- Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
- Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
Gazastreifen. - In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
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Karten, Daten und Visualisierungen
zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier. - Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
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Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
Sie hier. - Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
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Auswärtiges Amt ruft Deutsche zum Verlassen des Iran auf
Gefährdet seien insbesondere Doppelstaatler, welche neben der deutschen auch die iranische Staatsangehörigkeit besäßen. Besonders hoch sei die Gefahr für Abenteuerurlauber, die etwa mit dem Fahrrad oder Camper unterwegs seien. "Reisen Sie insbesondere nicht nach Iran, wenn Sie sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber dem Land und dem politischen System geäußert haben", heißt es.
Zudem rief das Auswärtige Amt alle Akteure zur Mäßigung auf. Alle müssten jetzt verantwortlich handeln, sagt ein Sprecher des Ministeriums. Mit Blick auf Israel fügt er hinzu: "Sicher zeigt sich Stärke eben auch in Besonnenheit."
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Nato-Maschine fliegt weitere Deutsche aus Beirut aus
Zuvor hatte der Spiegel über den Flug berichtet. Das Flugzeug soll am Abend in Frankfurt am Main landen.
Bereits vorgestern wurden 111 Personen von einer Luftwaffenmaschine aus Beirut ausgeflogen. An Bord war nicht dringend benötigtes Personal deutscher Vertretungen im Libanon sowie dessen Angehörige. Auch deutsche Staatsbürger, die aus medizinischen Gründen besonders gefährdet sind, lässt das Auswärtige Amt ausfliegen.
Anders als bei Evakuierungsflügen werden die Flüge nicht von bewaffneten Soldaten der Bundeswehr begleitet. Die deutschen Vertretungen sollen den Ministerien zufolge weiter in Betrieb bleiben.
Mehr dazu können Sie hier lesen:
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UN verurteilen Israels Einreisesperre gegen António Guterres
Katz‘ Kritik an Guterres angeblicher "Rückendeckung" für die Hamas-Terroristen, wies Dujarric zurück: Guterres habe wiederholt die Angriffe der Hamas und deren sexuelle Gewalt verurteilt und betont, dass die UN weiterhin auf der Arbeitsebene und anderen Ebenen mit Israel im Gespräch seien.
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UN-Chef verurteilt iranischen Raketenangriff nach Kritik aus Israel
Gestern hatte Guterres nach dem Angriff die "Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten" verurteilt. Dabei hat er den Iran jedoch nicht ausdrücklich erwähnt. Israel warf Guterres daraufhin vor, mit seiner vagen Äußerung auch dem Iran und seinen Verbündeten Rückendeckung zu geben. Das Land erklärte den UN-Generalsekretär zur unerwünschten Person, wodurch Guterres nicht mehr nach Israel einreisen darf.
Der Konflikt zwischen Guterres und Israel, das ihm immer wieder falsche Neutralität vorwirft, hat sich damit weiter verschärft. Guterres sei ein "antiisraelischer Generalsekretär, der Terroristen, Vergewaltiger und Mörder unterstützt", sagte der israelische Außenminister Israel Katz. Der UN-Chef forderte bei der heutigen Sitzung des Sicherheitsrats seinerseits eine Waffenruhe und ein Ende der "gegenseitigen Gewalt".
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Israel fliegt Angriffe auf Beirut
Augenzeugen berichteten von mehreren Angriffen auf einen südlichen Vorort der Stadt. Explosionen waren in ganz Beirut zu hören. Auf Videos in sozialen Medien war zu sehen, wie dichte Rauchwolken in den Himmel stiegen. Anwohner sprachen von Drohnen und Kampfflugzeugen, die sich über der Stadt bewegten.
Infolge des Luftangriffs brach ein Feuer in dem mehrstöckigen Gebäude
aus, unweit des Hauptquartiers der Vereinten Nationen, des Parlaments und des Büros des Ministerpräsidenten. Der Hisbollah-Fernsehsender Al-Manar teilte mit, der Angriff habe einem Zentrum der Gesundheitseinheit der Schiitenmiliz gegolten. Eine Warnung veröffentlichte das israelische Militär vor dem Angriff nicht.
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Huthis wollen Tel Aviv mit Drohnen angegriffen haben
Die israelische Armee teilte mit, sie habe vor der zentralisraelischen Küste in der Nacht "ein verdächtiges Luftziel" abgefangen. Eine weitere Drohne fiel nach Militärangaben auf offenes Gelände. In der südlich von Tel Aviv gelegenen Stadt Bat Jam gab es Raketenalarm. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es bisher nicht.
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Iran nimmt Flugbetrieb wieder auf
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Israels Militär meldet Tötung von Hamas-Regierungschef
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Die Hamas, die nicht nur aus ihren bewaffneten Al-Kassam-Brigaden besteht, sondern auch Partei ist und ein soziales Netzwerk betreibt, hatte 2006 die Parlamentswahl im Gazastreifen gegen die gemäßigte Fatah-Partei von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gewonnen. Nach einem kurzen Krieg zwischen Anhängern beider Parteien festigte die islamistische Hamas ihre Herrschaft im Gazastreifen.
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Israel fordert Bewohner in mehr als 20 Städten im Südlibanon zur Evakuierung auf
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Hisbollah meldet Angriff auf israelische Stadt Tiberias
Das israelische Militär hatte zuvor Beschuss auf Galiläa aus dem Libanon gemeldet. Demnach wurden mindestens 25 Raketen und zwei Drohnen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael abgefeuert.
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Der Überblick am Mittag
- Israel hat mehr als 20 Städte im Südlibanon zur sofortigen Evakuierung aufgefordert.
- Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon sind nach Angaben des Libanesischen Roten Kreuzes vier Sanitäter und ein Soldat getötet worden.
- Das israelische Militär hat die Tötung des Chefs der von der Terrorgruppe Hamas geführten Regierung im Gazastreifen, Rawhi Muschtaha, gemeldet. Der tödliche Angriff soll demnach bereits vor drei Monaten erfolgt sein.
- Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben die israelische Stadt Tiberias in Galiläa beschossen. Laut Israels Militär wurden mindestens 25 Raketen und zwei Drohnen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael abgefeuert.
- EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat angekündigt, die humanitäre Hilfe für den Libanon aufzustocken. Weitere 30 Millionen Euro sollen demnach an das Land fließen.
- Mehrere Länder, darunter Australien und Japan, wollen ihre Staatsangehörigen aus dem Libanon evakuieren. Spanien hat dafür zwei Flugzeuge nach Beirut geschickt.
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Libanesische Armee schießt offenbar zurück
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18 Tote bei israelischem Luftangriff im Westjordanland
Ein Mitarbeiter des Flüchtlingslagers sagte der Nachrichtenagentur AFP, der Angriff sei mit einem F-16-Kampfflugzeug erfolgt. Ein Bewohner teilte mit, das israelische Flugzeug habe "ein Café im Erdgeschoss eines dreistöckigen Gebäudes getroffen". Viele Menschen seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, die Opferzahl werde vermutlich noch steigen, ergänzte er. Unter den Toten seien Kinder und Jugendliche.
Berichten palästinensischer Medien zufolge galt der Angriff Mitgliedern der örtlichen Sektion der Terrororganisation Islamischer Dschihad. Deren Anführer Gaith Radwan sei unter den Toten. Die israelische Armee bestätigte den Angriff. Nach ihren Angaben galt er dem Hamas-Chef in Tulkarem, Sahi Jasser Abd al-Rasegh Ufi. Er sei bei dem Angriff getötet worden.
Es war der erste Luftangriff dieser Art seit Jahren im völkerrechtswidrig durch Israel besetzten Westjordanland.
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Israel fliegt erneut Angriffe auf Beirut
Die Nachrichtenagenturen dpa und AFP berichteten unter Berufung auf ihre Korrespondenten von lauten Explosionen. Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll es in der Nähe des Flughafens mehrere Detonationen gegeben haben.
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Hamas-Behörde spricht von 99 Toten binnen 24 Stunden durch israelische Angriffe
Bei einer israelischen Militäroperation in Chan Junis seien mindestens 51 Menschen getötet worden. Ziele der Angriffe seien mehrere Schulgebäude, Wohnhäuser und ein Waisenhaus gewesen, in dem Geflüchtete untergebracht waren. Mindestens acht Menschen wurden palästinensischen Angaben zufolge durch die Bombardierung des Waisenhauses getötet. Das israelische Militär bestätigte die Bombardierung einer Schule. Bei dem Angriff wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 17 Menschen getötet.
Das örtliche Büro der Vereinten Nationen verurteilte die Angriffe. Israel zerstöre die einzigen Unterkünfte, in denen die mehr als eine Million vertriebenen Palästinenser noch Zuflucht finden, hieß es in einer Erklärung. Solche Angriffe seien zu einem fast täglichen Ereignis geworden.
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Israel will Kommandeur der Hisbollah getötet haben
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UN-Sicherheitsrat stellt sich hinter António Guterres
Der israelische Außenminister Israel Katz hatte Guterres zuvor zur "Persona non grata" erklärt und ihm die Einreise verweigert. Guterres hatte den Raketenangriff des Iran auf Israel nach Ansicht von Katz nicht "unmissverständlich" verurteilt.
In der Erklärung wurde Israel nicht namentlich genannt. Derartige Erklärungen des Rates werden im Konsens beschlossen.
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Joe Biden hält umfassenden Krieg für abwendbar
Biden wollte sich nicht konkreter zu Gesprächen mit Israel über eine Reaktion auf Angriffe des Iran äußern. "Ich weiß, dass ich nichts in der Öffentlichkeit verhandeln werde", sagte der US-Präsident auf die Frage, ob er Israel gedrängt habe, iranische Ölanlagen anzugreifen. Biden hatte zuvor gesagt, dass die USA über ihre Haltung zu einem möglichen israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen diskutieren.
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Libanon meldet 37 Tote binnen eines Tages
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UN-Friedensmission bleibt nach Evakuierungsaufforderung im Libanon
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Libanesisch-syrischer Grenzübergang nach schwerem Beschuss geschlossen
Das UN-Flüchtlingswerk UNHCR hatte vor einigen Tagen von etwa 100.000 Menschen gesprochen, die bereits vor den Angriffen im Libanon nach Syrien geflohen sind. Bei mehr als der Hälfte handelte es sich demnach um einstige syrische Flüchtlinge, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien und der Herrschaft von Baschar al-Assad Schutz suchten.
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Iranischer Außenminister in Beirut eingetroffen
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Ajatollah Ali Chamenei leitet erstmals seit fünf Jahren Freitagsgebet
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Israel fordert erneut zu Evakuierungen im Libanon auf
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Israel meldet erneute Raketenangriffe aus dem Libanon
Ein Teil der Raketen sei abgefangen worden, der Rest sei in offenem Gelände eingeschlagen, teilte die Armee mit. Zu Toten und Verletzten sowie größeren Schäden machte die Armee zunächst keine Angaben.
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Chamenei bezeichnet Angriff auf Israel als "Minimalstrafe"
Dass Chamenei persönlich das Freitagsgebet in Teheran leitet, ist ein höchst ungewöhnlicher Vorgang. In den vergangenen fünf Jahren kam dies erst einmal vor.
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Welternährungsprogramm spricht von "erheblicher Bombardierung" an libanesisch-syrischem Grenzübergang
Das israelische Militär hatte der Hisbollah gestern vorgeworfen, den Masnaa-Übergang für den Handel mit militärischem Gerät zu nutzen. Ebenfalls genutzt wurde der Übergang in den vergangenen zwei Wochen von Zehntausenden Menschen, die vor den israelischen Angriffen im Libanon ins benachbarte Syrien fliehen wollten. Nach UN-Angaben sind viele der Menschen, die den Libanon in Richtung Syrien verlassen, einstige syrische Flüchtlinge, die ihr Land wegen des Bürgerkriegs und der brutalen Herrschaft von Baschar al-Assad verlassen haben.
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