Krieg in Nahost: Israel fordert Räumung von einem Viertel des Libanon


  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen.
  • In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.


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Libanon meldet mehr als 2.000 Tote seit Kriegsbeginn

Im Libanon sind seit Beginn des Krieges im Nahen Osten mehr als 2.100 Menschen getötet worden. Das teilte das libanesische Gesundheitsministerium nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz mit. Zudem seien mehr als 11.000 Menschen in dem Zeitraum verletzt worden.

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Guterres nennt Israels Angriffe auf UN-Friedenstruppen "nicht hinnehmbar"

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Angriffe des israelischen Militärs auf die im Libanon stationierten UN-Friedenstruppen verurteilt. Die Friedenssoldaten der Unifil-Truppe müssten geschützt werden, sagte Guterres an Israel gerichtet. Diese Vorfälle seien nicht hinnehmbar.

"Wir können keine Eskalation des Nahostkonfliktes zulassen, er stellt eine Bedrohung für die globale Sicherheit dar", sagte der UN-Generalsekretär. Es müsse alles getan werden, um einen umfassenden Krieg im Libanon zu vermeiden.

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Bundeswehr reduziert Zahl ihrer Unifil-Soldaten 

In den vergangenen Tagen hat die Bundeswehr Personal der UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon abgezogen. "Wir haben in den letzten Wochen und Tagen das Kontingent kontinuierlich leicht abschmelzen lassen", sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Die Soldatinnen und Soldaten, die noch im Libanon seien, befänden sich im UN-Hauptquartier. Dort gebe es auch entsprechende Schutzmaßnahmen und Schutzbauten, fügte er mit Blick auf den israelischen Beschuss einer Unifil-Stellung hinzu. 

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Israelische Armee meldet Drohnenangriffe aus dem Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben wegen zweier aus dem Libanon abgefeuerter Drohnen im Norden von Tel Aviv Sirenenalarm ausgelöst. "Die Sirenen wurden nach dem Eindringen eines feindlichen Luftfahrzeugs in verschiedenen Gebieten im Zentrum von Israel aktiviert", teilte die israelische Armee mit. Etwa 20 Minuten nach dem Alarm meldete die Armee das Ende des Vorfalls.

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Nach Armeeangaben wurden zwei unbemannte aus dem Libanon kommende Flugzeuge entdeckt, von denen eines abgefangen wurde. Ein Gebäude in Herzlia sei beschädigt worden, verletzt wurde demnach jedoch niemand. Die israelische Polizei berichtete, ihr sei vielfach das Herabstürzen von Trümmerteilen in der Region Herzlia gemeldet worden.

In den sozialen Medien tauchten Videos auf, die Drohnen im Flug über Herzlia zeigten. Der Fernsehsender Channel 12 berichtete, dass Brände ausbrachen und in Teilen der Kleinstadt der Strom ausfiel

Der Vorfall trifft das Land an seinem höchsten Feiertag. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

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Neue US-Sanktionen gegen Iran nach Angriff auf Israel

Knapp zwei Wochen nach dem Angriff des Iran auf Israel verhängt die US-Regierung neue Sanktionen. Laut einem Statement von Außenminister Antony Blinken sollen damit die Einnahmen der iranischen Regierung für ihr Atomprogramm, die Raketenentwicklung und die Unterstützung von Terrororganisationen unterbrochen werden.

Betroffen sind nach Angaben des US-Finanzministeriums Unternehmen, die im iranischen Erdölhandel tätig sind, und mehrere Schiffe, die iranisches Erdöl transportieren.

Der Iran hatte Anfang Oktober rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert. Israel drohte dem Iran daraufhin mit einer "tödlichen und präzisen" Vergeltung.

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Hisbollah ruft Israelis zu Abstand von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten auf

Die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon hat die Bewohner des Nordens von Israel aufgerufen, sich von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. Die israelische Armee nutze "die Häuser von Siedlern in manchen Siedlungen" im Norden Israels und unterhalte Militärstützpunkte in Städten wie Haifa oder Tiberias, warnte die libanesische Miliz auf Arabisch und Hebräisch.

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"Wir warnen die Siedler, sich in der Nähe dieser militärischen Ansammlungen aufzuhalten, um ihr Leben zu schützen", hieß es weiter. Die Hisbollah sprach ihre Warnung am höchsten jüdischen Feiertag aus. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

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Israel fordert Menschen zum Verlassen des nördlichen Gazastreifens auf

Die israelische Armee hat die Bewohner im Norden des Gazastreifens zum Verlassen des Gebiets aufgefordert. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der israelische Armeesprecher Avichay Adraee sprach in dem entsprechenden Post auf X von einem "noch lange Zeit" andauernden Einsatz.

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Mindestens 15 Tote nach Angriffen auf libanesische Dörfer

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon, die außerhalb der Machtzentren der Hisbollah-Miliz liegen, sind nach libanesischen Angaben am Samstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Dem Gesundheitsministerium in Beirut zufolge sind bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich der Hauptstadt neun Menschen gestorben und 15 verletzt worden. Zuvor war von fünf Toten die Rede gewesen.

Bei einem israelischen Angriff auf das Dorf Deir Billa, das in der Nähe der Küstenstadt Batrun im Nordlibanon liegt, habe es mindestens zwei Tote und vier Verletzte gegeben, teilte das Ministerium mit. Bei einem weiteren Angriff auf das mehrheitlich von Sunniten bewohnte Dorf Bardscha südlich von Beirut seien vier Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Alle drei Dörfer liegen demnach außerhalb der Gebiete, die als Machtzentren der Hisbollah im Libanon gelten.

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Auch die Umgebung der mehrheitlich von Christen bewohnten Stadt Zahlé im Ostlibanon wurde nach Angaben eines Krankenhauses bombardiert. Ein Sprecher des Tal-Schiha-Krankenhauses teilte mit, an der Klinik sei durch die Angriffe "geringer Sachschaden" entstanden, das Krankenhaus sei weiterhin in Betrieb. Das Ministerium meldete zudem Schäden an zwei weiteren Krankenhäusern in der Region.

Am Abend berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur, israelische Kampfflugzeuge hätten auch einen Angriff auf den Marktplatz der Stadt Nabatijeh im Südlibanon geflogen. Das Gesundheitsministerium meldete von dort zunächst drei Verletzte. Die israelische Armee hatte vergangene Woche zur Räumung der Stadt aufgerufen, die etwa zwölf Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt ist.

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40 Länder sagen UN-Friedenstruppe Unterstützung zu

In einem gemeinsamen Statement haben 40 Länder der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) ihre uneingeschränkte Unterstützung zugesagt. "Wir fordern alle Konfliktparteien dringend auf, die Präsenz von Unifil zu respektieren", schrieben die 34 an der Blauhelmmission beteiligten Länder sowie sechs weitere Länder in einem Brief, der am Samstag von Polens UN-Vertretung im Onlinedienst X veröffentlicht wurde. Dazu gehöre auch, jederzeit die Sicherheit aller Unifil-Vertreter zu gewährleisten.

Den Beschuss von Blauhelmsoldaten verurteilten die Unterzeichner. Die Angriffe müssten sofort eingestellt und ordnungsgemäß untersucht werden, heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Irland sowie von Nepal, Indonesien, China, Katar und der Türkei unterzeichnet wurde. Die Unifil-Mission sei "angesichts der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten äußerst wichtig".

Israel und die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon liefern sich an der Grenze seit Oktober 2023 heftige Gefechte, die sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft haben. Viele Angriffe finden im Einsatzgebiet der Unifil statt. In den vergangenen Tagen wurden im Libanon mehrere Blauhelmsoldaten verletzt. Am Samstag hatte die Unifil die Verletzung eines fünften UN-Soldaten durch Beschuss "unbekannter Herkunft" bekannt gegeben. Der Blauhelmsoldat sei am Freitagabend am Unifil-Hauptquartier in Nakura "von Schüssen getroffen" worden.

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Poland welcomes the growing support for the @UNIFIL_ peacekeeping mission.

Currently, 40 countries have co-signed our joint statement. Thank you 🇨🇴🇩🇪🇬🇷🇮🇳🇵🇪🇺🇾.

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— Poland in the UN (@PLinUN) October 12, 2024

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Hamas soll laut Berichten weit verheerenderen Angriff am 7. Oktober erwogen haben

Das israelische Militär hat im Gazastreifen Aufzeichnungen von geheimen Treffen der Hamas-Führung gefunden, die laut US-Medienberichten ein tieferes Verständnis der Absichten hinter den Angriffen vom 7. Oktober 2023 ermöglichen. Davon berichten New York Times und Washington Post, denen die Protokolle vorliegen. Demnach habe die Hamas seit 2021 mehrere Eskalationen mit Israel vermieden, um den falschen Eindruck zu erwecken, sie sei abgeschreckt worden. Gleichzeitig habe sie Iran um Unterstützung für einen Großangriff gesucht. Offenbar war auch geplant, dass der Angriff noch weit zerstörerischer hätte ausfallen sollen. So soll erwogen worden sein, ähnlich wie beim Terroranschlag vom 11. September 2001, ein Hochhaus in Tel Aviv zu zerstören.

Die den Medien vorliegenden Dokumente bestehen aus Protokollen in arabischer Sprache von zehn geheimen Planungstreffen politischer und militärischer Hamas-Führer vor dem Anschlag am 7. Oktober. Die 59 Seiten enthalten Details über die Arbeitsweise der Hamas-Führung und die Vorbereitungen für den Anschlag. Auch Briefe an die iranische Führung sind darunter, mit der Bitte um Gelder für Ausrüstung und die Ausbildung Tausender weiterer Hamas-Kämpfer. 

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Nach Angaben der Zeitungen sind die Protokolle auf einem Computer entdeckt worden, der bereits Ende Januar von israelischen Soldaten während der Durchsuchung einer unterirdischen Hamas-Kommandozentrale in Chan Junis im südlichen Gazastreifen gefunden wurde.

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Sanitäter bei israelischem Angriff im Libanon verletzt

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Im Süden des Libanon sind nach Angaben des dortigen Roten Kreuzes vier Rettungskräfte bei einem Angriff verletzt worden. Sanitäter des libanesischen Roten Kreuzes seien in Abstimmung mit der UN-Friedenstruppe Unifil zu einem von einem Luftangriff getroffenen Haus in der Ortschaft Srebbine geschickt worden. "Während das Team nach Verletzten suchte, wurde das Haus ein zweites Mal getroffen, was zu Gehirnerschütterungen bei den Freiwilligen und zu Schäden an den beiden Krankenwagen führte", teilte die Hilfsorganisation weiter mit. Die Freiwilligen seien in einem libanesischen Krankenhaus behandelt worden.

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Hisbollah attackiert Israel mit Drohnen und verletzt mindestens 40 Menschen

Bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Binjamina in Israel sind mindestens 40 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Terrormiliz Hisbollah reklamierte den Anschlag für sich. Es gibt Berichte darüber, dass vor dem Angriff kein Luftalarm zu hören war.

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Guterres kritisiert Angriffe auf UN-Friedenstruppen

Ein Angriff auf UN-Friedenstruppen könnte laut UN-Generalsekretär António Guterres ein Kriegsverbrechen darstellen. Dies ließ Guterres über einen Sprecher in New York erklären. Weder Personal noch Einrichtungen von den UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) dürften angegriffen werden. Zudem sagte Guterres: "Angriffe auf Friedenstruppen verstoßen gegen das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts."

Zur Aufforderung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die Unifil-Truppen aus den Kampfgebieten abzuziehen, sagte Guterres, die Unifil-Friedenstruppe bleibe auf ihren Stützpunkten im Süden Libanons.

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Libanon meldet nach israelischen Angriffen mehr als 50 Tote binnen eines Tages

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon sind am Samstag nach Angaben der libanesischen Regierung insgesamt 51 Menschen getötet und mehr als 170 weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in der Hauptstadt Beirut teilte mit, allein bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich Beiruts habe es 16 Tote gegeben.

Bei einem Angriff auf die Stadt Nabatäa im Südlibanon seien zehn Menschen getötet worden. Dort hatten israelische Kampfjets nach Ministeriumsangaben den Marktplatz beschossen.

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Hisbollah nutzt laut Israel Nähe zu UN-Blauhelmtruppen für eigene Angriffe

Die libanesische Hisbollah-Miliz greift laut Israel strategisch von Stellungen aus an, die sich in unmittelbarer Nähe von Posten der UN-Blauhelmtruppen im Südlibanon befinden. Wie das israelische Militär mitteilte, seien im vergangenen Monat etwa 25 Raketen auf israelische Gemeinden und Truppen von Stellungen der Hisbollah in der Nähe von Unifil-Posten abgefeuert worden. Bei einem dieser Angriffe seien zwei Soldaten getötet worden.

Bei begrenzten und "gezielten" Einsätzen im Südlibanon seien Israels Truppen nur "einige Dutzend bis einige Hundert Meter" von Unifil-Posten entfernt auf unterirdische Waffenlager gestoßen, hieß es weiter. Die Hisbollah habe im Laufe der Jahre ihre Angriffsinfrastruktur bewusst in der Nähe von Stellungen der UN-Friedensmission aufgebaut.

Zuletzt hatte UN-Generalsekretär António Guterres Israel zur Zurückhaltung gemahnt, nachdem UN-Blauhelmtruppen bei Gefechten zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah beschossen worden waren.

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Hisbollah droht Israel mit verstärkten Angriffen

Nach dem Drohnenangriff auf den israelischen Armeestützpunkt bei Binjamina im Süden Haifas hat die Hisbollah weitere Angriffe angekündigt für den Fall, dass Israel seine Offensive im Libanon nicht stoppen sollte. Die Miliz warnte "den Feind, dass das, was er heute im Süden Haifas erlebt hat, nur ein kleiner Vorgeschmack auf das ist, was ihn erwartet, wenn er beschließt, seine Aggression gegen unser edles und geliebtes Volk fortzusetzen", hieß es in einer Mitteilung.

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Deutschland wird weiter Waffen nach Israel liefern

Israel soll nach Angaben der Bundesregierung weiterhin Waffen aus Deutschland erhalten. Es habe nie einen Rüstungsstopp nach Israel gegeben, sagte Regierungssprecher Wolfgang Büchner in Berlin. Die Bundesregierung sehe keine Anzeichen für einen Völkermord im Gazastreifen, teilte zudem ein Sprecher des Auswärtigen Amtes mit. Das Völkerrecht werde grundsätzlich bei allen Waffenlieferungen berücksichtigt.

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Israel berichtet von Evakuierungsbemühungen im Libanon

Das israelische Militär hat Zahlen dazu veröffentlicht, wie es versuche, die libanesische Zivilbevölkerung vor Angriffen zu warnen. Nach eigenen Angaben verschickte die Armee 1,7 Millionen Textnachrichten, 3,4 Millionen Sprachnachrichten und 3.700 Sprachanrufe mit Evakuierungsaufrufen.

Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, bemängelten libanesischen Quellen, dass die Befehle oft sehr kurzfristig kämen. Zudem sei dann oft nicht klar, wohin die Menschen gehen oder wann sie nach Hause zurückkehren könnten.

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Nach Angaben der libanesischen Regierung wurden seit Oktober letzten Jahres 1,2 Millionen Menschen vertrieben, etwa 2.300 Menschen wurden durch israelische Angriffe im Libanon getötet, mehr als drei Viertel davon im vergangenen Monat.

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Israel öffnet Grenzübergang in Gazastreifen für 30 Hilfskonvois

Israel hat nach eigenen Angaben wieder Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen passieren lassen. 30 Lastwagen mit Mehl und Lebensmitteln der UN-Hauptnahrungsmittelbehörde hätten nach einer Inspektion den nördlichen Übergang überquert, hieß es in internationalen Medienberichten mit Verweis auf die israelische Behörde Cogat, die die Grenzübertritte für Hilfslieferungen in das Gebiet verwaltet. Die UN bestätigten die Angaben zunächst nicht.

Zuvor hatten die UN mitgeteilt, dass Hilfslieferungen für die Dauer von etwa zwei Wochen drastisch zurückgegangen waren. Demnach gelangten fast keine Lebensmittel, Wasser, Treibstoff oder Vorräte in den Norden des Gazastreifens. Beide Hauptübergänge seien seit dem 1. Oktober geschlossen.

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Israel hat Unifil-Soldaten laut Netanjahu nicht absichtlich angegriffen

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen das israelische Militär absichtlich die Friedenstruppen der UN (Unifil) im Libanon angegriffen habe. Dies sei "absolut falsch", sagte er. Israels Militär tue vielmehr sein Möglichstes, um zu vermeiden, dass Unifil-Personal zu Schaden komme, während es Kämpfer der Terrororganisation Hisbollah treffe. "Aber der beste Weg zur Gewährleistung der Sicherheit des Unifil-Personals besteht darin, dass die Unifil der Bitte Israels nachkommt und sich vorübergehend aus der Gefahrenzone zurückzieht", sagte er weiter.

Zuvor hatte schon der israelische Energieminister Eli Cohen dem UN-Generalsekretär António Guterres vorgeworfen, durch die Stationierung der Friedenstruppe Unifil im Südlibanon indirekt den Iran zu unterstützen – denn Unifil diene der Hisbollah als Schutzschild. Unifil-Soldaten waren zuvor in Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah geraten.

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Israel plant laut US-Regierungskreisen derzeit keine Angriffe auf iranische Atomanlagen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den USA offenbar zugesagt, eher militärische Ziele statt Öl- oder Atomanlagen im Iran anzugreifen. Das berichtet die Washington Post unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen aus US-Regierungskreisen. Bei ihrem Telefonat am 9. Oktober habe Netanjahu dem US-Präsidenten gesagt, er plane, militärische Infrastruktur im Iran anzugreifen.

Zuvor hatte bereits der Sender NBC unter Berufung auf US-Regierungsvertreter berichtet, dass Israel mögliche Ziele im Iran auf Infrastruktur des Militärs und des Energiesystems eingegrenzt haben solle. Eine endgültige Entscheidung darüber, wann und wie Israel auf den iranischen Angriff am 1. Oktober reagieren werde, sei aber noch nicht gefallen, berichtete der Sender.

US-Präsident Joe Biden hatte sich zuletzt immer wieder gegen israelische Angriffe auf Atom- und Ölanlagen des Iran ausgesprochen. Laut Analysten könnte ein Angriff auf Ölanlagen die Energiepreise nach oben treiben, eine Attacke auf Atomanlagen hingegen eine weitere Eskalation auslösen und die USA in den Konflikt hineinziehen.

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UN-Sicherheitsrat verurteilt Angriffe auf Friedenssoldaten im Libanon

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich besorgt über den Beschuss von UN-Soldaten im Libanon gezeigt und seine Unterstützung für die UN-Mission Unifil erneuert. "Wir rufen alle Parteien dazu auf, die Sicherheit des Personals und der Einrichtungen von Unifil zu respektieren", sagte die Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl als amtierende Präsidentin des Sicherheitsrats im Namen aller 15 Mitglieder. 

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In der ersten Stellungnahme des Gremiums zu den eskalierenden Attacken wurden weder Israel noch die libanesische Terrormiliz Hisbollah genannt. Angesichts der Kämpfe äußerte das Gremium aber seine Besorgnis über zivile Opfer, die Zerstörung der Infrastruktur und die steigende Zahl an Binnenflüchtlingen. Sicherheitsratsmitglieder riefen die Konfliktparteien dazu auf, das Völkerrecht zu achten, das den Schutz von Zivilisten vorschreibt.

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In den vergangenen Tagen waren die Blauhelme im Libanon mehrmals unter Feuer geraten, mindestens vier Soldaten wurden verletzt. Zudem durchbrachen israelische Panzer gewaltsam das Haupttor eines UN-Postens. Seit Jahrzehnten überwacht die UN-Mission das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. 

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UN-Friedenstruppe entdeckt Sprengsätze in der Nähe eines Stützpunkts

Soldaten der UN-Friedenstruppe im Libanon haben in der Nähe eines ihrer Stützpunkte Sprengkörper entdeckt. Eine Patrouille des italienischen Unifil-Kontingents habe die Sprengsätze an einer Straße zu dem Stützpunkt im Südlibanon gefunden, teilte das italienische Verteidigungsministerium mit.

Sprengstoffexperten hätten die Gegend gesichert, aber nicht alle Minen räumen können. Eine sei explodiert und habe ein Feuer ausgelöst. Verletzt worden sei niemand. Unifil und die libanesischen Behörden versuchen den Angaben zufolge, die Urheber ausfindig zu machen.

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Berichte über weitere israelische Luftangriffe auf Nordlibanon

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Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah weitet sich aus. Die israelische Armee greift wieder weit von der Grenze entfernt an. Laut Medienberichten haben die israelischen Streitkräfte eine Reihe von Luftangriffen auf den Nordosten des Libanons geflogen.

Getroffen worden seien mehrere Gebiete in der Bekaa-Ebene und rund um die Stadt Baalbek, berichtete der Hisbollah-nahe Fernsehsender Al-Majadin. Baalbek gilt laut israelischen Medienberichten als Hochburg der Terrormiliz Hisbollah. Die Region wurde seit Beginn der Eskalation Ende vergangenen Monats bereits mehrfach von der israelischen Luftwaffe bombardiert.

Der Fernsehsender MTV berichtete von mindestens zehn Luftschlägen in Baalbek und Umland. Auf einem Video, das aus dem Dorf Duris stammen soll, war ein brennendes Gebäude zu sehen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte angekündigt, die Hisbollah im ganzen Libanon zu bekämpfen.

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Von der Leyen fordert Strategie für Vertriebene aus dem Nahen Osten

Die EU-Kommissionspräsidentin geht angesichts des weiter eskalierenden Konflikts in Nahost davon aus, dass mehr Menschen vor dem Krieg fliehen werden. In den vergangenen Wochen seien mehr als eine Million Menschen vertrieben worden, und es bestehe ein klares Potenzial für weitere Vertreibungen, schreibt Ursula von der Leyen in einem Bericht zu den anstehenden Beratungen der Staats- und Regierungschefs der EU. Man müsse deswegen an Notfallplänen sowohl für die Europäische Union als auch für internationale Partner arbeiten. 

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Von der Leyen schreibt, dass eine signifikante Anzahl der Flüchtlinge in Nahost zuletzt nach Syrien geflohen sei. Viele dieser Menschen kommen aus dem Libanon, wo Israel derzeit gegen die Hisbollah-Miliz vorgeht. Letztere greift hingegen immer wieder Israel an – nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der islamistischen Hamas im Gazastreifen, gegen die Israel seit rund einem Jahr Krieg führt.

Zur Lage im Libanon schreibt die Kommissionspräsidentin, durch die jüngste Ankündigung zusätzlicher humanitärer Hilfe in Höhe von 30 Millionen Euro erhöhe sich der Gesamtbetrag für 2024 auf mehr als 100 Millionen Euro. Es werde allerdings noch mehr Unterstützung benötigt. 

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Missionschef: UN-Friedenssoldaten im Libanon halten ihre Stellungen

Trotz der israelischen Aufforderung zum Abzug sollen die Soldaten der UN-Beobachtermission im Libanon Unifil ihre Arbeit vorerst fortsetzen. Der Chef der UN-Friedensmissionen, Jean-Pierre Lacroix, sagte, "es wurde die Entscheidung gefällt, dass Unifil derzeit alle ihre Stellungen hält, obwohl sie von den israelischen Streitkräften zum Abzug aus ihren Positionen nahe der Grenze aufgefordert wurde".

Bei den Kämpfen zwischen den israelischen Streitkräften und der Schiitenmiliz Hisbollah waren die Blauhelme in den vergangenen Tagen mehrmals unter Feuer geraten, mindestens vier Soldaten wurden dabei verletzt. Die UN-Mission überwacht das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon bereits seit Jahrzehnten. Daran sind mehr als 10.000 UN-Soldaten aus mehr als 50 Ländern beteiligt, darunter auch die Bundeswehr.

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuletzt den sofortigen Abzug der Blauhelmsoldaten aus der Kampfzone im Süden des Libanon gefordert. "Es ist an der Zeit, Unifil aus den Hisbollah-Hochburgen und Kampfgebieten abzuziehen", sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros direkt an UN-Generalsekretär António Guterres gewandt. Netanjahu hatte außerdem gesagt, die Hisbollah nutze Unifil-Einrichtungen und Positionen als Deckung, "während sie israelische Städte und Gemeinden angreift". Israel bedauere jeden Schaden, der dem Unifil-Personal zugefügt worden sei. Die Friedenstruppe müsse das Gebiet aber vorübergehend verlassen.

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Israels Militär will 230 Ziele im Libanon und im Gazastreifen angegriffen haben

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben in den vergangenen 24 Stunden rund 230 Ziele von Terrororganisationen im Gazastreifen und im Libanon angegriffen. Im Libanon griff Israels Armee demnach über 200 Ziele der Hisbollah an, darunter Raketenwerfer und Panzerabwehrstellungen. Dabei seien auch zahlreiche Hisbollah-Terroristen getötet worden.

Auch im nördlichen Gazastreifen war die israelische Armee nach eigenen Angaben weiterhin im Einsatz. In Jabaliya tötete die Armee demnach mehrere Terroristen, die eine Panzerabwehrrakete auf Israel abgefeuert haben sollen. Auch im zentralen und südlichen Gazastreifen tötete die Armee nach eigenen Angaben mehrere bewaffnete Personen. Die israelische Armee ist Konfliktpartei, viele Kriegsangaben sind nicht unmittelbar überprüfbar.

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15 Tote im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben

Palästinensische Beamte haben in der Nacht mindestens 15 Tote im Gazastreifen durch israelische Luftangriffe gezählt. In diesen Zahlen werden Soldaten, Terroristen und Zivilisten nicht unterschieden. Die Totenzahlen gelten jedoch als relativ zuverlässig, auch wenn sie mit Vorsicht zu betrachten sind.

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Netanjahu: Israelische Interessen bestimmen Reaktion auf Iran

Die israelische Regierung will bei ihrer Reaktion auf den iranischen Raketenbeschuss nach eigenem "nationalen Interesse" entscheiden. Zwar würden auch die "Meinungen der Vereinigten Staaten" angehört, teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. "Aber wir werden unsere endgültigen Entscheidungen auf der Grundlage unseres nationalen Interesses treffen."

Damit reagiert die Regierung auf einen Bericht der Washington Post. Demnach soll Netanjahu dem US-Präsidenten Joe Biden gesagt haben, Israel werde keine iranischen Öl- oder Atomanlagen und nur iranische Militäreinrichtungen angreifen. Die Zeitung zitiert einen ungenannten Beamten, demzufolge Israels Pläne so abgestimmt sind, dass sie keine Auswirkungen auf die bevorstehenden US-Wahlen haben.

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Internationales Rotes Kreuz sorgt sich um Situation in Gaza

Nach den jüngsten Evakuierungen im Gazastreifen sind nach Angaben des Roten Kreuzes erneut Tausende Familien vertrieben worden. "Wir hören von einer katastrophalen humanitären Lage, die sich dort entwickelt", schrieb der Leiter des Internationalen Roten Kreuzes für die Arbeit im Gazastreifen, Adrian Zimmermann auf X.

Den Menschen müsse es ermöglicht werden, sicher zu fliehen. Wer nicht fliehen könne, wie etwa kranke oder behinderte Menschen, müsse geschützt werden, forderte Zimmermann. Die Krankenhäuser hätten schon jetzt Schwierigkeiten, alle zu versorgen.

Das israelische Militär hatte die Bewohnerinnen und Bewohner im Norden des Gazastreifens aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit im südlichen Gazastreifen zu bringen. Nach palästinensischen Angaben und den Vereinten Nationen zufolge gibt es im Gazastreifen aber keinen sicheren Ort mehr.

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📍 Gaza

Thousands of families have been displaced again in Gaza following the latest evacuation orders. We hear of a devastating unfolding humanitarian situation.

Adrian Zimmermann, ICRC head of sub-delegation in Gaza shares 👇🏽 pic.twitter.com/eAFbsjgqjk

— ICRC (@ICRC) October 15, 2024

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Israel will Nord-Gazastreifen nach UN-Einschätzung abriegeln 

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Israelische Truppen kehren in den Norden des Gazastreifens zurück – nach Einschätzung der UN-Menschenrechtsorganisation, mit dem Ziel, "Nord-Gaza vollständig vom Rest des Gazastreifens" abzuschneiden. Demnach ist das Flüchtlingslager Dschabalia seit mehr als zehn Tagen eingekesselt und wird beschossen. 

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Mehr als 92.000 Kinder im Gazastreifen gegen Polio geimpft

Im Gazastreifen ist die zweite Runde der Impfkampagne gegen Polio ohne Zwischenfälle angelaufen. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Demnach haben bereits mehr als 92.000 Kinder im Gazastreifen die zweite Dosis ihrer Polioimpfung erhalten – und sind damit vollständig geschützt.

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Israel hat wie in der ersten Impfrunde im September stundenweisen Feuerpausen zugestimmt, damit Familien sicher zu den Impfstationen gehen können. Die Impfteams sind zuerst im zentralen Gazastreifen unterwegs, danach geht es in den Süden und Norden. Insgesamt sollen mehr als 590.000 Kinder unter zehn Jahren die zweite Dosis erhalten.  Eyad Baba/AFP/Getty Images

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Unicef warnt vor zunehmender Gewalt gegen Kinder im Libanon

Laut Angaben der UN leben im Libanon insgesamt 1,2 Millionen Binnenvertriebene, darunter 400.000 Kinder. "In den vergangenen drei Wochen hat die Gewalt im Libanon auf schreckliche Weise zugenommen und alle Kinder sind davon betroffen", sagte der stellvertretende Exekutivdirektor des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Ted Chaiban, in einer Videobotschaft.
Chaiban forderte ein Ende der Verletzungen des internationalen Völkerrechts, den Schutz von Zivilisten und ziviler Infrastruktur sowie einen Waffenstillstand. "Dieser Wahnsinn muss aufhören", betonte er.

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Das Hilfswerk hat zudem zu einer Bereitstellung von etwa 96 Millionen Euro Nothilfe für den Libanon aufgerufen, da der Krieg das Land vor dem Hintergrund einer vielschichtigen Regierungs-, Wirtschafts- und Finanzkrise trifft.

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UN fordert Untersuchung von israelischem Angriff im Nordlibanon 

Nach einem Angriff Israels auf ein Dorf im Norden des Libanon hat das UN-Menschenrechtskommissariat eine unabhängige Untersuchung gefordert. Der Vorfall müsse "rasch, unabhängig und gründlich" untersucht werden, sagte ein Sprecher. Es stelle sich die Frage, ob bei dem Angriff das Kriegsrecht und die "Prinzipien von Verhältnismäßigkeit und Zielgerichtetheit" eingehalten worden seien.

Bei dem israelischen Luftangriff auf ein Wohnhaus in dem Dorf Aito waren am Montag 22 Menschen getötet worden. Es war das erste Mal, dass die überwiegend von Christen bewohnte Bergregion im Nordlibanon Ziel israelischer Angriffe wurde. Bislang hatte sich das Militär auf Hisbollah-Hochburgen in mehrheitlich schiitisch geprägten Gebieten des Landes und in den südlichen Vororten der Hauptstadt Beirut konzentriert.

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Außenminister fordern Israel zur Sicherung der UN-Positionen im Libanon auf

Die Außenministerien Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Großbritanniens verurteilen die jüngsten Angriffe der israelischen Streitkräfte auf Unifil-Stützpunkte, bei denen mehrere UN-Soldaten verletzt wurden. "Diese Angriffe müssen umgehend ein Ende haben", heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. 
Ein gezielter Angriff auf Unifil stelle einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht sowie gegen die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats dar. Die Außenminister und -ministerinnen fordern Israel und alle beteiligten Parteien auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen und den Schutz sowie die Sicherheit des Unfil-Personals zu gewährleisten.

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Evakuierungsbefehl für ein Viertel des Libanons 

Israel hat im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz zu Evakuierungen aufgeforder, nach UN-Angaben gelten diese bereits für ein Viertel des Libanons. "Jetzt stehen über 25 Prozent des Landes unter einem direkten israelischen Evakuierungsbefehl", sagte die Direktorin des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR im Nahen Osten, Rema Jamous Imseis.

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"Die Menschen folgen den Aufrufen zur Evakuierung und fliehen mit fast nichts", sagte sie. Rund ein Fünftel der gut fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohner des Landes sei bereits vertrieben worden.
 
2.200 Menschen seien seit der Eskalation israelischer Angriffe Mitte September getötet und mehr als 10.000 verletzt worden, sagte Imseis. 70 Prozent der Schulen im Land würden als Notunterkünfte genutzt, der Unterricht falle aus.

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Larissa Kögl

Außenminister fordern Israel zur Sicherung der UN-Positionen im Libanon auf

Die Außenministerien Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Großbritanniens verurteilen die jüngsten Angriffe der israelischen Streitkräfte auf Unifil-Stützpunkte, bei denen mehrere UN-Soldaten verletzt wurden. „Diese Angriffe müssen umgehend ein Ende haben“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. 
Ein gezielter Angriff auf Unifil stelle einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht sowie gegen die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats dar. Die Außenminister und -ministerinnen fordern Israel und alle beteiligten Parteien auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen und den Schutz sowie die Sicherheit des Unfil-Personals zu gewährleisten.

Anna-Lena Schlitt

Evakuierungsbefehl für ein Viertel des Libanons 

Israel hat im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz zu Evakuierungen aufgeforder, nach UN-Angaben gelten diese bereits für ein Viertel des Libanons. „Jetzt stehen über 25 Prozent des Landes unter einem direkten israelischen Evakuierungsbefehl“, sagte die Direktorin des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR im Nahen Osten, Rema Jamous Imseis.
Ein Gebäude, das bei einem israelischen Luftangriff auf das Dorf Zeita im Südlibanon zerstört wurde. Mahmoud Zayyat/AFP/Getty Images
„Die Menschen folgen den Aufrufen zur Evakuierung und fliehen mit fast nichts“, sagte sie. Rund ein Fünftel der gut fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohner des Landes sei bereits vertrieben worden.
 
2.200 Menschen seien seit der Eskalation israelischer Angriffe Mitte September getötet und mehr als 10.000 verletzt worden, sagte Imseis. 70 Prozent der Schulen im Land würden als Notunterkünfte genutzt, der Unterricht falle aus.

Anna-Lena Schlitt

UN fordert Untersuchung von israelischem Angriff im Nordlibanon 

Nach einem Angriff Israels auf ein Dorf im Norden des Libanon hat das UN-Menschenrechtskommissariat eine unabhängige Untersuchung gefordert. Der Vorfall müsse „rasch, unabhängig und gründlich“ untersucht werden, sagte ein Sprecher. Es stelle sich die Frage, ob bei dem Angriff das Kriegsrecht und die „Prinzipien von Verhältnismäßigkeit und Zielgerichtetheit“ eingehalten worden seien.Bei dem israelischen Luftangriff auf ein Wohnhaus in dem Dorf Aito waren am Montag 22 Menschen getötet worden. Es war das erste Mal, dass die überwiegend von Christen bewohnte Bergregion im Nordlibanon Ziel israelischer Angriffe wurde. Bislang hatte sich das Militär auf Hisbollah-Hochburgen in mehrheitlich schiitisch geprägten Gebieten des Landes und in den südlichen Vororten der Hauptstadt Beirut konzentriert.

Anna-Lena Schlitt

Mehr als 92.000 Kinder im Gazastreifen gegen Polio geimpft

Im Gazastreifen ist die zweite Runde der Impfkampagne gegen Polio ohne Zwischenfälle angelaufen. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Demnach haben bereits mehr als 92.000 Kinder im Gazastreifen die zweite Dosis ihrer Polioimpfung erhalten – und sind damit vollständig geschützt.
Palästinensische Kinder erhalten am 14. Oktober 2024 in Deir al-Balah im Gazasrreifen eine Schluckimpfung. Eyad Baba/AFP/Getty Images
Israel hat wie in der ersten Impfrunde im September stundenweisen Feuerpausen zugestimmt, damit Familien sicher zu den Impfstationen gehen können. Die Impfteams sind zuerst im zentralen Gazastreifen unterwegs, danach geht es in den Süden und Norden. Insgesamt sollen mehr als 590.000 Kinder unter zehn Jahren die zweite Dosis erhalten.  Eyad Baba/AFP/Getty Images

Larissa Kögl

Unicef warnt vor zunehmender Gewalt gegen Kinder im Libanon

Laut Angaben der UN leben im Libanon insgesamt 1,2 Millionen Binnenvertriebene, darunter 400.000 Kinder. „In den vergangenen drei Wochen hat die Gewalt im Libanon auf schreckliche Weise zugenommen und alle Kinder sind davon betroffen“, sagte der stellvertretende Exekutivdirektor des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Ted Chaiban, in einer Videobotschaft.
Chaiban forderte ein Ende der Verletzungen des internationalen Völkerrechts, den Schutz von Zivilisten und ziviler Infrastruktur sowie einen Waffenstillstand. „Dieser Wahnsinn muss aufhören“, betonte er.
Aktivisten organisieren Aktivitäten für die vertriebenen Kinder, die auf der Straße in Beirut schlafen. Nael Chahine/Middle East Images/AFP/Getty Images
Das Hilfswerk hat zudem zu einer Bereitstellung von etwa 96 Millionen Euro Nothilfe für den Libanon aufgerufen, da der Krieg das Land vor dem Hintergrund einer vielschichtigen Regierungs-, Wirtschafts- und Finanzkrise trifft.

Anna-Lena Schlitt

Israel will Nord-Gazastreifen nach UN-Einschätzung abriegeln 

Die Stadt und das gleichnamige Flüchtlingslager Dschabalia befinden sich im Norden des Gazastreifens. Mahmoud Zaki/Mahmoud Zaki/dpa
Israelische Truppen kehren in den Norden des Gazastreifens zurück – nach Einschätzung der UN-Menschenrechtsorganisation, mit dem Ziel, „Nord-Gaza vollständig vom Rest des Gazastreifens“ abzuschneiden. Demnach ist das Flüchtlingslager Dschabalia seit mehr als zehn Tagen eingekesselt und wird beschossen. 

Sarah Kohler

Internationales Rotes Kreuz sorgt sich um Situation in Gaza

Nach den jüngsten Evakuierungen im Gazastreifen sind nach Angaben des Roten Kreuzes erneut Tausende Familien vertrieben worden. „Wir hören von einer katastrophalen humanitären Lage, die sich dort entwickelt“, schrieb der Leiter des Internationalen Roten Kreuzes für die Arbeit im Gazastreifen, Adrian Zimmermann auf X.

Den Menschen müsse es ermöglicht werden, sicher zu fliehen. Wer nicht fliehen könne, wie etwa kranke oder behinderte Menschen, müsse geschützt werden, forderte Zimmermann. Die Krankenhäuser hätten schon jetzt Schwierigkeiten, alle zu versorgen.

Das israelische Militär hatte die Bewohnerinnen und Bewohner im Norden des Gazastreifens aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit im südlichen Gazastreifen zu bringen. Nach palästinensischen Angaben und den Vereinten Nationen zufolge gibt es im Gazastreifen aber keinen sicheren Ort mehr.

Susanne Ködel

Netanjahu: Israelische Interessen bestimmen Reaktion auf Iran

Die israelische Regierung will bei ihrer Reaktion auf den iranischen Raketenbeschuss nach eigenem „nationalen Interesse“ entscheiden. Zwar würden auch die „Meinungen der Vereinigten Staaten“ angehört, teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. „Aber wir werden unsere endgültigen Entscheidungen auf der Grundlage unseres nationalen Interesses treffen.“

Damit reagiert die Regierung auf einen Bericht der Washington Post. Demnach soll Netanjahu dem US-Präsidenten Joe Biden gesagt haben, Israel werde keine iranischen Öl- oder Atomanlagen und nur iranische Militäreinrichtungen angreifen. Die Zeitung zitiert einen ungenannten Beamten, demzufolge Israels Pläne so abgestimmt sind, dass sie keine Auswirkungen auf die bevorstehenden US-Wahlen haben.

Sarah Kohler

15 Tote im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben

Palästinensische Beamte haben in der Nacht mindestens 15 Tote im Gazastreifen durch israelische Luftangriffe gezählt. In diesen Zahlen werden Soldaten, Terroristen und Zivilisten nicht unterschieden. Die Totenzahlen gelten jedoch als relativ zuverlässig, auch wenn sie mit Vorsicht zu betrachten sind.

Sarah Kohler

Israels Militär will 230 Ziele im Libanon und im Gazastreifen angegriffen haben

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben in den vergangenen 24 Stunden rund 230 Ziele von Terrororganisationen im Gazastreifen und im Libanon angegriffen. Im Libanon griff Israels Armee demnach über 200 Ziele der Hisbollah an, darunter Raketenwerfer und Panzerabwehrstellungen. Dabei seien auch zahlreiche Hisbollah-Terroristen getötet worden.

Auch im nördlichen Gazastreifen war die israelische Armee nach eigenen Angaben weiterhin im Einsatz. In Jabaliya tötete die Armee demnach mehrere Terroristen, die eine Panzerabwehrrakete auf Israel abgefeuert haben sollen. Auch im zentralen und südlichen Gazastreifen tötete die Armee nach eigenen Angaben mehrere bewaffnete Personen. Die israelische Armee ist Konfliktpartei, viele Kriegsangaben sind nicht unmittelbar überprüfbar.

Rita Lauter

Missionschef: UN-Friedenssoldaten im Libanon halten ihre Stellungen

Trotz der israelischen Aufforderung zum Abzug sollen die Soldaten der UN-Beobachtermission im Libanon Unifil ihre Arbeit vorerst fortsetzen. Der Chef der UN-Friedensmissionen, Jean-Pierre Lacroix, sagte, „es wurde die Entscheidung gefällt, dass Unifil derzeit alle ihre Stellungen hält, obwohl sie von den israelischen Streitkräften zum Abzug aus ihren Positionen nahe der Grenze aufgefordert wurde“.

Bei den Kämpfen zwischen den israelischen Streitkräften und der Schiitenmiliz Hisbollah waren die Blauhelme in den vergangenen Tagen mehrmals unter Feuer geraten, mindestens vier Soldaten wurden dabei verletzt. Die UN-Mission überwacht das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon bereits seit Jahrzehnten. Daran sind mehr als 10.000 UN-Soldaten aus mehr als 50 Ländern beteiligt, darunter auch die Bundeswehr.

Ein Unifil-Soldat an der Grenze zwischen Israel und Libanon, in der Nähe des libanesischen Dorfes Kfarschuba (Archiv). © Joseph Eid/AFP/Getty Images
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuletzt den sofortigen Abzug der Blauhelmsoldaten aus der Kampfzone im Süden des Libanon gefordert. „Es ist an der Zeit, Unifil aus den Hisbollah-Hochburgen und Kampfgebieten abzuziehen„, sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros direkt an UN-Generalsekretär António Guterres gewandt. Netanjahu hatte außerdem gesagt, die Hisbollah nutze Unifil-Einrichtungen und Positionen als Deckung, „während sie israelische Städte und Gemeinden angreift“. Israel bedauere jeden Schaden, der dem Unifil-Personal zugefügt worden sei. Die Friedenstruppe müsse das Gebiet aber vorübergehend verlassen.

Simon Sales Prado

Von der Leyen fordert Strategie für Vertriebene aus dem Nahen Osten

Die EU-Kommissionspräsidentin geht angesichts des weiter eskalierenden Konflikts in Nahost davon aus, dass mehr Menschen vor dem Krieg fliehen werden. In den vergangenen Wochen seien mehr als eine Million Menschen vertrieben worden, und es bestehe ein klares Potenzial für weitere Vertreibungen, schreibt Ursula von der Leyen in einem Bericht zu den anstehenden Beratungen der Staats- und Regierungschefs der EU. Man müsse deswegen an Notfallplänen sowohl für die Europäische Union als auch für internationale Partner arbeiten. 
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Wiktor Dabkowski/dpa
Von der Leyen schreibt, dass eine signifikante Anzahl der Flüchtlinge in Nahost zuletzt nach Syrien geflohen sei. Viele dieser Menschen kommen aus dem Libanon, wo Israel derzeit gegen die Hisbollah-Miliz vorgeht. Letztere greift hingegen immer wieder Israel an – nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der islamistischen Hamas im Gazastreifen, gegen die Israel seit rund einem Jahr Krieg führt.

Zur Lage im Libanon schreibt die Kommissionspräsidentin, durch die jüngste Ankündigung zusätzlicher humanitärer Hilfe in Höhe von 30 Millionen Euro erhöhe sich der Gesamtbetrag für 2024 auf mehr als 100 Millionen Euro. Es werde allerdings noch mehr Unterstützung benötigt. 

Simon Sales Prado

Berichte über weitere israelische Luftangriffe auf Nordlibanon

Die betroffenen Gebiete liegen weit von der Grenze zu Israel entfernt. Joseph Eid/AFP/Getty Images
Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah weitet sich aus. Die israelische Armee greift wieder weit von der Grenze entfernt an. Laut Medienberichten haben die israelischen Streitkräfte eine Reihe von Luftangriffen auf den Nordosten des Libanons geflogen.

Getroffen worden seien mehrere Gebiete in der Bekaa-Ebene und rund um die Stadt Baalbek, berichtete der Hisbollah-nahe Fernsehsender Al-Majadin. Baalbek gilt laut israelischen Medienberichten als Hochburg der Terrormiliz Hisbollah. Die Region wurde seit Beginn der Eskalation Ende vergangenen Monats bereits mehrfach von der israelischen Luftwaffe bombardiert.

Der Fernsehsender MTV berichtete von mindestens zehn Luftschlägen in Baalbek und Umland. Auf einem Video, das aus dem Dorf Duris stammen soll, war ein brennendes Gebäude zu sehen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte angekündigt, die Hisbollah im ganzen Libanon zu bekämpfen.

Simon Sales Prado

UN-Friedenstruppe entdeckt Sprengsätze in der Nähe eines Stützpunkts

Soldaten der UN-Friedenstruppe im Libanon haben in der Nähe eines ihrer Stützpunkte Sprengkörper entdeckt. Eine Patrouille des italienischen Unifil-Kontingents habe die Sprengsätze an einer Straße zu dem Stützpunkt im Südlibanon gefunden, teilte das italienische Verteidigungsministerium mit.

Sprengstoffexperten hätten die Gegend gesichert, aber nicht alle Minen räumen können. Eine sei explodiert und habe ein Feuer ausgelöst. Verletzt worden sei niemand. Unifil und die libanesischen Behörden versuchen den Angaben zufolge, die Urheber ausfindig zu machen.

Simon Sales Prado

UN-Sicherheitsrat verurteilt Angriffe auf Friedenssoldaten im Libanon

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich besorgt über den Beschuss von UN-Soldaten im Libanon gezeigt und seine Unterstützung für die UN-Mission Unifil erneuert. „Wir rufen alle Parteien dazu auf, die Sicherheit des Personals und der Einrichtungen von Unifil zu respektieren“, sagte die Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl als amtierende Präsidentin des Sicherheitsrats im Namen aller 15 Mitglieder. 
Wir erinnern daran, dass UN-Friedenssoldaten und UN-Liegenschaften niemals Ziel von Angriffen werden dürfen.

Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl

In der ersten Stellungnahme des Gremiums zu den eskalierenden Attacken wurden weder Israel noch die libanesische Terrormiliz Hisbollah genannt. Angesichts der Kämpfe äußerte das Gremium aber seine Besorgnis über zivile Opfer, die Zerstörung der Infrastruktur und die steigende Zahl an Binnenflüchtlingen. Sicherheitsratsmitglieder riefen die Konfliktparteien dazu auf, das Völkerrecht zu achten, das den Schutz von Zivilisten vorschreibt.
Der UN-Sicherheitsrat bei einer Sitzung Ende September. Wiktor DabkowskiAP/dpa
In den vergangenen Tagen waren die Blauhelme im Libanon mehrmals unter Feuer geraten, mindestens vier Soldaten wurden verletzt. Zudem durchbrachen israelische Panzer gewaltsam das Haupttor eines UN-Postens. Seit Jahrzehnten überwacht die UN-Mission das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. 

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