- Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
- Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
Gazastreifen. - In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
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Karten, Daten und Visualisierungen
zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier. - Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
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Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
Sie hier. - Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
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Hamas-Funktionär: Geiseln kehren nur bei Stopp von Aggression zurück
Bei dem massiven Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 waren mehr als 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 entführt worden, nicht nur von der Hamas, sondern auch von anderen Terrorgruppen. Von den Geiseln werden derzeit noch 97 im Gazastreifen festgehalten, 34 von ihnen sind nach Einschätzung der israelischen Armee tot. Beobachter gehen nicht davon aus, dass die Hamas den Überblick über den Verbleib aller Geiseln hat.
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Iran bereitet offenbar Reaktion auf möglichen israelischen Angriff vor
In einem solchen Fall könnte der Iran bis zu 1.000 ballistische Raketen auf Israel abfeuern, die Angriffe verbündeter Milizen in der Region ausweiten und den Schiffsverkehr im Persischen Golf und der Straße von Hormus stören. Sollte Israel allerdings nur begrenzte Angriffe auf wenige Militäreinrichtungen und Waffenlager fliegen, würde der Iran möglicherweise auf eine Reaktion verzichten.
Anfang Oktober hatten Irans Revolutionsgarden rund 200 ballistische Raketen auf Israel abgefeuert. Die Regierung in Tel Aviv kündigte daraufhin Vergeltung an. Offen ist, wann und wie Israel gegen den Iran zurückschlagen wird.
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Neuer Anlauf für Verhandlungen über eine Waffenruhe
Ein ägyptischer Regierungsvertreter sagte, Vermittler aus seinem Land und aus Katar hätten die Initiative bereits mit den USA diskutiert. Es handle sich aber noch nicht um einen belastbaren Vorschlag.
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UN-Friedenstruppe meldet erneuten Angriff durch Israel
Darüber hinaus seien am Donnerstag zwei Teams zur medizinischen Evakuierung (Medevac) unter Beschuss geraten. Sie seien in Jarin im Südlibanon unweit der israelischen Grenze gewesen, um einen Patienten zu verlegen. Dabei seien sie von Unbekannten beschossen worden, teilte Unifil mit. Am Abend sei eine medizinische Einrichtung an einem Unifil-Posten in Beit Leif von einer Granate oder Rakete unbekannten Ursprungs getroffen worden. Gebäude seien beschädigt worden. In der Nähe eines Postens in Kfar Schuba seien zwei Granaten oder Raketen ebenfalls unbekannter Herkunft eingeschlagen. Bei keinem der Vorfälle habe es Verletzte gegeben.
Trotz der Gewalt in den letzten Wochen wollen die Friedenstruppen die Lage im Südlibanon weiter beobachten. Das israelische Militär und alle anderen Akteure seien verpflichtet, die Sicherheit von UN-Personal und -Eigentum zu gewährleisten, teilte Unifil mit.
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Israels Militär greift den Iran an
Aus Teheran wurden von iranischen Staatsmedien mehrere Explosionen gemeldet.
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Israel beendet Angriff auf den Iran
Lesen Sie hier die gesamte Zusammenfassung:
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Saudi-Arabien verurteilt israelischen Angriff
Vor mehr als einem Jahr wollte Saudi-Arabien noch seine Beziehungen zu Israel normalisieren. Experten hatten in dem Zusammenhang von einer historischen Entwicklung gesprochen, die den Nahen Osten politisch grundlegend verändern würde. Die Beziehungen zwischen dem Königreich und dem Iran waren jahrelang angespannt und auf Eis gelegt. Irans neuer Außenminister Abbas Araghtschi hatte erst vor wenigen Tagen zahlreiche arabische Länder besucht und am Golf für Diplomatie geworben.
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Iran meldet zwei getötete Soldaten
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Iran besteht auf Recht und Pflicht zur Verteidigung
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Olaf Scholz warnt Iran vor weiterer Eskalation
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Meine Botschaft an den Iran ist klar: Es darf nicht immer weitergehen mit massiven Reaktionen der Eskalation. Das muss jetzt ein Ende haben. Dann bietet sich die Möglichkeit für eine friedliche Entwicklung im Nahen Osten. 3/5
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Biden hofft auf Deeskalation
Er habe mit Vertretern der Geheimdienste gesprochen und dabei erfahren, dass die Angriffe offenbar auf militärische Ziele beschränkt geblieben seien. Er bestätigte zudem, vorher über die Angriffe informiert gewesen zu sein. Zuvor hatten dies Medien berichtet.
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Iran äußert sich zu israelischen Angriffen
Die Schäden seien "begrenzt und geringfügig", hieß es vom Generalstab. Die Islamische Republik Iran behalte sich das Recht auf eine angemessene Reaktion zu einem geeigneten Zeitpunkt vor. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen wies unterdessen den USA eine Mitschuld an dem Angriff zu, da der irakische Luftraum vom US-Militär kontrolliert werde, teilte die Vertretung auf X mit.
Die staatliche Nachrichtenagentur Irna meldete außerdem, dass bei dem Angriff vier Soldaten getötet wurden. Sie beruft sich dabei auf eine Mitteilung der Armee. Am Morgen hatte diese zunächst zwei Tote gemeldet.
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Verhandlungen um Waffenruhe im Gazastreifen
Vertreter Israels wollen heute in der katarischen Hauptstadt Doha mit denen der Vermittlerstaaten Katar, Ägypten und USA zusammenkommen, um den seit Monaten stagnierenden Gesprächen über eine Waffenruhe im Gazastreifen einen neuen Impuls zu geben. Am Vorabend demonstrierten in Israel erneut Hunderte Menschen für ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln, die sich im Gazastreifen immer noch in der Gewalt der Hamas befinden.
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Lastwagen rammt Bushaltestelle bei Tel Aviv – viele Verletzte, ein Toter
Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet. Es werde der Verdacht geprüft, ob es sich um einen gezielten Anschlag handelte.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Netanjahu bezeichnet Angriff auf den Iran als "präzise und kraftvoll"
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Israel ordnet weiträumige Evakuierung von Tyros im Libanon an
Tyros liegt am Mittelmeer und ist Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Israel hat die Stadt bereits zuvor angegriffen.
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Israel verbietet UNRWA-Arbeit auf eigenem Staatsgebiet
Der Beschluss wird auch Auswirkungen auf die Arbeit von UNRWA in den palästinensischen Gebieten haben. Da Israel die Grenzübergänge zum Gazastreifen und dem Westjordanland kontrolliert, dürften die Einsätze des UN-Hilfswerks deutlich erschwert werden. Durch das Gesetz wird Behörden in Israel zudem jeglicher Kontakt mit der Organisation untersagt.
In der Knesset, dem israelischen Parlament, stimmten 92 der 120 Abgeordneten für das Vorhaben. UN-Generalsekretär António Guterres und wichtige westliche Verbündete Israels hatten sich klar gegen die Pläne ausgesprochen.
Israel wirft UNRWA vor, Mitarbeiter der Organisation seien an Terroraktivitäten beteiligt gewesen, insbesondere den Angriffen der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Nachdem die israelische Regierung ihre Vorwürfe gegen das Hilfswerk veröffentlicht hatte, hatten mehrere Länder zeitweise ihre Zahlungen an UNRWA eingestellt – darunter Deutschland.
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Mindestens 60 Tote nach israelischen Angriffen im Ostlibanon
Der Gouverneur der Region Baalbek-Hermel sprach von den "gewalttätigsten" Angriffen auf das Gebiet seit Beginn des Konflikts. Baalbek ist eine verarmte Region in der Bekaa-Ebene, die an Syrien grenzt. Sie gilt als Hochburg der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz.
Vor den Angriffen hatte die israelische Armee keine Evakuierungsanordnung ausgegeben. Im Osten des Landes ruft Israel in der Regel nicht zur Evakuierung auf und gibt an, auf Stellungen der Hisbollah zu zielen.
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UN-Chef António Guterres warnt vor "verheerenden Folgen" durch UNRWA-Verbot
Das israelische Parlament hat das Gesetz, das dem UNRWA die Arbeit in Israel verbietet, am Montag verabschiedet. Die Implementierung würde der Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts sowie Frieden und Sicherheit in der gesamten Region schaden, teilte Guterres mit. Er bezeichnete das UNRWA als "unverzichtbar" und kündigte an, die Angelegenheit vor die UN-Generalversammlung zu bringen.
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Frühere Hamas-Geisel berichtet von Gefangenschaft in kleinem Käfig
Der Käfig sei nur anderthalb Meter hoch und dunkel gewesen. Sie habe dort fünf Tage verbracht. Zwei Bewaffnete hätten die Geiseln dabei abwechselnd bewacht. Während ihrer Gefangenschaft operierte Berichten zufolge ein Tierarzt die durch Schüsse verwundete Hand der jungen Frau.
Mia Schem, die neben der israelischen auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt, war Ende November 2023 im Rahmen eines Abkommens zwischen der israelischen Regierung und der islamistischen Hamas freigelassen worden. Die Hamas hatte vor mehr als einem Jahr ein Video der verletzten Frau in Geiselhaft veröffentlicht.
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Armeechef droht Iran mit weiteren Angriffen
Der Generalleutnant merkte an, bestimmte Ziele seien bei diesen Angriffen ausgelassen worden – was er damit begründete, dass möglicherweise weitere Angriffe auf den Iran in der Zukunft geführt würden. "Es mag für uns erforderlich sein, dies wieder zu tun", sagte er.
Zu der Eskalation des Konfikts zwischen Israel und Iran hat ZEIT-Autor Hauke Friederichs vier Szenarien entworfen. Seine Analyse lesen Sie hier:
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UN-Generalsekretär sieht Israel nach UNRWA-Verbot in der Pflicht
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Während des Kriegs im Gazastreifen sei das Hilfswerk für Palästinenser eine Lebensader gewesen, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Die neue israelische Gesetzgebung werde "verheerende Auswirkungen auf die humanitäre Situation" in den Palästinensergebieten haben. Auch andere UN-Einrichtungen wiesen darauf hin, das UNRWA sei das "Rückgrat" der UN-Operationen im Gazastreifen.
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Israels Armee meldet Angriff auf Terroristen in humanitärer Zone
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Israel ruft dazu auf, die libanesische Stadt Baalbek zu evakuieren
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Zwei Verletzte in Nordisrael nach Raketenbeschuss
Beide Männer sind den Berichten zufolge in das Rambam Medical Center in Haifa gebracht worden. Einer der beiden befindet sich demnach in einem ernsten Zustand, der andere wurde nur leicht verletzt.
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Befreite israelische Geisel berichtet von Folter durch Islamisten
Die Terroristen hätten Geiseln mit Peitschen und Gewehren geschlagen, Frauen misshandelt. Ihr Mann Keith befindet sich noch in Gefangenschaft. "Sie haben uns die ganze Zeit gefoltert. Eines der schlimmsten Dinge, die ich in Gaza erlebt habe, war, wie sie Keith und die Frauen, die bei uns waren, gefoltert haben, und ich konnte nichts dagegen tun“, sagte Siegel demnach.
Nach über einem Jahr befinden sich noch immer um die 100 Menschen als Geiseln in der Gewalt der Terrorgruppe Hamas und anderer Islamisten.
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Human Rights Watch wirft Israel Angriffe auf medizinisches Personal vor
Diese "rechtswidrigen Angriffe" des israelischen Militärs zerstörten das ohnehin schon schwache Gesundheitssystem des Libanons und gefährdeten das medizinische Personal erheblich. Von der Organisation dokumentiert wurden demnach drei Angriffe von Anfang Oktober.
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Neuer Hisbollah-Chef will bisherige Kriegsstrategie beibehalten
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Zugleich sagte Kassim, er sei grundsätzlich zu einer Waffenruhe mit Israel bereit – allerdings "unter unseren Bedingungen". Welche es seien, präzisierte er nicht. In der Vergangenheit hatte sich die Hisbollah den Forderungen der Hamas für eine Waffenruhe angeschlossen.
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Heftige Kämpfe im Südlibanon
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USA bemühen sich um Waffenruhe mit Hisbollah-Terrorgruppe
Eine Einigung auf eine Feuerpause im Libanon gilt als schwierig. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte noch am Dienstagabend nach Medienberichten dringende Beratungen über mögliche Auswege aus dem Krieg geführt. Israel fordert demnach, dass sich die Hisbollah in das Gebiet nördlich des Litani-Flusses zurückzieht. Das sieht auch eine UN-Resolution vor.
Außerdem solle nach dem Willen der israelischen Regierung demnach eine große Anzahl libanesischer Soldaten entlang der Grenze zu Israel stationiert werden – und ein internationaler Überwachungs- und Durchsetzungsmechanismus eingerichtet werden. Umstritten sind Forderungen nach Israels Handlungsoptionen bei künftigen Bedrohungen durch die Hisbollah und Maßnahmen zur Verhinderung der Wiederbewaffnung der Hisbollah-Terrorgruppe.
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Israels Luftwaffe greift Baalbek und Umgebung an
Wie Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa berichteten, wurden auch Gegenden angegriffen, in denen Israels Armee die Bewohnerinnen und Bewohner nicht vorab zur Evakuierung aufgefordert hatte. In Baalbek seien Erschütterungen zu spüren und laute Explosionen zu hören gewesen, sagte ein Anwohner der dpa.
Baalbek liegt nicht an der eigentlichen Frontlinie im Süden des Libanon, gilt aber als ein Zentrum der Hisbollah. Die Stadt ist zudem ein wichtiges Zentrum der Region und berühmt für ihre römischen Ruinen. Tempelanlagen und Altstadt von Baalbek gehören seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe.
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UN-Sicherheitsrat fordert Rücknahme von UNRWA-Verbot
Das israelische Parlament hatte vorgestern einen Gesetzentwurf gebilligt, wonach UNRWA ab dem kommenden Jahr nicht mehr auf israelischem Staatsgebiet arbeiten darf. Das Hilfswerk könnte damit auch in den Palästinensergebieten seine Einsätze kaum fortsetzen, weil Israel die Grenzübergänge kontrolliert.
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Mehrere Tote im Libanon nach israelischen Angriffen
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Libanesischer Regierungschef hofft auf baldige Waffenruhe
Der Sondergesandte der USA für den Nahen Osten, Amos Hochstein, habe ihn informiert, dass er erneut nach Israel reisen werde, um Gespräche über solch eine mögliche Waffenruhe zu führen.
Bedingungen für eine Waffenruhe seien die Umsetzung der UN-Resolution 1701, die Stationierung der libanesischen Armee im Süden und die Konsolidierung ihrer Präsenz in dem Grenzgebiet, sagte Mikati.
Die USA distanzierten sich derweil vom angeblichen Entwurf eines Waffenruhe-Abkommens, den zuvor israelische Medien veröffentlicht hatten. Es solle vorsehen, dass israelische Bodentruppen libanesisches Gebiet verlassen, woraufhin libanesische Soldaten dort stationiert werden sollten, um die Waffenruhe zu überwachen.
Die US-Regierung teilte jedoch mit, dass derzeit in Medien kursierende Entwürfe "nicht den derzeitigen Stand der Gespräche widerspiegeln".
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