Krieg in Nahost: Bundeswehr fliegt mehr wie 200 Deutsche aus dem Libanon aus


  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen.
  • In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.


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Auswärtiges Amt ruft Deutsche zum Verlassen des Iran auf

Nach dem Raketenangriff des Iran auf Israel ruft das Auswärtige Amt Bundesbürger zum Verlassen des Iran auf und warnt auch vor Reisen in das Land. "Für deutsche Staatsangehörige besteht die konkrete Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen Haftstrafen verurteilt zu werden", heißt es in den aktualisierten Reise- und Sicherheitshinweisen.

Gefährdet seien insbesondere Doppelstaatler, welche neben der deutschen auch die iranische Staatsangehörigkeit besäßen. Besonders hoch sei die Gefahr für Abenteuerurlauber, die etwa mit dem Fahrrad oder Camper unterwegs seien. "Reisen Sie insbesondere nicht nach Iran, wenn Sie sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber dem Land und dem politischen System geäußert haben", heißt es.

Zudem rief das Auswärtige Amt alle Akteure zur Mäßigung auf. Alle müssten jetzt verantwortlich handeln, sagt ein Sprecher des Ministeriums. Mit Blick auf Israel fügt er hinzu: "Sicher zeigt sich Stärke eben auch in Besonnenheit."

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Nato-Maschine fliegt weitere Deutsche aus Beirut aus

Die Bundeswehr hat angesichts der zunehmenden Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah weitere Deutsche aus dem Libanon ausgeflogen. Im Rahmen einer sogenannten diplomatischen Abholung hat ein Airbus-Jet, welcher zur multinationalen Lufttransporteinheit MMU der Nato gehört, 130 deutsche Staatsangehörige aus Beirut abgeholt. Das teilten das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium mit.

Zuvor hatte der Spiegel über den Flug berichtet. Das Flugzeug soll am Abend in Frankfurt am Main landen.

Bereits vorgestern wurden 111 Personen von einer Luftwaffenmaschine aus Beirut ausgeflogen. An Bord war nicht dringend benötigtes Personal deutscher Vertretungen im Libanon sowie dessen Angehörige. Auch deutsche Staatsbürger, die aus medizinischen Gründen besonders gefährdet sind, lässt das Auswärtige Amt ausfliegen.

Anders als bei Evakuierungsflügen werden die Flüge nicht von bewaffneten Soldaten der Bundeswehr begleitet. Die deutschen Vertretungen sollen den Ministerien zufolge weiter in Betrieb bleiben.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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UN verurteilen Israels Einreisesperre gegen António Guterres

Die Vereinten Nationen haben das von Israel gegen den UN-Generalsekretär verhängte Einreiseverbot als politisches Manöver kritisiert. Bei der Entscheidung des israelischen Außenministers Israel Katz, António Guterres zur Persona non grata zu erklären, handele es sich um "eine weitere Attacke auf das Personal der Vereinten Nationen" durch die israelische Regierung, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric.

Katz‘ Kritik an Guterres angeblicher "Rückendeckung" für die Hamas-Terroristen, wies Dujarric zurück: Guterres habe wiederholt die Angriffe der Hamas und deren sexuelle Gewalt verurteilt und betont, dass die UN weiterhin auf der Arbeitsebene und anderen Ebenen mit Israel im Gespräch seien

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UN-Chef verurteilt iranischen Raketenangriff nach Kritik aus Israel

António Guterres hat sich ein zweites Mal zum iranischen Raketenangriff auf Israel geäußert – und ihn dieses Mal, anders als im ersten Statement, eindeutig verurteilt. Er verurteile "den gestrigen massiven Raketenangriff Irans auf Israel erneut auf das Schärfste", sagte der UN-Generalsekretär während einer Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen in New York. Das hätte aber schon "gestern im Zusammenhang mit der von mir geäußerten Verurteilung (…) klar sein müssen", fügte er hinzu.

Gestern hatte Guterres nach dem Angriff die "Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten" verurteilt. Dabei hat er den Iran jedoch nicht ausdrücklich erwähnt. Israel warf Guterres daraufhin vor, mit seiner vagen Äußerung auch dem Iran und seinen Verbündeten Rückendeckung zu geben. Das Land erklärte den UN-Generalsekretär zur unerwünschten Person, wodurch Guterres nicht mehr nach Israel einreisen darf.

Der Konflikt zwischen Guterres und Israel, das ihm immer wieder falsche Neutralität vorwirft, hat sich damit weiter verschärft. Guterres sei ein "antiisraelischer Generalsekretär, der Terroristen, Vergewaltiger und Mörder unterstützt", sagte der israelische Außenminister Israel Katz. Der UN-Chef forderte bei der heutigen Sitzung des Sicherheitsrats seinerseits eine Waffenruhe und ein Ende der "gegenseitigen Gewalt". 

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Israel fliegt Angriffe auf Beirut

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben erneut Ziele in der libanesischen Hauptstadt Beirut beschossen. Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium sind im Viertel Baschura im Zentrum der Stadt mindestens zwei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Im Anschluss aktualisierte die Behörde die Zahlen zu mindestens sechs Getöteten und sieben Verletzten. Ersten Berichten zufolge wurde eine Wohnung in einem Gebäude getroffen.

Augenzeugen berichteten von mehreren Angriffen auf einen südlichen Vorort der Stadt. Explosionen waren in ganz Beirut zu hören. Auf Videos in sozialen Medien war zu sehen, wie dichte Rauchwolken in den Himmel stiegen. Anwohner sprachen von Drohnen und Kampfflugzeugen, die sich über der Stadt bewegten.

Infolge des Luftangriffs brach ein Feuer in dem mehrstöckigen Gebäude
aus, unweit des Hauptquartiers der Vereinten Nationen, des Parlaments und des Büros des Ministerpräsidenten. Der Hisbollah-Fernsehsender Al-Manar teilte mit, der Angriff habe einem Zentrum der Gesundheitseinheit der Schiitenmiliz gegolten. Eine Warnung veröffentlichte das israelische Militär vor dem Angriff nicht.

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Huthis wollen Tel Aviv mit Drohnen angegriffen haben

Die jemenitische Huthi-Miliz hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf Tel Aviv verübt. Die vom Iran unterstützte Gruppe teilte mit, sie habe ein "wichtiges Ziel" in Tel Aviv mit mehreren Drohnen angegriffen. Die Drohnen hätten ihr Ziel erreicht, "ohne dass der Feind sie angreifen oder abschießen konnte".

Die israelische Armee teilte mit, sie habe vor der zentralisraelischen Küste in der Nacht "ein verdächtiges Luftziel" abgefangen. Eine weitere Drohne fiel nach Militärangaben auf offenes Gelände. In der südlich von Tel Aviv gelegenen Stadt Bat Jam gab es Raketenalarm. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es bisher nicht.

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Zuletzt hatte die Huthi-Miliz im Juli eine mit Sprengstoff beladene Drohne in Richtung Tel Aviv fliegen lassen. Diese schlug in ein Wohnhaus im Zentrum der Stadt ein. Dabei wurde ein Bewohner getötet, mehrere weitere Menschen wurden verletzt.

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Iran nimmt Flugbetrieb wieder auf

Nach Auslaufen des Flugverbots im Iran ist der Flugbetrieb in dem Land wieder aufgenommen worden. Das berichten Staatsmedien unter Berufung auf die Behörde für zivile Luftfahrt. Wegen des Angriffs auf Israel war er seit vorgestern ausgesetzt worden.

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Israels Militär meldet Tötung von Hamas-Regierungschef

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Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben den Chef der von der radikalen Hamas geführten Regierung im Gazastreifen, Rawhi Muschtaha, getötet. Auch die führenden Hamas-Mitglieder Sameh al-Siradsch und Sami Udeh seien tot. Der tödliche Angriff auf die Hamas-Vertreter soll demnach bereits vor drei Monaten erfolgt sein. Die Hamas selbst äußerte sich dazu bisher nicht. 

Die Hamas, die nicht nur aus ihren bewaffneten Al-Kassam-Brigaden besteht, sondern auch Partei ist und ein soziales Netzwerk betreibt, hatte 2006 die Parlamentswahl im Gazastreifen gegen die gemäßigte Fatah-Partei von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gewonnen. Nach einem kurzen Krieg zwischen Anhängern beider Parteien festigte die islamistische Hamas ihre Herrschaft im Gazastreifen.

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Israel fordert Bewohner in mehr als 20 Städten im Südlibanon zur Evakuierung auf

Der Evakuierungsaufruf des israelischen Militärs gilt für Bewohnerinnen und Bewohner von mehr als 20 Städten im Südlibanon. Der Aufruf gelte ab sofort, teilte ein Sprecher des Militärs auf X mit.

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Hisbollah meldet Angriff auf israelische Stadt Tiberias

Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben die israelische Stadt Tiberias in Galiläa beschossen. Es handle sich um eine Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf libanesische "Städte, Dörfer und Zivilisten", teilte die vom Iran unterstützte Terrororganisation mit.

Das israelische Militär hatte zuvor Beschuss auf Galiläa aus dem Libanon gemeldet. Demnach wurden mindestens 25 Raketen und zwei Drohnen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael abgefeuert. 

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Der Überblick am Mittag

Die gewaltsamen Auseinandersetzungen im Nahen Osten halten an: Mehrere vom Iran unterstützte Terrorgruppen wie die Hisbollah und die Huthis melden den Beschuss Israels. Das israelische Militär setzt derweil seine Angriffe im Südlibanon fort. Ein Überblick der wichtigsten Meldungen am Mittag:
  • Israel hat mehr als 20 Städte im Südlibanon zur sofortigen Evakuierung aufgefordert. 
  • Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon sind nach Angaben des Libanesischen Roten Kreuzes vier Sanitäter und ein Soldat getötet worden. 
  • Das israelische Militär hat die Tötung des Chefs der von der Terrorgruppe Hamas geführten Regierung im Gazastreifen, Rawhi Muschtaha, gemeldet. Der tödliche Angriff soll demnach bereits vor drei Monaten erfolgt sein. 
  • Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben die israelische Stadt Tiberias in Galiläa beschossen. Laut Israels Militär wurden mindestens 25 Raketen und zwei Drohnen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael abgefeuert. 
  • EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat angekündigt, die humanitäre Hilfe für den Libanon aufzustocken. Weitere 30 Millionen Euro sollen demnach an das Land fließen. 
  • Mehrere Länder, darunter Australien und Japan, wollen ihre Staatsangehörigen aus dem Libanon evakuieren. Spanien hat dafür zwei Flugzeuge nach Beirut geschickt. 

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Libanesische Armee schießt offenbar zurück

Erstmals hat die libanesische Armee nach dem Tod eines ihrer Soldaten durch einen israelischen Angriff im Süden des Landes nach eigener Aussage zurückgefeuert. Es sei das erste Mal seit Beginn des Krieges vor einem Jahr, dass die libanesische Armee auf israelische Streitkräfte zurückgeschossen habe, sagt ein Insider der libanesischen Sicherheitskräfte der Nachrichtenagentur Reuters. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete indes von einem zweiten getöteten libanesischen Soldaten.

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18 Tote bei israelischem Luftangriff im Westjordanland

Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in der Stadt Tulkarem im Norden des Westjordanlandes sind offenbar mindestens 18 Menschen getötet worden. Die Zahl der Verletzten war zunächst unklar, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Berichten zufolge befanden sich noch viele Menschen unter den Trümmern.

Ein Mitarbeiter des Flüchtlingslagers sagte der Nachrichtenagentur AFP, der Angriff sei mit einem F-16-Kampfflugzeug erfolgt. Ein Bewohner teilte mit, das israelische Flugzeug habe "ein Café im Erdgeschoss eines dreistöckigen Gebäudes getroffen". Viele Menschen seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, die Opferzahl werde vermutlich noch steigen, ergänzte er. Unter den Toten seien Kinder und Jugendliche.

Berichten palästinensischer Medien zufolge galt der Angriff Mitgliedern der örtlichen Sektion der Terrororganisation Islamischer Dschihad. Deren Anführer Gaith Radwan sei unter den Toten. Die israelische Armee bestätigte den Angriff. Nach ihren Angaben galt er dem Hamas-Chef in Tulkarem, Sahi Jasser Abd al-Rasegh Ufi. Er sei bei dem Angriff getötet worden.

Es war der erste Luftangriff dieser Art seit Jahren im völkerrechtswidrig durch Israel besetzten Westjordanland.

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Joe Biden hält umfassenden Krieg für abwendbar

Trotz massiver Kämpfe im Nahen Osten und zunehmender Sorgen vor einem größeren Krieg in der Region gibt der US-Präsident sich weiterhin zuversichtlich. "Ich glaube nicht, dass es einen umfassenden Krieg geben wird. Ich denke, wir können ihn vermeiden", sagte Joe Biden zu Reportern. Es gebe aber "noch viel zu tun".

Biden wollte sich nicht konkreter zu Gesprächen mit Israel über eine Reaktion auf Angriffe des Iran äußern. "Ich weiß, dass ich nichts in der Öffentlichkeit verhandeln werde", sagte der US-Präsident auf die Frage, ob er Israel gedrängt habe, iranische Ölanlagen anzugreifen. Biden hatte zuvor gesagt, dass die USA über ihre Haltung zu einem möglichen israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen diskutieren. 

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Libanon meldet 37 Tote binnen eines Tages

Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium sind in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 37 Menschen durch israelische Angriffe im Libanon gestorben. 151 Personen wurden nach Ministeriumsangaben verwundet. 

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Libanesisch-syrischer Grenzübergang nach schwerem Beschuss geschlossen

Ein wichtiger Grenzübergang zu Syrien ist libanesischen Angaben zufolge nach einem israelischen Angriff nicht mehr passierbar. Durch einen Raketeneinschlag sei noch auf libanesischer Seite in Masnaa ein Krater mit einem Durchmesser von vier Metern entstanden, sagte der libanesische Verkehrsminister Ali Hamieh der Nachrichtenagentur Reuters. Hunderte Menschen hätten den Grenzübergang zuvor genutzt, um vom Libanon nach Syrien zu fliehen.

Das UN-Flüchtlingswerk UNHCR hatte vor einigen Tagen von etwa 100.000 Menschen gesprochen, die bereits vor den Angriffen im Libanon nach Syrien geflohen sind. Bei mehr als der Hälfte handelte es sich demnach um einstige syrische Flüchtlinge, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien und der Herrschaft von Baschar al-Assad Schutz suchten. 

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Israel meldet Tötung von Hisbollah-Kommunikationschef

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge Mohammed Raschid Sakafi getötet. Der Chef der Hisbollah-Kommunikationsnetzwerke sei gestern durch einen "präzisen", auf Geheimdienstinformationen basierenden Angriff in Beirut getötet worden, teilte das Militär mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Israel meldet erneute Raketenangriffe aus dem Libanon 

Die israelische Armee hat erneut Raketenangriffe aus dem Libanon im Norden Israels gemeldet. Im Großraum der Hafenstadt Haifa wurden demnach 20 anfliegende Geschosse registriert. Auch weiter nördlich und östlich in Galiläa habe es in zahlreichen Orten Luftalarm gegeben.

Ein Teil der Raketen sei abgefangen worden, der Rest sei in offenem Gelände eingeschlagen, teilte die Armee mit. Zu Toten und Verletzten sowie größeren Schäden machte die Armee zunächst keine Angaben.

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Chamenei bezeichnet Angriff auf Israel als "Mindeststrafe"

Irans geistliches Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei hat die Raketenangriffe seines Landes auf Israel vom Dienstag gelobt und als "komplett legal und gerechtfertigt" bezeichnet. Während des Freitagsgebets in Teheran sagte Chamenei, die Raketenangriffe seien eine "Mindeststrafe" für die "frappierenden Verbrechen" gewesen, die Israel begehe. Der Iran werde auch weiterhin mit "Kraft und Stärke" gegen Israel vorgehen.
Chamenei nannte auch den Überfall der Hamas auf Israel mit 1.200 Toten einen "gerechtfertigten Akt". Die Massaker an israelischen Zivilisten bezeichnete er als "einfache Verteidigung der Heimat" der Palästinenser. Israel sei ein "Vampir", die USA ein "tollwütiger Hund".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Welternährungsprogramm spricht von "erheblicher Bombardierung" an libanesisch-syrischem Grenzübergang

Der Libanon-Direktor des Welternährungsprogramms, Matthew Hollingworth, hat schwere Schäden am libanesischen Grenzübergang Masnaa in Richtung Syrien bestätigt. Der Übergang sei "erheblich bombardiert" worden, sagte Hollingworth dem Sender BBC Four. Für Menschen auf der Flucht bedeute dies eingeschränkte Möglichkeiten, sich in Sicherheit zu bringen. Auch könnten derzeit keine Güter über diesen Weg angenommen werden, fügte Hollingworth hinzu.

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Das israelische Militär hatte der Hisbollah gestern vorgeworfen, den Masnaa-Übergang für den Handel mit militärischem Gerät zu nutzen. Ebenfalls genutzt wurde der Übergang in den vergangenen zwei Wochen von Zehntausenden Menschen, die vor den israelischen Angriffen im Libanon ins benachbarte Syrien fliehen wollten. Nach UN-Angaben sind viele der Menschen, die den Libanon in Richtung Syrien verlassen, einstige syrische Flüchtlinge, die ihr Land wegen des Bürgerkriegs und der brutalen Herrschaft von Baschar al-Assad verlassen haben.

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Israelisches Militär meldet Angriff auf Schmuggeltunnel an libanesisch-syrischer Grenze

Die israelische Armee hat einen Angriff am libanesisch-syrischen Grenzübergang Masnaa bestätigt. Getroffen worden sei ein 3,5 Kilometer langer Tunnel an der Grenze, der dem Schmuggel und der Lagerung von Waffen gedient habe, teilte das Militär mit. Auch weitere Gebäude wie Waffenlagerstätten seien getroffen worden.

Der Tunnel sei von der Einheit 4400 der Hisbollah kontrolliert worden, die Waffenlieferungen des Iran und mit ihm verbündeter Akteure in den Libanon beaufsichtige, teilte die israelische Armee weiter mit. Der Kommandeur der Einheit, Mohammed Dschaafar Katzir, sei bereits in den vergangenen Tagen getötet worden.

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WHO verhandelt über Feuerpause für erneute Polioimpfungen

Damit Kinder im Gazastreifen ein zweites Mal gegen Polio geimpft werden können, verhandelt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit Israel über eine neue Feuerpause. Den Behörden seien Pläne für eine Impfkampagne zwischen dem 14. und 29. Oktober vorgelegt worden, sagte der WHO-Nothilfebeauftragte für die besetzten palästinensischen Gebiete, Ayadil Saparbekov.

Für insgesamt 590.000 Kinder unter zehn Jahren ist eine notwendige zweite Dosis vorgesehen. Sie sollen mit der Impfung auch Vitamin A zur Stärkung des Immunsystems bekommen.

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Anfang September hatte es eine örtlich und zeitlich begrenzte Feuerpause gegeben, damit Kinder gegen das Virus geimpft werden konnten. Die gleichen Zusagen seien auch dieses Mal nötig, sagte Saparbekov. Der Gazastreifen war 25 Jahre frei von Polio gewesen. Wegen der massenhaften Vertreibungen und den unhygienischen Zuständen, in denen Menschen seit Monaten leben müssen, ist das Virus wieder aufgetaucht. Es kann zu Kinderlähmung führen.

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Israelische Feuerwehr kämpft nach Raketenangriffen gegen Waldbrand

Raketenangriffe auf die nordisraelische Region Galiläa haben erneut einen Waldbrand ausgelöst. Israelischen Medien zufolge kämpfen derzeit zehn Feuerwehrteams gegen die Flammen in der Nähe des Kibbuz Ziv’on. 

Im Norden Israels herrscht seit dem Morgen immer wieder Raketenalarm. Betroffen war unter anderem auch die Großstadt Haifa.

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Mehr als 230.000 Menschen nach Syrien geflohen

Die Zahl der Menschen, die vor den israelischen Angriffen im Libanon ins benachbarte Syrien geflohen ist, ist nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration auf etwa 235.000 gestiegen. Bei etwa zwei Drittel der Menschen handelt es sich demnach um Syrer, die nach Beginn des Bürgerkriegs in ihrem Heimatland in den Libanon gekommen waren. 

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Israel meldet mehr als 100 Angriffe aus dem Libanon

Die Hisbollah hat nach Angaben des israelischen Militärs seit dem Morgen etwa 100 Geschosse in Richtung Israel abgefeuert. Betroffen waren weite Teile des Nordens des Landes; von Haifa an der Mittelmeerküste bis nach Galiläa gab es Raketenalarm.

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Zwei Raketenangriffe meldete das israelische Militär auch aus dem Gazastreifen. Eine der Raketen wurde den Angaben zufolge abgeschossen, die andere stürzte demnach in offenes Gelände. Verletzte soll es keine gegeben haben. Raketenangriffe aus Gaza auf Israel sind angesichts der militärischen Schwächung der Hamas inzwischen selten.

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Iranischer Außenminister sichert Libanon Unterstützung zu

Nach seinen Gesprächen mit politischen Vertretern in Beirut hat der Außenminister des Iran, Abbas Aragchi, die Unterstützung seines Landes für den Libanon zugesichert. "Seien Sie versichert, dass die Islamische Republik Iran an der Seite ihrer Freunde im Libanon steht und es bleiben wird", sagte Aragchi vor Journalisten. Der Iran unterstütze den Libanon, die dortige schiitische Minderheit und die Hisbollah. Es sei "nötig gewesen, dies persönlich zu sagen".

Aragchi, der sein Amt seit Sommer innehat, war am Morgen in Beirut eingetroffen – nur Stunden, nachdem es in der Nähe des Beiruter Flughafens noch israelische Angriffe gegeben hatte. 

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Iranischer General droht Israel mit Angriffen auf Energiesektor

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Im Falle eines Kriegs zwischen dem Iran und Israel wollen die iranischen Revolutionsgarden nach eigenen Angaben auch gezielt Infrastruktur angreifen. Ali Fadawi, Vizekommandeur der Revolutionsgarden, drohte Israel mit Angriffen auf den Energiesektor. Als mögliche Ziele nannte er etwa Raffinerien und "Energiequellen", wie die iranische Nachrichtenagentur Mehr und das Staatsfernsehen berichteten.

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Was aus dieser Distanz übersehen wird

Ein Jahr ist der Hamas-Angriff in Israel her, im Gazastreifen gibt es derweil keine sicheren Orte mehr, der Hass zwischen Palästinensern und Jüdinnen nimmt zu. "Was aus dieser Distanz übersehen wird, ist das akute Trauma der Getroffenen", schreibt mein Kollege Christian Vooren – von Menschen im Nahen Osten, aber auch von Menschen in Deutschland. Die "tragische Ironie des Ganzen" sei, dass sich Juden in Deutschland und die muslimische Community in gewisser Weise nahestehen.

Lesen Sie hier den Kommentar von Christian Vooren:

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Weitere 219 Deutsche aus Beirut ausgeflogen

Die Bundeswehr hat weitere 219 besonders gefährdete deutsche Staatsangehörige aus der libanesischen Hauptstadt Beirut abgeholt. Wie das Auswärtige Amt in Berlin mitteilte, wurden damit insgesamt 460 Menschen im Rahmen der sogenannten diplomatischen Rückholung aus dem Libanon ausgeflogen. Je nach Bedarf und Lage würden weitere Flüge vorbereitet. Der Airbus A330 sollte am Abend in Köln landen.

Mit dem Airbus seien erneut dringend benötigte Hilfsgüter zur Notversorgung der Zivilbevölkerung in den Libanon gebracht worden, teilte das Auswärtige Amt weiter mit. An Bord seien mehr als zwei Tonnen medizinische Hilfsgüter gewesen. Das Material wurde vom Auswärtigen Amt finanziert und soll über das Deutsche Rote Kreuz an dessen libanesische Schwestergesellschaft übergeben werden. 

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Zwei Soldaten in Nordisrael getötet

Im Norden Israels sind nach Armeeangaben zwei Soldaten ums Leben gekommen. Nach israelischen Medienberichten sollen sie bei einem Drohnenangriff proiranischer Milizen aus dem Irak auf einen israelischen Armeestützpunkt getötet worden sein. Einzelheiten nannte das Militär zunächst nicht.

Die Times of Israel berichtete unter Berufung auf das Militär, die Drohnen seien mit Sprengstoff beladen gewesen. Eine habe den Armeestützpunkt auf den von Israel annektierten Golanhöhen getroffen. Zwei weitere Soldaten seien schwer verletzt worden, teilte die israelische Armee mit. Nach Medienberichten wurden insgesamt 24 Soldaten verletzt. 

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Drei Krankenhäuser im Libanon stellen Betrieb ein

Wegen Schäden und anhaltendem israelischen Beschuss haben drei Krankenhäuser im Libanon ihre Arbeit vorerst eingestellt. Betroffen sind das Sainte-Thérèse-Krankenhaus am Rande der südlichen Vororte der Hauptstadt Beirut, das Mais-al-Dschabal-Krankenhaus unweit der Grenze zu Israel sowie das staatliche Krankenhaus von Mardsch Ajun im Südlibanon.

Alle drei nannten Beschuss durch Israel als Grund. In der Mardsch-Ajun-Klinik wurden vier Sanitäter des Islamischen Gesundheitskomitees getötet, das der Hisbollah nahesteht, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf den Krankenhausdirektor meldete. Die Sainte-Thérèse-Klinik sprach laut Nachrichtenagentur NNA von "schweren Schäden". Das Mais-al-Dschabal-Krankenhaus gab an, es gebe Probleme bei der Versorgung und dem Zugang des Personals.

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USA greifen Huthi-Gebiete im Jemen an

Die USA haben im Jemen nach Angaben der Huthi und der Nachrichtenagentur AP Hochburgen der Miliz angegriffen. Laut Huthi-Angaben wurden drei von der Miliz kontrollierte Städte von US-Luftschlägen getroffen. Auch die britische Luftwaffe soll beteiligt gewesen sein. Ziel der Angriffe seien die Hauptstadt Sanaa, die davon südlich gelegene Stadt Dhamar sowie die westliche Hafenstadt Hudaida gewesen, berichtete der von den Huthis betriebene TV-Sender Al-Masirah.

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Demnach wurde Sanaa viermal angegriffen, Hudaida siebenmal. Mindestens ein Angriff sei gegen Dhamar geflogen worden. Angaben zu möglichen Schäden oder Opfern machte der Sender nicht. In Sanaa und Hudaida waren Korrespondentenberichten zufolge Explosionen zu hören. Die USA und Großbritannien äußerten sich zunächst nicht offiziell zu den Berichten.

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Carl Friedrichs

USA greifen Huthi-Gebiete im Jemen an

Die USA haben im Jemen nach Angaben der Huthi und der Nachrichtenagentur AP Hochburgen der Miliz angegriffen. Laut Huthi-Angaben wurden drei von der Miliz kontrollierte Städte von US-Luftschlägen getroffen. Auch die britische Luftwaffe soll beteiligt gewesen sein. Ziel der Angriffe seien die Hauptstadt Sanaa, die davon südlich gelegene Stadt Dhamar sowie die westliche Hafenstadt Hudaida gewesen, berichtete der von den Huthis betriebene TV-Sender Al-Masirah.
Rauch steigt über der jemenitischen Hauptstadt Sanaa auf. Khaled Abdullah/Reuters
Demnach wurde Sanaa viermal angegriffen, Hudaida siebenmal. Mindestens ein Angriff sei gegen Dhamar geflogen worden. Angaben zu möglichen Schäden oder Opfern machte der Sender nicht. In Sanaa und Hudaida waren Korrespondentenberichten zufolge Explosionen zu hören. Die USA und Großbritannien äußerten sich zunächst nicht offiziell zu den Berichten.

Konstantin Zimmermann

Drei Krankenhäuser im Libanon stellen Betrieb ein

Wegen Schäden und anhaltendem israelischen Beschuss haben drei Krankenhäuser im Libanon ihre Arbeit vorerst eingestellt. Betroffen sind das Sainte-Thérèse-Krankenhaus am Rande der südlichen Vororte der Hauptstadt Beirut, das Mais-al-Dschabal-Krankenhaus unweit der Grenze zu Israel sowie das staatliche Krankenhaus von Mardsch Ajun im Südlibanon.

Alle drei nannten Beschuss durch Israel als Grund. In der Mardsch-Ajun-Klinik wurden vier Sanitäter des Islamischen Gesundheitskomitees getötet, das der Hisbollah nahesteht, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf den Krankenhausdirektor meldete. Die Sainte-Thérèse-Klinik sprach laut Nachrichtenagentur NNA von „schweren Schäden“. Das Mais-al-Dschabal-Krankenhaus gab an, es gebe Probleme bei der Versorgung und dem Zugang des Personals.

Verena Harzer

Zwei Soldaten in Nordisrael getötet

Im Norden Israels sind nach Armeeangaben zwei Soldaten ums Leben gekommen. Nach israelischen Medienberichten sollen sie bei einem Drohnenangriff proiranischer Milizen aus dem Irak auf einen israelischen Armeestützpunkt getötet worden sein. Einzelheiten nannte das Militär zunächst nicht.

Die Times of Israel berichtete unter Berufung auf das Militär, die Drohnen seien mit Sprengstoff beladen gewesen. Eine habe den Armeestützpunkt auf den von Israel annektierten Golanhöhen getroffen. Zwei weitere Soldaten seien schwer verletzt worden, teilte die israelische Armee mit. Nach Medienberichten wurden insgesamt 24 Soldaten verletzt. 

Konstantin Zimmermann

Was aus dieser Distanz übersehen wird

Ein Jahr ist der Hamas-Angriff in Israel her, im Gazastreifen gibt es derweil keine sicheren Orte mehr, der Hass zwischen Palästinensern und Jüdinnen nimmt zu. „Was aus dieser Distanz übersehen wird, ist das akute Trauma der Getroffenen„, schreibt mein Kollege Christian Vooren – von Menschen im Nahen Osten, aber auch von Menschen in Deutschland. Die „tragische Ironie des Ganzen“ sei, dass sich Juden in Deutschland und die muslimische Community in gewisser Weise nahestehen.

Lesen Sie hier den Kommentar von Christian Vooren:

Verena Harzer

Weitere 219 Deutsche aus Beirut ausgeflogen

Die Bundeswehr hat weitere 219 besonders gefährdete deutsche Staatsangehörige aus der libanesischen Hauptstadt Beirut abgeholt. Wie das Auswärtige Amt in Berlin mitteilte, wurden damit insgesamt 460 Menschen im Rahmen der sogenannten diplomatischen Rückholung aus dem Libanon ausgeflogen. Je nach Bedarf und Lage würden weitere Flüge vorbereitet. Der Airbus A330 sollte am Abend in Köln landen.

Mit dem Airbus seien erneut dringend benötigte Hilfsgüter zur Notversorgung der Zivilbevölkerung in den Libanon gebracht worden, teilte das Auswärtige Amt weiter mit. An Bord seien mehr als zwei Tonnen medizinische Hilfsgüter gewesen. Das Material wurde vom Auswärtigen Amt finanziert und soll über das Deutsche Rote Kreuz an dessen libanesische Schwestergesellschaft übergeben werden. 

Maline Hofmann

WHO verhandelt über Feuerpause für erneute Polioimpfungen

Damit Kinder im Gazastreifen ein zweites Mal gegen Polio geimpft werden können, verhandelt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit Israel über eine neue Feuerpause. Den Behörden seien Pläne für eine Impfkampagne zwischen dem 14. und 29. Oktober vorgelegt worden, sagte der WHO-Nothilfebeauftragte für die besetzten palästinensischen Gebiete, Ayadil Saparbekov.

Für insgesamt 590.000 Kinder unter zehn Jahren ist eine notwendige zweite Dosis vorgesehen. Sie sollen mit der Impfung auch Vitamin A zur Stärkung des Immunsystems bekommen.

Ein Kind bekommt eine Polioschluckimpfung in einem Geflüchtetencamp in Chan Junis (Bild vom 5. September). Bashar Taleb/AFP/Getty Images
Anfang September hatte es eine örtlich und zeitlich begrenzte Feuerpause gegeben, damit Kinder gegen das Virus geimpft werden konnten. Die gleichen Zusagen seien auch dieses Mal nötig, sagte Saparbekov. Der Gazastreifen war 25 Jahre frei von Polio gewesen. Wegen der massenhaften Vertreibungen und den unhygienischen Zuständen, in denen Menschen seit Monaten leben müssen, ist das Virus wieder aufgetaucht. Es kann zu Kinderlähmung führen.

Konstantin Zimmermann

Iranischer General droht Israel mit Angriffen auf Energiesektor

Ali Fadawi, Vizekommandeur der Revolutionsgarden, hat gedroht, Israels Energieinfrastruktur im Falle eines Krieges mit dem Iran anzugreifen. Atta Kenare/AFP/Getty Images
Im Falle eines Kriegs zwischen dem Iran und Israel wollen die iranischen Revolutionsgarden nach eigenen Angaben auch gezielt Infrastruktur angreifen. Ali Fadawi, Vizekommandeur der Revolutionsgarden, drohte Israel mit Angriffen auf den Energiesektor. Als mögliche Ziele nannte er etwa Raffinerien und „Energiequellen“, wie die iranische Nachrichtenagentur Mehr und das Staatsfernsehen berichteten.

Isabelle Daniel

Iranischer Außenminister sichert Libanon Unterstützung zu

Nach seinen Gesprächen mit politischen Vertretern in Beirut hat der Außenminister des Iran, Abbas Aragchi, die Unterstützung seines Landes für den Libanon zugesichert. „Seien Sie versichert, dass die Islamische Republik Iran an der Seite ihrer Freunde im Libanon steht und es bleiben wird“, sagte Aragchi vor Journalisten. Der Iran unterstütze den Libanon, die dortige schiitische Minderheit und die Hisbollah. Es sei „nötig gewesen, dies persönlich zu sagen“.

Aragchi, der sein Amt seit Sommer innehat, war am Morgen in Beirut eingetroffen – nur Stunden, nachdem es in der Nähe des Beiruter Flughafens noch israelische Angriffe gegeben hatte. 

Isabelle Daniel

Israel meldet mehr als 100 Angriffe aus dem Libanon

Die Hisbollah hat nach Angaben des israelischen Militärs seit dem Morgen etwa 100 Geschosse in Richtung Israel abgefeuert. Betroffen waren weite Teile des Nordens des Landes; von Haifa an der Mittelmeerküste bis nach Galiläa gab es Raketenalarm.
Zerstörung durch eine libanesische Rakete im israelischen Kiryat Shmona nahe der Grenze zum Libanon. Jalaa Marey/AFP/Getty Images
Zwei Raketenangriffe meldete das israelische Militär auch aus dem Gazastreifen. Eine der Raketen wurde den Angaben zufolge abgeschossen, die andere stürzte demnach in offenes Gelände. Verletzte soll es keine gegeben haben. Raketenangriffe aus Gaza auf Israel sind angesichts der militärischen Schwächung der Hamas inzwischen selten.

Isabelle Daniel

Mehr als 230.000 Menschen nach Syrien geflohen

Die Zahl der Menschen, die vor den israelischen Angriffen im Libanon ins benachbarte Syrien geflohen ist, ist nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration auf etwa 235.000 gestiegen. Bei etwa zwei Drittel der Menschen handelt es sich demnach um Syrer, die nach Beginn des Bürgerkriegs in ihrem Heimatland in den Libanon gekommen waren. 
Ein Grenzpolizist überprüft Dokumente einer libanesischen Frau, die mit ihrem Baby nach Syrien einreisen will. Louai Beshara/AFP/Getty Images

Isabelle Daniel

Israelische Feuerwehr kämpft nach Raketenangriffen gegen Waldbrand

Raketenangriffe auf die nordisraelische Region Galiläa haben erneut einen Waldbrand ausgelöst. Israelischen Medien zufolge kämpfen derzeit zehn Feuerwehrteams gegen die Flammen in der Nähe des Kibbuz Ziv’on. 

Im Norden Israels herrscht seit dem Morgen immer wieder Raketenalarm. Betroffen war unter anderem auch die Großstadt Haifa.

Isabelle Daniel

Israelisches Militär meldet Angriff auf Schmuggeltunnel an libanesisch-syrischer Grenze

Die israelische Armee hat einen Angriff am libanesisch-syrischen Grenzübergang Masnaa bestätigt. Getroffen worden sei ein 3,5 Kilometer langer Tunnel an der Grenze, der dem Schmuggel und der Lagerung von Waffen gedient habe, teilte das Militär mit. Auch weitere Gebäude wie Waffenlagerstätten seien getroffen worden.

Der Tunnel sei von der Einheit 4400 der Hisbollah kontrolliert worden, die Waffenlieferungen des Iran und mit ihm verbündeter Akteure in den Libanon beaufsichtige, teilte die israelische Armee weiter mit. Der Kommandeur der Einheit, Mohammed Dschaafar Katzir, sei bereits in den vergangenen Tagen getötet worden.

Jona Spreter

Israel meldet Tötung von Hisbollah-Kommunikationschef

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge Mohammed Raschid Sakafi getötet. Der Chef der Hisbollah-Kommunikationsnetzwerke sei gestern durch einen „präzisen“, auf Geheimdienstinformationen basierenden Angriff in Beirut getötet worden, teilte das Militär mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Isabelle Daniel

Welternährungsprogramm spricht von „erheblicher Bombardierung“ an libanesisch-syrischem Grenzübergang

Der Libanon-Direktor des Welternährungsprogramms, Matthew Hollingworth, hat schwere Schäden am libanesischen Grenzübergang Masnaa in Richtung Syrien bestätigt. Der Übergang sei „erheblich bombardiert“ worden, sagte Hollingworth dem Sender BBC Four. Für Menschen auf der Flucht bedeute dies eingeschränkte Möglichkeiten, sich in Sicherheit zu bringen. Auch könnten derzeit keine Güter über diesen Weg angenommen werden, fügte Hollingworth hinzu.
Am libanesischen Grenzübergang Masnaa gibt es laut dem Welternährungsprogramm schwere Schäden nach „erheblichen Bombardierungen“. Hassan Jarrah/AFP/Getty Images
Das israelische Militär hatte der Hisbollah gestern vorgeworfen, den Masnaa-Übergang für den Handel mit militärischem Gerät zu nutzen. Ebenfalls genutzt wurde der Übergang in den vergangenen zwei Wochen von Zehntausenden Menschen, die vor den israelischen Angriffen im Libanon ins benachbarte Syrien fliehen wollten. Nach UN-Angaben sind viele der Menschen, die den Libanon in Richtung Syrien verlassen, einstige syrische Flüchtlinge, die ihr Land wegen des Bürgerkriegs und der brutalen Herrschaft von Baschar al-Assad verlassen haben.

Isabelle Daniel

Chamenei bezeichnet Angriff auf Israel als „Mindeststrafe“

Irans geistliches Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei hat die Raketenangriffe seines Landes auf Israel vom Dienstag gelobt und als „komplett legal und gerechtfertigt“ bezeichnet. Während des Freitagsgebets in Teheran sagte Chamenei, die Raketenangriffe seien eine „Mindeststrafe“ für die „frappierenden Verbrechen“ gewesen, die Israel begehe. Der Iran werde auch weiterhin mit „Kraft und Stärke“ gegen Israel vorgehen.
Chamenei nannte auch den Überfall der Hamas auf Israel mit 1.200 Toten einen „gerechtfertigten Akt“. Die Massaker an israelischen Zivilisten bezeichnete er als „einfache Verteidigung der Heimat“ der Palästinenser. Israel sei ein „Vampir“, die USA ein „tollwütiger Hund“.

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