Krieg in Israel und Gaza: USA rechnen nicht vor kommender Woche mit Rafah-Offensive

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Leichen von WCK-Mitarbeitern nach Ägypten gebracht

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Die Leichen der sechs getöteten NGO-Mitarbeiter sind aus dem Gazastreifen gebracht worden. Einem ägyptischen Fernsehbericht zufolge wurden die Mitarbeitenden der Wohltätigkeitsorganisation World Central Kitchen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten gefahren.

Von dort sollten sie in ihre Heimatländer gebracht werden, berichtete der staatliche Sender Kahera. Getötet worden seien drei britische Staatsbürger, ein Mensch aus Polen, einer aus Australien sowie eine Person mit sowohl der kanadischen als auch der US-Staatsbürgerschaft. Ihre sterblichen Überreste seien von Vertretern ihrer jeweiligen Heimatländer in Empfang genommen worden, sagte der Leiter eines Krankenhauses in Rafah.

Die Leiche des ebenfalls getöteten palästinensischen Fahrers und Übersetzers soll an seine Familie übergeben worden sein. Er sei bereits im Gazastreifen bestattet worden.

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WHO bleibt trotz Tötung von humanitären Helfern im Gazastreifen 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird ihren Einsatz im Gazastreifen auch nach dem Tod von sieben humanitären Helferinnen und Helfern weiter fortsetzen. "Wir sind hier, um zu bleiben und um unsere Arbeit zu machen“, sagte der WHO-Vertreter für die palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn. Derzeit arbeiten etwa 17 palästinensische und sieben internationale WHO-Mitarbeitende im Gazastreifen.

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee waren zu Wochenbeginn sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen ums Leben gekommen.

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Peeperkorn berichtete in einer Videoschalte aus Jerusalem, in den vergangenen Monaten seien auch Fahrzeuge der UN im Gazastreifen von Angriffen betroffen gewesen. Dies zeige, dass Vereinbarungen zur Sicherheit von humanitären Helferinnen und Helfern in diesem Konflikt "nicht funktionieren“. Geplante WHO-Hilfsmissionen in den Norden des palästinensischen Küstenstreifens würden immer wieder von israelischer Seite abgelehnt, verzögert oder behindert, fügte Peeperkorn hinzu.

Der Notfallkoordinator der WHO, Mike Ryan, sagte, solche Abmachungen zwischen Kriegsparteien und Hilfsorganisationen in Konfliktsituationen seien üblich. "Wir machen das schon seit Jahrzehnten.“ Bei einem verantwortungsvollen Militäreinsatz werde immer sichergestellt, dass Zivilisten geschützt werden und sie Zugang zu lebenswichtigen Unterkünften, Lebensmitteln, Wasser und Medizin haben

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Benny Gantz fordert Neuwahl in Israel

Mit Benny Gantz hat ein Mitglied des israelischen Kriegskabinetts eine vorgezogene Neuwahl gefordert. Diese sei nötig, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen, sagte der frühere Verteidigungsminister. Die Wahl solle im September stattfinden – zwei Jahre früher als vorgesehen. Er habe Regierungschef Benjamin Netanjahu über die Absichten seiner Oppositionspartei informiert und ihn aufgerufen, der Forderung zuzustimmen.

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Netanjahu hat Forderungen nach seinem Rücktritt und nach Neuwahlen als Konsequenz aus dem von der Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober bislang vehement zurückgewiesen. Seit Oktober sind Netanjahus Beliebtheitswerte abgestürzt. Derzeit liegt er in Umfragen weit hinter Gantz.

Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei teilte mit, Wahlen würden angesichts des andauernden Kriegs "unvermeidlich zum Stillstand" im Land führen und "dem Kampf der Armee" im Gazastreifen schaden.

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US-Verteidigungsminister kritisiert "wiederholtes Versagen" Israels bei Schutz von Zivilisten

Nach US-Präsident Joe Biden hat sich auch Verteidigungsminister Lloyd Austin empört über den israelischen Luftangriff auf eine Gruppe humanitärer Helfer geäußert. In einem Telefonat mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant habe Austin eine transparente Untersuchung zu dem Vorfall und die Bestrafung der Verantwortlichen gefordert, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. 

Israel müsse konkrete Schritte zum Schutz von Mitarbeitern von Hilfsorganisationen sowie der palästinensischen Zivilbevölkerung unternehmen, sagte Austin demnach. Die Koordinierung entsprechender Maßnahmen habe "wiederholt versagt." 

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Save the Children verurteilt Folgen von Gaza-Krieg für Kinder

Die Kinderhilfsorganisation Save the Children hat die verheerenden Folgen des Krieges für rund eine Million Kinder angeprangert. "Wir schulden den Kindern in Gaza die Achtung ihrer Rechte und eine menschenwürdige Zukunft", sagte der Geschäftsführer von Save the Children Deutschland, Florian Westphal. Doch im Moment sei seine Sorge, dass sie keine Zukunft hätten.

Auch die Zerstörung von Schulen sei "ein schwerwiegender Verstoß gegen die Rechte von Kindern in Konflikten – mit dauerhaften Auswirkungen auf eine ganze Generation", teilte die Organisation mit. Schulkinder hätten seit Oktober keinen Unterricht erhalten, fast 90 Prozent aller Schulgebäude seien beschädigt oder zerstört.

Die Organisation machte auch auf das Schicksal der israelischen Kinder aufmerksam, die entführt und im Gazastreifen als Geiseln gehalten wurden. Sie seien Gewalt ausgesetzt gewesen, die sich nachhaltig auf die psychische Gesundheit auswirken könne.

Save the Children forderte deswegen einen sofortigen, endgültigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und ungehinderten Zugang zu den Menschen.

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PRESSEMITTEILUNG: Nach sechs Monaten Krieg im #Gazastreifen prangert Save the Children die verheerenden Folgen für rund eine Million Kinder an. Eine Hungersnot droht, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen und kein Kind kann mehr zur Schule gehen.
➡️https://t.co/7TL6ButbXc pic.twitter.com/ymCZlrLL5Q

— Save the Children Deutschland (@SaveChildrenDE) April 4, 2024

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Biden stellt Netanjahu Bedingung für weitere US-Unterstützung 

US-Präsident Joe Biden will künftige US-Unterstützung für Israels Militäreinsatz im Gazastreifen von neuen Maßnahmen zum Schutz von Zivilistinnen und Helfern abhängig machen. Eine sofortige Waffenruhe sei "essenziell", sagte Biden dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in einem Telefonat.

Biden habe deutlich gemacht, dass Israel "eine Reihe spezifischer, konkreter und messbarer Schritte ankündigen und umsetzen" müsse bezüglich des Leidens der Zivilbevölkerung und der Sicherheit von Hilfsorganisationen, teilte das US-Präsidialamt mit. 

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Eine Reaktion Israels liegt bisher nicht vor. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus US-Kreisen zitierte, dauerte das Telefonat weniger als 30 Minuten.

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Weitere NGO stoppt Einsatz im Gazastreifen

Die spanische Nichtregierungsorganisation Open Arms setzt Versuche aus, Hilfsgüter auf dem Seeweg in den Gazastreifen zu bringen. Die NGO schließt sich damit der US-Organisation World Central Kitchen (WCK) an, deren Mitarbeiter am Montag bei einem israelischen Luftangriff getötet worden waren.

Die beiden Wohltätigkeitsorganisationen hatten im März bei der Einrichtung eines Seekorridors für humanitäre Hilfe von Zypern nach Gaza zusammengearbeitet und gerade etwa ein Drittel der verschifften Fracht entladen, als der Konvoi der WCK-Arbeiter am 1. April getroffen wurde.

"Dieser Angriff der israelischen Streitkräfte am vergangenen Montag markiert einen schmerzhaften Wendepunkt in unseren Bemühungen, die humanitäre Krise in Gaza zu lindern", heißt es in einer schriftlichen Erklärung von Open Arms.

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Israel kündigt Aufstockung von humanitärer Hilfe an

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Israel will "sofortige Schritte" zur Erhöhung humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ergreifen. Das habe das israelische Kriegskabinett am frühen Morgen beschlossen, melden die israelischen Zeitungen Ha’aretz und Times of Israel unter Berufung auf eine Mitteilung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Demnach würden vorübergehend der Hafen von Aschdod sowie der Grenzübergang Eres geöffnet, wodurch leichter Hilfe in den besonders von Lebensmittelmangel betroffenen Norden des Gazastreifens kommen kann.

Auch die über den Grenzübergang Kerem Schalom aus Jordanien kommenden Hilfsgüter würden aufgestockt. "Diese verstärkte Hilfe wird eine humanitäre Krise verhindern und ist unerlässlich, um die Fortsetzung der Kämpfe zu gewährleisten und die Ziele des Krieges zu erreichen", zitierte Ha’aretz aus der israelischen Erklärung. Die Ankündigung erfolgte kurz nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und Netanjahu.

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UN-Menschenrechtsrat fordert Stopp von Waffenlieferungen nach Israel

Angesichts der Lage im Gazastreifen hat der UN-Menschenrechtsrat dazu aufgefordert, jegliche Waffenlieferungen an Israel einzustellen. In einer Resolution dringt das Gremium darauf, wegen der "möglichen Gefahr eines Völkermords im Gazastreifen" Waffenlieferungen nach Israel zu stoppen. 28 der 47 Mitglieder stimmten für die Resolution, sechs dagegen, 13 enthielten sich.

Mit der Resolution nimmt der UN-Menschenrechtsrat erstmals Stellung zu dem Krieg in Nahost. Eine Möglichkeit, die Forderung auch tatsächlich durchzusetzen, hat das Gremium allerdings nicht. 

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Zwei israelische Offiziere nach Luftangriff auf WCK entlassen

Wegen der tödlichen Angriffe auf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) müssen zwei Offiziere das israelische Militär verlassen. Laut einer Mitteilung haben sie "entscheidende Informationen falsch behandelt" und gegen die Einsatzregeln verstoßen. Drei weitere Beteiligte werden demnach gemaßregelt.

Israelische Streitkräfte hatten Anfang der Woche bei einem Luftangriff im Gazastreifen sieben WCK-Mitarbeiter getötet, deren Fahrzeuge nach Angaben der Organisation deutlich gekennzeichnet waren. Das Militär räumte später ein, der Angriff sein ein "schwerer Fehler" gewesen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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António Guterres warnt vor katastrophaler Hungerkrise im Gazastreifen

Ohne zusätzliche Hilfslieferungen droht im Gazastreifen nach Ansicht von UN-Generalsekretär António Guterres eine katastrophale Hungerkrise. "Kinder in Gaza sterben heute an Nahrungs- und Wassermangel", sagte Guterres. Dies sei komplett vermeidbar. "Wenn die Tür für Hilfe geschlossen ist, öffnet sich die Tür für das Verhungern." Mehr als eine Million Menschen, etwa die Hälfte der Bevölkerung des abgeriegelten Küstenstreifens, sei von katastrophalem Hunger bedroht

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Internationalen Experten zufolge droht vor allem im Norden Gazas eine Hungersnot, die schlimmste Form der Hungerkrise. Guterres äußerte sich eher zurückhaltend zu den jüngst von Israel angekündigten Schritten, mehr Hilfslieferungen zu ermöglichen. Er hoffe, dass die Ankündigungen "effektiv und schnell" umgesetzt würden, denn die Lage im Gazastreifen sei "absolut verzweifelt". 

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Biden fordert von Ägypten und Katar mehr Druck auf Hamas

In den Verhandlungen um ein neues Geiselabkommen hat US-Präsident Joe Biden die Regierungen in Ägypten und Katar zu mehr Druck auf die Hamas aufgefordert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf ein ranghohes Mitglied der US-Regierung.

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Ägypten und Katar zählen zu den wichtigsten Vermittlern im Konflikt Israels mit der Hamas. Direkt verhandeln die Konfliktparteien nicht miteinander.

Am Wochenende wird CIA-Chef William Burns zu Vermittlungsgesprächen in Kairo erwartet. Auch Bidens nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan reist wieder in den Nahen Osten: Er soll am Montag mit Angehörigen der etwa 100 Geiseln zusammentreffen, die sich noch immer in der Gewalt der Hamas befinden.

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USA befürchten laut Berichten iranische Racheaktion in kommenden Tagen

Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus rechnen die USA offenbar mit einer iranischen Vergeltungsaktion – und zwar noch vor dem Ende des Ramadan in der kommenden Woche. Den Sendern CNN und CBS News zufolge halten US-Regierungsvertreter unter anderem einen Angriff auf eine israelische diplomatische Einrichtung für möglich. Einsetzen könnte der Iran dabei demnach Drohnen und Marschflugkörper.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hamas schickt Delegation zu Verhandlungen über Feuerpause nach Kairo

Morgen soll eine Delegation rund um den stellvertretenden Hamas-Chef im Gazastreifen, Chalil al-Hajja, zu Gesprächen über eine mögliche Waffenruhe nach Kairo reisen. Das teilte die palästinensische Terrororganisation mit.

Man werde weiterhin einen völligen Waffenstillstand sowie den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen fordern. Zudem sollen im Austausch von israelische Geiseln palästinensische Gefangene freigelassen werden. "Wir werden von dieser Position nicht abrücken", hieß es von der Hamas. Sie hält damit weiter an ihren bisherigen Forderungen fest. 

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Zuvor hatte ein US-Regierungsvertreter der Hamas die Schuld am Scheitern der bisherigen Verhandlungen gegeben. Demnach wäre eine Feuerpause möglich gewesen, wenn die Hamas der Freilassung von jungen Frauen, alten, kranken und verletzten Geiseln zugestimmt hätte.

Bisher unbestätigt sind Vermutungen, dass auch CIA-Direktor William Burns nach Kairo reisen könnte. Das geht aus einem Post eines Axios-Reporters hervor, der sich auf anonyme Quellen beruft. Auch Mossad-Chef David Barnea und Vermittler aus Ägypten und Katar sollen wohl an den Gesprächen teilnehmen.

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WHO hält Schifa-Krankenhaus für "völlig funktionsunfähig"

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Aufgrund der Verwüstung durch den dortigen israelischen Militäreinsatz schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO das Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen als "völlig funktionsunfähig" ein. Das vormals größte Krankenhaus des Gazastreifens in Gaza-Stadt sei nach der Belagerung durch die israelische Armee "nur noch eine leere Hülle mit Menschengräbern", schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Die meisten Gebäude des Krankenhauskomplexes seien "weitgehend zerstört".

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation konnte eine von der WHO geleitete Delegation am Freitag nach mehreren gescheiterten Versuchen das Krankenhausgelände betreten und untersuchen. Demnach befinden sich keine Patienten mehr in der Klinik. Auf dem ehemaligen Klinikgelände herrsche jedoch ein starker Verwesungsgeruch, es gebe viele provisorische Gräber. Teilweise seien Leichen unvollständig beerdigt worden, es seien leblose Gliedmaßen zu sehen gewesen.

Die WHO erklärte unter Berufung auf den Direktor des Krankenhauses, dass die Patienten während des israelischen Einsatzes auf dem Gelände "unter einem grausamen Mangel an Nahrung, Wasser, Gesundheitsversorgung und Hygiene" gelitten hätten. Mindestens 20 Patienten seien gestorben.

Die israelische Armee war am Montag nach einem zweiwöchigen Einsatz aus dem Krankenhaus abgezogen. Der Einsatz richtete sich nach israelischen Angaben gegen ranghohe Hamas-Mitglieder, die sich in dem Krankenhaus verschanzt haben sollen.

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Israels Präsident wirft Hamas Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor

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Ein halbes Jahr nach dem Überfall der Hamas auf Israel hat der israelische Präsident Izchak Herzog der Opfer gedacht. Israel erinnere heute an "den grausamen Terrorangriff und das grauenerregende Massaker" vom 7. Oktober, sagte Herzog. "Ein halbes Jahr seit diesem Verbrechen gegen unsere Schwestern und Brüder, gegen unseren Staat, diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sechs Monate eines blutigen und schwierigen Krieges."

Bei dem Massaker der Hamas am 7. Oktober waren in Israel 1.170 Menschen getötet worden. Etwa 250 weitere Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt. Von ihnen befinden sich auch ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn noch etwa 130 in der Gewalt der Terroristen. Die israelischen Behörden gehen jedoch davon aus, dass nur noch etwa 100 der Verschleppten am Leben sind. 

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Israel zieht offenbar Truppen aus südlichem Gazastreifen ab

Israel hat laut einem Militärsprecher seine Bodentruppen aus dem Süden des Gazastreifens bis auf eine Brigade abgezogen. Das Militär gab zunächst keine weiteren Details bekannt. Es gab lediglich in einer Mitteilung bekannt: "Die 98. Kommandoabteilung hat ihren Einsatz in Chan Junis beendet." Die Armee habe den Gazastreifen verlassen, "um sich zu erholen und auf weitere Operationen vorzubereiten".

Laut der Times of Israel sei die verbliebene Brigade dafür zuständig, einen durch die Mitte des Gazastreifens laufenden Korridor zu sichern, den das israelische Militär und Hilfsorganisationen nutzen

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Weitere Truppen verblieben aber im Gazastreifen, "und werden die Aktionsfreiheit der israelischen Armee bewahren und ihre Fähigkeiten, präzise Operationen auf der Basis von Geheimdienstinformationen auszuführen", hieß es in der Mitteilung. Noch ist unklar, ob der Abzug aus Chan Junis eine wichtige Wende im Krieg oder ein neues Zwischenstadium auf dem Weg zu einem möglichen Einsatz in der Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten bedeutet. 

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Iran droht mit Angriff auf Botschaften

Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Damaskus gehen die Drohgebärden des Iran weiter. Keine der israelischen Botschaften sei noch sicher, sagt Jahja Rahim Safawi, ein ranghoher Berater des obersten Führers des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, der halbstaatlichen Nachrichtenagentur Tasnim zufolge. 

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Der Iran hatte bereits mit Vergeltung für den Angriff vom 1. April gedroht, der Israel zugeschrieben wird. Dabei waren sieben teils ranghohe Offiziere der Revolutionsgarden, der iranischen Eliteeinheiten, getötet worden. Israel hat sich nicht zu dem Angriff bekannt.

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USA: Teilrückzug aus Gaza dient vermutlich Erholung der israelischen Armee

Die USA vermuten in dem Abzug großer Teile der israelischen Truppen aus dem Süden des Gazastreifens kein Manöver zur Vorbereitung einer neuen Offensive. Die Reduzierung der Truppenstärke scheine der Erholung und Neugruppierung der Soldaten zu dienen, sagte der Sprecher für nationale Sicherheit in der US-Regierung, John Kirby, dem Fernsehsender ABC News. "Sie sind seit vier Monaten in der Bodenoffensive. Was wir hören ist, dass sie müde sind", sagte Kirby über die israelischen Soldatinnen und Soldaten.

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Israels Verteidigungsminister nennt Vorbereitung auf künftige Einsätze als Grund für Teilrückzug

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich zum Teilrückzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen geäußert. Diese hätten – entgegen den Aussagen des Sprechers für nationale Sicherheit der USA, John Kirby – das Gebiet verlassen, um sich auf künftige Einsätze vorzubereiten, sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf sein Büro. Auch die israelische Zeitung Times of Israel berichtete.

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"Die Truppen verlassen den Gazastreifen und bereiten sich auf ihre nächsten Einsätze vor. Wir haben Beispiele für solche Einsätze bei der Schifa-Operation gesehen und auch für ihren kommenden Einsatz in der Gegend von Rafah."

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Israel kauft Zehntausende Zelte für Zivilisten aus Rafah

Für die Evakuierung des südlichen Gazastreifens will Israel 40.000 Zelte beschaffen. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Verweis auf einen Regierungsvertreter, nachdem das Verteidigungsministerium des Landes eine Ausschreibung zum Kauf von Zelten veröffentlicht hatte. 

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Das sei Teil der Vorbereitungen auf die geplante Offensive auf die Stadt Rafah. Dort halten sich mehr als eine Million Zivilisten, die aus anderen umkämpfen Gebieten des Gazastreifens geflüchtet sind, auf, sagte der Regierungsvertreter AP.

Rafah ist nach israelischen Angaben der letzte verbliebene Stützpunkt der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Damit begründet die israelische Regierung ihre Pläne, die Stadt mit Bodentruppen anzugreifen. Zahlreiche Staaten kritisieren das Vorhaben, da sie um das Leben der dorthin geflohenen Palästinenser fürchten. Israels Regierung gab zuletzt an, notfalls auch ohne Unterstützung des wichtigsten Verbündeten USA Rafah angreifen zu wollen.

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Hamas lehnt Vorschlag für Feuerpause laut Vertreter ab

Die Hamas hat einem Vertreter der Terrororganisation zufolge den jüngsten Vorschlag für eine Feuerpause im Gaza-Krieg abgelehnt. Das sagte der Hamas-Vertreter Ali Baraka der Nachrichtenagentur Reuters. Verhandlungen darüber waren am Wochenende in Ägypten geführt worden, unter anderem mit Beteiligung der USA.

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Zuvor hatte die Hamas die Hoffnungen auf eine Einigung demnach gedämpft. Die Nachrichtenagentur AFP hatte unter Verweis auf Hamas-Kreise berichtet, dass ein Vermittlervorschlag für eine sechswöchige Feuerpause geprüft werde. Der Vorschlag sah neben der Waffenruhe auch vor, dass die Hamas die mehr als 100 noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gegen 900 in Israel inhaftierte Palästinenser freilassen solle. 

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Netanjahu kündigt Offensive in Rafah an

Laut dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu plant Israels Armee einen Einmarsch in Rafah. Über eine Bodenoffensive in der Stadt im Süden des Gazastreifens wird seit Wochen spekuliert. Wie Netanjahu nun in einer Videoansprache mitteilte, stehe der Termin für den Einmarsch des israelischen Militärs fest.

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Israel arbeite kontinuierlich daran, seine Ziele zu erreichen, sagte Netanjahu. Diese seien die Freilassung aller in den Gazastreifen verschleppten Geiseln sowie der vollständige Sieg über die islamistische Terrororganisation Hamas. "Dieser Sieg erfordert den Einmarsch in Rafah und die Ausschaltung der dortigen Terroristenbataillone", sagte Netanjahu. "Das wird geschehen – es gibt ein Datum." Den Termin für die Offensive des Militärs nannte Netanjahu jedoch nicht.

Mehrere Verbündete Israels, darunter Deutschland und die USA, hatten sich gegen eine Offensive der israelischen Streitkräfte in Rafah ausgesprochen. In der Stadt an der Grenze zu Ägypten suchen mehr als eine Million Menschen aus anderen Teilen des Gazastreifens Schutz.

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UN prüfen Antrag auf UN-Vollmitgliedschaft für palästinensischen Staat

Der UN-Sicherheitsrat hat den Antrag auf eine Vollmitgliedschaft für einen Staat Palästina bei den Vereinten Nationen an ein zuständiges Gremium zur Prüfung verwiesen. Einwände dagegen hatte es im Sicherheitsrat keine gegeben. Demnach soll sich das Komitee umgehend mit dem Antrag befassen.

Bei dem Schritt handelt sich um die erneute Prüfung des Antrags aus dem Jahr 2011. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass die USA als Israels engster Verbündeter mit Vetomacht im Sicherheitsrat dem Antrag letztlich zustimmen würden.

Vergangene Woche hatte der palästinensische UN-Botschafter Riyad Mansour in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres darum gebeten, den Antrag erneut dem Sicherheitsrat vorzulegen. Für einen Erfolg müssten nach der Prüfung mindestens neun der 15 Sicherheitsratsmitglieder dafür stimmen, zudem dürften die permanenten Ratsmitglieder China, Frankreich, Russland, Großbritannien und die USA kein Veto einlegen. Bei der anschließenden Abstimmung in der UN-Vollversammlung wäre außerdem eine Zweidrittelmehrheit nötig. 

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Israels UN-Botschafter Gilad Erdan sprach sich vehement gegen eine Aufnahme Palästinas aus. Anstatt die islamistische Hamas mit Blick auf das Massaker vom 7. Oktober als Terrororganisation einzustufen, würden die UN sie damit für ihren "völkermörderischen Terror" belohnen, sagte er.

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US-Regierung kennt kein Datum für israelische Offensive in Rafah 

Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben kein Datum für den Beginn der israelischen Offensive in Rafah erhalten. Ohnehin sei man gegen eine umfassende Invasion, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor mitgeteilt, ein Termin stehe fest.

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Pressevereinigung fordert freien Zugang zum Gazastreifen

Die Vereinigung der Auslandspresse in Israel (FPA) hat die israelischen Behörden dazu aufgerufen, internationalen Berichterstattern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen zu ermöglichen. Seit Monaten hätten die Behörden Bitten um Zugang abgeschlagen und das mit Sicherheitsproblemen und logistischen Schwierigkeiten begründet.

"Sechs Monate sind zu lang", teilte dazu die FPA mit, die Journalistinnen und Journalisten vertritt, die aus Israel berichten. Es sei ein noch nie da gewesener Vorgang in der israelischen Geschichte, Journalisten so lange von einem Kriegsgebiet fernzuhalten. Das trage zu Misstrauen bei: 

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"Die Entscheidung, vor Ort in Gaza zu sein, sollte bei dem individuellen Medienunternehmen liegen", forderte die FPA. Bisher habe es nur in wenigen Fällen für eine begrenzte Anzahl von Medien die Möglichkeit gegeben, aus Gaza zu berichten. Zugleich seien palästinensische Journalisten in Gaza großen Gefahren ausgesetzt, warnte die Vereinigung. 

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Frankreich, Ägypten und Jordanien fordern Feuerpause

Die Staatsoberhäupter von Frankreich, Ägypten und Jordanien haben eine Waffenruhe im Gaza-Krieg gefordert und Israel vor einer geplanten Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen gewarnt. "Der Krieg in Gaza und das damit verbundene katastrophale menschliche Leid müssen unverzüglich beendet werden", schrieben der französische Präsident Emmanuel Macron, sein ägyptischer Amtskollege Abdel Fattah al-Sissi und der jordanische König Abdullah II. in einem Beitrag, der unter anderem von welcher französischen Tageszeitung Le Monde und dem US-Blatt Washington Post veröffentlicht wurde. 
Gewalt, Terror und Krieg könnten dem Nahen Osten keinen Frieden einbringen, heißt es darin. Eine Zweistaatenlösung sei "der einzige glaubwürdige Weg, um Frieden und Sicherheit für alle zu gewährleisten und sicherzustellen, dass weder die Palästinenser noch die Israelis jemals wieder die Schrecken erleben müssen, die sie seit dem Angriff vom 7. Oktober erlebt haben".
Darüber hinaus warnten Macron, al-Sissi und Abdullah II. vor den "gefährlichen Konsequenzen einer israelischen Offensive" in Rafah. "Eine solche Offensive würde nur den Verlust von Menschenleben und das Leid vergrößern, das Risiko und die Folgen einer massiven Zwangsumsiedlung der Bevölkerung von Gaza verschärfen und zu einer drohenden Eskalation in der Region führen." 

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Mehrheit spricht sich in Umfrage für mehr Kritik an Israel aus

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Eine Mehrheit welcher Deutschen würde laut einer Umfrage vereinen deutlicheren Tonfall welcher Bundesregierung oppositionell Israel willkommen heißen. In einer Umfrage des Instituts Forsa zu Gunsten von dies Magazin Stern und den TV-Sender RTL sprachen sich 57 Prozent zu Gunsten von mehr Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen aus. 36 Prozent gaben an, dass sich die Ampelkoalition mit Kritik zurückhalten sollte. Sieben Prozent äußerten keine Meinung.

Zuletzt ist Israel wegen des Militäreinsatzes nachher dem Terrorangriff welcher Hamas international stärker unter Druck geraten – unter anderem wegen welcher großen Zahl an zivilen Opfern und welcher schlechten Versorgung welcher Bevölkerung. Vertreter welcher Bundesregierung hatten vor allem mehr Lebensmittellieferungen angemahnt. 

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USA legen neuen Kompromissvorschlag für Freilassung von Geiseln und Waffenruhe vor

Übereinstimmenden Berichten von Washington Post und Axios zufolge sieht der von CIA-Chef William Burns in Kairo unterbreitete Kompromiss vor, dass die islamistische Hamas im Zuge einer sechswöchigen Feuerpause 40 der mehr als 100 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln im Tausch gegen 900 palästinensische Häftlinge freilässt. Darunter sollen 100 sein, die wegen Mordes an Israelis zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Die Hamas teilte mit, der Vorschlag berücksichtige keine der Forderungen der Palästinenser. Sie wolle den Entwurf jedoch prüfen und den Unterhändlern eine Antwort übermitteln.
Mehr Details zu dem Vorschlag lesen Sie hier:

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Guterres fordert Einreise für internationale Journalisten in Gazastreifen

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat Israel dazu aufgefordert, ausländische Journalisten in den Gazastreifen zu lassen. Ein "Informationskrieg" verschlimmere die Auswirkungen des Krieges zwischen Israel und der Hamas, schrieb António Guterres auf X.

"Die Verweigerung welcher Einreise internationaler Journalisten in den Gazastreifen lässt Desinformation und falsche Erzählungen gedeihen", schrieb er. Zuvor hatte die Foreign Press Association, die ausländische Journalisten bei ihrer Berichterstattung in Israel, dem Gazastreifen und dem Westjordanland unterstützt, bereits in einer Erklärung dazu aufgerufen, der ausländischen Presse den Zugang in den Gazastreifen zu ermöglichen. 

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An information war has added to the trauma of the war in Gaza – obscuring facts and shifting blame.

Denying international journalists entry into Gaza is allowing disinformation and false narratives to flourish.

— António Guterres (@antonioguterres) April 8, 2024

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Türkei verhängt Exportbeschränkungen gegen Israel

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Die Türkei hat wegen des Kriegs in Nahost Handelsbeschränkungen gegen Israel erlassen. Die Maßnahmen bleiben so lange in Kraft, "bis Israel einen sofortigen Waffenstillstand ausruft und angemessene und ununterbrochene humanitäre Hilfe zulässt", teilte das türkische Handelsministerium mit. Das betrifft den Angaben zufolge Exportgüter wie Zement, Stahl und Eisen

Zuvor hatte Israel einen Antrag der Türkei abgelehnt, der den Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen vorsah. In der Folge kündigte der türkische Außenminister Hakan Fidan an, die Türkei werde "eine Reihe neuer Maßnahmen gegen Israel" ergreifen. Diese würden unverzüglich und Schritt für Schritt umgesetzt.

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Viele Tote und Verletzte im Gazastreifen seit Kriegsbeginn

Laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium, das von der Hamas kontrolliert wird, sind seit Kriegsbeginn mindestens 33.360 Palästinenser getötet worden. Zudem gebe es 75.993 Verletzte, teilt die der Hamas unterstellte Behörde mit. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben jedoch nicht.

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Netanjahu bekräftigt Pläne zu Offensive in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat erneut seine Pläne für einen Militäreinsatz in der Stadt Rafah bekräftigt. Vor Rekruten der Armee in Tel Aviv sagte Netanjahu, man werde sämtliche Bataillone der Terrororganisation zerschlagen.

Israel sei verpflichtet, die Hamas an einem weiteren Angriff zu hindern. Man werde sich dabei nicht aufhalten lassen. Es gebe "viele Kräfte, die versuchen, dies zu tun, aber es wird nichts helfen", sagte Netanjahu. Ein Sieg über die Hamas sei zugleich auch ein Sieg über die Achse des Iran, "der uns zerstören will".

Zuvor hatte Netanjahu bestätigt, dass es bereits einen Termin für den Beginn der Offensive gebe. Die USA sowie Deutschland haben Israel bereits vermehrt vor einer solchen Offensive gewarnt. Israel ist aber der Überzeugung, dass ein Sieg über die Hamas ohne einen Einsatz in Rafah nicht möglich ist.

In der Stadt nahe der ägyptischen Grenze lebt Schätzungen zufolge derzeit mehr als eine Million Geflüchtete aus dem Gazastreifen. Hilfsorganisationen warnen daher vor vielen weiteren zivilen Opfern. Israel hat in Aussicht gestellt, die Zivilbevölkerung vor Beginn eines Einsatzes in Sicherheit zu bringen.

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Streit über Umfang der Hilfslieferungen nach Gaza

Zwischen Israel und der UN-Palästinenserbehörde UNRWA ist ein Streit über den Umfang der Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen entbrannt. Israelischen Angaben zufolge überquerten gestern 419 Lastwagen die Grenze zum Küstenstreifen, so viele wie noch nie seit dem Beginn des Krieges. Die UNRWA sprach dagegen von 223 Lastwagen. Es habe "keine bedeutende Änderung beim Volumen der humanitären Güter" gegeben, heißt es im täglichen Lagebericht.

Der Rote Halbmond beziffert die Zahl auf 350. Dies sei eine deutliche Erhöhung, sagt ein Vertreter in Ägypten: In den Wochen zuvor seien es meist weniger als 200 Lkw gewesen. Die UN schätzen, dass jeden Tag 500 Lastwagen nötig wären.

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Israel greift syrische Militärstellungen an

Als Reaktion auf Raketenbeschuss auf die Golanhöhen hat das israelische Militär (IDF) syrische Stellungen angegriffen. Einer Stellungnahme zufolge haben israelische Kampfflugzeuge über Nacht Infrastruktur der syrischen Armee angegriffen. Die Angriffe hätten nahe der Stadt Mahadscha, etwa 30 Kilometer von der entmilitarisierten Zone entfernt, stattgefunden.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, israelische Jets hätten ein Waffen- und Munitionslager im Süden Syriens zerstört. Darin seien Waffen und Munition gelagert worden, die Syrien und vom Iran unterstützten Gruppen gehörten.

Tags zuvor sei ein Raketenabschuss von syrischem Staatsgebiet aus registriert worden. Bei dem Angriff habe es keine Verletzten gegeben, erklärte das IDF. Die israelische Artillerie habe den Verursacher des Beschusses zerstört, hieß es weiter.

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Blinken rechnet nicht mit Rafah-Offensive vor kommender Woche

US-Außenminister Antony Blinken erwartet keinen baldigen Beginn einer israelischen Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens. Für die kommende Woche sei ein Treffen mit einer israelischen Delegation in Washington geplant, um über die Bedenken der US-Seite gegen einen solchen Einsatz zu sprechen, sagte Blinken. "Ich gehe nicht davon aus, dass vor diesen Gesprächen irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden, und ich sehe auch nicht, dass etwas unmittelbar bevorsteht."

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Die israelische Seite habe der US-Regierung auch keinen Termin für eine Offensive genannt, sagte Blinken weiter. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat zuletzt mitgeteilt, dass ein Termin feststehe, ohne diesen zu nennen.

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Konstantin Zimmermann

Blinken rechnet nicht mit Rafah-Offensive vor kommender Woche

US-Außenminister Antony Blinken erwartet keinen baldigen Beginn einer israelischen Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens. Zu Gunsten von die kommende Woche sei ein Treffen mit einer israelischen Delegation in Washington geplant, um hoch die Bedenken welcher US-Seite gegen vereinen solchen Einsatz zu sprechen, sagte Blinken. „Ich gehe nicht davon aus, dass vor diesen Gesprächen irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden, und ich sehe auch nicht, dass etwas unmittelbar bevorsteht.“
Wir sind nachher wie vor welcher Überzeugung, dass größere Militäroperationen in Rafah extrem gefährlich zu Gunsten von die Zivilbevölkerung wären.

US-Außenminister Antony Blinken

Die israelische Seite habe welcher US-Regierung wenn schon keinen Termin zu Gunsten von eine Offensive genannt, sagte Blinken weiter. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat zuletzt mitgeteilt, dass ein Termin feststehe, ohne diesen zu nennen.

Lea-Katharina Krause

Israel greift syrische Militärstellungen an

Als Reaktion hinaus Raketenbeschuss hinaus die Golanhöhen hat dies israelische Militär (IDF) syrische Stellungen angegriffen. Einer Stellungnahme zufolge nach sich ziehen israelische Kampfflugzeuge hoch Nacht Infrastruktur welcher syrischen Armee angegriffen. Die Angriffe hätten nahe welcher Stadt Mahadscha, etwa 30 Kilometer von welcher entmilitarisierten Zone weit, stattgefunden.

Die Syrische Beobachtungsstelle zu Gunsten von Menschenrechte teilte mit, israelische Jets hätten ein Waffen- und Munitionslager im Süden Syriens zerstört. Darin seien Waffen und Munition gelagert worden, die Syrien und vom Iran unterstützten Gruppen gehörten.

Tags zuvor sei ein Raketenabschuss von syrischem Staatsgebiet aus registriert worden. Bei dem Angriff habe es keine Verletzten gegeben, erklärte dies IDF. Die israelische Artillerie habe den Verursacher des Beschusses zerstört, hieß es weiter.

Alena Kammer

Streit hoch Umfang welcher Hilfslieferungen nachher Gaza

Zwischen Israel und welcher UN-Palästinenserbehörde UNRWA ist ein Streit hoch den Umfang welcher Hilfe zu Gunsten von die Bevölkerung im Gazastreifen entbrannt. Israelischen Angaben zufolge überquerten gestriger Tag 419 Lastwagen die Grenze zum Küstenstreifen, so viele wie noch nie seitdem dem Beginn des Krieges. Die UNRWA sprach dagegen von 223 Lastwagen. Es habe „keine bedeutende Änderung beim Volumen der humanitären Güter“ gegeben, heißt es im täglichen Lagebericht.

Der Rote Halbmond beziffert die Zahl hinaus 350. Dies sei eine deutliche Erhöhung, sagt ein Vertreter in Ägypten: In den Wochen zuvor seien es meist weniger denn 200 Lkw gewesen. Die UN schätzen, dass jeden Tag 500 Lastwagen nötig wären.

Lennart Jerke

Netanjahu bekräftigt Pläne zu Offensive in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat erneut seine Pläne zu Gunsten von vereinen Militäreinsatz in welcher Stadt Rafah bekräftigt. Vor Rekruten welcher Armee in Tel Aviv sagte Netanjahu, man werde sämtliche Bataillone welcher Terrororganisation zerschlagen.

Israel sei verpflichtet, die Hamas an einem weiteren Angriff zu hindern. Man werde sich in diesem Zusammenhang nicht eindämmen lassen. Es gebe „viele Kräfte, die versuchen, dies zu tun, aber es wird nichts helfen“, sagte Netanjahu. Ein Sieg hoch die Hamas sei zusammen wenn schon ein Sieg hoch die Achse des Iran, „der uns zerstören will“.

Zuvor hatte Netanjahu bestätigt, dass es schon vereinen Termin zu Gunsten von den Beginn welcher Offensive gebe. Die USA sowie Deutschland nach sich ziehen Israel schon vermehrt vor einer solchen Offensive gewarnt. Israel ist zwar welcher Überzeugung, dass ein Sieg hoch die Hamas ohne vereinen Einsatz in Rafah nicht möglich ist.

In welcher Stadt nahe welcher ägyptischen Grenze lebt Schätzungen zufolge derzeit mehr denn eine Million Geflüchtete aus dem Gazastreifen. Hilfsorganisationen warnen von dort vor vielen weiteren zivilen Opfern. Israel hat in Aussicht gestellt, die Zivilbevölkerung vor Beginn eines Einsatzes in Sicherheit zu einbringen.

Eric Voigt

Viele Tote und Verletzte im Gazastreifen seitdem Kriegsbeginn

Laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium, dies von welcher Hamas kontrolliert wird, sind seitdem Kriegsbeginn mindestens 33.360 Palästinenser getötet worden. Zudem gebe es 75.993 Verletzte, teilt die welcher Hamas unterstellte Behörde mit. Unabhängig untersuchen lassen sich ebendiese Angaben jedoch nicht.

Marlena Wessollek

Türkei verhängt Exportbeschränkungen gegen Israel

Menschen Widerspruch erheben am 2. März 2024 gegen die Zusammenarbeit und zu Gunsten von ein Ende welcher Handelsvereinbarungen zwischen welcher Türkei und Israel. Mert Can Bukulmez/Middle East Images/AFP/Getty Images
Die Türkei hat wegen des Kriegs in Nahost Handelsbeschränkungen gegen Israel erlassen. Die Maßnahmen bleiben so lange Zeit in Kraft, „bis Israel einen sofortigen Waffenstillstand ausruft und angemessene und ununterbrochene humanitäre Hilfe zulässt“, teilte dies türkische Handelsministerium mit. Das betrifft den Angaben zufolge Exportgüter wie Zement, Stahl und Eisen

Zuvor hatte Israel vereinen Antrag welcher Türkei abgelehnt, welcher den Abwurf von Hilfsgütern hoch dem Gazastreifen vorsah. In welcher Folge kündigte welcher türkische Außenminister Hakan Fidan an, die Türkei werde „eine Reihe neuer Maßnahmen gegen Israel“ ergreifen. Diese würden unverzüglich und Schritt zu Gunsten von Schritt umgesetzt.

Marlena Wessollek

Guterres fordert Einreise zu Gunsten von internationale Journalisten in Gazastreifen

Der Generalsekretär welcher Vereinten Nationen hat Israel dazu aufgefordert, ausländische Journalisten in den Gazastreifen zu lassen. Ein „Informationskrieg“ verschlimmere die Auswirkungen des Krieges zwischen Israel und welcher Hamas, schrieb António Guterres hinaus X.

„Die Verweigerung der Einreise internationaler Journalisten in den Gazastreifen lässt Desinformation und falsche Erzählungen gedeihen“, schrieb er. Zuvor hatte die Foreign Press Association, die ausländische Journalisten im Kontext ihrer Berichterstattung in Israel, dem Gazastreifen und dem Westjordanland unterstützt, schon in einer Erklärung dazu aufgerufen, welcher ausländischen Presse den Zugang in den Gazastreifen zu zuteil werden lassen. 

Katharina James

USA legen neuen Kompromissvorschlag zu Gunsten von Freilassung von Geiseln und Waffenruhe vor

Übereinstimmenden Berichten von Washington Post und Axios zufolge sieht welcher von CIA-Chef William Burns in Kairo unterbreitete Kompromiss vor, dass die islamistische Hamas im Zuge einer sechswöchigen Feuerpause 40 welcher mehr denn 100 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln im Tausch gegen 900 palästinensische Häftlinge freilässt. Darunter sollen 100 sein, die wegen Mordes an Israelis zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Die Hamas teilte mit, welcher Vorschlag berücksichtige keine welcher Forderungen welcher Palästinenser. Sie wolle den Entwurf jedoch prüfen und den Unterhändlern eine Antwort senden.
Mehr Details zu dem Vorschlag Vorlesung halten Sie hier:

Katharina James

Mehrheit spricht sich in Umfrage zu Gunsten von mehr Kritik an Israel aus

Der israelische Parlamentspräsident Amir Ohana und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) während eines Pressestatements am 8. April 2024. Hannes P Albert/dpa
Eine Mehrheit welcher Deutschen würde laut einer Umfrage vereinen deutlicheren Tonfall welcher Bundesregierung oppositionell Israel willkommen heißen. In einer Umfrage des Instituts Forsa zu Gunsten von dies Magazin Stern und den TV-Sender RTL sprachen sich 57 Prozent zu Gunsten von mehr Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen aus. 36 Prozent gaben an, dass sich die Ampelkoalition mit Kritik zurückhalten sollte. Sieben Prozent äußerten keine Meinung.

Zuletzt ist Israel wegen des Militäreinsatzes nachher dem Terrorangriff welcher Hamas international stärker unter Druck geraten – unter anderem wegen welcher großen Zahl an zivilen Opfern und welcher schlechten Versorgung welcher Bevölkerung. Vertreter welcher Bundesregierung hatten vor allem mehr Lebensmittellieferungen angemahnt. 

Eva Casper

Frankreich, Ägypten und Jordanien fordern Feuerpause

Die Staatsoberhäupter von Frankreich, Ägypten und Jordanien nach sich ziehen eine Waffenruhe im Gaza-Krieg gefordert und Israel vor einer geplanten Offensive in welcher Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen gewarnt. „Der Krieg in Gaza und das damit verbundene katastrophale menschliche Leid müssen unverzüglich beendet werden“, schrieben welcher französische Präsident Emmanuel Macron, sein ägyptischer Amtskollege Abdel Fattah al-Sissi und welcher jordanische König Abdullah II. in einem Beitrag, welcher unter anderem von welcher französischen Tageszeitung Le Monde und dem US-Blatt Washington Post veröffentlicht wurde. 
Gewalt, Terror und Krieg könnten dem Nahen Osten keinen Frieden einbringen, heißt es darin. Eine Zweistaatenlösung sei „der einzige glaubwürdige Weg, um Frieden und Sicherheit für alle zu gewährleisten und sicherzustellen, dass weder die Palästinenser noch die Israelis jemals wieder die Schrecken erleben müssen, die sie seit dem Angriff vom 7. Oktober erlebt haben“.
Darüber hinaus warnten Macron, al-Sissi und Abdullah II. vor den „gefährlichen Konsequenzen einer israelischen Offensive“ in Rafah. „Eine solche Offensive würde nur den Verlust von Menschenleben und das Leid vergrößern, das Risiko und die Folgen einer massiven Zwangsumsiedlung der Bevölkerung von Gaza verschärfen und zu einer drohenden Eskalation in der Region führen.“ 

Alexander Eydlin

Pressevereinigung fordert freien Zugang zum Gazastreifen

Die Vereinigung welcher Auslandspresse in Israel (FPA) hat die israelischen Behörden dazu aufgerufen, internationalen Berichterstattern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen zu zuteil werden lassen. Seit Monaten hätten die Behörden Bitten um Zugang im Hintertreffen und dies mit Sicherheitsproblemen und logistischen Schwierigkeiten begründet.

„Sechs Monate sind zu lang“, teilte dazu die FPA mit, die Journalistinnen und Journalisten vertritt, die aus Israel berichten. Es sei ein noch nie da gewesener Vorgang in welcher israelischen Geschichte, Journalisten so lange Zeit von einem Kriegsgebiet fernzuhalten. Das trage zu Misstrauen im Kontext: 

Es stellt sich die Frage, welches Israel internationale Journalisten nicht sehen lassen will.

Pressevereinigung FPA

„Die Entscheidung, vor Ort in Gaza zu sein, sollte bei dem individuellen Medienunternehmen liegen„, forderte die FPA. Bisher habe es nur in wenigen Fällen zu Gunsten von eine begrenzte Anzahl von Medien die Möglichkeit gegeben, aus Gaza zu berichten. Zugleich seien palästinensische Journalisten in Gaza großen Gefahren ausgesetzt, warnte die Vereinigung. 
Zerstörte Wohnhäuser in Chan Junis am 7. April 2024. REUTERS/Ahmed Zakot

Alexander Eydlin

Hamas lehnt Vorschlag zu Gunsten von Feuerpause laut Vertreter ab

Die Hamas hat einem Vertreter welcher Terrororganisation zufolge den jüngsten Vorschlag zu Gunsten von eine Feuerpause im Gaza-Krieg abgelehnt. Das sagte welcher Hamas-Vertreter Ali Baraka welcher Nachrichtenagentur Reuters. Verhandlungen darüber waren am Wochenende in Ägypten geführt worden, unter anderem mit Beteiligung welcher USA.
Bewohner von Khan Younis am 8. April 2024 . REUTERS/Doaa Rouqa
Zuvor hatte die Hamas die Hoffnungen hinaus eine Einigung demnach still. Die Nachrichtenagentur AFP hatte unter Verweis hinaus Hamas-Kreise berichtet, dass ein Vermittlervorschlag zu Gunsten von eine sechswöchige Feuerpause geprüft werde. Der Vorschlag sah neben welcher Waffenruhe wenn schon vor, dass die Hamas die mehr denn 100 noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gegen 900 in Israel inhaftierte Palästinenser freilassen solle. 

Anja Keinath

US-Regierung kennt kein Datum zu Gunsten von israelische Offensive in Rafah 

Die US-Regierung hat nachher eigenen Angaben kein Datum zu Gunsten von den Beginn welcher israelischen Offensive in Rafah erhalten. Ohnehin sei man gegen eine umfassende Invasion, sagte welcher Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.
Bewohner nachher einem israelischen Luftangriff hinaus ein Gebäude in Rafah am 2. April 2024. REUTERS/Mohammed Salem
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor mitgeteilt, ein Termin stehe straff.

Anja Keinath

UN prüfen Antrag hinaus UN-Vollmitgliedschaft zu Gunsten von palästinensischen Staat

Der UN-Sicherheitsrat hat den Antrag hinaus eine Vollmitgliedschaft zu Gunsten von vereinen Staat Palästina im Kontext den Vereinten Nationen an ein zuständiges Gremium zur Prüfung verwiesen. Einwände dagegen hatte es im Sicherheitsrat keine gegeben. Demnach soll sich dies Komitee umgehend mit dem Antrag befassen.

Bei dem Schritt handelt sich um die erneute Prüfung des Antrags aus dem Jahr 2011. Es gilt jedoch denn unwahrscheinlich, dass die USA denn Israels engster Verbündeter mit Vetomacht im Sicherheitsrat dem Antrag letztlich zustimmen würden.

Vergangene Woche hatte welcher palästinensische UN-Botschafter Riyad Mansour in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres drum gebeten, den Antrag erneut dem Sicherheitsrat vorzulegen. Zu Gunsten von vereinen Erfolg müssten nachher welcher Prüfung mindestens neun welcher 15 Sicherheitsratsmitglieder zu diesem Zweck stimmen, zudem dürften die permanenten Ratsmitglieder China, Frankreich, Russland, Großbritannien und die USA kein Veto furnieren. Bei welcher anschließenden Abstimmung in welcher UN-Vollversammlung wäre außerdem eine Zweidrittelmehrheit nötig. 

Der palästinensische UN-Botschafter Riyad Mansour. REUTERS/Mike Segar
Israels UN-Botschafter Gilad Erdan sprach sich vehement gegen eine Aufnahme Palästinas aus. Anstatt die islamistische Hamas mit Blick hinaus dies Massaker vom 7. Oktober denn Terrororganisation einzustufen, würden die UN sie damit zu Gunsten von ihren „völkermörderischen Terror“ honorieren, sagte er.

Mathis Gann

Netanjahu kündigt Offensive in Rafah an

Laut dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu plant Israels Armee vereinen Einmarsch in Rafah. Mehr als eine Bodenoffensive in welcher Stadt im Süden des Gazastreifens wird seitdem Wochen spekuliert. Wie Netanjahu nun in einer Videoansprache mitteilte, stehe welcher Termin zu Gunsten von den Einmarsch des israelischen Militärs straff.
Abir Sultan/ AFP/ Getty Images
Israel arbeite kontinuierlich daran, seine Ziele zu hinhauen, sagte Netanjahu. Diese seien die Freilassung aller in den Gazastreifen verschleppten Geiseln sowie welcher vollständige Sieg hoch die islamistische Terrororganisation Hamas. „Dieser Sieg erfordert den Einmarsch in Rafah und die Ausschaltung der dortigen Terroristenbataillone„, sagte Netanjahu. „Das wird geschehen – es gibt ein Datum.“ Den Termin zu Gunsten von die Offensive des Militärs nannte Netanjahu jedoch nicht.

Mehrere Verbündete Israels, darunter Deutschland und die USA, hatten sich gegen eine Offensive welcher israelischen Streitkräfte in Rafah extrem. In welcher Stadt an welcher Grenze zu Ägypten suchen mehr denn eine Million Menschen aus anderen Teilen des Gazastreifens Schutz.

  • Mit Militäreinsätzen im von welcher Hamas beherrschten
    Gazastreifen reagiert Israel hinaus den brutalen Angriff welcher
    Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
  • ÄgyptenAliAnjaArtillerieAuslandBasBehördenBenjaminBlinkenBundesregierungCanChinaDesinformationDeutschlanddpaEmmanuelEndeForsaFrankreichGeflüchteteGeiselnGeschichteGesundheitsministeriumGewaltGroßbritannienGuterresHamasHilfslieferungenInfrastrukturIranIsraelJamesKampfflugzeugeKriegKritikLangLangeMacronMansourMassakerMedienMenschenrechteMilitärMunitionNahostNetanjahuNeuerPPostRafahRegierungRTLRusslandSoftwareSPDSprachenSternStreitSyrienTel AvivToteTürkeiTwitterUmfrageUNUN-SicherheitsratUSUSAWaffenWilliamZeit