Krieg in Israel und Gaza: Seekorridor für jedes Gazastreifen soll schon am Wochenende öffnen

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Israel kündigt teilweises Aussetzen von Militäraktivitäten an

Das israelische Militär hat ankündigt, einzelne militärischer Aktivitäten teilweise einzustellen, um Hilfslieferungen zu vereinfachen. Dies würde von Samstag bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10 bis 14 Uhr (Ortszeit) in pro Tag unterschiedlichen Vierteln der Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher auf X mit.

Die begrenzte Einstellung der Militäraktivitäten soll demnach auch dazu dienen, dass Zivilisten die Verteilungsstationen für die Hilfsgüter sicher erreichen können. 

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Hamas für Gespräche in Kairo

Es wird weiter über eine Feuerpause verhandelt. Vertreter der Terrororganisation Hamas sind für Gespräche in Kairo eingetroffen. Die Delegation in Ägypten wird von Khalil al-Hayya angeführt. Eine israelische Delegation wird ebenfalls in der ägyptischen Hauptstadt erwartet. Auch Vertreter der USA und Katar sollen bereits in Kairo eingetroffen sein.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, sollte Israel ihre Forderungen akzeptieren, wäre der Weg für eine Feuerpause in den nächsten 24 bis 48 Stunden frei. Die Hamas fordert, dass Israel sich aus dem Gazastreifen militärisch zurückzieht und humanitäre Hilfe verstärkt

Nach Angaben der USA soll Israel zuvor einer sechswöchigen Feuerpause zugestimmt haben. Es ist aber noch unklar, inwifern die Hamas dem zustimmen. 

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Israel: Tote bei Vorfall um Hilfskonvoi durch Massengedränge gestorben

Das israelische Militär hat einen ersten Bericht zu der Untersuchung des Vorfalles um einen Hilfskonvoi mit zahlreichen Toten und Verletzten veröffentlicht. Demnach seien die Tode auf ein Massengedränge zurückzuführen. Anders als von der Terrororganisation Hamas angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht auf Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher. Unabhängig überprüfen lassen sich die Aussagen nicht.

Die meisten Opfer seien in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem heraus israelische Soldaten angegriffen worden seien. Diese hätten daraufhin Warnschüsse abgegeben und einzelne Plünderer erschossen, die die Soldaten bedroht hätten. Das habe die vorläufige Untersuchung durch das Militär ergeben. Eine weitere Untersuchung durch eine unabhängige Kommission soll folgen.

Vor einer geplanten Verteilung von Hilfsgütern waren am Donnerstag zahlreiche Palästinenser getötet und verletzt worden. Die Hamas sprach von mehr als 100 Toten. Israel hatte die Angaben bereits am Donnerstag zurückgewiesen und erklärt, eine Menschengruppe habe sich trotz Warnschüssen Soldaten genähert. Diese hätten auf jene gefeuert, die eine Bedrohung dargestellt hätten. 

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Kamala Harris kritisiert Israel und fordert sechswöchige Waffenruhe

Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einer Rede in Alabama das Verhalten Israels im Gazastreifen kritisiert: "Was wir im Gazastreifen jeden Tag sehen, ist verheerend." "Zu viele unschuldige Palästinenser" seien getötet worden, sagte Harris und forderte Israel auf, neue Grenzübergänge zu öffnen und die Versorgung und den Schutz von Hilfslieferungen und -personal sicherzustellen. Dafür dürfe es "keine Entschuldigungen" geben.

Gleichzeitig hob sie die Wichtigkeit einer Feuerpause hervor. Ein Angebot für eine Waffenruhe von sechs Wochen an die Hamas liege auf dem Tisch, diese solle das Angebot nun annehmen. Dies würde erlauben, die Geiseln zu befreien und eine "signifikante Menge" an Hilfslieferungen in das Gebiet zu bringen. 

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What we are seeing every day in Gaza is devastating, and our common humanity compels us to act.

Given the immense scale of suffering in Gaza, there must be an immediate ceasefire for at least the next six weeks. pic.twitter.com/mst8N9HxKa

— Kamala Harris (@KamalaHarris) March 3, 2024

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Harris‘ Rede ist eine der bisher direktesten Kritiken an Israel vonseiten der USA. Morgen soll sich die Vizepräsidentin mit dem israelischen Minister Benny Gantz treffen.

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Israelische Armee tötet wichtiges Hamas-Mitglied und mehr als 100 weitere Personen

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben ein für die Rekrutierung von Terroristen zuständiges Mitglied der Terrormiliz Hamas getötet. Laut Armee soll Mahmoud Muhammad Abd Khad auch an der Beschaffung von Geldern für den Terrorismus und zur Unterstützung der militärischen Aktivitäten der Hamas beteiligt gewesen sein. Er sei in Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst bei einem Luftangriff im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstengebiets getötet worden. Die Angaben konnten unabhängig nicht überprüft werden. 

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Wie die israelische Armee zuvor mitteilte, wurden bei einem weiteren Einsatz im nördlichen Gazastreifen "mehr als 100 Terroristen" getötet worden. Zudem seien 35 Einrichtungen der Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad, darunter Waffenlager und Produktionsanlagen, zerstört worden. Viele Terroristen seien festgenommen worden. Ferner habe die Armee Hunderte Abschussrampen und Abschussvorrichtungen entdeckt und zerstört. Auch diese Angaben konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

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Hamas-Behörde nennt neue Opferzahlen

Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Hamas-Gesundheitsbehörde seit Beginn der israelischen Militäroffensive mehr als 30.500 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. UN-Behörden nutzen die Zahlen des von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministeriums jedoch mit Verweis auf Angaben aus der Vergangenheit, die sie als glaubwürdig einschätzen. 

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Israels UN-Botschafter präsentiert Video, das Terrorbeteiligung von UN-Personal zeigen soll

Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan hat während seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York ein Video gezeigt, das einen UNRWA-Mitarbeiter am 7. Oktober in Israel zeigen soll. Damit untermauert Israel seine Terrorismusvorwürfe gegen das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge UNRWA.

Erdan zeigte einen Ausschnitt auf einem Tablet, das er während seiner Rede in den Händen hielt. In dem Video sind zwei Personen zu sehen, die einen scheinbar leblosen Körper in ein Fahrzeug heben. Der Diplomat sagte, bei einem der Männer handle es sich um eine Person, die als Sozialarbeiter für UNRWA gearbeitet habe. "UN-Mitarbeiter entführen israelische Kinder", rief Erdan.

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Von den 13.000 UNRWA-Mitarbeitenden im Gazastreifen sollen Hunderte "aktive Terroristen" sein, zwölf Prozent seien Mitglieder von Hamas oder des Islamischen Dschihad, sagte Erdan weiter.

Israel beschuldigt mehrere UNRWA-Mitarbeiter, an den Terrorakten der islamistischen Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete die Vorwürfe als glaubwürdig und versprach umfassende Aufklärung. Aufgrund der Anschuldigungen haben mehrere Länder ihre Zahlungen an das Hilfswerk eingestellt, darunter die beiden größten Geldgeber Deutschland und die USA. 

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Israel ruft UN-Botschafter zurück

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Israel ruft seinen Botschafter bei den Vereinten Nationen zurück. Der israelische Außenminister Israel Katz teilte mit, er habe Botschafter Gilad Erdan angewiesen, "für sofortige Konsultationen" nach Israel zurückzukehren.

Grund für den Schritt ist ein Vorwurf der israelischen Regierung, wonach die Vereinten Nationen und ihr Generalsekretär António Guterres Informationen über Massenvergewaltigungen, welche von der Hamas und ihren Verbündeten am 7. Oktober verübt wurden, totschweigen würden.

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The latest @UN report starkly details Hamas's atrocities on October 7th, including mass murders, rapes, and systematic sexual offenses. Yet, silence from the Chairman. It's time for action, @antonioguterres. Hamas must be globally recognized as a terrorist entity, its supporting…

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Der neueste Bericht der Vereinten Nationen beschreibe die Gräueltaten der Hamas – darunter Massenmorde, Vergewaltigungen und systematische Sexualstraftaten – detailliert, schrieb Katz auf X. Dennoch schweige Guterres. Es sei Zeit, zu handeln und die Hamas weltweit als Terrororganisation anzuerkennen.

In einem weiteren Post auf X kritisiert Katz, dass Guterres trotz der Erkenntnisse aus dem UN-Bericht über die Taten der Hamas den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht einberuft.

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UNRWA soll Hunderte Terroristen beschäftigen

Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA vor, Hunderte Mitglieder der Hamas und anderer extremistischer Gruppen zu beschäftigen. Wie der Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Daniel Hagari, mitteilte, soll es sich um insgesamt mehr als 450 Personen handeln.

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Diese Angaben sowie weitere Geheimdienstinformationen seien an internationale Partner weitergegeben worden, unter anderem an die Vereinten Nationen, sagte Hagari.

Die Behauptung Israels lässt sich nicht unabhängig überprüfen.

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UN-Bericht sieht Hinweise auf Gruppenvergewaltigungen und "sexualisierte Folter" am 7. Oktober

Die für das Thema sexuelle Gewalt in Konflikten zuständige UN-Sonderbeauftragte Pramila Patten sieht "berechtigte Gründe zur Annahme", dass die Hamas bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober Vergewaltigungen, "sexualisierte Folter" und andere Gräueltaten gegenüber Frauen begangen hat. Das schreibt Patten in einem entsprechenden Bericht, den sie heute veröffentlichte. Mit einem neunköpfigen Team hatte sie Israel und das Westjordanland zuvor vom 29. Januar bis zum 14. Februar besucht.

Dem UN-Bericht zufolge sei anzunehmen, dass es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei. Darunter sei das Gelände eines Musikfestivals, das von den Terroristen am 7. Oktober überfallen wurde. "Bei den meisten dieser Vorfälle wurden Opfer einer Vergewaltigung anschließend getötet, und mindestens zwei Vorfälle standen im Zusammenhang mit der Vergewaltigung von Frauenleichen", hieß es in dem Bericht weiter.

Zudem gebe es "klare und überzeugende Informationen darüber, dass sexuelle Gewalt, einschließlich Vergewaltigung, sexualisierte Folter, grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung, gegen Geiseln verübt wurde". Diese könnte auch in der Gefangenschaft im Gazastreifen momentan weiter andauern.

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Israels Armee will größten Hamas-Tunnel zerstört haben

Eigenen Angaben zufolge hat das israelische Militär den bislang größten im Gazastreifen entdeckten Tunnel der Hamas zerstört. Der Tunnel im Norden des Küstengebiets sei bereits im Dezember vergangenen Jahres entdeckt worden. Die Armee veröffentlichte zudem Videos, die zeigen sollen, wie Teile des Tunnels gesprengt werden und Einsatzkräfte in andere Abschnitte Beton kippen. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Nach der Entdeckung im Dezember hatte das Militär mitgeteilt, der Tunnel sei groß genug, dass Fahrzeuge hindurchpassen. Er erstrecke sich in 50 Metern Tiefe über mehr als vier Kilometer und habe mehrere Abzweigungen.

Das Tunnelsystem befand sich den Angaben zufolge 400 Meter entfernt vom Erez-Grenzübergang zwischen Israel und dem Gazastreifen. Es soll von Mohammed al-Sinwar, dem Bruder des Chefs der Islamistenorganisation, errichtet worden sein. Israelischen Medienberichten zufolge führte die Tunnelroute nach Dschabalia, in ein Flüchtlingsviertel im Norden Gazas, das als Hochburg der Hamas gilt.

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Biden fordert Waffenruhe vor Beginn des Ramadans 

US-Präsident Joe Biden hat vor einer "sehr gefährlichen" Situation gewarnt, sollten Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas nicht vor Beginn des Fastenmonats Ramadan eine Waffenruhe vereinbaren. Es sei nun an der Hamas, das Angebot zu einer sechswöchigen Feuerpause anzunehmen, sagte Biden. "Die Israelis haben kooperiert." Das Angebot für die Waffenruhe sei vernünftig.

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Es gebe "keine Entschuldigung" für Israel, wenn es Hilfslieferungen nicht in das Palästinensergebiet hineinlasse. "Ich arbeite sehr hart mit ihnen", fügte er hinzu. "Wir müssen mehr Hilfe in den Gazastreifen hineinbekommen."

Unterdessen haben vor der amerikanischen Botschaft in Tel Aviv mehrere Demonstranten für eine Freilassung der Geiseln der Hamas noch vor dem Ramadan protestiert. Sie blockierten eine umliegende Straße, zündeten Rauchkerzen und hielten Schilder hoch, auf denen in Englisch "Bringt sie vor dem Ramadan zurück" geschrieben stand.

Man habe sich versammelt, um Präsident Biden darum zu bitten, zu tun "was nötig ist", um einen Deal zwischen der Hamas und Israel zu erreichen, erklärte Rotem Cooper, ein Angehöriger der Geiseln. "Wir stehen hinter dir, Biden", sagte Cooper.

Der islamische Fastenmonat Ramadan beginnt am 10. März. 

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Von israelischer Armee abgewiesene WFP-Hilfslieferung geplündert 

Ein Hilfskonvoi des UN-Welternährungsprogramms (WFP) ist im Gazastreifen abgewiesen und anschließend geplündert worden. Wie die Organisation mitteilte, hätten 14 Lastwagen am Kontrollpunkt Wadi Gaza im Südosten des Gebiets erst drei Stunden warten müssen und seien dann von der israelischen Armee auf eine andere Strecke umgeleitet worden. Eine "große Menge verzweifelter Menschen" habe den Konvoi daraufhin gestoppt und etwa 200 Tonnen Hilfsgüter an sich gerissen.

Das WFP bezeichnete die Lage als "katastrophal". Man prüfe aber weiterhin alle Möglichkeiten, um Lebensmittel in den nördlichen Gazastreifen zu bringen. Die Straße sei aber die einzige Möglichkeit, große Mengen an Hilfsgütern zu transportieren.

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Schätzungen der UN zufolge sind derzeit 2,2 Millionen Menschen im Gazastreifen akut von einer Hungersnot bedroht. Besonders dramatisch ist die Lage im nördlichen Teil der Region, in den die israelische Armee bislang keinen Zugang für Hilfsgüter gewährt.

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WHO warnt vor "extremer" Unterernährung bei Kindern im nördlichen Gazastreifen

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Ein Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mitgeteilt, dass die Unterernährung von Kindern im Norden des Gazastreifens etwa dreimal so hoch sei wie im Süden. Sie sei "besonders extrem", sagte Richard Peeperkorn laut CNN. Bei Untersuchungen, die im Januar in Gesundheitszentren durchgeführt wurden, sei festgestellt worden, dass eines von sechs Kindern unter zwei Jahren akut unterernährt war. Die Zahl sei mittlerweile wahrscheinlich noch höher.

Peeperkorn machte die Beschränkung der Hilfslieferungen für die Unterernährung der Kinder verantwortlich. Vor dem Krieg in Gazastreifen habe es das Problem nicht gegeben. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte mit, dass mindestens 15 Kinder im Gazastreifen verhungert seien. Peeperkorn zufolge könnte diese Zahl noch höher sein, da der eingeschränkte Zugang zum nördlichen Gazastreifen Hilfsorganisationen daran hindert, das gesamte Ausmaß der Situation zu erfassen. Im Februar sei jede von der WHO vorgeschlagene Mission abgelehnt worden. Anfang März sei es der Organisation gelungen, einzelne Krankenhäuser zu besuchen. Der WHO-Vertreter beschrieb die Lage im Al-Awda-Krankenhaus als "besonders entsetzlich"

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USA dringen in UN-Resolutionsentwurf auf sofortigen Waffenstillstand

Die USA verschärfen den Wortlaut eines Resolutionsentwurfs des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Der Text dringt nun auf "einen sofortigen Waffenstillstand von etwa sechs Wochen im Gazastreifen verbunden mit der Freilassung aller Geiseln", wie aus dem Entwurf hervorgeht, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

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Die dritte Überarbeitung des Vorschlags, der erstmals vor zwei Wochen von den USA vorgelegt wurde, spiegelt die klaren Worte von Vizepräsidentin Kamala Harris wider. Der ursprüngliche US-Entwurf hatte einen "vorübergehenden Waffenstillstand" im Krieg zwischen Israel und der Hamas vorgesehen. Um die Resolution zu verabschieden, sind mindestens neun Stimmen erforderlich, außerdem darf keine der Vetomächte widersprechen.

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Trump spricht Israel Unterstützung im Krieg gegen Hamas aus

Der im Vorwahlkampf stehende Ex-US-Präsident Donald Trump hat Israel seine Unterstützung im Krieg gegen die terroristische Hamas ausgesprochen. Bei Fox News antwortete Trump auf die Frage, ob er auf Israels Seite stehe, mit einem "Ja". Auf die Frage, ob er einverstanden sei mit dem Verlauf der israelischen Offensive im Gazastreifen, sagte Trump: "Sie müssen dem Problem ein Ende bereiten."

Es handelt sich um die bislang konkreteste Äußerung Trumps zum Gazakrieg. International wächst derzeit der Druck auf die USA, mäßigend auf ihren Verbündeten Israel einzuwirken.

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Hamas will über Vermittler Gespräche zur Waffenruhe fortsetzen 

Die Terrororganisation Hamas will nach eigenen Angaben über Vermittler die Verhandlungen fortführen, bis eine Einigung mit Israel über eine Waffenruhe erreicht ist. "Wir zeigen die erforderliche Flexibilität, um eine umfassende Einstellung der Aggression gegen unser Volk zu erreichen, aber die Besatzung entzieht sich immer noch den Ansprüchen dieses Abkommens", teilte die islamistische Organisation mit. 
In Kairo bemühen sich derzeit Vertreter der Hamas, Katars und Ägyptens, für die Zeit des muslimischen Fastenmonats Ramadan eine 40-tägige Waffenruhe zu erreichen. Israel nimmt an den Verhandlungen nicht teil. Der Ramadan beginnt am kommenden Wochenende.

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Britischer Außenminister kritisiert Israel deutlich

Wegen der katastrophalen humanitären Situation im Gazastreifen hat der britische Außenminister David Cameron Israel mit deutlichen Worten kritisiert. "Die Geduld muss deutlich abnehmen und es müssen eine ganze Reihe von Warnungen ausgesprochen werden“, sagte er vor dem britischen Parlament. Das werde er auch bei einem für heute geplanten Gespräch mit dem israelischen Minister Benny Gantz in London tun. 

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"Wir sind mit einer Situation furchtbaren Leidens in Gaza konfrontiert", sagte Cameron. Er habe bereits vor Wochen vor dem Ausbruch von Krankheiten und einer Hungersnot gewarnt. Dieser Punkt sei nun erreicht. Doch trotz Aufforderungen an Israel, mehr zu tun, seien im Februar nur halb so viele Hilfsgüter im Gazastreifen angekommen wie im Januar.

Cameron forderte erneut eine humanitäre Feuerpause. Zudem müsse der Zugang für Hilfslieferungen zum Gazastreifen über den Land- und Seeweg erhöht werden. Zu viele Hilfsgüter würden abgewiesen, weil sie angeblich für militärische Zwecke verwendet werden könnten, kritisierte der Minister. "Manche dieser Dinge sind absolut notwendig für medizinische und andere Verfahren", sagte Cameron. Auch die Strom- und Wasserversorgung im Norden und Süden des Gazastreifens müssten wieder hergestellt werden

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Hamas spricht von mehr als 30.700 Toten im Gazastreifen

Die Zahl der im Gaza-Krieg getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser ist nach Angaben des von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen auf 30.717 gestiegen. Zuletzt seien binnen 24 Stunden 86 Tote in lokale Krankenhäuser gebracht worden, außerdem 113 Verletzte, teilte das Ministerium mit. Es sprach zudem von insgesamt mehr als 72.000 Verletzten. In der Statistik wird nicht zwischen Terroristen und Zivilisten unterschieden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Auswärtiges Amt fordert Rücknahme von Beschlüssen zum Siedlungsausbau

Das Auswärtige Amt hat die Genehmigung weiterer Siedlungseinheiten im Westjordanland deutlich verurteilt. Die israelische Politik des Siedlungsbaus in den besetzten palästinensischen Gebieten stelle einen gravierenden Verstoß gegen geltendes Völkerrecht dar und untergrabe jegliche Bemühungen um eine Zweistaatenlösung, sagte ein Sprecher. Man fordere die israelische Regierung zur sofortigen Rücknahme der Beschlüsse auf. 

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Terrorismus könne keine Rechtfertigung dafür sein, den illegalen Siedlungsbau weiter zu befördern, sagte der Sprecher. Der Ausbau von Siedlungen gefährde den Frieden und die Sicherheit für alle Menschen in der Region gleichermaßen.

Auch die Europäische Union forderte Israel auf, die entsprechenden Genehmigungen zurückzunehmen. Die Siedlungen seien nach dem Völkerrecht illegal und behinderten eine Friedenslösung, sagte ein Sprecher in Brüssel. Der Ausbau sei zudem "völlig unvereinbar" mit laufenden Bemühungen um einen Abbau der Spannungen in der Region. 

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EU will Hilfslieferungen über Seeweg ermöglichen

Die Europäische Union arbeitet an einem Plan, wie die Zivilbevölkerung im Gazastreifen über einen Seekorridor von Zypern aus mit Hilfslieferungen versorgt werden kann. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wolle dazu noch in dieser Woche in den Mittelmeerstaat reisen. "Wir alle hoffen, dass diese Öffnung sehr bald erfolgen wird", sagte ein Sprecher in Brüssel.

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Von der Leyen werde sich am Freitag mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Christodoulidis treffen, um die entsprechende Infrastruktur zu besichtigen. Zypern liegt 370 Kilometer vom Gazastreifen entfernt und setzt sich seit Monaten für eine Lieferung von Hilfsgütern über den Seeweg ein. Der israelische Außenminister hatte gestern erstmals die Öffnung eines Hilfskorridors über Zypern in Aussicht gestellt.

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Erneut Frachtschiff angegriffen und beschädigt 

Vor der Küste Jemens ist erneut ein Frachtschiff angegriffen und beschädigt worden. Wie die für die Sicherheit der Handelsschifffahrt zuständige Stelle der britischen Marine (UKMTO) mitteilte, wurde das Handelsschiff vor der Hafenstadt Aden von einem Geschoss getroffen. Die Besatzung hat die True Confidence demnach verlassen, das Schiff treibt steuerlos im Meer.

Zuvor wurde das Schiff nach UKMTO-Angaben von einem vorgeblich zur jemenitischen Marine gehörenden Schiff zum Ändern seines Kurses gezwungen. Die True Confidence fährt nach Angaben des Tracking-Dienstes Vesselfinder unter der Flagge von Barbados. Die Huthi-Miliz im Jemen reklamierte den Angriff auf das Schiff für sich. 

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Beschuss an israelisch-libanesischer Grenze

An der libanesisch-israelischen Grenze ist es erneut zu Beschuss gekommen. Das israelische Militär teilte mit, verschiedene Ziele der Hisbollah im Südlibanon angegriffen zu haben. Zudem sei eine angreifende Drohne aus Richtung des Libanons kommend im Norden Israels identifiziert worden. Es habe keine Verletzten gegeben.

Die Hisbollah reklamierte den Drohnenangriff für sich. Die proiranische Schiitenorganisation griff nach eigenen Angaben außerdem weitere Ziele im israelischen Grenzgebiet an.

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Tote nach Huthi-Angriff auf Frachtschiff

Bei dem Angriff auf den Frachter True Confidence vor der Küste des Jemen sind nach Angaben der US-Regierung drei Menschen gestorben. Sechs Menschen seien verletzt worden, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.  "Die Huthi haben unschuldige Zivilisten getötet, als sie ihre rücksichtslosen Angriffe auf die internationale Handelsschifffahrt fortsetzten, von denen Länder in aller Welt betroffen sind", sagte die Sprecherin des US-Präsidialamtes, Karine Jean-Pierre.

Es ist Medienberichten zufolge das erste Mal, dass bei einem Angriff der Huthi Besatzungsmitglieder eines Handelsschiffs getötet wurden.

Das Ausmaß der Schäden an dem Schiff war zunächst unklar, doch sei die Besatzung von Bord geflohen und habe auf Rettungsboote zurückgegriffen, hieß es aus US-Verteidigungskreisen. Ein US-Kriegsschiff und die indische Marine versuchten, bei den Rettungsmaßnahmen zu helfen.

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Welternährungsprogramm fordert doppelt so viele Hilfslieferungen

Die Anzahl der Hilfskonvois, die täglich in den Gazastreifen fahren, muss aus Sicht des UN-Welternährungsprogramms (WFP) mindestens verdoppelt werden, um grundlegende Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen. "Wir sind jetzt bei etwa 150 Lastwagen. Wir brauchen mindestens 300 Lastwagen pro Tag", sagte der stellvertretender WFP-Exekutivdirektor Carl Skau der Nachrichtenagentur Reuters. "Aber natürlich muss das auf lange Sicht auch durch kommerzielle Lieferungen ergänzt werden."

Die UN warnen, eine Hungersnot im Gazastreifen sei fast unvermeidlich ist, wenn nicht gehandelt werde. Vor Beginn des Konflikts im Oktober wurden täglich 500 Lastwagen nach Gaza geliefert. Derzeit können Hilfsgüter über den ägyptischen Grenzübergang Rafah und den israelischen Grenzübergang Kerem Shalom in den südlichen Gazastreifen geliefert werden.

"Der Zusammenbruch der zivilen Ordnung stellt für uns eine zunehmende Herausforderung dar", sagte Skau. "Es gibt bewaffnete Banden, die umherziehen und dieses Sicherheitsvakuum ausfüllen. Einige Konvois wurden von Menschen beschlagnahmt, die auf der Suche nach Nahrungsmitteln waren." 

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Südafrika ruft wegen humanitärer Lage in Gaza erneut UN-Gericht an

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Südafrika begründete dies mit einer "weitverbreiteten Hungersnot" in dem abgeriegelten Küstenstreifen, wie aus einer Mitteilung des Gerichts in Den Haag hervorgeht.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen angeblich im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern. "Angesichts der neuen Fakten und Veränderungen in der Lage in Gaza  – insbesondere der weitverbreiteten Hungersnot  –, die durch die andauernden ungeheuerlichen Verstöße" gegen die Konvention durch Israel verursacht würden, sehe sich Südafrika gezwungen, weitere vorläufige Anordnungen zu beantragen, teilte die Regierung des Landes mit.

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US-Militär greift zwei Drohnen im Jemen an 

Die USA haben nach eigenen Angaben zwei Drohnen in einem von den Huthis kontrollierten Gebiet im Jemen angegriffen. Die Drohnen stellten "eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine in der Region dar", teilte das US-Zentralkommando (Centcom) mit. Ob die Angriffe erfolgreich waren, war zunächst unklar.

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Israelische Armee meldet Tötung von 17 Terroristen

Israels Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben mindestens 17 Terroristen getötet. Bodentruppen hätten sie in der Stadt Chan Junis im Süden sowie im Zentrum des Gazastreifens aus der Luft vernichtet, teilte die Armee mit.

Auch Kommandozentralen der Hamas und weitere Tunneleingänge wurden demnach angegriffen. Soldaten hätten außerdem Werkstätten für die Produktion von Waffen und Lager mit militärischer Ausrüstung entdeckt.

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Israel fordert von UN-Gericht, Südafrikas Antrag auf Hilfe für Gaza abzuweisen

Mit deutlichen Worten hat Israel vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag gefordert, einen Eilantrag Südafrikas zu humanitärer Hilfe im Gazastreifen zurückzuweisen. "Südafrika fungiert weiter als rechter Arm der Hamas", schrieb Lior Haiat, Sprecher des israelischen Außenministeriums, auf der Plattform X. Südafrika agiere mit dem Antrag gegen das Recht Israels, sich und seine Bürger zu verteidigen und sich für die Freilassung von Geiseln einzusetzen, argumentierte Haiat. Israel lasse sehr wohl humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu und handele im Einklang mit dem Völkerrecht.

Südafrika hatte den Internationalen Gerichtshof aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen. Die Regierung in Pretoria begründete dies damit, dass in dem abgeriegelten Küstenstreifen inzwischen "weitverbreitet" eine Hungersnot herrsche.

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Delegationen reisen nach Gesprächen über Feuerpause aus Ägypten ab

Bis es eine Einigung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen gibt, könnte es noch dauern. Nach Verhandlungen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind die jeweiligen Delegationen offenbar abgereist. Nachdem Vertreter der USA Kairo verlassen hatten, seien auch Vertreter der islamistischen Hamas und Katars abgereist, meldete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Sicherheitskreise. 

Bei dem Treffen waren zudem Vertreter aus Ägypten anwesend. Aus Israel war keine Delegation vor Ort. Unbestätigten Berichten des staatsnahen Senders Al-Kahira News aus Ägypten zufolge sollen die Verhandlungen in der kommenden Woche fortgesetzt werden.

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Die drei Vermittler USA, Katar und Ägypten hoffen auf eine Einigung bis zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, der um den 10. März beginnt. Sollten die Bemühungen scheitern, droht Israel mit einer Offensive in der Stadt Rafah.

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Biden will im Gazastreifen temporären Hafen bauen lassen 

Mithilfe des US-Militärs und weiteren internationalen Partnern will US-Präsident Joe Biden im Gazastreifen einen vorläufigen Hafen für Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet errichten lassen. Dies werde er in seiner Rede zur Lage der Nation in der Nacht zu Freitag bekannt geben, teilte ein Regierungssprecher vorab vor Journalisten mit.

Hauptteil des Hafens soll demnach ein temporärer Pier werden, an dem Schiffe mit Hilfslieferungen anlegen können. So würde laut einem weiteren Regierungssprecher "die Kapazität für Hunderte zusätzlicher Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern pro Tag" in den Gazastreifen geliefert werden können. Diese sollen zunächst über Zypern erfolgen.

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Der Bau werde den bisherigen Angaben zufolge wohl einige Wochen dauern. Wie eine Gewährsperson mitteilte, sollen dabei keine US-Soldaten an Land sein und den Bau stattdessen vor der Küste vorantreiben.

Das US-Militär hatte zuvor bereits zum dritten Mal binnen einer Woche humanitäre Hilfspakete aus Transportflugzeugen über dem Gazastreifen abgeworfen. Die Lieferungen reichen angesichts der aktuellen Lage aber bei Weitem nicht aus.

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Neue Förderungen in Millionenhöhe für UNRWA aus Spanien und Kanada 

Spanien will das palästinensische Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNRWA mit zusätzlichen 20 Millionen Euro unterstützen. Außenminister José Manuel Albares sagte, diese Summe komme zu den 3,5 Millionen Euro hinzu, die bereits im Februar zugesagt worden waren.

Mit den Mitteln solle das UNRWA bei seiner humanitären Arbeit im Gazastreifen unterstützt und der "Bedarf der fast sechs Millionen palästinensischen Flüchtlinge in der Region an Nahrungsmitteln, Bildung und Gesundheit" gedeckt werden, fügte Albares hinzu.

Derweil kündigte Kanada an, seine Finanzierung des Hilfswerks wieder aufnehmen zu wollen. Aus diplomatischen Kreisen wurden demnach Medienberichte bestätigt, nach denen das Land eine fällige Zahlung von umgerechnet über 15 Millionen Euro sowie eine Extrasumme leisten wolle. Der Schritt wurde bisher allerdings nicht offiziell verkündet.

Kanada hatte mit einer Reihe von anderen Spendernationen, darunter die USA und Deutschland, seine Zahlungen an das UNRWA nach schweren Terrorvorwürfen gegen das Hilfswerk zunächst eingestellt. Mehrere Mitarbeiter der Organisation sollen demnach am Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Die Untersuchungen zu den Vorwürfen dauern noch an.

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Nach Huthi-Beschuss gesunkener Frachter hat vermutlich Unterseekabel durchtrennt

Der nach Beschuss durch die jemenitischen Huthi-Rebellen gesunkene Frachter Rubymar hat mit seinem Anker nach US-Angaben vermutlich ein Unterseekabel durchtrennt. Die an einem unter dem Roten Meer verlaufenden Kabel entstandenen Schäden seien nach derzeitiger Einschätzung eine Folge des Angriffs, teilte das Verteidigungsministerium in Washington mit.

Durch den Angriff sei die Besatzung zum Ankern gezwungen gewesen, hieß es weiter. Der am Boden zerrende Anker habe dann nach derzeitigem Kenntnisstand "wahrscheinlich" die Unterseekabel durchtrennt, die Internet- und Telekommunikationsdienstleistungen weltweit ermöglichten. Über Kommunikationsstörungen wurde bisher aber nichts bekannt.

Der mit 21.000 Tonnen Ammoniumnitratdünger beladene Frachter war am 18. Februar von den Huthis im Golf von Aden mit Raketen beschossen worden. Die Crew hatte den Frachter nach zwei Raketentreffern verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Aus dem Schiff trat seither bereits ein riesiger Ölteppich aus.

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Benjamin Netanjahu verteidigt geplanten Militäreinsatz in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält trotz internationaler Kritik an Plänen für einen Militäreinsatz in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens fest. Die Armee werde "weiterhin gegen alle Bataillone der Hamas im gesamten Gazastreifen vorgehen – und dazu gehört auch Rafah, die letzte Hochburg der Hamas", sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros. 

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Es gebe zwar internationalen Druck. "Doch gerade wenn der internationale Druck zunimmt, müssen wir uns zusammenschließen. Wir müssen den Versuchen, den Krieg zu beenden, gemeinsam entgegentreten", sagte Netanjahu.

Ein möglicher Militäreinsatz Israels in der Stadt Rafah ist äußerst umstritten. In dem Ort nahe der Grenze zu Ägypten suchen derzeit rund 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum und unter elenden Bedingungen Zuflucht vor den Kämpfen in anderen Teilen des Küstenstreifens. Israel hat versichert, die Zivilisten vor einer Offensive in Sicherheit bringen zu wollen

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UN: Luft und Meer können Hilfslieferungen über Land nicht ersetzen

Die Lieferungen von Hilfsgütern für den Gazastreifen über den Landweg sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen nach wie vor "die optimale Lösung". Sie seien "einfacher, schneller und billiger", sagte die UN-Beauftragte für humanitäre Hilfe im Gazastreifen, Sigrid Kaag, nach einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Es müsse eine Diversifizierung der Versorgungswege über Land geben, forderte sie: "Die Luft und das Meer können nicht ersetzen, was auf dem Landweg ankommen muss."
Mit Blick auf die von den USA und anderen Ländern abgeworfenen Hilfslieferungen aus der Luft sagte Kaag, dies sei zwar ein "Symbol der Unterstützung" für die Zivilisten, jedoch nur ein "Tropfen auf dem heißen Stein". Weiter begrüßte sie die Ankündigung der US-Regierung, im Gazastreifen einen temporären Hafen für die Lieferung von Hilfsgütern zu errichten. 
Nach fünf Monaten Krieg ist die humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal. Angaben des UN-Welternährungsprogramms (WFP) zufolge befinden sich alle dort lebenden 2,2 Millionen Menschen am Rande einer Hungersnot. 

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Biden bezeichnet Situation von Zivilisten im Gazastreifen als "herzzerreißend"

In seiner Rede zur Lage der Nation forderte US-Präsident Biden Israel auf, die palästinensische Zivilbevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen. Die Situation der Menschen sei "herzzerreißend". Die USA wollen laut Biden einen temporären Hafen im Gazastreifen einrichten, über den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Palästinensergebiets gelangen sollen. Biden wiederholte auch seine Forderung nach einer sofortigen sechswöchigen Waffenruhe. 

Mehr zu Bidens Rede lesen Sie hier:

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Israelische Soldaten feuerten laut Untersuchung bei Hilfslieferung in Gaza gezielt auf Menschen

Die Untersuchung eines Vorfalls, bei dem zahlreiche Menschen in der Stadt Gaza bei einer Hilfslieferung starben, hat ergeben, dass israelische Soldaten "präzise" auf Personen geschossen haben. Das teilte das israelische Militär mit.

Die Überprüfung habe ergeben, "dass die IDF-Soldaten nicht auf den humanitären Konvoi geschossen haben, sondern auf eine Reihe von Verdächtigen, die sich den Truppen näherten und eine Bedrohung für sie darstellten", teilte die Armee weiter mit.

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Weltweit hatten die Ereignisse zu Entsetzen geführt, Politiker forderten eine Aufklärung der Vorfälle. Nach Angaben der radikalislamischen Hamas waren in der vergangenen Woche in Gaza-Stadt mehr als 100 Menschen getötet worden, als israelische Soldaten bei der Ausgabe von Hilfslieferungen das Feuer auf eine Menschenmenge eröffneten. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ein Vertreter der israelischen Armee räumte danach eine "begrenzte" Zahl von Schüssen durch israelische Soldaten ein, die sich "bedroht" gefühlt hätten. Seinen Angaben zufolge umzingelten Tausende Bewohner die Lastwagen, in dem Gedränge seien Dutzende Menschen verletzt und getötet worden, einige seien von Lkws überfahren worden.

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UN-Hochkommissar nennt israelische Siedlungspolitik Kriegsverbrechen

Volker Türk, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, spricht im Bezug auf die israelischen Siedlungen im Westjordanland von Kriegsverbrechen. Die Errichtung und der Ausbau der Siedlungen laufe darauf hinaus, dass Israel die eigene Zivilbevölkerung in die von ihm besetzten Gebiete verlege, sagte er vor dem UN-Menschenrechtsrat. Das stelle im Sinne des Völkerrechts ein Kriegsverbrechen dar.

In seinem Bericht beurteilt Türk die Lage in den besetzten palästinensischen Gebieten zwischen November 2022 bis Oktober 2023. In diesem Zeitraum sei der Bau von gut 24.000 neue Wohneinheiten vorangetrieben worden. Seit dem 7. Oktober habe es außerdem etwa 600 Angriffe von Siedlern auf Palästinenser gegeben. Türk forderte eine politische Lösung, die die israelische Besatzung beendet und einen unabhängigen palästinensischen Staat schafft.

Die israelische Botschaft warf Türk hingegen vor, das Leid der Israelis zu ignorieren. Im vergangenen Jahr seien 36 Israelis im Westjordanland durch die Gewalt von Palästinensern gestorben. "Menschenrechte sind universell, jedoch werden israelische Opfer von palästinensischem Terrorismus vom UN-Menschenrechtsbüro immer wieder ignoriert", hieß es in einer Mitteilung.

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Seekorridor soll womöglich schon am Wochenende öffnen

Der geplante Seekorridor für zusätzliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen soll nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kürze geöffnet werden. Der Korridor werde möglicherweise schon am Samstag oder Sonntag geöffnet, sagte sie. 

Von der Leyen und der zyprischen Präsident Nikos Christodoulides trafen sich in der zyprischen Hafenstadt Larnaka. Von dort aus sollen die Hilfslieferungen in Richtung des Gazastreifens starten. Heute werde die Hilfsorganisation Open Arms mit einem Schiff eine Testfahrt unternehmen. Die EU richtet den Korridor gemeinsam mit den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Partnerländern ein.

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Im Gazastreifen herrscht derzeit eine humanitäre Krise, viel zu wenige Hilfslieferungen erreichen das Küstengebiet. Nur wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident Joe Biden angekündigt, die USA wollten einen temporären Hafen im Gazastreifen einrichten, über den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Gebiets gelangen sollen. Auch Großbritannien will sich nach jüngsten Angaben daran beteiligen.

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UN berichten über Gewalt gegen palästinensische Gefangene

Dem UN-Menschenrechtsbüro liegen nach eigenen Angaben glaubhafte Berichte vor, wonach festgenommene Palästinenser in israelischem Gewahrsam misshandelt worden sein sollen. Darunter seien auch Ärzte und anderes Krankenhauspersonal, sagte Ajith Sunghay, Leiter des UN-Menschenrechtsbüros für die besetzten palästinensischen Gebiete.

Laut der Weltgesundheitsorganisation sind derzeit 118 Mitarbeiter des Gesundheitssektors in Israel inhaftiert. Ein noch unveröffentlichter Bericht des UN-Hilfswerks für Palästinenser (UNRWA) bestätigt ebenfalls Misshandlungen und mögliche Folter. Die Betroffenen berichteten von Schlafentzug, Beschallung mit lautem Lärm, unzureichender Ernährung und mangelnder medizinischer Versorgung, einschließlich Anschuldigungen von Folter und sexualisierter Gewalt.

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Kann die israelische Regierung das Land aus der Krise manövrieren?

Während sich sein Land mitten in einem Krieg mit der Terrororganisation Hamas steckt, befindet sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in einer Führungskrise, schreibt Jan Roß, Politikredakteur bei DIE ZEIT. Sowohl die Anforderungen seiner ultraorthodoxen Koalitionspartner als auch die von den USA benötigte Unterstützung würden Netanjahu das Durchgreifen erschweren. Das Ergebnis sei eine "Politik des Verzögerns, Verschiebens und Vermeidens" schreibt Jan Roß.

Lesen Sie den Text in voller Länge hier, auf ZEIT ONLINE:

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Larissa Kögl

Kann die israelische Regierung dasjenige Land aus dieser Krise manövrieren?

Während sich sein Land mitten in einem Krieg mit dieser Terrororganisation Hamas steckt, befindet sich dieser israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in einer Führungskrise, schreibt Jan Roß, Politikredakteur nebst DIE ZEIT. Sowohl die Anforderungen seiner ultraorthodoxen Koalitionspartner denn gleichermaßen die von den USA benötigte Unterstützung würden Netanjahu dasjenige Durchgreifen verschlimmern. Das Ergebnis sei eine „Politik des Verzögerns, Verschiebens und Vermeidens“ schreibt Jan Roß.

Lesen Sie den Text in voller Länge hier, gen ZEIT ONLINE:

Larissa Kögl

UN berichten droben Gewalt gegen palästinensische Gefangene

Dem UN-Menschenrechtsbüro liegen nachdem eigenen Angaben glaubhafte Berichte vor, worauf festgenommene Palästinenser in israelischem Gewahrsam misshandelt worden sein sollen. Darunter seien gleichermaßen Ärzte und anderes Krankenhauspersonal, sagte Ajith Sunghay, Leiter des UN-Menschenrechtsbüros für jedes die besetzten palästinensischen Gebiete.

Laut dieser Weltgesundheitsorganisation sind derzeit 118 Mitarbeiter des Gesundheitssektors in Israel inhaftiert. Ein noch unveröffentlichter Bericht des UN-Hilfswerks für jedes Palästinenser (UNRWA) bestätigt ebenfalls Misshandlungen und mögliche Folter. Die Betroffenen berichteten von Schlafentzug, Beschallung mit lautem Lärm, unzureichender Ernährung und mangelnder medizinischer Versorgung, einschließlich Anschuldigungen von Folter und sexualisierter Gewalt.

Larissa Kögl

Seekorridor soll womöglich schon am Wochenende öffnen

Der geplante Seekorridor für jedes zusätzliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen soll nachdem Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dieser Leyen in Prägnanz geöffnet werden. Der Korridor werde notfalls schon am Samstag oder Sonntag geöffnet, sagte sie. 

Von dieser Leyen und dieser zyprischen Präsident Nikos Christodoulides trafen sich in dieser zyprischen Hafenstadt Larnaka. Von dort aus sollen die Hilfslieferungen in Richtung des Gazastreifens starten. Heute werde die Hilfsorganisation Open Arms mit einem Schiff eine Testfahrt unternehmen. Die EU richtet den Korridor verbinden mit den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Partnerländern ein.

Der zypriotische Präsident Nikos Christodoulides und die EU-Kommissionsräsidentin Ursula von dieser Leyen am Hafen von Larnaca gen Zypern am 8. März. Andreas Loucaides/PIO/Reuters
Im Gazastreifen herrscht derzeit eine humanitäre Krise, viel zu wenige Hilfslieferungen klappen dasjenige Küstengebiet. Nur wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident Joe Biden angekündigt, die USA wollten zusammenführen temporären Hafen im Gazastreifen hinstellen, droben den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Gebiets gelangen sollen. Auch Großbritannien will sich nachdem jüngsten Angaben daran beteiligen.

Larissa Kögl

UN-Hochkommissar nennt israelische Siedlungspolitik Kriegsverbrechen

Volker Türk, dieser UN-Hochkommissar für jedes Menschenrechte, spricht im Bezug gen die israelischen Siedlungen im Westjordanland von Kriegsverbrechen. Die Errichtung und dieser Ausbau dieser Siedlungen laufe darauf hinaus, dass Israel die eigene Zivilbevölkerung in die von ihm besetzten Gebiete verlege, sagte er vor dem UN-Menschenrechtsrat. Das stelle im Sinne des Völkerrechts ein Kriegsverbrechen dar.

In seinem Bericht beurteilt Türk die Lage in den besetzten palästinensischen Gebieten zwischen November 2022 solange bis Oktober 2023. In diesem Zeitraum sei dieser Bau von gut 24.000 neue Wohneinheiten vorangetrieben worden. Seit dem 7. Oktober habe es außerdem etwa 600 Angriffe von Siedlern gen Palästinenser gegeben. Türk forderte eine politische Problembeseitigung, die die israelische Besatzung beendet und zusammenführen unabhängigen palästinensischen Staat schafft.

Die israelische Botschaft warf Türk hingegen vor, dasjenige Leid dieser Israelis zu ignorieren. Im vergangenen Jahr seien 36 Israelis im Westjordanland durch die Gewalt von Palästinensern gestorben. „Menschenrechte sind universell, jedoch werden israelische Opfer von palästinensischem Terrorismus vom UN-Menschenrechtsbüro immer wieder ignoriert“, hieß es in einer Mitteilung.

Larissa Kögl

Israelische Soldaten feuerten laut Untersuchung nebst Hilfslieferung in Gaza spezifisch gen Menschen

Die Untersuchung eines Vorfalls, nebst dem zahlreiche Menschen in dieser Stadt Gaza nebst einer Hilfslieferung starben, hat vertrauenswürdig, dass israelische Soldaten „präzise“ gen Personen geschossen nach sich ziehen. Das teilte dasjenige israelische Militär mit.

Die Begehung habe vertrauenswürdig, „dass die IDF-Soldaten nicht auf den humanitären Konvoi geschossen haben, sondern auf eine Reihe von Verdächtigen, die sich den Truppen näherten und eine Bedrohung für sie darstellten„, teilte die Armee weiter mit.

Was passierte nebst dieser Verteilung von Hilfsgütern am 29. Februar in Gaza Stadt? AFP/Getty Images
Weltweit hatten die Ereignisse zu Entsetzen geführt, Politiker forderten eine Aufklärung dieser Vorfälle. Nach Angaben dieser radikalislamischen Hamas waren in dieser vergangenen Woche in Gaza-Stadt mehr denn 100 Menschen getötet worden, denn israelische Soldaten nebst dieser Ausgabe von Hilfslieferungen dasjenige Feuer gen eine Menschenmenge eröffneten. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig klären.

Ein Vertreter dieser israelischen Armee räumte daraufhin eine „begrenzte“ Zahl von Schüssen durch israelische Soldaten ein, die sich „bedroht“ gefühlt hätten. Seinen Angaben zufolge umzingelten Tausende Bewohner die Lastwagen, in dem Gedränge seien Dutzende Menschen zerschunden und getötet worden, wenige seien von Lkws hinüberfahren worden.

Verena Hölzl

Biden bezeichnet Situation von Zivilisten im Gazastreifen denn „herzzerreißend“

In seiner Rede zur Lage dieser Nation forderte US-Präsident Biden Israel gen, die palästinensische Zivilbevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen. Die Situation dieser Menschen sei „herzzerreißend“. Die USA wollen laut Biden zusammenführen temporären Hafen im Gazastreifen hinstellen, droben den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Palästinensergebiets gelangen sollen. Biden wiederholte gleichermaßen seine Forderung nachdem einer sofortigen sechswöchigen Waffenruhe. 

Mehr zu Bidens Rede Vorlesung halten Sie hier:

Verena Hölzl

UN: Luft und Meer können Hilfslieferungen droben Land nicht ersetzen

Die Lieferungen von Hilfsgütern für jedes den Gazastreifen droben den Landweg sind nachdem Einschätzung dieser Vereinten Nationen nachdem wie vor „die optimale Lösung“. Sie seien „einfacher, schneller und billiger„, sagte die UN-Beauftragte für jedes humanitäre Hilfe im Gazastreifen, Sigrid Kaag, nachdem einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Es müsse eine Diversifizierung dieser Versorgungswege droben Land schenken, forderte sie: „Die Luft und das Meer können nicht ersetzen, was auf dem Landweg ankommen muss.“
Mit Blick gen die von den USA und anderen Ländern abgeworfenen Hilfslieferungen aus dieser Luft sagte Kaag, dies sei zwar ein „Symbol der Unterstützung“ für jedes die Zivilisten, jedoch nur ein „Tropfen auf dem heißen Stein“. Weiter begrüßte sie die Ankündigung dieser US-Regierung, im Gazastreifen zusammenführen temporären Hafen für jedes die Lieferung von Hilfsgütern zu errichten. 
Nach fünf Monaten Krieg ist die humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal. Angaben des UN-Welternährungsprogramms (WFP) zufolge Ergehen sich ganz dort lebenden 2,2 Millionen Menschen am Rande einer Hungersnot. 

Mathias Peer

Benjamin Netanjahu verteidigt geplanten Militäreinsatz in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält trotz internationaler Kritik an Plänen für jedes zusammenführen Militäreinsatz in dieser Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens straff. Die Armee werde „weiterhin gegen alle Bataillone der Hamas im gesamten Gazastreifen vorgehen – und dazu gehört auch Rafah, die letzte Hochburg der Hamas“, sagte Netanjahu nachdem Angaben seines Büros. 
Wer uns sagt, dass wir in Rafah nicht operieren sollen, sagt uns, dass wir den Krieg verlieren sollen.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu

Es gebe zwar internationalen Druck. „Doch gerade wenn der internationale Druck zunimmt, müssen wir uns zusammenschließen. Wir müssen den Versuchen, den Krieg zu beenden, gemeinsam entgegentreten„, sagte Netanjahu.

Ein möglicher Militäreinsatz Israels in dieser Stadt Rafah ist radikal umstritten. In dem Ort nahe dieser Grenze zu Ägypten suchen derzeit rund 1,5 Millionen Palästinenser gen engstem Raum und unter elenden Bedingungen Zuflucht vor den Ringen in anderen Teilen des Küstenstreifens. Israel hat versichert, die Zivilisten vor einer Offensive in Sicherheit erwirtschaften zu wollen

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verteidigt den geplanten Militäreinsatz in Rafah. Ronen Zvulun/Reuters

Tilman Steffen

Nach Huthi-Beschuss gesunkener Frachter hat vermutlich Unterseekabel durchtrennt

Der nachdem Beschuss durch die jemenitischen Huthi-Rebellen gesunkene Frachter Rubymar hat mit seinem Anker nachdem US-Angaben vermutlich ein Unterseekabel durchtrennt. Die an einem unter dem Roten Meer verlaufenden Kabel entstandenen Schäden seien nachdem derzeitiger Einschätzung eine Folge des Angriffs, teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Washington mit.

Durch den Angriff sei die Besatzung zum Ankern gezwungen gewesen, hieß es weiter. Der am Boden zerrende Anker habe dann nachdem derzeitigem Kenntnisstand „wahrscheinlich“ die Unterseekabel durchtrennt, die Internet- und Telekommunikationsdienstleistungen weltweit ermöglichten. Weiterführend Kommunikationsstörungen wurde bisher demgegenüber nichts traut.

Der mit 21.000 Tonnen Ammoniumnitratdünger beladene Frachter war am 18. Februar von den Huthis im Golf von Aden mit Raketen beschossen worden. Die Crew hatte den Frachter nachdem zwei Raketentreffern verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Aus dem Schiff trat seither schon ein riesiger Ölteppich aus.

Das Frachtschiff Rubymar ist vor dieser jemenitischen Waterkant teilweise gesunken. Khaled Ziad/AFP/Getty Images

Lennart Jerke

Neue Förderungen in Millionenhöhe für jedes UNRWA aus Spanien und Kanada 

Spanien will dasjenige palästinensische Flüchtlingshilfswerk dieser Vereinten Nationen UNRWA mit zusätzlichen 20 Millionen Euro unterstützen. Außenminister José Manuel Albares sagte, sie Summe komme zu den 3,5 Millionen Euro hinzu, die schon im Februar zugesagt worden waren.

Mit den Mitteln solle dasjenige UNRWA nebst seiner humanitären Arbeit im Gazastreifen unterstützt und dieser „Bedarf der fast sechs Millionen palästinensischen Flüchtlinge in der Region an Nahrungsmitteln, Bildung und Gesundheit“ matt werden, fügte Albares hinzu.

Derweil kündigte Kanada an, seine Finanzierung des Hilfswerks wieder videographieren zu wollen. Aus diplomatischen Kreisen wurden demnach Medienberichte bestätigt, nachdem denen dasjenige Land eine fällige Zahlung von umgerechnet droben 15 Millionen Euro sowie eine Extrasumme leisten wolle. Der Schritt wurde bisher schon nicht offiziell verkündet.

Kanada hatte mit einer Reihe von anderen Spendernationen, darunter die USA und Deutschland, seine Zahlungen an dasjenige UNRWA nachdem schweren Terrorvorwürfen gegen dasjenige Hilfswerk zunächst eingestellt. Mehrere Mitarbeiter dieser Organisation sollen demnach am Terrorangriff dieser Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Die Untersuchungen zu den Vorwürfen dauern noch an.

Lennart Jerke

Biden will im Gazastreifen temporären Hafen konstruieren lassen 

Mithilfe des US-Militärs und weiteren internationalen Partnern will US-Präsident Joe Biden im Gazastreifen zusammenführen vorläufigen Hafen für jedes Hilfslieferungen in dasjenige Palästinensergebiet errichten lassen. Dies werde er in seiner Rede zur Lage dieser Nation in dieser Nacht zu Freitag traut schenken, teilte ein Regierungssprecher vorab vor Journalisten mit.

Hauptteil des Hafens soll demnach ein temporärer Pier werden, an dem Schiffe mit Hilfslieferungen hinstellen können. So würde laut einem weiteren Regierungssprecher „die Kapazität für Hunderte zusätzlicher Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern pro Tag“ in den Gazastreifen geliefert werden können. Diese sollen zunächst droben Zypern erfolgen.

Im Gazastreifen lebende Palästinenser in einem behelfsmäßigen Lager. Mohammed Abed/AFP/Getty Images
Der Bau werde den bisherigen Angaben zufolge wohl wenige Wochen dauern. Wie eine Gewährsperson mitteilte, sollen in diesem Fall keine US-Soldaten an Land sein und den Bau stattdessen vor dieser Waterkant vorantreiben.

Das US-Militär hatte zuvor schon zum dritten Mal innert einer Woche humanitäre Hilfspakete aus Transportflugzeugen droben dem Gazastreifen abgeworfen. Die Lieferungen reichen im Zuge dieser aktuellen Lage demgegenüber nebst Weitem nicht aus.

Konstantin Zimmermann

Delegationen reisen nachdem Gesprächen droben Feuerpause aus Ägypten ab

Bis es eine Einigung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen gibt, könnte es noch dauern. Nach Verhandlungen in dieser ägyptischen Hauptstadt Kairo sind die jeweiligen Delegationen offenbar abgereist. Nachdem Vertreter dieser USA Kairo verlassen hatten, seien gleichermaßen Vertreter dieser islamistischen Hamas und Katars abgereist, meldete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung gen Sicherheitskreise. 

Bei dem Treffen waren zudem Vertreter aus Ägypten vorrätig. Aus Israel war keine Delegation vor Ort. Unbestätigten Berichten des staatsnahen Senders Al-Kahira News aus Ägypten zufolge sollen die Verhandlungen in dieser kommenden Woche fortgesetzt werden.

Israelischer Panzer im Gazastreifen. Jack Guez/AFP/Getty Images
Die drei Vermittler USA, Katar und Ägypten wünschen gen eine Einigung solange bis zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, dieser um den 10. März beginnt. Sollten die Bemühungen scheitern, droht Israel mit einer Offensive in dieser Stadt Rafah.

Dieter Hoss

Israel fordert von UN-Gericht, Südafrikas Antrag gen Hilfe für jedes Gaza abzuweisen

Mit deutlichen Worten hat Israel vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag gefordert, zusammenführen Eilantrag Südafrikas zu humanitärer Hilfe im Gazastreifen zurückzuweisen. „Südafrika fungiert weiter als rechter Arm der Hamas“, schrieb Lior Haiat, Sprecher des israelischen Außenministeriums, gen dieser Plattform X. Südafrika agiere mit dem Antrag gegen dasjenige Recht Israels, sich und seine Bewohner zu verteidigen und sich für jedes die Freilassung von Geiseln einzusetzen, argumentierte Haiat. Israel lasse sehr wohl humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu und handele im Einklang mit dem Völkerrecht.

Südafrika hatte den Internationalen Gerichtshof aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen. Die Regierung in Pretoria begründete dies damit, dass in dem abgeriegelten Küstenstreifen inzwischen „weitverbreitet“ eine Hungersnot herrsche.

Johannes Süßmann

Israelische Armee meldet Tötung von 17 Terroristen

Israels Militär hat im Gazastreifen nachdem eigenen Angaben mindestens 17 Terroristen getötet. Bodentruppen hätten sie in dieser Stadt Chan Junis im Süden sowie im Zentrum des Gazastreifens aus dieser Luft vernichtet, teilte die Armee mit.

Auch Kommandozentralen dieser Hamas und weitere Tunneleingänge wurden demnach angegriffen. Soldaten hätten außerdem Werkstätten für jedes die Produktion von Waffen und Lager mit militärischer Ausrüstung entdeckt.

Jona Spreter

Auswärtiges Amt fordert Rücknahme von Beschlüssen zum Siedlungsausbau

Das Auswärtige Amt hat die Genehmigung weiterer Siedlungseinheiten im Westjordanland klar verurteilt. Die israelische Politik des Siedlungsbaus in den besetzten palästinensischen Gebieten stelle zusammenführen gravierenden Verstoß gegen geltendes Völkerrecht dar und untergrabe jegliche Bemühungen um eine Zweistaatenlösung, sagte ein Sprecher. Man fordere die israelische Regierung zur sofortigen Rücknahme dieser Beschlüsse gen. 
Das Auswärtige Amt hat die Genehmigung weiterer Siedlungseinheiten im Westjordanland klar verurteilt. Hazem Bader/ AFP via Getty Images
Terrorismus könne keine Rechtfertigung zu diesem Zweck sein, den illegalen Siedlungsbau weiter zu karren, sagte dieser Sprecher. Der Ausbau von Siedlungen gefährde den Frieden und die Sicherheit für jedes ganz Menschen in dieser Region gleichermaßen.

Auch die Europäische Union forderte Israel gen, die entsprechenden Genehmigungen zurückzunehmen. Die Siedlungen seien nachdem dem Völkerrecht verbrecherisch und behinderten eine Friedenslösung, sagte ein Sprecher in Brüssel. Der Ausbau sei zudem „völlig unvereinbar“ mit laufenden Bemühungen um zusammenführen Abbau dieser Spannungen in dieser Region. 

Katharina James

US-Militär greift zwei Drohnen im Jemen an 

Die USA nach sich ziehen nachdem eigenen Angaben zwei Drohnen in einem von den Huthis kontrollierten Gebiet im Jemen angegriffen. Die Drohnen stellten „eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine in der Region dar“, teilte dasjenige US-Zentralkommando (Centcom) mit. Ob die Angriffe siegreich waren, war zunächst unklar.

Mathias Peer

Südafrika ruft wegen humanitärer Lage in Gaza erneut UN-Gericht an

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Südafrika begründete dies mit einer „weitverbreiteten Hungersnot“ in dem abgeriegelten Küstenstreifen, wie aus einer Mitteilung des Gerichts in Den Haag hervorgeht.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen scheinbar im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um zusammenführen Völkermord zu verhindern. „Angesichts der neuen Fakten und Veränderungen in der Lage in Gaza  – insbesondere der weitverbreiteten Hungersnot  –, die durch die andauernden ungeheuerlichen Verstöße“ gegen die Konvention durch Israel verursacht würden, sehe sich Südafrika gezwungen, weitere vorläufige Anordnungen zu vorschlagen, teilte die Regierung des Landes mit.

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Mohammed Abed/AFP/Getty Images

Mathias Peer

Welternährungsprogramm fordert zweifach so viele Hilfslieferungen

Die Anzahl dieser Hilfskonvois, die täglich in den Gazastreifen verkehren, muss aus Sicht des UN-Welternährungsprogramms (WFP) mindestens verdoppelt werden, um grundlegende Bedürfnisse dieser Bevölkerung zu gerecht werden. „Wir sind jetzt bei etwa 150 Lastwagen. Wir brauchen mindestens 300 Lastwagen pro Tag„, sagte dieser stellvertretender WFP-Exekutivdirektor Carl Skau dieser Nachrichtenagentur Reuters. „Aber natürlich muss das auf lange Sicht auch durch kommerzielle Lieferungen ergänzt werden.“

Die UN warnen, eine Hungersnot im Gazastreifen sei so gut wie unvermeidlich ist, wenn nicht gehandelt werde. Vor Beginn des Konflikts im Oktober wurden täglich 500 Lastwagen nachdem Gaza geliefert. Derzeit können Hilfsgüter droben den ägyptischen Grenzübergang Rafah und den israelischen Grenzübergang Kerem Shalom in den südlichen Gazastreifen geliefert werden.

„Der Zusammenbruch der zivilen Ordnung stellt für uns eine zunehmende Herausforderung dar„, sagte Skau. „Es gibt bewaffnete Banden, die umherziehen und dieses Sicherheitsvakuum ausfüllen. Einige Konvois wurden von Menschen beschlagnahmt, die auf der Suche nach Nahrungsmitteln waren.“ 

Das UN-Welternährungsprogramm fordert mindestens eine Verdoppelung dieser Hilfslieferungen für jedes den Gazastreifen . Contributor/AFP/Getty Images

Alena Kammer

Tote nachdem Huthi-Angriff gen Frachtschiff

Bei dem Angriff gen den Frachter True Confidence vor dieser Waterkant des Jemen sind nachdem Angaben dieser US-Regierung drei Menschen gestorben. Sechs Menschen seien zerschunden worden, sagte dieser Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.  „Die Huthi haben unschuldige Zivilisten getötet, als sie ihre rücksichtslosen Angriffe auf die internationale Handelsschifffahrt fortsetzten, von denen Länder in aller Welt betroffen sind“, sagte die Sprecherin des US-Präsidialamtes, Karine Jean-Pierre.

Es ist Medienberichten zufolge dasjenige erste Mal, dass nebst einem Angriff dieser Huthi Besatzungsmitglieder eines Handelsschiffs getötet wurden.

Das Ausmaß dieser Schäden an dem Schiff war zunächst unklar, doch sei die Besatzung von Bord geflohen und habe gen Rettungsboote zurückgegriffen, hieß es aus US-Verteidigungskreisen. Ein US-Kriegsschiff und die indische Marine versuchten, nebst den Rettungsmaßnahmen zu helfen.

Bei einem Angriff gen zusammenführen Frachter vor dieser Waterkant des Jemen sind nachdem US-Angaben drei Menschen gestorben und sechs zerschunden worden. DVIDS/Handout/Reuters

Alena Kammer

Beschuss an israelisch-libanesischer Grenze

An dieser libanesisch-israelischen Grenze ist es erneut zu Beschuss gekommen. Das israelische Militär teilte mit, verschiedene Ziele dieser Hisbollah im Südlibanon angegriffen zu nach sich ziehen. Zudem sei eine angreifende Drohne aus Richtung des Libanons kommend im Norden Israels identifiziert worden. Es habe keine Verletzten gegeben.

Die Hisbollah reklamierte den Drohnenangriff für jedes sich. Die proiranische Schiitenorganisation griff nachdem eigenen Angaben außerdem weitere Ziele im israelischen Grenzgebiet an.

Alena Kammer

Erneut Frachtschiff angegriffen und brüchig 

Vor dieser Waterkant Jemens ist erneut ein Frachtschiff angegriffen und brüchig worden. Wie die für jedes die Sicherheit dieser Handelsschifffahrt zuständige Stelle dieser britischen Marine (UKMTO) mitteilte, wurde dasjenige Handelsschiff vor dieser Hafenstadt Aden von einem Geschoss getroffen. Die Besatzung hat die True Confidence demnach verlassen, dasjenige Schiff treibt steuerlos im Meer.

Zuvor wurde dasjenige Schiff nachdem UKMTO-Angaben von einem vorgeblich zur jemenitischen Marine gehörenden Schiff zum Ändern seines Kurses gezwungen. Die True Confidence fährt nachdem Angaben des Tracking-Dienstes Vesselfinder unter dieser Flagge von Barbados. Die Huthi-Miliz im Jemen reklamierte den Angriff gen dasjenige Schiff für jedes sich. 

Lennart Jerke

EU will Hilfslieferungen droben Seeweg geben

Die Europäische Union arbeitet an einem Plan, wie die Zivilbevölkerung im Gazastreifen droben zusammenführen Seekorridor von Zypern aus mit Hilfslieferungen versorgt werden kann. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dieser Leyen wolle dazu noch in dieser Woche in den Mittelmeerstaat reisen. „Wir alle hoffen, dass diese Öffnung sehr bald erfolgen wird“, sagte ein Sprecher in Brüssel.
Kinder und Erwachsene in Deir al Balah im Zentrum des Gazastreifens warten gen Essen, dasjenige von Wohltätigkeitsorganisationen verteilt wird. Ali Jadallah/Anadolu/Getty Images
Von dieser Leyen werde sich am Freitag mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Christodoulidis treffen, um die entsprechende Infrastruktur zu besichtigen. Zypern liegt 370 Kilometer vom Gazastreifen weit und setzt sich seit dieser Zeit Monaten für jedes eine Lieferung von Hilfsgütern droben den Seeweg ein. Der israelische Außenminister hatte gestriger Tag erstmals die Bruchstelle eines Hilfskorridors droben Zypern in Aussicht gestellt.

Jona Spreter

Hamas spricht von mehr denn 30.700 Toten im Gazastreifen

Die Zahl dieser im Gaza-Krieg getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser ist nachdem Angaben des von dieser Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen gen 30.717 gestiegen. Zuletzt seien innert 24 Stunden 86 Tote in lokale Krankenhäuser gebracht worden, außerdem 113 Verletzte, teilte dasjenige Ministerium mit. Es sprach zudem von insgesamt mehr denn 72.000 Verletzten. In dieser Statistik wird nicht zwischen Terroristen und Zivilisten unterschieden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig klären.

Johannes Süßmann

Britischer Außenminister kritisiert Israel klar

Wegen dieser katastrophalen humanitären Situation im Gazastreifen hat dieser britische Außenminister David Cameron Israel mit deutlichen Worten kritisiert. „Die Geduld muss deutlich abnehmen und es müssen eine ganze Reihe von Warnungen ausgesprochen werden“, sagte er vor dem britischen Parlament. Das werde er auch bei einem für heute geplanten Gespräch mit dem israelischen Minister Benny Gantz in London tun. 
Menschen sterben an Hunger, Menschen sterben an vermeidbaren Krankheiten.

David Cameron, britischer Außenminister

„Wir sind mit einer Situation furchtbaren Leidens in Gaza konfrontiert“, sagte Cameron. Er habe bereits vor Wochen vor dem Ausbruch von Krankheiten und einer Hungersnot gewarnt. Dieser Punkt sei nun erreicht. Doch trotz Aufforderungen an Israel, mehr zu tun, seien im Februar nur halb so viele Hilfsgüter im Gazastreifen angekommen wie im Januar.

Cameron forderte erneut eine humanitäre Feuerpause. Zudem müsse der Zugang für Hilfslieferungen zum Gazastreifen über den Land- und Seeweg erhöht werden. Zu viele Hilfsgüter würden abgewiesen, weil sie angeblich für militärische Zwecke verwendet werden könnten, kritisierte der Minister. „Manche dieser Dinge sind universell unumgänglich für jedes medizinische und andere Verfahren“, sagte Cameron. Auch die Strom- und Wasserversorgung im Norden und Süden des Gazastreifens müssten wieder hergestellt werden

Israel ist die Besatzungsmacht. Es ist verantwortlich und das hat Konsequenzen, wie wir bewerten, ob Israel humanitäres Völkerrecht einhält.

David Cameron, britischer Außenminister

Melina Crispin

Hamas will über Vermittler Gespräche zur Waffenruhe fortsetzen 

Die Terrororganisation Hamas will nach eigenen Angaben über Vermittler die Verhandlungen fortführen, bis eine Einigung mit Israel über eine Waffenruhe erreicht ist. „Wir zeigen die erforderliche Flexibilität, um eine umfassende Einstellung dieser Aggression gegen unser Volk zu klappen, demgegenüber die Besatzung entzieht sich immer noch den Ansprüchen dieses Abkommens“, teilte die islamistische Organisation mit. 
In Kairo bemühen sich derzeit Vertreter der Hamas, Katars und Ägyptens, für die Zeit des muslimischen Fastenmonats Ramadan eine 40-tägige Waffenruhe zu erreichen. Israel nimmt an den Verhandlungen nicht teil. Der Ramadan beginnt am kommenden Wochenende.

  • Mit Militäreinsätzen im von dieser Hamas beherrschten
    Gazastreifen reagiert Israel gen den brutalen Angriff dieser
    Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
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