Krieg in Israel und Gaza: Netanjahu bezeichnet Luftangriff in Rafah denn „tragischen Fehler“

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Proteste in Jerusalem und Tel Aviv

In Israel sind erneut zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Regierung und für die Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln zu demonstrieren. Israelischen Medienberichten zufolge versammelten sich Demonstrierende in Jerusalem und Tel Aviv.

Demnach blockierten sie in Tel Aviv eine Straße, die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Rund 200 Menschen demonstrierten nahe des israelischen Parlaments in Jerusalem und hielten Banner hoch, die ein Ende des Krieges forderten, und die humanitäre Lage im Gazastreifen kritisierten, wie die Times of Israel berichtete.  

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Israel zerstört nach Armee-Angaben mehrere Hamas-Tunnel

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Auch am Wochenende hat die israelische Armee ihren umstrittenen Einsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender teilte mit, dass dabei im Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen mehrere Schmugglertunnel gefunden worden seien. Zudem habe das Militär mehrere Tunnel entdeckt und teils zerstört, die von der Hamas am 7. Oktober für den Überfall auf Israel genutzt worden seien.

Mit dem Einsatz in Rafah will die israelische Armee nach eigenen Angaben die letzten dort vermuteten Bataillone der Hamas zerschlagen. Der Militäreinsatz wird jedoch viel kritisiert. 

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IStGH-Chefankläger fordert Prozesse gegen Netanjahu und Hamas-Führer

Angesichts von mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Krieg hat der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) einen Antrag auf Haftbefehle gestellt. Demnach sollen sich sowohl die Führer der islamistischen Terrororganisation Hamas als auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein Außenminister Joaw Galant in Den Haag verantworten. Damit es zur Ausstellung der Haftbefehle kommt, müssten die Richterinnen und Richter des IStGH dem Antrag zustimmen.

Was der Chefankläger den führenden Personen der Hamas und Israels vorwirft, können Sie in unserem Artikel lesen:

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Israel begeht laut Joe Biden keinen Völkermord

US-Präsident Joe Biden hat Anschuldigungen gegen Israel zurückgewiesen, das Land begehe im Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen einen Genozid an Palästinensern. "Entgegen den Anschuldigungen des Internationalen Gerichtshofs gegen Israel handelt es sich nicht um Völkermord", sagte Biden anlässlich einer Feier für die Errungenschaften amerikanischer Juden in den USA. "Wir weisen das zurück. Wir stehen an der Seite Israels."

Der Internationale Gerichtshof (IGH) befasst sich derzeit mit einer Klage Südafrikas, in der Israel Völkermord vorgeworfen wird. Der IGH selbst hat darüber – anders als von Biden nahegelegt – noch nicht abschließend geurteilt. Der Prozess unterscheidet sich von dem Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), wo der Chefankläger einen Antrag auf einen Haftbefehl gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und gegen Hamas-Führer Jahia Sinwar eingereicht hat. Auch dazu äußerte sich Biden kritisch: Es gebe keine Gleichwertigkeit zwischen Israel und der Hamas, sagte Biden.

Mehr zu den internationalen Reaktionen auf den beantragten Haftbefehl können Sie hier lesen:

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Frankreich und Belgien unterstützen Vorgehen des Strafgerichtshofs

Der Haftantrag des Strafgerichtshofs gegen israelische Amtsträger und Hamas-Anführer sorgt weltweit für viel Kritik. Unterstützung bekommt das Gericht nun von Frankreichs Außenminister. "Frankreich unterstützt den Internationalen Strafgerichtshof, seine Unabhängigkeit und den Kampf gegen Straflosigkeit in allen Situationen", teilte das Ministerium in Paris mit. Auch Belgien stellt sich hinter die Behörde.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Joaw Galant bezeichnet IStGH-Haftbefehle als "verachtenswert"

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Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich empört über das Vorgehen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Israel gezeigt. Die Parallele, die Chefankläger Khan "zwischen der Terrororganisation Hamas und dem Staat Israel gezogen hat, ist verachtenswert", sagte Galant und betonte, dass der Antrag aus seiner Sicht erfolglos bleiben würde:

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Mit dem Antrag versuche Khan, "dem Staat Israel das Recht abzusprechen, sich zu verteidigen und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen zu erreichen", kritisierte Galant.

Israel kämpfe gegen eine brutale Terrororganisation, die Gräuel an der israelischen Bevölkerung begangen habe und ihr eigenes Volk als Schutzschild missbrauche. Die israelische Armee handle hingegen "im Einklang mit internationalem Recht", sagte Galant. Man unternehme "beispiellose Maßnahmen", um den Fluss humanitärer Hilfe in den Gazastreifen zu gewährleisten.

IStGH-Ankläger Khan wirft Galant und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in seinem Antrag unter anderem vor, für das Aushungern von Zivilisten als Methode der Kriegsführung sowie für willkürliche Tötungen und zielgerichtete Angriffe auf Zivilisten verantwortlich zu sein. Sein Vorgehen wurde von vielen Seiten kritisiert, unter anderem von US-Präsident Joe Biden

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UN stoppt Lebensmittelverteilung in Rafah

Die Vereinten Nationen (UN) haben sämtliche Lebensmittelverteilungen in Rafah gestoppt. Die Vorräte in der Stadt im Süden des Gazastreifens seien zur Neige gegangen, hieß es in einer Mitteilung der UNRWA auf X.

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🔷 Food distributions in Rafah are currently suspended due to lack of supplies and insecurity.

🔷 Only 7 out of 24 UNRWA health centres are operational. In the last ten days they have not received any medical supplies due to Rafah and Kerem Shalom crossing closures/disruptions.

— UNRWA (@UNRWA) May 21, 2024

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Israel geht laut USA auf Bedenken zu Rafah-Offensive ein

Die israelische Regierung hat aus Sicht der USA Pläne für ihre umstrittene Militäroperation in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens aufgrund von internationaler Kritik abgeschwächt. Das berichteten mehrere Medien unter Berufung auf US-Regierungskreise.

In Gesprächen mit dem nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, hätten israelische Regierungsvertreter am vergangenen Wochenende eine Vielzahl von Änderungen in ihre Planungen für die Offensive aufgenommen, die amerikanischen Sorgen vor einer Operation in einem Gebiet voller palästinensischer Flüchtlinge Rechnung trügen, teilte ein hohes US-Regierungsmitglied laut der Nachrichtenagentur AP mit.

Auch die Washington Post hatte zuvor berichtet, Israel habe nach Gesprächen mit der US-Regierung beschlossen, die Pläne für eine Großoffensive in der an Ägypten grenzenden Stadt aufzugeben und stattdessen in einem begrenzten Rahmen vorzugehen. Ein früherer Plan, zwei israelische Armeedivisionen in die Stadt zu schicken, werde nicht weiterverfolgt, berichtete die US-Zeitung unter Berufung auf namentlich nicht genannte US-Beamte.

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Norwegen, Irland und Spanien werden Palästina als Staat anerkennen

Die Regierungschefs von Norwegen, Irland und Spanien haben angekündigt, einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre teilte mit, es könne "keinen Frieden im Nahen Osten geben, wenn es keine Anerkennung gibt". Demnach wird die Anerkennung in Norwegen zum 28. Mai erfolgen.

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Auch die EU-Mitgliedstaaten Slowenien und Malta haben in den vergangenen Wochen signalisiert, einen Staat der Palästinenser anerkennen zu wollen. Norwegen gehört nicht der EU an. 

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Schweden hat Palästina bereits vor zehn Jahren als Staat anerkannt. Kritiker bemängeln jedoch, den Palästinensergebieten mangele es an wichtigen Kriterien für einen solchen Schritt. Etwa ist die Grenze zwischen Israel und den Palästinensern weiter strittig. Das gilt auch für den politischen Status von Ost-Jerusalem.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israel hält Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant für unbegründet

Das israelische Justizministerium sieht keine Grundlage für die Beantragung von Haftbefehlen gegen israelische Regierungsvertreter durch den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara und Staatsanwalt Amit Aisman wiesen die Vorwürfe als unbegründet zurück. Die israelische Justiz ermittle selbst gründlich zu allen glaubwürdigen Vorwürfen von Verstößen durch Vertreter des israelischen Staats und setze das Gesetz durch. Israel und seine Sicherheitskräfte seien den Regeln des Völkerrechts verpflichtet, betonte die Generalstaatsanwältin.

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Chefankläger Karim Khan hatte Haftbefehle gegen das Führungsgremium der islamistischen Hamas, aber auch gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Galant beantragt. Begründet wurde der Antrag mit mutmaßlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gaza-Krieg. Israelische Politiker reagierten empört auf den Schritt.

Weder die USA noch Israel erkennen den Strafgerichtshof an. Die palästinensischen Gebiete aber sind Vertragsstaat. Daher darf Khan ermitteln. Ob die Haftbefehle tatsächlich erlassen werden, müssen die Richter entscheiden. Wenn sie die Tatvorwürfe als bestätigt ansehen, kann das Hauptverfahren gegen die Beschuldigten eingeleitet werden.

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Ägypten droht mit Rückzug als Vermittler

Ägypten droht, sich als Vermittler ganz aus den Friedensbemühungen zurückzuziehen. Das teilte der Chef des ägyptischen Staatsinformationsdienstes (SIS) in sozialen Medien mit.

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Der US-Sender CNN hatte unter Berufung auf drei mit den Gesprächen vertraute Personen berichtet, der ägyptische Geheimdienst habe die Bedingungen eines Waffenstillstandsvorschlags geändert, dem Israel Anfang Mai zugestimmt hatte.

Als die Hamas die Vereinbarung Anfang Mai akzeptierte, sei dies nicht der Vorschlag gewesen, von dem die Vermittler aus den USA und Katar dachten, dass er der Hamas zur Prüfung vorgelegt worden sei. Die vom ägyptischen Geheimdienst vorgenommenen Änderungen hätten unter den US-amerikanischen, israelischen und katarischen Beamten zu Irritationen und Schuldzuweisungen geführt und die Gespräche in eine Sackgasse geführt, hieß es in dem CNN-Bericht. Die CIA lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht zunächst ab.

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SIS: Egypt denies CNN’s allegations, warns of withdrawal from mediation, for more details please visit our website at https://t.co/z7etvVOFEo pic.twitter.com/5gparbOdgl

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Israel will Medienberichten zufolge Gespräche über Geiselabkommen fortsetzen 

Israel will die festgefahrenen Gespräche über eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wieder aufnehmen. Das Kriegskabinett wies das Verhandlungsteam an, die Bemühungen fortzusetzen, berichteten israelische Medien unter Verweis auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Das Kriegskabinett hatte zuvor vier Stunden lang getagt.

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Da Israel und die islamistische Terrorgruppe Hamas nicht direkt miteinander verhandeln, fungieren Ägypten, Katar und die USA als Vermittler im Gaza-Krieg. Die jüngste Verhandlungsrunde endete vor Kurzem ergebnislos. Seither stecken die Gespräche fest.

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Israel meldet Bergung weiterer getöteter Geiseln

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben die Leichen drei weiterer Geiseln geborgen, die die Terroristen am 7. Oktober entführt hatten. Darunter sei Orión Hernández Rado, teilte die Armee mit. Hernández Rado war der Partner der ebenfalls von der Hamas entführt und getöteten Deutsch-Israelin Shani Louk.

Laut Militärangaben sind die drei mutmaßlich bereits am 7. Oktober außerhalb des Kibbuz Mefalsim an der israelischen Grenze zum Gazastreifen getötet worden. Ihre Leichen seien in den Gazastreifen verschleppt worden. Die Behörden hätten die Angehörigen jetzt informiert.

Mehr zu den Verschleppten und den Hintergründen lesen Sie hier

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IGH fordert Stopp israelischer Militäraktion in Rafah

Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat einen Stopp der israelischen Offensive in Rafah im Gazastreifen gefordert. Damit entschied das Gericht im Sinne Südafrikas, das die Klage eingereicht hatte.
Die israelische Armee war Anfang Mai trotz internationaler Warnungen in Rafah vorgerückt und führt eigenen Angaben zufolge "gezielte Einsätze" in der Grenzstadt aus, wo sie die letzten verbleibenden Hamas-Bataillone verortet.

Die Gerichtsentscheidung dürfte vor allem den politischen Druck auf Israel erhöhen. Denn obwohl die IGH-Urteile rechtlich bindend sind, hat er kaum Möglichkeiten, sie durchzusetzen.

Mehr zur Entscheidung des IGH lesen Sie hier:

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Südafrika will nach IGH-Urteil UN-Sicherheitsrat anrufen

Südafrika reagiert auf die Entscheidung des Weltgerichts: Man werde sich nun an den UN-Sicherheitsrat wenden, kündigt das Außenministerium an. Die Anweisung des IGH sei bindend und müsse von Israel befolgt werden.

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Benjamin Netanjahu weist Vorwurf des Völkermords zurück

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Vorwurf, seine Regierung begehe im Gazastreifen einen Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung, als "falsch und ungeheuerlich" bezeichnet. Das teilte Netanjahus Büro in einer gemeinsamen Erklärung mit dem israelischen Außenministerium und dem Büro für nationale Sicherheit mit.

Unter anderem Südafrika hatte der israelischen Führung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) Völkermord vorgeworfen. Der IGH forderte Israel angesichts der desaströsen humanitären Lage zu einem sofortigen Stopp des Einsatzes in Rafah auf.

Nach Ansicht der israelischen Regierung hat und wird der israelische Militäreinsatz in Rafah hingegen nicht "zu der vollständigen oder teilweisen Vernichtung der palästinensischen Zivilbevölkerung führen". Israel werde weiterhin "in Übereinstimmung mit dem Gesetz" seine Bemühungen fortsetzen, um humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen und Opfer unter der Zivilbevölkerung zu verringern.

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Israel setzt Militäreinsatz in Rafah fort

Ungeachtet der Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH), den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden, bleiben Israels Streitkräfte in der südlichsten Stadt des Gazastreifens aktiv. Israelische Soldaten töteten mehrere palästinensische Bewaffnete, die zuvor auf die Israelis geschossen hatten, wie die Armee mitteilte. Zudem habe man in Rafah weitere Waffenlager und Tunnelschächte gefunden. 

Durch einen israelischen Luftangriff sei in Rafah ein Zivilist getötet worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf Krankenhausmitarbeiter. Alle Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Der IGH hatte Israel am Freitag zu einer sofortigen Beendigung des Militäreinsatzes in Rafah verpflichtet. Mit der Entscheidung entsprach das höchste Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag einer Forderung Südafrikas. Nach Auffassung der Richter ist die humanitäre Lage in Rafah inzwischen desaströs. Zusätzliche Maßnahmen seien nötig, um weiteren Schaden für die Zivilbevölkerung abzuwenden.

Der Schwerpunkt der Kämpfe lag wie schon in den vergangenen Tagen in der Flüchtlingssiedlung Dschabalija im Norden des Gazastreifens. Israelische Soldaten töteten nach Darstellung der Armee in den vergangenen 24 Stunden mehrere feindliche Kämpfer, teils im Nahkampf, teils durch gezielte Luftangriffe. Die israelischen Truppen zerstörten demnach Raketenabschussstellungen und Tunnelschächte und fanden eine große Zahl an Waffen.

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Israel will wohl Verhandlungen über Geiselfreilassungen wieder aufnehmen

Nach Informationen aus Regierungskreisen will Israel wohl weiter über die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln verhandeln. "Es besteht die Absicht, die Gespräche diese Woche wieder aufzunehmen", sagte ein israelischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe "eine Vereinbarung", fügte er hinzu, ohne Details zu nennen.
Israelische Medien berichteten, Mossad-Chef David Barnea habe sich mit CIA-Direktor William Burns und dem katarischen Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf einen neuen Rahmen für die festgefahrenen Verhandlungen geeinigt.
Die USA meldeten, dass Außenminister Antony Blinken mit dem israelischen Oppositionspolitiker Benny Gantz, der dem Kriegskabinett angehört, über neue Bemühungen um eine Feuerpause und die Öffnung des Grenzübergangs in Rafah gesprochen habe.

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Behörde meldet fast 36.000 Tote im Gazastreifen 

Im Gazastreifen sind nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde seit Beginn der israelischen Offensive mindestens 35.984 Menschen getötet worden. Mindestens 80.643 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden. Unter den Opfern sind demnach zahlreiche Frauen und Kinder.

Die Zahlen könnten den Angaben zufolge noch höher sein, da viele Menschen vermisst werden und wohl unter den Trümmern zerstörter Häuser verschüttet liegen. Die Vereinten Nationen haben die Angaben der Behörde mehrfach als glaubhaft bezeichnet. 

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Erster Raketenalarm seit Langem in Tel Aviv

Erstmals seit mehreren Monaten hat es heute einen Raketenalarm im Großraum Tel Aviv gegeben. Einwohner berichteten von mehreren Explosionen, die auch im Stadtzentrum zu hören waren. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte oder Sachschäden.

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Die Hamas teilte mit, sie habe vom Gazastreifen aus Raketen abgefeuert. Nach Angaben der israelischen Armee wurden aus Rafah im Süden des Gazastreifens mindestens acht Raketen auf Israel abgefeuert worden. Einige der Geschosse, die auf das Landesinnere zielten, seien abgefangen worden, teilte die israelische Luftabwehr mit. 

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Ärzte in Rafah melden zahlreiche Tote durch Luftangriff

Bei einem israelischen Luftangriff auf Rafah soll es zahlreiche Tote und Verletzte gegeben haben. Palästinensische Ärzte in der Stadt gaben die Zahl der Toten mit mindestens 28 an.

Den Angaben zufolge wurden bei dem Angriff ein Flüchtlingslager getroffen. Zelte seien in Brand geraten. Unklar sei, wie viele Menschen sich noch in eingestürzten oder brennenden Zelten befänden.

Das israelische Militär bestätigte einen Luftangriff auf ein Gelände der Hamas. Dort hätten sich Geheimdiensterkenntnissen zufolge kurz zuvor einflussreiche Hamas-Terroristen aufgehalten. Der Luftangriff sei im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgt, teilte das Militär mit. Berichte, wonach infolge des Luftangriffs ein Feuer ausgebrochen sei, bei dem Unbeteiligte verletzt worden seien, würden überprüft.

Der Palästinensische Rote Halbmond teilte mit, das getroffene Gebiet sei eine der ausgewiesenen humanitären Zonen für jene, die wegen der israelischen Kampfhandlungen zur Evakuierung gezwungen gewesen seien. Die Angaben der Helfer und jene des israelischen Militärs ließen sich nicht unmittelbar unabhängig überprüfen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hälfte der Deutschen lehnt derzeit Anerkennung von Palästina als Staat ab

Ein Großteil der Deutschen ist einer Umfrage zufolge dagegen, Palästina zum jetzigen Zeitpunkt als eigenen Staat anzuerkennen. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa für den Stern. Demnach lehnt die Hälfte der Deutschen die Anerkennung ab, 38 Prozent sind dafür und 12 Prozent trauen sich keine Einschätzung zu.

Spanien, Irland und Norwegen hatten vergangene Woche angekündigt, Palästina am morgigen Dienstag als Staat anzuerkennen. Die Bundesregierung unterstützt eine Zweistaatenlösung zwar grundsätzlich, lehnt den Schritt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch ab. Die Mehrheit der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen erkennt Palästina inzwischen als Staat an. Das gilt jedoch nicht für die einflussreichsten westlichen Nationen wie die USA und Großbritannien sowie die Mehrzahl der EU-Staaten

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Deutlich mehr Israelis beantragen deutsche Staatsbürgerschaft

Aus Israel kommen seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober deutlich mehr Anträge auf die deutsche Staatsbürgerschaft. Das berichtet das RedaktionsNetzwerk Deutschland unter Berufung auf Zahlen des Bundesverwaltungsamts. Demnach wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 bereits 6.869 Anträge aus Israel gestellt. Im gesamten Jahr 2023 waren es demnach 9.129 gewesen, im Jahr zuvor 5.670.

Das BVA ist für sogenannte Wiedergutmachungseinbürgerungen zuständig. Dies betrifft NS-Verfolgte und deren Nachkommen, denen zwischen 1933 und 1945 die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen wurde. Seit 2021 ist der Kreis der Berechtigten auf Menschen und deren Nachkommen erweitert, die wegen NS-Verfolgung nie die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben konnten. In den meisten Fällen handelt es sich um in Nazideutschland verfolgte Juden.

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Palästinenserbehörde wirft Israel "Massaker" vor

Nach den Berichten über zahlreiche Tote in einem Flüchtlingslager in Rafah hat die Palästinenserbehörde in Ramallah Israel eines Massakers bezichtigt. Das israelische Militär habe das vom UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA betriebene Lager Barkasat im Nordwesten der Stadt absichtlich angegriffen, teilte die palästinensische Präsidentschaft mit. 

Die israelische Armee gibt an, ein von der Hamas genutztes Gebäude angegriffen zu haben. Berichte über den Tod von Unbeteiligten würden geprüft.

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Borrell fordert Stopp der Angriffe auf Rafah

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Israel vorgeworfen, das Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) in Den Haag zu missachten. Demnach setzt Israel seine Militäraktionen im südlichen Gazastreifen fort, obwohl der Internationale Gerichtshof das Land aufgefordert hat, diese sofort einzustellen, sagte er im Vorfeld eines Treffens mit EU-Außenministern.

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Das Urteil des Internationalen Gerichtshofs müsse umgesetzt werden, sagte Borrell. Außerdem werde er sich für eine politische Entscheidung über die Einrichtung einer EU-Grenzhilfemission für den Grenzübergang Rafah einsetzen. Zuvor hatte der IGH Israel aufgefordert, die Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einzustellen.

"Das humanitäre Völkerrecht gilt für alle, auch für die israelische Kriegsführung", sagte Außenministerin Annalena Baerbock ebenfalls vor dem Treffen der EU-Minister. Das Urteil des Weltgerichtshofs sei bindend und müsse respektiert werden. Außerdem unterstütze Deutschland die Reaktivierung der EU-Mission am Grenzübergang Rafah, sagte Baerbock.

Mehr zur internationalen Kritik nach dem israelischen Luftangriff lesen Sie in dieser Nachricht:

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Reporter ohne Grenzen reicht Klage gegen Israel ein

Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) Klage wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen eingereicht, die von der israelischen Armee seit dem 15. Dezember an mindestens neun palästinensischen Reportern begangen worden sein sollen. Acht Journalisten sollen demnach getötet und ein weiterer verletzt worden sein. Es ist bereits die dritte Beschwerde des RSF beim IStGH.

Die Organisation teilte zudem mit, dass sie bei den 100 Journalisten, die im Krieg zwischen Israel und der Hamas getötet worden sein sollen, "vernünftige Gründe" für die Annahme habe, "dass einige dieser Journalisten absichtlich getötet wurden und dass die anderen Opfer von absichtlichen Angriffen der israelischen Armee gegen Zivilisten waren".

Der IStGH teilte bereits im Januar mit, dass er mögliche Verbrechen gegen Journalisten seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas untersuche.

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Ägypten verurteilt Israels "gezielte Bombardierung" von Geflüchteten in Rafah

Ägypten und Katar haben den israelischen Luftangriff auf ein Geflüchtetenlager nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens verurteilt. Das ägyptische Außenministerium sprach in einer Erklärung von einer "gezielten Bombardierung von Zelten Vertriebener durch israelische Kräfte". Das Ministerium forderte Israel auf, die "vom Internationalen Gerichtshof (IGH) angeordneten Maßnahmen bezüglich des sofortigen Einstellens militärischer Aktionen" in Rafah umzusetzen.

Das Außenministerium von Katar, das in den Verhandlungen um eine Feuerpause im Gazastreifen und die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln als Vermittler auftritt, warnte vor den Folgen des Angriffs auf die Gespräche. Es bestehe die Sorge, "dass die Bombardierung die laufenden Vermittlungsbemühungen erschweren und das Erreichen einer Vereinbarung über einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand behindern wird".

Bei dem Angriff wurden nach palästinensischen Angaben 40 Menschen getötet. Wie Mohammed al-Mughajjir, ein Vertreter der Zivilschutzbehörde im Gazastreifen, mitteilte, wurden 65 weitere verletzt.

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Zahlreiche Ermittlungsverfahren gegen israelische Soldaten 

Seit Beginn des Gaza-Kriegs sind nach Angaben der obersten Militäranwältin der israelischen Armee 70 Ermittlungsverfahren gegen Soldaten eingeleitet worden. Dabei handelt es sich um mutmaßliche Vergehen wie Plünderungen, Gewalt und den Tod von Gefangenen aus dem Gazastreifen, wie die Juristin Jifat Tomer-Jeruschalmi mitteilte.

"Im Krieg passieren auch Vorfälle, die den Verdacht des Verstoßes gegen das Kriegsrecht und gegen militärische Befehle wecken", sagte die Anwältin. Dies seien jedoch Ausnahmen, die von der israelischen Armee untersucht würden. Die Ermittlungen seien "professionell" und "unabhängig".

Außerdem verurteilte Tomer-Jeruschalmi den Antrag auf Haftbefehle gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Galant durch den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. Sie wies den Vorwurf der Aushungerung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ebenso zurück wie den der gezielten Tötung von Zivilisten. 

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Israelisches Militär prüft Vorwürfe zu mutmaßlichen Misshandlungen von Gefangenen

Das israelische Militär untersucht nach eigenen Angaben den Tod von Palästinensern, die während des Krieges gefangen genommen wurden. Auch Misshandlungsvorwürfe in einem vom israelischen Militär betriebenen Gefangenenlager würden geprüft, teilte die oberste Militäranklägerin Jifat Tomer-Jeruschalmi mit.

"Bis heute wurden 70 militärpolizeiliche Ermittlungen zu Vorfällen eingeleitet, bei denen der Verdacht auf Straftaten bestand", sagte Tomer-Jeruschalmi. Diese Untersuchungen befassten sich auch mit Vorwürfen, die im Zusammenhang mit den Haftbedingungen im Gefangenenlager Sde Teiman und dem Tod von Gefangenen in Gewahrsam der Armee erhoben worden seien. "Wir nehmen diese Vorwürfe sehr ernst und werden Maßnahmen ergreifen, um sie zu untersuchen", sagte Tomer-Jeruschalmi weiter.

Die Organisation Ärzte für Menschenrechte hatte unter Berufung auf Aussagen ehemaliger Häftlinge und eines Arztes des Lagers Sde Teiman den Vorwurf erhoben, dass Gefangenen schwere Gewalt angetan worden sei. Die Folter an den Häftlingen sollen zu Knochenbrüchen, inneren Blutungen und sogar zum Tod geführt haben.

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Israels Armee untersucht Angriff auf Flüchtlingslager in Rafah 

Nach dem Angriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah im südlichen Gazastreifen mit mindestens 45 Toten hat die israelische Armee eigenen Angaben zufolge eine Untersuchung eingeleitet. Vor dem Luftangriff seien mehrere Maßnahmen ergriffen worden, "um das Risiko, dass unbeteiligte Zivilisten zu Schaden kommen, zu verringern", teilte die Armee mit.

Die islamistische Terrororganisation Hamas macht Israel für den Angriff verantwortlich. Die israelische Armee teilte mit, "einen Hamas-Komplex in Rafah getroffen" zu haben.

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Emmanuel Macron verurteilt israelischen Angriff in Rafah

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat empört auf einen israelischen Luftangriff in Rafah reagiert. "Diese Operationen müssen aufhören", schrieb Macron auf der Onlineplattform X. "Es gibt keine sicheren Zonen für palästinensische Zivilisten in Rafah." Er rief zudem zu einer sofortigen Feuerpause und zu einer vollständigen Einhaltung des internationalen Rechts auf. 

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Outraged by the Israeli strikes that have killed many displaced persons in Rafah.

These operations must stop. There are no safe areas in Rafah for Palestinian civilians.

I call for full respect for international law and an immediate ceasefire.

— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) May 27, 2024

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Offenbar Schusswechsel an israelisch-ägyptischer Grenze

Nach Angaben der israelischen Armee ist es zu einem Schusswechsel an der Grenze zu Ägypten gekommen. Der Vorfall werde geprüft, und es würden Gespräche mit Ägypten geführt, teilte das israelische Militär dazu mit.

Die israelische Zeitung Ha’aretz berichtet, bei einem Schusswechsel mit der israelischen Armee in der Nähe des Grenzübergangs Rafah seien ein ägyptischer Soldat getötet und mehrere andere verwundet worden. Die Armee müsse nach eigenen Angaben noch feststellen, welche der beiden Seiten das Feuer eröffnet habe; die Soldaten gingen aktuell davon aus, dass ein ägyptischer Soldat zuerst auf die israelischen Soldaten geschossen habe. Auch die Times of Israel und Ynet berichten von dem Vorfall. Diese Angaben sind aktuell nicht weiter überprüfbar.

Zwischen Israel und Ägypten ist das Verhältnis bereits seit Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen angespannt – besonders seit den Angriffen auf die nahe der ägyptischen Grenze gelegenen Stadt Rafah.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hamas setzt Teilnahme an Verhandlungen zur Waffenruhe aus

Wegen des israelischen Luftangriffs in Rafah setzt die Terrororganisation Hamas ihre Teilnahme an den Verhandlungen über eine Waffenruhe vorerst aus. Dies teilten Hamas-Repräsentanten mit. 

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln, waren zuletzt nach mehrtägigen Gesprächen in Kairo und Doha in eine Sackgasse geraten. 

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Medienberichten zufolge sollten sie in dieser Woche "auf der Basis neuer Vorschläge" wiederaufgenommen werden. Das hätten die Unterhändler der USA, Israels und Katars am Freitag in Paris besprochen, hieß es.

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Israelisches Militär will keine humanitäre Zone in Rafah angegriffen haben 

Israels Armee hat Berichte zurückgewiesen, wonach es sich bei dem am Sonntagabend bei einem Luftangriff in Rafah getroffenen Gebiet um die ausgewiesene humanitäre Zone Al-Mawasi handelt. "Im Widerspruch zu den Lügen und Fehlinformationen der Hamas fand der Angriff nicht in der humanitären Zone statt", teilte das Militär mit. Der Palästinensische Rote Halbmond hatte zuvor mitgeteilt, bei dem getroffenen Gebiet handle es sich um eine ausgewiesene humanitäre Zone.

Es seien vor dem Luftangriff im Süden des Gazastreifens Vorkehrungen getroffen worden, um das Risiko für Zivilistinnen und Zivilisten zu verringern. So seien etwa präzise Munition eingesetzt und das Gebiet aus der Luft überwacht worden, teilte das Militär mit. Israel habe zudem auch nachrichtendienstliche Informationen vor dem Angriff eingeholt. "Auf Grundlage dieser Maßnahmen wurde davon ausgegangen, dass keine Schäden für unbeteiligte Zivilisten zu erwarten sind." Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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Last night, the @IAFsite carried out an intelligence-based precise strike that targeted senior Hamas terrorists in Tal as Sultan.

Contrary to Hamas' lies and misinformation, the strike did not take place in the Al-Mawasi Humanitarian Area.

This is the area where the strike… pic.twitter.com/IiyOdnQfx9

— Israel Defense Forces (@IDF) May 27, 2024

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Netanjahu nennt Luftangriff in Rafah tragischen Fehler

Israelischen Medien wie der Tageszeitung Ha’aretz zufolge hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den tödlichen Luftangriff Israels in Rafah als "tragischen Fehler" bezeichnet. Die Tragödie sei trotz der israelischen Bemühungen, Schaden von Zivilisten abzuwenden, geschehen, sagte Netanjahu demnach im Parlament.

"Wir untersuchen den Prozess", sagte er demnach. Jeder verletzte Unbeteiligte sei für ihn eine Tragödie. Er wolle die Offensive in Rafah dennoch fortsetzen.

Nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden bei dem Angriff am Sonntagabend mindestens 45 Menschen getötet und zahlreiche weitere Menschen verletzt. Wie es dazu kommen konnte, wird nach Angaben des israelischen Militärs untersucht – die Zivilisten seien nicht das Angriffsziel gewesen.

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Sarah Kohler

Netanjahu nennt Luftangriff in Rafah tragischen Fehler

Israelischen Medien wie der Tageszeitung Ha’aretz zufolge hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den tödlichen Luftangriff Israels in Rafah als „tragischen Fehler“ bezeichnet. Die Tragödie sei trotz der israelischen Bemühungen, Schaden von Zivilisten abzuwenden, geschehen, sagte Netanjahu demnach im Parlament.

„Wir untersuchen den Prozess“, sagte er demnach. Jeder verletzte Unbeteiligte sei für ihn eine Tragödie. Er wolle die Offensive in Rafah dennoch fortsetzen.

Nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden bei dem Angriff am Sonntagabend mindestens 45 Menschen getötet und zahlreiche weitere Menschen verletzt. Wie es dazu kommen konnte, wird nach Angaben des israelischen Militärs untersucht – die Zivilisten seien nicht das Angriffsziel gewesen.

Anna-Lena Schlitt

Israelisches Militär will keine humanitäre Zone in Rafah angegriffen haben 

Israels Armee hat Berichte zurückgewiesen, wonach es sich bei dem am Sonntagabend bei einem Luftangriff in Rafah getroffenen Gebiet um die ausgewiesene humanitäre Zone Al-Mawasi handelt. „Im Widerspruch zu den Lügen und Fehlinformationen der Hamas fand der Angriff nicht in der humanitären Zone statt“, teilte das Militär mit. Der Palästinensische Rote Halbmond hatte zuvor mitgeteilt, bei dem getroffenen Gebiet handle es sich um eine ausgewiesene humanitäre Zone.

Es seien vor dem Luftangriff im Süden des Gazastreifens Vorkehrungen getroffen worden, um das Risiko für Zivilistinnen und Zivilisten zu verringern. So seien etwa präzise Munition eingesetzt und das Gebiet aus der Luft überwacht worden, teilte das Militär mit. Israel habe zudem auch nachrichtendienstliche Informationen vor dem Angriff eingeholt. „Auf Grundlage dieser Maßnahmen wurde davon ausgegangen, dass keine Schäden für unbeteiligte Zivilisten zu erwarten sind.“ Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

Eric Voigt

Hamas setzt Teilnahme an Verhandlungen zur Waffenruhe aus

Wegen des israelischen Luftangriffs in Rafah setzt die Terrororganisation Hamas ihre Teilnahme an den Verhandlungen über eine Waffenruhe vorerst aus. Dies teilten Hamas-Repräsentanten mit. 

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln, waren zuletzt nach mehrtägigen Gesprächen in Kairo und Doha in eine Sackgasse geraten. 

Eine palästinensische Familie in Rafah. Mohammed Salem/Reuters
Medienberichten zufolge sollten sie in dieser Woche „auf der Basis neuer Vorschläge“ wiederaufgenommen werden. Das hätten die Unterhändler der USA, Israels und Katars am Freitag in Paris besprochen, hieß es.

Anna-Lena Schlitt

Israels Armee untersucht Angriff auf Flüchtlingslager in Rafah 

Nach dem Angriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah im südlichen Gazastreifen mit mindestens 45 Toten hat die israelische Armee eigenen Angaben zufolge eine Untersuchung eingeleitet. Vor dem Luftangriff seien mehrere Maßnahmen ergriffen worden, „um das Risiko, dass unbeteiligte Zivilisten zu Schaden kommen, zu verringern“, teilte die Armee mit.

Die islamistische Terrororganisation Hamas macht Israel für den Angriff verantwortlich. Die israelische Armee teilte mit, „einen Hamas-Komplex in Rafah getroffen“ zu haben.

Sarah Kohler

Offenbar Schusswechsel an israelisch-ägyptischer Grenze

Nach Angaben der israelischen Armee ist es zu einem Schusswechsel an der Grenze zu Ägypten gekommen. Der Vorfall werde geprüft, und es würden Gespräche mit Ägypten geführt, teilte das israelische Militär dazu mit.

Die israelische Zeitung Ha’aretz berichtet, bei einem Schusswechsel mit der israelischen Armee in der Nähe des Grenzübergangs Rafah seien ein ägyptischer Soldat getötet und mehrere andere verwundet worden. Die Armee müsse nach eigenen Angaben noch feststellen, welche der beiden Seiten das Feuer eröffnet habe; die Soldaten gingen aktuell davon aus, dass ein ägyptischer Soldat zuerst auf die israelischen Soldaten geschossen habe. Auch die Times of Israel und Ynet berichten von dem Vorfall. Diese Angaben sind aktuell nicht weiter überprüfbar.

Zwischen Israel und Ägypten ist das Verhältnis bereits seit Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen angespannt – besonders seit den Angriffen auf die nahe der ägyptischen Grenze gelegenen Stadt Rafah.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Eric Voigt

Emmanuel Macron verurteilt israelischen Angriff in Rafah

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat empört auf einen israelischen Luftangriff in Rafah reagiert. „Diese Operationen müssen aufhören„, schrieb Macron auf der Onlineplattform X. „Es gibt keine sicheren Zonen für palästinensische Zivilisten in Rafah.“ Er rief zudem zu einer sofortigen Feuerpause und zu einer vollständigen Einhaltung des internationalen Rechts auf. 

Eric Voigt

Israelisches Militär prüft Vorwürfe zu mutmaßlichen Misshandlungen von Gefangenen

Das israelische Militär untersucht nach eigenen Angaben den Tod von Palästinensern, die während des Krieges gefangen genommen wurden. Auch Misshandlungsvorwürfe in einem vom israelischen Militär betriebenen Gefangenenlager würden geprüft, teilte die oberste Militäranklägerin Jifat Tomer-Jeruschalmi mit.

„Bis heute wurden 70 militärpolizeiliche Ermittlungen zu Vorfällen eingeleitet, bei denen der Verdacht auf Straftaten bestand“, sagte Tomer-Jeruschalmi. Diese Untersuchungen befassten sich auch mit Vorwürfen, die im Zusammenhang mit den Haftbedingungen im Gefangenenlager Sde Teiman und dem Tod von Gefangenen in Gewahrsam der Armee erhoben worden seien. „Wir nehmen diese Vorwürfe sehr ernst und werden Maßnahmen ergreifen, um sie zu untersuchen“, sagte Tomer-Jeruschalmi weiter.

Die Organisation Ärzte für Menschenrechte hatte unter Berufung auf Aussagen ehemaliger Häftlinge und eines Arztes des Lagers Sde Teiman den Vorwurf erhoben, dass Gefangenen schwere Gewalt angetan worden sei. Die Folter an den Häftlingen sollen zu Knochenbrüchen, inneren Blutungen und sogar zum Tod geführt haben.

Anja Keinath

Zahlreiche Ermittlungsverfahren gegen israelische Soldaten 

Seit Beginn des Gaza-Kriegs sind nach Angaben der obersten Militäranwältin der israelischen Armee 70 Ermittlungsverfahren gegen Soldaten eingeleitet worden. Dabei handelt es sich um mutmaßliche Vergehen wie Plünderungen, Gewalt und den Tod von Gefangenen aus dem Gazastreifen, wie die Juristin Jifat Tomer-Jeruschalmi mitteilte.

„Im Krieg passieren auch Vorfälle, die den Verdacht des Verstoßes gegen das Kriegsrecht und gegen militärische Befehle wecken“, sagte die Anwältin. Dies seien jedoch Ausnahmen, die von der israelischen Armee untersucht würden. Die Ermittlungen seien „professionell“ und „unabhängig“.

Außerdem verurteilte Tomer-Jeruschalmi den Antrag auf Haftbefehle gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Galant durch den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. Sie wies den Vorwurf der Aushungerung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ebenso zurück wie den der gezielten Tötung von Zivilisten. 

Anja Keinath

Ägypten verurteilt Israels „gezielte Bombardierung“ von Geflüchteten in Rafah

Ägypten und Katar haben den israelischen Luftangriff auf ein Geflüchtetenlager nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens verurteilt. Das ägyptische Außenministerium sprach in einer Erklärung von einer „gezielten Bombardierung von Zelten Vertriebener durch israelische Kräfte“. Das Ministerium forderte Israel auf, die „vom Internationalen Gerichtshof (IGH) angeordneten Maßnahmen bezüglich des sofortigen Einstellens militärischer Aktionen“ in Rafah umzusetzen.

Das Außenministerium von Katar, das in den Verhandlungen um eine Feuerpause im Gazastreifen und die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln als Vermittler auftritt, warnte vor den Folgen des Angriffs auf die Gespräche. Es bestehe die Sorge, „dass die Bombardierung die laufenden Vermittlungsbemühungen erschweren und das Erreichen einer Vereinbarung über einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand behindern wird“.

Bei dem Angriff wurden nach palästinensischen Angaben 40 Menschen getötet. Wie Mohammed al-Mughajjir, ein Vertreter der Zivilschutzbehörde im Gazastreifen, mitteilte, wurden 65 weitere verletzt.

Anja Keinath

Borrell fordert Stopp der Angriffe auf Rafah

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Israel vorgeworfen, das Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) in Den Haag zu missachten. Demnach setzt Israel seine Militäraktionen im südlichen Gazastreifen fort, obwohl der Internationale Gerichtshof das Land aufgefordert hat, diese sofort einzustellen, sagte er im Vorfeld eines Treffens mit EU-Außenministern.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Virginia Mayo/AP/dpa
Das Urteil des Internationalen Gerichtshofs müsse umgesetzt werden, sagte Borrell. Außerdem werde er sich für eine politische Entscheidung über die Einrichtung einer EU-Grenzhilfemission für den Grenzübergang Rafah einsetzen. Zuvor hatte der IGH Israel aufgefordert, die Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einzustellen.

„Das humanitäre Völkerrecht gilt für alle, auch für die israelische Kriegsführung“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock ebenfalls vor dem Treffen der EU-Minister. Das Urteil des Weltgerichtshofs sei bindend und müsse respektiert werden. Außerdem unterstütze Deutschland die Reaktivierung der EU-Mission am Grenzübergang Rafah, sagte Baerbock.

Mehr zur internationalen Kritik nach dem israelischen Luftangriff lesen Sie in dieser Nachricht:

Eric Voigt

Reporter ohne Grenzen reicht Klage gegen Israel ein

Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) Klage wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen eingereicht, die von der israelischen Armee seit dem 15. Dezember an mindestens neun palästinensischen Reportern begangen worden sein sollen. Acht Journalisten sollen demnach getötet und ein weiterer verletzt worden sein. Es ist bereits die dritte Beschwerde des RSF beim IStGH.

Die Organisation teilte zudem mit, dass sie bei den 100 Journalisten, die im Krieg zwischen Israel und der Hamas getötet worden sein sollen, „vernünftige Gründe“ für die Annahme habe, „dass einige dieser Journalisten absichtlich getötet wurden und dass die anderen Opfer von absichtlichen Angriffen der israelischen Armee gegen Zivilisten waren“.

Der IStGH teilte bereits im Januar mit, dass er mögliche Verbrechen gegen Journalisten seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas untersuche.

Isabelle Daniel

Palästinenserbehörde wirft Israel „Massaker“ vor

Nach den Berichten über zahlreiche Tote in einem Flüchtlingslager in Rafah hat die Palästinenserbehörde in Ramallah Israel eines Massakers bezichtigt. Das israelische Militär habe das vom UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA betriebene Lager Barkasat im Nordwesten der Stadt absichtlich angegriffen, teilte die palästinensische Präsidentschaft mit. 

Die israelische Armee gibt an, ein von der Hamas genutztes Gebäude angegriffen zu haben. Berichte über den Tod von Unbeteiligten würden geprüft.

Isabelle Daniel

Deutlich mehr Israelis beantragen deutsche Staatsbürgerschaft

Aus Israel kommen seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober deutlich mehr Anträge auf die deutsche Staatsbürgerschaft. Das berichtet das RedaktionsNetzwerk Deutschland unter Berufung auf Zahlen des Bundesverwaltungsamts. Demnach wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 bereits 6.869 Anträge aus Israel gestellt. Im gesamten Jahr 2023 waren es demnach 9.129 gewesen, im Jahr zuvor 5.670.

Das BVA ist für sogenannte Wiedergutmachungseinbürgerungen zuständig. Dies betrifft NS-Verfolgte und deren Nachkommen, denen zwischen 1933 und 1945 die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen wurde. Seit 2021 ist der Kreis der Berechtigten auf Menschen und deren Nachkommen erweitert, die wegen NS-Verfolgung nie die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben konnten. In den meisten Fällen handelt es sich um in Nazideutschland verfolgte Juden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Katharina James

Hälfte der Deutschen lehnt derzeit Anerkennung von Palästina als Staat ab

Ein Großteil der Deutschen ist einer Umfrage zufolge dagegen, Palästina zum jetzigen Zeitpunkt als eigenen Staat anzuerkennen. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa für den Stern. Demnach lehnt die Hälfte der Deutschen die Anerkennung ab, 38 Prozent sind dafür und 12 Prozent trauen sich keine Einschätzung zu.

Spanien, Irland und Norwegen hatten vergangene Woche angekündigt, Palästina am morgigen Dienstag als Staat anzuerkennen. Die Bundesregierung unterstützt eine Zweistaatenlösung zwar grundsätzlich, lehnt den Schritt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch ab. Die Mehrheit der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen erkennt Palästina inzwischen als Staat an. Das gilt jedoch nicht für die einflussreichsten westlichen Nationen wie die USA und Großbritannien sowie die Mehrzahl der EU-Staaten

Die palästinensische Fahne über Trümmern in Chan Junis nach israelischen Angriffen. Abed Rahim Khatib/dpa

Isabelle Daniel

Ärzte in Rafah melden zahlreiche Tote durch Luftangriff

Bei einem israelischen Luftangriff auf Rafah soll es zahlreiche Tote und Verletzte gegeben haben. Palästinensische Ärzte in der Stadt gaben die Zahl der Toten mit mindestens 28 an.

Den Angaben zufolge wurden bei dem Angriff ein Flüchtlingslager getroffen. Zelte seien in Brand geraten. Unklar sei, wie viele Menschen sich noch in eingestürzten oder brennenden Zelten befänden.

Das israelische Militär bestätigte einen Luftangriff auf ein Gelände der Hamas. Dort hätten sich Geheimdiensterkenntnissen zufolge kurz zuvor einflussreiche Hamas-Terroristen aufgehalten. Der Luftangriff sei im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgt, teilte das Militär mit. Berichte, wonach infolge des Luftangriffs ein Feuer ausgebrochen sei, bei dem Unbeteiligte verletzt worden seien, würden überprüft.

Der Palästinensische Rote Halbmond teilte mit, das getroffene Gebiet sei eine der ausgewiesenen humanitären Zonen für jene, die wegen der israelischen Kampfhandlungen zur Evakuierung gezwungen gewesen seien. Die Angaben der Helfer und jene des israelischen Militärs ließen sich nicht unmittelbar unabhängig überprüfen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen
    .
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
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