Krieg in Nahost: Huthi-Miliz meldet Drohnenangriff uff Tel Aviv


  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen.
  • In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.


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Israel droht mit Gegenschlag, Iran mit weiterem Angriff

Israel hat dem Iran mit einem Gegenschlag auf seinen Angriff mit mutmaßlich Hunderten Raketen gedroht. "Wie wir mit der internationalen Gemeinschaft bereits zuvor klargemacht haben, muss jeder Feind, der Israel angreift, mit einer harten Reaktion rechnen", schrieb der israelische UN-Botschafter Danny Danon auf der Plattform X. 

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Für diesen Fall drohte der Iran Israel wiederum weitere Angriffe an. Sollte Israel auf den heutigen Raketenangriff reagieren, werde "eine vernichtende Reaktion folgen", teilte die iranische UN-Vertretung in New York mit. Den iranischen Angriff bezeichnete sie als "legale, rationale und legitime Reaktion auf die Terroranschläge des zionistischen Regimes", welche "Angriffe auf iranische Staatsbürger und Interessen" umfasst hätten.

Zuvor hatten die iranischen Revolutionsgarden den Angriff als Vergeltung für die Tötung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah und weiterer Kommandeure der Hisbollah und der Hamas durch Israel bezeichnet. 

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Baerbock verurteilt Angriff "auf das Allerschärfste"

Außenministerin Annalena Baerbock hat den Iran aufgefordert, den Angriff auf Israel "sofort einzustellen". Man habe den Iran vor dieser gefährlichen Eskalation eindringlich gewarnt, schrieb die Grünenpolitikerin auf der Plattform X. Der Angriff führe die Region "weiter an den Abgrund".

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Israel wird in diesen Stunden von Iran mit Raketen angegriffen. Den laufenden Angriff verurteile ich auf das Allerschärfste. Wir haben Iran vor dieser gefährlichen Eskalation eindringlich gewarnt. Iran muss den Angriff sofort einstellen. Er führt die Region weiter an den Abgrund.

— Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) October 1, 2024

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Israel sperrt Luftraum 

Israel hat seinen Luftraum nach dem Raketenangriff des Irans gesperrt. Das meldet ein Sprecher des Flughafens laut der Nachrichtenagentur AFP. So sei unter anderem der Verkehr auf dem Ben-Gurion-Flughafen eingestellt worden. "Es finden derzeit keine Starts und Landungen statt", sagte ein Sprecher des wichtigsten internationalen Flughafens Israels.

Auch der Irak und Jordanien kündigten an, ihren Luftraum sperren zu wollen. Die Fluggesellschaften Lufthansa, KLM und Swiss kündigten an, ihren Flugstopp für den Nahen Osten zu verlängern.

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Israelische Armee gibt vorerst Entwarnung

Laut einem israelischen Armeesprecher können die Menschen in Israel die Schutzräume wieder verlassen. Der iranische Angriff sei ernst gewesen und werde Konsequenzen haben, sagte Daniel Hagari in einer kurzen Stellungnahme.

Laut Armee gibt es bislang keine Kenntnis über mögliche Verletzte und Schäden.

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Raketenalarm in ganz Israel

In ganz Israel haben die Sirenen geheult und Menschen sich in Schutzbunkern in Sicherheit gebracht. Der Website Rocket Alert zufolge gab es heute mehr als 2.000 Raketenalarme. In der Warn-App Red Alert waren zuletzt unter anderem die Ortschaften Reschafim, Sde Elijahu, Sde Nachum, Sdei Trumot, Shluchot, Tel Teomim, Shlafim, Revaya, Metulla, Kfar Giladi, Tel Hai und Kiryat Shmona betroffen.

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Israel gibt Luftraum wieder frei

Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass Israel seinen Luftraum wieder freigegeben hat. Ein Sprecher sagte laut Times of Israel gegen 20.20 Uhr, in der kommenden Stunde sollen Flugzeugstarts und -landungen wieder möglich sein. 

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UN-Sicherheitsrat berät morgen über Lage in Nahost

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen soll morgen zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen. Das mächtigste UN-Gremium trifft sich angesichts der Lage im Nahen Osten um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit, wie die Schweizer Präsidentschaft mitteilte.

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Üblicherweise ist der Sicherheitsrat in Fragen des Nahostkonflikts weitestgehend blockiert, nicht zuletzt aufgrund der Vetomächte USA und Russland, die die Interessen ihrer Verbündeten schützen. Die USA sind Israels mächtigster Verbündeter, Russland hat in verschiedenen Konflikten mit dem Iran kooperiert.

Beobachter schließen allerdings auch nicht aus, dass sich das Gremium angesichts der Gefahr eines großen Krieges auf eine gemeinsame Stellungnahme einigen könnte.

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Netanjahu: Iran wird für Raketenangriff bezahlen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat am Abend sein Sicherheitskabinett zusammengerufen.

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Den iranischen Raketenangriff auf sein Land bezeichnete er als großen Fehler. Der Iran werde dafür bezahlen.

Der iranische Raketenangriff sei ein Fehlschlag gewesen, sagte Netanjahu. Der Iran werde bald eine schmerzhafte Lektion lernen, so wie es die Feinde im Gazastreifen, im Libanon und anderswo getan hätten: "Wer auch immer uns angreift, wird von uns angegriffen."

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USA beraten mit Israel über mögliche Reaktion auf Angriff

US-Präsident Joe Biden hat mitgeteilt, dass die Gespräche mit Israel über eine mögliche Reaktion auf den iranischen Angriff im Gange seien. Wie eine Antwort auf den Beschuss aussehen könnte, werde "im Moment aktiv diskutiert. Das bleibt abzuwarten", sagte Biden.

Biden sagte, dass sein Team während des Angriffs in Kontakt mit dem Stab von Benjamin Netanjahu gestanden habe und er selbst mit dem israelischen Regierungschef sprechen werde.

Den iranischen Angriff nannte Biden gescheitert. Zugleich sicherte er Israel erneut die volle Unterstützung der USA zu: "Die Vereinigten Staaten stehen voll und ganz hinter Israel."

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Israel setzt Angriffe auf Hisbollah-Ziele in Beirut fort

Israel hat nach dem iranischen Raketenangriff erneut die libanesische Hauptstadt Beirut angegriffen. Die Armee attackiere "terroristische Ziele in Beirut", teilte die Armee am frühen Morgen mit. Details zum Angriff im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz nannte das Militär zunächst nicht. Die iranischen Raketenangriffe hätten keine Auswirkungen auf die Einsatzfähigkeit der Luftwaffe, hieß es.

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Iranischer Generalstabschef warnt vor Vergeltung

Ein hochrangiger iranischer Militärkommandeur hat Israel vor Vergeltung für den Raketenangriff gewarnt. Die Regierung in Teheran werde die gesamte israelische Infrastruktur angreifen lassen, sollte Israel in irgendeiner Weise gegen iranisches Territorium vorgehen, sagte der iranische Generalstabschef Mohammed Bagheri. Die Revolutionsgarde sei sowohl defensiv als auch offensiv darauf vorbereitet, den Raketenangriff von gestern mit vervielfachter Intensität zu wiederholen.

Wenn die USA und Europa Israel nicht davon abhielten, "solche Verbrechen fortzusetzen" oder irgendetwas gegen die iranische Souveränität oder territoriale Integrität zu unternehmen, würden die Angriffe vom Abend mit viel größerer Intensität wiederholt werden – "und wir werden ihre gesamte Infrastruktur treffen", sagte er. Sein Land habe es vermieden, israelische Zivilisten ins Visier zu nehmen, auch wenn dies durchaus möglich gewesen wäre, warnte Bagheri. 

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Hisbollah meldet Konfrontation mit israelischen Soldaten

Die Hisbollah hat sich nach eigenen Angaben am frühen Morgen Kämpfe mit israelischen Soldaten geliefert. Diese hätten versucht, in den libanesischen Ort Adaisseh einzudringen, teilte die Hisbollah nach Angaben mehrerer Nachrichtenagenturen mit. Die Israelis seien zum Rückzug gezwungen worden.

Zudem hätten Hisbollah-Kämpfer die israelischen Streitkräfte auf israelischem Gebiet "an drei verschiedenen Standorten" mit Raketen und Artilleriefeuer unter Beschuss genommen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht zu den angeblichen Bodenkämpfen.

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Israels Militär verstärkt Bodeneinheiten im Libanon

Das israelische Militär stockt seine Bodeneinheiten im Libanon auf. Das teilte die Armee mit. Zum Einsatz sollen nun Infanterie- und Panzertruppen der 36. Division kommen, zu der die Golani-Brigade, die 188. Panzerbrigade und die 6. Infanteriebrigade gehören. Deren Aktivitäten würden jedoch begrenzt und lokal bleiben. Zuvor hatte das israelische Militär angekündigt, Kommando- und Fallschirmjägereinheiten seien im Rahmen der Bodenoffensive im Libanon eine kurze Distanz über die Grenze vorgedrungen.

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UN-Generalsekretär Guterres darf nicht nach Israel reisen

Israel verweigert UN-Generalsekretär António Guterres die Einreise. Israels Außenminister begründet das damit, dass Guterres den iranischen Angriff auf Israel nicht "unmissverständlich verurteilt" habe.

Lesen Sie alles Wichtige hier: 

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Auswärtiges Amt ruft Deutsche zum Verlassen des Iran auf

Nach dem Raketenangriff des Iran auf Israel ruft das Auswärtige Amt Bundesbürger zum Verlassen des Iran auf und warnt auch vor Reisen in das Land. "Für deutsche Staatsangehörige besteht die konkrete Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen Haftstrafen verurteilt zu werden", heißt es in den aktualisierten Reise- und Sicherheitshinweisen.

Gefährdet seien insbesondere Doppelstaatler, welche neben der deutschen auch die iranische Staatsangehörigkeit besäßen. Besonders hoch sei die Gefahr für Abenteuerurlauber, die etwa mit dem Fahrrad oder Camper unterwegs seien. "Reisen Sie insbesondere nicht nach Iran, wenn Sie sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber dem Land und dem politischen System geäußert haben", heißt es.

Zudem rief das Auswärtige Amt alle Akteure zur Mäßigung auf. Alle müssten jetzt verantwortlich handeln, sagt ein Sprecher des Ministeriums. Mit Blick auf Israel fügt er hinzu: "Sicher zeigt sich Stärke eben auch in Besonnenheit."

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Nato-Maschine fliegt weitere Deutsche aus Beirut aus

Die Bundeswehr hat angesichts der zunehmenden Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah weitere Deutsche aus dem Libanon ausgeflogen. Im Rahmen einer sogenannten diplomatischen Abholung hat ein Airbus-Jet, welcher zur multinationalen Lufttransporteinheit MMU der Nato gehört, 130 deutsche Staatsangehörige aus Beirut abgeholt. Das teilten das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium mit.

Zuvor hatte der Spiegel über den Flug berichtet. Das Flugzeug soll am Abend in Frankfurt am Main landen.

Bereits vorgestern wurden 111 Personen von einer Luftwaffenmaschine aus Beirut ausgeflogen. An Bord war nicht dringend benötigtes Personal deutscher Vertretungen im Libanon sowie dessen Angehörige. Auch deutsche Staatsbürger, die aus medizinischen Gründen besonders gefährdet sind, lässt das Auswärtige Amt ausfliegen.

Anders als bei Evakuierungsflügen werden die Flüge nicht von bewaffneten Soldaten der Bundeswehr begleitet. Die deutschen Vertretungen sollen den Ministerien zufolge weiter in Betrieb bleiben.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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UN verurteilen Israels Einreisesperre gegen António Guterres

Die Vereinten Nationen haben das von Israel gegen den UN-Generalsekretär verhängte Einreiseverbot als politisches Manöver kritisiert. Bei der Entscheidung des israelischen Außenministers Israel Katz, António Guterres zur Persona non grata zu erklären, handele es sich um "eine weitere Attacke auf das Personal der Vereinten Nationen" durch die israelische Regierung, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric.

Katz‘ Kritik an Guterres angeblicher "Rückendeckung" für die Hamas-Terroristen, wies Dujarric zurück: Guterres habe wiederholt die Angriffe der Hamas und deren sexuelle Gewalt verurteilt und betont, dass die UN weiterhin auf der Arbeitsebene und anderen Ebenen mit Israel im Gespräch seien

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UN-Chef verurteilt iranischen Raketenangriff nach Kritik aus Israel

António Guterres hat sich ein zweites Mal zum iranischen Raketenangriff auf Israel geäußert – und ihn dieses Mal, anders als im ersten Statement, eindeutig verurteilt. Er verurteile "den gestrigen massiven Raketenangriff Irans auf Israel erneut auf das Schärfste", sagte der UN-Generalsekretär während einer Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen in New York. Das hätte aber schon "gestern im Zusammenhang mit der von mir geäußerten Verurteilung (…) klar sein müssen", fügte er hinzu.

Gestern hatte Guterres nach dem Angriff die "Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten" verurteilt. Dabei hat er den Iran jedoch nicht ausdrücklich erwähnt. Israel warf Guterres daraufhin vor, mit seiner vagen Äußerung auch dem Iran und seinen Verbündeten Rückendeckung zu geben. Das Land erklärte den UN-Generalsekretär zur unerwünschten Person, wodurch Guterres nicht mehr nach Israel einreisen darf.

Der Konflikt zwischen Guterres und Israel, das ihm immer wieder falsche Neutralität vorwirft, hat sich damit weiter verschärft. Guterres sei ein "antiisraelischer Generalsekretär, der Terroristen, Vergewaltiger und Mörder unterstützt", sagte der israelische Außenminister Israel Katz. Der UN-Chef forderte bei der heutigen Sitzung des Sicherheitsrats seinerseits eine Waffenruhe und ein Ende der "gegenseitigen Gewalt". 

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Mehr als eine Million Menschen im Libanon fliehen vor Luftangriffen 

Infolge der israelischen Angriffe im Libanon sind nach Regierungsangaben inzwischen etwa 1,2 Millionen Menschen im Land auf der Flucht. Das teilte die staatliche Nachrichtenagentur NNA mit. Rund 160.000 Menschen davon sind in Notunterkünften untergekommen, sagte der Leiter des Notfallausschusses der Regierung, Nasser Yassin. Die anderen seien zu Freunden, Verwandten, in Hotels oder in eigene Häuser in anderen Gegenden gezogen. 
Fast 300.000 Menschen aus dem Libanon sind den Angaben zufolge in das Nachbarland Syrien geflohen. Ein Team der Nachrichtenagentur AP beobachtete, wie sich Hunderte Menschen an einem von mehreren Grenzübergängen drängten, der rund 30 Kilometer von der Stadt Homs entfernt liegt. Die meisten, die auf die Einreise nach Syrien warteten, kamen aus der ostlibanesischen Stadt Baalbek und Umgebung. Die Gegend wurde in den vergangenen Tagen hart von israelischen Luftangriffen getroffen. Die Hisbollah-Miliz ist in dieser Region stark präsent.

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Libanon meldet 46 Tote durch israelische Angriffe im Laufe des Tages

Im Libanon sind nach offiziellen Angaben durch israelische Angriffe im Laufe des Tages insgesamt 46 Menschen getötet worden. Es habe außerdem 85 Verletzte gegeben, teilte das Gesundheitsministerium in Beirut mit. Die höchste Zahl von Toten habe es in der Gegend um Nabatieh im Südlibanon gegeben. Dort wurden den Angaben zufolge 23 Menschen getötet.

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Israel fliegt Angriffe auf Beirut

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben erneut Ziele in der libanesischen Hauptstadt Beirut beschossen. Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium sind im Viertel Baschura im Zentrum der Stadt mindestens zwei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Im Anschluss aktualisierte die Behörde die Zahlen zu mindestens sechs Getöteten und sieben Verletzten. Ersten Berichten zufolge wurde eine Wohnung in einem Gebäude getroffen.

Augenzeugen berichteten von mehreren Angriffen auf einen südlichen Vorort der Stadt. Explosionen waren in ganz Beirut zu hören. Auf Videos in sozialen Medien war zu sehen, wie dichte Rauchwolken in den Himmel stiegen. Anwohner sprachen von Drohnen und Kampfflugzeugen, die sich über der Stadt bewegten.

Infolge des Luftangriffs brach ein Feuer in dem mehrstöckigen Gebäude
aus, unweit des Hauptquartiers der Vereinten Nationen, des Parlaments und des Büros des Ministerpräsidenten. Der Hisbollah-Fernsehsender Al-Manar teilte mit, der Angriff habe einem Zentrum der Gesundheitseinheit der Schiitenmiliz gegolten. Eine Warnung veröffentlichte das israelische Militär vor dem Angriff nicht.

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Israelische Armee ruft zu weiteren Evakuierungen im Süden Beiruts auf

Die israelische Armee hat die Bevölkerung in Teilen des Südens der libanesischen Hauptstadt Beirut erneut aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. "Sie befinden sich in der Nähe von Einrichtungen (…), die mit der Hisbollah in Verbindung stehen, gegen die die israelische Armee in naher Zukunft vorgehen wird", schrieb Armeesprecher Avichai Adraee auf X. Er nannte dabei die Viertel Haret Hreik, Burdsch al-Baradschne und Hadath Gharb.

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China sieht Lage in Nahost "am seidenen Faden"

China hat vom UN-Sicherheitsrat dringende Maßnahmen zur Deeskalation im Nahen Osten gefordert. Der chinesische UN-Vertreter Fu Cong mahnte, das Gremium müsse klare Forderungen stellen, um die Gewalt im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah zu stoppen. "Der Sicherheitsrat trägt die Hauptverantwortung für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit", zitiert die chinesische staatliche Nachrichtenagentur Xinhua Fu Cong. Die Lage hänge "am seidenen Faden".

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Israelischer UN-Botschafter nennt Iran Gefahr für die Welt

Der israelische UN-Botschafter Danny Danon hat in einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrats den Iran heftig kritisiert. Die Zeit der leeren Aufrufe zur Deeskalation sei vorüber, sagte er. Der Iran hatte Israel vorgestern mit etwa 180 Raketen angegriffen. Die meisten wurden laut israelischem Militär abgefangen. Ein Mensch starb im Westjordanland, in Tel Aviv gab es zwei Verletzte.
Irans UN-Botschafter Amir Saeid Irawani bezeichnete den Raketenangriff seines Landes auf Israel vor dem Sicherheitsrat hingegen als eine "notwendige und verhältnismäßige Reaktion auf Israels anhaltende terroristische Aggressionsakte in den vergangenen zwei Monaten".

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

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Etwa 100 US-Bürger verlassen den Libanon

Nach Angaben des US-Außenministeriums haben etwa 100 US-Staatsangehörige sowie Mitglieder ihrer Familien den Libanon verlassen. Sie seien per Flugzeug außer Landes gebracht worden.

Laut Außenamtssprecher Matthew Miller handelte es sich bei dem Flug weder um einen Charterflug noch um einen Flug mit der staatlichen libanesischen Airline MEA, die derzeit als einzige kommerzielle Fluggesellschaft Linienflüge nach Beirut anbietet. Seit dem 28. September hat MEA bei Flügen aus Beirut etwa 800 Sitze für US-Bürgerinnen und -bürger vorgehalten.

Miller sagte, bislang hätten insgesamt etwa 6.000 US-Bürger bislang bei der US-Botschaft in Beirut Informationen erbeten, wie sie in der Lage sein könnten, das Land zu verlassen. Nur ein kleiner Anteil davon habe tatsächlich um Unterstützung gebeten.

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Libanesisches Staatsmedium wirft Israel Einsatz von Phosphorbomben vor

Nach dem israelischen Luftangriff im Beiruter Wohnviertel Baschura beschuldigt die staatliche libanesische Nachrichtenagentur Israel, international geächtete Phosphorbomben eingesetzt zu haben.

Anwohner berichteten von einem schwefelartigen Geruch nach dem Luftangriff, bei dem mindestens sechs Menschen starben und sieben verletzt wurden. Menschenrechtsgruppen haben Israel in der Vergangenheit vorgeworfen, Brandgranaten mit weißem Phosphor auf Städte und Dörfer im vom Konflikt betroffenen Südlibanon abgefeuert zu haben.

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Israelischer Botschafter fordert mehr Einsatz Deutschlands für sein Land

Kurz vor dem Jahrestag des Hamas-Überfalls auf sein Land hat der israelische Botschafter Ron Prosor den internationalen Auftritt Deutschlands in Nahostfragen kritisiert. Von Deutschland als in seinen Augen Israels zweitwichtigstem strategischen Partner erwarte er, das Land "gerade jetzt auch in internationalen Gremien zu schützen", sagte der Diplomat der Nachrichtenagentur AFP. Der Krieg werde auch "außerhalb des militärischen Bereichs geführt". Die zweimalige Enthaltung Deutschlands bei UN-Resolutionen nannte Prosor "keine Haltung". 

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Palästinensische Aktivisten mit Alternativem Nobelpreis ausgezeichnet

Für ihren gewaltlosen Widerstand gegen die israelische Siedlungspolitik hat die palästinensische Organisation Jugend gegen Siedlungen (Youth Against Settlements, YAS) den Alternativen Nobelpreis erhalten. Die Organisation und ihr Gründer Issa Amro wurden "für ihren unerschütterlichen gewaltlosen Widerstand gegen die illegale israelische Besatzung" ausgezeichnet, wie die Right-Livelihood-Stiftung in Stockholm mitteilte. Zudem hob die Stiftung die "Förderung palästinensischer Bürgerinitiativen mit friedlichen Mitteln" hervor.

Erfahren Sie hier mehr über die Arbeit der palästinensischen Organisation sowie weitere Preisträger:

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Australien und Japan planen Evakuierungsaktionen aus dem Libanon

Die australische Regierung hat Hunderte Flugtickets für australische Staatsangehörige und Menschen mit ständigem Wohnsitz in Australien gebucht. Sie sollen den Libanon am Samstag verlassen, wie Außenministerin Penny Wong mitteilte. Verfügbar seien die Sitze für 1.700 Australier und deren Familien, sagte Wong. Die Menschen sollen demnach zunächst nach Zypern ausgeflogen werden.

"Was ich Australiern sagen würde, die das Land verlassen möchten, ist, dass sie bitte jede Option ergreifen, die ihnen zur Verfügung steht", appellierte Wong. "Bitte warten Sie nicht auf Ihre bevorzugte Route."

Japan entsandte unterdessen zwei militärische Transportflugzeuge, die für eine mögliche Evakuierung japanischer Staatsbürger aus dem Libanon bereitstehen sollen. Nach Angaben von Kabinettssekretär Yoshimasa Hayashi befinden sich noch etwa 50 japanische Staatsangehörige im Libanon. 

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Huthis wollen Tel Aviv mit Drohnen angegriffen haben

Die jemenitische Huthi-Miliz hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf Tel Aviv verübt. Die vom Iran unterstützte Gruppe teilte mit, sie habe ein "wichtiges Ziel" in Tel Aviv mit mehreren Drohnen angegriffen. Die Drohnen hätten ihr Ziel erreicht, "ohne dass der Feind sie angreifen oder abschießen konnte".

Die israelische Armee teilte mit, sie habe vor der zentralisraelischen Küste in der Nacht "ein verdächtiges Luftziel" abgefangen. Eine weitere Drohne fiel nach Militärangaben auf offenes Gelände. In der südlich von Tel Aviv gelegenen Stadt Bat Jam gab es Raketenalarm. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es bisher nicht.

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Zuletzt hatte die Huthi-Miliz im Juli eine mit Sprengstoff beladene Drohne in Richtung Tel Aviv fliegen lassen. Diese schlug in ein Wohnhaus im Zentrum der Stadt ein. Dabei wurde ein Bewohner getötet, mehrere weitere Menschen wurden verletzt.

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Iran nimmt Flugbetrieb wieder auf

Nach Auslaufen des Flugverbots im Iran ist der Flugbetrieb in dem Land wieder aufgenommen worden. Das berichten Staatsmedien unter Berufung auf die Behörde für zivile Luftfahrt. Wegen des Angriffs auf Israel war er seit vorgestern ausgesetzt worden.

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Israel meldet Raketenangriffe auf Region Galiläa

Die israelische Armee hat erneute Raketenangriffe aus dem Libanon gemeldet. Demnach wurden etwa 25 Raketenabschüsse auf den Norden der Region Galiläa identifiziert. Einige davon seien abgefangen worden, es habe aber auch mehrere Abstürze gegeben, teilte das Militär mit.

Darüber hinaus seien zwei Drohnen vom Libanon aus in Richtung Israel abgefeuert worden. Eine sei über dem Meer vor der Küste der nordisraelischen Stadt Naharija abgefangen worden, die andere sei in einem offenen Gebiet abgestürzt. Tote oder Verletzte habe es nicht gegeben.

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UN-Welternährungsprogramm warnt vor Fluchtbewegung aus dem Libanon

Der Deutschland-Direktor des UN-Welternährungsprogramms (WFP), Martin Frick, befürchtet angesichts der Eskalation im Nahen Osten eine neue Fluchtbewegung nach Europa. Insbesondere die Situation im Libanon bereite ihm Sorge, sagte Frick den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Dort befinde sich eine Million Menschen auf der Flucht. "Wenn wir da keine Stabilität reinbringen, dann kann durchaus eine neue Fluchtbewegung auch über die Grenzen von Libanon und Syrien hinaus entstehen."

Frick verwies auf die "historische Erfahrung der letzten Flüchtlingswelle 2015/16", die auch dadurch ausgelöst worden sei, "dass wir als Welternährungsprogramm finanziell nicht mehr in der Lage waren, die Menschen vor Ort zu versorgen". Die Lage in der gesamten Region übersteige "auf Dauer" die Möglichkeiten des WFP.

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Maline Hofmann

UN-Welternährungsprogramm warnt vor Fluchtbewegung aus dem Libanon

Der Deutschland-Direktor des UN-Welternährungsprogramms (WFP), Martin Frick, befürchtet angesichts der Eskalation im Nahen Osten eine neue Fluchtbewegung nach Europa. Insbesondere die Situation im Libanon bereite ihm Sorge, sagte Frick den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Dort befinde sich eine Million Menschen auf der Flucht. „Wenn wir da keine Stabilität reinbringen, dann kann durchaus eine neue Fluchtbewegung auch über die Grenzen von Libanon und Syrien hinaus entstehen.“

Frick verwies auf die „historische Erfahrung der letzten Flüchtlingswelle 2015/16“, die auch dadurch ausgelöst worden sei, „dass wir als Welternährungsprogramm finanziell nicht mehr in der Lage waren, die Menschen vor Ort zu versorgen“. Die Lage in der gesamten Region übersteige „auf Dauer“ die Möglichkeiten des WFP.

Maline Hofmann

Israel meldet Raketenangriffe auf Region Galiläa

Die israelische Armee hat erneute Raketenangriffe aus dem Libanon gemeldet. Demnach wurden etwa 25 Raketenabschüsse auf den Norden der Region Galiläa identifiziert. Einige davon seien abgefangen worden, es habe aber auch mehrere Abstürze gegeben, teilte das Militär mit.

Darüber hinaus seien zwei Drohnen vom Libanon aus in Richtung Israel abgefeuert worden. Eine sei über dem Meer vor der Küste der nordisraelischen Stadt Naharija abgefangen worden, die andere sei in einem offenen Gebiet abgestürzt. Tote oder Verletzte habe es nicht gegeben.

Maline Hofmann

Huthis wollen Tel Aviv mit Drohnen angegriffen haben

Die jemenitische Huthi-Miliz hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf Tel Aviv verübt. Die vom Iran unterstützte Gruppe teilte mit, sie habe ein „wichtiges Ziel“ in Tel Aviv mit mehreren Drohnen angegriffen. Die Drohnen hätten ihr Ziel erreicht, „ohne dass der Feind sie angreifen oder abschießen konnte“.

Die israelische Armee teilte mit, sie habe vor der zentralisraelischen Küste in der Nacht „ein verdächtiges Luftziel“ abgefangen. Eine weitere Drohne fiel nach Militärangaben auf offenes Gelände. In der südlich von Tel Aviv gelegenen Stadt Bat Jam gab es Raketenalarm. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es bisher nicht.

Menschen in Tel Aviv suchen Schutz während iranischer Raketenangriffe (Bild vom 1. Oktober). Tomer Appelbaum/Reuters
Zuletzt hatte die Huthi-Miliz im Juli eine mit Sprengstoff beladene Drohne in Richtung Tel Aviv fliegen lassen. Diese schlug in ein Wohnhaus im Zentrum der Stadt ein. Dabei wurde ein Bewohner getötet, mehrere weitere Menschen wurden verletzt.

Eser Aktay

Iran nimmt Flugbetrieb wieder auf

Nach Auslaufen des Flugverbots im Iran ist der Flugbetrieb in dem Land wieder aufgenommen worden. Das berichten Staatsmedien unter Berufung auf die Behörde für zivile Luftfahrt. Wegen des Angriffs auf Israel war er seit vorgestern ausgesetzt worden.

Maline Hofmann

Palästinensische Aktivisten mit Alternativem Nobelpreis ausgezeichnet

Für ihren gewaltlosen Widerstand gegen die israelische Siedlungspolitik hat die palästinensische Organisation Jugend gegen Siedlungen (Youth Against Settlements, YAS) den Alternativen Nobelpreis erhalten. Die Organisation und ihr Gründer Issa Amro wurden „für ihren unerschütterlichen gewaltlosen Widerstand gegen die illegale israelische Besatzung“ ausgezeichnet, wie die Right-Livelihood-Stiftung in Stockholm mitteilte. Zudem hob die Stiftung die „Förderung palästinensischer Bürgerinitiativen mit friedlichen Mitteln“ hervor.

Erfahren Sie hier mehr über die Arbeit der palästinensischen Organisation sowie weitere Preisträger:

Isabelle Daniel

Australien und Japan planen Evakuierungsaktionen aus dem Libanon

Die australische Regierung hat Hunderte Flugtickets für australische Staatsangehörige und Menschen mit ständigem Wohnsitz in Australien gebucht. Sie sollen den Libanon am Samstag verlassen, wie Außenministerin Penny Wong mitteilte. Verfügbar seien die Sitze für 1.700 Australier und deren Familien, sagte Wong. Die Menschen sollen demnach zunächst nach Zypern ausgeflogen werden.

„Was ich Australiern sagen würde, die das Land verlassen möchten, ist, dass sie bitte jede Option ergreifen, die ihnen zur Verfügung steht“, appellierte Wong. „Bitte warten Sie nicht auf Ihre bevorzugte Route.

Japan entsandte unterdessen zwei militärische Transportflugzeuge, die für eine mögliche Evakuierung japanischer Staatsbürger aus dem Libanon bereitstehen sollen. Nach Angaben von Kabinettssekretär Yoshimasa Hayashi befinden sich noch etwa 50 japanische Staatsangehörige im Libanon. 

Isabelle Daniel

Israelischer Botschafter fordert mehr Einsatz Deutschlands für sein Land

Kurz vor dem Jahrestag des Hamas-Überfalls auf sein Land hat der israelische Botschafter Ron Prosor den internationalen Auftritt Deutschlands in Nahostfragen kritisiert. Von Deutschland als in seinen Augen Israels zweitwichtigstem strategischen Partner erwarte er, das Land „gerade jetzt auch in internationalen Gremien zu schützen“, sagte der Diplomat der Nachrichtenagentur AFP. Der Krieg werde auch „außerhalb des militärischen Bereichs geführt“. Die zweimalige Enthaltung Deutschlands bei UN-Resolutionen nannte Prosor „keine Haltung“. 

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Leonardo Pape

Libanesisches Staatsmedium wirft Israel Einsatz von Phosphorbomben vor

Nach dem israelischen Luftangriff im Beiruter Wohnviertel Baschura beschuldigt die staatliche libanesische Nachrichtenagentur Israel, international geächtete Phosphorbomben eingesetzt zu haben.

Anwohner berichteten von einem schwefelartigen Geruch nach dem Luftangriff, bei dem mindestens sechs Menschen starben und sieben verletzt wurden. Menschenrechtsgruppen haben Israel in der Vergangenheit vorgeworfen, Brandgranaten mit weißem Phosphor auf Städte und Dörfer im vom Konflikt betroffenen Südlibanon abgefeuert zu haben.

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Leonardo Pape

Etwa 100 US-Bürger verlassen den Libanon

Nach Angaben des US-Außenministeriums haben etwa 100 US-Staatsangehörige sowie Mitglieder ihrer Familien den Libanon verlassen. Sie seien per Flugzeug außer Landes gebracht worden.

Laut Außenamtssprecher Matthew Miller handelte es sich bei dem Flug weder um einen Charterflug noch um einen Flug mit der staatlichen libanesischen Airline MEA, die derzeit als einzige kommerzielle Fluggesellschaft Linienflüge nach Beirut anbietet. Seit dem 28. September hat MEA bei Flügen aus Beirut etwa 800 Sitze für US-Bürgerinnen und -bürger vorgehalten.

Miller sagte, bislang hätten insgesamt etwa 6.000 US-Bürger bislang bei der US-Botschaft in Beirut Informationen erbeten, wie sie in der Lage sein könnten, das Land zu verlassen. Nur ein kleiner Anteil davon habe tatsächlich um Unterstützung gebeten.

Leonardo Pape

Israelischer UN-Botschafter nennt Iran Gefahr für die Welt

Der israelische UN-Botschafter Danny Danon hat in einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrats den Iran heftig kritisiert. Die Zeit der leeren Aufrufe zur Deeskalation sei vorüber, sagte er. Der Iran hatte Israel vorgestern mit etwa 180 Raketen angegriffen. Die meisten wurden laut israelischem Militär abgefangen. Ein Mensch starb im Westjordanland, in Tel Aviv gab es zwei Verletzte.
Irans UN-Botschafter Amir Saeid Irawani bezeichnete den Raketenangriff seines Landes auf Israel vor dem Sicherheitsrat hingegen als eine „notwendige und verhältnismäßige Reaktion auf Israels anhaltende terroristische Aggressionsakte in den vergangenen zwei Monaten“.

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Leonardo Pape

China sieht Lage in Nahost „am seidenen Faden“

China hat vom UN-Sicherheitsrat dringende Maßnahmen zur Deeskalation im Nahen Osten gefordert. Der chinesische UN-Vertreter Fu Cong mahnte, das Gremium müsse klare Forderungen stellen, um die Gewalt im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah zu stoppen. „Der Sicherheitsrat trägt die Hauptverantwortung für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“, zitiert die chinesische staatliche Nachrichtenagentur Xinhua Fu Cong. Die Lage hänge „am seidenen Faden“.

Leonardo Pape

Israelische Armee ruft zu weiteren Evakuierungen im Süden Beiruts auf

Die israelische Armee hat die Bevölkerung in Teilen des Südens der libanesischen Hauptstadt Beirut erneut aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. „Sie befinden sich in der Nähe von Einrichtungen (…), die mit der Hisbollah in Verbindung stehen, gegen die die israelische Armee in naher Zukunft vorgehen wird“, schrieb Armeesprecher Avichai Adraee auf X. Er nannte dabei die Viertel Haret Hreik, Burdsch al-Baradschne und Hadath Gharb.

Eva Casper

Israel fliegt Angriffe auf Beirut

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben erneut Ziele in der libanesischen Hauptstadt Beirut beschossen. Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium sind im Viertel Baschura im Zentrum der Stadt mindestens zwei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Im Anschluss aktualisierte die Behörde die Zahlen zu mindestens sechs Getöteten und sieben Verletzten. Ersten Berichten zufolge wurde eine Wohnung in einem Gebäude getroffen.

Augenzeugen berichteten von mehreren Angriffen auf einen südlichen Vorort der Stadt. Explosionen waren in ganz Beirut zu hören. Auf Videos in sozialen Medien war zu sehen, wie dichte Rauchwolken in den Himmel stiegen. Anwohner sprachen von Drohnen und Kampfflugzeugen, die sich über der Stadt bewegten.

Infolge des Luftangriffs brach ein Feuer in dem mehrstöckigen Gebäude
aus, unweit des Hauptquartiers der Vereinten Nationen, des Parlaments und des Büros des Ministerpräsidenten. Der Hisbollah-Fernsehsender Al-Manar teilte mit, der Angriff habe einem Zentrum der Gesundheitseinheit der Schiitenmiliz gegolten. Eine Warnung veröffentlichte das israelische Militär vor dem Angriff nicht.

Rauch steigt auf nach einem israelischen Luftangriff auf einen südlichen Vorort von Beirut. Daniel Carde/Getty Images

Leonardo Pape

Libanon meldet 46 Tote durch israelische Angriffe im Laufe des Tages

Im Libanon sind nach offiziellen Angaben durch israelische Angriffe im Laufe des Tages insgesamt 46 Menschen getötet worden. Es habe außerdem 85 Verletzte gegeben, teilte das Gesundheitsministerium in Beirut mit. Die höchste Zahl von Toten habe es in der Gegend um Nabatieh im Südlibanon gegeben. Dort wurden den Angaben zufolge 23 Menschen getötet.

Eva Casper

Mehr als eine Million Menschen im Libanon fliehen vor Luftangriffen 

Infolge der israelischen Angriffe im Libanon sind nach Regierungsangaben inzwischen etwa 1,2 Millionen Menschen im Land auf der Flucht. Das teilte die staatliche Nachrichtenagentur NNA mit. Rund 160.000 Menschen davon sind in Notunterkünften untergekommen, sagte der Leiter des Notfallausschusses der Regierung, Nasser Yassin. Die anderen seien zu Freunden, Verwandten, in Hotels oder in eigene Häuser in anderen Gegenden gezogen. 
Fast 300.000 Menschen aus dem Libanon sind den Angaben zufolge in das Nachbarland Syrien geflohen. Ein Team der Nachrichtenagentur AP beobachtete, wie sich Hunderte Menschen an einem von mehreren Grenzübergängen drängten, der rund 30 Kilometer von der Stadt Homs entfernt liegt. Die meisten, die auf die Einreise nach Syrien warteten, kamen aus der ostlibanesischen Stadt Baalbek und Umgebung. Die Gegend wurde in den vergangenen Tagen hart von israelischen Luftangriffen getroffen. Die Hisbollah-Miliz ist in dieser Region stark präsent.

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