Krieg in Israel und Gaza: WHO kann seit dieser Zeit zwölf Tagen nicht in Norden des Gazastreifens

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Das war die Nacht

  • Die Hisbollah hat mit einer harten Reaktion auf die Tötung des Hamas-Funktionärs Saleh al-Aruri gedroht. 
  • Hunderte Demonstranten haben sich in Ramallah im besetzten Westjordanland versammelt, um gegen die Tötung Saleh al-Aruris im Libanon zu protestieren.
  • Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die israelische Regierung aufgefordert, "jedes eskalierende Verhalten, insbesondere im Libanon, zu vermeiden". 
  • Die Hisbollah-Miliz im Libanon soll einem Medienbericht zufolge über ein ausgeklügelteres Tunnelsystem verfügen als die islamistische Hamas im Gazastreifen. Die unterirdischen Wege verliefen im Süden Libanons über Hunderte Kilometer bis zur Grenze nach Israel hinein, berichtete die Zeitung Times of Israel.
  • Das US-Außenministerium hat die jüngsten Äußerungen der israelischen Minister Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir kritisiert, die sich für die Umsiedlung von Palästinensern außerhalb des Gazastreifens aussprachen.
  • Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat einen israelischen Angriff auf das Al-Amal-Krankenhaus in der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens als "skrupellos" verurteilt.
  • Das Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen ist Insidern zufolge vor der Einnahme durch die israelischen Streitkräfte im November von der Hamas geräumt worden. 

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Hassan Nasrallah spricht am Nachmittag

Der Generalsekretär der schiitischen Terrororganisation Hisbollah, Hassan Nasrallah, hält am Nachmittag eine Rede zum Jahrestag der Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani. Es ist seine dritte Rede seit Ausbruch des Israel-Hamas-Krieges.

Es wird erwartet, dass Nasrallah auf die Tötung des stellvertretenden Hamas-Chefs Saleh al-Aruri in der libanesischen Hauptstadt Beirut eingeht. Al-Aruri war Mitglied des Führungskreises der Terrororganisation Hamas und Mitbegründer ihres militärischen Flügels, der Kassam-Brigaden. Der 57-Jährige spielte eine wichtige Rolle in den Beziehungen zwischen der Hamas und der Hisbollah. Hisbollah-Chef Nasrallah traf er mehrere Male.

Die im Libanon agierende Hisbollah hatte am Dienstagabend Israel für den Tod Al-Aruris verantwortlich gemacht und Vergeltung angekündigt: "Dieses Verbrechen wird niemals ohne Antwort oder Strafe vorübergehen."

Angehörige der Terrororganisation haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten an der Grenze zum Libanon zwar fast täglich Kämpfe mit dem israelischen Militär geliefert, diese blieben aber vergleichsweise überschaubar. Nasrallah hatte jedoch mit Vergeltung gedroht, sollte Israel gezielt palästinensische Funktionäre im Libanon angreifen. 

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USA hatten Kopfgeld auf Al-Aruri ausgesetzt  

Auf den in Beirut getöteten Hamas-Vize Saleh al-Aruri war ein Kopfgeld in Höhe von fünf Millionen US-Dollar ausgesetzt – von den USA. Das US-Außenministerium hatte eine Belohnung bis zu dieser Höhe für Hinweise zum stellvertretenden Leiter des Politbüros der islamistischen Hamas versprochen. 
Die USA stufen die Hamas als Terrororganisation ein und hatten Al-Aruri bereits 2015 als weltweit tätigen Terroristen betitelt.

Das Kopfgeld wurde bereits 2018 angekündigt. Im Rahmen des Programms "Rewards for Justice" wurden bisher mehr als 250 Millionen US-Dollar an 125 Tippgeber weltweit gezahlt, um mit deren Hinweisen "Bedrohungen für die nationale Sicherheit der USA" zu bekämpfen, so das US-Außenministerium.

Al-Aruri war am Dienstagabend in Beirut durch einen mutmaßlich israelischen Drohnenangriff gezielt getötet worden. Israel kommentiert keine Berichte über mutmaßliche Angriffe im Ausland. 

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Schifa-Krankenhaus wurde laut US-Geheimdiensten von Hamas genutzt 

US-Geheimdienste gehen davon aus, dass das Schifa-Krankenhaus in der Stadt Gaza als Kommandozentrale der Hamas und des Islamischen Dschihad genutzt wurde. 
In und unter dem Gebäudekomplex seien zeitweise auch einige Geiseln festgehalten worden, berichteten mehrere US-Medien unter Berufung auf kürzlich freigegebene Geheimdienstinformationen. Auch Waffen sollen dort laut US-Geheimdiensten gelagert worden sein. 
Einige Tage vor dem israelischen Militäreinsatz in dem größten Krankenhaus im Gazastreifen hätten die Islamisten den Komplex verlassen und Dokumente und elektronische Geräte zerstört, schreibt die New York Times. Geiseln, die in oder unter dem Gebäude festgehalten wurden, seien verlegt worden. 
Die Hamas hatte bestritten, dass sie medizinische Einrichtungen für militärische Zwecke missbraucht. Israels Militär war Mitte November trotz massiver internationaler Kritik in das Schifa-Krankenhaus eingedrungen. Dort fand die Armee nach eigenen Angaben einen Tunnelkomplex an der Klinik. 

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Hisbollah-Chef äußert sich in Rede zum Tod von Hamas-Vize

In einer mit Spannung erwarteten Rede hat Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah der Hamas zum Verlust ihres Anführers Saleh al-Aruri kondoliert. Nasrallah sprach dabei von einer "israelischen Aggression" im Beiruter Vorort Dahieh, wo Al-Aruri gestern bei einem mutmaßlichen Drohnenangriff getötet worden war. 

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Nasrallahs Rede war schon länger geplant; Anlass dafür war der vierte Todestag des iranischen Generals Kassem Soleimani, der 2020 bei einem US-Drohnenangriff im Irak getötet worden war. Angesichts der Tötung von Al-Aruri wurde aber erwartet, dass sich die Rede des Hisbollah-Chefs stärker darauf konzentrieren wird. Zu Beginn seiner Ansprache ging Nasrallah auch auf die Opfer des Anschlags auf eine Gedenkfeier für Soleimani in der iranischen Stadt Kerman ein. 

Die vom Iran unterstützte Hisbollah ist mit der Hamas verbündet. Seit Beginn des Gaza-Kriegs haben sich auch die Spannungen zwischen ihr und Israel verschärft. 

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Auswärtiges Amt: Deutsche sollen Libanon so schnell wie möglich verlassen

Wegen der Zuspitzung der Lage an der israelisch-libanesischen Grenze hat das Auswärtige Amt deutsche Staatsangehörige aufgefordert, den Libanon so schnell wie möglich zu verlassen. Deutsche, die sich noch in dem Land aufhalten, sollten sich in der Krisenvorsorgeliste Elefand registrieren und "auf schnellstem Wege" ausreisen, schrieb das Auswärtige Amt auf der Plattform X, vormals Twitter. "Eine Eskalation an der Grenze zwischen Israel und Libanon ist nicht auszuschließen", hieß es, nachdem der Krisenstab der Bundesregierung getagt hatte. 

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Deutschland, Frankreich, USA und EU kritisieren israelische Siedlungsaussagen

In Israel haben sich die beiden rechtsextremen Minister Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich dafür ausgesprochen, Palästinenser aus dem Gazastreifen zu vertreiben. Die Bundesregierung, die Regierungen der USA und Frankreichs sowie EU-Chefdiplomat Josep Borrell kritisierten diese Aussagen daraufhin. "Die Äußerungen der beiden Minister weisen wir in aller Deutlichkeit und auf das Allerschärfste zurück. Sie sind weder sinnvoll noch hilfreich", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts.

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Internationaler Gerichtshof setzt Anhörung zu Völkermordvorwurf an

Der Internationale Gerichtshof wird am 11. und 12. Januar die Anhörung abhalten zum Vorwurf Südafrikas an Israel, im Gazastreifen Völkermord zu begehen. In einem vergangene Woche übermittelten Antrag bittet die Regierung von Südafrika den Gerichtshof für die palästinensische Bevölkerung um Schutz "im Rahmen der Völkermordkonvention" und verlangt, "die Einhaltung dieser Konvention durch Israel sicherzustellen". Das Vorgehen der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen habe "einen völkermörderischen Charakter", da sie auf die Vernichtung der Palästinenser in diesem Gebiet abzielen würde, heißt es in dem Antrag. 

Die Regierung in Johannesburg unterhält traditionell gute Beziehungen zu den palästinensischen Gebieten. Südafrikanische Politiker haben wiederholt Vergleiche zur Apartheidpolitik in der Vergangenheit in ihrem eigenen Land gezogen. 

Die USA teilten auf Nachfrage mit, dass sie in Gaza "keine Taten sehen, die einen Völkermord darstellen". In einer Pressekonferenz sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums: "Das sind Anschuldigungen, die nicht leichtfertig erhoben werden sollten."

Nach Angaben der Hamas, die nicht unabhängig überprüfbar sind, sind durch israelische Angriffe mehr als 22.300 Palästinenser im gesamten Gazastreifen gestorben. Menschenrechtsorganisationen haben den durch einen Zaun abgegrenzten Gazastreifen als "Freiluftgefängnis" bezeichnet. International wird Israel in dem Kampf gegen die Hamas immer wieder dazu gemahnt, den Schutz der Zivilbevölkerung sicherzustellen. 

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85 Prozent der Bewohner des Gazastreifens vertrieben

Seit Beginn des Krieges durch den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober sind nach UN-Angaben rund 1,9 Millionen Menschen im Gazastreifen vertrieben worden. Das entspreche 85 Prozent der Bevölkerung, teilte das Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser (UNRWA) mit. 

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Das Hilfswerk forderte eine humanitäre Waffenruhe, um dringend benötigte Hilfe leisten zu können und die anhaltende Vertreibung zu beenden. Die Lage im Gazastreifen sei nach 90 Tagen Krieg katastrophal.

Familien seien auf der Suche nach Sicherheit gezwungen, immer wieder umzuziehen, und würden so zu mehrfach Vertriebenen. Von den Schutzsuchenden sind demnach knapp 1,4 Millionen in 155 UNRWA-Einrichtungen im Gazastreifen untergekommen.

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Israel nimmt Hunderte Palästinenser im Westjordanland fest

Wegen des Verdachts auf militante Aktivitäten hat die israelische Armee im Westjordanland Hunderte Palästinenser festgenommen. Nach Angaben des Militärs wurden sie aus dem Flüchtlingsviertel Nur al-Schams in der Stadt Tulkarm für Befragungen abgeführt. In Tulkarm ist einer der wichtigsten Grenzübergänge nach Israel.

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Bei dem Einsatz hätten die Soldaten Häuser durchsucht, militante Infrastrukturen zerstört und zahlreiche Waffen sichergestellt, teilte die Armee weiter mit. Den Einwohnern zufolge wurden mindestens 300 Menschen festgenommen und drei Gebäude zerstört. Darunter war demnach auch ein Haus eines Mitglieds der Tulkarm-Brigaden, einer militanten Gruppe mit Verbindungen zur Fatah-Organisation von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Die Brigaden teilten mit, dass sich ihre Kämpfer einen Schusswechsel mit den Soldaten geliefert hätten.

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136 Geiseln sollen sich noch in Gaza befinden

Die israelische Armee geht nach neuen Informationen derzeit davon aus, dass sich noch 136 Geiseln in der Gewalt der Hamas befinden. Drei zuvor als vermisst gemeldete Zivilisten gelten Erkenntnissen des Militärs zufolge nun als entführt, wie Armeesprecher Daniel Hagari mitteilte. Zuletzt hatte das Militär die Zahl der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln mit 133 angegeben.

Israelische Medien meldeten, 23 der 136 Entführten seien tot. Die Armee macht dazu keine Angaben.

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Netanjahu fordert "grundlegende Änderung" an der Grenze zum Libanon

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Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat angesichts der Spannungen an der Grenze zum Libanon auf eine Lösung gepocht, damit die von dort evakuierten Anwohner zurückkehren können. Israel bevorzuge, dass dies auf diplomatischem Weg geschehe, sagte der Ministerpräsident nach Angaben seines Büros bei einem Treffen mit dem US-Gesandten und Vermittler Amos Hochstein. Es brauche dafür eine "grundlegende Änderung" an der Grenze. Wie konkret diese aussehen soll, teilte er nicht mit. Israelischen Medien zufolge will das Land, dass die libanesische Hisbollah-Miliz ihre Kämpfer vollständig aus dem Grenzgebiet abzieht.

Auch Israels Verteidigungsminister Joaw Galant betonte in einem Treffen mit Hochstein, die mehr als 80.000 von den Evakuierungen betroffenen Israelis müssten in ihre Heimatorte in der Grenzregion im Norden des Landes zurückkehren können. "Es gibt nur noch ein kurzes Zeitfenster für diplomatische Verständigungen."

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Antony Blinken unternimmt neuen Vermittlungsversuch

US-Außenminister Antony Blinken wird heute zu diplomatischen Gesprächen im Nahen Osten erwartet. Blinken reist in die Türkei, nach Griechenland, Jordanien, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Israel, Ägypten und in das Westjordanland. Es soll den Angaben zufolge um mehr humanitäre Hilfe für Gaza, die Befreiung der restlichen Hamas-Geiseln sowie um einen besseren Schutz von Zivilisten in dem Konflikt gehen.

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Zehntausende Menschen im Südlibanon vertrieben

Wegen der Kämpfe zwischen Israels Armee und der proiranischen Hisbollah im Süden Libanons mussten Zehntausende Menschen in Israels nördlichem Nachbarland ihr Zuhause verlassen. Mehr als 76.000 Menschen seien dort vertrieben worden, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) mit.

80 Prozent von ihnen fänden Zuflucht bei Verwandten, zwei Prozent seien in Sammelunterkünften untergebracht. Die restlichen Einwohner des Grenzgebiets haben demnach Wohnungen angemietet oder sind in entlegeneren Regionen untergebracht. Im Libanon lebten schon vor dem Krieg Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und palästinensischen Gebieten.

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Bereits im vergangenen Oktober hatte Israel wegen des Beschusses durch die Hisbollah seinerseits Dutzende Siedlungen in Grenznähe evakuiert. Auch dort mussten mehrere Tausend Menschen ihr Zuhause verlassen. Innerhalb des Gazastreifens wurden nach UN-Angaben bereits 85 Prozent der Bevölkerung von etwa zwei Millionen Menschen durch die Kämpfe vertrieben.

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Hisbollah schließt Verhandlungen mit Israel vorerst aus

Die Terrororganisation Hisbollah hat nach Aussagen ihres Generalsekretärs seit dem 8. Oktober mehr als 670 Einsätze im Grenzgebiet zu Israel ausgeführt. Diese Angriffe hätten ein "Gleichgewicht der Abschreckung" hergestellt, sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Mögliche Verhandlungen zu einer Einigung an der Grenze würden aber erst nach Ende des Gaza-Kriegs stattfinden. Um die Front an der Grenze zum Libanon zu beruhigen, müsste die "Aggressionen gegen Gaza" gestoppt werden. 

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Israel will sich gegen Südafrikas Völkermord-Klage wehren

Israel versucht einem Medienbericht zufolge internationalen Druck gegen Südafrikas Völkermord-Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag aufbauen. Ziel sei es, eine einstweilige Verfügung des Gerichts zur sofortigen Kampfeinstellung abzuwenden, meldete das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf die Kopie eines Telegramms des israelischen Außenministeriums an seine Botschaften im Ausland. Darin würden die Botschaften angewiesen, örtliche Diplomaten und Politiker zu einer Erklärung gegen Südafrikas Klage zu bewegen.

Rund drei Monate nach dem Beginn des Kriegs im Gazastreifen gegen die Terrororganisation Hamas muss sich Israel erstmals vor einem internationalen Gericht für den andauernden Militäreinsatz verantworten. Südafrika hatte Israel vor dem höchsten UN-Gericht verklagt und des Völkermords beschuldigt. Die Anhörungen dazu hat der Gerichtshof für den 11. und 12. Januar angesetzt. Die Urteile des UN-Gerichts sind in der Regel bindend. Allerdings besitzen die Richter keine Machtmittel, um einen Staat zur Umsetzung zu zwingen.

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Hisbollah beschießt Norden Israels

Der Norden Israels ist nach Angaben des israelischen Militärs vom Libanon aus heftig beschossen worden. Es seien etwa 40 Abschüsse vom Libanon aus in Richtung des Gebietes von Meron ausgemacht worden. Das Militär habe darauf mit Angriffen auf eine "Terrorzelle" reagiert, die an dem Beschuss beteiligt gewesen sei. In Städten und Dörfern in Nordisrael ertönte Luftalarm, später auch in den von Israel besetzten Golan-Höhen.

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Die Hisbollah bestätigte die Angriffe, sie sprach von 62 Raketen, die auf einen israelischen Militärstützpunkt abgefeuert worden sein. Der Angriff sei "eine erste Reaktion" auf die mutmaßlich israelische Ermordung des Hamas-Funktionärs Saleh al-Arouri im Libanon in der vergangenen Woche, teilte die vom Iran unterstützte Terrorgruppe mit. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Die Lage im Grenzgebiet sei sehr angespannt, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen weiter. Die UN-Beobachtermission Unifil habe die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen.

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EU-Außenbeauftragter warnt vor Ausweitung des Gaza-Kriegs auf den Libanon

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat vor einer regionalen Ausweitung des Gaza-Kriegs gewarnt. Es sei zwingend, eine regionale Eskalation im Nahen Osten zu vermeiden, teilte er bei einer Pressekonferenz mit seinem libanesischen Amtskollegen Abdallah Buhabib mit. 

Niemand werde als Gewinner aus einem regionalen Konflikt hervorgehen, sagte Borrell weiter. Angesichts der Gefechte im Südlibanon verwies er insbesondere auf den Libanon.

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Israelis demonstrieren wieder gegen die Regierung

Tausende Menschen haben in Israel an Protesten gegen den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu teilgenommen. Demonstrantinnen und Demonstranten in der Küstenmetropole Tel Aviv und der Hafenstadt Haifa forderten eine Absetzung Netanjahus und Neuwahlen. "Wir werden nicht aufgeben“ und "Regierung des Bösen“ skandierten Demonstranten in Tel Aviv, während sie durch die Innenstadt marschierten.

2023 hatte es immer wieder Massendemonstrationen gegen die Justizreform gegeben, die Netanjahus Regierung durchsetzen wollte. Nach dem Massaker der Hamas und anderer Gruppierungen im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober hatten die Proteste weitgehend aufgehört.

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Colonna: Gefahr eines Flächenbrandes ist groß

Frankreichs Außenministerin Catherine Colonna hat den Iran aufgefordert, "destabilisierende Handlungen" zu unterlassen, die zu einer weiteren Eskalation des Nahostkonflikts führen könnten. "Die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes war noch nie so groß; der Iran und seine Verbündeten müssen ihre destabilisierenden Handlungen sofort einstellen", schrieb Colonna nach einem Telefonat mit dem iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian bei X. "Niemand würde durch eine Eskalation gewinnen" – diese sehr klare Botschaft habe sie übermittelt, sagte Colonna.

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Militärsprecher: Tausende Hamas-Kämpfer getötet

Israel hat nach eigenen Angaben die Zerschlagung des militärischen Gefüges der Hamas im nördlichen Gazastreifen abgeschlossen und etwa 8.000 Kämpfer in dem Gebiet getötet. Zudem seien Zehntausende Waffen und Millionen Dokumente in dem Gebiet beschlagnahmt worden, sagte ein Militärsprecher. Israel konzentriere sich jetzt auf die Zerschlagung der Hamas im Zentrum und im Süden des Gazastreifens.

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Israelische Armee veröffentlicht Bild von Hamas-Militärchef

Israels Armee hat ein Bild veröffentlicht, das den Chef des bewaffneten Arms der Terrororganisation Hamas, Mohammed Deif, zeigen soll. Deif gilt als einer der zentralen Drahtzieher des Terrorangriffs auf Israel vom 7. Oktober. Er hat in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Tötungsversuche Israels überlebt.

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#عاجل صورة المدعو #محمد_الضيف مع الدولارات!

هذه الصورة التي تم كشفها من احد الحواسيب التي تم ضبطها خلال العملية البرية في غزة. انظروا إلى الصورة هذا ما يهم قادة حماس – الأموال، الدولارات!

قادة حماس في النعيم وشعب غزة في الجحيم! pic.twitter.com/ajlwr6kR9E

— افيخاي ادرعي (@AvichayAdraee) January 6, 2024

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Armeesprecher Daniel Hagari sagte, das Militär habe im Gazastreifen unter anderem Computer, Landkarten und Funkgeräte gefunden. Es seien insgesamt 70 Millionen Dateien mit geheimdienstlich relevanten Informationen entdeckt worden. "Gemeinsam mit (dem Inlandsgeheimdienst) Schin Bet haben wir Terroraktivisten verhört", sagte Hagari. "Das Ergebnis war, dass wir Informationen über ranghohe Hamas-Anführer erlangt haben, darunter auch Dokumentation von Mohammed Deif und auch Informationen über Hamas-Anführer, die sich außerhalb des Gazastreifens aufhalten."

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US-Außenminister Antony Blinken in Jordanien eingetroffen

Auf seiner diplomatischen Reise im Zeichen des Nahostkonflikts ist US-Außenminister Antony Blinken in Jordaniens Hauptstadt Amman angekommen. "Jordanien ist ein entscheidender Partner, um dabei zu helfen, eine Ausweitung des Konflikts in der Region zu verhindern", schrieb Blinkens Sprecher Matthew Miller auf X. Die USA seien dem an Israel grenzenden Königreich dankbar für dessen führende Rolle bei den Hilfslieferungen an Zivilisten im Gazastreifen.

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Blinken ist erneut auf einer Nahostreise, um mit mehreren Ländern in der Region über eine Deeskalation in dem Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Organisation Hamas zu sprechen. Neben Jordanien wollte Blinken noch Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien sowie Israel, das Westjordanland und Ägypten besuchen. Vor seiner Ankunft in Jordanien war der US-Außenminister am Samstag in der Türkei und auf der griechischen Insel Kreta.

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Ärzte ohne Grenzen zieht sich vom Al-Aksa-Krankenhaus zurück

Nach tagelangen Artilleriekämpfen im mittleren Gazastreifen verlassen die Mediziner von Ärzte ohne Grenzen dort das Al-Aksa-Krankenhaus (Al-Aksa-Krankenhaus der Märtyrer). Sie folgen damit einer Anweisung auf Flugblättern, die die israelischen Streitkräfte am späten Vormittag abwarfen. Man habe "die schwierige Entscheidung" getroffen, Mitarbeiter und ihre Familien aus dem Gebiet zu evakuieren, schrieb die Organisation auf X.

Patienten blieben in dem Krankenhaus zurück. "Trotz Bedenken müssen wir evakuieren", sagte Carolina Lopez, Notfallkoordinatorin im Al-Aksa-Krankenhaus. Patienten, Krankenhauspersonal und viele Schutzbedürftige blieben auf dem Krankenhausgelände zurück.

Am Samstag sei eine Wand der Intensivstation durch Schüsse beschädigt worden. Drohnen und Heckenschützen feuerten nur wenige Hundert Meter entfernt von dem Krankenhaus. Das Personal habe nicht mehr zur Arbeit kommen können. Die Pflege der Patienten sei dadurch beeinträchtigt gewesen. Lopez erinnerte daran, dass Israel durch internationales Recht verpflichtet sei, Patienten und Personal zu schützen, das in dem einzigen funktionierenden Krankenhaus in Gaza arbeite. 

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Annalena Baerbock startet weitere Nahost-Reise

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reist am Sonntag zu ihrem vierten Besuch im Nahen Osten seit Beginn des Kriegs. Erste Station ist Israel, wo Baerbock sich mit dem neuen Außenminister Israel Katz sowie mit Präsident Izchak Herzog treffen will. In den kommenden Tagen folgen Besuche bei Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Westjordanland sowie in Israels Nachbarstaaten Ägypten und Libanon.

Im Zentrum von Baerbocks Gesprächen sollen laut Auswärtigem Amt die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen, die Situation im Westjordanland sowie die volatile Lage an der israelisch-libanesischen Grenze stehen. Zudem soll es um die Bemühungen um die Freilassung der von der Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln gehen. Baerbocks Besuch erfolgt im Rahmen intensiver internationaler Bemühungen, eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden und eine politische Ordnung für die Zeit nach dem Krieg im Gazastreifen zu sondieren.

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Das war die Nacht:

  • Nach tagelangen Artilleriekämpfen im mittleren Gazastreifen verlassen die Mediziner von Ärzte ohne Grenzen dort das Al-Aksa-Krankenhaus (Al-Aksa-Krankenhaus der Märtyrer). Sie folgen damit einer Anweisung auf Flugblättern, die die israelischen Streitkräfte am späten Vormittag abwarfen. 
  • Tausende Menschen haben in Israel gegen den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu demonstriert. In Tel Aviv und Haifa forderten sie, Netanjahu abzusetzen, und Neuwahlen. 
  • Israel hat eigenen – nicht unabhängig überprüfbaren – Angaben nach die Zerschlagung des militärischen Gefüges der Hamas im nördlichen Gazastreifen abgeschlossen und etwa 8.000 Kämpfer in dem Gebiet getötet
  • Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reist erneut in den Nahen Osten. Erste Station ist Israel, wo Baerbock sich mit dem neuen Außenminister Israel Katz sowie mit Präsident Izchak Herzog treffen will. Später spricht sie mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und mit Vertretern von Ägypten und Libanon.
  • Auf seiner diplomatischen Reise im Zeichen des Nahostkonflikts ist US-Außenminister Antony Blinken in Jordaniens Hauptstadt Amman angekommen.

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Palästinenser melden sechs Tote bei israelischem Luftangriff im Westjordanland

Sechs Menschen sind palästinensischen Angaben zufolge bei einem israelischen Luftangriff im Westjordanland gestorben. Die getöteten Palästinenser seien zwischen 18 und 29 Jahre alt, teilte die palästinensische Gesundheitsbehörde mit. Eine weitere Person sei schwer verletzt worden.

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Israelischen Medienberichten zufolge wurde auch eine 19 Jahre alte Grenzpolizistin bei dem Anti-Terror-Einsatz in Dschenin in der Nacht getötet. Auch drei weitere Sicherheitskräfte seien verletzt worden. Ihr Wagen wurde den Angaben nach von einem Sprengsatz getroffen. Die Armee teilte auf Anfrage mit, sie werde sich zu einem späteren Zeitpunkt zu dem Vorfall äußern.

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Union fordert von Baerbock Werben für Zweistaatenlösung

Der Unionsaußenexperte Jürgen Hardt (CDU) hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor ihrer heute beginnenden Nahost-Reise zu einer aktiven Rolle in der Krisendiplomatie aufgefordert. "Deutschland kann eine maßgebliche Rolle dabei spielen, neue Bewegung in den Weg zur Zweistaatenlösung zu bringen", sagte der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. "Frieden in Nahost und die israelische Sicherheit sind von überragender Bedeutung", auch "deutsche Interessen" seien davon "besonders betroffen".

Hardt warf der Ampelregierung anfängliche Versäumnisse in der Nahost-Diplomatie vor. "Leider hat die Bundesregierung den Nahen Osten bislang ignoriert, mit deutlichen Auswirkungen auf Deutschlands Stellung in der Region", sagte der Außenexperte. Er sprach von einer "kurzsichtigen Nichtpolitik". Die Bundesregierung habe es versäumt, strategische Ansätze etwa zum Iran, zum Konflikt in Libyen, zu Nordafrika und zum Nahen Osten als Ganzes auszuarbeiten.

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Tod von Hamas-Anführer erschwert laut Katar Geisel-Deal 

Katar und Ägypten hatten zuletzt daran gearbeitet, Gespräche zwischen Israel und der Hamas über die Freilassung weiterer Geiseln wieder in Gang zu bekommen. Die Tötung des Hamas-Anführers Saleh al-Aruri erschwert aus Sicht des Golfemirats Katar nun die weiteren Verhandlungen. Das berichtete das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf eine nicht näher genannte israelische Quelle und einen katarischen Beamten. Demnach sagte Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani mehreren Familien israelischer Geiseln, die ihn in der Hauptstadt Doha trafen, dass ein neuer Deal nun schwieriger werde.

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Baerbock: "Der Terror muss ein Ende haben"

Zum Auftakt ihrer Nahostreise hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock Israel zu mehr Rücksicht auf die Zivilisten im Gazastreifen aufgerufen. Die Menschen im Gazastreifen und im Westjordanland benötigten "die Chance auf ein Leben in Sicherheit, Würde und Selbstbestimmung", sagte Baerbock vor der Abreise nach Israel. "Dafür muss Israel, das das Recht und die Pflicht hat, sich gegen den Terror zu verteidigen, bei seinem militärischen Vorgehen Zivilisten viel besser schützen."

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Im Konflikt zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas seien "schon viel zu viele Menschen gestorben – Menschen, die diesen Krieg nicht wollten und sich nach nichts mehr als Frieden sehnen", sagte die Ministerin. Sie warb erneut dafür, den jahrzehntelangen Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern durch eine Zweistaatenlösung beizulegen – also durch die Einrichtung eines eigenen Palästinenserstaats an der Seite Israels.

"So entfernt dies gerade auch scheinen mag: Israelis und Palästinenser werden nur Seite an Seite in Frieden leben können, wenn die Sicherheit des Einen die Sicherheit des Anderen bedeutet", sagte Baerbock. Dies werde "nur gelingen, wenn jeder das Leid des Anderen sieht", fuhr sie fort. "Es ist unsere Aufgabe, auf dem Weg hin zu einer Zweistaatenlösung nichts unversucht zu lassen."

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Rotes Kreuz schickt mehrere Tonnen Hilfsgüter nach Gaza

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Hubwagen, Zelte, Planen für Notunterkünfte und Rettungsrucksäcke sind am Flughafen Leipzig verladen worden und sollen zunächst nach Ägypten gebracht werden. Rund 33 Tonnen Hilfsgüter für die Menschen im Gazastreifen hat das Deutsche Rote Kreuz auf den Weg gebracht. Von Ägypten aus soll der Ägyptische Rote Halbmond den weiteren Transport übernehmen. Anschließend soll der Palästinensische Rote Halbmond die Verteilung übernehmen.

Die Lage im Gazastreifen beschrieb der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Christian Reuter, als katastrophal. Es fehle an allem: an Medikamenten, Trinkwasser, Lebensmitteln, an warmen Decken, an Treibstoff und Kleidung. Die meisten Menschen hätten ihre Wohnung verloren oder seien auf der Flucht. Am Montag soll daher ein weiteres Flugzeug mit 26 Tonnen Hilfsgütern an Bord von Leipzig aus starten.

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USA sollen Israel vor Eskalation im Libanon gewarnt haben

Einem Medienbericht zufolge sollen US-Regierungsvertreter Israel vor einer "deutlichen Eskalation" im Nachbarland Libanon gewarnt haben. Die Washington Post berichtete von entsprechenden persönlichen Gesprächen zwischen Vertretern der beiden Länder. Dabei wurde sich auf mehrere mit dem Thema vertraute Quellen berufen.

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Einschätzungen des militärischen Nachrichtendienstes DIA zufolge erschwere eine weitere Front die Erfolgsaussichten Israels. Demnach sei die Sorge unter Regierungsbeamten groß, eine Eskalation im Libanon könne zu einem noch schlimmeren Krieg führen, als der zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006. Seitdem hat die vom Iran unterstützte Terrororganisation ihr Waffenarsenal wohl deutlich aufgestockt. "Die Zahl der Opfer im Libanon könnte sich auf 300.000 bis 500.000 belaufen und eine massive Evakuierung ganz Nordisraels nach sich ziehen", zitierte die Washington Post den Libanon-Experten Bilal Saab.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und sein Kriegskabinett dringen auf eine Lösung für die angespannte Situation an der Nordgrenze. Eigenen Angaben zufolge bevorzugen sie eine diplomatische Einigung – drohen andernfalls aber auch mit einer militärischen Option.

Den gesamten Artikel der "Washington Post" lesen Sie hier.

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Netanjahu pocht auf Fortsetzung des Militäreinsatzes im Gazastreifen

"Der Krieg darf nicht beendet werden, bevor wir unsere Ziele erreicht haben", sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu Beginn der wöchentlichen Sitzung seines Kabinetts. Als Ziele nannte er die Beseitigung der Hamas, die Rückkehr aller Geiseln und die Sicherstellung, dass der Gazastreifen keine Gefahr mehr für Israel darstellt.

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Blinken verhandelt mit jordanischer Regierung

US-Außenminister Antony Blinken hat auf seiner Nahost-Vermittlungsreise in der jordanischen Hauptstadt Amman mit König Abdullah II. und Außenminister Aiman Safadi gesprochen. Abdullah forderte einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Der Krieg dort könne katastrophale Folgen haben, sagte er nach Angaben des Palasts. Laut dem US-Außenministerium vereinbarten Blinken und Abdullah, bei humanitärer Hilfe für den Gazastreifen weiter eng zusammenzuarbeiten.

In Jordanien besuchte Blinken ein Lager des UN-Welternährungsprogramms, wo Lastwagen mit Hilfslieferungen für den Gazastreifen beladen werden. "Wir sind entschlossen, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Situation für die Männer, Frauen und Kinder in Gaza zu verbessern", sagte er. Zudem hat Blinken auf die Notwendigkeit hingewiesen, detaillierte Pläne für die Zukunft der Region nach einem Ende des Krieges zu erstellen.

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Nach seinem Aufenthalt in Jordanien reiste Blinken nach Katar weiter. Anschließend wird er in Saudi-Arabien erwartet. Am Dienstag wollte er Israel und das Westjordanland besuchen, am Mittwoch Ägypten.

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Baerbock in Israel eingetroffen

Außenministerin Annalena Baerbock ist in Israel eingetroffen, es ist der vierte Besuch der Grünenpolitikerin in Israel seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober.

In Jerusalem wird Baerbock mit dem neuen Außenminister Israel Katz sowie mit Präsident Izchak Herzog sprechen. Laut dem Auswärtigen Amt sind bei den Gesprächen die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen, die Situation im Westjordanland sowie die angespannte Lage an der israelisch-libanesischen Grenze zentral

Anschließend soll Baerbock das Westjordanland sowie Ägypten und den Libanon besuchen.

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Zwei Journalisten bei israelischem Angriff im Süden des Gazastreifens getötet

Im Gazastreifen sind zwei Journalisten bei einem Luftangriff getötet worden. Das meldeten der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira und das von der Hamas kontrollierte palästinensische Gesundheitsministerium. Die Opfer seien ein freier Videojournalist und ein Journalist des Senders Al-Dschasira, der mit Kollegen auf dem Weg zu einem Auftrag war, als sein Auto von einer Rakete getroffen wurde.

Die israelische Armee bestätigte den Angriff gegensätzlich jener Times of Israel. Demnach hätten sich die Journalisten in einem Fahrzeug mit einem Terroristen befunden, jener eine Drohne steuerte. Die Drohne habe eine Gefahr z. Hd. die israelischen Truppen dargestellt.

Laut dem Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) kamen im Gaza-Krieg bislang mindestens 70 palästinensische Reporter ums Leben sowie vier Israelis und drei Libanesen.

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Israelische Polizisten erschießen dreijähriges Mädchen im Westjordanland

Im besetzten Westjordanland haben israelische Polizisten ein palästinensisches Kind erschossen. Die Polizei erklärte, die Beamten hätten an einem Kontrollpunkt auf Terroristen gezielt, die versucht hätten, mit ihren Fahrzeugen einen Anschlag zu verüben. Ein kleines Mädchen, das in einem anderen Auto gesessen habe, sei dabei getroffen worden. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom erklärte, die Dreijährige sei daraufhin gestorben.

Aus einer Erklärung der Polizei und Aufnahmen von Überwachungskameras geht hervor, dass ein großer Lieferwagen Absperrungen am Kontrollpunkt Ras Bidu zwischen Jerusalem und Ramallah durchbrochen hatte. Ein kleinerer Lieferwagen, der dem großen folgte, fuhr Polizisten an und raste dann weg.

Die Polizisten schossen daraufhin auf die zwei Wagen. Das verletzte dreijährige Mädchen wurde nach Angaben des Rettungsdienstes nach einer Untersuchung durch Sanitäter für tot erklärt. Die Polizei teilte mit, die mutmaßlichen Angreifer seien ebenfalls von Schüssen getroffen worden. Ihr Zustand sei jedoch unklar.

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Hacker greifen Flughafen von Beirut an

Der Flughafen von Beirut ist zum Ziel eines Cyberangriffs geworden. Hacker infiltrierten das IT-System des internationalen Flughafens Rafiq Hariri, wie der geschäftsführende Tourismusminister Walid Nassar sagte. Auf Bildschirmen sahen die Reisenden statt Abflugs- und Ankunftszeiten plötzlich Botschaften gegen die schiitische Hisbollah. Auch die Gepäckförderanlage wurde demnach vorübergehend gestört.

Die Botschaften richteten sich gegen die im Libanon mächtige Hisbollah, deren Konfrontationen mit Israels Armee sich im Zuge des Gaza-Kriegs immer weiter verschärft haben, und direkt gegen Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. "Hassan Nasrallah, du wirst keine Verteidiger mehr haben, wenn der Libanon in den Krieg gezogen wird!", war dort zu lesen. Die Hisbollah trage die Konsequenzen. "Wir kämpfen im Namen von niemandem."

Bisher bekannte sich niemand zu der Attacke.

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Baerbock ruft in Israel zum Schutz palästinensischer Zivilisten auf

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat in ihren Gesprächen mit der israelischen Regierung eine international immer wieder erhobene Forderung bekräftigt: Sie rief Israel zur Mäßigung im Krieg im Gazastreifen auf. "Das Leid vieler unschuldiger Beteiligter kann so nicht weitergehen, wir brauchen eine weniger intensive Operationsführung", sagte Baerbock nach Gesprächen mit Israels Außenminister Israel Katz und Präsident Jizchak Herzog in Jerusalem. Zugleich bekräftigte sie die deutsche Unterstützung für Israels Selbstverteidigung.

Mehr Details können Sie hier lesen:

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Hilfslieferungen für Nord-Gaza seit zwölf Tagen unmöglich

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist nach eigenen Angaben im laufenden Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas seit zwölf Tagen nicht mehr in den Norden des Gazastreifens gelangt. Eine geplante Mission zum Krankenhaus Al-Awda in Dschabalija im Norden des Gazastreifens sei zum vierten Mal abgesagt worden, weil die Sicherheit nicht gewährleistet gewesen sei, teilte die WHO mit. Schwere Bombardierungen, nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten und unterbrochene Kommunikation hätten es "nahezu unmöglich" gemacht, medizinische Hilfsgüter in den isolierten Küstenstreifen und vor allem in dessen Norden zu liefern.

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Die Krankenhäuser seien ernsthaft unterbesetzt, weil das medizinische Personal nach den Evakuierungsaufrufen geflohen sei, sagte die UN-Organisation. So hatte Ärzte ohne Grenzen sich vor wenigen Tagen aus dem Al-Aksa-Krankenhaus komplett zurückgezogen, weil das israelische Militär zur Evakuierung aufgefordert hatte.

Ein sicherer und ungehinderter Zugang zum Norden des Gazastreifens sei dringend nötig, forderte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. "Weitere Verzögerungen werden zu mehr Toten und Leid für zu viele Menschen führen", schrieb er. "In Al-Aksa sahen die Mitarbeiter der WHO widerliche Szenen, in denen Menschen jeden Alters auf blutverschmierten Böden und in chaotischen Korridoren behandelt wurden", schrieb er in einem langen Post. "Ein unbekanntes Kind lag tot, teilweise mit einem Laken bedeckt, auf einem Bett." Andere Verletzte hätten auf dem Boden gelegen. "Das Blutbad in Gaza muss enden", forderte er.

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Das war die Nacht: 

  • Der Flughafen von Beirut ist zum Ziel eines Cyberangriffs geworden. Hacker infiltrierten das IT-System des internationalen Flughafens Rafiq Hariri, wie der geschäftsführende Tourismusminister Walid Nassar sagte. Auf Bildschirmen sahen die Reisenden statt Abflugs- und Ankunftszeiten plötzlich Botschaften gegen die schiitische Hisbollah. Auch die Gepäckförderanlage wurde demnach vorübergehend gestört.
  • Im besetzten Westjordanland haben israelische Polizisten ein palästinensisches Kind erschossen. Im Gazastreifen starben zwei Journalisten bei einem Luftangriff. 
  • Israel griff im Süden des Gazastreifens weiter an. Nach eigener Darstellung zerstörte die Armee mehr als 100 Ziele palästinensischer Terroristen im heftig umkämpften Chan Junis. 
  • Die Weltgesundheitsorganisation ist nach eigenen Angaben im laufenden Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas seit zwölf Tagen nicht mehr in den Norden des Gazastreifens gelangt. 
  • Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat in ihren Gesprächen mit der israelischen Regierung eine international immer wieder erhobene Forderung bekräftigt: Sie rief Israel zur Mäßigung im Krieg im Gazastreifen auf. US-Außenminister Antony Blinken warnte in Katar vor einer Eskalation in der gesamten Nahostregion. 

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Blinken warnt vor Ausweitung des Gaza-Kriegs

Vor dem Hintergrund der zugenommenen Spannungen zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah im Libanon hat US-Außenminister Antony Blinken davor gewarnt, dass sich die Kämpfe ausweiten könnten. "Der Konflikt könnte schnell metastasieren, was noch mehr Leid in der Region verursachen würde", sagte Blinken bei einem Treffen mit Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani im katarischen Doha. Um das zu verhindern, seien konzentrierte Friedensbemühungen notwendig.

Blinken kritisierte zudem die israelische Kriegführung. Er werde im Gespräch mit israelischen Vertretern deutlich machen, dass sie mehr tun müssten, um zivile Opfer im Gazastreifen zu vermeiden. Zudem forderte er für palästinensische Zivilisten die Möglichkeit, nach Hause zurückzukehren. Auch dürften sie nicht gezwungen werden, den Gazastreifen zu verlassen – eine Forderung, die zwei rechte israelische Minister zuletzt für die Zeit nach dem Krieg erhoben und dadurch auch innerhalb ihres Kabinetts Widerspruch auf sich gezogen haben.

Katars Regierungschef Al Thani kritisierte seinerseits die Tötung des ranghohen Hamas-Anführers Saleh al-Aruri im libanesischen Beirut sowie die Tötung eines ranghohen iranischen Generals in Syrien. Beide Tötungen sollen von Israel angeordnet worden sein. Dabei handle es sich um eine Verletzung der Souveränität des Libanon und Syriens, sagte Al Thani.

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Alexander Eydlin

Blinken warnt vor Ausweitung des Gaza-Kriegs

Vor dem Hintergrund jener zugenommenen Spannungen zwischen Israel und jener schiitischen Hisbollah im Libanon hat US-Außenminister Antony Blinken davor gewarnt, dass sich die Kämpfe ausweiten könnten. „Der Konflikt könnte schnell metastasieren, was noch mehr Leid in der Region verursachen würde“, sagte Blinken c/o einem Treffen mit Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani im katarischen Doha. Um dasjenige zu verhindern, seien konzentrierte Friedensbemühungen unumgänglich.

Blinken kritisierte zudem die israelische Kriegführung. Er werde im Gespräch mit israelischen Vertretern fühlbar zeugen, dass sie mehr tun müssten, um zivile Opfer im Gazastreifen zu vermeiden. Zudem forderte er z. Hd. palästinensische Zivilisten die Möglichkeit, nachher Hause zurückzukehren. Auch dürften sie nicht gezwungen werden, den Gazastreifen zu verlassen – eine Forderung, die zwei rechte israelische Minister zuletzt z. Hd. die Zeit nachher dem Krieg erhoben und im Zuge dessen fernerhin intrinsisch ihres Kabinetts Widerspruch gen sich gezogen nach sich ziehen.

Katars Regierungschef Al Thani kritisierte seinerseits die Tötung des ranghohen Hamas-Anführers Saleh al-Aruri im libanesischen Beirut sowie die Tötung eines ranghohen iranischen Generals in Syrien. Beide Tötungen sollen von Israel angeordnet worden sein. Dabei handle es sich um eine Verletzung jener Souveränität des Libanon und Syriens, sagte Al Thani.

Tilman Steffen

Das war die Nacht: 

  • Der Flughafen von Beirut ist zum Ziel eines Cyberangriffs geworden. Hacker infiltrierten dasjenige IT-System des internationalen Flughafens Rafiq Hariri, wie jener geschäftsführende Tourismusminister Walid Nassar sagte. Auf Bildschirmen sahen die Reisenden statt Abflugs- und Ankunftszeiten plötzlich Botschaften gegen die schiitische Hisbollah. Auch die Gepäckförderanlage wurde demnach vorübergehend instabil.
  • Im besetzten Westjordanland nach sich ziehen israelische Polizisten ein palästinensisches Kind erschossen. Im Gazastreifen starben zwei Journalisten c/o einem Luftangriff. 
  • Israel griff im Süden des Gazastreifens weiter an. Nach eigener Darstellung zerstörte die Armee mehr denn 100 Ziele palästinensischer Terroristen im heftig umkämpften Chan Junis. 
  • Die Weltgesundheitsorganisation ist nachher eigenen Angaben im laufenden Krieg zwischen Israel und jener Terrororganisation Hamas seit dieser Zeit zwölf Tagen nicht mehr in den Norden des Gazastreifens gelangt. 
  • Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat in ihren Gesprächen mit jener israelischen Regierung eine international immer wieder erhobene Forderung bekräftigt: Sie rief Israel zur Mäßigung im Krieg im Gazastreifen gen. US-Außenminister Antony Blinken warnte in Katar vor einer Eskalation in jener gesamten Nahostregion. 

Tilman Steffen

Hilfslieferungen z. Hd. Nord-Gaza seit dieser Zeit zwölf Tagen unmöglich

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist nachher eigenen Angaben im laufenden Krieg zwischen Israel und jener Terrororganisation Hamas seit dieser Zeit zwölf Tagen nicht mehr in den Norden des Gazastreifens gelangt. Eine geplante Mission zum Krankenhaus Al-Awda in Dschabalija im Norden des Gazastreifens sei zum vierten Mal abgesagt worden, weil die Sicherheit nicht gewährleistet gewesen sei, teilte die WHO mit. Schwere Bombardierungen, nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten und unterbrochene Kommunikation hätten es „nahezu unmöglich“ gemacht, medizinische Hilfsgüter in den isolierten Küstenstreifen und vor allem in dessen Norden zu liefern.
Zerstörtes Haus in Dschabalija im Norden des Gazastreifens am 3. Januar. Emad Gabon/Reuters
Die Krankenhäuser seien ernsthaft unterbesetzt, weil dasjenige medizinische Personal nachher den Evakuierungsaufrufen geflohen sei, sagte die UN-Organisation. So hatte Ärzte ohne Grenzen sich vor wenigen Tagen aus dem Al-Aksa-Krankenhaus komplett zurückgezogen, weil dasjenige israelische Militär zur Evakuierung aufgefordert hatte.

Ein sicherer und ungehinderter Zugang zum Norden des Gazastreifens sei höchste Eisenbahn nötig, forderte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus gen X. „Weitere Verzögerungen werden zu mehr Toten und Leid für zu viele Menschen führen“, schrieb er. „In Al-Aksa sahen die Mitarbeiter der WHO widerliche Szenen, in denen Menschen jeden Alters auf blutverschmierten Böden und in chaotischen Korridoren behandelt wurden“, schrieb er in einem langen Post. „Ein unbekanntes Kind lag tot, teilweise mit einem Laken bedeckt, auf einem Bett.“ Andere Verletzte hätten gen dem Boden gelegen. „Das Blutbad in Gaza muss enden“, forderte er.

Tilman Steffen

Baerbock ruft in Israel zum Schutz palästinensischer Zivilisten gen

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat in ihren Gesprächen mit jener israelischen Regierung eine international immer wieder erhobene Forderung bekräftigt: Sie rief Israel zur Mäßigung im Krieg im Gazastreifen gen. „Das Leid vieler unschuldiger Beteiligter kann so nicht weitergehen, wir brauchen eine weniger intensive Operationsführung“, sagte Baerbock nachher Gesprächen mit Israels Außenminister Israel Katz und Präsident Jizchak Herzog in Jerusalem. Zugleich bekräftigte sie die deutsche Unterstützung z. Hd. Israels Selbstverteidigung.

Mehr Details können Sie hier Vorlesung halten:

Tilman Steffen

Hacker greifen Flughafen von Beirut an

Der Flughafen von Beirut ist zum Ziel eines Cyberangriffs geworden. Hacker infiltrierten dasjenige IT-System des internationalen Flughafens Rafiq Hariri, wie jener geschäftsführende Tourismusminister Walid Nassar sagte. Auf Bildschirmen sahen die Reisenden statt Abflugs- und Ankunftszeiten plötzlich Botschaften gegen die schiitische Hisbollah. Auch die Gepäckförderanlage wurde demnach vorübergehend instabil.

Die Botschaften richteten sich gegen die im Libanon mächtige Hisbollah, deren Konfrontationen mit Israels Armee sich im Zuge des Gaza-Kriegs immer weiter verschärft nach sich ziehen, und schonungslos gegen Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. „Hassan Nasrallah, du wirst keine Verteidiger mehr haben, wenn der Libanon in den Krieg gezogen wird!“, war dort zu Vorlesung halten. Die Hisbollah trage die Konsequenzen. „Wir kämpfen im Namen von niemandem.“

Bisher bekannte sich niemand zu jener Attacke.

Melina Crispin

Israelische Polizisten erschießen dreijähriges Mädchen im Westjordanland

Im besetzten Westjordanland nach sich ziehen israelische Polizisten ein palästinensisches Kind erschossen. Die Polizei erklärte, die Beamten hätten an einem Kontrollpunkt gen Terroristen spezifisch, die versucht hätten, mit ihren Fahrzeugen verschmelzen Anschlag zu verüben. Ein kleines Mädchen, dasjenige in einem anderen Auto gesessen habe, sei hierbei getroffen worden. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom erklärte, die Dreijährige sei daraufhin gestorben.

Aus einer Erklärung jener Polizei und Aufnahmen von Überwachungskameras geht hervor, dass ein großer Lieferwagen Absperrungen am Kontrollpunkt Ras Bidu zwischen Jerusalem und Ramallah durchbrochen hatte. Ein kleinerer Lieferwagen, jener dem großen folgte, fuhr Polizisten an und raste dann weg.

Die Polizisten schossen daraufhin gen die zwei Wagen. Das verletzte dreijährige Mädchen wurde nachher Angaben des Rettungsdienstes nachher einer Untersuchung durch Sanitäter z. Hd. tot erklärt. Die Polizei teilte mit, die mutmaßlichen Angreifer seien ebenfalls von Schüssen getroffen worden. Ihr Zustand sei jedoch unklar.

Sophia Reddig

Zwei Journalisten c/o israelischem Angriff im Süden des Gazastreifens getötet

Im Gazastreifen sind zwei Journalisten c/o einem Luftangriff getötet worden. Das meldeten jener arabische Nachrichtensender Al-Dschasira und dasjenige von jener Hamas kontrollierte palästinensische Gesundheitsministerium. Die Opfer seien ein freier Videojournalist und ein Journalist des Senders Al-Dschasira, jener mit Kollegen gen dem Weg zu einem Auftrag war, denn sein Auto von einer Rakete getroffen wurde.

Die israelische Armee bestätigte den Angriff gegensätzlich jener Times of Israel. Demnach hätten sich die Journalisten in einem Fahrzeug mit einem Terroristen befunden, jener eine Drohne steuerte. Die Drohne habe eine Gefahr z. Hd. die israelischen Truppen dargestellt.

Laut dem Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) kamen im Gaza-Krieg bislang mindestens 70 palästinensische Reporter ums Leben sowie vier Israelis und drei Libanesen.

Familie und Freunde nehmen Abschied von den getöteten Journalisten am 7. Januar 2024 in Rafah in Gaza. Ahmad Hasaballah/Getty Images

Melina Crispin

Baerbock in Israel eingetroffen

Außenministerin Annalena Baerbock ist in Israel eingetroffen, es ist jener vierte Besuch jener Grünenpolitikerin in Israel seit dieser Zeit dem Angriff jener Hamas am 7. Oktober.

In Jerusalem wird Baerbock mit dem neuen Außenminister Israel Katz sowie mit Präsident Izchak Herzog sprechen. Laut dem Auswärtigen Amt sind c/o den Gesprächen die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen, die Situation im Westjordanland sowie die angespannte Lage an jener israelisch-libanesischen Grenze zentral

Anschließend soll Baerbock dasjenige Westjordanland sowie Ägypten und den Libanon kommen.

Annalena Baerbock kommt am Flughafen in Tel Aviv an. Michael Kappeler/dpa

Melina Crispin

Blinken verhandelt mit jordanischer Regierung

US-Außenminister Antony Blinken hat gen seiner Nahost-Vermittlungsreise in jener jordanischen Hauptstadt Amman mit König Abdullah II. und Außenminister Aiman Safadi gesprochen. Abdullah forderte verschmelzen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Der Krieg dort könne katastrophale Folgen nach sich ziehen, sagte er nachher Angaben des Palasts. Laut dem US-Außenministerium vereinbarten Blinken und Abdullah, c/o humanitärer Hilfe z. Hd. den Gazastreifen weiter innig zusammenzuarbeiten.

In Jordanien besuchte Blinken ein Lager des UN-Welternährungsprogramms, wo Lastwagen mit Hilfslieferungen z. Hd. den Gazastreifen belasten werden. „Wir sind entschlossen, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Situation für die Männer, Frauen und Kinder in Gaza zu verbessern„, sagte er. Zudem hat Blinken gen die Notwendigkeit hingewiesen, detaillierte Pläne z. Hd. die Zukunft jener Region nachher einem Ende des Krieges zu erstellen.

US-Außenminister Antony Blinken (l) und sein jordanischer Amtskollege Ayman Safadi (r) c/o ihrem Treffen in Amman am 7. Januar 2024. Evelyn Hockstein/AFP/Getty Images
Nach seinem Aufenthalt in Jordanien reiste Blinken nachher Katar weiter. Anschließend wird er in Saudi-Arabien erwartet. Am Dienstag wollte er Israel und dasjenige Westjordanland kommen, am Mittwoch Ägypten.

Lea-Katharina Krause

Netanjahu pocht gen Fortsetzung des Militäreinsatzes im Gazastreifen

„Der Krieg darf nicht beendet werden, bevor wir unsere Ziele erreicht haben“, sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu Beginn jener wöchentlichen Sitzung seines Kabinetts. Als Ziele nannte er die Beseitigung jener Hamas, die Rückkehr aller Geiseln und die Sicherstellung, dass jener Gazastreifen keine Gefahr mehr z. Hd. Israel darstellt.

Lea-Katharina Krause

USA sollen Israel vor Eskalation im Libanon gewarnt nach sich ziehen

Einem Medienbericht zufolge sollen US-Regierungsvertreter Israel vor einer „deutlichen Eskalation“ im Nachbarland Libanon gewarnt nach sich ziehen. Die Washington Post berichtete von entsprechenden persönlichen Gesprächen zwischen Vertretern jener beiden Länder. Dabei wurde sich gen mehrere mit dem Thema vertraute Quellen ernennen.
Ein israelischer Militärlastwagen transportiert am 5. Januar 2024 verschmelzen Panzer im Norden Israels nahe jener Grenze zum Libanon. Jalaa Marey/AFP/Getty Images
Einschätzungen des militärischen Nachrichtendienstes DIA zufolge erschwere eine weitere Front die Erfolgsaussichten Israels. Demnach sei die Sorge unter Regierungsbeamten weit, eine Eskalation im Libanon könne zu einem noch schlimmeren Krieg münden, denn jener zwischen Israel und jener Hisbollah im Jahr 2006. Seitdem hat die vom Iran unterstützte Terrororganisation ihr Waffenarsenal wohl fühlbar aufgestockt. „Die Zahl der Opfer im Libanon könnte sich auf 300.000 bis 500.000 belaufen und eine massive Evakuierung ganz Nordisraels nach sich ziehen“, zitierte die Washington Post den Libanon-Experten Bilal Saab.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und sein Kriegskabinett dringen gen eine Störungsbehebung z. Hd. die angespannte Situation an jener Nordgrenze. Eigenen Angaben zufolge bevorzugen sie eine diplomatische Einigung – drohen andernfalls zwar fernerhin mit einer militärischen Option.

Den gesamten Artikel jener „Washington Post“ Vorlesung halten Sie hier.

Lea-Katharina Krause

Rotes Kreuz schickt mehrere Tonnen Hilfsgüter nachher Gaza

Nächste Woche sollen weitere Hilfsgüter versandt werden. Jens Schlüeter/AFP/Getty Images
Hubwagen, Zelte, Planen z. Hd. Notunterkünfte und Rettungsrucksäcke sind am Flughafen Leipzig verladen worden und sollen zunächst nachher Ägypten gebracht werden. Rund 33 Tonnen Hilfsgüter z. Hd. die Menschen im Gazastreifen hat dasjenige Deutsche Rote Kreuz gen den Weg gebracht. Von Ägypten aus soll jener Ägyptische Rote Halbmond den weiteren Transport übernehmen. Anschließend soll jener Palästinensische Rote Halbmond die Verteilung übernehmen.

Die Lage im Gazastreifen beschrieb jener Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Christian Reuter, denn katastrophal. Es fehle an allem: an Medikamenten, Trinkwasser, Lebensmitteln, an warmen Decken, an Treibstoff und Kleidung. Die meisten Menschen hätten ihre Wohnung verloren oder seien gen jener Flucht. Am Montag soll von dort ein weiteres Flugzeug mit 26 Tonnen Hilfsgütern an Bord von Leipzig aus starten.

Alena Kammer

Baerbock: „Der Terror muss ein Ende haben“

Zum Auftakt ihrer Nahostreise hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock Israel zu mehr Toleranz gen die Zivilisten im Gazastreifen aufgerufen. Die Menschen im Gazastreifen und im Westjordanland benötigten „die Chance auf ein Leben in Sicherheit, Würde und Selbstbestimmung“, sagte Baerbock vor jener Abreise nachher Israel. „Dafür muss Israel, das das Recht und die Pflicht hat, sich gegen den Terror zu verteidigen, bei seinem militärischen Vorgehen Zivilisten viel besser schützen.“
Die Region muss aus dem ewigen Zyklus jener Gewalt hervorbrechen.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock

Im Konflikt zwischen Israel und jener Terrororganisation Hamas seien „schon viel zu viele Menschen gestorben – Menschen, die diesen Krieg nicht wollten und sich nach nichts mehr als Frieden sehnen“, sagte die Ministerin. Sie warb erneut hierfür, den jahrzehntelangen Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern durch eine Zweistaatenlösung beizulegen – demgemäß durch die Einrichtung eines eigenen Palästinenserstaats an jener Seite Israels.

„So entfernt dies gerade auch scheinen mag: Israelis und Palästinenser werden nur Seite an Seite in Frieden leben können, wenn die Sicherheit des Einen die Sicherheit des Anderen bedeutet“, sagte Baerbock. Dies werde „nur gelingen, wenn jeder das Leid des Anderen sieht“, fuhr sie fort. „Es ist unsere Aufgabe, auf dem Weg hin zu einer Zweistaatenlösung nichts unversucht zu lassen.“

Alena Kammer

Tod von Hamas-Anführer erschwert laut Katar Geisel-Deal 

Katar und Ägypten hatten zuletzt daran gearbeitet, Gespräche zwischen Israel und jener Hamas reichlich die Freilassung weiterer Geiseln wieder in Gang zu bekommen. Die Tötung des Hamas-Anführers Saleh al-Aruri erschwert aus Sicht des Golfemirats Katar nun die weiteren Verhandlungen. Das berichtete dasjenige Nachrichtenportal Axios unter Berufung gen eine nicht näher genannte israelische Quelle und verschmelzen katarischen Beamten. Demnach sagte Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani mehreren Familien israelischer Geiseln, die ihn in jener Hauptstadt Doha trafen, dass ein neuer Deal nun schwieriger werde.
Präsidenten jener Vereinigte Arabische Emirate, Scheich Mohamed bin Zayed al-Nahyan (sinister), begrüßt den Premier- und Außenminister von Katar, Scheich Mohammed bin Abdulrahman al-Thani. Abdulla Al Bedwawi/UAE Presidential Court/AFP/Getty Images

Mathias Peer

Union fordert von Baerbock Werben z. Hd. Zweistaatenlösung

Der Unionsaußenexperte Jürgen Hardt (die Schwarzen) hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor ihrer heute beginnenden Nahost-Reise zu einer aktiven Rolle in jener Krisendiplomatie aufgefordert. „Deutschland kann eine maßgebliche Rolle dabei spielen, neue Bewegung in den Weg zur Zweistaatenlösung zu bringen“, sagte jener außenpolitische Sprecher jener die Schwarzen/CSU-Bundestagsfraktion. „Frieden in Nahost und die israelische Sicherheit sind von überragender Bedeutung“, fernerhin „deutsche Interessen“ seien davon „besonders betroffen“.

Hardt warf jener Ampelregierung anfängliche Versäumnisse in jener Nahost-Diplomatie vor. „Leider hat die Bundesregierung den Nahen Osten bislang ignoriert, mit deutlichen Auswirkungen auf Deutschlands Stellung in der Region“, sagte jener Außenexperte. Er sprach von einer „kurzsichtigen Nichtpolitik“. Die Bundesregierung habe es versäumt, strategische Ansätze etwa zum Iran, zum Konflikt in Libyen, zu Nordafrika und zum Nahen Osten denn Ganzes auszuarbeiten.

Mathias Peer

Palästinenser melden sechs Tote c/o israelischem Luftangriff im Westjordanland

Sechs Menschen sind palästinensischen Angaben zufolge c/o einem israelischen Luftangriff im Westjordanland gestorben. Die getöteten Palästinenser seien zwischen 18 und 29 Jahre altbacken, teilte die palästinensische Gesundheitsbehörde mit. Eine weitere Person sei schwergewichtig zerrissen worden.
Im Westjordanland sind c/o israelischen Angriffen zahlreiche Gebäude zerstört worden. Zain Jaafar/AFP/Getty Images
Israelischen Medienberichten zufolge wurde fernerhin eine 19 Jahre bessere Hälfte Grenzpolizistin c/o dem Anti-Terror-Einsatz in Dschenin in jener Nacht getötet. Auch drei weitere Sicherheitskräfte seien zerrissen worden. Ihr Wagen wurde den Angaben nachher von einem Sprengsatz getroffen. Die Armee teilte gen Anfrage mit, sie werde sich zu einem späteren Zeitpunkt zu dem Vorfall vermerken.

Tilman Steffen

Das war die Nacht:

  • Nach tagelangen Artilleriekämpfen im mittleren Gazastreifen verlassen die Mediziner von Ärzte ohne Grenzen dort dasjenige Al-Aksa-Krankenhaus (Al-Aksa-Krankenhaus jener Märtyrer). Sie hinterher gehen damit einer Anweisung gen Flugblättern, die die israelischen Streitkräfte am späten Vormittag abwarfen. 
  • Tausende Menschen nach sich ziehen in Israel gegen den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu demonstriert. In Tel Aviv und Haifa forderten sie, Netanjahu abzusetzen, und Neuwahlen. 
  • Israel hat eigenen – nicht unabhängig überprüfbaren – Angaben nachher die Zerschlagung des militärischen Gefüges jener Hamas im nördlichen Gazastreifen separat und etwa 8.000 Krieger in dem Gebiet getötet
  • Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reist erneut in den Nahen Osten. Erste Station ist Israel, wo Baerbock sich mit dem neuen Außenminister Israel Katz sowie mit Präsident Izchak Herzog treffen will. Später spricht sie mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und mit Vertretern von Ägypten und Libanon.
  • Auf seiner diplomatischen Reise im Zeichen des Nahostkonflikts ist US-Außenminister Antony Blinken in Jordaniens Hauptstadt Amman angekommen.

Mathias Peer

Annalena Baerbock startet weitere Nahost-Reise

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reist am Sonntag zu ihrem vierten Besuch im Nahen Osten seit dieser Zeit Beginn des Kriegs. Erste Station ist Israel, wo Baerbock sich mit dem neuen Außenminister Israel Katz sowie mit Präsident Izchak Herzog treffen will. In den kommenden Tagen hinterher gehen Besuche c/o Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Westjordanland sowie in Israels Nachbarstaaten Ägypten und Libanon.

Im Zentrum von Baerbocks Gesprächen sollen laut Auswärtigem Amt die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen, die Situation im Westjordanland sowie die volatile Lage an jener israelisch-libanesischen Grenze stillstehen. Zudem soll es um die Bemühungen um die Freilassung jener von jener Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln umziehen. Baerbocks Besuch erfolgt im Rahmen intensiver internationaler Bemühungen, eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden und eine politische Ordnung z. Hd. die Zeit nachher dem Krieg im Gazastreifen zu sondieren.

Tilman Steffen

Ärzte ohne Grenzen zieht sich vom Al-Aksa-Krankenhaus zurück

Nach tagelangen Artilleriekämpfen im mittleren Gazastreifen verlassen die Mediziner von Ärzte ohne Grenzen dort dasjenige Al-Aksa-Krankenhaus (Al-Aksa-Krankenhaus jener Märtyrer). Sie hinterher gehen damit einer Anweisung gen Flugblättern, die die israelischen Streitkräfte am späten Vormittag abwarfen. Man habe „die schwierige Entscheidung“ getroffen, Mitarbeiter und ihre Familien aus dem Gebiet zu evakuieren, schrieb die Organisation gen X.

Patienten blieben in dem Krankenhaus zurück. „Trotz Bedenken müssen wir evakuieren“, sagte Carolina Lopez, Notfallkoordinatorin im Al-Aksa-Krankenhaus. Patienten, Krankenhauspersonal und viele Schutzbedürftige blieben gen dem Krankenhausgelände zurück.

Am Samstag sei eine Wand jener Intensivstation durch Schüsse mangelhaft worden. Drohnen und Heckenschützen feuerten nur wenige Hundert Meter weit von dem Krankenhaus. Das Personal habe nicht mehr zur Arbeit kommen können. Die Pflege jener Patienten sei im Zuge dessen beeinträchtigt gewesen. Lopez erinnerte daran, dass Israel durch internationales Recht verpflichtet sei, Patienten und Personal zu schützen, dasjenige in dem einzigen funktionierenden Krankenhaus in Gaza arbeite. 

Mathias Peer

US-Außenminister Antony Blinken in Jordanien eingetroffen

Auf seiner diplomatischen Reise im Zeichen des Nahostkonflikts ist US-Außenminister Antony Blinken in Jordaniens Hauptstadt Amman angekommen. „Jordanien ist ein entscheidender Partner, um dabei zu helfen, eine Ausweitung des Konflikts in der Region zu verhindern“, schrieb Blinkens Sprecher Matthew Miller gen X. Die USA seien dem an Israel grenzenden Monarchie dankbar z. Hd. dessen führende Rolle c/o den Hilfslieferungen an Zivilisten im Gazastreifen.
Antony Blinken will mehrere Länder des Nahen Ostens kommen. Evelyn Hockstein/Reuters
Blinken ist erneut gen einer Nahostreise, um mit mehreren Ländern in jener Region reichlich eine Deeskalation in dem Konflikt zwischen Israel und jener islamistischen Organisation Hamas zu sprechen. Neben Jordanien wollte Blinken noch Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien sowie Israel, dasjenige Westjordanland und Ägypten kommen. Vor seiner Ankunft in Jordanien war jener US-Außenminister am Samstag in jener Türkei und gen jener griechischen Insel Kreta.

Sarah Vojta

Israelische Armee veröffentlicht Bild von Hamas-Militärchef

Israels Armee hat ein Bild veröffentlicht, dasjenige den Chef des bewaffneten Arms jener Terrororganisation Hamas, Mohammed Deif, zeigen soll. Deif gilt denn einer jener zentralen Drahtzieher des Terrorangriffs gen Israel vom 7. Oktober. Er hat in den vergangenen Jahren schon zahlreiche Tötungsversuche Israels überlebt.
Armeesprecher Daniel Hagari sagte, dasjenige Militär habe im Gazastreifen unter anderem Computer, Landkarten und Funkgeräte gefunden. Es seien insgesamt 70 Millionen Dateien mit geheimdienstlich relevanten Informationen entdeckt worden. „Gemeinsam mit (dem Inlandsgeheimdienst) Schin Bet haben wir Terroraktivisten verhört“, sagte Hagari. „Das Ergebnis war, dass wir Informationen über ranghohe Hamas-Anführer erlangt haben, darunter auch Dokumentation von Mohammed Deif und auch Informationen über Hamas-Anführer, die sich außerhalb des Gazastreifens aufhalten.“

Sven Crefeld

Militärsprecher: Tausende Hamas-Krieger getötet

Israel hat nachher eigenen Angaben die Zerschlagung des militärischen Gefüges jener Hamas im nördlichen Gazastreifen separat und etwa 8.000 Krieger in dem Gebiet getötet. Zudem seien Zehntausende Waffen und Millionen Dokumente in dem Gebiet beschlagnahmt worden, sagte ein Militärsprecher. Israel konzentriere sich jetzt gen die Zerschlagung jener Hamas im Zentrum und im Süden des Gazastreifens.

Sven Crefeld

Colonna: Gefahr eines Flächenbrandes ist weit

Frankreichs Außenministerin Catherine Colonna hat den Iran aufgefordert, „destabilisierende Handlungen“ zu unterlassen, die zu einer weiteren Eskalation des Nahostkonflikts münden könnten. „Die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes war noch nie so groß; der Iran und seine Verbündeten müssen ihre destabilisierenden Handlungen sofort einstellen„, schrieb Colonna nachher einem Telefonat mit dem iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian c/o X. „Niemand würde durch eine Eskalation gewinnen“ – ebendiese sehr klare Botschaft habe sie übermittelt, sagte Colonna.

Sven Crefeld

Israelis vormachen wieder gegen die Regierung

Tausende Menschen nach sich ziehen in Israel an Protesten gegen den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu teilgenommen. Demonstrantinnen und Demonstranten in jener Küstenmetropole Tel Aviv und jener Hafenstadt Haifa forderten eine Absetzung Netanjahus und Neuwahlen. „Wir werden nicht aufgeben“ und „Regierung des Bösen“ skandierten Demonstranten in Tel Aviv, während sie durch die Innenstadt marschierten.

2023 hatte es immer wieder Massendemonstrationen gegen die Justizreform gegeben, die Netanjahus Regierung durchsetzen wollte. Nach dem Massaker jener Hamas und anderer Gruppierungen im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober hatten die Proteste weitgehend aufgehört.

Demonstration in Tel Aviv, gen dem Transparent in jener Mitte wird „Wahlen jetzt“ gefordert. Ahmad Gharabli/AFP/Getty Images

Marlena Wessollek

EU-Außenbeauftragter warnt vor Ausweitung des Gaza-Kriegs gen den Libanon

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat vor einer regionalen Ausweitung des Gaza-Kriegs gewarnt. Es sei zwingend, eine regionale Eskalation im Nahen Osten zu vermeiden, teilte er c/o einer Pressekonferenz mit seinem libanesischen Amtskollegen Abdallah Buhabib mit. 

Niemand werde denn Gewinner aus einem regionalen Konflikt hervorgehen, sagte Borrell weiter. Angesichts jener Gefechte im Südlibanon verwies er insbesondere gen den Libanon.

Es ist gänzlich unumgänglich zu vermeiden, dass jener Libanon in verschmelzen regionalen Konflikt gezogen wird.

EU-Außenbeauftragter Josep Borrell

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Anwar Amro/AFP/Getty Images

  • Mit Militäreinsätzen im von jener Hamas beherrschten Gazastreifen reagiert Israel gen den brutalen Angriff jener Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Frühere Nachrichten zum Krieg in Israel und Gaza finden Sie in diesem Liveblog.
  • Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
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