Krieg in Nahost: Hisbollah bestätigt Tod von möglichem Nasrallah-Nachfolger


  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen.
  • In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.


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Israel ruft Geiselnehmer im Gazastreifen zur Aufgabe auf

Die israelische Armee hat die Hamas nach dem Tod von Hamas-Chef Jahia Sinwar erneut zur Aufgabe aufgefordert. Wer die Waffen niederlege und die aus Israel verschleppten Geiseln übergebe, dem werde nichts geschehen, steht sinngemäß auf Flugblättern in arabischer Sprache. Darauf war auch ein Foto der Leiche Sinwars abgedruckt, wie Menschen in der Stadt Chan Junis berichteten.

Mit einem ähnlichen Aufruf hatte sich Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bereits am Donnerstag an die Geiselnehmer in Gaza gewandt, nachdem der Tod Sinwars bestätigt worden war. "Wer seine Waffen niederlegt und die Geiseln zurückgibt, dem werden wir es ermöglichen, herauszukommen und zu überleben."

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Kamala Harris ruft erneut zu Waffenstillstand auf

US-Vizepräsidentin Kamala Harris bekräftigt ihre Forderung nach einem Waffenstillstand im Gazakrieg. Es sei wichtig, die Gelegenheit zu nutzen, die sich durch die Tötung des Hamas-Führers Jahia Sinwar biete, sagt die Kandidatin der Demokraten für die US-Präsidentschaftswahl. Es sei zwar angesichts der Probleme im Nahen Osten dort nie einfach gewesen. "Aber das heißt nicht, dass wir aufgeben."

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Israels Armee ruft zu Evakuierung von zwei Beiruter Stadteilen auf

Die Einwohner von zwei Stadtteilen im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut sind von der israelischen Armee aufgerufen worden, sich in Sicherheit zu bringen. Die "dringende Warnung" zur Evakuierung der Stadtteile Haret Hreik und Hadath veröffentlichte der israelische Militärsprecher Avichay Adraee am Morgen auf Arabisch bei Telegram. "Sie befinden sich in der Nähe von Einrichtungen (…) der Hisbollah, die in naher Zukunft von den Verteidigungskräften ins Visier genommen werden", schrieb der Militärsprecher.
Er forderte die Bewohner auf, sich "mindestens 500 Meter" von diesen Zielen entfernt in Sicherheit zu bringen. Der Beitrag war mit zwei Karten versehen, auf denen die betroffenen Orte markiert waren.
In den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee vor ihren Luftangriffen bereits mehrere Evakuierungen in verschiedenen Teilen des Landes angeordnet. Im eskalierenden Konflikt zwischen der israelischen Armee und der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon hat Israel seine Angriffe im Libanon ausgeweitet.

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Viele Tote nach israelischem Luftangriff auf Beit Lahija

Bei einem israelischen Angriff auf die Ortschaft Beit Lahija im Gazastreifen wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 73 Menschen getötet. Dabei sei ein Wohnkomplex zerstört worden, in dem sich Zivilisten befunden hätten, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Zudem habe es Dutzende Verletzte gegeben. Zahlreiche Menschen würden noch vermisst.

Die israelische Armee erklärte in der Nacht, dass Darstellungen der palästinensischen Seite nicht mit den eigenen Informationen übereinstimmten. Man prüfe weiterhin die "von Hamas-Quellen verbreiteten Informationen". Man gehe "präzise" vor und tue alles, "um Schaden für die Zivilbevölkerung zu vermeiden".

Anwohner und Mediziner hatten berichtet, die israelischen Streitkräfte hätten die Belagerung des Lagers Dschabalija verschärft und Panzer in die nahe gelegenen Orte Beit Hanun und Beit Lahija geschickt und Evakuierungsbefehle an die Bewohner erteilt. Israelische Beamte erklärten, diese zielten darauf ab, militante Mitglieder der Hamas von der Zivilbevölkerung zu trennen.

Zuvor hatten Rettungskräfte vor Ort von mindestens zehn Getöteten gesprochen und die Zahl kurz darauf erst auf 20 und dann auf mindestens 60 erhöht.

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Israel will Kommandozentrale des Hisbollah-Geheimdienstes in Beirut angegriffen haben

Die israelische Armee hat erneut Luftangriffe im Libanon ausgeführt. Sie galten unter anderem einer Kommandozentrale der Hisbollah in Beirut, wie das Militär mitteilte.

Die israelische Armee teilte mit, in Beirut "eine Kommandozentrale des Hisbollah-Geheimdienstes und eine unterirdische Waffenwerkstatt" angegriffen zu haben. Vor den Luftschlägen hatte Militärsprecher Avichay Adraee die Einwohner der Stadtteile Haret Hreik und Hadath auf Arabisch bei Telegram gewarnt: "Sie befinden sich in der Nähe von Einrichtungen (…) der Hisbollah, die in naher Zukunft von den Verteidigungskräften ins Visier genommen werden", schrieb er auf Telegram.

Adraee forderte die Bewohner auf, sich "mindestens 500 Meter" von diesen Zielen entfernt in Sicherheit zu bringen. Der Beitrag war mit zwei Karten versehen, auf denen die betroffenen Orte markiert waren. In den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee vor ihren Luftangriffen bereits zu mehreren Evakuierungen in verschiedenen Teilen Libanons aufgefordert.

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Laut libanesischen Medienberichten gab es zudem Angriffe auf Dutzende Dörfer und Städte im Süden des Landes.
Insgesamt seien mehr als 50 Städte und Dörfer angegriffen worden, berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA. "Feindliche Flugzeuge haben am Morgen zwei Angriffe auf Beiruts südliche Vororte ausgeführt, einer davon traf ein Wohnhaus in Haret Hreik", berichtete NNA.
 
Im Süden des Libanons wurde laut Armeeangaben ein ranghoher Hisbollah-Kommandeur getötet. Er sei für mehrere Angriffe auf Israel verantwortlich gewesen und habe Gefechte im grenznahen Gebiet Bint Dschubail befehligt. Das Militär habe zudem einen Kommunikationsexperten und den Chef einer Einheit zur Waffenherstellung der Terrormiliz getötet.

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Kämpfe im Südlibanon, Unifil meldet Zerstörung eines Beobachtungsturms

Die israelische Armee ist in der Nacht Luftangriffe auf die Finanzstruktur der Hisbollah-Milz geflogen. Das Militär teilte mir, in der Nacht "Dutzende Einrichtungen und Standorte" der Hisbollah in Beirut und im Südlibanon angegriffen zu haben, darunter Büros der Finanzvertretung Al-Kard Al-Hasan. Sie sei "an der Finanzierung der terroristischen Einsätze der Hisbollah gegen Israel beteiligt", sagte Armeesprecher Avichay Adraee.

Die Nachrichtenagentur ANI meldete zudem, dass die israelische Armee Häuser in einem Grenzdorf im Südlibanon gesprengt habe. Es gebe heftige Kämpfe zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee. Nach Angaben von Israels Verteidigungsminister Joaw Galant verstärkt die Armee derzeit ihre Angriffe in der Region.

Die UN-Friedensmission im Libanon (Unifil) warf Israel unterdessen die absichtliche Zerstörung eines ihrer Beobachtungstürme vor. Ein Bulldozer der Armee habe einen Zaun und den Turm einer UN-Stellung in Marwahin im Südlibanon zerstört, teilte Unifil mit. Die Blauhelmsoldaten würden "trotz des Drucks, der ausgeübt wird", auf ihren Stellungen bleiben.

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Israels Außenminister Katz sieht "Beirut in Flammen"

Israel hat die libanesische Hauptstadt Beirut nach den Worten von Außenminister Israel Katz "in Flammen" gesetzt. Ziel der Luftangriffe sei die Finanzstruktur der Hisbollah in Beirut und anderen Landesteilen gewesen, schrieb Katz auf X. Es seien mehr als 15 Gebäude angegriffen worden. Die Angaben lassen sich nicht überprüfen.

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Bewohnerinnen und Bewohner habe man zuvor zur Evakuierung aufgerufen, teilte Katz weiter mit. Vom israelischen Militär veröffentlichte Videos der Angriffe zeigten unter anderem einen Luftangriff, der zwei mehrstöckige Häuser zum Einsturz brachte.

Die Hisbollah habe "einen hohen Preis für ihre Angriffe auf den Norden Israels und ihre Raketenangriffe gezahlt und wird dies weiter tun", schrieb Katz. "Wir werden den iranischen Helfershelfer angreifen, bis er zusammenbricht."

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WHO will Hunderte Frauen und Kinder aus Gaza ausfliegen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angekündigt, bis zu 1.000 Frauen und Kinder zur medizinischen Versorgung aus dem Gazastreifen auszufliegen. Demnach sollen sie in europäische Städte gebracht werden, die Flüge würden zusammen mit der EU und einzelnen Mitgliedsstaaten organisiert.

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Der WHO-Vertreter in den Palästinensergebieten, Rik Peeperkorn, hatte bereits im Mai zugesagt, bis zu 10.000 Menschen aus dem Gazastreifen zu bringen, um sie medizinisch zu versorgen. Bislang hat das europäische WHO-Regionalbüro rund 600 Menschen die Ausreise ermöglicht.

Peeperkorn mahnte dabei Dialog in dem Konflikt an: Wenn die WHO nicht an ihm festgehalten hätte, wären die Flüge nicht möglich gewesen. Es sei wichtig, "Gesundheit nicht zu politisieren".

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Libanesische Regierung hat offenbar seit Wochen keinen Kontakt zur Hisbollah

Der geschäftsführende libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati hat nach eigener Aussage aktuell keinen Kontakt mit der Hisbollah-Miliz. "Es gab seit Mitte vergangenen Monats keine Kommunikation mit der Hisbollah", sagte Mikati dem Nachrichtensender Al-Arabija. Er ließ offen, wie häufig und auf welchem Weg er zuvor mit Mitgliedern der schiitischen Organisation kommunizierte.

Mikatis Aussage ist ein Hinweis darauf, dass Mitglieder der Hisbollah-Führung sich seit Ausweitung der israelischen Angriffe vor mehreren Wochen nur noch verdeckt bewegen und ihre Kontakte nach außen stark eingeschränkt haben.

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"Für mich ist der Unifil-Einsatz ein Versagen ersten Ranges"

Der frühere israelische Botschafter Schimon Stein hat Deutschland und andere westliche Länder für die Untätigkeit der UN-Mission Unifil im Südlibanon kritisiert. Die Unifil-Mission, an der auch die deutsche Marine beteiligt ist, koste Hunderte Millionen US-Dollar jedes Jahr. "Aber sie hat nach dem Motto ‚Ich sehe nichts, ich höre nichts‘ gehandelt", kritisierte Stein. "Für mich ist der Unifil-Einsatz ein Versagen ersten Ranges. Irgendjemand muss die Verantwortung tragen."

Mehr zur Kritik des früheren Botschafters lesen Sie in dieser Meldung:

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Iran reicht Beschwerde wegen möglichen Angriffs auf Atomanlagen ein

Die iranische Regierung hat die Möglichkeit eines israelischen Angriffs auf Atomanlagen verurteilt. Eine solche Attacke würde der Iran als Bedrohung des Weltfriedens und der globalen Sicherheit ansehen, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Ismail Baghaei. Die offizielle Beschwerde sei an den Generalsekretär der UN-Atomenergie-Organisation IAEA, Rafael Grossi, übermittelt worden.

Israel hatte zuvor angekündigt, Vergeltung für den iranischen Raketenangriff vom 1. Oktober zu üben. Es wird darüber spekuliert, dass Regierungsgebäude, militärische Stützpunkte, aber auch die streng gesicherten Atomanlagen des Landes Ziel eines solchen Vergeltungsschlages werden könnten. Ob es tatsächlich konkrete Pläne für einen Schlag gegen die Atomanlagen gibt, ist unklar.

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Rechtsextreme Regierungsmitglieder Israels fordern Aufbau jüdischer Siedlungen im Gazastreifen

Hunderte rechtsextreme Demonstranten haben in Israel für den Aufbau jüdischer Siedlungen im Gazastreifen demonstriert. Unter den Menschen, die sich unweit der Grenze zum Gazastreifen versammelten, befanden sich laut der Nachrichtenagentur AFP auch Abgeordnete und Minister. "Das Land Israel gehört uns", sagte der rechtsextreme Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir unter dem Beifall der Anwesenden. "Wenn wir wollen, können wir uns wieder im Gazastreifen ansiedeln."

Viele der Demonstrierenden trugen Sticker mit der Aufschrift "Der Gazastreifen gehört auf ewig uns" auf ihrer Kleidung. Der Aufbau israelischer Siedlungen in den palästinensischen Gebieten ist vom Internationalen Gerichtshof und von den Vereinten Nationen als völkerrechtlich illegal eingestuft.

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60 Prozent lehnen weitere Waffenlieferungen an Israel ab

Die Deutschen sind mehrheitlich dagegen, weiter Waffen an Israel zu liefern. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Forsa-Umfrage für das Magazin stern ergab, lehnen 60 Prozent Rüstungsexporte nach Israel ab. 31 Prozent finden sie richtig. Neun Prozent äußern keine Meinung.

Der repräsentativen Umfrage zufolge ist die Ablehnung von Waffenlieferungen an Israel bei den Anhängern der Grünen mit 50 Prozent am geringsten, 39 Prozent finden sie richtig. Bei den Wählern der beiden anderen Regierungsparteien überwiegt die Ablehnung (SPD 60 Prozent, FDP 52 Prozent). Bei den Anhängern der Union sind 56 Prozent gegen Rüstungsexporte nach Israel. Bei den Anhängern der AfD sind es 75 Prozent und bei den Wählern des Bündnisses Sahra Wagenknecht 85 Prozent.

Besonders groß ist Ablehnung von Waffenlieferungen der Erhebung zufolge generell in Ostdeutschland: 75 Prozent sind demnach dagegen und nur 16 Prozent dafür.

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Israel meldet Angriffe auf 300 mutmaßliche Hisbollah-Ziele in 24 Stunden

Israel hat nach eigenen Angaben rund 300 Ziele der Hisbollah-Miliz in Beirut angegriffen. "Allein in den letzten 24 Stunden wurden circa 300 Ziele getroffen", gab das Militär bekannt. Die israelische Armee hatte seit der Nacht zum Montag verstärkt das Finanzsystem der Hisbollah-Milz ins Visier genommen und dazu gehörende Büros aus der Luft angegriffen. Laut Armeechef Herzi Halewi wurden seit Sonntagabend 30 Ziele der Finanzfirma Al-Kard Al-Hassan getroffen.

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Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden gestern Abend bei einem israelischen Luftangriff in Beirut vier Menschen getötet. 24 weitere seien verletzt worden, hieß es. Zuvor hatte das Ministerium bereits gemeldet, dass sechs Menschen bei einem israelischen Angriff im Osten des Landes getötet worden seien.

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Hisbollah bekennt sich zu Drohnenangriff auf Netanjahus Haus

Die Hisbollah-Miliz hat für sich beansprucht, am Samstag das Haus des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu mit einer Drohne angegriffen zu haben. Die proiranische Terrormiliz erkläre ihre "volle, vollständige und ausschließliche Verantwortung" für die Attacke in der Stadt Caesarea, sagte ein Hisbollah-Sprecher. Der Angriff habe auf das Haus des "Kriegsverbrechers" Netanjahu abgezielt.

Am Samstag hatte Israel den Einschlag einer Drohne aus dem Libanon in einem Gebäude in der nordisraelischen Stadt Caesarea gemeldet. Den genauen Einschlagsort nannte das Militär nicht, der Angriff habe Netanjahu gegolten, der dort ein Ferienhaus hat. Demnach war der Ministerpräsident zum Zeitpunkt des Angriffs nicht dort. Israel ging auch vor dem Bekenntnis der Hisbollah davon aus, dass der Angriff von der Miliz ausging.  

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Hisbollah droht Israel mit Geiselnahmen

Die libanesische Terrororganisation Hisbollah hat Israel mit Geiselnahmen gedroht. "Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir Gefangene des Feindes haben, und wir werden über sie verhandeln", sagte Hisbollah-Sprecher Mohammed Afif laut einem Bericht des libanesisch-arabischen Senders Al-Majadin.

Afif drohte zudem dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit weiteren Angriffen, nachdem sich die Miliz zu einem Angriff auf Netanjahus Haus bekannt hatte. Ohne einen vorherigen Waffenstillstand werde es keine Verhandlungen mit Israel geben, sagte Afif.

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Libanesischer Minister spricht von 250 Millionen Dollar für Geflüchtetenversorgung

Der Libanon benötigt 250 Millionen Dollar monatlich, um den mehr als einer Million Menschen zu helfen, die durch israelische Angriffe vertrieben wurden, teilte der zuständige Minister Nasser Yassine mit. Das Geld werde zur Grundversorgung mit Wasser, Nahrungsmitteln, sanitären Einrichtungen und Bildung gebraucht. Der Bedarf werde wohl noch steigen. Yassine forderte zudem einen Waffenstillstand.

"Ein Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen führt einen Krieg gegen eine kleine Nation auf die aggressivste Weise, die wir in der Geschichte des Libanon je gesehen haben", sagte Yassine. Es gebe jetzt schon Schäden von mehreren Milliarden Dollar. Die UN-Vertreterin Blerta Aliko sagte, die Schäden beeinträchtigten auch Libanons Fähigkeit, sich langfristig selbst zu ernähren.

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Blinken sieht Chancen nach Tod von Hamas-Chef 

US-Außenminister Antony Blinken hat den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu dazu aufgerufen, die "Gelegenheit" zu ergreifen, die sich nach der Tötung des Hamas-Chefs Jahia Sinwar biete. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert aus einer Mitteilung des US-Außenministeriums, Blinken habe Israel aufgefordert, "aus dem Tod des Hamas-Führers Jahja Sinwar Kapital zu schlagen", indem es die Freilassung der Geiseln des Angriffs vom Oktober 2023 sicherstelle und den Konflikt in Gaza beende. Blinkens Sprecher Matthew Miller sagte, Blinken habe betont, dass es wichtig sei, Wege für die Nachkriegszeit zu suchen.

Das Büro von Netanjahu bezeichnete das Treffen als "freundlich und produktiv". Er habe betont, dass sich die Tötung Sinwars durch israelische Truppen positiv auf die Rückkehr der Geiseln, die Erreichung aller israelischen Kriegsziele sowie die Zeit nach dem Krieg auswirken dürfte.

Blinken forderte nach Angaben seines Sprechers Israel dazu auf, mehr humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen durchzulassen. Netanjahus Büro ging in seiner Darstellung des Gesprächsverlaufs nicht darauf ein. 

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Lufthansa streicht Flüge nach Teheran und Beirut bis 2025

Die Lufthansa wird Irans Hauptstadt Teheran und die libanesische Hauptstadt Beirut in den kommenden Monaten nicht anfliegen. Die Verbindung nach Teheran sei bis zum 31. Januar ausgesetzt, die nach Beirut bis zum 28. Februar. Airlines weltweit meiden die Region.

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Baerbock in Beirut gelandet

Außenministerin Annalena Baerbock ist zu einem Besuch in der libanesischen Hauptstadt Beirut eingetroffen. "Die humanitäre Lage in Libanon wird jeden Tag verzweifelter", sagte Baerbock bei ihrer Ankunft in Beirut. Hunderttausende Menschen seien auf der Flucht, Kinder würden von ihren Eltern getrennt, Krankenhäuser arbeiteten am Rand ihrer Kapazität.

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Mit Blick auf die Hisbollah betonte Baerbock: "Auch in Libanon sehen wir, wie verantwortungslos sich Terroristen hinter Zivilistinnen und Zivilisten verstecken und von dort weiterhin Raketen auf Israel abfeuern." Das sei unerträglich. Gleichzeitig müsse Israel "seine Operationen an den engen Grenzen des Selbstverteidigungsrechts und des humanitären Völkerrechts ausrichten und das Leben unschuldiger Zivilistinnen und Zivilisten schützen". Zudem seien beide Konfliktparteien verpflichtet, die UN-Friedenstruppen Unifil zu schützen.

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Israelische Bombardierungen verhindern Impfkampagne der WHO im Gazastreifen

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann ihre Impfkampagne gegen Kinderlähmung im Norden des Gazastreifens nicht fortsetzen. Grund dafür sind die massiven Bombardierungen und die massenhafte Vertreibung von Einwohnern durch die israelische Armee, wie die WHO mitteilte. Außerdem gebe es Schwierigkeiten, in die Region zu gelangen. Eigentlich sollte die letzte Phase der Kampagne am Mittwoch beginnen. Geplant war demnach, 119.000 Kinder zu impfen.

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USA sehen keine Beweise für Hisbollah-Goldbunker

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat nach eigenen Angaben bislang keinen Beleg für die israelische Darstellung, unter einem Krankenhaus in Beirut befinde sich ein Hisbollah-Bunker mit Gold und Bargeld. "Zu diesem Zeitpunkt haben wir dafür keine Beweise gesehen", sagte Austin. Man werde jedoch weiter mit den israelischen Kollegen zusammenarbeiten, um besser zu verstehen, "was genau sie sehen"

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Israels Militär hatte vorgestern mitgeteilt, die Hisbollah habe Bargeld und Gold im Wert von Hunderten Millionen Dollar in einem Bunker unter dem Al-Sahel-Krankenhaus gelagert. Der Leiter des Hospitals, Fadi Alameh, wies die Darstellungen zurück.

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Hunderttausende Kinder im Libanon laut NGO von Krankheiten bedroht

Angesichts der israelischen Angriffe im Libanon hat die NGO Save the Children vor einer dramatischen Lage wie im Gazastreifen gewarnt. Der nahende Winter bringe niedrige Temperaturen und in überfüllten Sammelunterkünften fehle sauberes Wasser, sanitäre Einrichtungen und Heizmöglichkeiten, teilte die Organisation in einer Mitteilung mit. Zudem sei ein erster Fall von Cholera gemeldet, außerdem Fälle von Krätze.

"Wir sehen im Gazastreifen, wie sich die tödliche Kombination aus Massenvertreibungen, Angriffen auf das Gesundheitswesen, Nahrungs- und Wassermangel auf Kinder auswirkt. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich das wiederholt", sagte Jennifer Moorehead, Länderdirektorin von Save the Children im Libanon.

Im Libanon leben demnach derzeit rund 190.000 Menschen in 1.094 Sammelunterkünften, zu denen umfunktionierte Schulen, Gemeindezentren oder andere öffentliche Einrichtungen gehören.

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Skandinavische Länder äußern sich "zutiefst besorgt" über drohendes UNRWA-Verbot durch Israel

Die skandinavischen Länder haben vor den Folgen eines durch Israel drohenden Verbots des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge gewarnt. Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Island teilten in einer Erklärung mit, sie seien "zutiefst besorgt über die in der Knesset eingebrachten Gesetzesentwürfe". Sollten diese angenommen werden, würden sie das UN-Hilfswerk daran hindern, seine Arbeit im Westjordanland, in Ostjerusalem und im Gazastreifen fortzusetzen.

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Dadurch könnte die Situation in der Region weiter destabilisiert werden und die "Aussichten auf eine Zweistaatenlösung grundlegend gefährden", hieß es in dem gemeinsamen Schreiben, das von den Außenministern der nordischen Länder unterzeichnet wurde. Die Staaten forderten Israel auf, dem UNRWA weiterhin "ungehinderten humanitären Zugang" zu palästinensischen Geflüchteten zu gewähren.

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Anthony Blinken weist Berichte über erneute israelische Besetzung Gazas zurück

Nach Angaben des US-Außenministers Antony Blinken plant Israel keine erneute dauerhafte Besetzung des nördlichen Gazastreifens. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe ihm bestätigt, dass seine Regierung keine derartigen Pläne verfolge, sagte Blinken in Tel Aviv.

Die USA seien gegen eine erneute permanente Besetzung des Gazastreifens. Glaubhafte Garantien oder Sicherheiten für die palästinensische Bevölkerung gibt es allerdings nicht. Weder die israelische Armee noch Netanjahus Büro haben sich bisher direkt zu den Berichten geäußert.

Israelische Menschenrechtsgruppen hatten vergangene Woche gewarnt, es gebe Anzeichen dafür, dass das israelische Militär heimlich beginne, den sogenannten Plan der Generäle umzusetzen. Das nach dem früheren israelischen Sicherheitsberater Giora Eiland auch Eiland-Plan genannte Vorhaben sehe die Zwangsumsiedlung der palästinensischen Zivilbevölkerung vor. Dies solle durch eine verschärfte Belagerung des nördlichen Gazastreifens und die Aushungerung der Bevölkerung erreicht werden.

Israels Armee hatte sich erst 2005 aus Gaza zurückgezogen. Zwischenzeitlich errichtete israelische Siedlungen wurden damals zwangsgeräumt. Mitglieder der rechtsextremen Regierung Israels fordern seit Langem offen eine Wiederbesetzung und Besiedlung des palästinensischen Gebiets. Zudem betreibt Israel im illegal besetzten Westjordanland bereits eine gewalttätige Vertreibungs- und Siedlungspolitik.

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Auswärtiges Amt kritisiert israelischen Minister für Siedlungspläne in Gaza

Das deutsche Außenministerium hat die Forderung des rechtsextremen israelischen Polizeiministers Itamar Ben-Gvir nach einer israelischen Besiedlung des Gazastreifens kritisiert. Ben-Gvir hatte zuvor seine Ansicht wiederholt, in dem palästinensischen Gebiet sollten nach Kriegsende erneut israelische Siedlungen errichtet werden.

Das Auswärtige Amt verurteile diese Äußerung aufs Schärfste, sagt eine Sprecherin. "Das wäre nicht nur völkerrechtswidrig, sondern auch sicher schädlich für jegliche politische Lösung, auch mit Blick auf eine Zweistaatenlösung", sagte sie.

Kritikerinnen und Kritiker werfen der israelischen Regierung schon lange vor, eine Zweistaatenlösung aktiv zu boykottieren und völkerrechtswidrige Siedlungspläne zu verfolgen. Die deutsche Regierung hält offiziell weiter an der Forderung eines unabhängigen palästinensischen Staates fest.

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Baerbock fordert von Israel mehr humanitäre Hilfe für Gaza

Außenministerin Annalena Baerbock hat die israelische Regierung mit Nachdruck aufgerufen, mehr humanitäre Hilfe für die Not leidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen zuzulassen. Insbesondere im Norden Gazas werde die Lage täglich verzweifelter, sagte Baerbock in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Die Region sei seit 19 Tagen vollständig abgeriegelt, humanitäre Hilfe komme "nur tröpfchenweise herein".

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Die von der israelischen Regierung im Frühjahr zugesagte Flut an Hilfslieferungen für den Gazastreifen müsse ankommen. Baerbock verwies dabei auf eine Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs. Dieser hatte die israelische Regierung per einstweiligem Rechtsschutz angewiesen, eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung von Gaza mit lebensnotwendigen Gütern und humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Diese Anordnung sei für die israelische Regierung völkerrechtlich verbindlich, sagte Baerbock.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hamas-Delegation zu Gesprächen in Russland 

Eine Delegation der islamistischen Terrororganisation Hamas ist zu Gesprächen über eine mögliche Beendigung des Kriegs im Gazastreifen nach Moskau gereist. Das teilte ein Hamas-Vertreter mit. Die Gespräche mit russischen Regierungsvertretern sollen nach Angaben aus Hamas-Kreisen unter der Leitung des in Katar ansässigen Verhandlungsführers Mousa Abu Marzouk stattfinden.

Marzouk ist ein ranghohes Mitglied des Politbüros der Hamas und gilt als Pragmatiker bei den derzeit festgefahrenen Verhandlungen um eine langfristige Waffenruhe mit Israel und ein Ende des Kriegs im Gazastreifen.

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Ein Verletzter in Israel durch Raketenangriff aus dem Libanon

In der nordisraelischen Küstenstadt Naharija ist ein Mann durch Raketentrümmer am Kopf verletzt und bewusstlos in ein Krankenhaus gebracht worden. Das teilte der israelische Rettungsdienst auf X mit. Der Mann sei am Strand gewesen, als dort Trümmer vom Himmel stürzten, hieß es weiter.

Nach Angaben der israelischen Armee wurde der Norden Israels bis zum Nachmittag von der Hisbollah im Libanon mit mindestens 110 Raketen angegriffen. Die meisten der Geschosse seien abgefangen worden, andere in unbebautem Gelände niedergegangen. Auch in Tel Aviv war am Morgen der Luftalarm ausgelöst worden.

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Deutschland will Libanon mit 60 Millionen Euro unterstützen

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Deutschland wird dem Libanon nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz weitere 60 Millionen Euro für humanitäre Hilfe zur Verfügung stellen. Entscheidend sei, dass jetzt ein Einstieg in einen politischen Prozess gefunden werde, sagte er mit Hinweis auf die Libanon-Konferenz in Paris am 24. Oktober. Daran werde auch Außenministerin Annalena Baerbock teilnehmen. 

Laut Scholz soll der erste Schritt zu einer politischen Lösung die vollständige Umsetzung der UN-Resolution 1701 von 2006 sein, die die Entwaffnung von Milizen im Südlibanon vorsieht.

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Hisbollah bestätigt Tod von möglichem Nasrallah-Nachfolger

Die Hisbollah hat die Tötung des als Nachfolger von Anführer Hassan Nasrallah gehandelten Haschem Safi al-Din bestätigt. Er wurde laut der libanesischen Miliz bei einem "aggressiven, kriminellen" Angriff Israels getötet.

Israels Militär hatte zuvor angegeben, dass Safi al-Din vor rund drei Wochen bei einem Angriff nahe Beirut getötet wurde. Als Chef des Exekutivrats gehörte er schon lange zu den wichtigsten Figuren innerhalb der Hisbollah-Führung. Nach der Tötung von Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff galt Safi al-Din als möglicher Nachfolger. 

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Gibt es in Gaza noch Hoffnung auf ein Ende der Gewalt?

Nach der Tötung der Hamas-Spitzen durch die israelische Armee hofft der Westen auf ein Ende des Krieges in Nahost. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Gazastreifens blicken einem baldigen Frieden jedoch mit wenig Hoffnung entgegen. Die Leute hätten sich radikalisiert, sagt Sami Mohamad, der als Journalist in Gaza arbeitet.

Die Regierung von Benjamin Netanjahu habe längst klargemacht, dass sie mehr wolle als die Zerstörung der Hamas und ihrer Verbündeten im Libanon, der Hisbollah, schreibt ZEIT ONLINE Autorin Leah Frehse.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

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Vereinte Nationen warnen vor massiver Destabilisierung der libanesischen Wirtschaft

Der Konflikt im Libanon könnte die libanesische Wirtschaft laut den Vereinten Nationen weiter beeinträchtigen. Er drohe die ohnehin fragile Wirtschaft des Libanon weiter zu destabilisieren und zu einem anhaltenden wirtschaftlichen Abschwung zu führen, teilte das UN-Entwicklungsprogramm mit.

Sollten die Kämpfe andauern, könnte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 9,2 Prozent zurückgehen, hieß es in der Mitteilung zudem. Unternehmen könnten keine Geschäfte tätigen, zudem würden Fabriken und Straßen stetig weiter zerstört. Die Folgen der Kämpfe in diesem Jahr übersteigen laut UN voraussichtlich die Folgen während des letzten Kriegs zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon im Jahr 2006. 

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Marlena Wessollek

Vereinte Nationen warnen vor massiver Destabilisierung der libanesischen Wirtschaft

Der Konflikt im Libanon könnte die libanesische Wirtschaft laut den Vereinten Nationen weiter beeinträchtigen. Er drohe die ohnehin fragile Wirtschaft des Libanon weiter zu destabilisieren und zu einem anhaltenden wirtschaftlichen Abschwung zu führen, teilte das UN-Entwicklungsprogramm mit.

Sollten die Kämpfe andauern, könnte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 9,2 Prozent zurückgehen, hieß es in der Mitteilung zudem. Unternehmen könnten keine Geschäfte tätigen, zudem würden Fabriken und Straßen stetig weiter zerstört. Die Folgen der Kämpfe in diesem Jahr übersteigen laut UN voraussichtlich die Folgen während des letzten Kriegs zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon im Jahr 2006. 

Marlena Wessollek

Gibt es in Gaza noch Hoffnung auf ein Ende der Gewalt?

Nach der Tötung der Hamas-Spitzen durch die israelische Armee hofft der Westen auf ein Ende des Krieges in Nahost. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Gazastreifens blicken einem baldigen Frieden jedoch mit wenig Hoffnung entgegen. Die Leute hätten sich radikalisiert, sagt Sami Mohamad, der als Journalist in Gaza arbeitet.

Die Regierung von Benjamin Netanjahu habe längst klargemacht, dass sie mehr wolle als die Zerstörung der Hamas und ihrer Verbündeten im Libanon, der Hisbollah, schreibt ZEIT ONLINE Autorin Leah Frehse.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

Anna-Lena Schlitt

Hamas-Delegation zu Gesprächen in Russland 

Eine Delegation der islamistischen Terrororganisation Hamas ist zu Gesprächen über eine mögliche Beendigung des Kriegs im Gazastreifen nach Moskau gereist. Das teilte ein Hamas-Vertreter mit. Die Gespräche mit russischen Regierungsvertretern sollen nach Angaben aus Hamas-Kreisen unter der Leitung des in Katar ansässigen Verhandlungsführers Mousa Abu Marzouk stattfinden.

Marzouk ist ein ranghohes Mitglied des Politbüros der Hamas und gilt als Pragmatiker bei den derzeit festgefahrenen Verhandlungen um eine langfristige Waffenruhe mit Israel und ein Ende des Kriegs im Gazastreifen.

Larissa Kögl

Hisbollah bestätigt Tod von möglichem Nasrallah-Nachfolger

Die Hisbollah hat die Tötung des als Nachfolger von Anführer Hassan Nasrallah gehandelten Haschem Safi al-Din bestätigt. Er wurde laut der libanesischen Miliz bei einem „aggressiven, kriminellen“ Angriff Israels getötet.

Israels Militär hatte zuvor angegeben, dass Safi al-Din vor rund drei Wochen bei einem Angriff nahe Beirut getötet wurde. Als Chef des Exekutivrats gehörte er schon lange zu den wichtigsten Figuren innerhalb der Hisbollah-Führung. Nach der Tötung von Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff galt Safi al-Din als möglicher Nachfolger. 

Larissa Kögl

Deutschland will Libanon mit 60 Millionen Euro unterstützen

Bei israelischen Angriffen auf den Libanon wurden zahlreiche Gebäude zerstört, wie hier am 23. Oktober in einem Vorort von Beirut. AFP/Getty Images
Deutschland wird dem Libanon nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz weitere 60 Millionen Euro für humanitäre Hilfe zur Verfügung stellen. Entscheidend sei, dass jetzt ein Einstieg in einen politischen Prozess gefunden werde, sagte er mit Hinweis auf die Libanon-Konferenz in Paris am 24. Oktober. Daran werde auch Außenministerin Annalena Baerbock teilnehmen. 

Laut Scholz soll der erste Schritt zu einer politischen Lösung die vollständige Umsetzung der UN-Resolution 1701 von 2006 sein, die die Entwaffnung von Milizen im Südlibanon vorsieht.

Larissa Kögl

Ein Verletzter in Israel durch Raketenangriff aus dem Libanon

In der nordisraelischen Küstenstadt Naharija ist ein Mann durch Raketentrümmer am Kopf verletzt und bewusstlos in ein Krankenhaus gebracht worden. Das teilte der israelische Rettungsdienst auf X mit. Der Mann sei am Strand gewesen, als dort Trümmer vom Himmel stürzten, hieß es weiter.

Nach Angaben der israelischen Armee wurde der Norden Israels bis zum Nachmittag von der Hisbollah im Libanon mit mindestens 110 Raketen angegriffen. Die meisten der Geschosse seien abgefangen worden, andere in unbebautem Gelände niedergegangen. Auch in Tel Aviv war am Morgen der Luftalarm ausgelöst worden.

Carl Friedrichs

Baerbock fordert von Israel mehr humanitäre Hilfe für Gaza

Außenministerin Annalena Baerbock hat die israelische Regierung mit Nachdruck aufgerufen, mehr humanitäre Hilfe für die Not leidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen zuzulassen. Insbesondere im Norden Gazas werde die Lage täglich verzweifelter, sagte Baerbock in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Die Region sei seit 19 Tagen vollständig abgeriegelt, humanitäre Hilfe komme „nur tröpfchenweise herein“.
„Es gibt eine völkerrechtliche Pflicht, humanitäre Hilfe zu gewähren.“

Annalena Baerbock

Die von der israelischen Regierung im Frühjahr zugesagte Flut an Hilfslieferungen für den Gazastreifen müsse ankommen. Baerbock verwies dabei auf eine Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs. Dieser hatte die israelische Regierung per einstweiligem Rechtsschutz angewiesen, eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung von Gaza mit lebensnotwendigen Gütern und humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Diese Anordnung sei für die israelische Regierung völkerrechtlich verbindlich, sagte Baerbock.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Jona Spreter

USA sehen keine Beweise für Hisbollah-Goldbunker

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat nach eigenen Angaben bislang keinen Beleg für die israelische Darstellung, unter einem Krankenhaus in Beirut befinde sich ein Hisbollah-Bunker mit Gold und Bargeld. „Zu diesem Zeitpunkt haben wir dafür keine Beweise gesehen“, sagte Austin. Man werde jedoch weiter mit den israelischen Kollegen zusammenarbeiten, um besser zu verstehen, „was genau sie sehen“
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Jim Lo Scalzo/EPA
Israels Militär hatte vorgestern mitgeteilt, die Hisbollah habe Bargeld und Gold im Wert von Hunderten Millionen Dollar in einem Bunker unter dem Al-Sahel-Krankenhaus gelagert. Der Leiter des Hospitals, Fadi Alameh, wies die Darstellungen zurück.

Carl Friedrichs

Auswärtiges Amt kritisiert israelischen Minister für Siedlungspläne in Gaza

Das deutsche Außenministerium hat die Forderung des rechtsextremen israelischen Polizeiministers Itamar Ben-Gvir nach einer israelischen Besiedlung des Gazastreifens kritisiert. Ben-Gvir hatte zuvor seine Ansicht wiederholt, in dem palästinensischen Gebiet sollten nach Kriegsende erneut israelische Siedlungen errichtet werden.

Das Auswärtige Amt verurteile diese Äußerung aufs Schärfste, sagt eine Sprecherin. „Das wäre nicht nur völkerrechtswidrig, sondern auch sicher schädlich für jegliche politische Lösung, auch mit Blick auf eine Zweistaatenlösung„, sagte sie.

Kritikerinnen und Kritiker werfen der israelischen Regierung schon lange vor, eine Zweistaatenlösung aktiv zu boykottieren und völkerrechtswidrige Siedlungspläne zu verfolgen. Die deutsche Regierung hält offiziell weiter an der Forderung eines unabhängigen palästinensischen Staates fest.

Carl Friedrichs

Anthony Blinken weist Berichte über erneute israelische Besetzung Gazas zurück

Nach Angaben des US-Außenministers Antony Blinken plant Israel keine erneute dauerhafte Besetzung des nördlichen Gazastreifens. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe ihm bestätigt, dass seine Regierung keine derartigen Pläne verfolge, sagte Blinken in Tel Aviv.

Die USA seien gegen eine erneute permanente Besetzung des Gazastreifens. Glaubhafte Garantien oder Sicherheiten für die palästinensische Bevölkerung gibt es allerdings nicht. Weder die israelische Armee noch Netanjahus Büro haben sich bisher direkt zu den Berichten geäußert.

Israelische Menschenrechtsgruppen hatten vergangene Woche gewarnt, es gebe Anzeichen dafür, dass das israelische Militär heimlich beginne, den sogenannten Plan der Generäle umzusetzen. Das nach dem früheren israelischen Sicherheitsberater Giora Eiland auch Eiland-Plan genannte Vorhaben sehe die Zwangsumsiedlung der palästinensischen Zivilbevölkerung vor. Dies solle durch eine verschärfte Belagerung des nördlichen Gazastreifens und die Aushungerung der Bevölkerung erreicht werden.

Israels Armee hatte sich erst 2005 aus Gaza zurückgezogen. Zwischenzeitlich errichtete israelische Siedlungen wurden damals zwangsgeräumt. Mitglieder der rechtsextremen Regierung Israels fordern seit Langem offen eine Wiederbesetzung und Besiedlung des palästinensischen Gebiets. Zudem betreibt Israel im illegal besetzten Westjordanland bereits eine gewalttätige Vertreibungs- und Siedlungspolitik.

Anja Keinath

Skandinavische Länder äußern sich „zutiefst besorgt“ über drohendes UNRWA-Verbot durch Israel

Die skandinavischen Länder haben vor den Folgen eines durch Israel drohenden Verbots des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge gewarnt. Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Island teilten in einer Erklärung mit, sie seien „zutiefst besorgt über die in der Knesset eingebrachten Gesetzesentwürfe“. Sollten diese angenommen werden, würden sie das UN-Hilfswerk daran hindern, seine Arbeit im Westjordanland, in Ostjerusalem und im Gazastreifen fortzusetzen.
Ein UNRWA-Mitarbeiter und vertriebene Palästinenser überprüfen Schäden nach einem israelischen Angriff in Gaza-Stadt. Omar Al-Qattaa/AFP/Getty Images
Dadurch könnte die Situation in der Region weiter destabilisiert werden und die „Aussichten auf eine Zweistaatenlösung grundlegend gefährden“, hieß es in dem gemeinsamen Schreiben, das von den Außenministern der nordischen Länder unterzeichnet wurde. Die Staaten forderten Israel auf, dem UNRWA weiterhin „ungehinderten humanitären Zugang“ zu palästinensischen Geflüchteten zu gewähren.

Anja Keinath

Hunderttausende Kinder im Libanon laut NGO von Krankheiten bedroht

Angesichts der israelischen Angriffe im Libanon hat die NGO Save the Children vor einer dramatischen Lage wie im Gazastreifen gewarnt. Der nahende Winter bringe niedrige Temperaturen und in überfüllten Sammelunterkünften fehle sauberes Wasser, sanitäre Einrichtungen und Heizmöglichkeiten, teilte die Organisation in einer Mitteilung mit. Zudem sei ein erster Fall von Cholera gemeldet, außerdem Fälle von Krätze.

„Wir sehen im Gazastreifen, wie sich die tödliche Kombination aus Massenvertreibungen, Angriffen auf das Gesundheitswesen, Nahrungs- und Wassermangel auf Kinder auswirkt. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich das wiederholt„, sagte Jennifer Moorehead, Länderdirektorin von Save the Children im Libanon.

Im Libanon leben demnach derzeit rund 190.000 Menschen in 1.094 Sammelunterkünften, zu denen umfunktionierte Schulen, Gemeindezentren oder andere öffentliche Einrichtungen gehören.

Anja Keinath

Israelische Bombardierungen verhindern Impfkampagne der WHO im Gazastreifen

Menschen fliehen vor der israelischen Armee in Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen. Omar Al-Qattaa/AFP/Getty Images
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann ihre Impfkampagne gegen Kinderlähmung im Norden des Gazastreifens nicht fortsetzen. Grund dafür sind die massiven Bombardierungen und die massenhafte Vertreibung von Einwohnern durch die israelische Armee, wie die WHO mitteilte. Außerdem gebe es Schwierigkeiten, in die Region zu gelangen. Eigentlich sollte die letzte Phase der Kampagne am Mittwoch beginnen. Geplant war demnach, 119.000 Kinder zu impfen.

Anja Keinath

Lufthansa streicht Flüge nach Teheran und Beirut bis 2025

Die Lufthansa wird Irans Hauptstadt Teheran und die libanesische Hauptstadt Beirut in den kommenden Monaten nicht anfliegen. Die Verbindung nach Teheran sei bis zum 31. Januar ausgesetzt, die nach Beirut bis zum 28. Februar. Airlines weltweit meiden die Region.

Jona Spreter

Baerbock in Beirut gelandet

Außenministerin Annalena Baerbock ist zu einem Besuch in der libanesischen Hauptstadt Beirut eingetroffen. „Die humanitäre Lage in Libanon wird jeden Tag verzweifelter“, sagte Baerbock bei ihrer Ankunft in Beirut. Hunderttausende Menschen seien auf der Flucht, Kinder würden von ihren Eltern getrennt, Krankenhäuser arbeiteten am Rand ihrer Kapazität.
Außenministerin Annalena Baerbock nach der Landung in Beirut. Jörg Blank/dpa
„Der Libanon steht am Rande des Kollaps.“

Annalena Baerbock

Mit Blick auf die Hisbollah betonte Baerbock: „Auch in Libanon sehen wir, wie verantwortungslos sich Terroristen hinter Zivilistinnen und Zivilisten verstecken und von dort weiterhin Raketen auf Israel abfeuern.“ Das sei unerträglich. Gleichzeitig müsse Israel „seine Operationen an den engen Grenzen des Selbstverteidigungsrechts und des humanitären Völkerrechts ausrichten und das Leben unschuldiger Zivilistinnen und Zivilisten schützen“. Zudem seien beide Konfliktparteien verpflichtet, die UN-Friedenstruppen Unifil zu schützen.

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