Krieg in Israel und Gaza: Netanjahu und Galant streiten darüber hinaus Geiselabkommen

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Abkommen über Waffenruhe liegt laut Blinken in Sinwars Hand

Ein Abkommen über eine Waffenruhe im Gazastreifen liegt nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken in der Macht des neuen politischen Anführers der islamistischen Hamas, Jahia Sinwar. Der bisherige Anführer der Hamas im Gazastreifen sei auch schon vor seiner Ernennung zum Nachfolger des getöteten Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija der wesentliche Entscheider der Terrormiliz in dieser Frage gewesen, sagte Blinken. "Das unterstreicht nur die Tatsache, dass es wirklich an ihm liegt, zu entscheiden, ob eine Feuerpause vorangetrieben wird."

Blinken wies darauf hin, dass die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza und die Freilassung der Geiseln an einem "entscheidenden Moment" angelangt seien. "Wir sind der festen Überzeugung, dass sie sehr, sehr bald zum Abschluss kommen sollten", sagte er.

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Neuer Hamas-Chef ist ein Phantom

Die Berufung von Jahia Sinwar zum Chef des Politbüros der Hamas schätzt unser Terrorismusexperte Yassin Musharbash als Eingeständnis ein: "Sie erkennt an, dass Sinwar auch bisher schon das letzte Wort gehabt haben dürfte, beispielsweise in den Verhandlungen über die Freilassung israelischer Geiseln oder eine Waffenruhe."
 
Auf der anderen Seite sei die Berufung aber auch ein fatales Signal, sagt mein Kollege. "Die Hamas ist willens, den Anschein aufzugeben, dass sie überhaupt noch Personal in der ersten Reihe hat, das an politische Prozesse glaubt und einen größeren Horizont hat als alleine den aktuellen Krieg im Gazastreifen."

Denn mit Sinwar seien beispielsweise zwei gewichtige politische Fragen nicht diskutierbar: Welche palästinensischen Kräfte jenseits der Hamas im Gazastreifen Verantwortung übernehmen könnten und ob eine Annäherung der Hamas an die Palästinensische Befreiungsorganisation PLO, die seit Jahrzehnten für einen unabhängigen Palästinenserstaat kämpft, machbar sei.

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Türkei schließt sich Völkermordklage an

Die Türkei hat sich der von Südafrika eingebrachten Völkermordklage gegen Israel angeschlossen. Ein entsprechender Antrag wurde von einer Delegation in Den Haag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) eingereicht. Das teilte Numan Kurtulmuş, Sprecher des türkischen Parlaments, auf X mit. Die Türkei hatte den Schritt bereits im Mai angekündigt.

Kurtulmuş nannte den Antrag einen "historischen Schritt für die palästinensische Sache". Die Türkei werde ihre Arbeit fortsetzen, um sicherzustellen, dass Israel für das Verbrechen des Völkermords vor internationalen Gerichten angeklagt und für die von dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und "seiner Bande begangenen Verbrechen" bestraft werde. 

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan unterhält gute Beziehungen zur Terrororganisation Hamas. Er hatte den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen – eine Reaktion auf das Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober – wiederholt kritisiert. Er wirft Israel zudem "Völkermord" an den Palästinensern vor. Israel bestreitet die Vorwürfe. Neben der Türkei haben sich mehrere andere Länder, darunter Spanien als erstes EU-Land, der Klage angeschlossen. 

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Ägypter sollen Luftraum über Teheran meiden

Ägypten hat seine Fluggesellschaften angewiesen, den Luftraum über Teheran in der Nacht zu meiden. Die Sicherheitswarnung gelte für 3 Uhr bis 6 Uhr (MESZ), hieß es in einer Mitteilung. Ägyptens ziviler Luftfahrtbehörde zufolge war dem Hinweis eine iranische Warnung an Airlines vorausgegangen, es seien am Mittwoch und Donnerstag Militärmanöver im Land geplant.

Die OPS Group, ein Dienstleister für die Luftfahrtbranche, bezeichnete solch eine Mitteilung aus Ägypten auf X als "sehr ungewöhnlich". Sie könnte auf eine geplante iranische Reaktion gegen Israel hindeuten und auf eine potenziell große Serie von Luftraumbeeinträchtigungen. Die OPS Group mahnte, die Lage aufmerksam im Blick zu halten.

Ian Petchnik, Direktor des Onlinedienstes Flightradar24 stimmte der Einschätzung der OPS zu, wies aber darauf hin, dass etliche Airlines von sich aus bereits bestimmte Flugrouten im Nahen Osten in den vergangenen zwei Wochen geändert hätten. Zuvor hatte Jordanien bereits Flugzeuge in seinem Luftraum auf einen möglichen Angriff Irans auf Israel vorbereitet. Die Lufthansa bietet bis einschließlich 13. August keine Verbindungen nach und aus Tel Aviv, Teheran, Beirut, Amman und die irakische Stadt Erbil an.

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Israel meldet Tötung weiteren Hamas-Kommandeurs

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen weiteren hochrangigen Hamas-Vertreter getötet. Bei einem Luftangriff im Gazastreifen am 24. Juli sei Nael Sakhl getötet worden, teilte das Militärkommando auf Telegram mit. Sein Tod habe erst später bestätigt werden können. Nael habe "mehr als ein Jahrzehnt lang" Terrorangriffe der Hamas im Westjordanland verantwortet.

Auch sei er an der Finanzierung und Versorgung von Terrorzellen mit Waffen beteiligt gewesen, schrieb das Militär. Der Angriff auf Sakhl sei eine gemeinsame Operation mit dem israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet gewesen. Die Hamas äußerte sich bisher nicht dazu. 

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Israels Armee hat in den vergangenen Wochen neben dem Politchef der Hamas, Ismail Hanija, auch Mohammed Deif, den Kommandeur des militärischen Arms der Terrororganisation, getötet. Mit Fuad Schukr ist auch der Militärkommandeur der im Libanon ansässigen Hisbollah getötet worden. Israelische Vertreter hatten schon kurz nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 den Anführern der Terrororganisation mit dem Tod gedroht.

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Israel entzieht acht norwegischen Diplomaten den Status

Die israelische Regierung hat angekündigt, acht entsandten Vertretern Norwegens den Diplomatenstatus zu entziehen. Betroffen seien Diplomaten, die in der norwegischen Botschaft stationiert seien, aber für die Kontakte mit der palästinensischen Autonomiebehörde zuständig sind. "Wer uns angreift und eine einseitige Politik gegen uns verfolgt, wird den Preis zahlen", sagte Außenminister Israel Katz. Im Mai hatte Norwegen gemeinsam mit Spanien und Irland beschlossen, einen palästinensischen Staat anzuerkennen.

Der norwegische Außenminister Espen Barth Eide nannte den Schritt Israels einen "extremen Akt". Norwegen bleibe ein "Freund Israels", werde aber an seiner Kritik an Besatzung und Kriegsführung festhalten. Die Entscheidung werde Konsequenzen für das norwegische Verhältnis zu Netanjahus Regierung haben.

Lesen Sie hier mehr zum Thema.

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Auswärtiges Amt warnt Deutsche im Libanon 

Das Auswärtige Amt hat Deutsche im Libanon erneut zur Ausreise aufgerufen. In einem sogenannten Landsleutebrief sei die Aufforderung zur dringenden und unverzüglichen Ausreise erneut ergangen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin mit. Wer trotz der Aufrufe im Libanon bleibe, werde gegebenenfalls "einen längeren Zeitraum im Krisengebiet auf sich selbst gestellt sein". Auf einer Krisenvorsorgeliste waren zu Wochenbeginn noch 2.100 deutsche Staatsbürger im Libanon registriert. 

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Die Deutsche Botschaft wies zudem darauf hin, dass der Ausfall von Flügen, die vorübergehende Schließung des Flughafens oder ein Stopp anderer Ausreisemöglichkeiten nicht automatisch sofort eine Evakuierung auslöse. Diese werde zumindest nicht problemlos sein. "Eine Abholung von zu Hause ist nicht möglich, auch bei einer Evakuierung müssen Sie selbstständig zum genannten Abreiseort kommen. Die Teilnahme an einer Evakuierung ist nicht kostenlos. Alle Visumserfordernisse bleiben bestehen, eine Mitnahme ist nur mit vollständigen und gültigen Reisedokumenten möglich."
 
Die Reise im Rahmen einer Evakuierung könne mehrere Tage dauern. Es dürfe nur sehr wenig Gepäck pro Person mitgenommen werden, deutlich weniger als bei einem normalen Flug. Haustiere könnten nicht mitgenommen werden. 

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Palästinenser melden mindestens 18 Tote nach israelischen Angriffen auf Schulen

Bei israelischen Luftangriffen auf zwei Schulen in der Stadt Gaza sind nach palästinensischen Angaben mehrere Menschen getötet worden. Die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde im Gazastreifen sprach von mindestens 18 Toten. Zudem seien 60 Menschen verletzt worden, teilte ein Sprecher mit. 40 weitere würden vermisst. "Es handelt sich um den gezielten Beschuss von Schulen und sicheren zivilen Einrichtungen im Gazastreifen", sagte er weiter.

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Das israelische Militär teilte mit, die Schulen seien von der Hamas als Kommandozentren genutzt worden. Von dort aus seien Angriffe geplant und ausgeführt worden. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Nach Ausbruch des Gazakriegs am 7. Oktober wurde der Schulbetrieb im abgeriegelten Küstengebiet eingestellt. Die meisten Schulen dienen heute als Notunterkünfte für Kriegsvertriebene.

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Israel startet erneuten Militäreinsatz in Chan Junis

Mit einem Vorstoß im südlichen Gazastreifen will die israelische Armee eigenen Angaben zufolge gegen eine Neuorganisation der Hamas vorgehen. Nachrichtendienstliche Erkenntnisse hätten ergeben, dass sich in dem Gebiet um Chan Junis Terroristen aufhielten und sich seit dem letzten Abzug von Israels Streitkräften neu organisierten. 

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Zudem habe die Luftwaffe mehr als 30 Ziele der islamistischen Terrororganisation Hamas, darunter etwa Waffenlager, angegriffen, teilte das Militär mit. Dabei seien mehrere Terroristen getötet worden.

Zuletzt war die israelische Armee im Juli aktiv in Chan Junis. Dort waren die Soldaten mehrfach und über längere Zeiträume hinweg im Einsatz, hatten sich aber Ende des Monats wieder auf feste Positionen außerhalb der Stadt zurückgezogen. Angaben des von der Hamas kontrollierten Medienbüros zufolge sind während des vergangenen Vorstoßes 255 Menschen getötet und rund 300 weitere verletzt worden.

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Israel tötet Hamas-Mitglied in Flüchtlingslager im Libanon

Israel hat bei einem Drohnenangriff im größten palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon ein Hamas-Mitglied getötet. Samir al-Hadsch sei im Camp Ain al-Hilwah für Sicherheit verantwortlich gewesen, hieß es aus palästinensischen und libanesischen Sicherheitskreisen. Die Drohne habe bei dem Angriff tief im Landesinneren zwei Raketen auf ein Fahrzeug gefeuert. Die Staatsagentur NNA berichtete ebenfalls, eine israelische Drohne habe ein Geländefahrzeug nahe Sidon südlich von Beirut mit Raketen angegriffen.

Israels Militär teilte mit, es habe Al-Hadsch auch auf Anweisung der israelischen Geheimdienste getötet. Al-Hadsch habe Terrorangriffe auf Israel geplant und den Beschuss des Landes aus dem Libanon koordiniert. Im Lager sei er Militärkommandeur gewesen und dort auch verantwortlich für die "Rekrutierung und Ausbildung von Terroristen".

Libanesischen Medien zufolge begannen Hunderte Bewohner des Camps nach der Attacke einen Protestmarsch. Einige forderten Hamas-Chef Jahia Sinwar auf, die israelische Küstenmetropole Tel Aviv zu "zerstören". In Ain al-Hilwah kommt es immer wieder zu teils tödlichen Unruhen unter den 80.000 Bewohnerinnen und Bewohnern.

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Palästinensische Zivilschutzbehörde meldet mehr als 90 Tote bei Luftangriff in Gaza-Stadt

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine Kommandozentrale der Terrororganisation Hamas in einem Schulgebäude im Bezirk Daraj der Stadt Gaza im Norden des Küstenstreifens angegriffen. Es seien Terroristen getroffen worden.

Berichten der offiziellen palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge sollen bei dem Angriff mehr als 100 Menschen getötet sowie Dutzende verletzt worden sein. Mahmud Basal, ein Sprecher der von der Hamas kontrollierten Zivilschutzbehörde, sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass bei dem Angriff "zwischen 90 und 100" Menschen getötet und "Dutzende" weitere verletzt worden seien. Zuvor hatte der Zivilschutz-Sprecher die Zahl der Toten im Onlinekanal Telegram mit mindestens 40 angegeben. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Laut der israelischen Armee habe sich in der betroffenen Schule neben einer Moschee, die den Bewohnern von Gaza-Stadt als Schutzraum gedient habe, eine Kommandozentrale der Hamas befunden.

Angaben zu Toten und Verletzten machte die israelische Armee in ihrer Mitteilung in dem Onlinedienst Telegram nicht. Vor dem Angriff seien "zahlreiche Maßnahmen" ergriffen worden, um das Risiko für Zivilisten zu mindern, hieß es. So sei Präzisionsmunition bei dem Angriff eingesetzt worden. Die Hamas habe das Gebäude als Versteck für Terroristen und Kommandeure benutzt. Von dort aus seien Anschläge gegen Israels Truppen und den Staat Israel geplant und vorbereitet worden.

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Israelischer Armee-Sprecher dementiert Hamas-Angaben nach Luftangriff in Gaza-Stadt

Bei dem israelischen Luftangriff auf eine Schule im Bezirk Daradsch in Gaza-Stadt sollen laut einem Sprecher der israelischen Armee (IDF) bis zu 20 Terroristen der Hamas vor Ort gewesen sein. Die getroffenen Gebäude hätten der Hamas als militärischer Unterschlupf gedient, von dem aus sie terroristische Angriffe ausgeführt hätten.

Gleichzeitig dementierte der Sprecher die bisherigen Angaben zu den Todesopfern des Angriffs. Die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde hatte von etwa 100 Toten gesprochen. Diese Angaben würden sich nicht mit den Informationen der IDF decken, schrieb der Sprecher auf X. Eigene Zahlen nannte er aber nicht.

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Based on Israeli intelligence, approx. 20 Hamas and Islamic Jihad militants, including senior commanders, were operating from the compound struck at the Al-Tabaeen school, using it to carry out terrorist attacks.
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— LTC Nadav Shoshani (@LTC_Shoshani) August 10, 2024

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Die Armee werde den Vorfall weiter untersuchen, hieß es weiter. Derweil bitte die IDF darum, von der Hamas veröffentlichte Informationen mit Vorsicht zu behandeln, da diese sich in der Vergangenheit als "sehr unzuverlässig" herausgestellt hätten.

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Hisbollah wirft Israel vorgetäuschte Bemühungen bei Waffenruhe vor 

Die libanesische Hisbollah hat Israel nach dessen jüngsten Angriff auf ein Schulgebäude in Gaza-Stadt vorgeworfen, nicht ehrlich in seinen Bemühungen um eine Waffenruhe zu sein. "Die Reden über eine Waffenruhe und neue Termine für Verhandlungen sind nichts als Lügen und Täuschung", teilte die Miliz mit. Israels "echte Wahl ist das Töten und das Verüben von Massakern". Die Palästinenser seien seit mehr als zehn Monaten dem "abscheulichsten Massaker ausgesetzt".

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Israel bombardiert nach Sirenenalarm Orte im Süden des Libanon

An verschiedenen Orten in Israel hat es in der vergangenen Stunde Sirenenalarm gegeben. So brach im Norden Israels sowie im Süden an der Grenze zum Gazastreifen Alarm aus, wie unter anderem die Zeitung Ha’aretz berichtet. Im Norden soll es demnach zu fünf Feuerausbrüchen gekommen sein. 

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Den Medien Al-Mayadeen und Al-Akhbar zufolge hat die israelische Armee Luftangriffe an Orten im Süden Libanons durchgeführt. Unklar ist, ob diese Angriffe eine direkte Reaktion auf mögliche Drohenangriffe gewesen sind. Die Lage ist zur Stunde unklar.

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Israel ruft Einwohner im Norden von Chan Junis zu Flucht auf 

Die israelische Armee hat die Einwohner eines nördlichen Viertels der Stadt Chan Junis im südlichen Gazastreifen dazu aufgerufen, das Gebiet unverzüglich zu verlassen. Sie sollten sich in eine humanitäre Zone begeben, deren Grenzen neu gezogen worden seien, teilte die Armee per SMS, Telefonat sowie Medienberichten in arabischer Sprache und mithilfe von Flugblättern mit.

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Israel wirft militanten Palästinensern vor, sie hätten die humanitäre Zone für "terroristische Aktivitäten und Raketenangriffe" missbraucht. Daher würden die Grenzen der humanitären Zone angepasst. 

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Scholz fordert Netanjahu zu Abkommen mit Hamas auf

Bundeskanzler Olaf Scholz dringt bei Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf ein Abkommen mit der radikalislamischen Hamas. Der Zeitpunkt sei gekommen, um das Abkommen zur Freilassung der Geiseln und eines Waffenstillstandes zu finalisieren, habe Scholz in einem Telefonat mit Netanjahu betont, teilte ein Regierungssprecher in Berlin mit.

Viele militärische Ziele im Kampf gegen die Hamas seien erreicht, zivile Opferzahlen und menschliches Leid im Gazastreifen gewaltig. Ein Ende des Kriegs in Gaza wäre ein entscheidender Schritt zu einer regionalen Deeskalation, habe der Kanzler zum Ausdruck gebracht.

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Hamas will, dass Vermittlerländer Israel zu Annahme des Biden-Plans zwingen 

Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat die Vermittlerländer aufgefordert, Israel zur Umsetzung des Waffenstillstandsplans von US-Präsident Joe Biden zu drängen, anstatt neue Verhandlungen zu beginnen. Die Vermittler müssten einen Plan vorlegen, um das umzusetzen, worauf man sich am 2. Juli geeinigt habe, erklärte die Hamas.

Vergangene Woche hatten die USA, Ägypten und Katar Israel und die Hamas aufgefordert, sich am 15. August in Kairo oder Doha zu Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln zu treffen. Israel kündigte an, Unterhändler zu entsenden. Die Hamas teilte zunächst mit, sie prüfe das Angebot. Inzwischen hat sie angedeutet, der neuen Runde möglicherweise fernzubleiben. 

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Lufthansa streicht weitere Nahostflüge 

Die Lufthansa-Gruppe hat aus Sicherheitsgründen weitere Flüge in den Nahen Osten gestrichen. Bis zum 21. August werden Flüge nach Tel Aviv, Teheran, Beirut, Amman und Erbil ausgesetzt. Auch der Luftraum über dem Irak und dem Iran soll bis dahin nicht genutzt werden. Die Flugsperre gilt für Fracht- und Passagiermaschinen gleichermaßen.

Reisenden mit Tickets bis einschließlich 31. August bietet Lufthansa kostenlose Stornierungen an. Auch Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings sind betroffen.

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Erneute Forderung nach sofortigem Verhandlungsbeginn aus dem Westen

In einer gemeinsamen Erklärung haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien Israel und die Hamas zu Verhandlungen aufgerufen. Es dürfe keine weiteren Verzögerungen geben. Die Kämpfe müssten sofort enden und alle von der Hamas noch festgehaltenen Geiseln freigelassen werden, hieß es in dem Schreiben von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer. Im Gazastreifen benötigten die Menschen dringend Hilfsgüter. Den Iran und seine Verbündeten riefen die drei Regierungschefs auf, auf Vergeltungsangriffe zu verzichten.

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Hisbollah evakuiert offenbar Hauptquartiere in Beirut

Die schiitische Hisbollah-Miliz hat ihre Hauptquartiere und Büros im Süden Beiruts scheinbar evakuiert. Das berichten israelische Medien unter Berufung auf die libanesische Zeitung Al Joumhouria. Demnach wurde Ausrüstung wie Computer und weitere elektronische Geräte aus dem Beiruter Stadtteil Dahieh an andere Orte gebracht.

Auch Hisbollah-Personal, einschließlich des politischen Flügels, soll den Berichten zufolge in Sicherheit gebracht worden sein. Bereits Anfang des Monats hatte es Berichte gegeben, wonach hochrangiges Hisbollah-Personal aus Beirut abgezogen wurde. 

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Gesundheitsbehörde geht von rund 40.000 Toten im Gazastreifen aus

Im Gazastreifen wurden in den vergangenen 48 Stunden laut dem dort ansässigen Gesundheitsministerium 142 Menschen bei Angriffen des israelischen Militärs getötet. 150 weitere sollen verletzt worden sein. Damit liegt die Zahl der getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser seit Beginn des Gazakriegs laut der Behörde bei 39.897. Mehr als 92.000 Menschen wurden demnach verletzt.

Das Gesundheitsministerium im Gazastreifen unterliegt der Kontrolle der islamistischen Terrororganisation Hamas. Die Behörde unterscheidet in ihrer Zählung nicht zwischen zivilen Opfern und getöteten Kombattanten. In vergangenen Konflikten stimmten die absoluten Zahlen des Hamas-Ministeriums jedoch zumeist mit Angaben unabhängiger Stellen überein.

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Vizepräsident der EU-Kommission wirft israelischen Ministern Aufrufe zu Kriegsverbrechen vor

Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter und Vizepräsident der Europäischen Kommission, hat Äußerungen des israelischen Ministers für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, deutlich kritisiert. Ben-Gvirs Forderungen nach einem Ende von Hilfslieferungen in den Gazastreifen stellten eine "Aufforderung zu Kriegsverbrechen" dar, schrieb Borrell auf X.

Die israelische Regierung müsse sich klar von den Äußerungen des Polizeiministers distanzieren, forderte Borrell. Auch mögliche Sanktionen der EU brachte der EU-Außenvertreter ins Spiel. In seinen Äußerungen kritisierte Borrell zudem den israelischen Finanzminister Bezalel Smotrich, der eine Blockade der humanitären Hilfe für Gaza kürzlich als "gerechtfertigt und moralisch" bezeichnet hatte.

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While the World pushes for a ceasefire in #Gaza, Min. Ben Gvir calls for cutting fuel & aid to civilians.

Like Min. Smotrich sinister statements, this is an incitement to war crimes. Sanctions must be on our EU agenda.

I support UN @Volker_Turk in his strong condamnations. 1/2

— Josep Borrell Fontelles (@JosepBorrellF) August 11, 2024

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Verprellt Netanjahu seinen wichtigsten Verbündeten?

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas drohen zu scheitern. Zunehmend wird für den mangelnden Erfolg auch Israels Ministerpräsident Benjamin "Bibi" Netanjahu verantwortlich gemacht. Nun scheint auch der US-Regierung – dem wichtigsten Verbündeten Israels – die Geduld mit Netanjahu auszugehen.

Woran das liegt und was deshalb auf dem Spiel steht, analysiert meine Kollegin Steffi Hentschke. Lesen Sie hier ihren Text:

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Scholz appelliert an iranische Regierung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat an den Iran aufgerufen, eine weitere militärische Eskalation im Nahen Osten zu verhindern. Die Gewaltspirale in der Region müsse jetzt durchbrochen werden, sagte der SPD-Politiker nach Angaben eines Regierungssprechers in einem Telefonat mit dem neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian. Alles andere berge unabsehbare Gefahr für die Länder und Menschen in der Region.

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Scholz habe seine große Sorge über die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes im Nahen Osten zum Ausdruck gebracht. Er habe deutlich gemacht, dass jetzt ein Abkommen für einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen getroffen und unmittelbar umgesetzt werden müsse. "Dies wäre ein wichtiger Betrag zu einer regionalen Deeskalation", hieß es.

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USA halten iranischen Angriff auf Israel in dieser Woche für möglich

Die US-Regierung geht davon aus, dass es in dieser Woche zu einem möglichen Vergeltungsschlag des Iran und seinen Verbündeten gegen Israel kommen könnte. Das teilte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, mit. Demnach handelt es sich dabei um eine Einschätzung vonseiten der USA, die mit jener der Israelis übereinstimmt.

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"Es ist schwierig, zum jetzigen Zeitpunkt zu sagen, wie ein Angriff des Iran und seiner Stellvertreter aussehen könnte", sagte Kirby. "Aber wir müssen auf eine mögliche Reihe von Angriffen vorbereitet sein, die erheblich sein könnten." Deswegen hätten die USA ihre militärische Aufstellung in der Region verstärkt. Zugleich sagte Kirby, niemand wolle eine weitere Eskalation im Nahen Osten.

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Mehrere Länder rufen zu Deeskalation im Nahen Osten auf

Die USA und vier europäische Staaten haben den Iran zur Deeskalation aufgerufen. Unterschrieben wurde die Erklärung von den Staats- und Regierungschefs der USA sowie von Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Die Länder warnten vor einem Militärschlag gegen Israel. "Wir forderten den Iran auf, seine ständigen Drohungen mit einem Militärschlag gegen Israel zurückzunehmen." Ein solcher Angriff würde "ernste Konsequenzen für die Sicherheit in der Region haben".

Die Länder fordern außerdem, die Bemühungen um einen Waffenstillstand und eine Vereinbarung zur Freilassung von Geiseln im Gazastreifen wieder aufzunehmen. "Wir unterstützten den gemeinsamen Aufruf von Präsident Biden, dem ägyptischen Präsidenten Sisi und dem katarischen Präsidenten Amir Tamim, die Gespräche im Laufe dieser Woche fortzusetzen, um die Vereinbarung so bald wie möglich abzuschließen", heißt es in der Erklärung. "Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren."

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Hamas töten nach eigenen Angaben eine israelische Geisel

Der bewaffnete Arm der Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben eine israelische Geisel im Gazastreifen getötet und zwei weitere lebensgefährlich verletzt. Das sagte der Sprecher der Al-Kassam-Brigaden, Abu Obaida. Die Taten seien "eine Reaktion auf die israelischen Verbrechen gegen das palästinensische Volk im Gazastreifen". Das israelische Militär konnte die Angaben zunächst weder bestätigen noch widerlegen.

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Treffen zwischen Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und Wladimir Putin erwartet

Der russische Präsident Wladimir Putin wird laut Angaben des Kreml Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Moskau empfangen. "Es wird erwartet, dass ein Meinungsaustausch über die Situation im Nahen Osten im Lichte der aktuellen Verschärfung des palästinensisch-israelischen Konflikts und der beispiellosen humanitären Katastrophe im Gazastreifen stattfinden wird", teilte die russische Regierung mit. Abbas befindet sich bis morgen in Moskau und reist anschließend zu Gesprächen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. 

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Starmer telefoniert mit Irans Präsidenten Peseschkian

Der britische Premierminister Keir Starmer hat den Iran gedrängt, von einem Angriff auf Israel abzusehen. In einem Telefonat mit dem neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian habe Starmer seine tiefe Besorgnis über die Lage in der Region geäußert und alle Parteien zu einer Deeskalation und einer Vermeidung einer weiteren regionalen Konfrontation ermahnt, teilte Starmers Büro mit. Krieg sei in niemandes Interesse, wurde Starmer zitiert.

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Mit Blick auf den Gazakrieg habe der britische Premier zudem seinen Einsatz für eine sofortige Feuerpause, eine Freilassung aller Geiseln und einer Ausweitung der humanitären Hilfe für den Gazastreifen bekräftigt.

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Palästinenser melden einen Toten nach israelischem Militäreinsatz im Westjordanland

Bei einem Einsatz der israelischen Armee im Westjordanland ist nach palästinensischen Angaben ein 18-jähriger Palästinenser getötet worden. Das teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Die israelische Armee erklärte, sie habe den jungen Mann "neutralisiert", weil er auf einen Israeli geschossen habe. Der Israeli sei verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Zwei Palästinenser seien zudem verletzt worden.

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Iran verweist auf sein Recht, "Aggressoren zu antworten"

Der iranische Präsident Massud Peseschkian weist die Forderungen aus dem Westen nach einem Verzicht auf einen Militärschlag gegen Israel zurück. Im Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz habe er auf das Recht des Iran verwiesen, "Aggressoren gemäß internationalen Regeln zu antworten", hieß es in einer von Irans staatlicher Nachrichtenagentur Irna verbreiteten Mitteilung.

Die ganze Welt erwarte von den Europäern, und insbesondere von Deutschland, dass sie sich dafür einsetzten, "den Völkermord" im Gazastreifen zu beenden, statt Israel weiter zu unterstützen, sagte Peseschkian demnach. Er fügte hinzu: "Der Iran setzt auf diplomatische Lösungen, wird sich aber niemals dem Druck, den Sanktionen und der Schikane beugen."

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Netanjahu und Galant streiten über Geiselabkommen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Galant haben über die Gespräche über ein Abkommen über eine Waffenruhe zur Freilassung von im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gestritten. "Der Grund dafür, dass ein Geiselabkommen ins Stocken geraten ist, liegt zum Teil an Israel", sagte Galant Berichten mehrerer israelischer Medien zufolge in einem Briefing eines Parlamentsausschusses.

Galant habe über die Wahl gesprochen, die Israel zwischen einem Abkommen über eine Waffenruhe und einer Eskalation des Kriegs habe, berichtete der Sender Kan. Er und der Militärapparat würden die erste Option unterstützen, sagte Galant demnach, anstatt von einem "’totalen Sieg‘ und all diesem Unsinn zu sprechen". Damit nahm Galant auf eine häufig von Netanjahu getätigte Aussage Bezug.

Netanjahus Büro warf Galant in einer kurz darauf veröffentlichten Erklärung vor, ein "Anti-Israel Narrativ" zu bedienen und damit den Chancen auf ein Abkommen zu schaden. Das "einzige Hindernis" für ein Geiselabkommen sei der Chef der palästinensischen Terrororganisation Hamas, Jahia Sinwar. Israels einzige Wahl bestehe darin, "den totalen Sieg zu erringen". Dies verpflichte jeden, "auch Galant".

Galant schrieb daraufhin auf X, er habe bei dem Briefing gesagt, dass er entschlossen sei, die "Kriegsziele zu erreichen und die Kämpfe fortzusetzen". 

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Katharina James

Netanjahu und Galant streiten über Geiselabkommen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Galant haben über die Gespräche über ein Abkommen über eine Waffenruhe zur Freilassung von im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gestritten. „Der Grund dafür, dass ein Geiselabkommen ins Stocken geraten ist, liegt zum Teil an Israel“, sagte Galant Berichten mehrerer israelischer Medien zufolge in einem Briefing eines Parlamentsausschusses.

Galant habe über die Wahl gesprochen, die Israel zwischen einem Abkommen über eine Waffenruhe und einer Eskalation des Kriegs habe, berichtete der Sender Kan. Er und der Militärapparat würden die erste Option unterstützen, sagte Galant demnach, anstatt von einem „‚totalen Sieg‘ und all diesem Unsinn zu sprechen“. Damit nahm Galant auf eine häufig von Netanjahu getätigte Aussage Bezug.

Netanjahus Büro warf Galant in einer kurz darauf veröffentlichten Erklärung vor, ein „Anti-Israel Narrativ“ zu bedienen und damit den Chancen auf ein Abkommen zu schaden. Das „einzige Hindernis“ für ein Geiselabkommen sei der Chef der palästinensischen Terrororganisation Hamas, Jahia Sinwar. Israels einzige Wahl bestehe darin, „den totalen Sieg zu erringen“. Dies verpflichte jeden, „auch Galant“.

Galant schrieb daraufhin auf X, er habe bei dem Briefing gesagt, dass er entschlossen sei, die „Kriegsziele zu erreichen und die Kämpfe fortzusetzen“. 

Simon Sales Prado

Treffen zwischen Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und Wladimir Putin erwartet

Der russische Präsident Wladimir Putin wird laut Angaben des Kreml Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Moskau empfangen. „Es wird erwartet, dass ein Meinungsaustausch über die Situation im Nahen Osten im Lichte der aktuellen Verschärfung des palästinensisch-israelischen Konflikts und der beispiellosen humanitären Katastrophe im Gazastreifen stattfinden wird“, teilte die russische Regierung mit. Abbas befindet sich bis morgen in Moskau und reist anschließend zu Gesprächen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. 

Katharina James

Palästinenser melden einen Toten nach israelischem Militäreinsatz im Westjordanland

Bei einem Einsatz der israelischen Armee im Westjordanland ist nach palästinensischen Angaben ein 18-jähriger Palästinenser getötet worden. Das teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Die israelische Armee erklärte, sie habe den jungen Mann „neutralisiert“, weil er auf einen Israeli geschossen habe. Der Israeli sei verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Zwei Palästinenser seien zudem verletzt worden.

Mathias Peer

Iran verweist auf sein Recht, „Aggressoren zu antworten“

Der iranische Präsident Massud Peseschkian weist die Forderungen aus dem Westen nach einem Verzicht auf einen Militärschlag gegen Israel zurück. Im Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz habe er auf das Recht des Iran verwiesen, „Aggressoren gemäß internationalen Regeln zu antworten“, hieß es in einer von Irans staatlicher Nachrichtenagentur Irna verbreiteten Mitteilung.

Die ganze Welt erwarte von den Europäern, und insbesondere von Deutschland, dass sie sich dafür einsetzten, „den Völkermord“ im Gazastreifen zu beenden, statt Israel weiter zu unterstützen, sagte Peseschkian demnach. Er fügte hinzu: „Der Iran setzt auf diplomatische Lösungen, wird sich aber niemals dem Druck, den Sanktionen und der Schikane beugen.“

Katharina James

Starmer telefoniert mit Irans Präsidenten Peseschkian

Der britische Premierminister Keir Starmer hat den Iran gedrängt, von einem Angriff auf Israel abzusehen. In einem Telefonat mit dem neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian habe Starmer seine tiefe Besorgnis über die Lage in der Region geäußert und alle Parteien zu einer Deeskalation und einer Vermeidung einer weiteren regionalen Konfrontation ermahnt, teilte Starmers Büro mit. Krieg sei in niemandes Interesse, wurde Starmer zitiert.
Der britische Premierminister Keir Starmer. REUTERS/Toby Melville
Mit Blick auf den Gazakrieg habe der britische Premier zudem seinen Einsatz für eine sofortige Feuerpause, eine Freilassung aller Geiseln und einer Ausweitung der humanitären Hilfe für den Gazastreifen bekräftigt.

Simon Sales Prado

Hamas töten nach eigenen Angaben eine israelische Geisel

Der bewaffnete Arm der Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben eine israelische Geisel im Gazastreifen getötet und zwei weitere lebensgefährlich verletzt. Das sagte der Sprecher der Al-Kassam-Brigaden, Abu Obaida. Die Taten seien „eine Reaktion auf die israelischen Verbrechen gegen das palästinensische Volk im Gazastreifen“. Das israelische Militär konnte die Angaben zunächst weder bestätigen noch widerlegen.

Alena Kammer

Mehrere Länder rufen zu Deeskalation im Nahen Osten auf

Die USA und vier europäische Staaten haben den Iran zur Deeskalation aufgerufen. Unterschrieben wurde die Erklärung von den Staats- und Regierungschefs der USA sowie von Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Die Länder warnten vor einem Militärschlag gegen Israel. „Wir forderten den Iran auf, seine ständigen Drohungen mit einem Militärschlag gegen Israel zurückzunehmen.“ Ein solcher Angriff würde „ernste Konsequenzen für die Sicherheit in der Region haben“.

Die Länder fordern außerdem, die Bemühungen um einen Waffenstillstand und eine Vereinbarung zur Freilassung von Geiseln im Gazastreifen wieder aufzunehmen. „Wir unterstützten den gemeinsamen Aufruf von Präsident Biden, dem ägyptischen Präsidenten Sisi und dem katarischen Präsidenten Amir Tamim, die Gespräche im Laufe dieser Woche fortzusetzen, um die Vereinbarung so bald wie möglich abzuschließen“, heißt es in der Erklärung. „Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren.“

Anja Keinath

USA halten iranischen Angriff auf Israel in dieser Woche für möglich

Die US-Regierung geht davon aus, dass es in dieser Woche zu einem möglichen Vergeltungsschlag des Iran und seinen Verbündeten gegen Israel kommen könnte. Das teilte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, mit. Demnach handelt es sich dabei um eine Einschätzung vonseiten der USA, die mit jener der Israelis übereinstimmt.
John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses. Evan Vucci/AP/dpa
„Es ist schwierig, zum jetzigen Zeitpunkt zu sagen, wie ein Angriff des Iran und seiner Stellvertreter aussehen könnte“, sagte Kirby. „Aber wir müssen auf eine mögliche Reihe von Angriffen vorbereitet sein, die erheblich sein könnten.“ Deswegen hätten die USA ihre militärische Aufstellung in der Region verstärkt. Zugleich sagte Kirby, niemand wolle eine weitere Eskalation im Nahen Osten.

Alena Kammer

Scholz appelliert an iranische Regierung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat an den Iran aufgerufen, eine weitere militärische Eskalation im Nahen Osten zu verhindern. Die Gewaltspirale in der Region müsse jetzt durchbrochen werden, sagte der SPD-Politiker nach Angaben eines Regierungssprechers in einem Telefonat mit dem neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian. Alles andere berge unabsehbare Gefahr für die Länder und Menschen in der Region.
Bundeskanzler Olaf Scholz. REUTERS/Hollie Adams
Scholz habe seine große Sorge über die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes im Nahen Osten zum Ausdruck gebracht. Er habe deutlich gemacht, dass jetzt ein Abkommen für einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen getroffen und unmittelbar umgesetzt werden müsse. „Dies wäre ein wichtiger Betrag zu einer regionalen Deeskalation“, hieß es.

Mathis Gann

Verprellt Netanjahu seinen wichtigsten Verbündeten?

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas drohen zu scheitern. Zunehmend wird für den mangelnden Erfolg auch Israels Ministerpräsident Benjamin „Bibi“ Netanjahu verantwortlich gemacht. Nun scheint auch der US-Regierung – dem wichtigsten Verbündeten Israels – die Geduld mit Netanjahu auszugehen.

Woran das liegt und was deshalb auf dem Spiel steht, analysiert meine Kollegin Steffi Hentschke. Lesen Sie hier ihren Text:

Mathis Gann

Vizepräsident der EU-Kommission wirft israelischen Ministern Aufrufe zu Kriegsverbrechen vor

Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter und Vizepräsident der Europäischen Kommission, hat Äußerungen des israelischen Ministers für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, deutlich kritisiert. Ben-Gvirs Forderungen nach einem Ende von Hilfslieferungen in den Gazastreifen stellten eine „Aufforderung zu Kriegsverbrechen“ dar, schrieb Borrell auf X.

Die israelische Regierung müsse sich klar von den Äußerungen des Polizeiministers distanzieren, forderte Borrell. Auch mögliche Sanktionen der EU brachte der EU-Außenvertreter ins Spiel. In seinen Äußerungen kritisierte Borrell zudem den israelischen Finanzminister Bezalel Smotrich, der eine Blockade der humanitären Hilfe für Gaza kürzlich als „gerechtfertigt und moralisch“ bezeichnet hatte.

Mathis Gann

Gesundheitsbehörde geht von rund 40.000 Toten im Gazastreifen aus

Im Gazastreifen wurden in den vergangenen 48 Stunden laut dem dort ansässigen Gesundheitsministerium 142 Menschen bei Angriffen des israelischen Militärs getötet. 150 weitere sollen verletzt worden sein. Damit liegt die Zahl der getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser seit Beginn des Gazakriegs laut der Behörde bei 39.897. Mehr als 92.000 Menschen wurden demnach verletzt.

Das Gesundheitsministerium im Gazastreifen unterliegt der Kontrolle der islamistischen Terrororganisation Hamas. Die Behörde unterscheidet in ihrer Zählung nicht zwischen zivilen Opfern und getöteten Kombattanten. In vergangenen Konflikten stimmten die absoluten Zahlen des Hamas-Ministeriums jedoch zumeist mit Angaben unabhängiger Stellen überein.

Mathis Gann

Hisbollah evakuiert offenbar Hauptquartiere in Beirut

Die schiitische Hisbollah-Miliz hat ihre Hauptquartiere und Büros im Süden Beiruts scheinbar evakuiert. Das berichten israelische Medien unter Berufung auf die libanesische Zeitung Al Joumhouria. Demnach wurde Ausrüstung wie Computer und weitere elektronische Geräte aus dem Beiruter Stadtteil Dahieh an andere Orte gebracht.

Auch Hisbollah-Personal, einschließlich des politischen Flügels, soll den Berichten zufolge in Sicherheit gebracht worden sein. Bereits Anfang des Monats hatte es Berichte gegeben, wonach hochrangiges Hisbollah-Personal aus Beirut abgezogen wurde. 

Anna-Lena Schlitt

Lufthansa streicht weitere Nahostflüge 

Die Lufthansa-Gruppe hat aus Sicherheitsgründen weitere Flüge in den Nahen Osten gestrichen. Bis zum 21. August werden Flüge nach Tel Aviv, Teheran, Beirut, Amman und Erbil ausgesetzt. Auch der Luftraum über dem Irak und dem Iran soll bis dahin nicht genutzt werden. Die Flugsperre gilt für Fracht- und Passagiermaschinen gleichermaßen.

Reisenden mit Tickets bis einschließlich 31. August bietet Lufthansa kostenlose Stornierungen an. Auch Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings sind betroffen.

Lea-Katharina Krause

Erneute Forderung nach sofortigem Verhandlungsbeginn aus dem Westen

In einer gemeinsamen Erklärung haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien Israel und die Hamas zu Verhandlungen aufgerufen. Es dürfe keine weiteren Verzögerungen geben. Die Kämpfe müssten sofort enden und alle von der Hamas noch festgehaltenen Geiseln freigelassen werden, hieß es in dem Schreiben von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer. Im Gazastreifen benötigten die Menschen dringend Hilfsgüter. Den Iran und seine Verbündeten riefen die drei Regierungschefs auf, auf Vergeltungsangriffe zu verzichten.

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