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21962},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQkZ2gca5H6skLgL5NE","text":"

Neue US-Sanktionen gegen Iran nach Angriff auf Israel

Knapp zwei Wochen nach dem Angriff des Iran auf Israel verhängt die US-Regierung neue Sanktionen. Laut einem Statement von Außenminister Antony Blinken sollen damit die Einnahmen der iranischen Regierung für ihr Atomprogramm, die Raketenentwicklung und die Unterstützung von Terrororganisationen unterbrochen werden.

Betroffen sind nach Angaben des US-Finanzministeriums Unternehmen, die im iranischen Erdölhandel tätig sind, und mehrere Schiffe, die iranisches Erdöl transportieren.

Der Iran hatte Anfang Oktober rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert. Israel drohte dem Iran daraufhin mit einer "tödlichen und präzisen" Vergeltung.

"}],"created_at":1728682766,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQkZ2gca5H6skLgL5ND","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067099b0e","updated_at":1728712191,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":21942},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQmMNRZ6Gkp6ZVDW1YM","text":"

Hisbollah ruft Israelis zu Abstand von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten auf

Die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon hat die Bewohner des Nordens von Israel aufgerufen, sich von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. Die israelische Armee nutze "die Häuser von Siedlern in manchen Siedlungen" im Norden Israels und unterhalte Militärstützpunkte in Städten wie Haifa oder Tiberias, warnte die libanesische Miliz auf Arabisch und Hebräisch.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ronen Zvulun/Reuters","media_local_id":"mnQoxZow5eZy5Spi2G6k","title":"Kinder an einem Aussichtspunkt in Haifa im Norden Israels"}],"local_id":"bnQoxYhD5eZy5Spi2G6j"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQoxu875eZy5Spi2G6m","text":"

"Wir warnen die Siedler, sich in der Nähe dieser militärischen Ansammlungen aufzuhalten, um ihr Leben zu schützen", hieß es weiter. Die Hisbollah sprach ihre Warnung am höchsten jüdischen Feiertag aus. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

"}],"created_at":1728689710,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQmMNRZ6Gkp6ZVDW1YL","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728718840,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnQoxZow5eZy5Spi2G6k","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728718842,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQmMNRZ6Gkp6ZVDW1YL/mnQoxZow5eZy5Spi2G6k","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21958,"width":2000}],"sort":"000000006709b62e","updated_at":1728718842,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":21958},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQoaWdR5eZy5Spi2G6M","text":"

Israel fordert Menschen zum Verlassen des nördlichen Gazastreifens auf

Die israelische Armee hat die Bewohner im Norden des Gazastreifens zum Verlassen des Gebiets aufgefordert. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der israelische Armeesprecher Avichay Adraee sprach in dem entsprechenden Post auf X von einem "noch lange Zeit" andauernden Einsatz.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hussam Al-Zaanin/Reuters","media_local_id":"mnQovqi85eZy5Spi2G6e","title":"Menschen auf der Flucht in Dschabalija im Norden des Gazastreifens"}],"local_id":"bnQovpTV5eZy5Spi2G6d"}],"created_at":1728715125,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQoaWdR5eZy5Spi2G6L","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728718508,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnQovqi85eZy5Spi2G6e","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728719003,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQoaWdR5eZy5Spi2G6L/mnQovqi85eZy5Spi2G6e","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21959,"width":2000}],"sort":"00000000670a1975","updated_at":1728737839,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21967},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQthaCw5XBL6xqWFWxn","text":"

Mindestens 15 Tote nach Angriffen auf libanesische Dörfer

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon, die außerhalb der Machtzentren der Hisbollah-Miliz liegen, sind nach libanesischen Angaben am Samstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Dem Gesundheitsministerium in Beirut zufolge sind bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich der Hauptstadt neun Menschen gestorben und 15 verletzt worden. Zuvor war von fünf Toten die Rede gewesen.

Bei einem israelischen Angriff auf das Dorf Deir Billa, das in der Nähe der Küstenstadt Batrun im Nordlibanon liegt, habe es mindestens zwei Tote und vier Verletzte gegeben, teilte das Ministerium mit. Bei einem weiteren Angriff auf das mehrheitlich von Sunniten bewohnte Dorf Bardscha südlich von Beirut seien vier Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Alle drei Dörfer liegen demnach außerhalb der Gebiete, die als Machtzentren der Hisbollah im Libanon gelten.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammad Zaatari/dpa/AP","media_local_id":"mnQtkHNR5XBL6xqWFWxp","title":"Soldaten der libanesischen Armee neben einem zerstörten Gebäude in Bardscha"}],"local_id":"bnQtk5DE5XBL6xqWFWxo"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQtkLS15XBL6xqWFWxq","text":"

Auch die Umgebung der mehrheitlich von Christen bewohnten Stadt Zahlé im Ostlibanon wurde nach Angaben eines Krankenhauses bombardiert. Ein Sprecher des Tal-Schiha-Krankenhauses teilte mit, an der Klinik sei durch die Angriffe "geringer Sachschaden" entstanden, das Krankenhaus sei weiterhin in Betrieb. Das Ministerium meldete zudem Schäden an zwei weiteren Krankenhäusern in der Region.

Am Abend berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur, israelische Kampfflugzeuge hätten auch einen Angriff auf den Marktplatz der Stadt Nabatijeh im Südlibanon geflogen. Das Gesundheitsministerium meldete von dort zunächst drei Verletzte. Die israelische Armee hatte vergangene Woche zur Räumung der Stadt aufgerufen, die etwa zwölf Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt ist.

"}],"created_at":1728773176,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQthaCw5XBL6xqWFWxm","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728773176,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1454,"local_id":"mnQtkHNR5XBL6xqWFWxp","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728781471,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQthaCw5XBL6xqWFWxm/mnQtkHNR5XBL6xqWFWxp","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":22005,"width":2266}],"sort":"00000000670afc38","updated_at":1728781471,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":22005},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQtmQh85XBL6xqWFWxt","text":"

40 Länder sagen UN-Friedenstruppe Unterstützung zu

In einem gemeinsamen Statement haben 40 Länder der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) ihre uneingeschränkte Unterstützung zugesagt. "Wir fordern alle Konfliktparteien dringend auf, die Präsenz von Unifil zu respektieren", schrieben die 34 an der Blauhelmmission beteiligten Länder sowie sechs weitere Länder in einem Brief, der am Samstag von Polens UN-Vertretung im Onlinedienst X veröffentlicht wurde. Dazu gehöre auch, jederzeit die Sicherheit aller Unifil-Vertreter zu gewährleisten.

Den Beschuss von Blauhelmsoldaten verurteilten die Unterzeichner. Die Angriffe müssten sofort eingestellt und ordnungsgemäß untersucht werden, heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Irland sowie von Nepal, Indonesien, China, Katar und der Türkei unterzeichnet wurde. Die Unifil-Mission sei "angesichts der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten äußerst wichtig".

Israel und die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon liefern sich an der Grenze seit Oktober 2023 heftige Gefechte, die sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft haben. Viele Angriffe finden im Einsatzgebiet der Unifil statt. In den vergangenen Tagen wurden im Libanon mehrere Blauhelmsoldaten verletzt. Am Samstag hatte die Unifil die Verletzung eines fünften UN-Soldaten durch Beschuss "unbekannter Herkunft" bekannt gegeben. Der Blauhelmsoldat sei am Freitagabend am Unifil-Hauptquartier in Nakura "von Schüssen getroffen" worden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnQtreiw5XBL6xqWFWxu","oembed_json":"{"html":"

Poland welcomes the growing support for the @UNIFIL_ peacekeeping mission.

Currently, 40 countries have co-signed our joint statement. Thank you 🇨🇴🇩🇪🇬🇷🇮🇳🇵🇪🇺🇾.

Also grateful for 🇨🇭 endorsement. https://t.co/kE7VOCqZ5H

— Poland in the UN (@PLinUN) October 12, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/PLinUN/status/1845227395114205362","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/PLinUN/status/1845227395114205362","url":"https://twitter.com/PLinUN/status/1845227395114205362","type":"rich","provider_name":"X","title":"Poland in the UN on Twitter / X","description":"Poland welcomes the growing support for the @UNIFIL_ peacekeeping mission.Currently, 40 countries have co-signed our joint statement. Thank you 🇨🇴🇩🇪🇬🇷🇮🇳🇵🇪🇺🇾.Also grateful for 🇨🇭 endorsement. https://t.co/kE7VOCqZ5H— Poland in the UN (@PLinUN) October 12, 2024nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/PLinUN/status/1845227395114205362"}],"created_at":1728774943,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQtmQh85XBL6xqWFWxs","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670b031f","updated_at":1728816104,"updated_by":"60e059d92d6402bead71faa6","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":22027},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQwBFXC2W4x6UGB8xMA","text":"

Hamas soll laut Berichten weit verheerenderen Angriff am 7. Oktober erwogen haben

Das israelische Militär hat im Gazastreifen Aufzeichnungen von geheimen Treffen der Hamas-Führung gefunden, die laut US-Medienberichten ein tieferes Verständnis der Absichten hinter den Angriffen vom 7. Oktober 2023 ermöglichen. Davon berichten New York Times und Washington Post, denen die Protokolle vorliegen. Demnach habe die Hamas seit 2021 mehrere Eskalationen mit Israel vermieden, um den falschen Eindruck zu erwecken, sie sei abgeschreckt worden. Gleichzeitig habe sie Iran um Unterstützung für einen Großangriff gesucht. Offenbar war auch geplant, dass der Angriff noch weit zerstörerischer hätte ausfallen sollen. So soll erwogen worden sein, ähnlich wie beim Terroranschlag vom 11. September 2001, ein Hochhaus in Tel Aviv zu zerstören.

Die den Medien vorliegenden Dokumente bestehen aus Protokollen in arabischer Sprache von zehn geheimen Planungstreffen politischer und militärischer Hamas-Führer vor dem Anschlag am 7. Oktober. Die 59 Seiten enthalten Details über die Arbeitsweise der Hamas-Führung und die Vorbereitungen für den Anschlag. Auch Briefe an die iranische Führung sind darunter, mit der Bitte um Gelder für Ausrüstung und die Ausbildung Tausender weiterer Hamas-Kämpfer. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Said Khatib/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnQwctEw6LEp53fgX5BQ","title":"Palästinenser vor einem israelischen Panzer, nachdem sie am 7. Oktober 2023 den Grenzzaun zu Israel in Khan Yunis im südlichen Gazastreifen überquert haben."}],"local_id":"bnQwcryM6LEp53fgX5BP"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQwdYcU6LEp53fgX5BU","text":"

Nach Angaben der Zeitungen sind die Protokolle auf einem Computer entdeckt worden, der bereits Ende Januar von israelischen Soldaten während der Durchsuchung einer unterirdischen Hamas-Kommandozentrale in Chan Junis im südlichen Gazastreifen gefunden wurde.

"}],"created_at":1728802415,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQwBFXC2W4x6UGB8xM9","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728805573,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnQwctEw6LEp53fgX5BQ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728856325,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQwBFXC2W4x6UGB8xM9/mnQwctEw6LEp53fgX5BQ","user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":22080,"width":2000}],"sort":"00000000670b6e6f","updated_at":1728856325,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"61063aba9415d5ff7f2ef6f9","user_locale":"en","version":22080},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQwvLL76LEp53fg9rcN","text":"

Sanitäter bei israelischem Angriff im Libanon verletzt

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP/Getty Images","media_local_id":"mnQy2HCs2W4x6UGBKHRh","title":"Über dem libanesischen Ort Kfar Tibnit steigt nach einem israelischen Luftangriff am 13. Oktober Rauch auf."}],"local_id":"bnQy2BzC2W4x6UGBKHRg"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQy2kRs2W4x6UGBKHRi","text":"

Im Süden des Libanon sind nach Angaben des dortigen Roten Kreuzes vier Rettungskräfte bei einem Angriff verletzt worden. Sanitäter des libanesischen Roten Kreuzes seien in Abstimmung mit der UN-Friedenstruppe Unifil zu einem von einem Luftangriff getroffenen Haus in der Ortschaft Srebbine geschickt worden. "Während das Team nach Verletzten suchte, wurde das Haus ein zweites Mal getroffen, was zu Gehirnerschütterungen bei den Freiwilligen und zu Schäden an den beiden Krankenwagen führte", teilte die Hilfsorganisation weiter mit. Die Freiwilligen seien in einem libanesischen Krankenhaus behandelt worden.

"}],"created_at":1728809316,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQwvLL76LEp53fg9rcM","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728821438,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnQy2HCs2W4x6UGBKHRh","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728821441,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQwvLL76LEp53fg9rcM/mnQy2HCs2W4x6UGBKHRh","user_id":"61063aba9415d5ff7f2ef6f9","user_locale":"en","version":22047,"width":2000}],"sort":"00000000670b8964","updated_at":1728821441,"user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":22047},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR18VVH5r4M31chYGR8","text":"

Hisbollah attackiert Israel mit Drohnen und verletzt mindestens 40 Menschen

Bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Binjamina in Israel sind mindestens 40 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Terrormiliz Hisbollah reklamierte den Anschlag für sich. Es gibt Berichte darüber, dass vor dem Angriff kein Luftalarm zu hören war.

Hier lesen Sie mehr:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnR18Xqw5r4M31chYGR9","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-drohnenangriff-verletzte-binjamina","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-drohnenangriff-verletzte-binjamina","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-drohnenangriff-verletzte-binjamina","type":"web","provider_name":"Website","title":"Tote und viele Verletzte nach Drohnenangriff der Hisbollah auf Israel","kicker":"Krieg in Nahost","access":"dynamic","description":"Bei Drohnenangriffen der Hisbollah auf einen israelischen Militärstützpunkt wurden offenbar mehr als 60 Menschen verletzt. Laut Israels Armee starben auch vier Soldaten.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Fdrohnenangriff-binjamina-israel%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/drohnenangriff-binjamina-israel/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-drohnenangriff-verletzte-binjamina"}],"created_at":1728845398,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR18VVH5r4M31chYGR7","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670c1656","updated_at":1728861595,"updated_by":"650866caf3cc080d47223fec","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":22098},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR1adtH72F27C7nGDXF","text":"

Guterres kritisiert Angriffe auf UN-Friedenstruppen

Ein Angriff auf UN-Friedenstruppen könnte laut UN-Generalsekretär António Guterres ein Kriegsverbrechen darstellen. Dies ließ Guterres über einen Sprecher in New York erklären. Weder Personal noch Einrichtungen von den UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) dürften angegriffen werden. Zudem sagte Guterres: "Angriffe auf Friedenstruppen verstoßen gegen das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts."

Zur Aufforderung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die Unifil-Truppen aus den Kampfgebieten abzuziehen, sagte Guterres, die Unifil-Friedenstruppe bleibe auf ihren Stützpunkten im Süden Libanons.

"}],"created_at":1728851294,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR1adtH72F27C7nGDXE","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670c2d5e","updated_at":1728861564,"updated_by":"650866caf3cc080d47223fec","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":22097},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR27aGz58oP3aVzPKVU","text":"

Libanon meldet nach israelischen Angriffen mehr als 50 Tote binnen eines Tages

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon sind am Samstag nach Angaben der libanesischen Regierung insgesamt 51 Menschen getötet und mehr als 170 weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in der Hauptstadt Beirut teilte mit, allein bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich Beiruts habe es 16 Tote gegeben.

Bei einem Angriff auf die Stadt Nabatäa im Südlibanon seien zehn Menschen getötet worden. Dort hatten israelische Kampfjets nach Ministeriumsangaben den Marktplatz beschossen.

"}],"created_at":1728856558,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR27aGz58oP3aVzPKVT","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670c41ee","updated_at":1728861554,"updated_by":"650866caf3cc080d47223fec","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":22096},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR2SM9558oP3aVzPKVg","text":"

Hisbollah nutzt laut Israel Nähe zu UN-Blauhelmtruppen für eigene Angriffe

Die libanesische Hisbollah-Miliz greift laut Israel strategisch von Stellungen aus an, die sich in unmittelbarer Nähe von Posten der UN-Blauhelmtruppen im Südlibanon befinden. Wie das israelische Militär mitteilte, seien im vergangenen Monat etwa 25 Raketen auf israelische Gemeinden und Truppen von Stellungen der Hisbollah in der Nähe von Unifil-Posten abgefeuert worden. Bei einem dieser Angriffe seien zwei Soldaten getötet worden.

Bei begrenzten und "gezielten" Einsätzen im Südlibanon seien Israels Truppen nur "einige Dutzend bis einige Hundert Meter" von Unifil-Posten entfernt auf unterirdische Waffenlager gestoßen, hieß es weiter. Die Hisbollah habe im Laufe der Jahre ihre Angriffsinfrastruktur bewusst in der Nähe von Stellungen der UN-Friedensmission aufgebaut.

Zuletzt hatte UN-Generalsekretär António Guterres Israel zur Zurückhaltung gemahnt, nachdem UN-Blauhelmtruppen bei Gefechten zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah beschossen worden waren.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"dpa/Taher Abu Hamdan","media_local_id":"mnR47zqp58oP3aVzPKW2","title":"Fahrzeuge der Interimstruppe der Vereinten Nationen im Libanon (UNIFIL) patrouillieren im August dieses Jahres im libanesisch-israelischen Grenzgebiet"}],"local_id":"bnR47yg658oP3aVzPKW1"}],"created_at":1728866358,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR2SM9558oP3aVzPKVf","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728879091,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2304,"local_id":"mnR47zqp58oP3aVzPKW2","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728879099,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enR2SM9558oP3aVzPKVf/mnR47zqp58oP3aVzPKW2","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":22115,"width":3456}],"sort":"00000000670c6836","updated_at":1728880349,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":22116},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR2aakF3dPuCwMvViHc","text":"

Hisbollah droht Israel mit verstärkten Angriffen

Nach dem Drohnenangriff auf den israelischen Armeestützpunkt bei Binjamina im Süden Haifas hat die Hisbollah weitere Angriffe angekündigt für den Fall, dass Israel seine Offensive im Libanon nicht stoppen sollte. Die Miliz warnte "den Feind, dass das, was er heute im Süden Haifas erlebt hat, nur ein kleiner Vorgeschmack auf das ist, was ihn erwartet, wenn er beschließt, seine Aggression gegen unser edles und geliebtes Volk fortzusetzen", hieß es in einer Mitteilung.

"}],"created_at":1728863131,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR2aakF3dPuCwMvViHb","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670c5b9b","updated_at":1728880360,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":22117},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR64V2vuxR75uBAUia1","text":"

Deutschland wird weiter Waffen nach Israel liefern

Israel soll nach Angaben der Bundesregierung weiterhin Waffen aus Deutschland erhalten. Es habe nie einen Rüstungsstopp nach Israel gegeben, sagte Regierungssprecher Wolfgang Büchner in Berlin. Die Bundesregierung sehe keine Anzeichen für einen Völkermord im Gazastreifen, teilte zudem ein Sprecher des Auswärtigen Amtes mit. Das Völkerrecht werde grundsätzlich bei allen Waffenlieferungen berücksichtigt.

"}],"created_at":1728901230,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR64V2vuxR75uBAUiZz","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000670cf06e","updated_at":1728911455,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":22162},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR7SKou6eGw4moeLBsZ","text":"

Israel berichtet von Evakuierungsbemühungen im Libanon

Das israelische Militär hat Zahlen dazu veröffentlicht, wie es versuche, die libanesische Zivilbevölkerung vor Angriffen zu warnen. Nach eigenen Angaben verschickte die Armee 1,7 Millionen Textnachrichten, 3,4 Millionen Sprachnachrichten und 3.700 Sprachanrufe mit Evakuierungsaufrufen.

Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, bemängelten libanesischen Quellen, dass die Befehle oft sehr kurzfristig kämen. Zudem sei dann oft nicht klar, wohin die Menschen gehen oder wann sie nach Hause zurückkehren könnten.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Karar Jabbar/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnR7i1hT6eGw4moeLBso","title":"Menschen laden ihr Gepäck in der zentralirakischen Stadt Hilla aus, wohin sie vor den israelischen Angriffen auf Beirut geflüchtet sind."}],"local_id":"bnR7hgTi6eGw4moeLBsm"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR7hgpv6eGw4moeLBsn","text":"

Nach Angaben der libanesischen Regierung wurden seit Oktober letzten Jahres 1,2 Millionen Menschen vertrieben, etwa 2.300 Menschen wurden durch israelische Angriffe im Libanon getötet, mehr als drei Viertel davon im vergangenen Monat.

"}],"created_at":1728918257,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR7SKou6eGw4moeLBsY","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728919681,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":350,"local_id":"mnR7i1hT6eGw4moeLBso","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728919687,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enR7SKou6eGw4moeLBsY/mnR7i1hT6eGw4moeLBso","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":22186,"width":600}],"sort":"00000000670d32f1","updated_at":1728919687,"user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":22186},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR7bDiH6eGw4moeLBse","text":"

UN-Menschenrechtsbüro zeigt sich entsetzt über jüngste israelische Angriffe

Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen hat die seit mehr als einer Woche andauernden Angriffe Israels auf den nördlichen Gazastreifen kritisiert. Dort seien Zehntausende Zivilisten ohne Lebensmittel und Vorräte eingeschlossen, heißt es in einer Mitteilung.

"Im Schatten der Eskalation der Feindseligkeiten im gesamten Nahen Osten scheint Israels Militär den nördlichen Gazastreifen vollständig vom Rest des Gazastreifens abzuschneiden und seinen Einsatz unter völliger Missachtung des Lebens und der Sicherheit der palästinensischen Zivilbevölkerung durchzuführen", heißt es in der Mitteilung.

Die Mitarbeitenden hätten Berichte erhalten, wonach Israel an einem wichtigen Knotenpunkt Sandhügel errichtet habe, die den nördlichen Gazastreifen faktisch abriegeln würden. Zudem sei an sie herangetragen worden, dass auf Menschen geschossen worden sei, die versucht hätten, zu fliehen.

"}],"created_at":1728918885,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR7bDiH6eGw4moeLBsd","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d3565","updated_at":1728922979,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":22192},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR7cCDK2uzB6CvmNF1K","text":"

Die Ampel und die Waffenlieferungen

Nach Angaben der Bild-Zeitung sollen die beiden wichtigsten Grünen-Politiker des Landes, Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, im Bundessicherheitsrat Waffenlieferungen an Israel verzögert haben. Tatsächlich wurden zuletzt weniger Waffen geliefert, schreibt mein ZEIT-Kollege Mark Schieritz. Doch das könnte Gründe haben – denen alle Sicherheitsratsmitglieder zugestimmt haben dürften.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnR7dTYZ2uzB6CvmNF1L","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/bundessicherheitsrat-israel-waffenlieferung-menschenrechte-robert-habeck","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/bundessicherheitsrat-israel-waffenlieferung-menschenrechte-robert-habeck","url":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/bundessicherheitsrat-israel-waffenlieferung-menschenrechte-robert-habeck","type":"web","provider_name":"Website","title":"Verzögerten die Grünen Waffenlieferungen an Israel?","kicker":"Bundessicherheitsrat","access":"abo","description":"Robert Habeck und Annalena Baerbock sollen Lieferungen an Israel blockiert haben. Einen Boykott gab es nicht, die Bundesregierung legte sich auf neue Kriterien fest.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2F2024-10%2Fbundessicherheitsrat-israel-waffenlieferung-menschenrechte-robert-habeck-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/bundessicherheitsrat-israel-waffenlieferung-menschenrechte-robert-habeck-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/bundessicherheitsrat-israel-waffenlieferung-menschenrechte-robert-habeck"}],"created_at":1728919263,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR7cCDK2uzB6CvmNF1J","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d36df","updated_at":1728922309,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":22188},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR7zvyh6q5v7SD9DDWR","text":"

Israel öffnet Grenzübergang in Gazastreifen für 30 Hilfskonvois

Israel hat nach eigenen Angaben wieder Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen passieren lassen. 30 Lastwagen mit Mehl und Lebensmitteln der UN-Hauptnahrungsmittelbehörde hätten nach einer Inspektion den nördlichen Übergang überquert, hieß es in internationalen Medienberichten mit Verweis auf die israelische Behörde Cogat, die die Grenzübertritte für Hilfslieferungen in das Gebiet verwaltet. Die UN bestätigten die Angaben zunächst nicht.

Zuvor hatten die UN mitgeteilt, dass Hilfslieferungen für die Dauer von etwa zwei Wochen drastisch zurückgegangen waren. Demnach gelangten fast keine Lebensmittel, Wasser, Treibstoff oder Vorräte in den Norden des Gazastreifens. Beide Hauptübergänge seien seit dem 1. Oktober geschlossen.

"}],"created_at":1728923329,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR7zvyh6q5v7SD9DDWQ","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d46c1","updated_at":1728923589,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22196},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR82z4v6q5v7SD9DDWU","text":"

Netanjahu kündigt "gnadenloses" Vorgehen gegen Hisbollah an

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu will weiterhin hart gegen die libanesische Terrormiliz Hisbollah vorgehen. Das sagte er bei einem Besuch des von einer Drohne getroffenen Stützpunktes in der Stadt Binjamina, bei dem vier Soldaten getötet und mehr als 60 Menschen verletzt worden waren.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu","local_id":"bnR8B2PhZ25R3ZJL9xze","text":""Wir werden die Hisbollah weiterhin gnadenlos in allen Teilen des Libanon angreifen – auch in Beirut.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR8B99CZ25R3ZJL9xzf","text":"

Israel habe das jüngst unter Beweis gestellt und werde dies weiterhin tun, sagte Netanjahu. Die Angriffe würden weiterhin "im Einklang mit einsatztaktischen Erwägungen" ausgeführt.

"}],"created_at":1728924622,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR82z4v6q5v7SD9DDWT","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d4bce","updated_at":1728925023,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22202},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR84y7K2uzB6CvmHJmj","text":"

Chef von UN-Flüchtlingshilfswerk fordert Waffenruhe

Ein Ende der Kämpfe im Libanon und im Gazastreifen hat der Chef des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), Filippo Grandi, angesichts der zahlreichen Toten und Verletzten gefordert. "Eine von einem sinnvollen Friedensprozess gestützte Waffenruhe ist der einzige Weg, um den Kreislauf aus Gewalt, Hass und Elend zu durchbrechen", sagte er zu Beginn der jährlichen Sitzung des UNHCR-Exekutivausschusses. Lediglich ein Ende der Kämpfe könne "die Gefahr eines großen regionalen Krieges mit globalen Auswirkungen eindämmen".

Mit Blick auf den Libanon beklagte der UNHCR-Chef, dass Hunderttausende auf der Suche nach Zuflucht vor israelischen Luftangriffen seien, und fügte an: "Einmal mehr ist der Unterschied zwischen Zivilisten und Kombattanten fast bedeutungslos geworden." Zudem erklärte Grandi, trotz der Angriffe auf UN-Helfer würden die Vereinten Nationen bleiben und Hilfe leisten.

"}],"created_at":1728924080,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR84y7K2uzB6CvmHJmi","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d49b0","updated_at":1728924682,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":22200},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR86qHu2uzB6CvmHJmn","text":"

Vier-Länder-Erklärung gegen Angriffe auf Unifil 

Die israelischen Angriffe auf die Unifil-Friedenstruppen im Südlibanon stehen nach Ansicht mehrerer europäischer Länder im Widerspruch zum internationalen humanitären Recht und müssten deswegen sofort eingestellt werden. In einer gemeinsamen Erklärung betonen Deutschland, Italien, Großbritannien und Frankreich die "unentbehrliche stabilisierende Rolle" der Unifil-Truppen in der Region. Israel und andere in gewaltsame Auseinandersetzungen involvierte Parteien müssten zu jeder Zeit die Sicherheit der Blauhelmsoldaten gewährleisten.

"}],"created_at":1728927899,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR86qHu2uzB6CvmHJmm","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d589b","updated_at":1728928454,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":22213},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR89j2F6q5v7SD9DDWc","text":"

Guterres fordert Schutz der Zivilbevölkerung im nördlichen Gazastreifen

UN-Generalsekretär António Guterres hat die große Anzahl getöteter Zivilisten bei israelischen Einsätzen im nördlichen Gazastreifen verurteilt. Er fordere alle Konfliktparteien nachdrücklich auf, sich an das humanitäre Völkerrecht zu halten, teilte sein Sprecher Stéphane Dujarric mit. Die Zivilbevölkerung müsse jederzeit "respektiert und geschützt werden".

Wie der Guardian berichtet, wurden in einem Lebensmittelverteilungszentrum in Dschabalija im nördlichen Gazastreifen mindestens 10 Menschen durch israelische Luftangriffe getötet.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Athit Perawongmetha/Reuters","media_local_id":"mnR8kZ1T2uzB6CvmRqst","title":"Der UN-Generalsekretär hat das humanitäre Völkerrecht betont."}],"local_id":"bnR8kXUn2uzB6CvmRqss"}],"created_at":1728926986,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR89j2F6q5v7SD9DDWb","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728931500,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3667,"local_id":"mnR8kZ1T2uzB6CvmRqst","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728931507,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enR89j2F6q5v7SD9DDWb/mnR8kZ1T2uzB6CvmRqst","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":22227,"width":5500}],"publish_at":0,"sort":"00000000670d550a","updated_at":1728931507,"user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22227},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR8NwVh6q5v7SD9DDWk","text":"

Zahl der Toten bei israelischem Angriff im Nordlibanon steigt auf 21

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Omar Ibrahim/Reuters","media_local_id":"mnR8aexe6q5v7SD9DDWy","title":"Bei einem israelischen Luftangriff in der mehrheitlich christlichen Region Aitou im Libanon sind mindestens 21 Menschen gestorben"}],"local_id":"bnR8aU4C6q5v7SD9DDWw"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR8aUmh6q5v7SD9DDWx","text":"

Bei dem israelischen Beschuss der mehrheitlich christlichen Region Aitou im nördlichen Libanon sind nach libanesischen Behördenangaben mindestens 21 gestorben. Das libanesische Rote Kreuz hatte zuvor von 18 Toten gesprochen.

Das Ziel des Angriffs soll eine Notunterkunft für Binnenflüchtlinge gewesen sein, hieß es aus Sicherheitskreisen. Warum es sich beim Ziel der israelischen Luftwaffe um das Haus handelte, war zunächst unklar.

"}],"created_at":1728928132,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR8NwVh6q5v7SD9DDWj","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728929692,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2522,"local_id":"mnR8aexe6q5v7SD9DDWy","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728930527,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enR8NwVh6q5v7SD9DDWj/mnR8aexe6q5v7SD9DDWy","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22222,"width":3761}],"sort":"00000000670d5984","updated_at":1728930527,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22222},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR8bbYQ6q5v7SD9DDX2","text":"

Israels Militär meldet Entdeckung eines unterirdischen Hisbollah-Komplexes

Israelische Bodentruppen haben im Südlibanon nach Armeeangaben ein unterirdisches Gelände der libanesischen Miliz Hisbollah entdeckt. Dieses soll als Kommandozentrale der Elitetruppe Radwan der Hisbollah gedient haben, in der Waffen, Munition und Motorräder bereitstanden, hieß es in einer Mitteilung des Militärs.

Der Komplex befinde sich unter einem zivilen Gebiet und war so konzipiert, dass eine Radwan-Truppe dort ankam, sich ausrüstete und dann zu Fuß oder auf Motorrädern in israelisches Territorium eindrang. Bei der Erkundung des Geländes töteten die Truppen nach eigenen Angaben einen Radwan-Kämpfer, der sich den Angaben nach dort verschanzt gehalten habe. Ein von der Armee veröffentlichtes Video zeigte ein Schlafzimmer, eine Küche sowie Sanitäranlagen in dem Komplex. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

"}],"created_at":1728934157,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR8bbYQ6q5v7SD9DDX1","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d710d","updated_at":1728942122,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22244},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR8fVpF2uzB6CvmRqsj","text":"

Israel hat Unifil-Soldaten laut Netanjahu nicht absichtlich angegriffen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ronen Zvulun/Reuters","media_local_id":"mnR9gVs96q5v7SD9DDXF","title":"Netanjahu hat Vorwürfe, das israelische Militär habe die Friedenstruppen der UN (Unifil) im Libanon absichtlich angegriffen, als "absolut falsch" bezeichnet"}],"local_id":"bnR9gT7e6q5v7SD9DDXD"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR9gTjh6q5v7SD9DDXE","text":"

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen das israelische Militär absichtlich die Friedenstruppen der UN (Unifil) im Libanon angegriffen habe. Dies sei "absolut falsch", sagte er. Israels Militär tue vielmehr sein Möglichstes, um zu vermeiden, dass Unifil-Personal zu Schaden komme, während es Kämpfer der Terrororganisation Hisbollah treffe. "Aber der beste Weg zur Gewährleistung der Sicherheit des Unifil-Personals besteht darin, dass die Unifil der Bitte Israels nachkommt und sich vorübergehend aus der Gefahrenzone zurückzieht", sagte er weiter.

Zuvor hatte schon der israelische Energieminister Eli Cohen dem UN-Generalsekretär António Guterres vorgeworfen, durch die Stationierung der Friedenstruppe Unifil im Südlibanon indirekt den Iran zu unterstützen – denn Unifil diene der Hisbollah als Schutzschild. Unifil-Soldaten waren zuvor in Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah geraten.

"}],"created_at":1728930786,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enR8fVpF2uzB6CvmRqsi","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728942065,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3667,"local_id":"mnR9gVs96q5v7SD9DDXF","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728942068,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enR8fVpF2uzB6CvmRqsi/mnR9gVs96q5v7SD9DDXF","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22243,"width":5500}],"sort":"00000000670d63e2","updated_at":1728942068,"user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":22243},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR8zUvk6q5v7SD9DDX5","text":"

Netanjahu soll Israels Militär angewiesen haben, Beirut nicht anzugreifen

Israelischen Medienberichten zufolge soll es einen Befehl an das israelische Militär gegeben haben, die libanesische Hauptstadt Beirut nicht anzugreifen. Das berichtet die Times of Israel und beruft sich unter anderem auf den Sender Kan. Auch die Jerusalem Post berichtete von dem Fall. Israels Premier Benjamin Netanjahu und hochrangige Beamte wiesen diese Berichte allerdings zurück.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Eduardo Munoz/Reuters","media_local_id":"mnR9hcj96q5v7SD9DDXL","title":"Berichten zufolge soll Israels Ministerpräsident Netanjahu veranlasst haben, dass jeder potenzielle Angriff auf Beirut ihm vorher zur persönlichen Genehmigung vorgelegt werden müsse."}],"local_id":"bnR9hbEg6q5v7SD9DDXK"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR9i2Wo6q5v7SD9DDXM","text":"

Nach Darstellung der Times of Israel sollen die USA Israel angewiesen haben, die libanesische Hauptstadt Beirut nicht anzugreifen. Die israelischen Streitkräfte sollten nicht mehr in "dicht besiedelten Gebieten“ zuschlagen, sagte US-Präsident Biden demnach in einem Telefonat mit Benjamin Netanjahu. In der Folge habe Netanjahu veranlasst, dass jeder potenzielle Angriff auf Beirut ihm vorher zur persönlichen Genehmigung vorgelegt werden müsse. Hochrangige israelische Kreise wiesen diese Informationen der Zeitung zufolge jedoch zurück.

Den Medienberichten zufolge waren die Kabinettsmitglieder über den mutmaßlichen Befehl wohl nicht informiert worden. Sie hätten erst aus der Presse davon erfahren und eine Erklärung gefordert, sollte Israel weiterhin vermeiden, Beirut anzugreifen. In Beirut befindet sich das Hauptquartier der Terrororganisation Hisbollah im Libanon. Israel hat die libanesische Hauptstadt in den vergangenen vier Tagen tatsächlich nicht angegriffen. Netanjahu hat nach Erscheinen der Berichte angekündigt, die Hisbollah weiterhin "gnadenlos in allen Teilen des Libanon anzugreifen – auch in Beirut".

"}],"created_at":1728936735,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR8zUvk6q5v7SD9DDX4","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728942266,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1377,"local_id":"mnR9hcj96q5v7SD9DDXL","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728944408,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enR8zUvk6q5v7SD9DDX4/mnR9hcj96q5v7SD9DDXL","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22248,"width":2066}],"sort":"00000000670d7b1f","updated_at":1728944408,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22248},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR9DhMR6q5v7SD9DDX8","text":"

Sorge um die UN-Mission im Libanon

Angesichts des Einmarschs israelischer Bodentruppen in den Süden des Libanon gerät auch die UN-Friedenstruppe Unifil, die dort stationiert ist, in Gefahr. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, die Soldaten würden durch ihre Präsenz zu "Geiseln der Hisbollah".  Seine Forderung nach Abzug der Friedenstruppe lehnten die UN ab. Beobachter sehen den Einsatz als gescheitert und werfen den UN Versagen vor. Ein Grund sei vor allem, dass die libanesische Armee nicht ausreichend kooperiere.

Das schreibt ZEIT ONLINE-Autorin Steffi Hentschke in ihrer Analyse. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnR9HD9U6q5v7SD9DDX9","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/unifil-mission-libanon-israel-krieg-mandat-verlaengerung","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/unifil-mission-libanon-israel-krieg-mandat-verlaengerung","url":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/unifil-mission-libanon-israel-krieg-mandat-verlaengerung","type":"web","provider_name":"Website","title":"Friedenshüter im Feuer","kicker":"Unifil-Mission","access":"abo","description":"Vermittler wollten sie sein, nun geraten UN-Blauhelme im Libanon zwischen die Fronten. Die UN wollen an der Mission festhalten – obwohl der Einsatz als gescheitert gilt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Funifil-mission-libanon-israel-krieg-mandat-verlaengerung-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/unifil-mission-libanon-israel-krieg-mandat-verlaengerung-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-10/unifil-mission-libanon-israel-krieg-mandat-verlaengerung"}],"created_at":1728937768,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR9DhMR6q5v7SD9DDX7","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d7f28","updated_at":1728941904,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":22239},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnR9bYMsRUrv57kZTeYZ","text":"

Israel plant laut US-Regierungskreisen derzeit keine Angriffe auf iranische Atomanlagen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den USA offenbar zugesagt, eher militärische Ziele statt Öl- oder Atomanlagen im Iran anzugreifen. Das berichtet die Washington Post unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen aus US-Regierungskreisen.

Zuvor hatte bereits der Sender NBC unter Berufung auf US-Regierungsvertreter berichtet, dass Israel mögliche Ziele im Iran auf Infrastruktur des Militärs und des Energiesystems eingegrenzt haben soll. Eine endgültige Entscheidung darüber, wann und wie Israel reagieren werde, sei aber noch nicht gefallen, berichtete der Sender.

Israel hat wiederholt erklärt, auf den iranischen Raketenangriff vom 1. Oktober antworten zu wollen. US-Präsident Joe Biden hatte sich zuletzt immer wieder gegen israelische Angriffe auf Atom- und Ölanlagen des Iran ausgesprochen.

"}],"created_at":1728945829,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enR9bYMsRUrv57kZTeYY","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670d9ea5","updated_at":1728949253,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":22265},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnRA6MeoRUrv57kZRmAh","text":"

UN-Sicherheitsrat verurteilt Angriffe auf Friedenssoldaten im Libanon

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich besorgt über den Beschuss von UN-Soldaten im Libanon gezeigt und seine Unterstützung für die UN-Mission Unifil erneuert. "Wir rufen alle Parteien dazu auf, die Sicherheit des Personals und der Einrichtungen von Unifil zu respektieren", sagte die Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl als amtierende Präsidentin des Sicherheitsrats im Namen aller 15 Mitglieder. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl","local_id":"bnRAB9tWRUrv57kZRmAm","text":"Wir erinnern daran, dass UN-Friedenssoldaten und UN-Liegenschaften niemals Ziel von Angriffen werden dürfen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnRABHRsRUrv57kZRmAn","text":"

In der ersten Stellungnahme des Gremiums zu den eskalierenden Attacken wurden weder Israel noch die libanesische Terrormiliz Hisbollah genannt. Angesichts der Kämpfe äußerte das Gremium aber seine Besorgnis über zivile Opfer, die Zerstörung der Infrastruktur und die steigende Zahl an Binnenflüchtlingen. Sicherheitsratsmitglieder riefen die Konfliktparteien dazu auf, das Völkerrecht zu achten, das den Schutz von Zivilisten vorschreibt.

In den vergangenen Tagen waren die Blauhelme im Libanon mehrmals unter Feuer geraten, mindestens vier Soldaten wurden  verletzt. Zudem durchbrachen israelische Panzer gewaltsam das Haupttor eines UN-Postens. Seit Jahrzehnten überwacht die UN-Mission das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. 

"}],"created_at":1728947144,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enRA6MeoRUrv57kZRmAg","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670da3c8","updated_at":1728948645,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":22264},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnRACr7QRUrv57kZRmAw","text":"

UN-Friedenstruppe entdeckt Sprengsätze in der Nähe eines Stützpunkts

Soldaten der UN-Friedenstruppe im Libanon haben in der Nähe eines ihrer Stützpunkte Sprengkörper entdeckt. Eine Patrouille des italienischen Unifil-Kontingents habe die Sprengsätze an einer Straße zu dem Stützpunkt im Südlibanon gefunden, teilte das italienische Verteidigungsministerium mit.

Sprengstoffexperten hätten die Gegend gesichert, aber nicht alle Minen räumen können. Eine sei explodiert und habe ein Feuer ausgelöst. Verletzt worden sei niemand. Unifil und die libanesischen Behörden versuchten, die Urheber ausfindig zu machen.

"}],"created_at":1728947960,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enRACr7QRUrv57kZRmAv","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670da6f8","updated_at":1728947995,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":22261}]},"uniqueId":"185h","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Simon Sales Prado

UN-Friedenstruppe entdeckt Sprengsätze in der Nähe eines Stützpunkts

Soldaten der UN-Friedenstruppe im Libanon haben in der Nähe eines ihrer Stützpunkte Sprengkörper entdeckt. Eine Patrouille des italienischen Unifil-Kontingents habe die Sprengsätze an einer Straße zu dem Stützpunkt im Südlibanon gefunden, teilte das italienische Verteidigungsministerium mit.

Sprengstoffexperten hätten die Gegend gesichert, aber nicht alle Minen räumen können. Eine sei explodiert und habe ein Feuer ausgelöst. Verletzt worden sei niemand. Unifil und die libanesischen Behörden versuchten, die Urheber ausfindig zu machen.

Simon Sales Prado

UN-Sicherheitsrat verurteilt Angriffe auf Friedenssoldaten im Libanon

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich besorgt über den Beschuss von UN-Soldaten im Libanon gezeigt und seine Unterstützung für die UN-Mission Unifil erneuert. „Wir rufen alle Parteien dazu auf, die Sicherheit des Personals und der Einrichtungen von Unifil zu respektieren“, sagte die Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl als amtierende Präsidentin des Sicherheitsrats im Namen aller 15 Mitglieder. 
Wir erinnern daran, dass UN-Friedenssoldaten und UN-Liegenschaften niemals Ziel von Angriffen werden dürfen.

Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl

In der ersten Stellungnahme des Gremiums zu den eskalierenden Attacken wurden weder Israel noch die libanesische Terrormiliz Hisbollah genannt. Angesichts der Kämpfe äußerte das Gremium aber seine Besorgnis über zivile Opfer, die Zerstörung der Infrastruktur und die steigende Zahl an Binnenflüchtlingen. Sicherheitsratsmitglieder riefen die Konfliktparteien dazu auf, das Völkerrecht zu achten, das den Schutz von Zivilisten vorschreibt.

In den vergangenen Tagen waren die Blauhelme im Libanon mehrmals unter Feuer geraten, mindestens vier Soldaten wurden  verletzt. Zudem durchbrachen israelische Panzer gewaltsam das Haupttor eines UN-Postens. Seit Jahrzehnten überwacht die UN-Mission das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. 

Simon Sales Prado

Israel plant laut US-Regierungskreisen derzeit keine Angriffe auf iranische Atomanlagen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den USA offenbar zugesagt, eher militärische Ziele statt Öl- oder Atomanlagen im Iran anzugreifen. Das berichtet die Washington Post unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen aus US-Regierungskreisen.

Zuvor hatte bereits der Sender NBC unter Berufung auf US-Regierungsvertreter berichtet, dass Israel mögliche Ziele im Iran auf Infrastruktur des Militärs und des Energiesystems eingegrenzt haben soll. Eine endgültige Entscheidung darüber, wann und wie Israel reagieren werde, sei aber noch nicht gefallen, berichtete der Sender.

Israel hat wiederholt erklärt, auf den iranischen Raketenangriff vom 1. Oktober antworten zu wollen. US-Präsident Joe Biden hatte sich zuletzt immer wieder gegen israelische Angriffe auf Atom- und Ölanlagen des Iran ausgesprochen.

Marlena Wessollek

Sorge um die UN-Mission im Libanon

Angesichts des Einmarschs israelischer Bodentruppen in den Süden des Libanon gerät auch die UN-Friedenstruppe Unifil, die dort stationiert ist, in Gefahr. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, die Soldaten würden durch ihre Präsenz zu „Geiseln der Hisbollah“.  Seine Forderung nach Abzug der Friedenstruppe lehnten die UN ab. Beobachter sehen den Einsatz als gescheitert und werfen den UN Versagen vor. Ein Grund sei vor allem, dass die libanesische Armee nicht ausreichend kooperiere.

Das schreibt ZEIT ONLINE-Autorin Steffi Hentschke in ihrer Analyse. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

Marlena Wessollek

Netanjahu soll Israels Militär angewiesen haben, Beirut nicht anzugreifen

Israelischen Medienberichten zufolge soll es einen Befehl an das israelische Militär gegeben haben, die libanesische Hauptstadt Beirut nicht anzugreifen. Das berichtet die Times of Israel und beruft sich unter anderem auf den Sender Kan. Auch die Jerusalem Post berichtete von dem Fall. Israels Premier Benjamin Netanjahu und hochrangige Beamte wiesen diese Berichte allerdings zurück.
Berichten zufolge soll Israels Ministerpräsident Netanjahu veranlasst haben, dass jeder potenzielle Angriff auf Beirut ihm vorher zur persönlichen Genehmigung vorgelegt werden müsse. Eduardo Munoz/Reuters
Nach Darstellung der Times of Israel sollen die USA Israel angewiesen haben, die libanesische Hauptstadt Beirut nicht anzugreifen. Die israelischen Streitkräfte sollten nicht mehr in „dicht besiedelten Gebieten“ zuschlagen, sagte US-Präsident Biden demnach in einem Telefonat mit Benjamin Netanjahu. In der Folge habe Netanjahu veranlasst, dass jeder potenzielle Angriff auf Beirut ihm vorher zur persönlichen Genehmigung vorgelegt werden müsse. Hochrangige israelische Kreise wiesen diese Informationen der Zeitung zufolge jedoch zurück.

Den Medienberichten zufolge waren die Kabinettsmitglieder über den mutmaßlichen Befehl wohl nicht informiert worden. Sie hätten erst aus der Presse davon erfahren und eine Erklärung gefordert, sollte Israel weiterhin vermeiden, Beirut anzugreifen. In Beirut befindet sich das Hauptquartier der Terrororganisation Hisbollah im Libanon. Israel hat die libanesische Hauptstadt in den vergangenen vier Tagen tatsächlich nicht angegriffen. Netanjahu hat nach Erscheinen der Berichte angekündigt, die Hisbollah weiterhin „gnadenlos in allen Teilen des Libanon anzugreifen – auch in Beirut“.

Marlena Wessollek

Israels Militär meldet Entdeckung eines unterirdischen Hisbollah-Komplexes

Israelische Bodentruppen haben im Südlibanon nach Armeeangaben ein unterirdisches Gelände der libanesischen Miliz Hisbollah entdeckt. Dieses soll als Kommandozentrale der Elitetruppe Radwan der Hisbollah gedient haben, in der Waffen, Munition und Motorräder bereitstanden, hieß es in einer Mitteilung des Militärs.

Der Komplex befinde sich unter einem zivilen Gebiet und war so konzipiert, dass eine Radwan-Truppe dort ankam, sich ausrüstete und dann zu Fuß oder auf Motorrädern in israelisches Territorium eindrang. Bei der Erkundung des Geländes töteten die Truppen nach eigenen Angaben einen Radwan-Kämpfer, der sich den Angaben nach dort verschanzt gehalten habe. Ein von der Armee veröffentlichtes Video zeigte ein Schlafzimmer, eine Küche sowie Sanitäranlagen in dem Komplex. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Sarah Kohler

Israel hat Unifil-Soldaten laut Netanjahu nicht absichtlich angegriffen

Netanjahu hat Vorwürfe, das israelische Militär habe die Friedenstruppen der UN (Unifil) im Libanon absichtlich angegriffen, als „absolut falsch“ bezeichnet. Ronen Zvulun/Reuters
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen das israelische Militär absichtlich die Friedenstruppen der UN (Unifil) im Libanon angegriffen habe. Dies sei „absolut falsch“, sagte er. Israels Militär tue vielmehr sein Möglichstes, um zu vermeiden, dass Unifil-Personal zu Schaden komme, während es Kämpfer der Terrororganisation Hisbollah treffe. „Aber der beste Weg zur Gewährleistung der Sicherheit des Unifil-Personals besteht darin, dass die Unifil der Bitte Israels nachkommt und sich vorübergehend aus der Gefahrenzone zurückzieht„, sagte er weiter.

Zuvor hatte schon der israelische Energieminister Eli Cohen dem UN-Generalsekretär António Guterres vorgeworfen, durch die Stationierung der Friedenstruppe Unifil im Südlibanon indirekt den Iran zu unterstützen – denn Unifil diene der Hisbollah als Schutzschild. Unifil-Soldaten waren zuvor in Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah geraten.

Marlena Wessollek

Zahl der Toten bei israelischem Angriff im Nordlibanon steigt auf 21

Bei einem israelischen Luftangriff in der mehrheitlich christlichen Region Aitou im Libanon sind mindestens 21 Menschen gestorben. Omar Ibrahim/Reuters
Bei dem israelischen Beschuss der mehrheitlich christlichen Region Aitou im nördlichen Libanon sind nach libanesischen Behördenangaben mindestens 21 gestorben. Das libanesische Rote Kreuz hatte zuvor von 18 Toten gesprochen.

Das Ziel des Angriffs soll eine Notunterkunft für Binnenflüchtlinge gewesen sein, hieß es aus Sicherheitskreisen. Warum es sich beim Ziel der israelischen Luftwaffe um das Haus handelte, war zunächst unklar.

Sarah Kohler

Vier-Länder-Erklärung gegen Angriffe auf Unifil 

Die israelischen Angriffe auf die Unifil-Friedenstruppen im Südlibanon stehen nach Ansicht mehrerer europäischer Länder im Widerspruch zum internationalen humanitären Recht und müssten deswegen sofort eingestellt werden. In einer gemeinsamen Erklärung betonen Deutschland, Italien, Großbritannien und Frankreich die „unentbehrliche stabilisierende Rolle“ der Unifil-Truppen in der Region. Israel und andere in gewaltsame Auseinandersetzungen involvierte Parteien müssten zu jeder Zeit die Sicherheit der Blauhelmsoldaten gewährleisten.

Marlena Wessollek

Guterres fordert Schutz der Zivilbevölkerung im nördlichen Gazastreifen

UN-Generalsekretär António Guterres hat die große Anzahl getöteter Zivilisten bei israelischen Einsätzen im nördlichen Gazastreifen verurteilt. Er fordere alle Konfliktparteien nachdrücklich auf, sich an das humanitäre Völkerrecht zu halten, teilte sein Sprecher Stéphane Dujarric mit. Die Zivilbevölkerung müsse jederzeit „respektiert und geschützt werden“.

Wie der Guardian berichtet, wurden in einem Lebensmittelverteilungszentrum in Dschabalija im nördlichen Gazastreifen mindestens 10 Menschen durch israelische Luftangriffe getötet.

Der UN-Generalsekretär hat das humanitäre Völkerrecht betont. Athit Perawongmetha/Reuters

Marlena Wessollek

Netanjahu kündigt „gnadenloses“ Vorgehen gegen Hisbollah an

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu will weiterhin hart gegen die libanesische Terrormiliz Hisbollah vorgehen. Das sagte er bei einem Besuch des von einer Drohne getroffenen Stützpunktes in der Stadt Binjamina, bei dem vier Soldaten getötet und mehr als 60 Menschen verletzt worden waren.
„Wir werden die Hisbollah weiterhin gnadenlos in allen Teilen des Libanon angreifen – auch in Beirut.“

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu

Israel habe das jüngst unter Beweis gestellt und werde dies weiterhin tun, sagte Netanjahu. Die Angriffe würden weiterhin „im Einklang mit einsatztaktischen Erwägungen“ ausgeführt.

Sarah Kohler

Chef von UN-Flüchtlingshilfswerk fordert Waffenruhe

Ein Ende der Kämpfe im Libanon und im Gazastreifen hat der Chef des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), Filippo Grandi, angesichts der zahlreichen Toten und Verletzten gefordert. „Eine von einem sinnvollen Friedensprozess gestützte Waffenruhe ist der einzige Weg, um den Kreislauf aus Gewalt, Hass und Elend zu durchbrechen“, sagte er zu Beginn der jährlichen Sitzung des UNHCR-Exekutivausschusses. Lediglich ein Ende der Kämpfe könne „die Gefahr eines großen regionalen Krieges mit globalen Auswirkungen eindämmen“.

Mit Blick auf den Libanon beklagte der UNHCR-Chef, dass Hunderttausende auf der Suche nach Zuflucht vor israelischen Luftangriffen seien, und fügte an: „Einmal mehr ist der Unterschied zwischen Zivilisten und Kombattanten fast bedeutungslos geworden.“ Zudem erklärte Grandi, trotz der Angriffe auf UN-Helfer würden die Vereinten Nationen bleiben und Hilfe leisten.

Marlena Wessollek

Israel öffnet Grenzübergang in Gazastreifen für 30 Hilfskonvois

Israel hat nach eigenen Angaben wieder Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen passieren lassen. 30 Lastwagen mit Mehl und Lebensmitteln der UN-Hauptnahrungsmittelbehörde hätten nach einer Inspektion den nördlichen Übergang überquert, hieß es in internationalen Medienberichten mit Verweis auf die israelische Behörde Cogat, die die Grenzübertritte für Hilfslieferungen in das Gebiet verwaltet. Die UN bestätigten die Angaben zunächst nicht.

Zuvor hatten die UN mitgeteilt, dass Hilfslieferungen für die Dauer von etwa zwei Wochen drastisch zurückgegangen waren. Demnach gelangten fast keine Lebensmittel, Wasser, Treibstoff oder Vorräte in den Norden des Gazastreifens. Beide Hauptübergänge seien seit dem 1. Oktober geschlossen.

Sarah Kohler

Die Ampel und die Waffenlieferungen

Nach Angaben der Bild-Zeitung sollen die beiden wichtigsten Grünen-Politiker des Landes, Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, im Bundessicherheitsrat Waffenlieferungen an Israel verzögert haben. Tatsächlich wurden zuletzt weniger Waffen geliefert, schreibt mein ZEIT-Kollege Mark Schieritz. Doch das könnte Gründe haben – denen alle Sicherheitsratsmitglieder zugestimmt haben dürften.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Sarah Vojta

UN-Menschenrechtsbüro zeigt sich entsetzt über jüngste israelische Angriffe

Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen hat die seit mehr als einer Woche andauernden Angriffe Israels auf den nördlichen Gazastreifen kritisiert. Dort seien Zehntausende Zivilisten ohne Lebensmittel und Vorräte eingeschlossen, heißt es in einer Mitteilung.

„Im Schatten der Eskalation der Feindseligkeiten im gesamten Nahen Osten scheint Israels Militär den nördlichen Gazastreifen vollständig vom Rest des Gazastreifens abzuschneiden und seinen Einsatz unter völliger Missachtung des Lebens und der Sicherheit der palästinensischen Zivilbevölkerung durchzuführen“, heißt es in der Mitteilung.

Die Mitarbeitenden hätten Berichte erhalten, wonach Israel an einem wichtigen Knotenpunkt Sandhügel errichtet habe, die den nördlichen Gazastreifen faktisch abriegeln würden. Zudem sei an sie herangetragen worden, dass auf Menschen geschossen worden sei, die versucht hätten, zu fliehen.

AnnalenaAnnalena BaerbockAuslandBaerbockBeamteBehördenBeirutBenjaminBidenBundesregierungBundeswirtschaftsministerDeutschlanddpaEndeFrankreichGeiselnGeschichteGewaltGroßbritannienGuterresHabeckHamasHilfslieferungenHisbollahInfrastrukturIranIsraelItalienJoeJoe BidenKriegLebensmittelLibanonLuftwaffeMarkMilitärMinenMotorräderMunitionNahostNasrallahNetanjahuÖlPanzerParteienPersonenPolitikerPostRaketenRaketenangriffRechtRobertRobert HabeckSchweizerSoftwareSoldatenUNUN-SicherheitsratUNHCRUSUSAVerteidigungsministeriumVideoWaffenWaffenlieferungenWasserZeitZivile Opfer