Krieg in Nahost: Libanesische Regierung hofft uff zeitnahe Waffenruhe


  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen.
  • In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.


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Hamas-Funktionär: Geiseln kehren nur bei Stopp von Aggression zurück

Vor Beginn möglicher neuer Verhandlungen in Katar hat die Hamas ihre Position bekräftigt. Der ranghohe Hamas-Funktionär Osama Hamdan sagte dem proiranischen libanesischen Fernsehsender Al-Majadin, dass sich die Hamas-Position nicht geändert habe. Die Geiseln würden nur zurückkehren, "wenn die Aggression gestoppt wird und sie sich vollständig zurückziehen".

Bei dem massiven Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 waren mehr als 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 entführt worden, nicht nur von der Hamas, sondern auch von anderen Terrorgruppen. Von den Geiseln werden derzeit noch 97 im Gazastreifen festgehalten, 34 von ihnen sind nach Einschätzung der israelischen Armee tot. Beobachter gehen nicht davon aus, dass die Hamas den Überblick über den Verbleib aller Geiseln hat.

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Iran bereitet offenbar Reaktion auf möglichen israelischen Angriff vor

Das iranische Militär erwartet einem Medienbericht zufolge einen israelischen Vergeltungsschlag und arbeitet bereits mehrere mögliche Antwortszenarien aus. Sollten die israelischen Streitkräfte beispielsweise auch die Öl- und Nuklearanlagen des Landes ins Visier nehmen, werde die Reaktion heftig ausfallen, berichtete die New York Times unter Berufung auf vier iranische Beamte, unter ihnen zwei Mitglieder der Revolutionsgarden.

In einem solchen Fall könnte der Iran bis zu 1.000 ballistische Raketen auf Israel abfeuern, die Angriffe verbündeter Milizen in der Region ausweiten und den Schiffsverkehr im Persischen Golf und der Straße von Hormus stören. Sollte Israel allerdings nur begrenzte Angriffe auf wenige Militäreinrichtungen und Waffenlager fliegen, würde der Iran möglicherweise auf eine Reaktion verzichten.

Anfang Oktober hatten Irans Revolutionsgarden rund 200 ballistische Raketen auf Israel abgefeuert. Die Regierung in Tel Aviv kündigte daraufhin Vergeltung an. Offen ist, wann und wie Israel gegen den Iran zurückschlagen wird. 

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Neuer Anlauf für Verhandlungen über eine Waffenruhe

In Katar stehen offenbar neue Verhandlungen über eine Waffenruhe bevor. Das israelische Sicherheitskabinett habe über einen neuen ägyptischen Vermittlungsvorschlag diskutiert, meldete die Nachrichtenagentur AP und berief sich auf israelische Regierungskreise. Er sehe eine zwölftägige Feuerpause für humanitäre Hilfe für den Norden des Gazastreifens und die Freilassung von sechs Geiseln der Hamas vor. Vorgespräche dazu hätten auch Kreise aus den USA und Ägypten bestätigt.

Ein ägyptischer Regierungsvertreter sagte, Vermittler aus seinem Land und aus Katar hätten die Initiative bereits mit den USA diskutiert. Es handle sich aber noch nicht um einen belastbaren Vorschlag. 

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UN-Friedenstruppe meldet erneuten Angriff durch Israel 

Die UN-Beobachtermission Unifil im Libanon ist nach eigenen Angaben erneut vom israelischen Militär angegriffen worden. Friedenstruppen hätten israelische Soldaten bei Hausräumungsaktionen von einem UN-Posten in dem südlibanesischen Ort Dahaira beobachtet, teilte Unifil mit. Als die Soldaten bemerkten, dass sie beobachtet werden, hätten sie auf den Posten gefeuert. Die Blauhelmsoldaten hätten sich daraufhin zurückgezogen, um nicht erschossen zu werden. Der Vorfall habe sich bereits am Dienstag ereignet.
 
Darüber hinaus seien am Donnerstag zwei Teams zur medizinischen Evakuierung (Medevac) unter Beschuss geraten. Sie seien in Jarin im Südlibanon unweit der israelischen Grenze gewesen, um einen Patienten zu verlegen. Dabei seien sie von Unbekannten beschossen worden, teilte Unifil mit. Am Abend sei eine medizinische Einrichtung an einem Unifil-Posten in Beit Leif von einer Granate oder Rakete unbekannten Ursprungs getroffen worden. Gebäude seien beschädigt worden. In der Nähe eines Postens in Kfar Schuba seien zwei Granaten oder Raketen ebenfalls unbekannter Herkunft eingeschlagen. Bei keinem der Vorfälle habe es Verletzte gegeben.

Trotz der Gewalt in den letzten Wochen wollen die Friedenstruppen die Lage im Südlibanon weiter beobachten. Das israelische Militär und alle anderen Akteure seien verpflichtet, die Sicherheit von UN-Personal und -Eigentum zu gewährleisten, teilte Unifil mit.

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Israels Militär greift den Iran an

Israel hat seinen seit Wochen erwarteten Vergeltungsschlag auf den Iran gestartet. Das israelische Militär teilte mit, man führe "als Reaktion auf die seit Monaten andauernden Angriffe des iranischen Regimes" auf Israel "derzeit präzise Angriffe auf militärische Ziele im Iran durch".

Aus Teheran wurden von iranischen Staatsmedien mehrere Explosionen gemeldet.

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Israel beendet Angriff auf den Iran

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge seinen lange erwarteten Angriff auf den Iran beendet. Angegriffen worden seien ausschließlich militärische Ziele. Wenige Stunden zuvor hatten iranische Staatsmedien Explosionen in Teheran gemeldet. Von iranischer Seite wurden "begrenzte Schäden" gemeldet. Das israelische Militär warnte vor einer weiteren Eskalationsstufe, auf die man reagieren müsse.

Lesen Sie hier die gesamte Zusammenfassung:

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Saudi-Arabien verurteilt israelischen Angriff

Saudi-Arabien hat den israelischen Angriff auf Ziele im Iran überraschend verurteilt. Das Königreich sprach von einer Verletzung der iranischen Souveränität und bezeichnete die Luftangriffe als Verstoß gegen internationale Gesetze, wie die staatliche saudische Nachrichtenagentur SPA berichtete. Die Führung in Riad rief alle Parteien zu größtmöglicher Zurückhaltung und zur Deeskalation auf.

Vor mehr als einem Jahr wollte Saudi-Arabien noch seine Beziehungen zu Israel normalisieren. Experten hatten in dem Zusammenhang von einer historischen Entwicklung gesprochen, die den Nahen Osten politisch grundlegend verändern würde. Die Beziehungen zwischen dem Königreich und dem Iran waren jahrelang angespannt und auf Eis gelegt. Irans neuer Außenminister Abbas Araghtschi hatte erst vor wenigen Tagen zahlreiche arabische Länder besucht und am Golf für Diplomatie geworben.

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Iran meldet zwei getötete Soldaten

Bei dem israelischen Angriff auf den Iran sind nach Angaben des iranischen Militärs zwei Soldaten getötet worden. Sie seien im Rahmen der Verteidigung gefallen, berichtete die halbstaatliche Nachrichtenagentur Tasnim unter Berufung auf eine Mitteilung der Armee. Weitere Details sollen zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

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Bislang gibt es kaum Informationen über Schäden im Iran. Die iranische Luftabwehr gab lediglich an, dass der Angriff "begrenzten Schaden" angerichtet habe. Israel habe "Militärzentren" in den Provinzen Teheran, Chusestan (Südwesten) und Ilam (Westen) angegriffen. 

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Iran besteht auf Recht und Pflicht zur Verteidigung

Die Regierung in Teheran hat die israelischen Angriffe auf den Iran verurteilt. Der Iran habe "das Recht und die Pflicht, sich gegen ausländische Aggressionen zu verteidigen", teilte das iranische Außenministerium mit. Es verwies dabei auf das in Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen festgeschriebene Recht auf Selbstverteidigung.

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Olaf Scholz warnt Iran vor weiterer Eskalation 

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Iran nach den Angriffen des israelischen Militärs zur Zurückhaltung aufgerufen. "Es darf nicht immer weitergehen mit massiven Reaktionen der Eskalation. Das muss jetzt ein Ende haben", schrieb der SPD-Politiker im Kurznachrichtendienst X. 

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Meine Botschaft an den Iran ist klar: Es darf nicht immer weitergehen mit massiven Reaktionen der Eskalation. Das muss jetzt ein Ende haben. Dann bietet sich die Möglichkeit für eine friedliche Entwicklung im Nahen Osten. 3/5

— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) October 26, 2024

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Israels Regierung habe berichtet, das Militär habe präzise und gezielt militärische Einrichtungen getroffen und sich bemüht, die Verluste an Menschenleben gering zu halten. Das diene "natürlich" dazu, eine weitere Eskalation zu vermeiden, sagte Scholz während seines Besuchs im indischen Goa. Nun sei es die wichtigste Maßnahme, dass alle Parteien sich auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen einigen. Es müsse eine "Möglichkeit für eine friedliche Entwicklung im Nahen Osten eröffnet" werden.

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Biden hofft auf Deeskalation

US-Präsident Joe Biden dringt nach den israelischen Angriffen im Iran auf eine Deeskalation der Lage. "Ich hoffe, das ist das Ende", sagte er in Philadelphia.

Er habe mit Vertretern der Geheimdienste gesprochen und dabei erfahren, dass die Angriffe offenbar auf militärische Ziele beschränkt geblieben seien. Er bestätigte zudem, vorher über die Angriffe informiert gewesen zu sein. Zuvor hatten dies Medien berichtet. 

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Iran äußert sich zu israelischen Angriffen

Das iranische Regime hat sich auf mehreren Wegen zu den israelischen Angriffen geäußert. In einer Mitteilung des Generalstabs des Militärs, die von Staatsmedien verbreitet wurde, heißt es, israelische Kampfjets seien nicht in den iranischen Luftraum eingedrungen. Vielmehr habe Israels Luftwaffe vom Irak aus luftgestützte Langstreckenraketen auf Ziele abgefeuert. Dabei seien Radarstationen getroffen worden.

Die Schäden seien "begrenzt und geringfügig", hieß es vom Generalstab. Die Islamische Republik Iran behalte sich das Recht auf eine angemessene Reaktion zu einem geeigneten Zeitpunkt vor. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen wies unterdessen den USA eine Mitschuld an dem Angriff zu, da der irakische Luftraum vom US-Militär kontrolliert werde, teilte die Vertretung auf X mit.

Die staatliche Nachrichtenagentur Irna meldete außerdem, dass bei dem Angriff vier Soldaten getötet wurden. Sie beruft sich dabei auf eine Mitteilung der Armee. Am Morgen hatte diese zunächst zwei Tote gemeldet.

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Verhandlungen um Waffenruhe im Gazastreifen

Nach Israels Vergeltungsschlag gegen den Iran sollen heute in Katar die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg wieder aufgenommen werden. Der Iran dürfe nicht "den Fehler machen", auf die israelischen Angriffe zu reagieren, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nach Angaben des Pentagon in einem Telefonat mit seinem israelischen Kollegen Joaw Galant. Jetzt böten sich Möglichkeiten, "die Spannungen in der Region auf diplomatischem Wege" abzubauen. Dazu gehörten ein Deal im Gazakrieg und eine Übereinkunft mit der Hisbollah im Libanon, die es Zivilisten auf beiden Seiten der Grenze zu Israel ermöglichten, sicher in ihre Häuser zurückzukehren.

Vertreter Israels wollen heute in der katarischen Hauptstadt Doha mit denen der Vermittlerstaaten Katar, Ägypten und USA zusammenkommen, um den seit Monaten stagnierenden Gesprächen über eine Waffenruhe im Gazastreifen einen neuen Impuls zu geben. Am Vorabend demonstrierten in Israel erneut Hunderte Menschen für ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln, die sich im Gazastreifen immer noch in der Gewalt der Hamas befinden. 

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Lastwagen rammt Bushaltestelle bei Tel Aviv – viele Verletzte, ein Toter

In der Nähe von Tel Aviv hat ein Lastwagen eine Bushaltestelle gerammt und dabei mehrere Menschen verletzt. Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen David Adom sind dabei mindestens 32 Menschen verletzt worden, sechs davon schwer, wie die Times of Israel berichtete. Ein Mann starb später im Krankenhaus. Der Fahrer wurde von bewaffneten Zivilisten erschossen.

Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet. Es werde der Verdacht geprüft, ob es sich um einen gezielten Anschlag handelte.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Netanjahu bezeichnet Angriff auf den Iran als "präzise und kraftvoll"

Einen Tag nach den israelischen Luftangriffen auf den Iran zeigt sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zufrieden. "Der Angriff im Iran war präzise und kraftvoll und hat alle seine Ziele erreicht", sagte Netanjahu bei einer Gedenkzeremonie für gefallene Soldaten in Jerusalem. 

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Israel habe mit dem Angriff die Verteidigungsfähigkeit des Iran sowie dessen Raketenproduktionskapazitäten schwer getroffen, sagte der israelische Regierungschef.
Netanjahu sprach zudem von einem Überlebenskampf Israels gegen die "Achse des Bösen". Israels Feinde müssten einen hohen Preis bezahlen.

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Israel ordnet weiträumige Evakuierung von Tyros im Libanon an

Das israelische Militär hat die Evakuierung großer Teile der libanesischen Stadt Tyros angeordnet. Für einige der betroffenen Bezirke gab es bereits zuvor israelische Aufforderungen zur Räumung. Die neu hinzugekommenen Bereiche reichen unter anderem bis kurz vor ein Hotel, in dem für gewöhnlich Journalistinnen und Journalisten unterkommen.

Tyros liegt am Mittelmeer und ist Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Israel hat die Stadt bereits zuvor angegriffen.

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Israel verbietet UNRWA-Arbeit auf eigenem Staatsgebiet

Das israelische Parlament hat einen Gesetzentwurf gebilligt, der die Tätigkeit des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA  auf israelischem Staatsgebiet ab kommendem Jahr untersagt. Damit muss die Organisation ihre Arbeit in Israel 2025 einstellen.

Der Beschluss wird auch Auswirkungen auf die Arbeit von UNRWA in den palästinensischen Gebieten haben. Da Israel die Grenzübergänge zum Gazastreifen und dem Westjordanland kontrolliert, dürften die Einsätze des UN-Hilfswerks deutlich erschwert werden. Durch das Gesetz wird Behörden in Israel zudem jeglicher Kontakt mit der Organisation untersagt.

In der Knesset, dem israelischen Parlament, stimmten 92 der 120 Abgeordneten für das Vorhaben. UN-Generalsekretär António Guterres und wichtige westliche Verbündete Israels hatten sich klar gegen die Pläne ausgesprochen.

Israel wirft UNRWA vor, Mitarbeiter der Organisation seien an Terroraktivitäten beteiligt gewesen, insbesondere den Angriffen der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Nachdem die israelische Regierung ihre Vorwürfe gegen das Hilfswerk veröffentlicht hatte, hatten mehrere Länder zeitweise ihre Zahlungen an UNRWA eingestellt – darunter Deutschland.

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Mindestens 60 Tote nach israelischen Angriffen im Ostlibanon

Bei israelischen Angriffen in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens 60 Menschen getötet worden. Zwölf Orte seien von den Attacken betroffen gewesen, bei denen überdies 58 Menschen verletzt worden seien, gab das Ministerium bekannt. Die Zahlen seien eine vorläufige Bilanz. Mindestens zwei Kinder seien unter den Toten. Allein 16 der 60 Toten seien aus dem Ort Al-Alak westlich der Stadt Baalbek gemeldet worden.

Der Gouverneur der Region Baalbek-Hermel sprach von den "gewalttätigsten" Angriffen auf das Gebiet seit Beginn des Konflikts. Baalbek ist eine verarmte Region in der Bekaa-Ebene, die an Syrien grenzt. Sie gilt als Hochburg der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz.

Vor den Angriffen hatte die israelische Armee keine Evakuierungsanordnung ausgegeben. Im Osten des Landes ruft Israel in der Regel nicht zur Evakuierung auf und gibt an, auf Stellungen der Hisbollah zu zielen.

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UN-Chef António Guterres warnt vor "verheerenden Folgen" durch UNRWA-Verbot

UN-Generalsekretär António Guterres warnt vor schwerwiegenden Konsequenzen eines Verbots des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA in Israel. Die Umsetzung eines solchen Gesetzes "könnte verheerende Folgen für palästinensische Flüchtlinge im besetzten palästinensischen Gebiet haben, was inakzeptabel ist", teilte Guterres mit. Es gebe keine Alternative zum UNRWA.

Das israelische Parlament hat das Gesetz, das dem UNRWA die Arbeit in Israel verbietet, am Montag verabschiedet. Die Implementierung würde der Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts sowie Frieden und Sicherheit in der gesamten Region schaden, teilte Guterres mit. Er bezeichnete das UNRWA als "unverzichtbar" und kündigte an, die Angelegenheit vor die UN-Generalversammlung zu bringen. 

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Frühere Hamas-Geisel berichtet von Gefangenschaft in kleinem Käfig

Eine ehemalige Geisel der Terrorgruppe Hamas hat Bedrückendes aus ihrer Gefangenschaft im Gazastreifen berichtet. Zusammen mit fünf weiteren jungen Frauen sei sie mehrere Tage lang in einen Käfig gesperrt worden, sagte die 22-jährige Mia Schem einem Bericht der israelischen Nachrichtenseite ynet zufolge bei einer Veranstaltung des israelischen Konsulats in New York. Ihre Mitgefangenen werden demnach weiterhin im Gazastreifen festgehalten.

Der Käfig sei nur anderthalb Meter hoch und dunkel gewesen. Sie habe dort fünf Tage verbracht. Zwei Bewaffnete hätten die Geiseln dabei abwechselnd bewacht. Während ihrer Gefangenschaft operierte Berichten zufolge ein Tierarzt die durch Schüsse verwundete Hand der jungen Frau.

Mia Schem, die neben der israelischen auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt, war Ende November 2023 im Rahmen eines Abkommens zwischen der israelischen Regierung und der islamistischen Hamas freigelassen worden. Die Hamas hatte vor mehr als einem Jahr ein Video der verletzten Frau in Geiselhaft veröffentlicht.

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Armeechef droht Iran mit weiteren Angriffen

Israels Armeechef Herzi Halewi hat dem Iran mit weiteren Angriffen gedroht, sollte das Land Vergeltung für den israelischen Beschuss am vergangenen Wochenende üben. Bei erneuten iranischen Raketenangriffen "werden wir wieder wissen, wie wir den Iran erreichen (…) und sehr, sehr hart zuschlagen", warnte Halewi in einer Ansprache vor israelischen Soldaten, die an den Angriffen auf Ziele im Iran in der Nacht zum Samstag beteiligt gewesen waren.

Der Generalleutnant merkte an, bestimmte Ziele seien bei diesen Angriffen ausgelassen worden – was er damit begründete, dass möglicherweise weitere Angriffe auf den Iran in der Zukunft geführt würden. "Es mag für uns erforderlich sein, dies wieder zu tun", sagte er.

Zu der Eskalation des Konfikts zwischen Israel und Iran hat ZEIT-Autor Hauke Friederichs vier Szenarien entworfen. Seine Analyse lesen Sie hier:

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UN-Generalsekretär sieht Israel nach UNRWA-Verbot in der Pflicht

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UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel wegen des vom Parlament des Landes beschlossenen Verbots des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) in die Pflicht genommen. Wenn die neuen Gesetze vollstreckt würden, müsse Israel im Einklang mit dem Völkerrecht die Bedürfnisse palästinensischer Flüchtlinge erfüllen, sagte er. Es gebe bei den Vereinten Nationen keine Alternative zum UNRWA. In einem Brief an  Ministerpräsident Benjamin Netanjahu rief Guterres die israelische Regierung dazu auf, die womöglich "verheerenden Folgen zu verhindern und dem UNRWA zu erlauben, seine Aktivitäten in den besetzten palästinensischen Gebieten, einschließlich Ost-Jerusalem, im Einklang mit seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen fortzusetzen"

Während des Kriegs im Gazastreifen sei das Hilfswerk für Palästinenser eine Lebensader gewesen, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Die neue israelische Gesetzgebung werde "verheerende Auswirkungen auf die humanitäre Situation" in den Palästinensergebieten haben. Auch andere UN-Einrichtungen wiesen darauf hin, das UNRWA sei das "Rückgrat" der UN-Operationen im Gazastreifen

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Israels Armee meldet Angriff auf Terroristen in humanitärer Zone

Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben islamistische Terroristen in einer humanitären Schutzzone im Gazastreifen attackiert. Wie das israelische Militär bekannt gab, seien Mitglieder der Hamas und des Islamischen Dschihad während "terroristischer Aktivitäten" in der Stadt Chan Junis im Süden des abgeriegelten Küstenstreifens angegriffen worden. Vor dem "präzisen Angriff" seien zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, teilte das Militär auf Telegram weiter mit. Angaben zu möglichen Opfern machte die Armee nicht. Ihre Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Israel ruft dazu auf, die libanesische Stadt Baalbek zu evakuieren

Das israelische Militär hat einen Evakuierungsaufruf für die Stadt Baalbek im Osten des Libanons herausgegeben. Die Bewohner sollten sich in Sicherheit bringen, schrieb ein Militärsprecher auf X. Im Kampf gegen die libanesische Terrorgruppe Hisbollah hat das israelische Militär bereits öfter solche Aufrufe herausgegeben, bevor es Angriffe gestartet hatte.

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Zwei Verletzte in Nordisrael nach Raketenbeschuss

Israelischen Medienberichten zufolge sind in der Nähe der nordisraelischen Stadt Metula zwei Menschen bei Raketenbeschuss verletzt worden. Drei Raketen seien aus dem Libanon auf Israel abgeschossen worden, schrieb das israelische Militär. 

Beide Männer sind den Berichten zufolge in das Rambam Medical Center in Haifa gebracht worden. Einer der beiden befindet sich demnach in einem ernsten Zustand, der andere wurde nur leicht verletzt. 

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Befreite israelische Geisel berichtet von Folter durch Islamisten

Die im November 2023 befreite israelische ehemalige Geisel Aviva Siegel, die 51 Tage lang im Gazastreifen als Geisel festgehalten worden war, hat Medien zufolge von menschenunwürdiger Behandlung berichtet. Während ihrer Zeit in Gefangenschaft im Gazastreifen habe sie schlimme Dinge erlebt und beobachtet, berichtet Siegel nach Angaben der Ha’aretz.

Die Terroristen hätten Geiseln mit Peitschen und Gewehren geschlagen, Frauen misshandelt. Ihr Mann Keith befindet sich noch in Gefangenschaft. "Sie haben uns die ganze Zeit gefoltert. Eines der schlimmsten Dinge, die ich in Gaza erlebt habe, war, wie sie Keith und die Frauen, die bei uns waren, gefoltert haben, und ich konnte nichts dagegen tun“, sagte Siegel demnach.

Nach über einem Jahr befinden sich noch immer um die 100 Menschen als Geiseln in der Gewalt der Terrorgruppe Hamas und anderer Islamisten.

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Human Rights Watch wirft Israel Angriffe auf medizinisches Personal vor

Angriffe des israelischen Militärs auf Gesundheitseinrichtungen im Libanon stellen nach Auffassung von Menschenrechtlern zum Teil mutmaßliche Kriegsverbrechen dar. Israels Armee habe wiederholt Sanitäter, Krankenhäuser und medizinische Zentren im Libanon angegriffen, kritisierte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch.

Diese "rechtswidrigen Angriffe" des israelischen Militärs zerstörten das ohnehin schon schwache Gesundheitssystem des Libanons und gefährdeten das medizinische Personal erheblich. Von der Organisation dokumentiert wurden demnach drei Angriffe von Anfang Oktober.

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Neuer Hisbollah-Chef will bisherige Kriegsstrategie beibehalten

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Naim Kassim hat in seiner ersten Rede als neuer Chef der Hisbollah-Miliz angekündigt, den bisherigen "Aktionsplan" seines Vorgängers Hassan Nasrallah weiterführen zu wollen. Er werde den "Kriegsplan", den Nasrallah mit der Führung der vom Iran unterstützten Hisbollah erarbeitet habe, fortsetzen, sagte Kassim, nannte dabei jedoch keine Einzelheiten.

Zugleich sagte Kassim, er sei grundsätzlich zu einer Waffenruhe mit Israel bereit – allerdings "unter unseren Bedingungen". Welche es seien, präzisierte er nicht. In der Vergangenheit hatte sich die Hisbollah den Forderungen der Hamas für eine Waffenruhe angeschlossen. 

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Gestern hatte die libanesische Terrororganisation den 71-Jährigen zum neuen Generalsekretär ernannt und angekündigt, den Widerstand gegen Israel so lange aufrechterhalten zu wollen, bis Israel besiegt sei. Kassim gehörte 1982 zu den Gründungsmitgliedern der Hisbollah und trat auch nach dem Libanonkrieg 2006 regelmäßig in der Öffentlichkeit auf. 

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Heftige Kämpfe im Südlibanon 

Israelische Bodentruppen rücken im Süden des Libanon weiter vor. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete, israelische Streitkräfte versuchten, unter schwerem Feuerschutz von Kampfflugzeugen, Drohnen und Artillerie in den Ort Chiyam einzudringen. Auch die Nachrichtenagentur dpa berichtete von dem Vormarsch und berief sich auf Augenzeugen. Die Terrormiliz Hisbollah meldete ihrerseits mehrere Raketenangriffe auf israelische Soldaten in Chiyam.

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USA bemühen sich um Waffenruhe mit Hisbollah-Terrorgruppe

Der US-Vermittler Amos Hochstein soll sich um eine Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Terrorgruppe Hisbollah bemühen. Zu diesem Zweck wird der US-Gesandte am Donnerstag nach Israel reisen. Ziel sei es, im Gespräch mit israelischen Spitzenpolitikern eine mögliche Vereinbarung über ein Ende des Krieges im Libanon zu erzielen, berichteten israelische Medien. Vorschlagen soll Hochstein demnach eine 60-tägige Feuerpause.

Eine Einigung auf eine Feuerpause im Libanon gilt als schwierig. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte noch am Dienstagabend nach Medienberichten dringende Beratungen über mögliche Auswege aus dem Krieg geführt. Israel fordert demnach, dass sich die Hisbollah in das Gebiet nördlich des Litani-Flusses zurückzieht. Das sieht auch eine UN-Resolution vor.

Außerdem solle nach dem Willen der israelischen Regierung demnach eine große Anzahl libanesischer Soldaten entlang der Grenze zu Israel stationiert werden – und ein internationaler Überwachungs- und Durchsetzungsmechanismus eingerichtet werden. Umstritten sind Forderungen nach Israels Handlungsoptionen bei künftigen Bedrohungen durch die Hisbollah und Maßnahmen zur Verhinderung der Wiederbewaffnung der Hisbollah-Terrorgruppe.

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Israels Luftwaffe greift Baalbek und Umgebung an

Im Osten des Libanon hat die israelische Armee Ziele in der historischen Stadt Baalbek attackiert. Die Luftangriffe konzentrierten sich auf die Provinzhauptstadt sowie umliegende Dörfer, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters aus Armeekreisen.

Wie Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa berichteten, wurden auch Gegenden angegriffen, in denen Israels Armee die Bewohnerinnen und Bewohner nicht vorab zur Evakuierung aufgefordert hatte. In Baalbek seien Erschütterungen zu spüren und laute Explosionen zu hören gewesen, sagte ein Anwohner der dpa.

Baalbek liegt nicht an der eigentlichen Frontlinie im Süden des Libanon, gilt aber als ein Zentrum der Hisbollah. Die Stadt ist zudem ein wichtiges Zentrum der Region und berühmt für ihre römischen Ruinen. Tempelanlagen und Altstadt von Baalbek gehören seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe

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UN-Sicherheitsrat fordert Rücknahme von UNRWA-Verbot

Das von Israel beschlossene Arbeitsverbot für das Palästinenserhilfswerk UNRWA stößt im UN-Sicherheitsrat auf deutliche Kritik. Man warne vor allen Versuchen, die Aktivitäten und das Mandat des UNRWA "zu zerschlagen oder zu schmälern", heißt es in einer einstimmigen Stellungnahme des Gremiums. Jede Unterbrechung oder Aussetzung der Arbeit von UNRWA hätte schwerwiegende humanitäre Folgen für Millionen palästinensischer Flüchtlinge.

Das israelische Parlament hatte vorgestern einen Gesetzentwurf gebilligt, wonach UNRWA ab dem kommenden Jahr nicht mehr auf israelischem Staatsgebiet arbeiten darf. Das Hilfswerk könnte damit auch in den Palästinensergebieten seine Einsätze kaum fortsetzen, weil Israel die Grenzübergänge kontrolliert. 

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Mehrere Tote im Libanon nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Angriffen im Südosten des Libanon hat es Behördenangaben zufolge mehrere Tote gegeben. In der Stadt Sohmor seien mindestens 11 Menschen getötet und 15 weitere verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Israels Armee machte bisher keine Angaben zu dem Angriff.

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Libanesischer Regierungschef hofft auf baldige Waffenruhe

Der geschäftsführende Ministerpräsident im Libanon, Nadschib Mikati, hat Hoffnung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz geäußert. "Wir geben unser Bestes (…), um in den kommenden Stunden oder Tagen eine Waffenruhe zu bekommen", sagte er in einem Interview mit dem Sender Al-Jadeed.

Der Sondergesandte der USA für den Nahen Osten, Amos Hochstein, habe ihn informiert, dass er erneut nach Israel reisen werde, um Gespräche über solch eine mögliche Waffenruhe zu führen.

Bedingungen für eine Waffenruhe seien die Umsetzung der UN-Resolution 1701
, die Stationierung der libanesischen Armee im Süden und die Konsolidierung ihrer Präsenz in dem Grenzgebiet, sagte Mikati.

Die USA distanzierten sich derweil vom angeblichen Entwurf eines Waffenruhe-Abkommens, den zuvor israelische Medien veröffentlicht hatten. Es solle vorsehen, dass israelische Bodentruppen libanesisches Gebiet verlassen, woraufhin libanesische Soldaten dort stationiert werden sollten, um die Waffenruhe zu überwachen.

Die US-Regierung teilte jedoch mit, dass derzeit in Medien kursierende Entwürfe "nicht den derzeitigen Stand der Gespräche widerspiegeln". 

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Melina Crispin

Libanesischer Regierungschef hofft auf baldige Waffenruhe

Der geschäftsführende Ministerpräsident im Libanon, Nadschib Mikati, hat Hoffnung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz geäußert. „Wir geben unser Bestes (…), um in den kommenden Stunden oder Tagen eine Waffenruhe zu bekommen“, sagte er in einem Interview mit dem Sender Al-Jadeed.

Der Sondergesandte der USA für den Nahen Osten, Amos Hochstein, habe ihn informiert, dass er erneut nach Israel reisen werde, um Gespräche über solch eine mögliche Waffenruhe zu führen.

Bedingungen für eine Waffenruhe seien die Umsetzung der UN-Resolution 1701
, die Stationierung der libanesischen Armee im Süden und die Konsolidierung ihrer Präsenz in dem Grenzgebiet, sagte Mikati.

Die USA distanzierten sich derweil vom angeblichen Entwurf eines Waffenruhe-Abkommens, den zuvor israelische Medien veröffentlicht hatten. Es solle vorsehen, dass israelische Bodentruppen libanesisches Gebiet verlassen, woraufhin libanesische Soldaten dort stationiert werden sollten, um die Waffenruhe zu überwachen.

Die US-Regierung teilte jedoch mit, dass derzeit in Medien kursierende Entwürfe „nicht den derzeitigen Stand der Gespräche widerspiegeln“. 

Melina Crispin

Mehrere Tote im Libanon nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Angriffen im Südosten des Libanon hat es Behördenangaben zufolge mehrere Tote gegeben. In der Stadt Sohmor seien mindestens 11 Menschen getötet und 15 weitere verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Israels Armee machte bisher keine Angaben zu dem Angriff.

Jona Spreter

UN-Sicherheitsrat fordert Rücknahme von UNRWA-Verbot

Das von Israel beschlossene Arbeitsverbot für das Palästinenserhilfswerk UNRWA stößt im UN-Sicherheitsrat auf deutliche Kritik. Man warne vor allen Versuchen, die Aktivitäten und das Mandat des UNRWA „zu zerschlagen oder zu schmälern“, heißt es in einer einstimmigen Stellungnahme des Gremiums. Jede Unterbrechung oder Aussetzung der Arbeit von UNRWA hätte schwerwiegende humanitäre Folgen für Millionen palästinensischer Flüchtlinge.

Das israelische Parlament hatte vorgestern einen Gesetzentwurf gebilligt, wonach UNRWA ab dem kommenden Jahr nicht mehr auf israelischem Staatsgebiet arbeiten darf. Das Hilfswerk könnte damit auch in den Palästinensergebieten seine Einsätze kaum fortsetzen, weil Israel die Grenzübergänge kontrolliert. 

Jona Spreter

Israels Luftwaffe greift Baalbek und Umgebung an

Im Osten des Libanon hat die israelische Armee Ziele in der historischen Stadt Baalbek attackiert. Die Luftangriffe konzentrierten sich auf die Provinzhauptstadt sowie umliegende Dörfer, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters aus Armeekreisen.

Wie Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa berichteten, wurden auch Gegenden angegriffen, in denen Israels Armee die Bewohnerinnen und Bewohner nicht vorab zur Evakuierung aufgefordert hatte. In Baalbek seien Erschütterungen zu spüren und laute Explosionen zu hören gewesen, sagte ein Anwohner der dpa.

Baalbek liegt nicht an der eigentlichen Frontlinie im Süden des Libanon, gilt aber als ein Zentrum der Hisbollah. Die Stadt ist zudem ein wichtiges Zentrum der Region und berühmt für ihre römischen Ruinen. Tempelanlagen und Altstadt von Baalbek gehören seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe

Baalbek nach den israelischen Luftangriffen am 30. Oktober 2024. Sam Skaineh/AFP/Getty Images

Lennart Jerke

Neuer Hisbollah-Chef will bisherige Kriegsstrategie beibehalten

Naim Kassim, der neue Anführer der Hisbollah, will den Kriegsplan der Terrorgruppe weiterführen. Bilal Hussein/AP/dpa
Naim Kassim hat in seiner ersten Rede als neuer Chef der Hisbollah-Miliz angekündigt, den bisherigen „Aktionsplan“ seines Vorgängers Hassan Nasrallah weiterführen zu wollen. Er werde den „Kriegsplan“, den Nasrallah mit der Führung der vom Iran unterstützten Hisbollah erarbeitet habe, fortsetzen, sagte Kassim, nannte dabei jedoch keine Einzelheiten.

Zugleich sagte Kassim, er sei grundsätzlich zu einer Waffenruhe mit Israel bereit – allerdings „unter unseren Bedingungen“. Welche es seien, präzisierte er nicht. In der Vergangenheit hatte sich die Hisbollah den Forderungen der Hamas für eine Waffenruhe angeschlossen. 

„Wir werden nicht um eine Waffenruhe flehen.“

Hisbolalh-Chef Naim Kassim

Gestern hatte die libanesische Terrororganisation den 71-Jährigen zum neuen Generalsekretär ernannt und angekündigt, den Widerstand gegen Israel so lange aufrechterhalten zu wollen, bis Israel besiegt sei. Kassim gehörte 1982 zu den Gründungsmitgliedern der Hisbollah und trat auch nach dem Libanonkrieg 2006 regelmäßig in der Öffentlichkeit auf. 

Sarah Kohler

USA bemühen sich um Waffenruhe mit Hisbollah-Terrorgruppe

Der US-Vermittler Amos Hochstein soll sich um eine Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Terrorgruppe Hisbollah bemühen. Zu diesem Zweck wird der US-Gesandte am Donnerstag nach Israel reisen. Ziel sei es, im Gespräch mit israelischen Spitzenpolitikern eine mögliche Vereinbarung über ein Ende des Krieges im Libanon zu erzielen, berichteten israelische Medien. Vorschlagen soll Hochstein demnach eine 60-tägige Feuerpause.

Eine Einigung auf eine Feuerpause im Libanon gilt als schwierig. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte noch am Dienstagabend nach Medienberichten dringende Beratungen über mögliche Auswege aus dem Krieg geführt. Israel fordert demnach, dass sich die Hisbollah in das Gebiet nördlich des Litani-Flusses zurückzieht. Das sieht auch eine UN-Resolution vor.

Außerdem solle nach dem Willen der israelischen Regierung demnach eine große Anzahl libanesischer Soldaten entlang der Grenze zu Israel stationiert werden – und ein internationaler Überwachungs- und Durchsetzungsmechanismus eingerichtet werden. Umstritten sind Forderungen nach Israels Handlungsoptionen bei künftigen Bedrohungen durch die Hisbollah und Maßnahmen zur Verhinderung der Wiederbewaffnung der Hisbollah-Terrorgruppe.

Der US-Gesandte Amos Hochstein nach Gesprächen in Beirut Mitte Oktober. Mohamed Azakir/Reuters

Jona Spreter

Heftige Kämpfe im Südlibanon 

Israelische Bodentruppen rücken im Süden des Libanon weiter vor. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete, israelische Streitkräfte versuchten, unter schwerem Feuerschutz von Kampfflugzeugen, Drohnen und Artillerie in den Ort Chiyam einzudringen. Auch die Nachrichtenagentur dpa berichtete von dem Vormarsch und berief sich auf Augenzeugen. Die Terrormiliz Hisbollah meldete ihrerseits mehrere Raketenangriffe auf israelische Soldaten in Chiyam.
Rauch nach Kämpfen nahe der israelisch-libanesischen Grenze. Karamallah Daher/Reuters

Jona Spreter

Human Rights Watch wirft Israel Angriffe auf medizinisches Personal vor

Angriffe des israelischen Militärs auf Gesundheitseinrichtungen im Libanon stellen nach Auffassung von Menschenrechtlern zum Teil mutmaßliche Kriegsverbrechen dar. Israels Armee habe wiederholt Sanitäter, Krankenhäuser und medizinische Zentren im Libanon angegriffen, kritisierte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch.

Diese „rechtswidrigen Angriffe“ des israelischen Militärs zerstörten das ohnehin schon schwache Gesundheitssystem des Libanons und gefährdeten das medizinische Personal erheblich. Von der Organisation dokumentiert wurden demnach drei Angriffe von Anfang Oktober.

Sarah Kohler

Befreite israelische Geisel berichtet von Folter durch Islamisten

Die im November 2023 befreite israelische ehemalige Geisel Aviva Siegel, die 51 Tage lang im Gazastreifen als Geisel festgehalten worden war, hat Medien zufolge von menschenunwürdiger Behandlung berichtet. Während ihrer Zeit in Gefangenschaft im Gazastreifen habe sie schlimme Dinge erlebt und beobachtet, berichtet Siegel nach Angaben der Ha’aretz.

Die Terroristen hätten Geiseln mit Peitschen und Gewehren geschlagen, Frauen misshandelt. Ihr Mann Keith befindet sich noch in Gefangenschaft. „Sie haben uns die ganze Zeit gefoltert. Eines der schlimmsten Dinge, die ich in Gaza erlebt habe, war, wie sie Keith und die Frauen, die bei uns waren, gefoltert haben, und ich konnte nichts dagegen tun“, sagte Siegel demnach.

Nach über einem Jahr befinden sich noch immer um die 100 Menschen als Geiseln in der Gewalt der Terrorgruppe Hamas und anderer Islamisten.

Nach ihrer Freilassung aus der Geiselhaft der Hamas berichtet Siegel von ihrer Zeit im Gazastreifen. Amir Cohen/Reuters

Sarah Kohler

Zwei Verletzte in Nordisrael nach Raketenbeschuss

Israelischen Medienberichten zufolge sind in der Nähe der nordisraelischen Stadt Metula zwei Menschen bei Raketenbeschuss verletzt worden. Drei Raketen seien aus dem Libanon auf Israel abgeschossen worden, schrieb das israelische Militär. 

Beide Männer sind den Berichten zufolge in das Rambam Medical Center in Haifa gebracht worden. Einer der beiden befindet sich demnach in einem ernsten Zustand, der andere wurde nur leicht verletzt. 

In der Nähe der nordisraelischen Stadt Metula sind zwei Menschen verletzt worden. Lisi Niesner/Reuters

Sarah Kohler

Israel ruft dazu auf, die libanesische Stadt Baalbek zu evakuieren

Das israelische Militär hat einen Evakuierungsaufruf für die Stadt Baalbek im Osten des Libanons herausgegeben. Die Bewohner sollten sich in Sicherheit bringen, schrieb ein Militärsprecher auf X. Im Kampf gegen die libanesische Terrorgruppe Hisbollah hat das israelische Militär bereits öfter solche Aufrufe herausgegeben, bevor es Angriffe gestartet hatte.

Mathias Peer

Israels Armee meldet Angriff auf Terroristen in humanitärer Zone

Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben islamistische Terroristen in einer humanitären Schutzzone im Gazastreifen attackiert. Wie das israelische Militär bekannt gab, seien Mitglieder der Hamas und des Islamischen Dschihad während „terroristischer Aktivitäten“ in der Stadt Chan Junis im Süden des abgeriegelten Küstenstreifens angegriffen worden. Vor dem „präzisen Angriff“ seien zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, teilte das Militär auf Telegram weiter mit. Angaben zu möglichen Opfern machte die Armee nicht. Ihre Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Katharina James

UN-Generalsekretär sieht Israel nach UNRWA-Verbot in der Pflicht

António Guterres ist seit 2017 UN-Generalsekretär. Athit Perawongmetha/Reuters
UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel wegen des vom Parlament des Landes beschlossenen Verbots des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) in die Pflicht genommen. Wenn die neuen Gesetze vollstreckt würden, müsse Israel im Einklang mit dem Völkerrecht die Bedürfnisse palästinensischer Flüchtlinge erfüllen, sagte er. Es gebe bei den Vereinten Nationen keine Alternative zum UNRWA. In einem Brief an  Ministerpräsident Benjamin Netanjahu rief Guterres die israelische Regierung dazu auf, die womöglich „verheerenden Folgen zu verhindern und dem UNRWA zu erlauben, seine Aktivitäten in den besetzten palästinensischen Gebieten, einschließlich Ost-Jerusalem, im Einklang mit seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen fortzusetzen“

Während des Kriegs im Gazastreifen sei das Hilfswerk für Palästinenser eine Lebensader gewesen, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Die neue israelische Gesetzgebung werde „verheerende Auswirkungen auf die humanitäre Situation“ in den Palästinensergebieten haben. Auch andere UN-Einrichtungen wiesen darauf hin, das UNRWA sei das „Rückgrat“ der UN-Operationen im Gazastreifen

Katharina James

Armeechef droht Iran mit weiteren Angriffen

Israels Armeechef Herzi Halewi hat dem Iran mit weiteren Angriffen gedroht, sollte das Land Vergeltung für den israelischen Beschuss am vergangenen Wochenende üben. Bei erneuten iranischen Raketenangriffen „werden wir wieder wissen, wie wir den Iran erreichen (…) und sehr, sehr hart zuschlagen“, warnte Halewi in einer Ansprache vor israelischen Soldaten, die an den Angriffen auf Ziele im Iran in der Nacht zum Samstag beteiligt gewesen waren.

Der Generalleutnant merkte an, bestimmte Ziele seien bei diesen Angriffen ausgelassen worden – was er damit begründete, dass möglicherweise weitere Angriffe auf den Iran in der Zukunft geführt würden. „Es mag für uns erforderlich sein, dies wieder zu tun“, sagte er.

Zu der Eskalation des Konfikts zwischen Israel und Iran hat ZEIT-Autor Hauke Friederichs vier Szenarien entworfen. Seine Analyse lesen Sie hier:

Katharina James

Frühere Hamas-Geisel berichtet von Gefangenschaft in kleinem Käfig

Eine ehemalige Geisel der Terrorgruppe Hamas hat Bedrückendes aus ihrer Gefangenschaft im Gazastreifen berichtet. Zusammen mit fünf weiteren jungen Frauen sei sie mehrere Tage lang in einen Käfig gesperrt worden, sagte die 22-jährige Mia Schem einem Bericht der israelischen Nachrichtenseite ynet zufolge bei einer Veranstaltung des israelischen Konsulats in New York. Ihre Mitgefangenen werden demnach weiterhin im Gazastreifen festgehalten.

Der Käfig sei nur anderthalb Meter hoch und dunkel gewesen. Sie habe dort fünf Tage verbracht. Zwei Bewaffnete hätten die Geiseln dabei abwechselnd bewacht. Während ihrer Gefangenschaft operierte Berichten zufolge ein Tierarzt die durch Schüsse verwundete Hand der jungen Frau.

Mia Schem, die neben der israelischen auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt, war Ende November 2023 im Rahmen eines Abkommens zwischen der israelischen Regierung und der islamistischen Hamas freigelassen worden. Die Hamas hatte vor mehr als einem Jahr ein Video der verletzten Frau in Geiselhaft veröffentlicht.

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