Krieg in Israel und Gaza: US-Vizepräsidentin fordert sofortige sechswöchige Feuerpause

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Netanjahu bestätigte gegenüber dem Sender, dass derzeit über ein Abkommen verhandelt werde. Dieses soll während einer Feuerpause die Freilassung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen garantieren. Im Gegenzug sollen in Israel inhaftierte Palästinenser freikommen. Konkrete Details nannte Netanjahu nicht. 

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Militär unterrichtet Kriegskabinett über Einsatzpläne für Rafah-Offensive

Das israelische Militär hat vor der geplanten Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens dem Kriegskabinett seine weiteren Einsatzpläne vorgelegt. Wie die Armee in der Nacht bekannt gab, habe man dem Kabinett "einen Plan für die Evakuierung der Bevölkerung aus den Kampfgebieten im Gazastreifen und den kommenden Einsatzplan vorgelegt".

Außerdem sei ein Plan für die Bereitstellung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen gebilligt worden, "der die Plünderungen im Nordstreifen und in anderen Gebieten verhindern soll", hieß es. Einzelheiten wurden in der kurzen Mitteilung nicht genannt. Auch Rafah, wo 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum Schutz vor den Kämpfen in den anderen Teilen des abgeriegelten Küstengebiets suchen, wurde in der Mitteilung des israelischen Militärs nicht ausdrücklich erwähnt.

International stößt die geplante Offensive auf Rafah auf heftige Kritik. Selbst Verbündete wie die USA rufen Israel zur Zurückhaltung auf. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hält dennoch an den Plänen fest. Es sei unmöglich, das Kriegsziel der Eliminierung der Hamas zu erreichen, wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah verblieben, sagte der Regierungschef.

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Palästinensischer Ministerpräsident tritt von seinem Posten zurück

Mohammed Schtajjeh, der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland, hat beim PA-Präsidenten Mahmud Abbas seinen Rücktritt eingereicht. Schon seit Längerem gab es Berichte, dass ein solcher Schritt bevorstehe. 

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Mit dem Rücktritt wolle er einen Konsens über die politische Ausgestaltung der PA nach dem Ende des israelischen Krieges gegen die Hamas erleichtern, sagte Schtajjeh bei einer Pressekonferenz.

Die USA hatten zuvor den Palästinenserpräsidenten Abbas dazu gedrängt, die palästinensische Regierungsbehörde umzubauen. Eine grundsätzliche Reform der PA soll den Ansatz einer Zweistaatenlösung für die Zeit nach dem Krieg ermöglichen.

Abbas‘ Fatah-Partei verwaltet die palästinensischen Gebiete im Westjordanland. Im Gazastreifen hatte die radikale Hamas die Macht 2006 übernommen und die Fatah verdrängt. Anders als die Hamas erkennt die Fatah das Existenzrecht Israels an.

Derzeit ist unklar, wie die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg ausgestaltet werden soll. Israels Verbündete drängen darauf, dass sich dort eine palästinensische Verwaltung etabliert. Auch die israelische Regierung hat mehrfach bekundet, den Küstenstreifen nicht dauerhaft kontrollieren zu wollen. Allerdings schließt sie eine Beteiligung der Hamas an einer künftigen Verwaltung des Gazastreifens aus. 

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Israel meldet Fund von zehn Kilometer langem Tunnel

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Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen zehn Kilometer langen Tunnel entdeckt, der Teile des zentralen Gazastreifens mit Gaza-Stadt im Norden verbinden soll. Das Tunnelnetz verlaufe in der Nähe des Türkischen Krankenhauses im Zentrum des Gazastreifens und der Israa-Universität in Gaza-Stadt, teilten die Streitkräfte mit. Das Militär veröffentlichte Fotos und Videos aus dem Inneren des Tunnels. Sie sollen lange Korridore, Treppen, Betten, Waffen und Proviant zeigen.

Nach Hamas-Angaben gibt es im Gazastreifen Tunnel von insgesamt mehreren Hundert Kilometern Länge. Eines der Hauptziele der israelischen Offensive ist es, dieses Netz zu zerstören, damit keine Waffen und kein Nachschub durch das Küstengebiet transportiert werden können. Das Militär legte bereits zahlreiche Tunnel frei, die in der Nähe von Moscheen, Schulen, Krankenhäusern und UN-Einrichtungen verlaufen.

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Hisbollah-Kommandeur bei israelischem Luftangriff getötet 

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Offizier der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getötet. Brigadekommandeur Hussein Salami sei bei einem gezielten Luftangriff getötet worden, teilte die israelische Armee mit. Demnach war der Hisbollah-Kommandeur im Dorf Madschadel, 20 Kilometer östlich von Tyros, im Auto unterwegs, als ihn die von einem israelischen Kampfjet abgeworfene Lenkwaffe traf.

Salami soll Raketenangriffe auf die nordisraelische Stadt Kirjat Schmona und ein örtliches israelisches Militärkommando befehligt haben. Die Hisbollah bestätigte den Tod Salamis bei einem israelischen Angriff, machte aber keine Angaben zu seinem Rang.

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Biden hofft auf Waffenruhe ab Montag 

US-Präsident Joe Biden hofft auf eine Waffenruhe im Konflikt zwischen Israel und der terroristischen Hamas zum 4. März. "Mein nationaler Sicherheitsberater sagt mir, dass wir nahe dran sind", sagte Biden mit Blick auf die laufenden Verhandlungen. "Meine Hoffnung ist, dass wir bis zum nächsten Montag eine Feuerpause haben." Zugleich betonte der US-Präsident, dass es bislang noch keine Einigung gebe.

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Das war die Nacht

US-Präsident Joe Biden hält eine Waffenruhe im Konflikt zwischen Israel und der Hamas zum 4. März für möglich. "Mein nationaler Sicherheitsberater sagt mir, dass wir nahe dran sind", sagte Biden mit Blick auf die laufenden Verhandlungen in Paris. "Meine Hoffnung ist, dass wir bis zum nächsten Montag eine Feuerpause haben."

Israel will Palästinensern offenbar Rückkehr in den Norden des Gazastreifens erlauben

Lesen Sie hier den ganzen Überblick: 

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Israels Militär weitet Angriffe in Gaza-Stadt aus

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Die israelische Armee kämpft in Gaza-Stadt weiter gegen die islamistische Terrororganisation Hamas. Wie das Militär mitteilte, gehen im Stadtteil Seitun Bodentruppen mit Unterstützung der Luftwaffe gegen Kampfeinheiten der Terrorgruppe sowie Hamas-Einrichtungen vor.

Unter anderem stießen die Soldaten demnach auf eine Waffenfabrik, ein Waffenlager, Raketenabschussstellungen und militärische Ausrüstung. Den Angaben nach töteten sie eine Gruppe von Hamas-Kämpfern, die sich in einem Tunnel befanden.

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UN-Vertreter warnen vor Hungerkrise im Gazastreifen

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat vor einer Hungersnot im Gazastreifen gewarnt. "Wenn sich nichts ändert, steht eine Hungersnot im nördlichen Gazastreifen unmittelbar bevor", sagte Carl Skau, stellvertretender Exekutivdirektor des WFP, vor dem UN-Sicherheitsrat.

Für das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) warnte Vertreter Ramesh Rajasingham im Namen von dessen Leiter Martin Griffiths, eine "allgemeine Hungersnot" sei "fast unvermeidlich", sollte sich an der Lage nichts ändern. Laut der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO waren Mitte Februar rund 46 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen im Gazastreifen zerstört, zudem seien rund 70 Prozent der Kühe und etwa 50 Prozent der Schafe und Ziegen getötet worden. Rund 97 Prozent des Grundwassers sei infolge des Krieges nicht mehr für den menschlichen Gebrauch nutzbar.

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Hamas-Chef ruft Palästinenser zum Beten auf dem Tempelberg auf

Die Terrororganisation Hamas ist nach eigenen Angaben in den derzeitigen Verhandlungen über eine Feuerpause "flexibel" – man sei auch bereit, weiterzukämpfen, sagte Hamas-Chef Ismail Hanijeh.

Zudem rief Hanijeh die Palästinenserinnen und Palästinenser in Jerusalem und der Westbank dazu auf, zu Beginn des Ramadans zum Beten zur Al-Aksa-Moschee zu gehen. In den vergangenen Jahren kam es an der sowohl für Muslime als auch für Juden heiligen Stätte immer wieder zu gewalttätigen Konfrontationen. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant hatte zuvor vor möglichen Angriffen auf Israel während der islamischen Fastenzeit gewarnt. Der Iran, die Hisbollah und die Hamas wollten den Ramadan nutzen, um gegen Israel Stimmung zu machen, sagte Gallant nach Angaben der Jerusalem Post.

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Palästinensischer Außenminister schließt eine Regierungsbeteiligung der Hamas aus

Der palästinensische Außenminister Riad al-Malki lehnt eine Beteiligung der Hamas an der Regierung derzeit ab. Es sei nicht der richtige Zeitpunkt für eine nationale Koalitionsregierung, sagte Malki am Rande des UN-Menschenrechtsrates. Erst nach Ende des Kriegens könne man über Neuwahlen nachdenken.

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Mit dem Rücktritt des Ministerpräsidenten der palästinensischen Autonomiegebiete, Mohammed Schtajjeh, hätten die Palästinenser gezeigt, dass sie für einen Neuanfang bereit seien, sagte Malki. Die neue Regierung solle volle Verantwortung sowohl für das besetzte Westjordanland als auch den Gazastreifen übernehmen, sagte Malki. Klar sei aber, dass jede Regierung scheitern werde, wenn die israelische Besatzung weitergehe.

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Erneut muss Krankenhaus im Gazastreifen Arbeit einstellen

Angesichts der humanitären Lage im Gazastreifen schafft es das medizinische Personal dort nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen (MSF) kaum noch, die Menschen ausreichend zu versorgen. "Das Gesundheitswesen ist angegriffen worden – es bricht zusammen", sagte die Generaldirektorin der Hilfsorganisation, Meinie Nicolai. "Das ganze System bricht zusammen."

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Die Menschen würden unter katastrophalen Bedingungen leben, sagte Nicolai. "Sie sind verzweifelt. Sie leben in provisorischen Unterkünften. Es ist kalt. Es gibt nicht genug Essen." Vor allem der Mangel an Trinkwasser und medizinischer Versorgung verschärfe die Lage. Die Helfer der Organisation würden von Zelten aus arbeiten und Verletzte behandeln. Wegen der mangelhaften hygienischen Zustände hätten sich die Wunden bei vielen Menschen infiziert.

Unterdessen stellte das Krankenhaus Kamal Adwan im nördlich gelegenen Dschabalija seine medizinische Versorgung wegen Treibstoffmangels ein. Dies verschärfe die Lage weiter und führe dazu, dass Tausende Patienten von medizinischer Versorgung abgehalten würden, sagte der Direktor des Krankenhauses Ahmed Kahalot.

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Israelische Demonstranten durchbrechen Grenzübergang 

Bei einem Protest am Erez-Grenzübergang zum Gazastreifen haben israelische Demonstranten gewaltsam einen Militärkontrollpunkt durchbrochen und sind in das Gebiet des abgeriegelten Küstengebiets eingedrungen. An dem Übergang nördlich des Gazastreifens hätten sich zuvor etwa 100 Demonstranten versammelt, bestätigte Israels Militär auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.

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Bei den Demonstranten handelt es sich Medienberichten zufolge um radikale Siedleraktivisten. Sie schafften es demnach rund 500 Meter in den Gazastreifen hinein, bevor sie von israelischen Soldaten gestoppt wurden. Demnach wurden die Demonstranten zurück auf israelisches Gebiet gebracht und an die Polizei übergeben.

Auf Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie die Demonstranten mit Brettern bestückt eine provisorische Siedlung auf der anderen Seite des Grenzübergangs – aber noch immer auf israelischem Territorium – aufstellen wollten.

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EU-Chefdiplomat Borrell verurteilt den Tod zahlreicher Zivilisten in der Stadt Gaza

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat den Tod zahlreicher Menschen in der Stadt Gaza bei der Ankunft von Lebensmittelhilfen als "Blutbad" verurteilt. "Ich bin entsetzt über die Nachrichten über ein weiteres Blutbad unter Zivilisten in Gaza, die verzweifelt humanitäre Hilfe brauchen", schrieb Borrell im Kurzbotschaftendienst X. "Diese Todesfälle sind absolut inakzeptabel."
Menschen Lebensmittelhilfen vorzuenthalten, sei "eine schwere Verletzung" des humanitären Völkerrechts, schrieb Borrell weiter. "Ein ungehinderter humanitärer Zugang nach Gaza muss gewährleistet sein."

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Israel greift Militäranlagen der Hisbollah im Süden des Libanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben erneut Militäranlagen der schiitisch-islamistischen Miliz Hisbollah angegriffen. Die Armee gab bekannt, dass Kampfflugzeuge und die Artillerie zwei Einrichtungen der vom Iran unterstützten Miliz in der Gegend von Ramyah attackiert hätten. "Eine Anzahl von Terroristen" habe eine der Militäranlagen verlassen, woraufhin sie angegriffen und getötet worden seien, hieß es. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Die israelische Nachrichtenseite Ynet zitierte unterdessen am Abend eine der Hisbollah nahestehende Quelle, wonach das israelische Militär ein Dorf im Süden des Libanon angegriffen habe. Zudem habe die Hisbollah die Verantwortung dafür übernommen, erneut Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert zu haben. Auch diese Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

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Erst Selbstverteidigung, dann ein Vernichtungskrieg

"Wie in aller Welt kann das offizielle Israel behaupten, es trage keinerlei Schuld daran?", schreibt mein Kollege Martin Klingst, nachdem mehr als 100 palästinensische Zivilisten auf dem Weg zu einem Hilfstransporter im Gazastreifen starben. Aus der israelischen Selbstverteidigung gegen die Hamas und ihren menschenverachtenden Terroranschlag ist ihm zufolge inzwischen ein brutaler Vernichtungskrieg geworden – besonders grausam für Tausende inzwischen elternlose Kinder. Und was geschieht dort, wo die Hamas bereits zurückgedrängt ist?

Lesen Sie hier den Text zum Nahost-Krieg von Martin Klingst:

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UN schätzt Zahl der getöteten Palästinenserinnen auf 9.000

Nach Angaben der UN-Frauenrechtsorganisation werden pro Tag rund 63 Frauen im Gazastreifen durch israelische Angriffe getötet. Insgesamt seien es etwa 9.000 getötete Frauen im Nahostkrieg, teilte UN Women mit. Viele weitere seien vermutlich unter den Trümmern eingestürzter Gebäude begraben. Mehr als die Hälfte der getöteten Frauen waren den Angaben nach Mütter.

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Israel meldet Zerstörung von Abschussrampen für Raketen

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Nacht mehrere Abschussrampen für Raketen im Gazastreifen zerstört. Von dort seien am Donnerstag die israelische Stadt Sderot und am Freitag Zikim beschossen worden, teilte das Militär mit. Beide Orte liegen in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen. 

Zudem haben Bodentruppen den Angaben zufolge im Zentrum des Gazastreifens und im Westen der Stadt Chan Junis mindestens 28 Menschen getötet sowie Waffen und militärische Ausrüstung gefunden.

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Von Huthis angegriffenes Schiff im Roten Meer gesunken

Ein mit Düngemitteln beladenes Schiff ist knapp zwei Wochen nach einem Angriff der Huthi-Miliz aus dem Jemen im Roten Meer gesunken. Die Rubymar sei gestern Abend bei stürmischer See untergegangen, teilte die international anerkannte Regierung im Jemen mit. Auch ein örtlicher Militärvertreter bestätigte das. Es ist das erste Mal seit Beginn der Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer, dass ein Schiff zum Sinken gebracht wurde.

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Die in Großbritannien registrierte und von einer libanesischen Firma betriebene Rubymar war am 18. Februar von Raketen getroffen worden, als sie auf dem Weg durch die Meerenge von Bab al-Mandab zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden war. Nach dem Beschuss bildete sich ein kilometerlanger Ölteppich, das Schiff lief voll Wasser. Das US-Militär warnte vor einer Umweltkatastrophe. Die Crew wurde nach dem Vorfall nach Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.

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USA beginnen Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen

Die USA haben am Freitag die Planung einer Luftbrücke in den Gazastreifen bekannt gegeben. Nun sind die ersten Hilfsgüter vor Ort abgeworfen worden. Das berichteten mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend. Die Sender CNN und NBC berichteten am Samstag unter Berufung auf Regierungskreise, drei Transportflugzeuge des US-Militärs hätten insgesamt 66 Pakete mit Zehntausenden Mahlzeiten über dem Krisengebiet abgeworfen. AP berichtete von 38.000 Mahlzeiten und beruft sich auf informierte Kreise.

Es sei ein "kombinierter Luftabwurf humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen" mit drei US-Militärfrachtflugzeugen ausgeführt worden, sagte ein Beamter des US-Zentralkommandos der Nachrichtenagentur AFP. Auf diese Weise solle Zivilisten geholfen werden, "die von dem anhaltenden Konflikt betroffen sind".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israel kündigt teilweises Aussetzen von Militäraktivitäten an

Das israelische Militär hat ankündigt, einzelne militärischer Aktivitäten teilweise einzustellen, um Hilfslieferungen zu vereinfachen. Dies würde von Samstag bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10 bis 14 Uhr (Ortszeit) in pro Tag unterschiedlichen Vierteln der Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher auf X mit.

Die begrenzte Einstellung der Militäraktivitäten soll demnach auch dazu dienen, dass Zivilisten die Verteilungsstationen für die Hilfsgüter sicher erreichen können. 

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Tausende protestieren in Berlin bei propalästinensischer Demo "Global South Resists" 

Rund 7.500 Menschen haben Schätzungen der Polizei zufolge am Samstag an einer Demonstration unter dem Namen "Global South Resists" (übersetzt: Der Globale Süden leistet Widerstand) in Berlin teilgenommen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin befanden sich vor allem propalästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten unter den Teilnehmern. In dem Protestaufruf hieß es, man wolle "Kolonialismus, Rassismus und die weiße Vorherrschaft" gemeinsam beenden.

Einer Sprecherin zufolge wurden Sprechchöre wie "Stoppt den Genozid" und "Deutschland finanziert, Israel bombardiert" gerufen. Die Veranstaltung startete um 14 Uhr am Neptunbrunnen und sollte gegen 19 Uhr am Potsdamer Platz enden. 400 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz.

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Israel hat Bedingungen für Feuerpause laut USA "mehr oder weniger akzeptiert"

In den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sehen die USA die Terroristen im Gazastreifen am Zug: "Im Moment liegt der Ball im Feld der Hamas", sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter in Washington. Eine Vereinbarung liege "auf dem Tisch", Israel habe diese "mehr oder weniger akzeptiert".

Eine sechswöchige Feuerpause könne sofort beginnen, wenn die Hamas die Freilassung einer "genau definierten Kategorie von besonders schutzbedürftigen Geiseln zustimmt", sagte der US-Vertreter. Die Gespräche über ein Abkommen für eine Waffenruhe noch vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan würden fortgesetzt.

Aus Kreisen der Hamas verlautete, eine Delegation werde noch heute zu weiteren Gesprächen über eine Waffenruhe nach Kairo fliegen. Dabei solle die "offizielle Antwort" der Hamas auf einen im Februar in Paris ausgehandelten Vorschlag unterbreitet werden. Die Unterhändler Ägypten, Katar und USA wollten ihre Gespräche morgen in Kairo fortsetzen, meldete der ägyptische Sender Al-Kahera News.

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Hamas meldet mehrere Tote nach israelischem Angriff in Rafah

Bei einem Angriff der israelischen Armee in der Nähe eines Krankenhauses in Rafah sind Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums zufolge elf Menschen getötet worden. Weitere 50 seien verletzt worden, als israelische Streitkräfte auf von Zivilisten bewohnte Zelte in der Nähe der Emiratischen Geburtsklinik geschossen hätten.

Israels Militär sprach von einem "Präzisionsangriff" auf Kämpfer des mit der Hamas verbündeten Islamischen Dschihad. Das Krankenhaus habe dabei keinen Schaden erlitten. Ein Sprecher des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums sagte hingegen, Israels Militär habe seinen Angriff auf die Zelte Geflüchteter und eine Menschenmenge nahe dem Krankenhaus gerichtet.

Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Ein AFP-Reporter berichtete vor Ort, er habe mehrere Verletzte gesehen, die auf Tragen in ein anderes Krankenhaus von Rafah eingeliefert wurden.

WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus nannte die Möglichkeit, dass Geflüchtete beschossen wurden, "entsetzlich". Gesundheitspersonal und Zivilisten seien keine Ziele und müssten stets beschützt werden, sagte er und forderte eine Waffenruhe. 

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Demonstrationen gegen israelische Regierung in Jerusalem und Tel Aviv

Tausende Israelis haben nach einem viertägigen Protestmarsch quer durch Israel in Jerusalem gegen die Regierung und für eine Freilassung der Geiseln protestiert. Die Menschen schwenkten Fahnen und hielten Plakate mit den Gesichtern der Geiseln in die Luft. Laut Veranstalter beteiligten sich insgesamt 20.000 Menschen an der Demo oder dem Protestmarsch. Auch in Tel Aviv kam es zu Demonstrationen. 

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Im Zentrum von Tel Aviv forderten die Teilnehmenden Neuwahlen und gaben Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Schuld am Schicksal der Geiseln. "Ich beschuldige dich, (…) ein ganzes Land zu Hinterbliebenen gemacht zu haben", sagte eine Frau auf der Kundgebung an Netanjahu gewandt. In Jerusalem forderte Ejal Kalderon, dessen Cousin unter den Geiseln ist: "Sie müssen jetzt um jeden Preis ein Abkommen treffen." Er wisse nicht, ob es noch eine weitere Chance gebe.

Netanjahus Beliebtheit ist in Israel massiv gesunken. Viele Kritiker werfen ihm vor, den Schutz der Grenze zum Gazastreifen vernachlässigt zu haben und die Interessen des Landes seinem politischen Überleben unterzuordnen.   

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Armeesprecher kündigt umfassende Untersuchung zu Vorfall um Hilfskonvoi an

Nachdem bei der Ankunft von Hilfslieferungen im Gazastreifen mehrere Menschen getötet wurden, will die israelische Armee den Sachverhalt nun gründlich untersuchen. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, man habe alle Beweismittel sichergestellt, um den Vorfall aufzuklären. Er betonte, die IDF hätten nicht vorsätzlich auf Zivilisten geschossen.

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Die genauen Umstände des Vorfalls sind weiter unklar. Als gesichert gilt, dass eine große Zahl verzweifelter Menschen versucht hatte, sich mit Hilfsgütern zu versorgen. Dabei sollen mehr als 100 Menschen getötet und 700 verletzt worden sein, wie die Hamas mitteilte.

Augenzeugen berichteten, viele der Schussverletzungen hätten nur von israelischen Soldaten verursacht werden können. Israel machte zunächst das Chaos und Gedränge um die Lkw für die Toten verantwortlich.

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Israel begrüßt US-Hilfsgüter aus der Luft

Israel ist mit dem Abwurf von 38.000 Mahlzeiten per Fallschirm über dem Gazastreifen durch US-Streitkräfte und die jordanische Armee einverstanden. "Israel begrüßt die humanitären Fallschirmabwürfe der USA, die mit uns besprochen und koordiniert wurden", sagte ein israelischer Regierungsmitarbeiter in Washington, D. C., der anonym bleiben wollte. Die US-Regierung teilte mit, dass die Abwürfe eine dauerhafte Maßnahme seien und von Israel unterstützt würden

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Israel greift erneut Hisbollah-Stellungen in Südlibanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz angegriffen. Kampfflugzeuge hätten zwei Militäranlagen der schiitischen Miliz in der Gegend von Labuneh und eine weitere Anlage in der Gegend von Ramyah getroffen.

In den vergangenen 48 Stunden habe die Armee "insgesamt zehn Terroristen" getötet, darunter einen Kommandeur, wie der israelische Armeesprecher Daniel Hagari bekannt gab. Die Angaben des israelischen Militärs konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

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Hamas sieht noch Hindernisse für Gaza-Feuerpause

Bei den indirekten Verhandlungen über eine befristete Feuerpause im Gaza-Krieg und eine Freilassung weiterer Geiseln gibt es nach Darstellung der Hamas noch Hindernisse. Für diese sei die israelische Seite verantwortlich, sagte ein Vertreter der Hamas in Beirut, der namentlich nicht genannt werden wollte, der Nachrichtenagentur dpa. Das Haupthindernis sei das Zeitlimit für eine Waffenruhe. Israel manövriere bei dem Thema herum, hieß es. 

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Ranghohe Vertreter der US-Regierung, die zusammen mit Katar und Ägypten zwischen Israel und der Hamas vermittelt, hatten dagegen am Samstag gesagt, der Rahmen für eine mögliche Einigung stehe und die Israelis hätten diesen "mehr oder weniger akzeptiert". Eine mögliche Einigung hänge allein an der Hamas. Die Vermittlungsgespräche über eine Feuerpause sollen nach Informationen des ägyptischen Fernsehsenders Al Qahera News TV an diesem Sonntag in Kairo weitergehen.

Der Hamas-Vertreter sagte, man sei mit den Vermittlern in Kontakt und weiter bestrebt, eine Lösung zu finden, "um die Aggression gegen unser Volk zu beenden". Die Gespräche liefen noch, sagten auch Vertreter der US-Regierung. Laut Medienberichten sollte einem Vorschlag der Vermittler zufolge möglichst noch vor dem muslimischen Fastenmonat Ramadan, der um den 10. März beginnt, eine sechswöchige Waffenruhe in Kraft treten. In der Zeit sollten 40 israelische Geiseln gegen rund 400 palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden.

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UN-Sicherheitsrat ruft zu Schutz vom palästinensischen Zivilisten auf

Der Weltsicherheitsrat hat im Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas den Schutz der Not leidenden palästinensischen Zivilisten in dem abgeriegelten Küstenstreifen angemahnt. In einer Erklärung hätten die Ratsmitglieder ihre "große Besorgnis" zum Ausdruck gebracht, dass die mehr als zwei Millionen Bewohner Gazas einem "alarmierenden Ausmaß an akuter Ernährungsunsicherheit ausgesetzt sein könnten". 

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Der Weltsicherheitsrat forderte erneut, "die sofortige, schnelle, sichere, nachhaltige und ungehinderte Bereitstellung" humanitärer Hilfe in großem Umfang zu ermöglichen und zu erleichtern. Israel wurde zudem in der Erklärung aufgefordert, die Grenzübergänge für humanitäre Hilfe geöffnet zu halten und die Öffnung zusätzlicher Übergänge zu ermöglichen.

Besorgt zeigten die Ratsmitgliedsstaaten sich zudem über die Berichte über mehr als 100 Tote und 700 Verletzte bei der Katastrophe um einen Hilfskonvoi. Eine direkte Schuldzuweisung vermied der UN-Sicherheitsrat. In der Mitteilung hieß es lediglich, dass israelische Streitkräfte involviert gewesen seien, als eine große Menschenansammlung einen humanitären Hilfskonvoi südwestlich der Stadt Gaza umgeben habe. 

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WHO-Chef empört über Berichte von Angriff in Rafah

Auch der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) reagiert empört auf den Vorfall um den mutmaßlich angegriffenen Hilfskonvoi in Rafah. Unter den Getöteten seien zwei Mitarbeiter des Gesundheitswesens, schrieb Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die Berichte zu dem Vorfall seien "empörend und unsäglich", schrieb der WHO-Chef auf X. Gesundheitspersonal und Zivilisten müssten jederzeit geschützt werden. "Wir fordern Israel dringend auf, das Feuer einzustellen". 
Israels Militär hatte gestern mitgeteilt, die Armee habe eine Gruppe von Kämpfern der mit der Hamas verbündeten Miliz Islamischer Dschihad angegriffen. Die Attacke in Rafah sei gezielt gegen die Terroristen gerichtet gewesen, einem in der Nähe befindlichen Krankenhaus sei kein Schaden zugefügt worden. Diese Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Nach Hamas-Angaben sollen Zelte von Flüchtlingen getroffen worden sein, die sich vor dem Eingang zu einem Krankenhaus befunden hätten. Die von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde in Gaza hatte zuvor mitgeteilt, dass bei dem mutmaßlichen israelischen Angriff mindestens elf Palästinenser getötet und weitere 50 Menschen verletzt worden seien. Auch diese Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Israels Armee zerstört 50 Hamas-Gebäude in Chan Junis

Die israelische Armee hat in der Nacht eigenen Angaben zufolge Stellungen der Hamas in Chan Junis angegriffen. Dabei seien 50 Gebäude der Terrororganisation im Westen der Stadt zerstört worden. Unter anderem sollen Luft- und Artillerieschläge, Tunnels, Bunker, Stützpunkte und Raketenabschussstellungen zerstört worden sein. 

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Hamas für Gespräche in Kairo

Es wird weiter über eine Feuerpause verhandelt. Vertreter der Terrororganisation Hamas sind für Gespräche in Kairo eingetroffen. Die Delegation in Ägypten wird von Khalil al-Hayya angeführt. Eine israelische Delegation wird ebenfalls in der ägyptischen Hauptstadt erwartet. Auch Vertreter der USA und Katar sollen bereits in Kairo eingetroffen sein.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, sollte Israel ihre Forderungen akzeptieren, wäre der Weg für eine Feuerpause in den nächsten 24 bis 48 Stunden frei. Die Hamas fordert, dass Israel sich aus dem Gazastreifen militärisch zurückzieht und humanitäre Hilfe verstärkt

Nach Angaben der USA soll Israel zuvor einer sechswöchigen Feuerpause zugestimmt haben. Es ist aber noch unklar, inwifern die Hamas dem zustimmen. 

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Israel: Tote bei Vorfall um Hilfskonvoi durch Massengedränge gestorben

Das israelische Militär hat einen ersten Bericht zu der Untersuchung des Vorfalles um einen Hilfskonvoi mit zahlreichen Toten und Verletzten veröffentlicht. Demnach seien die Tode auf ein Massengedränge zurückzuführen. Anders als von der Terrororganisation Hamas angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht auf Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher. Unabhängig überprüfen lassen sich die Aussagen nicht.

Die meisten Opfer seien in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem heraus israelische Soldaten angegriffen worden seien. Diese hätten daraufhin Warnschüsse abgegeben und einzelne Plünderer erschossen, die die Soldaten bedroht hätten. Das habe die vorläufige Untersuchung durch das Militär ergeben. Eine weitere Untersuchung durch eine unabhängige Kommission soll folgen.

Vor einer geplanten Verteilung von Hilfsgütern waren am Donnerstag zahlreiche Palästinenser getötet und verletzt worden. Die Hamas sprach von mehr als 100 Toten. Israel hatte die Angaben bereits am Donnerstag zurückgewiesen und erklärt, eine Menschengruppe habe sich trotz Warnschüssen Soldaten genähert. Diese hätten auf jene gefeuert, die eine Bedrohung dargestellt hätten. 

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Benny Gantz reist zu Gesprächen in die USA

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Der israelische Politiker und Mitglied im Kriegskabinett Benny Gantz ist zu Gesprächen nach Washington gereist. Dort will sich Gantz nach Angaben seiner Partei mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris und dem nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan treffen. Eine mit der Sache vertraute Person erklärte, der Besuch solle die Beziehungen zu den USA stärken. Es werde um Unterstützung für den israelischen Militäreinsatz und die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas gehen.

Gantz‘ Besuch sei jedoch nicht vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu genehmigt worden, sagte ein Mitglied dessen regierender Likud-Partei. Netanjahu habe deshalb ein ernstes Gespräch mit Gantz geführt und ihm verdeutlicht, dass Israel nur einen Regierungschef habe. Berichten zufolge hat Gantz den Premierminister über seine Reisepläne informiert und ihm mitgeteilt, er wolle die Gespräche dort mit ihm koordinieren. Gantz ist politischer Widersacher von Netanjahu und gehört eigentlich der Opposition an.

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Israel sendet keine Delegation zu Waffenstillstandsgesprächen

Israel nimmt Medienberichten zufolge an den Gesprächen über einen Waffenstillstand in Kairo nicht teil. "Es hält sich keine israelische Delegation in Kairo auf", zitierte Ynet aus israelischen Regierungskreisen. "Die Hamas weigert sich, klare Antworten zu geben, und deshalb gibt es keinen Grund, eine israelische Delegation zu entsenden." Laut den Berichten kritisiert die israelische Regierung, dass die Hamas keine Liste mit den Namen der Geiseln vorgelegt habe.

Vertreter der Hamas trafen im Laufe des Tages am Konferenzort ein. Eine israelische Delegation war jedoch nicht zu sehen.

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Kamala Harris kritisiert Israel und fordert sechswöchige Waffenruhe

Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einer Rede in Alabama das Verhalten Israels im Gazastreifen kritisiert: "Was wir im Gazastreifen jeden Tag sehen, ist verheerend." "Zu viele unschuldige Palästinenser" seien getötet worden, sagte Harris und forderte Israel auf, neue Grenzübergänge zu öffnen und die Versorgung und den Schutz von Hilfslieferungen und -personal sicherzustellen. Dafür dürfe es "keine Entschuldigungen" geben.

Gleichzeitig hob sie die Wichtigkeit einer Feuerpause hervor. Ein Angebot für eine Waffenruhe von sechs Wochen an die Hamas liege auf dem Tisch, diese solle das Angebot nun annehmen. Dies würde erlauben, die Geiseln zu befreien und eine "signifikante Menge" an Hilfslieferungen in das Gebiet zu bringen. 

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What we are seeing every day in Gaza is devastating, and our common humanity compels us to act.

Given the immense scale of suffering in Gaza, there must be an immediate ceasefire for at least the next six weeks. pic.twitter.com/mst8N9HxKa

— Kamala Harris (@KamalaHarris) March 3, 2024

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Harris‘ Rede ist eine der bisher direktesten Kritiken an Israel vonseiten der USA. Morgen soll sich die Vizepräsidentin mit dem israelischen Minister Benny Gantz treffen.

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Netanjahu will nicht "vor Forderungen der Hamas kapitulieren"

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat vor weiteren Verhandlungen über eine neue Feuerpause im Gaza-Krieg sowie die Freilassung weiterer Geiseln erneut ein Einlenken der Hamas gefordert. "Wir unternehmen große Anstrengungen, um erfolgreich zu sein, aber eines ist Ihnen klar – wir werden vor den wahnhaften Forderungen der Hamas nicht kapitulieren", sagte der rechte Regierungschef in einer Ansprache in Tel Aviv. Am selben Tag hatte in Kairo ein weiteres Treffen der Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten stattgefunden, dem Israel jedoch – anders als die Hamas – zunächst fernblieb. Israel verlangt von der Terrorgruppe zunächst unter anderem eine Liste der noch lebenden Geiseln in ihrer Gewalt. Es sei zu früh, zu sagen, ob es in den nächsten Tagen ein Konzept für einen Deal geben werde, machte Netanjahu deutlich.
Israel will auch wissen, ob die Hamas der im letzten Vorschlag der Vermittler genannten Zahl an palästinensischen Häftlingen zustimmt, die im Austausch gegen Geiseln freizulassen wären. In Medienberichte hatte es zuletzt geheißen, 40 Geiseln könnten gegen 400 Palästinenser in israelischen Gefängnissen ausgetauscht werden. Er habe noch keine Antwort auf seine Fragen bekommen, sagte Netanjahu. Er weise "den internationalen Druck zurück, den Krieg zu beenden", bevor Israel alle Ziele erreicht habe. Ob mit oder ohne neue Vereinbarung, "wir werden bis zum totalen Sieg kämpfen", bekräftigte Netanjahu. 

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Israelische Armee tötet wichtiges Hamas-Mitglied und mehr als 100 weitere Personen

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben ein für die Rekrutierung von Terroristen zuständiges Mitglied der Terrormiliz Hamas getötet. Wie die Armee bekannt gab, sei Mahmoud Muhammad Abd Khad auch an der Beschaffung von Geldern für den Terrorismus und zur Unterstützung der militärischen Aktivitäten der Hamas beteiligt gewesen. Er sei in Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst bei einem Luftangriff im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstengebiets getötet worden, hieß es. Die Angaben konnten unabhängig nicht überprüft werden.

Wie die israelische Armee zuvor mitteilte, seien bei einem weiteren Einsatz im nördlichen Gazastreifen "mehr als 100 Terroristen" getötet worden. Zudem seien 35 Einrichtungen der Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad, darunter Waffenlager und Produktionsanlagen, zerstört worden. Zudem seien viele Terroristen festgenommen worden. Ferner habe die Armee Hunderte Abschussrampen und Abschussvorrichtungen entdeckt und zerstört. Auch diese Angaben konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

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Israel greift erneut Hisbollah-Stellungen im Libanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz angegriffen. Kampfflugzeuge hätten eine Militäranlage der Schiiten-Miliz in der Gegend von Aita asch-Scha’b und terroristische Infrastruktur in der Gegend des libanesischen Grenzortes Kfarkela getroffen, teilte die Armee mit. Im Laufe des Tages habe es eine Reihe von Raketenabschüssen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael gegeben. Die Angaben des israelischen Militärs konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

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Katharina James

Israel greift erneut Hisbollah-Stellungen im Libanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nachher eigenen Angaben erneut Stellungen welcher vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz angegriffen. Kampfflugzeuge hätten eine Militäranlage welcher Schiiten-Miliz in welcher Gegend von Aita asch-Scha’b und terroristische Infrastruktur in welcher Gegend des libanesischen Grenzortes Kfarkela getroffen, teilte die Armee mit. Im Laufe des Tages habe es eine Reihe von Raketenabschüssen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael gegeben. Die Angaben des israelischen Militärs konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

Katharina James

Israelische Armee tötet wichtiges Hamas-Mitglied und mehr qua 100 weitere Personen

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nachher eigenen Angaben ein z. Hd. die Rekrutierung von Terroristen zuständiges Mitglied welcher Terrormiliz Hamas getötet. Wie die Armee berühmt gab, sei Mahmoud Muhammad Abd Khad im gleichen Sinne an welcher Beschaffung von Geldern z. Hd. den Terrorismus und zur Unterstützung welcher militärischen Aktivitäten welcher Hamas beteiligt gewesen. Er sei in Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst zusammen mit einem Luftangriff im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstengebiets getötet worden, hieß es. Die Angaben konnten unabhängig nicht überprüft werden.

Wie die israelische Armee zuvor mitteilte, seien zusammen mit einem weiteren Einsatz im nördlichen Gazastreifen „mehr als 100 Terroristen“ getötet worden. Zudem seien 35 Einrichtungen welcher Terroristen welcher Hamas und des Islamischen Dschihad, darunter Waffenlager und Produktionsanlagen, zerstört worden. Zudem seien viele Terroristen festgenommen worden. Ferner habe die Armee Hunderte Abschussrampen und Abschussvorrichtungen entdeckt und zerstört. Auch jene Angaben konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

Katharina James

Netanjahu will nicht „vor Forderungen der Hamas kapitulieren“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat vor weiteren Verhandlungen mehr als eine neue Feuerpause im Gaza-Krieg sowie die Freilassung weiterer Geiseln erneut ein Einlenken welcher Hamas gefordert. „Wir unternehmen große Anstrengungen, um erfolgreich zu sein, aber eines ist Ihnen klar – wir werden vor den wahnhaften Forderungen der Hamas nicht kapitulieren“, sagte welcher rechte Regierungschef in einer Ansprache in Tel Aviv. Am selben Tag hatte in Kairo ein weiteres Treffen welcher Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten stattgefunden, dem Israel jedoch – unterschiedlich qua die Hamas – zunächst fernblieb. Israel verlangt von welcher Terrorgruppe zunächst unter anderem eine Liste welcher noch lebenden Geiseln in ihrer Gewalt. Es sei zu Morgen, zu sagen, ob es in den nächsten Tagen ein Konzept z. Hd. kombinieren Deal verschenken werde, machte Netanjahu merklich.
Israel will im gleichen Sinne wissen, ob die Hamas welcher im letzten Vorschlag welcher Vermittler genannten Zahl an palästinensischen Häftlingen zustimmt, die im Austausch gegen Geiseln freizulassen wären. In Medienberichte hatte es zuletzt geheißen, 40 Geiseln könnten gegen 400 Palästinenser in israelischen Gefängnissen ausgetauscht werden. Er habe noch keine Antwort gen seine Fragen bekommen, sagte Netanjahu. Er weise „den internationalen Druck zurück, den Krieg zu beenden“, im Vorfeld Israel nicht mehr da Ziele erreicht habe. Ob mit oder ohne neue Vereinbarung, „wir werden bis zum totalen Sieg kämpfen“, bekräftigte Netanjahu. 

Lennart Jerke

Kamala Harris kritisiert Israel und fordert sechswöchige Waffenruhe

Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einer Rede in Alabama dasjenige Verhalten Israels im Gazastreifen kritisiert: „Was wir im Gazastreifen jeden Tag sehen, ist verheerend.“ „Zu viele unschuldige Palästinenser“ seien getötet worden, sagte Harris und forderte Israel gen, neue Grenzübergänge zu öffnen und die Versorgung und den Schutz von Hilfslieferungen und -personal sicherzustellen. Dafür dürfe es „keine Entschuldigungen“ verschenken.

Gleichzeitig hob sie die Wichtigkeit einer Feuerpause hervor. Ein Angebot z. Hd. eine Waffenruhe von sechs Wochen an die Hamas liege gen dem Tisch, jene solle dasjenige Angebot nun nehmen. Dies würde erlauben, die Geiseln zu säubern und eine „signifikante Menge“ an Hilfslieferungen in dasjenige Gebiet zu können. 

Harris‘ Rede ist eine welcher bisher direktesten Kritiken an Israel vonseiten welcher USA. Morgen soll sich die Vizepräsidentin mit dem israelischen Minister Benny Gantz treffen.

Timo Stukenberg

Israel sendet keine Delegation zu Waffenstillstandsgesprächen

Israel nimmt Medienberichten zufolge an den Gesprächen mehr als kombinieren Waffenstillstand in Kairo nicht teil. „Es hält sich keine israelische Delegation in Kairo auf“, zitierte Ynet aus israelischen Regierungskreisen. „Die Hamas weigert sich, klare Antworten zu geben, und deshalb gibt es keinen Grund, eine israelische Delegation zu entsenden.“ Laut den Berichten kritisiert die israelische Regierung, dass die Hamas keine Liste mit den Namen welcher Geiseln vorgelegt habe.

Vertreter welcher Hamas trafen im Laufe des Tages am Konferenzort ein. Eine israelische Delegation war jedoch nicht zu sehen.

Carl Friedrichs

Benny Gantz reist zu Gesprächen in die USA

Der Oppositionspolitiker Benny Gantz ist Mitglied im Kriegskabinett (Archivbild). Amir Levy/Getty Images
Der israelische Politiker und Mitglied im Kriegskabinett Benny Gantz ist zu Gesprächen nachher Washington gereist. Dort will sich Gantz nachher Angaben seiner Partei mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris und dem nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan treffen. Eine mit welcher Sache vertraute Person erklärte, welcher Besuch solle die Beziehungen zu den USA stärken. Es werde um Unterstützung z. Hd. den israelischen Militäreinsatz und die Freilassung welcher Geiseln in welcher Gewalt welcher Hamas in Betracht kommen.

Gantz‘ Besuch sei jedoch nicht vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu genehmigt worden, sagte ein Mitglied dessen regierender Likud-Partei. Netanjahu habe so gesehen ein ernstes Gespräch mit Gantz geführt und ihm verdeutlicht, dass Israel nur kombinieren Regierungschef habe. Berichten zufolge hat Gantz den Premierminister mehr als seine Reisepläne informiert und ihm mitgeteilt, er wolle die Gespräche dort mit ihm koordinieren. Gantz ist politischer Widersacher von Netanjahu und gehört gewissermaßen welcher Opposition an.

David Rech

Israel: Tote zusammen mit Vorfall um Hilfskonvoi durch Massengedränge gestorben

Das israelische Militär hat kombinieren ersten Bericht zu welcher Untersuchung des Vorfalles um kombinieren Hilfskonvoi mit zahlreichen Toten und Verletzten veröffentlicht. Demnach seien die Tode gen ein Massengedränge zurückzuführen. Anders qua von welcher Terrororganisation Hamas angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht gen Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher. Unabhängig klären lassen sich die Aussagen nicht.

Die meisten Opfer seien in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem hervor israelische Soldaten angegriffen worden seien. Diese hätten daraufhin Warnschüsse abgegeben und einzelne Plünderer erschossen, die die Soldaten bedroht hätten. Das habe die vorläufige Untersuchung durch dasjenige Militär treu. Eine weitere Untersuchung durch eine unabhängige Kommission soll hinterher gehen.

Vor einer geplanten Verteilung von Hilfsgütern waren am Donnerstag zahlreiche Palästinenser getötet und zerschunden worden. Die Hamas sprach von mehr qua 100 Toten. Israel hatte die Angaben schon am Donnerstag zurückgewiesen und erklärt, eine Menschengruppe habe sich trotz Warnschüssen Soldaten genähert. Diese hätten gen jene gefeuert, die eine Bedrohung dargestellt hätten. 

Hilfslieferungen in den Gazastreifen reichen nicht aus, um die Bedürfnisse welcher leidenden Bevölkerung zu decken (Archivbild 19.02.2024). Kosay Al Nemer/Reuters

David Rech

Hamas z. Hd. Gespräche in Kairo

Es wird weiter mehr als eine Feuerpause verhandelt. Vertreter welcher Terrororganisation Hamas sind z. Hd. Gespräche in Kairo eingetroffen. Die Delegation in Ägypten wird von Khalil al-Hayya angeführt. Eine israelische Delegation wird ebenfalls in welcher ägyptischen Hauptstadt erwartet. Auch Vertreter welcher USA und Katar sollen schon in Kairo eingetroffen sein.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter sagte welcher Nachrichtenagentur AFP, sollte Israel ihre Forderungen zustimmen, wäre welcher Weg z. Hd. eine Feuerpause in den nächsten 24 solange bis 48 Stunden ungenutzt. Die Hamas fordert, dass Israel sich aus dem Gazastreifen militärisch zurückzieht und humanitäre Hilfe verstärkt

Nach Angaben welcher USA soll Israel zuvor einer sechswöchigen Feuerpause zugestimmt nach sich ziehen. Es ist dennoch noch unklar, inwifern die Hamas dem zustimmen. 
Kairo: In welcher ägyptischen Hauptstadt treffen sich Vertreter welcher Hamas, Israels, welcher USA und Katars z. Hd. Gespräche mehr als eine Feuerpause. Amir Makar/AFP via Getty Images

David Rech

Israels Armee zerstört 50 Hamas-Gebäude in Chan Junis

Die israelische Armee hat in welcher Nacht eigenen Angaben zufolge Stellungen welcher Hamas in Chan Junis angegriffen. Dabei seien 50 Gebäude welcher Terrororganisation im Westen welcher Stadt zerstört worden. Unter anderem sollen Luft- und Artillerieschläge, Tunnels, Bunker, Stützpunkte und Raketenabschussstellungen zerstört worden sein. 

Katharina Benninghoff

WHO-Chef empört mehr als Berichte von Angriff in Rafah

Auch welcher Chef welcher Weltgesundheitsorganisation (WHO) reagiert empört gen den Vorfall um den mutmaßlich angegriffenen Hilfskonvoi in Rafah. Unter den Getöteten seien zwei Mitarbeiter des Gesundheitswesens, schrieb Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die Berichte zu dem Vorfall seien „empörend und unsäglich“, schrieb welcher WHO-Chef gen X. Gesundheitspersonal und Zivilisten müssten jederzeit geschützt werden. „Wir fordern Israel dringend auf, das Feuer einzustellen“. 
Israels Militär hatte gestriger Tag mitgeteilt, die Armee habe eine Gruppe von Kämpfern welcher mit welcher Hamas verbündeten Miliz Islamischer Dschihad angegriffen. Die Attacke in Rafah sei präzise gegen die Terroristen gerichtet gewesen, einem in welcher Nähe befindlichen Krankenhaus sei kein Schaden zugefügt worden. Diese Angaben ließen sich nicht unabhängig klären. Nach Hamas-Angaben sollen Zelte von Flüchtlingen getroffen worden sein, die sich vor dem Eingang zu einem Krankenhaus befunden hätten. Die von welcher islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde in Gaza hatte zuvor mitgeteilt, dass zusammen mit dem mutmaßlichen israelischen Angriff mindestens elf Palästinenser getötet und weitere 50 Menschen zerschunden worden seien. Auch jene Angaben ließen sich nicht unabhängig klären. 
Kinder betrachten am 2. März den Schaden an einem Gebäude in Rafah nachher einem israelischen Angriff. AFP via Getty Images

David Rech

UN-Sicherheitsrat ruft zu Schutz vom palästinensischen Zivilisten gen

Der Weltsicherheitsrat hat im Krieg zwischen Israel und welcher Terrororganisation Hamas den Schutz welcher Not leidenden palästinensischen Zivilisten in dem abgeriegelten Küstenstreifen angemahnt. In einer Erklärung hätten die Ratsmitglieder ihre „große Besorgnis“ zum Ausdruck gebracht, dass die mehr qua zwei Millionen Bewohner Gazas einem „alarmierenden Ausmaß an akuter Ernährungsunsicherheit ausgesetzt sein könnten„. 
Die Parteien wurden nachdrücklich aufgefordert, den Zivilisten im Gazastreifen die Grundversorgung und humanitäre Unterstützung nicht vorzuenthalten.

UN-Sicherheitsrat

Der Weltsicherheitsrat forderte erneut, „die sofortige, schnelle, sichere, nachhaltige und ungehinderte Bereitstellung“ humanitärer Hilfe in großem Umfang zu zuteil werden lassen und zu vereinfachen. Israel wurde zudem in welcher Erklärung aufgefordert, die Grenzübergänge z. Hd. humanitäre Hilfe geöffnet zu halten und die Entblockung zusätzlicher Übergänge zu zuteil werden lassen.

Besorgt zeigten die Ratsmitgliedsstaaten sich zudem mehr als die Berichte mehr als mehr qua 100 Tote und 700 Verletzte zusammen mit welcher Katastrophe um kombinieren Hilfskonvoi. Eine direkte Schuldzuweisung vermied welcher UN-Sicherheitsrat. In welcher Mitteilung hieß es lediglich, dass israelische Streitkräfte involviert gewesen seien, qua eine große Menschenansammlung kombinieren humanitären Hilfskonvoi südwestlich welcher Stadt Gaza umgeben habe. 

Mathias Peer

Hamas sieht noch Hindernisse z. Hd. Gaza-Feuerpause

Bei den indirekten Verhandlungen mehr als eine befristete Feuerpause im Gaza-Krieg und eine Freilassung weiterer Geiseln gibt es nachher Darstellung welcher Hamas noch Hindernisse. Zu Händen jene sei die israelische Seite zuständig, sagte ein Vertreter welcher Hamas in Beirut, welcher namentlich nicht genannt werden wollte, welcher Nachrichtenagentur dpa. Das Haupthindernis sei dasjenige Zeitlimit z. Hd. eine Waffenruhe. Israel manövriere zusammen mit dem Thema herum, hieß es. 
Proteste von Angehörigen welcher Geiseln in Jerusalem am 2. März. Alexi J. Rosenfeld/Getty Images
Ranghohe Vertreter welcher US-Regierung, die zusammen mit Katar und Ägypten zwischen Israel und welcher Hamas vermittelt, hatten dagegen am Samstag gesagt, welcher Rahmen z. Hd. eine mögliche Einigung stehe und die Israelis hätten diesen „mehr oder weniger akzeptiert“. Eine mögliche Einigung hänge nur an welcher Hamas. Die Vermittlungsgespräche mehr als eine Feuerpause sollen nachher Informationen des ägyptischen Fernsehsenders Al Qahera News TV an diesem Sonntag in Kairo weitergehen.

Der Hamas-Vertreter sagte, man sei mit den Vermittlern in Kontakt und weiter bestrebt, eine Störungsbehebung zu finden, „um die Aggression gegen unser Volk zu beenden“. Die Gespräche liefen noch, sagten im gleichen Sinne Vertreter welcher US-Regierung. Laut Medienberichten sollte einem Vorschlag welcher Vermittler zufolge möglichst noch vor dem muslimischen Fastenmonat Ramadan, welcher um den 10. März beginnt, eine sechswöchige Waffenruhe in Kraft treten. In welcher Zeit sollten 40 israelische Geiseln gegen rund 400 palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden.

Mathias Peer

Israel begrüßt US-Hilfsgüter aus welcher Luft

Israel ist mit dem Abwurf von 38.000 Mahlzeiten per Fallschirm mehr als dem Gazastreifen durch US-Streitkräfte und die jordanische Armee einverstanden. „Israel begrüßt die humanitären Fallschirmabwürfe der USA, die mit uns besprochen und koordiniert wurden“, sagte ein israelischer Regierungsmitarbeiter in Washington, D. Kohlenstoff., welcher namenlos bleiben wollte. Die US-Regierung teilte mit, dass die Abwürfe eine dauerhafte Maßnahme seien und von Israel unterstützt würden

Leonardo Pape

Israel greift erneut Hisbollah-Stellungen in Südlibanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nachher eigenen Angaben erneut Stellungen welcher vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz angegriffen. Kampfflugzeuge hätten zwei Militäranlagen welcher schiitischen Miliz in welcher Gegend von Labuneh und eine weitere Anlage in welcher Gegend von Ramyah getroffen.

In den vergangenen 48 Stunden habe die Armee „insgesamt zehn Terroristen“ getötet, darunter kombinieren Kommandeur, wie welcher israelische Armeesprecher Daniel Hagari berühmt gab. Die Angaben des israelischen Militärs konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

Rauch im Süden Libanons nachher einem israelischen Angriff. Rabih Daher/AFP via Getty Images

Lennart Jerke

Armeesprecher kündigt umfassende Untersuchung zu Vorfall um Hilfskonvoi an

Nachdem zusammen mit welcher Ankunft von Hilfslieferungen im Gazastreifen mehrere Menschen getötet wurden, will die israelische Armee den Sachverhalt nun gründlich untersuchen. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, man habe nicht mehr da Beweismittel sichergestellt, um den Vorfall aufzuklären. Er betonte, die IDF hätten nicht vorsätzlich gen Zivilisten geschossen.
Die Behauptung, wir hätten den Konvoi vorsätzlich angegriffen und Menschen vorsätzlich Schaden zugefügt, entbehrt jeder Grundlage.

Daniel Hagari, Sprecher und Konteradmiral welcher israelischen Armee

Die genauen Umstände des Vorfalls sind weiter unklar. Als gesichert gilt, dass eine große Zahl verzweifelter Menschen versucht hatte, sich mit Hilfsgütern zu versorgen. Dabei sollen mehr qua 100 Menschen getötet und 700 zerschunden worden sein, wie die Hamas mitteilte.

Augenzeugen berichteten, viele welcher Schussverletzungen hätten nur von israelischen Soldaten verursacht werden können. Israel machte zunächst dasjenige Chaos und Gedränge um die Lkw z. Hd. die Toten zuständig.

Lennart Jerke

Demonstrationen gegen israelische Regierung in Jerusalem und Tel Aviv

Tausende Israelis nach sich ziehen nachher einem viertägigen Protestmarsch schepp durch Israel in Jerusalem gegen die Regierung und z. Hd. eine Freilassung welcher Geiseln protestiert. Die Menschen schwenkten Fahnen und hielten Plakate mit den Gesichtern welcher Geiseln in die Luft. Laut Veranstalter beteiligten sich insgesamt 20.000 Menschen an welcher Demo oder dem Protestmarsch. Auch in Tel Aviv kam es zu Demonstrationen. 
Vier Tagen weit waren die Protestierenden zum Protest nachher Jerusalem marschiert. REUTERS/Ronen Zvulun
Im Zentrum von Tel Aviv forderten die Teilnehmenden Neuwahlen und gaben Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Schuld am Schicksal welcher Geiseln. „Ich beschuldige dich, (…) ein ganzes Land zu Hinterbliebenen gemacht zu haben“, sagte eine Frau gen welcher Kundgebung an Netanjahu weltmännisch. In Jerusalem forderte Ejal Kalderon, dessen Cousin unter den Geiseln ist: „Sie müssen jetzt um jeden Preis ein Abkommen treffen.“ Er wisse nicht, ob es noch eine weitere Chance gebe.

Netanjahus Beliebtheit ist in Israel massiv gesunken. Viele Kritiker werfen ihm vor, den Schutz welcher Grenze zum Gazastreifen vernachlässigt zu nach sich ziehen und die Interessen des Landes seinem politischen Überleben unterzuordnen.   

Lennart Jerke

Hamas meldet mehrere Tote nachher israelischem Angriff in Rafah

Bei einem Angriff welcher israelischen Armee in welcher Nähe eines Krankenhauses in Rafah sind Angaben des von welcher Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums zufolge elf Menschen getötet worden. Weitere 50 seien zerschunden worden, qua israelische Streitkräfte gen von Zivilisten bewohnte Zelte in welcher Nähe welcher Emiratischen Geburtsklinik geschossen hätten.

Israels Militär sprach von einem „Präzisionsangriff“ gen Streiter des mit welcher Hamas verbündeten Islamischen Dschihad. Das Krankenhaus habe derbei keinen Schaden erlitten. Ein Sprecher des von welcher Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums sagte hingegen, Israels Militär habe seinen Angriff gen die Zelte Geflüchteter und eine Menschenmenge nahe dem Krankenhaus gerichtet.

Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig klären. Ein AFP-Reporter berichtete vor Ort, er habe mehrere Verletzte gesehen, die gen Tragen in ein anderes Krankenhaus von Rafah eingeliefert wurden.

WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus nannte die Möglichkeit, dass Geflüchtete beschossen wurden, „entsetzlich“. Gesundheitspersonal und Zivilisten seien keine Ziele und müssten stets beschützt werden, sagte er und forderte eine Waffenruhe. 

Johannes Süßmann

Israel hat Bedingungen z. Hd. Feuerpause laut USA „mehr oder weniger akzeptiert“

In den Verhandlungen mehr als eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sehen die USA die Terroristen im Gazastreifen am Zug: „Im Moment liegt der Ball im Feld der Hamas“, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter in Washington. Eine Vereinbarung liege „auf dem Tisch“, Israel habe jene „mehr oder weniger akzeptiert“.

Eine sechswöchige Feuerpause könne sofort beginnen, wenn die Hamas die Freilassung einer „genau definierten Kategorie von besonders schutzbedürftigen Geiseln zustimmt“, sagte welcher US-Vertreter. Die Gespräche mehr als ein Abkommen z. Hd. eine Waffenruhe noch vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan würden fortgesetzt.

Aus Kreisen welcher Hamas verlautete, eine Delegation werde noch heute zu weiteren Gesprächen mehr als eine Waffenruhe nachher Kairo segeln. Dabei solle die „offizielle Antwort“ welcher Hamas gen kombinieren im Februar in Paris ausgehandelten Vorschlag vorgelegt werden. Die Unterhändler Ägypten, Katar und USA wollten ihre Gespräche morgiger Tag in Kairo fortsetzen, meldete welcher ägyptische Sender Al-Kahera News.

Das US-Kapitol. Samuel Corum/Getty Images

Sophia Reddig

Tausende Widerspruch erheben in Berlin zusammen mit propalästinensischer Demo „Global South Resists“ 

Rund 7.500 Menschen nach sich ziehen Schätzungen welcher Polizei zufolge am Samstag an einer Demonstration unter dem Namen „Global South Resists“ (übersetzt: Der Globale Süden leistet Widerstand) in Berlin teilgenommen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin befanden sich vor allem propalästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten unter den Teilnehmern. In dem Protestaufruf hieß es, man wolle „Kolonialismus, Rassismus und die weiße Vorherrschaft“ verbinden verfertigen.

Einer Sprecherin zufolge wurden Sprechchöre wie „Stoppt den Genozid“ und „Deutschland finanziert, Israel bombardiert“ gerufen. Die Veranstaltung startete um 14 Uhr am Neptunbrunnen und sollte gegen 19 Uhr am Potsdamer Platz enden. 400 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz.

Sophia Reddig

Israel kündigt teilweises Aussetzen von Militäraktivitäten an

Das israelische Militär hat ankündigt, einzelne militärischer Aktivitäten teilweise einzustellen, um Hilfslieferungen zu vereinfachen. Dies würde von Samstag solange bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10 solange bis 14 Uhr (Ortszeit) in pro Tag unterschiedlichen Vierteln welcher Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher gen X mit.

Die begrenzte Einstellung welcher Militäraktivitäten soll demnach im gleichen Sinne dazu wirken, dass Zivilisten die Verteilungsstationen z. Hd. die Hilfsgüter sicher glücken können. 

Arbeiter freisprechen am 17. Februar Säcke mit humanitärer Hilfe in Rafah. Said Khatib/AFP/Getty Images

Sophia Reddig
Ein Flugzeug wirft am 1. März Hilfsgüter mehr als Gaza-Stadt ab. (Archivbild). Kosay Al Nemer/REUTERS

USA beginnen Abwurf von Hilfsgütern mehr als dem Gazastreifen

Die USA nach sich ziehen am Freitag die Planung einer Luftbrücke in den Gazastreifen berühmt gegeben. Nun sind die ersten Hilfsgüter vor Ort abgeworfen worden. Das berichteten mehrere Nachrichtenagenturen kongruent. Die Sender CNN und NBC berichteten am Samstag unter Berufung gen Regierungskreise, drei Transportflugzeuge des US-Militärs hätten insgesamt 66 Pakete mit Zehntausenden Mahlzeiten mehr als dem Krisengebiet abgeworfen. AP berichtete von 38.000 Mahlzeiten und beruft sich gen informierte Kreise.

Es sei ein „kombinierter Luftabwurf humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen“ mit drei US-Militärfrachtflugzeugen vollzogen worden, sagte ein Beamter des US-Zentralkommandos welcher Nachrichtenagentur AFP. Auf jene Weise solle Zivilisten geholfen werden, „die von dem anhaltenden Konflikt betroffen sind“.

Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:

Konstantin Zimmermann

Von Huthis angegriffenes Schiff im Roten Meer gesunken

Ein mit Düngemitteln beladenes Schiff ist kurz zwei Wochen nachher einem Angriff welcher Huthi-Miliz aus dem Jemen im Roten Meer gesunken. Die Rubymar sei gestriger Tag Abend zusammen mit stürmischer See untergegangen, teilte die international anerkannte Regierung im Jemen mit. Auch ein örtlicher Militärvertreter bestätigte dasjenige. Es ist dasjenige erste Mal seither Beginn welcher Huthi-Angriffe gen Schiffe im Roten Meer, dass ein Schiff zum Sinken gebracht wurde.
Die Aufnahme zeigt die „Rubymar“ am 27. Februar vor welcher Seeküste des Jemen. Der Frachter füllte sich nachher und nachher mit Wasser. AFP via Getty Images
Die in Großbritannien registrierte und von einer libanesischen Firma betriebene Rubymar war am 18. Februar von Raketen getroffen worden, qua sie gen dem Weg durch die Meerenge von Bab al-Mandab zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden war. Nach dem Beschuss bildete sich ein kilometerlanger Ölteppich, dasjenige Schiff lief voll Wasser. Das US-Militär warnte vor einer Umweltkatastrophe. Die Crew wurde nachher dem Vorfall nachher Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.

Konstantin Zimmermann

Israel meldet Zerstörung von Abschussrampen z. Hd. Raketen

Die israelische Luftwaffe hat nachher eigenen Angaben in welcher vergangenen Nacht mehrere Abschussrampen z. Hd. Raketen im Gazastreifen zerstört. Von dort seien am Donnerstag die israelische Stadt Sderot und am Freitag Zikim beschossen worden, teilte dasjenige Militär mit. Beide Orte liegen in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen. 

Zudem nach sich ziehen Bodentruppen den Angaben zufolge im Zentrum des Gazastreifens und im Westen welcher Stadt Chan Junis mindestens 28 Menschen getötet sowie Waffen und militärische Ausrüstung gefunden.

Konstantin Zimmermann

UN schätzt Zahl welcher getöteten Palästinenserinnen gen 9.000

Nach Angaben welcher UN-Frauenrechtsorganisation werden pro Tag rund 63 Frauen im Gazastreifen durch israelische Angriffe getötet. Insgesamt seien es etwa 9.000 getötete Frauen im Nahostkrieg, teilte UN Women mit. Viele weitere seien vermutlich unter den Trümmern eingestürzter Gebäude begraben. Mehr qua die Hälfte welcher getöteten Frauen waren den Angaben nachher Mütter.
Palästinenserinnen trauern in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens um tote Angehörige, 1. März. AFP via Getty Images

Konstantin Zimmermann

Erst Selbstverteidigung, dann ein Vernichtungskrieg

„Wie in aller Welt kann das offizielle Israel behaupten, es trage keinerlei Schuld daran?„, schreibt mein Kollege Martin Klingst, nachdem mehr qua 100 palästinensische Zivilisten gen dem Weg zu einem Hilfstransporter im Gazastreifen starben. Aus welcher israelischen Selbstverteidigung gegen die Hamas und ihren menschenverachtenden Terroranschlag ist ihm zufolge inzwischen ein brutaler Vernichtungskrieg geworden – namentlich wild z. Hd. Tausende inzwischen elternlose Kinder. Und welches geschieht dort, wo die Hamas schon zurückgedrängt ist?

Lesen Sie hier den Text zum Nahost-Krieg von Martin Klingst:

  • Mit Militäreinsätzen im von welcher Hamas beherrschten
    Gazastreifen reagiert Israel gen den brutalen Angriff welcher
    Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
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