Krieg in Nahost: Benjamin Netanjahu kündigt Reaktion aufwärts iranischen Raketenangriff an


  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen.
  • In den vergangenen Monaten hat sich auch der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon verschärft. Am 27. September tötete das israelische Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff. Der mit der Hisbollah verbündete Iran griff kurz darauf Israel mit Raketen an.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen finden Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.


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Nato-Maschine fliegt weitere Deutsche aus Beirut aus

Die Bundeswehr hat angesichts der zunehmenden Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah weitere Deutsche aus dem Libanon ausgeflogen. Im Rahmen einer sogenannten diplomatischen Abholung hat ein Airbus-Jet, welcher zur multinationalen Lufttransporteinheit MMU der Nato gehört, 130 deutsche Staatsangehörige aus Beirut abgeholt. Das teilten das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium mit.

Zuvor hatte der Spiegel über den Flug berichtet. Das Flugzeug soll am Abend in Frankfurt am Main landen.

Bereits vorgestern wurden 111 Personen von einer Luftwaffenmaschine aus Beirut ausgeflogen. An Bord war nicht dringend benötigtes Personal deutscher Vertretungen im Libanon sowie dessen Angehörige. Auch deutsche Staatsbürger, die aus medizinischen Gründen besonders gefährdet sind, lässt das Auswärtige Amt ausfliegen.

Anders als bei Evakuierungsflügen werden die Flüge nicht von bewaffneten Soldaten der Bundeswehr begleitet. Die deutschen Vertretungen sollen den Ministerien zufolge weiter in Betrieb bleiben.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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UN verurteilen Israels Einreisesperre gegen António Guterres

Die Vereinten Nationen haben das von Israel gegen den UN-Generalsekretär verhängte Einreiseverbot als politisches Manöver kritisiert. Bei der Entscheidung des israelischen Außenministers Israel Katz, António Guterres zur Persona non grata zu erklären, handele es sich um "eine weitere Attacke auf das Personal der Vereinten Nationen" durch die israelische Regierung, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric.

Katz‘ Kritik an Guterres angeblicher "Rückendeckung" für die Hamas-Terroristen, wies Dujarric zurück: Guterres habe wiederholt die Angriffe der Hamas und deren sexuelle Gewalt verurteilt und betont, dass die UN weiterhin auf der Arbeitsebene und anderen Ebenen mit Israel im Gespräch seien

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UN-Chef verurteilt iranischen Raketenangriff nach Kritik aus Israel

António Guterres hat sich ein zweites Mal zum iranischen Raketenangriff auf Israel geäußert – und ihn dieses Mal, anders als im ersten Statement, eindeutig verurteilt. Er verurteile "den gestrigen massiven Raketenangriff Irans auf Israel erneut auf das Schärfste", sagte der UN-Generalsekretär während einer Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen in New York. Das hätte aber schon "gestern im Zusammenhang mit der von mir geäußerten Verurteilung (…) klar sein müssen", fügte er hinzu.

Gestern hatte Guterres nach dem Angriff die "Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten" verurteilt. Dabei hat er den Iran jedoch nicht ausdrücklich erwähnt. Israel warf Guterres daraufhin vor, mit seiner vagen Äußerung auch dem Iran und seinen Verbündeten Rückendeckung zu geben. Das Land erklärte den UN-Generalsekretär zur unerwünschten Person, wodurch Guterres nicht mehr nach Israel einreisen darf.

Der Konflikt zwischen Guterres und Israel, das ihm immer wieder falsche Neutralität vorwirft, hat sich damit weiter verschärft. Guterres sei ein "antiisraelischer Generalsekretär, der Terroristen, Vergewaltiger und Mörder unterstützt", sagte der israelische Außenminister Israel Katz. Der UN-Chef forderte bei der heutigen Sitzung des Sicherheitsrats seinerseits eine Waffenruhe und ein Ende der "gegenseitigen Gewalt". 

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Israel fliegt Angriffe auf Beirut

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben erneut Ziele in der libanesischen Hauptstadt Beirut beschossen. Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium sind im Viertel Baschura im Zentrum der Stadt mindestens zwei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Im Anschluss aktualisierte die Behörde die Zahlen zu mindestens sechs Getöteten und sieben Verletzten. Ersten Berichten zufolge wurde eine Wohnung in einem Gebäude getroffen.

Augenzeugen berichteten von mehreren Angriffen auf einen südlichen Vorort der Stadt. Explosionen waren in ganz Beirut zu hören. Auf Videos in sozialen Medien war zu sehen, wie dichte Rauchwolken in den Himmel stiegen. Anwohner sprachen von Drohnen und Kampfflugzeugen, die sich über der Stadt bewegten.

Infolge des Luftangriffs brach ein Feuer in dem mehrstöckigen Gebäude
aus, unweit des Hauptquartiers der Vereinten Nationen, des Parlaments und des Büros des Ministerpräsidenten. Der Hisbollah-Fernsehsender Al-Manar teilte mit, der Angriff habe einem Zentrum der Gesundheitseinheit der Schiitenmiliz gegolten. Eine Warnung veröffentlichte das israelische Militär vor dem Angriff nicht.

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Huthis wollen Tel Aviv mit Drohnen angegriffen haben

Die jemenitische Huthi-Miliz hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf Tel Aviv verübt. Die vom Iran unterstützte Gruppe teilte mit, sie habe ein "wichtiges Ziel" in Tel Aviv mit mehreren Drohnen angegriffen. Die Drohnen hätten ihr Ziel erreicht, "ohne dass der Feind sie angreifen oder abschießen konnte".

Die israelische Armee teilte mit, sie habe vor der zentralisraelischen Küste in der Nacht "ein verdächtiges Luftziel" abgefangen. Eine weitere Drohne fiel nach Militärangaben auf offenes Gelände. In der südlich von Tel Aviv gelegenen Stadt Bat Jam gab es Raketenalarm. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es bisher nicht.

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Zuletzt hatte die Huthi-Miliz im Juli eine mit Sprengstoff beladene Drohne in Richtung Tel Aviv fliegen lassen. Diese schlug in ein Wohnhaus im Zentrum der Stadt ein. Dabei wurde ein Bewohner getötet, mehrere weitere Menschen wurden verletzt.

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Iran nimmt Flugbetrieb wieder auf

Nach Auslaufen des Flugverbots im Iran ist der Flugbetrieb in dem Land wieder aufgenommen worden. Das berichten Staatsmedien unter Berufung auf die Behörde für zivile Luftfahrt. Wegen des Angriffs auf Israel war er seit vorgestern ausgesetzt worden.

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Israels Militär meldet Tötung von Hamas-Regierungschef

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Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben den Chef der von der radikalen Hamas geführten Regierung im Gazastreifen, Rawhi Muschtaha, getötet. Auch die führenden Hamas-Mitglieder Sameh al-Siradsch und Sami Udeh seien tot. Der tödliche Angriff auf die Hamas-Vertreter soll demnach bereits vor drei Monaten erfolgt sein. Die Hamas selbst äußerte sich dazu bisher nicht. 

Die Hamas, die nicht nur aus ihren bewaffneten Al-Kassam-Brigaden besteht, sondern auch Partei ist und ein soziales Netzwerk betreibt, hatte 2006 die Parlamentswahl im Gazastreifen gegen die gemäßigte Fatah-Partei von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gewonnen. Nach einem kurzen Krieg zwischen Anhängern beider Parteien festigte die islamistische Hamas ihre Herrschaft im Gazastreifen.

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Israel fordert Bewohner in mehr als 20 Städten im Südlibanon zur Evakuierung auf

Der Evakuierungsaufruf des israelischen Militärs gilt für Bewohnerinnen und Bewohner von mehr als 20 Städten im Südlibanon. Der Aufruf gelte ab sofort, teilte ein Sprecher des Militärs auf X mit.

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Hisbollah meldet Angriff auf israelische Stadt Tiberias

Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben die israelische Stadt Tiberias in Galiläa beschossen. Es handle sich um eine Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf libanesische "Städte, Dörfer und Zivilisten", teilte die vom Iran unterstützte Terrororganisation mit.

Das israelische Militär hatte zuvor Beschuss auf Galiläa aus dem Libanon gemeldet. Demnach wurden mindestens 25 Raketen und zwei Drohnen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael abgefeuert. 

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Der Überblick am Mittag

Die gewaltsamen Auseinandersetzungen im Nahen Osten halten an: Mehrere vom Iran unterstützte Terrorgruppen wie die Hisbollah und die Huthis melden den Beschuss Israels. Das israelische Militär setzt derweil seine Angriffe im Südlibanon fort. Ein Überblick der wichtigsten Meldungen am Mittag:
  • Israel hat mehr als 20 Städte im Südlibanon zur sofortigen Evakuierung aufgefordert. 
  • Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon sind nach Angaben des Libanesischen Roten Kreuzes vier Sanitäter und ein Soldat getötet worden. 
  • Das israelische Militär hat die Tötung des Chefs der von der Terrorgruppe Hamas geführten Regierung im Gazastreifen, Rawhi Muschtaha, gemeldet. Der tödliche Angriff soll demnach bereits vor drei Monaten erfolgt sein. 
  • Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben die israelische Stadt Tiberias in Galiläa beschossen. Laut Israels Militär wurden mindestens 25 Raketen und zwei Drohnen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael abgefeuert. 
  • EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat angekündigt, die humanitäre Hilfe für den Libanon aufzustocken. Weitere 30 Millionen Euro sollen demnach an das Land fließen. 
  • Mehrere Länder, darunter Australien und Japan, wollen ihre Staatsangehörigen aus dem Libanon evakuieren. Spanien hat dafür zwei Flugzeuge nach Beirut geschickt. 

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Libanesische Armee schießt offenbar zurück

Erstmals hat die libanesische Armee nach dem Tod eines ihrer Soldaten durch einen israelischen Angriff im Süden des Landes nach eigener Aussage zurückgefeuert. Es sei das erste Mal seit Beginn des Krieges vor einem Jahr, dass die libanesische Armee auf israelische Streitkräfte zurückgeschossen habe, sagt ein Insider der libanesischen Sicherheitskräfte der Nachrichtenagentur Reuters. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete indes von einem zweiten getöteten libanesischen Soldaten.

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18 Tote bei israelischem Luftangriff im Westjordanland

Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in der Stadt Tulkarem im Norden des Westjordanlandes sind offenbar mindestens 18 Menschen getötet worden. Die Zahl der Verletzten war zunächst unklar, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Berichten zufolge befanden sich noch viele Menschen unter den Trümmern.

Ein Mitarbeiter des Flüchtlingslagers sagte der Nachrichtenagentur AFP, der Angriff sei mit einem F-16-Kampfflugzeug erfolgt. Ein Bewohner teilte mit, das israelische Flugzeug habe "ein Café im Erdgeschoss eines dreistöckigen Gebäudes getroffen". Viele Menschen seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, die Opferzahl werde vermutlich noch steigen, ergänzte er. Unter den Toten seien Kinder und Jugendliche.

Berichten palästinensischer Medien zufolge galt der Angriff Mitgliedern der örtlichen Sektion der Terrororganisation Islamischer Dschihad. Deren Anführer Gaith Radwan sei unter den Toten. Die israelische Armee bestätigte den Angriff. Nach ihren Angaben galt er dem Hamas-Chef in Tulkarem, Sahi Jasser Abd al-Rasegh Ufi. Er sei bei dem Angriff getötet worden.

Es war der erste Luftangriff dieser Art seit Jahren im völkerrechtswidrig durch Israel besetzten Westjordanland.

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Joe Biden hält umfassenden Krieg für abwendbar

Trotz massiver Kämpfe im Nahen Osten und zunehmender Sorgen vor einem größeren Krieg in der Region gibt der US-Präsident sich weiterhin zuversichtlich. "Ich glaube nicht, dass es einen umfassenden Krieg geben wird. Ich denke, wir können ihn vermeiden", sagte Joe Biden zu Reportern. Es gebe aber "noch viel zu tun".

Biden wollte sich nicht konkreter zu Gesprächen mit Israel über eine Reaktion auf Angriffe des Iran äußern. "Ich weiß, dass ich nichts in der Öffentlichkeit verhandeln werde", sagte der US-Präsident auf die Frage, ob er Israel gedrängt habe, iranische Ölanlagen anzugreifen. Biden hatte zuvor gesagt, dass die USA über ihre Haltung zu einem möglichen israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen diskutieren. 

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Libanon meldet 37 Tote binnen eines Tages

Laut dem libanesischen Gesundheitsministerium sind in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 37 Menschen durch israelische Angriffe im Libanon gestorben. 151 Personen wurden nach Ministeriumsangaben verwundet. 

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Libanesisch-syrischer Grenzübergang nach schwerem Beschuss geschlossen

Ein wichtiger Grenzübergang zu Syrien ist libanesischen Angaben zufolge nach einem israelischen Angriff nicht mehr passierbar. Durch einen Raketeneinschlag sei noch auf libanesischer Seite in Masnaa ein Krater mit einem Durchmesser von vier Metern entstanden, sagte der libanesische Verkehrsminister Ali Hamieh der Nachrichtenagentur Reuters. Hunderte Menschen hätten den Grenzübergang zuvor genutzt, um vom Libanon nach Syrien zu fliehen.

Das UN-Flüchtlingswerk UNHCR hatte vor einigen Tagen von etwa 100.000 Menschen gesprochen, die bereits vor den Angriffen im Libanon nach Syrien geflohen sind. Bei mehr als der Hälfte handelte es sich demnach um einstige syrische Flüchtlinge, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien und der Herrschaft von Baschar al-Assad Schutz suchten. 

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Israel meldet Tötung von Hisbollah-Kommunikationschef

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge Mohammed Raschid Sakafi getötet. Der Chef der Hisbollah-Kommunikationsnetzwerke sei gestern durch einen "präzisen", auf Geheimdienstinformationen basierenden Angriff in Beirut getötet worden, teilte das Militär mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Israel meldet erneute Raketenangriffe aus dem Libanon 

Die israelische Armee hat erneut Raketenangriffe aus dem Libanon im Norden Israels gemeldet. Im Großraum der Hafenstadt Haifa wurden demnach 20 anfliegende Geschosse registriert. Auch weiter nördlich und östlich in Galiläa habe es in zahlreichen Orten Luftalarm gegeben.

Ein Teil der Raketen sei abgefangen worden, der Rest sei in offenem Gelände eingeschlagen, teilte die Armee mit. Zu Toten und Verletzten sowie größeren Schäden machte die Armee zunächst keine Angaben.

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Iranischer Außenminister sichert Libanon Unterstützung zu

Nach seinen Gesprächen mit politischen Vertretern in Beirut hat der Außenminister des Iran, Abbas Aragchi, die Unterstützung seines Landes für den Libanon zugesichert. "Seien Sie versichert, dass die Islamische Republik Iran an der Seite ihrer Freunde im Libanon steht und es bleiben wird", sagte Aragchi vor Journalisten. Der Iran unterstütze den Libanon, die dortige schiitische Minderheit und die Hisbollah. Es sei "nötig gewesen, dies persönlich zu sagen".

Aragchi, der sein Amt seit Sommer innehat, war am Morgen in Beirut eingetroffen – nur Stunden, nachdem es in der Nähe des Beiruter Flughafens noch israelische Angriffe gegeben hatte. 

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Weitere 219 Deutsche aus Beirut ausgeflogen

Die Bundeswehr hat weitere 219 besonders gefährdete deutsche Staatsangehörige aus der libanesischen Hauptstadt Beirut abgeholt. Wie das Auswärtige Amt in Berlin mitteilte, wurden damit insgesamt 460 Menschen im Rahmen der sogenannten diplomatischen Rückholung aus dem Libanon ausgeflogen. Je nach Bedarf und Lage würden weitere Flüge vorbereitet. Der Airbus A330 sollte am Abend in Köln landen. 

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Mit dem Airbus seien erneut dringend benötigte Hilfsgüter zur Notversorgung der Zivilbevölkerung in den Libanon gebracht worden, teilte das Auswärtige Amt weiter mit. An Bord seien mehr als zwei Tonnen medizinische Hilfsgüter gewesen. Das Material wurde vom Auswärtigen Amt finanziert und soll über das Deutsche Rote Kreuz an dessen libanesische Schwestergesellschaft übergeben werden. 

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Explosionen in südlichen Vororten Beiruts

Über den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut ist laut Journalisten der Nachrichtenagentur AFP eine Reihe von Explosionen ertönt. Aufnahmen zeigten, wie Rauch von der Gegend in der Nähe des Flughafens aufstieg. Ein israelischer Militärsprecher hatte den Bewohnern von Teilen der Gegend zuvor geraten, ihre Häuser zu verlassen.
Zudem teilte die Hisbollah-Miliz mit, dass sie im libanesisch-israelischen Grenzgebiet in anhaltenden Gefechten mit israelischen Soldaten kämpfe. Die israelische Armee habe erneut versucht, in die Nähe des Dorfes Odaisseh vorzudringen, erklärte die Miliz. 

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Medien melden Tod von Hamas-Anführer bei israelischem Angriff

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Bei dem Angriff des israelischen Militärs auf eine Wohnung in einem Flüchtlingslager im libanesischen Tripoli ist nach Angaben Hamas-naher Medien ein weiterer ranghoher Terrorist getötet worden. Dabei handele es sich um Saeed Atallah, einen Anführer der Al-Kassam-Brigade, des militärischen Teils der Hamas. Auch drei Angehörige Atallahs waren demnach unter den Toten. Von Israel gab es zu dem Angriff zunächst keine Stellungnahme.

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Israelisches Militär: Zwei Kämpfer der Al-Kassam-Brigaden im Libanon getötet

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben im Libanon zwei Angehörige der Al-Kassam-Brigaden, des bewaffneten Teils der Terrororganisation Hamas, getötet. Muhammad Hussein al-Mahmud sei bei einem Luftangriff getötet worden, er sei Vertreter der Exekutive der Hamas im Libanon gewesen. Zudem sei Said Alaa Naif Ali bei einem Einsatz in der Nähe von Tripoli getötet worden.

Die Al-Kassam-Brigaden bestätigten den Tod zweier ihrer Mitglieder bei israelischen Luftangriffen im Libanon, nannten allerdings andere Namen: Mohammed Hussein al-Luise und Said Attallah Ali. Die Angaben sind derzeit nicht unabhängig überprüfbar.

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Macron fordert Ende von Waffenlieferungen an Israel

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert einen Lieferstopp von Waffen, die Israel im Gazastreifen einsetzt. Heute sei es vorrangig, zu einer "politischen Lösung" zurückzukehren und Waffenlieferungen "für die Kämpfe im Gazastreifen zu beenden", sagte er. "Frankreich liefert keine", sagte er weiter. 

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Mehrere Raketen vom Libanon auf Norden Israels abgefeuert

Eine Welle von etwa 25 Raketen ist aus dem Libanon auf das Gebiet rund um die Stadt Karmi’el in Nordisrael abgefeuert worden. Das berichtete das israelische Militär. Karmi’el sowie weiteren Städten in der Umgebung habe es kurz zuvor Raketenalarm gegeben. Einige der Raketen seien abgefangen worden, während einige in offenem Gelände niedergegangen seien. Berichte über Verletzte oder Tote gab es bisher nicht.

Seit dem Morgen seien bereits etwa 110 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgeschossen worden, teilte die Zeitung Times of Israel mit. Der Zeitung Ha’aretz zufolge brachen daraufhin in einigen Gebieten Feuer aus.

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Toter nach israelischem Drohnenangriff in Syrien

Bei einem israelischen Drohnenangriff in Syrien ist anscheinend ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. Das meldeten sowohl die Regierung und Opposition, als auch die in Großbritannien beheimatete syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte und der regierungsnahe syrische Radiosender Scham FM.

Nach Angaben der Menschenrechtsaktivisten handele es sich bei dem Toten um einen Soldaten der syrischen Regierungstruppen. Der Angriff habe auf ein Auto nahe Homs gezielt, teilte sie mit. Syriens Staatsagentur Sana meldete, die Flugabwehr habe "feindliche Ziele" abgeschossen. Das israelische Militär äußerte sich nicht unmittelbar. 

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Libanesische Regierung: 25 Menschen bei Israels Angriffen getötet

Im Libanon sind nach Angaben der libanesischen Regierung am Freitag 25 Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. Zudem seien 127 Menschen verletzt worden, teilt das Gesundheitsministerium mit.

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Militär ruft zur Evakuierung von Gebäuden in Beirut auf

Israels Armee setzt ihre Luft- und Artillerieangriffe im Libanon fort. Über den Kurznachrichtendienst X rief sie Bewohner im Süden der Hauptstadt Beirut auf, bestimmte Gebäude sofort zu verlassen.

Außerdem griff sie laut der libanesischen Staatsagentur NNA den Küstenort Ghasijeh, mehrere Dörfer im Süden sowie den Grenzort Udaissa im Südosten an, wo die Hisbollah erste Kämpfe mit israelischen Bodentruppen gemeldet hatte. Teils sei es zu großen Bränden gekommen. Laut dem Gesundheitsministerium im Libanon wurden bei den Angriffen 25 Menschen getötet und 120 weitere verletzt. Das Ministerium unterscheidet bei den Zahlen nicht zwischen Hisbollah-Mitgliedern und Zivilisten. 

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Internationales Rotes Kreuz liefert 17 Tonnen Arzneimittel in den Libanon 

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat dem Libanon 17 Tonnen dringend benötigter Arzneimittel zur Verfügung gestellt. Darunter sei unter anderem chirurgische Ausrüstung zur Behandlung von Traumata, Verbrennungen und anderen Verletzungen, hieß es vonseiten des Komitees. Diese sollen nun an Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land verteilt werden, ein großer Teil an zwei bestimmte Krankenhäuser im Raum Beirut und im Südlibanon. Das Gesundheitssystem sei bereits vorher "strapaziert" gewesen und stehe durch den laufenden Konflikt jetzt "extrem unter Druck", teilte das IKRK mit.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO brachte mit einem Flugzeug aus Dubai die Hilfsgüter ins Land. Man versuche derzeit, weitere Flüge zu organisieren, teilte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bei X mit. Mit der aktuellen Lieferung könnten 100.000 Patienten behandelt werden.

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Israelische Armee ordnet erneut Evakuierungen im Gazastreifen an

Die israelischen Streitkräfte haben zum ersten Mal seit mehreren Wochen die Evakuierung von Gebieten im Gazastreifen angeordnet. Betroffen sind diesmal Gebiete im sogenannten Netzarim-Korridor im Zentrum des Palästinensergebiets. Dieser wird derzeit von der Armee Israels besetzt gehalten und teilt den Gazastreifen in zwei Hälften. 

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In einer Anordnung des Militärs hieß es, die Hamas und andere terroristische Organisationen würden ihre Aktivitäten in dem Gebiet fortsetzen, weshalb die Armee mit "großer Gewalt gegen diese Elemente vorgehen" werde. Der Anordnung war eine Karte angehängt, auf denen die genauen Zonen markiert waren, aus denen sich die Bevölkerung zurückziehen soll. 

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UN verzeichnet Anstieg von Angriffen auf das Gesundheitswesen im Libanon 

Die Vereinten Nationen haben im Libanon vor schnell zunehmenden Angriffen auf das Gesundheitswesen gewarnt. Imran Riza, UN-Hilfskoordinator für das Land, sprach von einem "alarmierenden Anstieg" in den letzten Tagen. Das Gesundheitssystem stehe "am Rand des Zusammenbruchs".

Seit Beginn der neuen Konfrontationen zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon sind nach UN-Angaben über 70 Mitarbeitende im Gesundheitswesen getötet worden, zuletzt allein 28 davon innerhalb von 24 Stunden. Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen und Schäden daran würden steigen, teilte das Büro von Riza mit. 

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Das Ärztesyndikat im Libanon warf der israelischen Armee indes vor, Notärzte an der Evakuierung von Verletzten zu hindern. Drei Krankenhäuser hätten zudem nach israelischen Angriffen den Betrieb einstellen müssen. Unabhängig bestätigen lassen sich die Vorwürfe derzeit nicht.

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Israels Armeechef Halevi will Druck auf Hisbollah aufrechterhalten

Der israelische Armeechef Herzi Halevi hat sich erneut für ein entschiedenes Vorgehen gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon ausgesprochen. "Wir müssen weiterhin Druck auf die Hisbollah ausüben und dem Feind weiteren und kontinuierlichen Schaden zufügen, ohne Zugeständnisse und ohne Ruhepause für die Organisation", sagte Halevi nach Angaben der Armee.

Bereits im September hatte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekräftigt, dass man die Hisbollah mit aller Kraft schlagen werde. Man werde nicht aufhören, ehe Israels Kriegsziele – namentlich vor allem die Rückkehr vertriebener Israelis in ihre Heimat im Norden – erreicht seien. 

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Israelische Armee lockert Versammlungsbeschränkungen

Das Heimatkommando der israelischen Armee (IDF) hat in mehreren Orten Israels die geltenden Versammlungsbeschränkungen gelockert. Unter anderem rund um Tel Aviv, in anderen Teilen in Zentral-Israel, in den nördlichen Siedlungsgebieten des Westjordanlandes und in einigen Gemeinden nahe der Grenze zum Gazastreifen sind ab heute Abend Versammlungen mit bis zu 2.000 Menschen anstatt wie zuvor noch mit maximal 1.000 Menschen zugelassen.

Die Zeitung Times of Israel veröffentlichte eine Übersichtsgrafik über die aktuellen Regelungen der IDF. Beschränkungen zu öffentlichen Versammlungen gelten demnach weiter unter anderem entlang der Konfrontationslinie im Norden, den Golanhöhen und dem Gebiet Galilee.

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Israels Militär will mindestens 440 Hisbollah-Kämpfer im Libanon getötet haben

Seit Beginn der Bodenoffensive im Libanon hat die israelische Armee Angaben des Armeesprechers Daniel Hagari zufolge mindestens 440 Kämpfer der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet. Einige der Terroristen seien geflohen, andere würden in Nahkampfgefechten besiegt, sagte Hagari. "Wir drängen die Hisbollah nach Norden." Unter den 440 Getöteten seien auch 30 Kommandeure der Hisbollah, fuhr der Armeesprecher fort.  

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Macron kritisiert Israel und kündigt Libanon-Konferenz an

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Israel für seine Bodenoffensive im Libanon kritisiert. Er erinnerte daran, dass Frankreich und die USA eine 21-tägige Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah vorgeschlagen hatten und bedauerte, dass Regierungschef Benjamin Netanjahu "eine andere Wahl getroffen" habe.

Macron kündigte eine internationale Geberkonferenz für den Libanon an, die in wenigen Wochen stattfinden soll. Dabei solle es auch darum gehen, wie man die libanesischen Streitkräfte dabei unterstützen kann, vor allem im Südlibanon Sicherheit zu gewährleisten, sagte er. Zugleich unterstrich Macron erneut Israels Recht auf Selbstverteidigung

Bereits zuvor hatte sich der französische Präsident in einem Radiointerview für einen internationalen Lieferstopp von Waffen an Israel ausgesprochen. Netanjahu reagierte empört darauf. "Israel wird mit oder ohne ihre Unterstützung gewinnen", sagte er.

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Israel hält sich Optionen für Reaktion auf iranischen Angriff offen 

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Bei seiner erwarteten Reaktion auf den groß angelegten Raketenangriff aus dem Iran vom Dienstag will sich Israel alle Optionen offen halten. Die Reaktion werde "in der Art und Weise, an dem Ort und zu dem Zeitpunkt erfolgen", wie sich die israelische Führung entscheide, erklärte Armeechef Daniel Hagari.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu machte derweil klar, dass Israel auf jeden Fall auf den Angriff des Iran reagieren werde. "Kein Land der Welt würde einen solchen Angriff auf seine Städte und Bürger akzeptieren", sagte er in einer Ansprache. "Israel hat die Pflicht und das Recht, sich zu verteidigen."

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Präsident Herzog spricht vor Jahrestag des Hamas-Überfalls über "Wunden" Israels

Kurz bevor sich der Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober das erste Mal jährt, hat Präsident Isaac Herzog über die "Wunden" gesprochen, die das Ereignis in dem Land hinterlassen habe. Weil "Geiseln weiterhin gefoltert und hingerichtet werden und in der Gefangenschaft sterben", könnten diese Wunden "nicht vollständig heilen", sagte er in einer Ansprache im israelischen Fernsehen.

Das Land durchlebe weiterhin die Nachwirkungen des 7. Oktober. Zehntausende Binnenvertriebene könnten nicht in ihre Häuser zurückkehren, infolge des Gaza-Krieges sei auf der ganzen Welt Antisemitismus aufgekommen. Der Überfall habe das Sicherheitsgefühl vieler Israelis zerstört und der jüdische Staat werde weiter fortwährend durch den Iran und dessen Stellvertreter bedroht, die von "blindem Hass" angetrieben seien und Israel vernichten wollten, sagte Herzog.

Zugleich betonte Herzog, den Hass in der Region überwinden zu wollen. "Wir haben unsere tiefe Sehnsucht und unser Streben nach Frieden mit unseren Nachbarn nicht aufgegeben", sagte der Präsident. Israel sei ein Volk mit Kraft, sich gegen Hass zu erheben und werde nicht aufhören, an eine "bessere Welt" zu glauben. 

Herzog soll zum Jahrestag des Hamas-Angriffs einen Gedenkgottesdienst in Sderot im südlichen Israel halten. Weitere Gedenkveranstaltungen sind unter anderem in den Kibbuzim Beeri und Reim geplant.  

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Lennart Jerke

Präsident Herzog spricht vor Jahrestag des Hamas-Überfalls über „Wunden“ Israels

Kurz bevor sich der Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober das erste Mal jährt, hat Präsident Isaac Herzog über die „Wunden“ gesprochen, die das Ereignis in dem Land hinterlassen habe. Weil „Geiseln weiterhin gefoltert und hingerichtet werden und in der Gefangenschaft sterben“, könnten diese Wunden „nicht vollständig heilen“, sagte er in einer Ansprache im israelischen Fernsehen.

Das Land durchlebe weiterhin die Nachwirkungen des 7. Oktober. Zehntausende Binnenvertriebene könnten nicht in ihre Häuser zurückkehren, infolge des Gaza-Krieges sei auf der ganzen Welt Antisemitismus aufgekommen. Der Überfall habe das Sicherheitsgefühl vieler Israelis zerstört und der jüdische Staat werde weiter fortwährend durch den Iran und dessen Stellvertreter bedroht, die von „blindem Hass“ angetrieben seien und Israel vernichten wollten, sagte Herzog.

Zugleich betonte Herzog, den Hass in der Region überwinden zu wollen. „Wir haben unsere tiefe Sehnsucht und unser Streben nach Frieden mit unseren Nachbarn nicht aufgegeben“, sagte der Präsident. Israel sei ein Volk mit Kraft, sich gegen Hass zu erheben und werde nicht aufhören, an eine „bessere Welt“ zu glauben. 

Herzog soll zum Jahrestag des Hamas-Angriffs einen Gedenkgottesdienst in Sderot im südlichen Israel halten. Weitere Gedenkveranstaltungen sind unter anderem in den Kibbuzim Beeri und Reim geplant.  

Christina Felschen

Militär ruft zur Evakuierung von Gebäuden in Beirut auf

Israels Armee setzt ihre Luft- und Artillerieangriffe im Libanon fort. Über den Kurznachrichtendienst X rief sie Bewohner im Süden der Hauptstadt Beirut auf, bestimmte Gebäude sofort zu verlassen.

Außerdem griff sie laut der libanesischen Staatsagentur NNA den Küstenort Ghasijeh, mehrere Dörfer im Süden sowie den Grenzort Udaissa im Südosten an, wo die Hisbollah erste Kämpfe mit israelischen Bodentruppen gemeldet hatte. Teils sei es zu großen Bränden gekommen. Laut dem Gesundheitsministerium im Libanon wurden bei den Angriffen 25 Menschen getötet und 120 weitere verletzt. Das Ministerium unterscheidet bei den Zahlen nicht zwischen Hisbollah-Mitgliedern und Zivilisten. 

Lennart Jerke

Israel hält sich Optionen für Reaktion auf iranischen Angriff offen 

Benjamin Netanjahu bei der UN-Generalversammlung in New York. REUTERS/Eduardo Munoz
Bei seiner erwarteten Reaktion auf den groß angelegten Raketenangriff aus dem Iran vom Dienstag will sich Israel alle Optionen offen halten. Die Reaktion werde „in der Art und Weise, an dem Ort und zu dem Zeitpunkt erfolgen“, wie sich die israelische Führung entscheide, erklärte Armeechef Daniel Hagari.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu machte derweil klar, dass Israel auf jeden Fall auf den Angriff des Iran reagieren werde. „Kein Land der Welt würde einen solchen Angriff auf seine Städte und Bürger akzeptieren“, sagte er in einer Ansprache. „Israel hat die Pflicht und das Recht, sich zu verteidigen.

Lennart Jerke

Macron kritisiert Israel und kündigt Libanon-Konferenz an

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Israel für seine Bodenoffensive im Libanon kritisiert. Er erinnerte daran, dass Frankreich und die USA eine 21-tägige Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah vorgeschlagen hatten und bedauerte, dass Regierungschef Benjamin Netanjahu „eine andere Wahl getroffen“ habe.

Macron kündigte eine internationale Geberkonferenz für den Libanon an, die in wenigen Wochen stattfinden soll. Dabei solle es auch darum gehen, wie man die libanesischen Streitkräfte dabei unterstützen kann, vor allem im Südlibanon Sicherheit zu gewährleisten, sagte er. Zugleich unterstrich Macron erneut Israels Recht auf Selbstverteidigung

Bereits zuvor hatte sich der französische Präsident in einem Radiointerview für einen internationalen Lieferstopp von Waffen an Israel ausgesprochen. Netanjahu reagierte empört darauf. „Israel wird mit oder ohne ihre Unterstützung gewinnen“, sagte er.

Lennart Jerke

Israels Militär will mindestens 440 Hisbollah-Kämpfer im Libanon getötet haben

Seit Beginn der Bodenoffensive im Libanon hat die israelische Armee Angaben des Armeesprechers Daniel Hagari zufolge mindestens 440 Kämpfer der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet. Einige der Terroristen seien geflohen, andere würden in Nahkampfgefechten besiegt, sagte Hagari. „Wir drängen die Hisbollah nach Norden. Unter den 440 Getöteten seien auch 30 Kommandeure der Hisbollah, fuhr der Armeesprecher fort.  
Die Folgen eines israelischen Luftangriffs in Beirut. Fadel Itani/Middle East Images/AFP/Getty Images

Lennart Jerke

Israelische Armee lockert Versammlungsbeschränkungen

Das Heimatkommando der israelischen Armee (IDF) hat in mehreren Orten Israels die geltenden Versammlungsbeschränkungen gelockert. Unter anderem rund um Tel Aviv, in anderen Teilen in Zentral-Israel, in den nördlichen Siedlungsgebieten des Westjordanlandes und in einigen Gemeinden nahe der Grenze zum Gazastreifen sind ab heute Abend Versammlungen mit bis zu 2.000 Menschen anstatt wie zuvor noch mit maximal 1.000 Menschen zugelassen.

Die Zeitung Times of Israel veröffentlichte eine Übersichtsgrafik über die aktuellen Regelungen der IDF. Beschränkungen zu öffentlichen Versammlungen gelten demnach weiter unter anderem entlang der Konfrontationslinie im Norden, den Golanhöhen und dem Gebiet Galilee.

Lennart Jerke

Israels Armeechef Halevi will Druck auf Hisbollah aufrechterhalten

Der israelische Armeechef Herzi Halevi hat sich erneut für ein entschiedenes Vorgehen gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon ausgesprochen. „Wir müssen weiterhin Druck auf die Hisbollah ausüben und dem Feind weiteren und kontinuierlichen Schaden zufügen, ohne Zugeständnisse und ohne Ruhepause für die Organisation“, sagte Halevi nach Angaben der Armee.

Bereits im September hatte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekräftigt, dass man die Hisbollah mit aller Kraft schlagen werde. Man werde nicht aufhören, ehe Israels Kriegsziele – namentlich vor allem die Rückkehr vertriebener Israelis in ihre Heimat im Norden – erreicht seien. 

Lennart Jerke

UN verzeichnet Anstieg von Angriffen auf das Gesundheitswesen im Libanon 

Die Vereinten Nationen haben im Libanon vor schnell zunehmenden Angriffen auf das Gesundheitswesen gewarnt. Imran Riza, UN-Hilfskoordinator für das Land, sprach von einem „alarmierenden Anstieg“ in den letzten Tagen. Das Gesundheitssystem stehe „am Rand des Zusammenbruchs„.

Seit Beginn der neuen Konfrontationen zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon sind nach UN-Angaben über 70 Mitarbeitende im Gesundheitswesen getötet worden, zuletzt allein 28 davon innerhalb von 24 Stunden. Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen und Schäden daran würden steigen, teilte das Büro von Riza mit. 

Das Gesundheitssystem im Libanon steht laut UN-Mitarbeitern kurz vor dem Kollaps. Daniel Carde/Getty Images
Das Ärztesyndikat im Libanon warf der israelischen Armee indes vor, Notärzte an der Evakuierung von Verletzten zu hindern. Drei Krankenhäuser hätten zudem nach israelischen Angriffen den Betrieb einstellen müssen. Unabhängig bestätigen lassen sich die Vorwürfe derzeit nicht.

Lennart Jerke

Israelische Armee ordnet erneut Evakuierungen im Gazastreifen an

Die israelischen Streitkräfte haben zum ersten Mal seit mehreren Wochen die Evakuierung von Gebieten im Gazastreifen angeordnet. Betroffen sind diesmal Gebiete im sogenannten Netzarim-Korridor im Zentrum des Palästinensergebiets. Dieser wird derzeit von der Armee Israels besetzt gehalten und teilt den Gazastreifen in zwei Hälften. 
Große Teile der Gebiete im Gazastreifen sind durch israelische Luftangriffe zerstört. Mohammed Salem/REUTERS
In einer Anordnung des Militärs hieß es, die Hamas und andere terroristische Organisationen würden ihre Aktivitäten in dem Gebiet fortsetzen, weshalb die Armee mit „großer Gewalt gegen diese Elemente vorgehen“ werde. Der Anordnung war eine Karte angehängt, auf denen die genauen Zonen markiert waren, aus denen sich die Bevölkerung zurückziehen soll. 

Lennart Jerke

Internationales Rotes Kreuz liefert 17 Tonnen Arzneimittel in den Libanon 

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat dem Libanon 17 Tonnen dringend benötigter Arzneimittel zur Verfügung gestellt. Darunter sei unter anderem chirurgische Ausrüstung zur Behandlung von Traumata, Verbrennungen und anderen Verletzungen, hieß es vonseiten des Komitees. Diese sollen nun an Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land verteilt werden, ein großer Teil an zwei bestimmte Krankenhäuser im Raum Beirut und im Südlibanon. Das Gesundheitssystem sei bereits vorher „strapaziert“ gewesen und stehe durch den laufenden Konflikt jetzt „extrem unter Druck“, teilte das IKRK mit.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO brachte mit einem Flugzeug aus Dubai die Hilfsgüter ins Land. Man versuche derzeit, weitere Flüge zu organisieren, teilte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bei X mit. Mit der aktuellen Lieferung könnten 100.000 Patienten behandelt werden.

Sarah Kohler

Libanesische Regierung: 25 Menschen bei Israels Angriffen getötet

Im Libanon sind nach Angaben der libanesischen Regierung am Freitag 25 Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. Zudem seien 127 Menschen verletzt worden, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Anwohnende begutachten die Schäden nach einem israelischen Luftangriff im Süden von Beirut. AFP/Getty Images

Lennart Jerke

Mehrere Raketen vom Libanon auf Norden Israels abgefeuert

Eine Welle von etwa 25 Raketen ist aus dem Libanon auf das Gebiet rund um die Stadt Karmi’el in Nordisrael abgefeuert worden. Das berichtete das israelische Militär. Karmi’el sowie weiteren Städten in der Umgebung habe es kurz zuvor Raketenalarm gegeben. Einige der Raketen seien abgefangen worden, während einige in offenem Gelände niedergegangen seien. Berichte über Verletzte oder Tote gab es bisher nicht.

Seit dem Morgen seien bereits etwa 110 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgeschossen worden, teilte die Zeitung Times of Israel mit. Der Zeitung Ha’aretz zufolge brachen daraufhin in einigen Gebieten Feuer aus.

Sophia Reddig

Toter nach israelischem Drohnenangriff in Syrien

Bei einem israelischen Drohnenangriff in Syrien ist anscheinend ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. Das meldeten sowohl die Regierung und Opposition, als auch die in Großbritannien beheimatete syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte und der regierungsnahe syrische Radiosender Scham FM.

Nach Angaben der Menschenrechtsaktivisten handele es sich bei dem Toten um einen Soldaten der syrischen Regierungstruppen. Der Angriff habe auf ein Auto nahe Homs gezielt, teilte sie mit. Syriens Staatsagentur Sana meldete, die Flugabwehr habe „feindliche Ziele“ abgeschossen. Das israelische Militär äußerte sich nicht unmittelbar. 

Iven Fenker

Macron fordert Ende von Waffenlieferungen an Israel

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Evan Buhler/REUTERS
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert einen Lieferstopp von Waffen, die Israel im Gazastreifen einsetzt. Heute sei es vorrangig, zu einer „politischen Lösung“ zurückzukehren und Waffenlieferungen „für die Kämpfe im Gazastreifen zu beenden“, sagte er. „Frankreich liefert keine“, sagte er weiter. 

Sarah Kohler

Israelisches Militär: Zwei Kämpfer der Al-Kassam-Brigaden im Libanon getötet

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben im Libanon zwei Angehörige der Al-Kassam-Brigaden, des bewaffneten Teils der Terrororganisation Hamas, getötet. Muhammad Hussein al-Mahmud sei bei einem Luftangriff getötet worden, er sei Vertreter der Exekutive der Hamas im Libanon gewesen. Zudem sei Said Alaa Naif Ali bei einem Einsatz in der Nähe von Tripoli getötet worden.

Die Al-Kassam-Brigaden bestätigten den Tod zweier ihrer Mitglieder bei israelischen Luftangriffen im Libanon, nannten allerdings andere Namen: Mohammed Hussein al-Luise und Said Attallah Ali. Die Angaben sind derzeit nicht unabhängig überprüfbar.

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