Krieg in Nahost: Israels Ministerpräsident droht Huthi-Miliz mit Angriffen


  • Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 eskaliert die Lage in Nahost. Israel kämpft im Gazastreifen gegen die Hamas und im Libanon gegen die vom Iran unterstützte Hisbollah – dort gilt derzeit eine brüchige Waffenruhe.
  • Wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazakrieg liegen internationale Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, den israelischen Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant und den Hamas-Kommandeur Mohammed Deif vor.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
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  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.


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Bundesregierung teilt Völkermord-Vorwurf von Amnesty gegen Israel nicht

Die Bundesregierung hat den Völkermord-Vorwurf der Menschenrechtsorganisation Amnesty International gegen Israel zurückgewiesen. Völkermord setze die "klare Absicht zur Ausrottung einer Volksgruppe voraus", sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts, Sebastian Fischer, in Berlin. "Diese klare Absicht erkenne ich weiterhin nicht." Insofern könne er den Schlussfolgerungen des Berichts "nicht folgen".

Man nehme die in dem Amnesty-Bericht enthaltenen Vorwürfe sehr ernst und sei dabei, diese zu analysieren, hieß es weiter aus dem Auswärtigen Amt. Zugleich sei man tief besorgt über die dramatische humanitäre Lage und erwarte "von Israel weiterhin, dass es seine Zusage einhält, den Gazastreifen mit Hilfsmitteln zu fluten".

Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin sagte, die Völkermordkonvention verbiete Handlungen, die mit der Absicht begangen würden, nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppen im Ganzen oder teilweise zu vernichten. "Das ist nach Auffassung der Bundesregierung hier nicht gegeben."

Amnesty hatte Israel in einem Bericht vorgeworfen, "durch seine Handlungen und Unterlassungen einen Völkermord" an der Bevölkerung im Gazastreifen zu begehen. Israel hatte den Amnesty-Bericht und die darin erhobenen Vorwürfe umgehend als "völlig falsch" und "lügenbasiert" zurückgewiesen.

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USA fordern Staatsbürger zur Ausreise aus Syrien auf

Angesichts des Vorrückens von Milizen in Syrien haben die USA ihre Bürger zur Ausreise aus dem Land aufgefordert. Noch gebe es kommerzielle Möglichkeiten, teilte das Außenministerium mit.

Auch Jordanien ging bereits diesen Schritt. Der Irak rief dazu auf, sich bei den diplomatischen Vertretungen zu registrieren, sollten Staatsbürger die Ausreise planen.

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Trotz Waffenruhe erneut Tote im Libanon

Bei einem israelischen Luftangriff im südlibanesischen Dibbin sind nach Behördenangaben zwei Menschen getötet worden. Es handle sich um einen Mann und eine Frau, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Das israelische Militär gab an, Hisbollah-Mitglieder angegriffen zu haben, die in einem Waffenlager operiert hätten.

Israel und die Hisbollah hatten sich erst Ende November auf eine Waffenruhe geeinigt. Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass sich die Hisbollah gemäß UN-Resolution 1701 hinter den Litani-Fluss etwa 30 Kilometer nördlich der israelisch-libanesischen Grenze zurückzieht. Die libanesische Armee soll die Einhaltung der Vereinbarung überwachen. Israels Bodentruppen sollen innerhalb von 60 Tagen schrittweise aus dem Libanon abziehen. 

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Behörde in Gaza meldet 25 Tote durch israelischen Angriff

Die israelische Armee hat nach palästinensischen Angaben bei einem Angriff auf ein Wohnhaus im Norden des Gazastreifens 25 Menschen getötet. Das teilte die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde im Gazastreifen mit. "16 Leichen wurden identifiziert, während andere unter den Trümmern eingeschlossen sind“, sagte ein Sprecher der Behörde. Unter den Toten seien fünf Frauen und fünf Kinder. Die israelische Armee äußerte sich bisher nicht zu dem Angriff.

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UN bitten um Milliardensumme für Hilfen in palästinensischen Gebieten

Die Vereinten Nationen bitten um mehr als vier Milliarden US-Dollar zur Finanzierung der Hilfen in den palästinensischen Gebieten. Das Nothilfebüro der Vereinten Nationen rief in einem veröffentlichten Appell dazu auf, alle Hindernisse für die Lieferung von Hilfsgütern zu beseitigen.

Die Kosten für das Jahr 2025 umfassen 3,6 Milliarden US-Dollar für den Gazastreifen und etwa 450 Millionen US-Dollar für die Menschen im Westjordanland. Hilfslieferungen in den Gazastreifen werden laut den UN-Organisationen durch israelische Beschränkungen und den Zusammenbruch von Recht und Ordnung behindert. Israel teilt hingegen mit, es lasse genügend Hilfsgüter in das Gebiet und wirft den UN vor, sie nicht zu verteilen.

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UN-Generalversammlung fordert Waffenstillstand im Gazastreifen

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat mit großer Mehrheit einen sofortigen, bedingungslosen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen sowie die sofortige Freilassung aller Geiseln gefordert. 158 Vertreter der 193 Mitglieder stimmten für den Antrag. Die USA, Israel und sieben andere Länder stimmten gegen die Resolution, mehrere Staaten enthielten sich. Resolutionen der Generalversammlung sind nicht bindend, haben aber politisches Gewicht und spiegeln eine globalere Sicht auf den Krieg wider.

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Hilfskonvois laut UN im Gazastreifen angegriffen

Zwei UN-Hilfskonvois sind nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen im Gazastreifen angegriffen worden.

Am Mittwoch habe ein Konvoi mit 70 Lastwagen den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom überquert und war auf dem Weg in den zentralen Gazastreifen. Man habe auf Personal gewartet, das Lebensmittel und andere Hilfsgüter sichern sollte, als es in der nahe gelegenen humanitären Zone zu Angriffen durch die israelische Armee gekommen sei, teilte das Welternährungsprogramm mit. Schätzungen zufolge sollen bei den Angriffen mehr als 50 Menschen getötet worden sein, darunter auch Zivilisten und lokale Sicherheitskräfte, die für die Sicherheit des Konvois sorgen sollten.

Die in Rom ansässige Organisation erklärte, der Konvoi sei gezwungen gewesen, ohne Sicherheitsvorkehrungen weiterzufahren. Die Kommunikation mit dem Konvoi sei für mehr als zwölf Stunden unterbrochen gewesen. "Schließlich wurden die Lastwagen gefunden, aber alle Lebensmittel und Hilfsgüter wurden geplündert", teilte die UN-Organisation mit.

Bei einem zweiten Vorfall hätten sich israelische Soldaten einem Konvoi genähert, der den Kissufim-Grenzübergang verließ. Die Soldaten hätten Warnschüsse abgegeben, umfangreiche Sicherheitskontrollen ausgeführt und Fahrer und Mitarbeiter vorübergehend festgehalten. "Weil die Lastwagen aufgehalten wurden, gingen vier der fünf Lastwagen durch gewaltsame, bewaffnete Plünderungen verloren", erklärte die Organisation.

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Tote nach israelischen Luftangriffen im Zentrum des Gazastreifens

Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen und viele weitere verletzt worden. Die israelische Luftwaffe habe das Gemeindehaus in der Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gebiets getroffen, teilte Wafa mit. Bei dem Angriff sei der Leiter des von der Hamas geleiteten Verwaltungskomitees im Zentrum des Gazastreifens getötet worden, hieß es weiter.

In dem Haus hätten etliche Vertriebene Schutz gesucht. Unter den Getöteten soll demnach auch der Bürgermeister der Stadt sein. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Wafa meldete zudem weitere Tote durch mehrere israelische Angriffe. So seien etwa sieben Menschen beim Beschuss eines ehemaligen Schulgebäudes in der Stadt Gaza ums Leben gekommen.

Laut der palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden binnen 24 Stunden 55 Palästinenser bei israelischen Angriffen getötet.

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Israel will Siedlungen auf Golanhöhen ausbauen 

Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad will die israelische Regierung die Bevölkerung auf den besetzten Golanhöhen verdoppeln. Ein entsprechender Plan wurde dem Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zufolge vom Kabinett verabschiedet. "Im Lichte des Krieges und der neuen Front in Syrien" handele es sich um eine "Entscheidung, die die Ortschaften auf den Golanhöhen und den Staat Israel stärkt", teilte das Büro mit. 
Israel habe "keinerlei Interesse an einer Konfrontation" mit Syrien, sagte Netanjahu. "Die Politik Israels gegenüber Syrien wird von der sich entwickelnden Realität vor Ort bestimmt werden." Bereits vergangene Woche hatte Netanjahu gesagt, dass die annektierten Golanhöhen "für alle Ewigkeit" israelisch sein würden. "Wir werden uns dort weiter etablieren, entwickeln und ansiedeln", sagte er. 
Saudi-Arabien verurteilte die Pläne. Sie seien Teil einer "fortgesetzten Sabotage der Möglichkeiten zur Wiederherstellung von Sicherheit und Stabilität in Syrien", teilte das Außenministerium mit. Katar beklagte "eine neue Episode in der Reihe israelischer Aggressionen auf syrischem Territorium und einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht".

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Gesundheitsministerium im Gazastreifen meldet mehr als 45.000 Tote

Im Gazastreifen ist die Zahl der Getöteten nach palästinensischen Angaben auf mehr als 45.000 gestiegen. Seit Kriegsbeginn im Oktober vergangenen Jahres seien 45.028 Menschen getötet und 106.962 verwundet worden, teilte das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Die tatsächliche Zahl liege jedoch höher, weil Tausende Leichen noch immer unter Trümmern begraben oder in Gebieten seien, zu denen die Sanitäter keinen Zugang hätten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die Zahl der vom Ministerium genannten Kriegstoten beläuft sich inzwischen auf knapp 2 Prozent der gesamten Vorkriegsbevölkerung des Gazastreifens von etwa 2,3 Millionen Menschen. Mehr als Hälfte der Getöteten sind demnach Frauen und Kinder.

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Bundesregierung kritisiert Israel wegen Plänen für Golanhöhen

Die deutsche Bundesregierung hat die Ankündigung der israelischen Regierung zu ihrem weiteren Vorgehen auf den Golanhöhen kritisiert. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte angekündigt, die von Israel völkerrechtswidrig annektierten Golanhöhen stärker besiedeln zu wollen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts teilte nun mit, die Bundesregierung rufe Israel dazu auf, "von diesem Vorhaben Abstand zu nehmen". Er bekräftigt, die Golanhöhen seien in den Augen der Bundesregierung syrisches Gebiet, Israel sei dort eine Besatzungsmacht.

Auch andere Länder kritisierten Israels Vorhaben, unter anderem die Türkei und Saudi-Arabien.

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Netanjahu reist nach Kairo – Spekulationen um Waffenruhe

Im Gazakrieg zeichnet sich eine mögliche Waffenruhe ab. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu befinde sich für Gespräche dazu auf dem Weg in die ägyptische Hauptstadt Kairo, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf informierte Kreise. Kurz zuvor hatte der staatliche ägyptische Sender Al-Kahera berichtet, es gebe "umfassende" Bemühungen Ägyptens und Katars um eine Waffenruhe.

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Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, äußerte ebenfalls die Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe. "Wir glauben – und die Israelis haben dies gesagt –, dass wir dem näher kommen", sagte Kirby dem Sender Fox News. Er fügte hinzu: "Kein Zweifel, das glauben wir auch." Allerdings sei man bei allem Optimismus vorsichtig. "Wir waren schon einmal in dieser Situation, wo wir es nicht über die Ziellinie geschafft haben."

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Netanjahu dementiert Berichte zu Reise nach Kairo

Ein Sprecher von Israels Premier hat Berichte bestritten, wonach sich Benjamin Netanjahu auf dem Weg in die ägyptische Hauptstadt Kairo befindet. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte unter Berufung auf informierte Kreise davon berichtet. Auch die staatliche ägyptische Nachrichtenagentur Al-Ahram dementierte die Meldung zu Netanjahus Reise unter Verweis auf eine ägyptische Quelle.

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בניגוד לגל השמועות – ראש הממשלה נתניהו לא נמצא בקהיר, ואין חדש בעניין אלי כהן ז״ל.

— עומר דוסטרי – Omer Dostri (@omerdos) December 17, 2024

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Gegenüber der Times of Israel teilte Netanjahus Sprecher Omer Dostri mit, dass sich Netanjahu weder in Kairo aufhalte noch auf dem Weg dorthin sei. Die Zeitung zitierte zudem zwei ägyptische Sicherheitsquellen, die sagten, Netanjahu halte sich "im Moment" nicht in Kairo auf. Ein Treffen sei im Werden, um noch offene Punkte zu klären, etwa zur Forderung der Hamas nach Garantien, dass ein kurzfristiges Abkommen später zu einem umfassenden Abkommen führen werde. Fortschritte seien erzielt worden, und der Dienstagabend könnte entscheidend sein, um weitere Schritte festzulegen. 

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Israels Armee räumt Lager radikaler israelischer Siedler im Libanon

Das israelische Militär hat eine Gruppe rechtsextremer jüdischer Siedler aus dem Süden des Libanons vertrieben. Sie hatten dort ein Zeltlager errichtet. Dabei handle es sich um einen schwerwiegenden Vorfall, der nun untersucht werde, teilte das Militär mit. Die Siedler sind israelischen Medienberichten zufolge Teil einer Gruppe, die für die Annexion und Besiedlung des Südlibanons eintritt.

"Die vorläufigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Zivilisten die Blaue Linie tatsächlich um einige Meter überschritten haben. Nachdem israelische Streitkräfte sie identifizierten, wurden sie aus dem Gebiet entfernt", teilte die Armee mit. Als Blaue Linie wird die von der UN festgelegte Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon bezeichnet.

"Jeder Versuch, sich ohne Koordination dem libanesischen Territorium zu nähern oder die Grenze zu überschreiten, stellt ein lebensbedrohliches Risiko dar und beeinträchtigt die Fähigkeit der israelischen Streitkräfte, in dem Gebiet zu operieren und ihre Mission auszuführen."

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UN-Sonderberichterstatterin für Folter besucht überfallene Dörfer in Israel

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Die UN-Sonderberichterstatterin für Folter, Alice Jill Edwards, besucht erstmals die von der Hamas überfallenen Dörfer in Israel. Sie habe die palästinensische Regierung zu Berichten über Gewalt am Tag des Hamas-Überfalls am 7. Oktober 2023 angeschrieben, sagt Edwards. Zudem werde sie mit israelischen Behörden Kontakt aufnehmen wegen glaubwürdiger Vorwürfe von Folter und Misshandlung von Palästinensern in israelischer Haft.

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Verhandlungen über Waffenruhe- und Geiseldeal kommen offenbar voran

Eine hochrangige Quelle aus Kreisen der Hamas hat der katarischen Zeitung Al-Arabi al-Dschadid mitgeteilt, die meisten strittigen Fragen bei den Verhandlungen mit Israel über einen Waffenstillstand und ein Geiselabkommen seien inzwischen geklärt. Weiter sagte die Quelle, dass sich das Abkommen nun möglicherweise in der Endphase der Ausarbeitung befinde.

Wie die Nachrichtenagentur Al-Mayadeen berichtet, verlangt Israel in dem Abkommen offenbar zunächst die Freilassung von 34 Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas. In der ersten Phase sollen demnach Frauen, Kinder, ältere Menschen sowie israelische Soldatinnen freigelassen werden und eine 42-tägige Feuerpause in Kraft treten. Während dieser Zeit soll sich das israelische Militär an die östliche Grenze des Gazastreifens zurückziehen.

Die israelische Zeitung Ha’aretz meldete zudem, Vermittler der Vereinbarung appellierten an Israel, in den nächsten Phasen des Abkommens auch der Freilassung hochrangiger palästinensischer Gefangener zuzustimmen.

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Berichte zu Verletzten in Jaffa nach Raketenangriff aus Jemen 

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Israel ist erneut Ziel eines Angriffs aus dem Jemen geworden. Es sei ein aus dem Jemen abgefeuertes Projektil identifiziert worden, Abfangversuche seien erfolglos gewesen, teilte die israelische Armee in der Nacht auf Telegram mit. In mehreren Gebieten im Zentrum Israels hatten die Warnsirenen geheult. In Tel Aviv gebe es Berichte über einen Brand, möglicherweise als Folge eines Einschlags der Rakete aus dem Jemen, meldete die Times of Israel. Die Zeitung Ha’aretz berichtet von 14 leicht verletzten Israelis nach dem Einschlag eines Projektils in Jaffa.

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🚨Sirens sounding across central Israel due to a missile fired from Yemen🚨 pic.twitter.com/FdEs6PwYFX

— Israel Defense Forces (@IDF) December 21, 2024

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Die israelische Luftwaffe hatte in dieser Woche nach eigenen Angaben als Reaktion auf Raketen- und Drohnenangriffe der Huthi-Rebellen im Jemen Häfen und die Hauptstadt Sanaa bombardiert. Ein Raketenangriff der Huthis war in der Nacht zum Donnerstag abgewehrt worden. 

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Netanjahu hofft auf Geiselabkommen unter Trump

In einem Telefongespräch mit dem Wall Street Journal hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu über einen möglichen Geiseldeal gesprochen. Er hofft demnach auf die Präsidentschaft von Donald Trump, der am 20. Januar sein Amt antreten wird. "Präsident Trump hat Israel während dieses Krieges unterstützt“, sagte Netanjahu. Nach den Drohungen Trumps an die Hamas schöpfe er neuen Optimismus für ein Geiselabkommen und für eine diplomatische Normalisierung mit Saudi-Arabien, die seiner Ansicht nach folgen könne. "Es wäre die natürliche Erweiterung des Abraham-Abkommens, das wir unter der Führung von Präsident Trump geschmiedet haben“, sagte Netanjahu.

"Die Drohung an die Hamas kann nur hilfreich sein", sagte Israels Regierungschef weiter. Trump nehme dadurch "die Hamas direkt in die Pflicht und sagt ihr, dass es Konsequenzen geben wird."

Der Geiseldeal, den er ins Auge fasse, sei ein teilweiser Deal im Austausch für eine Pause bei den Kämpfen. Aber: "Ich werde nicht zustimmen, den Krieg zu beenden, bevor wir die Hamas beseitigt haben“, bekräftigte Netanjahu. Er werde nicht zulassen, dass die Miliz an der "Macht in Gaza" bleibe. 

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Hamas spricht von nahender Einigung 

Nach Angaben der Hamas und anderer Gruppierungen könnte in Verhandlungen über eine Waffenruhe bald eine Einigung erzielt werden. "Die Möglichkeit einer Einigung ist näher denn je, vorausgesetzt, der Feind stellt keine neuen Bedingungen mehr", erklärten die Hamas, der Islamische Dschihad und die Volksfront zur Befreiung Palästinas nach Gesprächen in Kairo in einer seltenen gemeinsamen Erklärung.

Ein Anführer der Hamas sagte der Nachrichtenagentur AFP, bei den Gesprächen seien in den vergangenen Tagen "bedeutende und wichtige Fortschritte" erzielt worden. Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe und einen "Gefangenenaustausch" bestehe bereits "in den meisten Punkten" Einigkeit.

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Krankenhaus kann Patienten nicht mehr versorgen

Ein Krankenhaus im Norden des Gazastreifens bittet die internationale Gemeinschaft dringend um Versorgung mit Medikamenten und Lebensmitteln. Rund um das Kamal-Adwan-Krankenhaus im Ort Beit Lahiya gehe der israelische Beschuss weiter und die Patientinnen und Patienten könnten nicht mehr versorgt werden, teilte das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Auch gebe es kaum noch Lebensmittel und Trinkwasser.

Die israelische Armee verweigere die Versorgung des Krankenhauses mit dem Notwendigsten und blockiere auch den Zugang von Ärzten und Krankenpflegern. Der Direktor des Krankenhauses, Hussam Abu Safiya, warnte, eine Reihe von Patienten werde sterben, wenn nicht schnell Hilfe eintreffe. 

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Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, die Hamas verschanze sich in zivilen Einrichtungen wie Krankenhäusern. Die Armee bemühe sich, die Auswirkungen der Kämpfe auf die medizinischen Einrichtungen so gering wie möglich zu halten, hieß es. Zudem sei das Krankenhaus vor Kurzem mit Treibstoff, Medikamenten und Lebensmitteln versorgt worden. Die Angaben beider Seiten lassen sich zurzeit nicht unabhängig überprüfen. 

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Ministerium meldet Bombardierung von Klinik im Gazastreifen

Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium meldet eine anhaltende intensive und schwere Bombardierung des Kamal-Adwan-Krankenhauses im Norden des Gazastreifens. Dies geschehe in einem "beispiellosen Ausmaß" und ohne Vorwarnung. "Die Bombardierung erfolgt mit Sprengstoff und Panzerbeschuss und zielt direkt auf uns, während wir in den Krankenhausabteilungen anwesend sind", teilt das Ministerium mit. Das Krankenhaus ist eine von nur drei kaum noch funktionsfähigen medizinischen Einrichtungen am Nordrand des Gazastreifens.

Bei israelischen Luftangriffen auf zwei Häuser im Flüchtlingslager Nuseirat im zentralen Gazastreifen sind nach Angaben von Rettungskräften mindestens zehn Palästinenser getötet worden, darunter zwei Kinder.

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US-Militär greift Huthi-Stellungen im Jemen an 

US-Streitkräfte haben im Jemen erneut Stellungen der Huthi-Miliz bombardiert. Wie das US-Zentralkommando Centcom mitteilte, wurden Luftangriffe auf ein Raketenlager und eine Kommandozentrale der vom Iran unterstützten Miliz nahe der Hauptstadt Sanaa geflogen. Darüber hinaus seien mehrere Drohnen der Miliz und ein Marschflugkörper über dem Roten Meer abgeschossen worden. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht.

Bei dem Einsatz hat das US-Militär außerdem versehentlich ein eigenes Kampfflugzeug über dem Roten Meer abgeschossen. Beide Piloten hätten sich retten können, einer sei leicht verletzt worden, teilte das US-Zentralkommando Centcom mit.

Seit Beginn des Gazakriegs zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas greift die mit der Hamas verbündete Miliz regelmäßig mit Raketen und Drohnen Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer an. Erst gestern wurde Israel erneut Ziel eines Raketenangriffs aus dem Jemen. In Tel Aviv ging ein Projektil nieder, es gab 16 Leichtverletzte. Die Huthis reklamierten den Angriff für sich. 

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Behörden melden 45.259 Tote seit Kriegsbeginn in Gaza

Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 45.259 Menschen seit Kriegsbeginn im Gazastreifen getötet und 107.627 verletzt worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Formal untersteht das Ministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die auch einen Teil der Belegschaft stellt. Doch faktisch steht das Ministerium unter Kontrolle der Terrororganisation Hamas. UN-Behörden nutzen die Zahlen jedoch mit Verweis auf Angaben aus der Vergangenheit, die sie als glaubwürdig einschätzen.

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Mitglied der palästinensischen Streitkräfte getötet

Bei einem Einsatz gegen militante Palästinenser in deren Hochburg Dschenin sollen ein Mitglied der palästinensischen Sicherheitskräfte getötet und zwei weitere verletzt worden sein. Bewaffnete hätten im örtlichen Flüchtlingsviertel das Feuer auf sie eröffnet, teilte ein Sprecher der palästinensischen Autonomiebehörde mit. Es ist der erste Tote unter den Sicherheitskräften seit Beginn der Kampagne in Dschenin zu Beginn des Monats.

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Während der Einsätze waren auch drei Einwohner getötet worden, darunter ein führendes Mitglied der Terrororganisation Islamischer Dschihad. Beobachtern zufolge fürchtet die Palästinensische Autonomiebehörde einen bewaffneten Aufstand im Westjordanland und einen Kontrollverlust, ähnlich wie im Gazastreifen.

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Israels Verteidigungsminister vergleicht Hisbollah mit einer Schlange

Bei einem Truppenbesuch im Südlibanon hat der israelische Verteidigungsminister Israel Katz der libanesischen Hisbollah-Miliz gedroht. "Wir haben der Schlange die Zähne gezogen", sagte Katz nach Angaben seines Büros. "Wenn die Hisbollah sich nicht jenseits des Litani-Flusses zurückzieht und versucht, gegen die Waffenruhe zu verstoßen, werden wir ihren Kopf zerschmettern."

Ziel seines Besuchs soll es gewesen sein, "vor Umsetzung der nächsten Phasen der Waffenruhevereinbarung die Sicherheitsmaßnahmen zu überwachen". Im Süden des Libanons habe man außerdem eine Kampfanlage der Hisbollah mit Waffenlagern zerstört, teilte die Armee mit.

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Behörden melden mindestens 22 Tote bei Angriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind laut der Behörden seit gestern Abend mindestens 22 Menschen getötet worden, darunter fünf Kinder.

Ein Angriff traf nach Angaben des Hamas-kontrollierten Gesundheitsministeriums ein Schulgebäude in Gaza-Stadt, in dem Vertriebene untergebracht gewesen seien. Dabei wurden demnach fünf Erwachsene und drei Kinder getötet. Das israelische Militär sprach von einem Präzisionsschlag gegen Hamas-Extremisten, die sich dort aufgehalten hätten.

Ein zweiter Angriff galt laut dem Al-Aksa-Krankenhaus einem Wohnhaus in Deir al-Balah; dort wurden demnach ebenfalls acht Menschen getötet, darunter Frauen und Kinder. Andere Krankenhäuser berichteten von weiteren tödlichen Angriffen. Das israelische Militär hat bislang nur auf den ersten Angriff reagiert.

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Papst kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen als "Grausamkeit"

Trotz der Kritik aus Israel hat Papst Franziskus das Vorgehen der dortigen Regierung im Gazastreifen erneut als "Grausamkeit" bezeichnet.

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Gestern hatte er sich bei einer Audienz ähnlich geäußert. Mit Blick auf einen Luftangriff im Norden des Gazastreifens, bei dem nach Angaben des Hamas-kontrollierten Zivilschutzes sieben Kinder und drei Erwachsene einer Familie getötet wurden, sagte er: "Gestern wurden Kinder bombardiert. Das ist Grausamkeit, keine Kriegshandlung."

Israels Armee wies die Angaben zurück und teilte mit, sie habe bei dem Angriff "mehrere Terroristen getroffen". Das Außenministerium kritisierte den Papst in einer Mitteilung. Dessen Äußerungen hätten mit dem "tatsächlichen" Kampf Israels "gegen den dschihadistischen Terrorismus" nichts zu tun. Er dürfe Israel nicht allein für den Konflikt verantwortlich machen. Grausam seien die Taten der Terrorgruppe Hamas, etwa dass sie sich hinter Zivilisten versteckten und Geiseln genommen hätten. Der Vatikan tritt für eine Zweistaatenlösung ein, also für eine friedliche Koexistenz Israels mit einem Palästinenserstaat.

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USA fürchten mögliche Atomwaffenpläne eines geschwächten Iran

Die US-Regierung zeigt sich besorgt, dass ein geschwächter Iran sich zum Bau von Atombomben entschließen könnte. Der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte dem Sender CNN, die jüngsten Ereignisse in der Region hätten die konventionellen militärischen Fähigkeiten des Iran eingeschränkt. Sullivan sieht das Risiko, dass der Iran sein Versprechen zurücknimmt und nun doch Kernwaffen bauen will. Über das Thema spreche er bereits mit Israel und mit der kommenden Regierung von Donald Trump.

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Eine Stellungnahme des Iran lag zunächst nicht vor. Die Islamische Republik bezeichnet ihr Atomprogramm als friedlich, hat jedoch die Uranproduktion in den vergangenen Jahren hochgefahren. Der Iran und seine Verbündeten haben in den vergangenen Monaten Rückschläge erlitten, insbesondere durch Israels Angriffe auf die Terrorgruppen Hamas im Gazastreifen und Hisbollah im Libanon, aber auch auf Ziele im Iran selbst. Auch der Sturz des Assad-Regimes in Syrien dürfte der Regierung in Teheran zusetzen. 

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Netanjahu droht Huthis nach Raketenangriff mit harter Reaktion

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine harte Reaktion auf einen Raketenangriff der Huthi-Miliz aus dem Jemen angekündigt.

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Vor einigen Tagen hatte Netanjahu den Huthis schon einmal damit gedroht, dass sie einen "hohen Preis" für ihre Angriffe auf Israel zahlen würden. Kurz darauf, in der Nacht zum Samstag, war in der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv eine von den Huthis abgefeuerte Rakete eingeschlagen. 16 Menschen wurden verletzt. Die israelische Armee sprach davon, dass die Huthis stets absichtlich Zivilisten angreifen.

Die Huthis sehen sich wie die Terrororganisationen Hamas und die Hisbollah als Teil der vom Iran angeführten "Achse des Widerstands" gegen Israel. Seit Beginn des Gazakriegs feuern sie immer wieder Raketen auf Israel ab und greifen Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Israel hat schon mehrfach Gegenangriffe geflogen, zuletzt am Donnerstag.

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Israelische Armee lässt libanesische Gefangene frei 

Israel hat sieben Gefangene aus dem Libanon freigelassen. Laut der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur wurden sie in Ras Nakura an Soldaten der UN-Friedenstruppe übergeben. Das Rote Kreuz habe sie dann zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Anschließend seien sie für eine Befragung in die Zentrale des Militärgeheimdienstes in der Stadt Sidon gebracht worden.
Ein Unifil-Sprecher bestätigte, die israelische Armee habe in Abstimmung mit dem Libanesischen Roten Kreuz und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz sieben Zivilisten am UN-Stützpunkt in Ras Nakura freigelassen. Die israelische Armee gab auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP zunächst keine Stellungnahme ab.

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Saudi-Arabien nimmt afghanische Botschaft wieder in Betrieb

Saudi-Arabien hat nach mehr als drei Jahren seine Botschaft in Kabul wieder in Betrieb genommen. Das teilte die Botschaft auf X mit. Demnach sollen dem "brüderlichen afghanischen Volk" wieder "alle Dienstleistungen" zur Verfügung gestellt werden. Das saudische Außenministerium gab auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP zunächst keine Stellungnahme zum genauen Status der saudi-arabischen Vertretung ab.
Saudi-Arabien hatte seine Diplomaten im August 2021 aus der afghanischen Hauptstadt abgezogen. Nach dem Abzug der US-Streitkräfte und der erneuten Machtübernahme der Taliban sei die Lage im Land zu "instabil", teilte die Botschaft damals mit. 

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Hilfsorganisation beschuldigt Israel, humanitäre Lieferungen zu blockieren

In den vergangenen zweieinhalb Monaten haben laut Oxfam nur zwölf von insgesamt 34 in den nördlichen Gazastreifen vorgedrungenen Lkw dort Lebensmittel und Wasser verteilen können. Die restlichen Fahrzeuge seien von der israelischen Armee daran gehindert worden, teilte die Hilfsorganisation mit.

Bei drei Lieferungen sei die Schule, in der die hilfsbedürftigen Menschen untergebracht waren, wenige Stunden nach der Verteilung von Nahrung und Wasser geräumt und beschossen worden, sagten Oxfam-Sprecher weiter.

Israels Armee, die seit Beginn des Krieges zwischen der Hamas und Israel die Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet kontrolliert, wirft ihrerseits den Hilfsorganisationen Unfähigkeit vor, große Mengen an Hilfsgütern zu verwalten und zu verteilen.

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Verena Hölzl

Hilfsorganisation beschuldigt Israel, humanitäre Lieferungen zu blockieren

In den vergangenen zweieinhalb Monaten haben laut Oxfam nur zwölf von insgesamt 34 in den nördlichen Gazastreifen vorgedrungenen Lkw dort Lebensmittel und Wasser verteilen können. Die restlichen Fahrzeuge seien von der israelischen Armee daran gehindert worden, teilte die Hilfsorganisation mit.

Bei drei Lieferungen sei die Schule, in der die hilfsbedürftigen Menschen untergebracht waren, wenige Stunden nach der Verteilung von Nahrung und Wasser geräumt und beschossen worden, sagten Oxfam-Sprecher weiter.

Israels Armee, die seit Beginn des Krieges zwischen der Hamas und Israel die Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet kontrolliert, wirft ihrerseits den Hilfsorganisationen Unfähigkeit vor, große Mengen an Hilfsgütern zu verwalten und zu verteilen.

Iven Fenker

Saudi-Arabien nimmt afghanische Botschaft wieder in Betrieb

Saudi-Arabien hat nach mehr als drei Jahren seine Botschaft in Kabul wieder in Betrieb genommen. Das teilte die Botschaft auf X mit. Demnach sollen dem „brüderlichen afghanischen Volk“ wieder „alle Dienstleistungen“ zur Verfügung gestellt werden. Das saudische Außenministerium gab auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP zunächst keine Stellungnahme zum genauen Status der saudi-arabischen Vertretung ab.
Saudi-Arabien hatte seine Diplomaten im August 2021 aus der afghanischen Hauptstadt abgezogen. Nach dem Abzug der US-Streitkräfte und der erneuten Machtübernahme der Taliban sei die Lage im Land zu „instabil“, teilte die Botschaft damals mit. 

Iven Fenker

Israelische Armee lässt libanesische Gefangene frei 

Israel hat sieben Gefangene aus dem Libanon freigelassen. Laut der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur wurden sie in Ras Nakura an Soldaten der UN-Friedenstruppe übergeben. Das Rote Kreuz habe sie dann zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Anschließend seien sie für eine Befragung in die Zentrale des Militärgeheimdienstes in der Stadt Sidon gebracht worden.
Ein Unifil-Sprecher bestätigte, die israelische Armee habe in Abstimmung mit dem Libanesischen Roten Kreuz und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz sieben Zivilisten am UN-Stützpunkt in Ras Nakura freigelassen. Die israelische Armee gab auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP zunächst keine Stellungnahme ab.

Christina Felschen

Netanjahu droht Huthis nach Raketenangriff mit harter Reaktion

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine harte Reaktion auf einen Raketenangriff der Huthi-Miliz aus dem Jemen angekündigt.
„So wie wir mit Gewalt gegen die terroristischen Arme der iranischen Achse des Bösen vorgegangen sind, so werden wir auch gegen die Huthis vorgehen: mit Gewalt, Entschlossenheit und Raffinesse.“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu

Am Samstag schlug eine Rakete der Huthi-Miliz in Tel Aviv ein. Mehrere Menschen wurden dadurch verletzt. Jack Guez/AFP/Getty Images
Vor einigen Tagen hatte Netanjahu den Huthis schon einmal damit gedroht, dass sie einen „hohen Preis“ für ihre Angriffe auf Israel zahlen würden. Kurz darauf, in der Nacht zum Samstag, war in der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv eine von den Huthis abgefeuerte Rakete eingeschlagen. 16 Menschen wurden verletzt. Die israelische Armee sprach davon, dass die Huthis stets absichtlich Zivilisten angreifen.

Die Huthis sehen sich wie die Terrororganisationen Hamas und die Hisbollah als Teil der vom Iran angeführten „Achse des Widerstands“ gegen Israel. Seit Beginn des Gazakriegs feuern sie immer wieder Raketen auf Israel ab und greifen Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Israel hat schon mehrfach Gegenangriffe geflogen, zuletzt am Donnerstag.

Christina Felschen

USA fürchten mögliche Atomwaffenpläne eines geschwächten Iran

Die US-Regierung zeigt sich besorgt, dass ein geschwächter Iran sich zum Bau von Atombomben entschließen könnte. Der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte dem Sender CNN, die jüngsten Ereignisse in der Region hätten die konventionellen militärischen Fähigkeiten des Iran eingeschränkt. Sullivan sieht das Risiko, dass der Iran sein Versprechen zurücknimmt und nun doch Kernwaffen bauen will. Über das Thema spreche er bereits mit Israel und mit der kommenden Regierung von Donald Trump.
„Es ist kein Wunder, dass es Stimmen gibt, die sagen, ‚Hey, vielleicht müssen wir eine Atomwaffe haben … vielleicht müssen wir unsere Nukleardoktrin überdenken‘.“

Nationaler Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan

Eine Stellungnahme des Iran lag zunächst nicht vor. Die Islamische Republik bezeichnet ihr Atomprogramm als friedlich, hat jedoch die Uranproduktion in den vergangenen Jahren hochgefahren. Der Iran und seine Verbündeten haben in den vergangenen Monaten Rückschläge erlitten, insbesondere durch Israels Angriffe auf die Terrorgruppen Hamas im Gazastreifen und Hisbollah im Libanon, aber auch auf Ziele im Iran selbst. Auch der Sturz des Assad-Regimes in Syrien dürfte der Regierung in Teheran zusetzen. 

Christina Felschen

Papst kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen als „Grausamkeit“

Trotz der Kritik aus Israel hat Papst Franziskus das Vorgehen der dortigen Regierung im Gazastreifen erneut als „Grausamkeit“ bezeichnet.
„Mit Schmerz denke ich an den Gazastreifen, an so viel Grausamkeit, an die Kinder, die mit Maschinengewehren beschossen werden, an die Bombenangriffe auf Schulen und Krankenhäuser. Welche Grausamkeit!“

Papst Franziskus nach einer Gebetsveranstaltung im Vatikan

Nach einem online übertragenen Gebet hat sich der Papst zum Gazastreifen geäußert. Alberto Pizzoli/AFP/Getty Images
Gestern hatte er sich bei einer Audienz ähnlich geäußert. Mit Blick auf einen Luftangriff im Norden des Gazastreifens, bei dem nach Angaben des Hamas-kontrollierten Zivilschutzes sieben Kinder und drei Erwachsene einer Familie getötet wurden, sagte er: „Gestern wurden Kinder bombardiert. Das ist Grausamkeit, keine Kriegshandlung.

Israels Armee wies die Angaben zurück und teilte mit, sie habe bei dem Angriff „mehrere Terroristen getroffen“. Das Außenministerium kritisierte den Papst in einer Mitteilung. Dessen Äußerungen hätten mit dem „tatsächlichen“ Kampf Israels „gegen den dschihadistischen Terrorismus“ nichts zu tun. Er dürfe Israel nicht allein für den Konflikt verantwortlich machen. Grausam seien die Taten der Terrorgruppe Hamas, etwa dass sie sich hinter Zivilisten versteckten und Geiseln genommen hätten. Der Vatikan tritt für eine Zweistaatenlösung ein, also für eine friedliche Koexistenz Israels mit einem Palästinenserstaat.

Christina Felschen

Behörden melden mindestens 22 Tote bei Angriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind laut der Behörden seit gestern Abend mindestens 22 Menschen getötet worden, darunter fünf Kinder.

Ein Angriff traf nach Angaben des Hamas-kontrollierten Gesundheitsministeriums ein Schulgebäude in Gaza-Stadt, in dem Vertriebene untergebracht gewesen seien. Dabei wurden demnach fünf Erwachsene und drei Kinder getötet. Das israelische Militär sprach von einem Präzisionsschlag gegen Hamas-Extremisten, die sich dort aufgehalten hätten.

Ein zweiter Angriff galt laut dem Al-Aksa-Krankenhaus einem Wohnhaus in Deir al-Balah; dort wurden demnach ebenfalls acht Menschen getötet, darunter Frauen und Kinder. Andere Krankenhäuser berichteten von weiteren tödlichen Angriffen. Das israelische Militär hat bislang nur auf den ersten Angriff reagiert.

Trauernde nach einem Angriff auf ein Wohnhaus in Deir al-Balah. Ramadan Abed/Reuters

Nina Monecke

Israels Verteidigungsminister vergleicht Hisbollah mit einer Schlange

Bei einem Truppenbesuch im Südlibanon hat der israelische Verteidigungsminister Israel Katz der libanesischen Hisbollah-Miliz gedroht. „Wir haben der Schlange die Zähne gezogen“, sagte Katz nach Angaben seines Büros. „Wenn die Hisbollah sich nicht jenseits des Litani-Flusses zurückzieht und versucht, gegen die Waffenruhe zu verstoßen, werden wir ihren Kopf zerschmettern.“

Ziel seines Besuchs soll es gewesen sein, „vor Umsetzung der nächsten Phasen der Waffenruhevereinbarung die Sicherheitsmaßnahmen zu überwachen„. Im Süden des Libanons habe man außerdem eine Kampfanlage der Hisbollah mit Waffenlagern zerstört, teilte die Armee mit.

David Denk

Mitglied der palästinensischen Streitkräfte getötet

Bei einem Einsatz gegen militante Palästinenser in deren Hochburg Dschenin sollen ein Mitglied der palästinensischen Sicherheitskräfte getötet und zwei weitere verletzt worden sein. Bewaffnete hätten im örtlichen Flüchtlingsviertel das Feuer auf sie eröffnet, teilte ein Sprecher der palästinensischen Autonomiebehörde mit. Es ist der erste Tote unter den Sicherheitskräften seit Beginn der Kampagne in Dschenin zu Beginn des Monats.
Palästinensische Sicherheitskräfte in Dschenin im besetzten Westjordanland. Jaafar Ashtiyeh/AFP/Getty Images
Während der Einsätze waren auch drei Einwohner getötet worden, darunter ein führendes Mitglied der Terrororganisation Islamischer Dschihad. Beobachtern zufolge fürchtet die Palästinensische Autonomiebehörde einen bewaffneten Aufstand im Westjordanland und einen Kontrollverlust, ähnlich wie im Gazastreifen.

Angelika Finkenwirth

Behörden melden 45.259 Tote seit Kriegsbeginn in Gaza

Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 45.259 Menschen seit Kriegsbeginn im Gazastreifen getötet und 107.627 verletzt worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Formal untersteht das Ministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die auch einen Teil der Belegschaft stellt. Doch faktisch steht das Ministerium unter Kontrolle der Terrororganisation Hamas. UN-Behörden nutzen die Zahlen jedoch mit Verweis auf Angaben aus der Vergangenheit, die sie als glaubwürdig einschätzen.
Zerstörte Häuser nach einem israelischen Luftangriff in Nuseirat. Eyad Baba/AFP/Getty Images

Verena Hölzl

US-Militär greift Huthi-Stellungen im Jemen an 

US-Streitkräfte haben im Jemen erneut Stellungen der Huthi-Miliz bombardiert. Wie das US-Zentralkommando Centcom mitteilte, wurden Luftangriffe auf ein Raketenlager und eine Kommandozentrale der vom Iran unterstützten Miliz nahe der Hauptstadt Sanaa geflogen. Darüber hinaus seien mehrere Drohnen der Miliz und ein Marschflugkörper über dem Roten Meer abgeschossen worden. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht.

Bei dem Einsatz hat das US-Militär außerdem versehentlich ein eigenes Kampfflugzeug über dem Roten Meer abgeschossen. Beide Piloten hätten sich retten können, einer sei leicht verletzt worden, teilte das US-Zentralkommando Centcom mit.

Seit Beginn des Gazakriegs zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas greift die mit der Hamas verbündete Miliz regelmäßig mit Raketen und Drohnen Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer an. Erst gestern wurde Israel erneut Ziel eines Raketenangriffs aus dem Jemen. In Tel Aviv ging ein Projektil nieder, es gab 16 Leichtverletzte. Die Huthis reklamierten den Angriff für sich. 

Verena Hölzl

Ministerium meldet Bombardierung von Klinik im Gazastreifen

Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium meldet eine anhaltende intensive und schwere Bombardierung des Kamal-Adwan-Krankenhauses im Norden des Gazastreifens. Dies geschehe in einem „beispiellosen Ausmaß“ und ohne Vorwarnung. „Die Bombardierung erfolgt mit Sprengstoff und Panzerbeschuss und zielt direkt auf uns, während wir in den Krankenhausabteilungen anwesend sind“, teilt das Ministerium mit. Das Krankenhaus ist eine von nur drei kaum noch funktionsfähigen medizinischen Einrichtungen am Nordrand des Gazastreifens.

Bei israelischen Luftangriffen auf zwei Häuser im Flüchtlingslager Nuseirat im zentralen Gazastreifen sind nach Angaben von Rettungskräften mindestens zehn Palästinenser getötet worden, darunter zwei Kinder.

Ivana Sokola

Krankenhaus kann Patienten nicht mehr versorgen

Ein Krankenhaus im Norden des Gazastreifens bittet die internationale Gemeinschaft dringend um Versorgung mit Medikamenten und Lebensmitteln. Rund um das Kamal-Adwan-Krankenhaus im Ort Beit Lahiya gehe der israelische Beschuss weiter und die Patientinnen und Patienten könnten nicht mehr versorgt werden, teilte das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Auch gebe es kaum noch Lebensmittel und Trinkwasser.

Die israelische Armee verweigere die Versorgung des Krankenhauses mit dem Notwendigsten und blockiere auch den Zugang von Ärzten und Krankenpflegern. Der Direktor des Krankenhauses, Hussam Abu Safiya, warnte, eine Reihe von Patienten werde sterben, wenn nicht schnell Hilfe eintreffe. 

Menschen vor dem Kamal-Adwan-Krankenhaus in Beit Lahiya (Bild vom 31. Oktober). AFP/Getty Images
Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, die Hamas verschanze sich in zivilen Einrichtungen wie Krankenhäusern. Die Armee bemühe sich, die Auswirkungen der Kämpfe auf die medizinischen Einrichtungen so gering wie möglich zu halten, hieß es. Zudem sei das Krankenhaus vor Kurzem mit Treibstoff, Medikamenten und Lebensmitteln versorgt worden. Die Angaben beider Seiten lassen sich zurzeit nicht unabhängig überprüfen. 

Ivana Sokola

Hamas spricht von nahender Einigung 

Nach Angaben der Hamas und anderer Gruppierungen könnte in Verhandlungen über eine Waffenruhe bald eine Einigung erzielt werden. „Die Möglichkeit einer Einigung ist näher denn je, vorausgesetzt, der Feind stellt keine neuen Bedingungen mehr„, erklärten die Hamas, der Islamische Dschihad und die Volksfront zur Befreiung Palästinas nach Gesprächen in Kairo in einer seltenen gemeinsamen Erklärung.

Ein Anführer der Hamas sagte der Nachrichtenagentur AFP, bei den Gesprächen seien in den vergangenen Tagen „bedeutende und wichtige Fortschritte“ erzielt worden. Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe und einen „Gefangenenaustausch“ bestehe bereits „in den meisten Punkten“ Einigkeit.

Sarah Vojta

Netanjahu hofft auf Geiselabkommen unter Trump

In einem Telefongespräch mit dem Wall Street Journal hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu über einen möglichen Geiseldeal gesprochen. Er hofft demnach auf die Präsidentschaft von Donald Trump, der am 20. Januar sein Amt antreten wird. „Präsident Trump hat Israel während dieses Krieges unterstützt“, sagte Netanjahu. Nach den Drohungen Trumps an die Hamas schöpfe er neuen Optimismus für ein Geiselabkommen und für eine diplomatische Normalisierung mit Saudi-Arabien, die seiner Ansicht nach folgen könne. „Es wäre die natürliche Erweiterung des Abraham-Abkommens, das wir unter der Führung von Präsident Trump geschmiedet haben“, sagte Netanjahu.

„Die Drohung an die Hamas kann nur hilfreich sein“, sagte Israels Regierungschef weiter. Trump nehme dadurch „die Hamas direkt in die Pflicht und sagt ihr, dass es Konsequenzen geben wird.“

Der Geiseldeal, den er ins Auge fasse, sei ein teilweiser Deal im Austausch für eine Pause bei den Kämpfen. Aber: „Ich werde nicht zustimmen, den Krieg zu beenden, bevor wir die Hamas beseitigt haben“, bekräftigte Netanjahu. Er werde nicht zulassen, dass die Miliz an der „Macht in Gaza“ bleibe. 

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