Krieg in Israel und Gaza: Mindestens 30 UNRWA-Mitarbeitende laut Israel an Massaker beteiligt

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Israel: UN-Organisationen sollen bei Evakuierungen helfen

Die israelische Regierung hat die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen aufgefordert, der Armee bei der Evakuierung von Kriegszonen im Gazastreifen zu helfen. "Wir drängen die UN-Behörden zur Kooperation", sagte ein Regierungssprecher. "Sagen Sie nicht, dass das nicht geht. Finden Sie gemeinsam mit uns einen Weg."

Die UN haben die israelischen Evakuierungsaufrufe für Wohngebiete in Gaza wiederholt kritisiert. Derzeit bereitet die israelische Armee einen Einsatz in Rafah im südlichsten Teil des Gazastreifens vor.

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Israel fordert UN zur Mithilfe bei Evakuierung von Rafah auf

Bei der Evakuierung von Rafah im Süden des Gazastreifens will Israels Regierung mit den UN-Organisationen vor Ort zusammenarbeiten. Diese sollten die "israelischen Bemühungen" unterstützen, sagte Regierungssprecher Eilon Levi.

Terroristen der Hamas würden die palästinensischen Zivilisten in Rafah als menschliche Schutzschilde missbrauchen wollen. Deshalb müssten sie in Sicherheit gebracht werden, bevor das Militär seine Offensive starte, sagte Levi.

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Iran droht Israel mit Konsequenzen bei Angriff auf Rafah

Der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian hat Israel eindringlich vor einem Militäreinsatz in Rafah gewarnt. Die Ausweitung der "Kriegsverbrechen und des Genozids" auf die Stadt im Süden des Gazastreifen werde "schwerwiegende Konsequenzen" für die israelische Regierung nach sich ziehen, schrieb der Außenminister auf X.

Amirabdollahian traf unterdessen für Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha ein. Gestern war der iranische Außenminister im Libanon und traf dort auch den Chef der schiitischen Organisation Hisbollah, Hassan Nasrallah.

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Britische Regierung fordert Kampfpause im Gazastreifen

Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat sich besorgt über einen möglichen israelischen Militäreinsatz im Süden des Gazastreifens gezeigt und eine sofortige Kampfpause gefordert. In die Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten waren in den vergangenen Monaten zahlreiche Menschen aus dem gesamten Gazastreifen geflohen, teilweise auf Anordnung des israelischen Militärs. Inzwischen sollen sich weit mehr als eine Million Palästinenser dort aufhalten. Vor diesem Hintergrund sei es unmöglich, sich vorzustellen, wie dort ein Krieg geführt werden könne, sagte der britische Außenminister David Cameron.

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Auch der Sprecher von Premierminister Rishi Sunak zeigte sich "tief besorgt" angesichts einer möglichen israelischen Offensive in Rafah. Der Premier unterstütze eine Kampfpause, um Hilfe in das Gebiet hinein- und israelische Geiseln herauszubekommen. Dafür müssten Maßnahmen ergriffen werden wie ein Ende der Kontrolle der islamistischen Hamas über den Gazastreifen und einer Vereinbarung, die die nachhaltige Sicherheit Israels gewährleistet – sowie Hilfsleistungen für die Menschen in dem Gebiet, sagte der Regierungssprecher.

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EU-Außenbeauftragter Borell stellt Waffenlieferungen an Israel infrage

Josep Borrell, Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, hat die USA indirekt zum Stopp ihrer Waffenlieferungen an Israel aufgefordert. Dabei bezog sich der Spanier auf eine Aussage von US-Präsident Joe Biden, wonach die israelische Reaktion auf den Angriff der Hamas überzogen sei. Borell sagte daraufhin in Richtung der USA: "Wenn man der Meinung ist, dass zu viele Menschen getötet werden, sollte man vielleicht weniger Waffen liefern."

Den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu kritisierte Borell dafür, nicht genug für den Schutz von Zivilisten zu tun. "Jeder fährt nach Tel Aviv und fleht, nicht das zu tun, Zivilisten zu schonen, nicht so viele Menschen zu töten", sagte Borrell sichtlich verärgert. "Wie viele sind zu viel? Was ist die Messlatte? Netanjahu hört auf niemanden mehr."

Hinsichtlich der von Netanjahu angekündigten Evakuierung Rafahs fragte der EU-Außenbeauftragte: "Wohin? Zum Mond? Wo wollen sie diese Menschen in Sicherheit bringen?"

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USA wollen mehr Informationen über Hamas-Tunnel in Gaza-Stadt

Die USA versuchen nach Regierungsangaben mehr Informationen über Berichte zu erhalten, die Hamas habe unter dem Hauptquartier der UN-Flüchtlingshilfe UNRWA in Gaza-Stadt einen Kommandoposten betrieben. Diesbezüglich habe man sich an Israel und UNRWA gewandt, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums.

UNRWA-Chef Philippe Lazzarini lehnte unterdessen einen von Israel geforderten Rücktritt ab. "Wir haben eine Regierung, die den Rücktritt fordert. Vielleicht gibt es noch andere Stimmen, aber ich habe keine andere Regierung gehört", sagte Lazzarini. Er glaube daran, dass das Hilfswerk weiterhin etwas bewirken könne.

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Jordaniens König warnt vor Militäreinsatz in Rafah

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Jordaniens König Abdullah hat vor den Folgen eines möglichen israelischen Militäreinsatzes in Rafah gewarnt. "Wir können uns einen israelischen Angriff auf Rafah nicht leisten", sagte er nach einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Ein solcher Angriff werde "mit Sicherheit eine weitere humanitäre Katastrophe auslösen".

Israel will eigenen Angaben nach im Süden des Gazastreifens die dort existenten Stellungen der Hamas beseitigen. Zuvor sollen die Zivilisten in sichere Gebiete flüchten dürfen. Wohin ist unklar: In den weitgehend zerstörten Norden will die Armee sie nicht gehen lassen, und Ägypten will keine Flüchtlinge aus dem Gazastreifen aufnehmen. 

„Die Situation ist für über eine Million Menschen, die seit Kriegsbeginn nach Rafah gedrängt wurde, bereits unerträglich", sagte Abdullah. "Wir können nicht tatenlos zusehen, wie das weitergeht. Wir brauchen jetzt einen dauerhaften Waffenstillstand. Dieser Krieg muss enden.“

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Baerbock empfängt palästinensischen Außenminister 

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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kommt heute im Auswärtigen Amt in Berlin mit ihrem palästinensischen Kollegen Riyad al-Maliki zusammen. Morgen will Baerbock dann erneut zu politischen Gesprächen nach Israel reisen. Geplant sind Gespräche mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Staatspräsident Izchak Herzog sowie dem israelischen Außenminister Israel Katz.
Themen in Israel sollen die aktuellen Bemühungen um eine humanitäre Feuerpause zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen und um einen nachhaltigen Waffenstillstand sowie die Bemühungen um die Freilassung der am 7. Oktober verschleppten israelischen Geiseln sein. Zudem soll es um die Lage in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gehen. 

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CIA-Direktor zu neuer Verhandlungsrunde in Ägypten erwartet

Vor der erwarteten israelischen Offensive in Rafah verstärken die USA ihre Bemühungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. CIA-Chef William Burns, der bereits an früheren Verhandlungsrunden beteiligt war, wird heute erneut in Kairo erwartet. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP zufolge sollen an den Gesprächen ranghöhere Vertreter anderer Vermittlerländer teilnehmen als an früheren Gesprächsrunden. Wichtigstes Vermittlerland in dem Konflikt ist neben Ägypten das Golfemirat Katar.

Zu den Gesprächen wird auch eine israelische Delegation erwartet. Medienberichten zufolge sollen unter anderem die Geheimdienstchefs David Barnea und Ronen Bar teilnehmen.

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Baerbock warnt Israel vor Vertreibung palästinensischer Zivilisten

Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Zurückhaltung Israels bei militärischen Angriffen auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen angemahnt. Es gebe das Recht auf Selbstverteidigung Israels gegen die Hamas, aber nicht das Recht auf Vertreibung der Zivilbevölkerung, sagte sie nach einem Treffen mit dem Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki.

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Baerbock erneuerte auch ihre Kritik an der israelischen Siedlungspolitik. Der Siedlungsbau durch jüdische Siedler im besetzten Westjordanland sei illegal und ein "massives Hindernis für eine Zweistaatenlösung".

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Südafrika stellt bei UN-Gericht Eilantrag 

Südafrika hat einen Eilantrag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) gestellt, um die Rechtmäßigkeit einer Ausweitung israelischer Militäroperationen in Rafah zu prüfen. Rafah sei der letzte Zufluchtsort für Menschen in Gaza, teilte die südafrikanische Präsidentschaft mit. Das Gericht solle sicherstellen, dass bei der angekündigten Bodenoffensive gegen die Terrororganisation Hamas die Rechte von Zivilisten nicht verletzt würden.

Südafrika sei "zutiefst besorgt" darüber, dass die Ausweitung der Militäroffensive in Rafah zu "groß angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung" führen werde. "Dies wäre ein schwerwiegender und irreparabler Verstoß sowohl gegen die Völkermordkonvention als auch gegen den Beschluss des Gerichtshofs vom 26. Januar", so die Präsidentschaft.

Damals hatte der IGH die Gefahr von Völkermord im Gazastreifen festgestellt und Israel verpflichtet, alles zu tun, um das zu verhindern. Südafrika hat im Dezember Klage gegen Israel eingereicht und dem Land die Verletzung der Völkermordkonvention vorgeworfen. In dem Verfahren war dies nur eine erste Entscheidung. 

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Militärchef sieht langen Weg bis zum Erreichen der Kriegsziele – Hamas-Chef gesichtet

Israel richtet sich auf einen längeren Krieg ein. Israels Generalstabschef Herzi Halewi schloss ein baldiges Ende erneut aus. "Es ist noch ein langer Weg, bis wir die Kriegsziele erreichen können", sagte er. Um den Zielen näherzukommen, müsse die Hamas-Führung um deren Gaza-Chef Jahia Sinwar ausgeschaltet werden. Geflohene palästinensische Zivilisten müssten in Sicherheit zurückkehren können. Die noch mehr als 130 israelischen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas müssten freikommen. Elitekommandos der Polizei und Armee hatten zuletzt in der Nacht zum Montag zwei in Geiselhaft gehaltene Männer aus einem Haus in Rafah geholt.

Sinwar wurde offenbar gesichtet. Das israelische Militär veröffentlichte das Video einer Überwachungskamera in Chan Junis, das den Hamas-Chef im Gazastreifen zeigen soll. Sollte die Aufnahme vom 10. Oktober authentisch sein, wären dies seit Kriegsbeginn die ersten Bilder von ihm. Nach Darstellung des Militärs soll es sich bei den weiteren abgebildeten Personen um Sinwars Frau und Kinder handeln. Die einzige Person, die von vorn zu sehen ist, soll Sinwars Bruder Ibrahim sein. Die Echtheit des Videos lässt sich derzeit nicht unabhängig bestätigen.

Lesen Sie unten die ausführliche Meldung über den Rundgang durch die angeblichen Räume al-Sinwars

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Spotted: Yahya Sinwar running away and hiding in his underground terrorist tunnel network as Gazan civilians suffer above ground under the rule of Hamas terrorism.

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Baerbock will sich in Israel für Feuerpause einsetzen

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Außenministerin Annalena Baerbock sieht den Gazastreifen vor einem "Kollaps". Vor ihrer Abreise zu einem zweitägigen Besuch in Israel warnte die Grünenpolitikerin vor einer Ausweitung der israelischen Bodenoffensive auf die Stadt Rafah. Dort harrten derzeit 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum unter furchtbaren Bedingungen aus. "Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah würde unter diesen Bedingungen die humanitäre Lage komplett zum Kippen bringen", sagte Baerbock. Die Menschen benötigten sichere Orte und Korridore, mehr humanitäre Hilfe und eine Feuerpause.

Bei ihren Gesprächen in Israel werde es außerdem darum gehen, wie die Freilassung der Geiseln in Gaza erreicht werden könne, kündigte Baerbock an. Der Hamas warf sie vor, für das Leid auch der palästinensischen Bevölkerung verantwortlich zu sein.

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Spanien und Irland fordern EU-Überprüfung von Israels Kriegführung

Die Regierungen Spaniens und Irlands haben die EU-Kommission dazu aufgefordert, das Vorgehen Israels im Gazastreifen auf mögliche Menschenrechtsverletzungen zu prüfen. Die Behörde solle angesichts der "kritischen Lage" in dem Gebiet "dringend" auswerten, ob Israel "seinen Verpflichtungen zur Einhaltung der Menschenrechte in Gaza nachkommt", schrieb Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez auf der Plattform X.

So solle das Assoziationsabkommen zwischen der EU und Israel überprüft werden, heißt es in einem gemeinsamen Brief von Sánchez und des irischen Regierungschefs Leo Varadkar an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Falls Israel "Kernpunkte in Bezug auf Menschenrechte und demokratische Prinzipien" nicht einhalte, müsse die Kommission dem EU-Ministerrat "entsprechende Schritte" vorschlagen. 

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In dem Brief beklagen die beiden Regierungschefs die "katastrophale humanitäre Lage" im Gazastreifen und die Gefahr einer "noch größeren humanitären Katastrophe" durch einen mutmaßlich bevorstehenden israelischen Bodenangriff auf Rafah. Die Stadt an der Südgrenze des Gebiets zu Ägypten gilt als letzte verbliebene militärische Hochburg der Hamas. Allerdings sind mehr als eine Million Menschen im Gazastreifen vor den israelischen Angriffen dorthin geflüchtet.

Sánchez‘ zweite Stellvertreterin Yolanda Díaz kündigte zugleich an, die palästinensischen Gebiete besuchen zu wollen, um vor Ort "einen sofortigen Waffenstillstand zu fordern." Einen Termin für den Besuch, der auch dazu dienen solle, "die Barbarei anzuprangern", gebe es noch nicht.

Irland und Spanien gehören innerhalb der EU zu Verfechtern einer vergleichsweise israelkritischen Linie. Jedoch warnten auch zahlreiche andere Staaten, darunter wichtige Unterstützer Israels wie Großbritannien, vor den drohenden humanitären Folgen eines israelischen Angriffs auf Rafah. 

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Netanjahu kündigt "gewaltigen" Militäreinsatz in Rafah an 

Trotz aller internationalen Warnungen vor einem Angriff auf Rafah im Süden des Gazastreifens hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen "gewaltigen" Militäreinsatz in der Stadt angekündigt. "Wir werden bis zum Sieg kämpfen und das umfasst einen gewaltigen Einsatz auch in Rafah, nachdem wir der Zivilbevölkerung erlauben, das Kampfgebiet zu verlassen", teilte Netanjahu auf Telegram mit.

Weiter bekräftigte er, dass militärischer Druck der einzige Weg sei, die Freilassung der von der islamistischen Hamas verschleppten israelischen Geiseln zu erreichen. Die bisher 112 befreiten Geiseln seien durch eine Kombination aus "starkem militärischem Druck und standhaften Verhandlungen" freigekommen, schrieb der Ministerpräsident.

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Netanjahu: Weitere Verhandlungen erst nach Einlenken der Hamas

Israel verlangt vor weiteren Verhandlungen über eine neue Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln ein Einlenken der Hamas. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nannte die Forderungen der Hamas "wahnhaft", Israel werde ihnen nicht nachgeben, sagte er. Israelischen Medienberichten zufolge weigert sich Netanjahu, eine Delegation zurück nach Kairo zu schicken, wo die Verhandlungen der internationalen Vermittler weitergehen sollten. Angehörige der in Gaza festgehaltenen Geiseln zeigten sich darüber fassungslos. Es habe den Anschein, dass einige Mitglieder von Netanjahus Kabinett beschlossen hätten, "das Leben der Geiseln zu opfern, ohne dies zuzugeben", zitierte die Times of Israel das Forum der Geiselfamilien.

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Wie die Zeitung berichtet, fordert die Hamas im Austausch für die restlichen Geiseln die Freilassung von rund 1.500 palästinensischen Gefangenen aus israelischen Gefängnissen, darunter zahlreiche verurteilte Mörder und Terroristen. Zudem verlange die Hamas einen dauerhaften Waffenstillstand und den Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen. 

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Israel wirft verletztem Journalisten Beteiligung an Hamas-Terror vor

Nach der Verwundung von zwei Journalisten des katarischen Fernsehsenders Al-Dschasira bei einem israelischen Angriff im südlichen Gazastreifen hat die israelische Armee einen der beiden als Terrorist der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas bezeichnet. Der Reporter Ismail Abu Omar sei ein "stellvertretender Kompaniekommandeur des östlichen Hamas-Bataillons von Chan Junis", verbreitete die israelische Armee.

Abu Omar habe sich "im Kibbuz Nir Oz während des Massakers vom 7. Oktober gefilmt und es in sozialen Medien veröffentlicht", hieß es weiter. Al-Dschasira äußerte sich zunächst nicht zu dieser Anschuldigung. Allein im Kibbuz Nir Oz im Süden Israels waren am Tag des Überfalls etwa 100 der insgesamt 400 Bewohner getötet oder verschleppt worden.

Vor Bekanntwerden der israelischen Anschuldigungen gegen Abu Omar hatte Al Dschasira der israelischen Armee am Dienstag vorgeworfen, seinen Reporter und dessen Kameramann gezielt angegriffen zu haben. Infolge des israelischen Drohnenangriffs musste Abu Omars rechtes Bein amputiert werden, der Journalist schwebte ebenso wie sein Kameramann in Lebensgefahr.

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Macron berät mit Jordaniens König Abdullah

Der französische Präsident Emmanuel Macron wird morgen den jordanischen König Abdullah in Paris empfangen, um über eine mögliche Lösung des Gaza-Kriegs zu sprechen. Im Mittelpunkt des Treffens wird vorrangig das Ziel einer Waffenruhe stehen, teilte das französische Präsidialamt mit. Zudem sollten Möglichkeiten für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten erörtert werden. 

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Bericht: USA und arabische Länder erarbeiten Plan für palästinensischen Staat 

Die USA und mehrere arabische Länder wollen laut einem Bericht der Washington Post innerhalb der nächsten Wochen einen langfristigen Friedensplan zwischen Israel und den Palästinensern erarbeiten. Der Plan soll auch einen Zeitrahmen für die Errichtung eines palästinensischen Staates umfassen. Dem Bericht zufolge sieht der Friedensplan eine anfängliche sechswöchige Waffenruhe vor, danach soll die Umsetzung folgen – einschließlich der Bildung einer interimistischen palästinensischen Regierung.

Die Verantwortlichen zielen laut der Washington Post auch darauf ab, bis zum Beginn des Ramadan-Monats am 10. März eine Freilassung der Geiseln im Gazastreifen zu erreichen.

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Israels Sicherheitsminister schließt palästinensischen Staat während seiner Amtszeit aus

Der ultrarechte Minister Itamar Ben-Gvir hat sich gegen einen palästinensischen Staat ausgesprochen. "1.400 Menschen wurden ermordet und die Welt will ihnen einen Staat geben. Das wird nicht passieren", schrieb Ben-Gvir auf X.

Die Intention der USA und arabischer Staaten, einen "Terrorstaat" neben Israel aufzubauen, sei "Teil der fehlgeleiteten Vorstellung", dass es auf der anderen Seite einen Partner für Frieden gebe, zitiert die Times of Israel Ben-Gvir weiter.

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Israel wirft Südafrika Zusammenarbeit mit Hamas vor

Israel kritisiert Südafrikas erneuten Antrag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag. Der israelische Außenministeriumssprecher Lior Haiat bezeichnete Südafrikas Stellungnahme als rechtlich unbegründet und warf dem Land vor, die Interessen der terroristischen Hamas-Organisation zu vertreten. Er betonte Israels Einsatz zum Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und zur Bereitstellung humanitärer Hilfe trotz der von der Hamas ausgehenden Bedrohung.

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Die Anschuldigung folgt auf eine Völkermord-Anklage Südafrikas gegen Israel. Am vergangenen Montag hatte sich Südafrika erneut an den IGH gewandt und forderte die Prüfung Israels Militäroperationen in Rafah.

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Israel will hochrangigen Hisbollah-Kommandeur getötet haben

Bei einem gezielten Luftangriff in der libanesischen Stadt Nabatieh ist dem israelischen Militär zufolge gestern der hochrangige Hisbollah-Kommandeur Ali Muhammad Aldbas getötet worden. Auch sein Stellvertreter Ibrahim Issa wurde demnach getötet.

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Aldbas sei für einen Bombenanschlag in Nordisrael vergangenes Jahr verantwortlich, teilte das Militär weiter mit. Seit Ausbruch des Gazakrieges sei er in Kämpfe im israelisch-libanesischen Grenzgebiet verwickelt gewesen.

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Israelische Truppen in Krankenhaus in Chan Junis eingedrungen

Israelische Soldaten haben nach Militärangaben einen Einsatz im wichtigsten Krankenhaus im Süden des Gazastreifens durchgeführt. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari sprach von einer “präzisen und begrenzten“ Aktion im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis.

Israel habe Geheimdienstinformationen, denen zufolge die Hamas dort Geiseln festgehalten habe, sagte Hagari mit. Ziel sei es, Leichen von Geiseln zu bergen. “Terroristen haben offenbar auch von dem Krankenhaus aus agiert.“ Es sei nicht nötig, das Krankenhaus zu räumen.

Zuvor waren zahlreiche Menschen aus der Klinik in dem heftig umkämpften Gebiet geflohen. Ein Sprecher der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde hatte in der Nacht mitgeteilt, bei israelischem Beschuss der Klinik seien ein Patient getötet und weitere verletzt worden. 

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Libanon meldet zehn Tote bei israelischen Angriffen

Die Zahl der zivilen Opfer bei zwei israelischen Angriffen im Libanon ist nach staatlichen Medienberichten auf zehn gestiegen. Darunter waren den Angaben zufolge sechs Frauen und drei Kinder. Das israelische Militär teilte mit, bei dem Angriff sei ein ranghoher Kommandeur der Elitetruppe Radwan der Hisbollah-Miliz, Ali Dibs, getötet worden, ebenso sein Stellvertreter und ein weiteres Mitglied der Hisbollah.

Dibs war nach Angaben des Militärs in den Großangriff auf Israel vom 7. Oktober verwickelt und an weiteren Angriffen auf Israel in den vergangenen vier Monaten beteiligt. Die Hisbollah bestätigte, dass drei ihrer Mitglieder getötet wurden.

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Zahlreiche israelische Luftangriffe auf Hisbollah im Libanon

Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Libanon sind libanesischen Angaben zufolge mindestens fünf Menschen getötet worden. Das teilte das Nabih-Berri-Krankenhaus in Nabatäa im Süden des Landes der Nachrichtenagentur dpa mit. Demnach sind unter den Getöteten auch eine Frau und ihre Tochter.

Zuvor hatte das israelische Militär zahlreiche Luftangriffe auf Ziele der Hisbollah-Miliz in der Gegend von Wadi Saluki gemeldet. Dem voraus gingen Angriffe auf Einrichtungen der Hisbollah in der Umgebung von Labbune, in der Nacht auf Ziele in Taybe.

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Bericht: Bereits 77 Journalisten im Gaza-Krieg getötet 

Seit Beginn des Gazakriegs vor rund drei Monaten sind in der Region 77 Journalisten getötet worden. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bericht des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) hervor. 72 von ihnen seien Palästinenser gewesen, die bei israelischen Angriffen getötet worden sind. Bei den anderen Getöteten handelt es sich demnach um drei Libanesen und zwei Israelis.

Angesichts der vielen toten Journalisten im Gazastreifen zeigte sich das Komitee besorgt über mögliche gezielte Angriffe der israelischen Armee auf Medien. Die Organisation fordert eine schnelle und transparente Untersuchung aller Fälle. Nach eigenen Angaben hat das Komitee die Kriegsparteien wiederholt darauf hingewiesen, dass es sich bei den Journalisten um Zivilisten handle, die durch das Völkerrecht geschützt seien.

Journalisten im Gazastreifen seien "Zeugen an vorderster Front", sagte CPJ-Geschäftsführerin Jodie Ginsberg. Der "immense Verlust" unter palästinensischen Journalisten werde langfristige Auswirkungen auf den Journalismus haben – "nicht nur in den palästinensischen Gebieten, sondern in der gesamten Region und darüber hinaus". 

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Israels Staatspräsident Herzog kommt nach Berlin

Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog beginnt seinen Deutschland-Besuch morgen in Berlin. Dort wird er seinen deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier treffen, bevor er weiter nach München reist, um an der Sicherheitskonferenz teilzunehmen. Das teilte Herzogs Sprecher mit. Während seines zweitägigen Besuchs plane der israelische Präsident eine Reihe diplomatischer Gespräche mit internationalen Spitzenpolitikern.

Mit Steinmeier wolle Herzog über die Bemühungen zur Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas sprechen, hieß es in der Mitteilung. Begleitet wird der israelische Präsident von drei ehemaligen Geiseln. Die Israelis waren am 7. Oktober aus dem Grenzgebiet entführt worden und dann im Rahmen einer Vereinbarung im November wieder freigekommen. 

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Sorge um Finanzierung des UN-Hilfswerks für Palästinenser

Bereits im März könnte dem UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) das Geld für seine Arbeit ausgehen. Der Chef des UNRWA, Philippe Lazzarini, sagte, die Entscheidung von 15 Ländern, ihre Beiträge an das Hilfswerk auszusetzen, habe insgesamt 450 Millionen Dollar eingefroren. Wenn die Finanzierung nicht wiederhergestellt werde, werde das definitiv Auswirkungen auf die Fähigkeit des UNRWA haben, seine Arbeit fortzusetzen.

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Zu den ausgesetzten Beiträgen gehören laut Lazzarini 82 Millionen Euro von der Europäischen Kommission. Dieser Betrag sei Anfang März fällig. "Es ist von größter Bedeutung, dass dieser Betrag rechtzeitig freigegeben wird, denn wenn er nicht freigegeben wird, wird unsere Arbeit ab März beeinträchtigt", sagte er.

Der stellvertretende irische Ministerpräsident Micheál Martin sagte, die irische Regierung werde dem UNRWA in diesem Jahr 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Er warf Israel eine Desinformationskampagne gegen das Hilfswerk vor und appellierte an die EU und die USA, ihre Entscheidung zur Aussetzung der Finanzierung des UNRWA rückgängig zu machen. Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen werde immer noch nicht ausreichend mit Hilfe versorgt. "Das ist völlig inakzeptabel", sagte Martin. 

Die USA, Großbritannien und mehrere weitere Länder hatten die Finanzierung des UNRWA ausgesetzt, nachdem Israel mehrere seiner Mitarbeiter beschuldigt hatte, an dem Angriff der Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Die Vereinten Nationen untersuchen derzeit die Vorwürfe. 

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Britische Behörde: Offenbar weiterer Angriff auf Frachter vor Küste des Jemen

Die britische Marinebehörde UKMTO hat nach eigenen Angaben einen Bericht über eine Explosion in unmittelbarer Nähe eines Frachters vor dem jemenitischen Hafen Aden erhalten. Zugleich teilte das britische Unternehmen für Sicherheit auf See, Ambrey, mit, dass ein Containerschiff in dem Seegebiet angegriffen worden sei. Demnach soll ein Flugkörper nahe dem Schiff explodiert sein, ohne es zu treffen. Durch Splitter sei leichter Schaden entstanden, alle Besatzungsmitglieder seien unverletzt. 

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Tod weiterer Hamas-Geisel bestätigt

Mehr als vier Monate nach dem Massaker der Hamas ist der Tod einer weiteren israelischen Geisel bestätigt worden. Der 59-jährige Jair Jaakov sei am Tag des Überfalls am 7. Oktober getötet worden, erklärte sein Kibbuz Nir Oz im Süden Israels. Seine Leiche werde von der Hamas im Gazastreifen festgehalten. Das Forum der Geisel-Familien bestätigte den Tod Jaakovs.

Allein aus dem Kibbuz Nir Oz verschleppten die Hamas-Kämpfer mehr als 70 Menschen. Auch Jaakovs Lebensgefährtin und zwei seiner drei Söhne wurden entführt. Sie wurden im November im Zuge einer einwöchigen Feuerpause im November freigelassen. 

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UN-Menschenrechtssprecherin wirft Israel systematische Angriffe auf Kliniken vor

Nach dem jüngsten Militäreinsatz in einer palästinensischen Klinik hat das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen Vorwürfe gegen Israel erhoben. "Die Operation scheint Teil eines Musters zu sein: Israelische Streitkräfte greifen lebenswichtige zivile Infrastruktur an, insbesondere Krankenhäuser", sagte UN-Menschenrechtssprecherin Ravina Shamdasani am Donnerstagabend in Genf. "Die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung sind entsetzlich", sagte sie.

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In Konflikten müssten medizinische Einrichtungen immer geschützt werden, betonte Shamdasani. Selbst wenn Israel argumentiere, dass eine Klinik vom Feind genutzt worden sei, müsse das israelische Militär laut internationalem Recht dennoch vorsichtig und verhältnismäßig vorgehen, sagte die Sprecherin.

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WHO-Chef warnt vor Angriff auf Rafah

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat die Lage im Gazastreifen als so schlimm beschrieben, dass sie mit Worten nicht mehr auszudrücken sei. "Ich kann die Situation im Gazastreifen nicht einmal beschreiben. Wenn dieser Angriff auf Rafah stattfindet, denke ich, dass es eine weitere Katastrophe wäre, eine ernste, ernste Katastrophe", schrieb der WHO-Chef auf X. 

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Israel wirft UN vor, Lkw mit Hilfsgütern nicht abzuholen

Israel hat die Vereinten Nationen aufgefordert, die Verteilung von Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen zu verbessern. Seit Tagen würden Hunderte Lastwagenladungen mit humanitären Hilfsgütern am Grenzübergang Kerem Schalom nicht abgeholt, schrieb die für Kontakte mit den Palästinensern und humanitäre Hilfe zuständige israelische Cogat-Behörde auf der Plattform X. Dazu stellte sie Fotos, die den Inhalt von 500 Lastwagen mit Hilfsgütern auf der Gaza-Seite zeigen sollen, die darauf warteten, von den UN abgeholt und verteilt zu werden. Hilfsorganisationen werfen Israel vor, die Verteilung von Hilfsgütern zu blockieren, und warnen vor einer Hungerkatastrophe in Gaza.

Die Cogat-Behörde hat dies jedoch wiederholt dementiert. Israel kontrolliere mehr Lastwagen, als letztlich von den Vereinten Nationen abgefertigt und weitergeleitet würden, lautet die Darstellung von Cogat.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hatte sich während ihres Besuchs in Israel für deutlich mehr Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet ausgesprochen – konkret 500 Lastwagen am Tag. So viele Lkw mit humanitären Gütern fuhren vor Kriegsbeginn täglich in das von Israel abgeriegelte Küstengebiet am Mittelmeer. Baerbock forderte in Israel dafür auch die Öffnung weiterer Grenzübergänge.

Israel hatte den Übergang Kerem Schalom Mitte Dezember geöffnet, um die Einfuhr von mehr Hilfsgütern zu ermöglichen. Vor dem Gaza-Krieg kamen über Kerem Schalom Waren in den Gazastreifen. Nach Protesten von Angehörigen der Geiseln gegen Hilfslieferungen hatte Israel den Grenzübergang zum militärischen Sperrgebiet erklärt. So sollten Demonstrierende daran gehindert werden, die Einfuhr von Lkw nach Gaza zu blockieren.

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Ägypten baut laut Medienbericht Auffanglager in der Wüste

Ägypten soll aus Sorge vor einer Massenflucht infolge einer israelischen Bodenoffensive in der Stadt Rafah ein Zeltlager in der Wüste Sinai bauen. Das berichtet die Zeitung Wall Street Journal unter Berufung auf namentlich nicht genannte ägyptische Beamte und Sicherheitsanalysten. Das Lager soll demnach von hohen Betonmauern umzäunt sein und Platz für mehr als 100.000 Menschen bieten.  Eine große Anzahl von Zelten sei bereits dorthin gebracht worden, bislang aber nicht aufgebaut, heißt es weiter. 

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Seit Wochen versucht Ägypten, die Sicherheit entlang der Grenze zum Gazastreifen mit Soldaten, Zäunen und gepanzerten Fahrzeugen zu erhöhen, um zu verhindern, dass es zu einem Ansturm verzweifelter Palästinenser auf die Halbinsel Sinai kommt. Das geplante Lager sei Teil eines Notfallplans für den Fall, dass einer großen Zahl Palästinensern eine solche Flucht gelingt.

Gegenüber der Zeitung dementierte der Gouverneur der ägyptischen Region Nordsinai allerdings erste Berichte über den Bau eines potenziellen Flüchtlingslagers für Palästinenser. Er habe gesagt, die Aktivitäten in dem Gebiet seien Teil einer Bestandsaufnahme der Häuser, die während Ägyptens vergangener Militärkampagne gegen die Extremisten des "Islamischen Staates" in dem Gebiet zerstört worden seien.

Mehr über die schwierige Rolle Ägyptens im Gaza-Konflikt erfahren Sie in dieser Analyse: 

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Biden drängt Netanjahu erneut zum Schutz von Zivilisten

Dem US-Präsidialamt zufolge hat US-Präsident Joe Biden Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erneut vor einer Militäroperation im Süden des Gazastreifens gewarnt. Biden habe Netanjahu in einem Telefonat erneut darauf hingewiesen, dass Israel ohne einen Plan zum Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung keine Militäraktion in Rafah starten könne. Sie sprachen auch über die laufenden Geiselverhandlungen, teilte das US-Präsidialamt mit. Der US-Präsident habe versichert, sich weiterhin für die Befreiung der Geiseln einsetzen zu wollen. 

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Netanjahu will sich nicht zu Zweistaatenlösung zwingen lassen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat vor jeglicher nicht mit seinem Land abgestimmten Anerkennung eines Palästinenserstaates gewarnt. "Israel wird sich weiter gegen eine einseitige Anerkennung eines Palästinenserstaates stellen", schrieb Netanjahu auf der Plattform X.

Netanjahu reagierte mutmaßlich auf einen Bericht der Zeitung Washington Post über einen Friedensplan für den Nahen Osten, der eine Feuerpause, die Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln sowie einen genauen Zeitplan für die Gründung eines Palästinenserstaates vorsehen soll. Netanjahu schrieb, die Anerkennung in der Folge des Massakers vom 7. Oktober wäre eine enorme Belohnung eines beispiellosen Terrorismus und würde jedes Friedensabkommen in der Zukunft verhindern.
Lesen Sie mehr darüber hier: 

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Scholz "sehr besorgt“ über Folgen einer israelischen Offensive in Rafah

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich "sehr besorgt" über die möglichen Folgen einer geplanten israelischen Militäroffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gezeigt. "Erst wurde die palästinensische Zivilbevölkerung aufgefordert, in den Süden zu fliehen, um Sicherheit zu finden. Und jetzt gibt es keine guten Fluchtalternativen in Gaza mehr", sagte Scholz der Süddeutschen Zeitung.

Israel habe das Recht, sich gegen die Hamas zu verteidigen, das Land müsse sich jedoch an die Regeln des Völkerrechts halten, fügte Scholz hinzu.

Zudem betonte er, dass sich die humanitäre Situation im Gazastreifen verbessern müsse. Er habe Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu "mehrfach aufgefordert, die humanitäre Lage erheblich zu verbessern“. Nach wie vor gebe es zu wenige Hilfslieferungen. 

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Steinmeier fordert politische Perspektive für mögliches Kriegsende

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Berlin mit seinem israelischen Amtskollegen Izchak Herzog über die dramatische humanitäre Lage in Gaza, die Situation der von der Hamas entführten Geiseln und überregionale Eskalationsrisiken beraten. Das teilte das Bundespräsidialamt mit.

"Wir brauchen eine politische Perspektive für das Ende des Kriegs, für die Sicherheit Israels und die Würde der Palästinenser", sagte Steinmeier nach Angaben einer Sprecherin. Je länger der Krieg, desto geringer seien die Chancen darauf. Steinmeier habe auch dafür geworben, dass die Gespräche zur Freilassung von Geiseln und einer zumindest zeitlich begrenzten Waffenruhe fortgesetzt würden.

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Baerbock fordert sichere Orte für Geflüchtete aus Rafah

Außenministerin Annalena Baerbock hat angesichts der geplanten israelischen Bodenoffensive in Rafah von Israel verlangt, langfristig sichere Orte für die Menschen dort einzurichten. "Es braucht nicht nur sichere Fluchtkorridore, es braucht sichere Orte, langfristig mit Infrastruktur", sagte die Grünenpolitikerin.

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Israel müsse sichere Fluchtmöglichkeiten für die palästinensische Zivilbevölkerung schaffen, mahnte Baerbock. Die Menschen seien auf starke Empfehlung der israelischen Armee vom Norden in den Süden geflohen, direkt an die ägyptische Grenze. "Sie können also nicht weiter Richtung Süden gehen. Sie können auch nicht weiter in andere Richtungen gehen, weil auf der anderen Seite dann das Meer ist und die israelische Grenze."

Das Selbstverteidigungsrecht Israels bedeute "ganz klar, Terroreinheiten zu bekämpfen und den Schutz der Zivilbevölkerung sicherzustellen", sagte die Außenministerin.

Mehr über ein mögliches Auffanglager im ägyptischen Nord-Sinai lesen Sie hier:

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Israel meldet Festnahme von mehr als 20 Terroristen

Israel hat nach eigenen Angaben mehr als 20 Terroristen der Hamas festgenommen, die am 7. Oktober an dem Massaker in Israel beteiligt gewesen sein sollen. Die Festnahmen erfolgten bei dem Einsatz im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens, wie die israelische Armee mitteilte. Dort ist das Militär seit gestern im Einsatz.

Die Armee teilte mit, sie habe in dem Krankenhaus zudem Waffen und Granaten gefunden. Der Einsatz in der Klinik basiert laut Israel auf "nachrichtendienstlichen Erkenntnissen" der Armee. Diese deuteten darauf hin, dass von dem Krankenhaus aus "terroristische Aktivitäten der Hamas ausgeführt werden".

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Israel: Mindestens 30 UNRWA-Mitarbeitende an Massaker beteiligt

Mehr als 30 Mitarbeitende des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten UNRWA sollen nach israelischen Angaben am Massaker der Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Das sagte der israelische Verteidigungsminister Joav Galant vor Journalisten mit Bezug auf Geheimdienstinformationen. Mitarbeitende seien an Geiselnahmen beteiligt gewesen oder hätten israelische Gemeinden geplündert. Galant gab die Identitäten von zwölf UNRWA-Beschäftigten bekannt, die an dem Angriff beteiligt gewesen sein sollen.

1.468 der insgesamt 13.000 UNRWA-Beschäftigten im Gazastreifen hätten zudem Verbindungen zur Hamas oder dem Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ), sagte Galant. Dies entspreche zwölf Prozent der Mitarbeitenden vor Ort. 185 Mitarbeiter des Hilfswerks seien im militärischen Arm der Hamas und 51 im militärischen Arm des PIJ aktiv. "UNRWA ist tief in Terroraktivitäten verstrickt", sagte Galant. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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Israel will 18 von 24 Hamas-Bataillonen zerschlagen haben

Der Großteil der militärischen Abteilungen der Hamas ist israelischen Angaben zufolge zerschlagen. „Es gab 24 regionale Bataillone in Gaza – wir haben 18 davon aufgelöst“, sagte der israelische Verteidigungsminister Joav Galant. Das Militär geht nach eigenen Angaben davon aus, dass jedes dieser Bataillone etwa 1.000 Mitglieder hat.

Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte kürzlich mitgeteilt, in Rafah nahe der ägyptischen Grenze gebe es noch vier Hamas-Bataillone. Die Armee plane derzeit Einsätze in der Stadt im Süden des Küstengebiets, sagte Galant. "Sobald dieser Krieg vorbei ist, wird es in Gaza keine Hamas mehr als Militärmacht geben", sagte Galant. "Weder Israel noch die Hamas werden die Kontrolle über Gaza haben."

Mitglieder des militärischen Arms der Hamas kämpfen nach der Zerschlagung ihrer Bataillone Medienberichten zufolge als Guerilla-Truppen weiter. Zellen, die nur aus wenigen Mitgliedern bestünden, tauchten etwa aus Tunneln auf und griffen israelische Soldaten an. 

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David Rech

Israel will 18 von 24 Hamas-Bataillonen zerschlagen nach sich ziehen

Der Großteil welcher militärischen Abteilungen welcher Hamas ist israelischen Angaben zufolge zerschlagen. „Es gab 24 regionale Bataillone in Gaza – wir nach sich ziehen 18 davon hysterisch“, sagte welcher israelische Verteidigungsminister Joav Galant. Das Militär geht nachher eigenen Angaben davon aus, dass jedes dieser Bataillone etwa 1.000 Mitglieder hat.

Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte kürzlich mitgeteilt, in Rafah nahe welcher ägyptischen Grenze gebe es noch vier Hamas-Bataillone. Die Armee plane derzeit Einsätze in welcher Stadt im Süden des Küstengebiets, sagte Galant. „Sobald dieser Krieg vorbei ist, wird es in Gaza keine Hamas mehr als Militärmacht geben“, sagte Galant. „Weder Israel noch die Hamas werden die Kontrolle über Gaza haben.“

Mitglieder des militärischen Arms welcher Hamas ringen nachher welcher Zerschlagung ihrer Bataillone Medienberichten zufolge qua Guerilla-Truppen weiter. Zellen, die nur aus wenigen Mitgliedern bestünden, tauchten etwa aus Tunneln hinauf und griffen israelische Soldaten an. 

David Rech

Israel: Mindestens 30 UNRWA-Mitarbeitende an Massaker beteiligt

Mehr qua 30 Mitarbeitende des UN-Hilfswerks zu Gunsten von Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten UNRWA sollen nachher israelischen Angaben am Massaker welcher Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Das sagte welcher israelische Verteidigungsminister Joav Galant vor Journalisten mit Bezug hinauf Geheimdienstinformationen. Mitarbeitende seien an Geiselnahmen beteiligt gewesen oder hätten israelische Gemeinden geplündert. Galant gab die Identitäten von zwölf UNRWA-Beschäftigten familiär, die an dem Angriff beteiligt gewesen sein sollen.

1.468 welcher insgesamt 13.000 UNRWA-Beschäftigten im Gazastreifen hätten zudem Verbindungen zur Hamas oder dem Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ), sagte Galant. Dies entspreche zwölf Prozent welcher Mitarbeitenden vor Ort. 185 Mitarbeiter des Hilfswerks seien im militärischen Arm welcher Hamas und 51 im militärischen Arm des PIJ quirlig. „UNRWA ist tief in Terroraktivitäten verstrickt„, sagte Galant. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig testen. 

Israelische Soldaten in Gaza-Stadt am 8. Februar . Jack Guez/AFP/Getty Images

Melina Crispin

Baerbock fordert sichere Orte zu Gunsten von Geflüchtete aus Rafah

Außenministerin Annalena Baerbock hat im Zuge welcher geplanten israelischen Bodenoffensive in Rafah von Israel verlangt, langfristig sichere Orte zu Gunsten von die Menschen dort einzurichten. „Es braucht nicht nur sichere Fluchtkorridore, es braucht sichere Orte, langfristig mit Infrastruktur„, sagte die Grünenpolitikerin.
Die Menschen in Rafah, sie können sich nicht in Luft auflösen.

Außenministerin Annalena Baerbock

Israel müsse sichere Fluchtmöglichkeiten zu Gunsten von die palästinensische Zivilbevölkerung schaffen, mahnte Baerbock. Die Menschen seien hinauf starke Empfehlung welcher israelischen Armee vom Norden in den Süden geflohen, unverblümt an die ägyptische Grenze. „Sie können also nicht weiter Richtung Süden gehen. Sie können auch nicht weiter in andere Richtungen gehen, weil auf der anderen Seite dann das Meer ist und die israelische Grenze.“

Das Selbstverteidigungsrecht Israels bedeute „ganz klar, Terroreinheiten zu bekämpfen und den Schutz der Zivilbevölkerung sicherzustellen„, sagte die Außenministerin.

Mehr gut ein mögliches Auffanglager im ägyptischen Nord-Sinai Vorlesung halten Sie hier:

David Rech

Israel meldet Festnahme von mehr qua 20 Terroristen

Israel hat nachher eigenen Angaben mehr qua 20 Terroristen welcher Hamas festgenommen, die am 7. Oktober an dem Massaker in Israel beteiligt gewesen sein sollen. Die Festnahmen erfolgten unter dem Einsatz im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens, wie die israelische Armee mitteilte. Dort ist dies Militär seit dem Zeitpunkt gestriger Tag im Einsatz.

Die Armee teilte mit, sie habe in dem Krankenhaus zudem Waffen und Granaten gefunden. Der Einsatz in welcher Klinik basiert laut Israel hinauf „nachrichtendienstlichen Erkenntnissen“ welcher Armee. Diese deuteten darauf hin, dass von dem Krankenhaus aus „terroristische Aktivitäten der Hamas ausgeführt werden“.

Jona Spreter

Steinmeier fordert politische Perspektive zu Gunsten von mögliches Kriegsende

Israels Präsident Izchak Herzog und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Carsten Koall/dpa
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Berlin mit seinem israelischen Amtskollegen Izchak Herzog gut die dramatische humanitäre Lage in Gaza, die Situation welcher von welcher Hamas entführten Geiseln und überregionale Eskalationsrisiken beratschlagen. Das teilte dies Bundespräsidialamt mit.

„Wir brauchen eine politische Perspektive für das Ende des Kriegs, für die Sicherheit Israels und die Würde der Palästinenser„, sagte Steinmeier nachher Angaben einer Sprecherin. Je länger welcher Krieg, umso kleiner seien die Chancen darauf. Steinmeier habe ebenfalls hierfür geworben, dass die Gespräche zur Freilassung von Geiseln und einer zumindest zeitlich begrenzten Waffenruhe fortgesetzt würden.

Melina Crispin

Scholz „sehr besorgt“ über Folgen einer israelischen Offensive in Rafah

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich „sehr sorgsam“ über die möglichen Folgen einer geplanten israelischen Militäroffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gezeigt. „Erst wurde die palästinensische Zivilbevölkerung aufgefordert, in den Süden zu fliehen, um Sicherheit zu finden. Und jetzt gibt es keine guten Fluchtalternativen in Gaza mehr„, sagte Scholz der Süddeutschen Zeitung.

Israel habe das Recht, sich gegen die Hamas zu verteidigen, das Land müsse sich jedoch an die Regeln des Völkerrechts halten, fügte Scholz hinzu.

Zudem betonte er, dass sich die humanitäre Situation im Gazastreifen verbessern müsse. Er habe Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu „zigfach aufgefordert, die humanitäre Lage erheblich zu verbessern“. Nach wie vor gebe es zu wenige Hilfslieferungen. 

Katharina James

Netanjahu will sich nicht zu Zweistaatenlösung zwingen lassen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat vor jeglicher nicht mit seinem Land abgestimmten Anerkennung eines Palästinenserstaates gewarnt. „Israel wird sich weiter gegen eine einseitige Anerkennung eines Palästinenserstaates stellen“, schrieb Netanjahu hinauf welcher Plattform X.

Netanjahu reagierte mutmaßlich hinauf vereinen Bericht welcher Zeitung Washington Post gut vereinen Friedensplan zu Gunsten von den Nahen Osten, welcher eine Feuerpause, die Freilassung welcher von welcher Hamas verschleppten Geiseln sowie vereinen genauen Zeitplan zu Gunsten von die Gründung eines Palästinenserstaates vorsehen soll. Netanjahu schrieb, die Anerkennung in welcher Folge des Massakers vom 7. Oktober wäre eine enorme Belohnung eines beispiellosen Terrorismus und würde jedes Friedensabkommen in welcher Zukunft verhindern.
Lesen Sie mehr darüber hier: 

Katharina James

Biden drängt Netanjahu erneut zum Schutz von Zivilisten

Dem US-Präsidialamt zufolge hat US-Präsident Joe Biden Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erneut vor einer Militäroperation im Süden des Gazastreifens gewarnt. Biden habe Netanjahu in einem Telefonat erneut darauf hingewiesen, dass Israel ohne vereinen Plan zum Schutz welcher palästinensischen Zivilbevölkerung keine Militäraktion in Rafah starten könne. Sie sprachen ebenfalls gut die laufenden Geiselverhandlungen, teilte dies US-Präsidialamt mit. Der US-Präsident habe versichert, sich weiterhin zu Gunsten von die Befreiung welcher Geiseln einsetzen zu wollen. 

Lisa Pausch

Ägypten baut laut Medienbericht Auffanglager in welcher Wüste

Ägypten soll aus Sorge vor einer Massenflucht infolge einer israelischen Bodenoffensive in welcher Stadt Rafah ein Zeltlager in welcher Wüste Sinai zusammensetzen. Das berichtet die Zeitung Wall Street Journal unter Berufung hinauf namentlich nicht genannte ägyptische Beamte und Sicherheitsanalysten. Das Lager soll demnach von hohen Betonmauern umzäunt sein und Platz zu Gunsten von mehr qua 100.000 Menschen eröffnen.  Eine große Anzahl von Zelten sei schon dorthin gebracht worden, bislang nunmehr nicht aufgebaut, heißt es weiter. 
Geflüchtete Palästinenser an welcher ägyptischen Grenze am 16. Februar 2024. Ibraheem Abu Mustafa/Reuters
Seit Wochen versucht Ägypten, die Sicherheit weiter welcher Grenze zum Gazastreifen mit Soldaten, Zäunen und gepanzerten Fahrzeugen zu potenzieren, um zu verhindern, dass es zu einem Ansturm verzweifelter Palästinenser hinauf die Halbinsel Sinai kommt. Das geplante Lager sei Teil eines Notfallplans zu Gunsten von den Fall, dass einer großen Zahl Palästinensern eine solche Flucht gelingt.

Gegengut welcher Zeitung dementierte welcher Gouverneur welcher ägyptischen Region Nordsinai wirklich erste Berichte gut den Bau eines potenziellen Flüchtlingslagers zu Gunsten von Palästinenser. Er habe gesagt, die Aktivitäten in dem Gebiet seien Teil einer Bestandsaufnahme welcher Häuser, die während Ägyptens vergangener Militärkampagne gegen die Extremisten des „Islamischen Staates“ in dem Gebiet zerstört worden seien.

Mehr gut die schwierige Rolle Ägyptens im Gaza-Konflikt versiert Sie in dieser Analyse: 

Katharina James

WHO-Chef warnt vor Angriff hinauf Rafah

Der Generaldirektor welcher Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat die Lage im Gazastreifen qua so schlimm beschrieben, dass sie mit Worten nicht mehr auszudrücken sei. „Ich kann die Situation im Gazastreifen nicht einmal beschreiben. Wenn dieser Angriff auf Rafah stattfindet, denke ich, dass es eine weitere Katastrophe wäre, eine ernste, ernste Katastrophe„, schrieb welcher WHO-Chef hinauf X. 

Lisa Pausch

Israel wirft UN vor, Lkw mit Hilfsgütern nicht abzuholen

Israel hat die Vereinten Nationen aufgefordert, die Verteilung von Hilfsgütern zu Gunsten von die Menschen im Gazastreifen zu verbessern. Seit Tagen würden Hunderte Lastwagenladungen mit humanitären Hilfsgütern am Grenzübergang Kerem Schalom nicht abgeholt, schrieb die zu Gunsten von Kontakte mit den Palästinensern und humanitäre Hilfe zuständige israelische Cogat-Behörde hinauf welcher Plattform X. Dazu stellte sie Fotos, die den Inhalt von 500 Lastwagen mit Hilfsgütern hinauf welcher Gaza-Seite zeigen sollen, die darauf warteten, von den UN abgeholt und verteilt zu werden. Hilfsorganisationen werfen Israel vor, die Verteilung von Hilfsgütern zu blockieren, und warnen vor einer Hungerkatastrophe in Gaza.

Die Cogat-Behörde hat dies jedoch wiederholt dementiert. Israel kontrolliere mehr Lastwagen, qua letztlich von den Vereinten Nationen abgefertigt und weitergeleitet würden, lautet die Darstellung von Cogat.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hatte sich während ihres Besuchs in Israel zu Gunsten von fühlbar mehr Hilfslieferungen in dies Palästinensergebiet extrem – konkret 500 Lastwagen am Tag. So viele Lkw mit humanitären Gütern fuhren vor Kriegsbeginn täglich in dies von Israel abgeriegelte Küstengebiet am Mittelmeer. Baerbock forderte in Israel hierfür ebenfalls die Leckage weiterer Grenzübergänge.

Israel hatte den Übertragung Kerem Schalom Mitte Dezember geöffnet, um die Einfuhr von mehr Hilfsgütern zu geben. Vor dem Gaza-Krieg kamen gut Kerem Schalom Waren in den Gazastreifen. Nach Protesten von Angehörigen welcher Geiseln gegen Hilfslieferungen hatte Israel den Grenzübergang zum militärischen Sperrgebiet erklärt. So sollten Demonstrierende daran gehindert werden, die Einfuhr von Lkw nachher Gaza zu blockieren.

Lastwagen mit Hilfsgütern stillstehen in welcher Nähe des Grenzübergangs Kerem Shalom in Israel, am 7. Februar 2024. Dylan Martinez/Reuters

Lisa Pausch

UN-Menschenrechtssprecherin wirft Israel systematische Angriffe hinauf Kliniken vor

Nach dem jüngsten Militäreinsatz in einer palästinensischen Klinik hat dies Menschenrechtsbüro welcher Vereinten Nationen Vorwürfe gegen Israel erhoben. „Die Operation scheint Teil eines Musters zu sein: Israelische Streitkräfte greifen lebenswichtige zivile Infrastruktur an, insbesondere Krankenhäuser„, sagte UN-Menschenrechtssprecherin Ravina Shamdasani am Donnerstagabend in Genf. „Die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung sind entsetzlich“, sagte sie.
Menschen trauern am Europäischen Krankenhaus in Khan Younis, am 16. Februar 2024. Ibraheem Abu Mustafa/Reuters
In Konflikten müssten medizinische Einrichtungen immer geschützt werden, betonte Shamdasani. Selbst wenn Israel argumentiere, dass eine Klinik vom Feind genutzt worden sei, müsse dies israelische Militär laut internationalem Recht nichtsdestotrotz vorsichtig und verhältnismäßig vorgehen, sagte die Sprecherin.

David Rech

Tod weiterer Hamas-Geisel bestätigt

Mehr qua vier Monate nachher dem Massaker welcher Hamas ist welcher Tod einer weiteren israelischen Geisel bestätigt worden. Der 59-jährige Jair Jaakov sei am Tag des Überfalls am 7. Oktober getötet worden, erklärte sein Kibbuz Nir Oz im Süden Israels. Seine Leiche werde von welcher Hamas im Gazastreifen festgehalten. Das Forum welcher Geisel-Familien bestätigte den Tod Jaakovs.

Allein aus dem Kibbuz Nir Oz verschleppten die Hamas-Streiter mehr qua 70 Menschen. Auch Jaakovs Lebensgefährtin und zwei seiner drei Söhne wurden entführt. Sie wurden im November im Zuge einer einwöchigen Feuerpause im November freigelassen. 

Alena Kammer

Libanon meldet zehn Tote unter israelischen Angriffen

Die Zahl welcher zivilen Opfer unter zwei israelischen Angriffen im Libanon ist nachher staatlichen Medienberichten hinauf zehn gestiegen. Darunter waren den Angaben zufolge sechs Frauen und drei Kinder. Das israelische Militär teilte mit, unter dem Angriff sei ein ranghoher Kommandeur welcher Elitetruppe Radwan welcher Hisbollah-Miliz, Ali Dibs, getötet worden, ebenso sein Stellvertreter und ein weiteres Mitglied welcher Hisbollah.

Dibs war nachher Angaben des Militärs in den Großangriff hinauf Israel vom 7. Oktober verwickelt und an weiteren Angriffen hinauf Israel in den vergangenen vier Monaten beteiligt. Die Hisbollah bestätigte, dass drei ihrer Mitglieder getötet wurden.

Anja Keinath

Britische Behörde: Offenbar weiterer Angriff hinauf Frachter vor Küstengebiet des Jemen

Die britische Marinebehörde UKMTO hat nachher eigenen Angaben vereinen Bericht gut eine Explosion in unmittelbarer Nähe eines Frachters vor dem jemenitischen Hafen Aden erhalten. Zugleich teilte dies britische Unternehmen zu Gunsten von Sicherheit hinauf See, Ambrey, mit, dass ein Containerschiff in dem Seegebiet angegriffen worden sei. Demnach soll ein Flugkörper nahe dem Schiff explodiert sein, ohne es zu treffen. Durch Splitter sei leichter Schaden entstanden, allesamt Besatzungsmitglieder seien unversehrt. 

Anja Keinath

Sorge um Finanzierung des UN-Hilfswerks zu Gunsten von Palästinenser

Bereits im März könnte dem UN-Hilfswerk zu Gunsten von palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) dies Geld zu Gunsten von seine Arbeit zur Neige gehen. Der Chef des UNRWA, Philippe Lazzarini, sagte, die Entscheidung von 15 Ländern, ihre Beiträge an dies Hilfswerk auszusetzen, habe insgesamt 450 Millionen Dollar tiefgekühlt. Wenn die Finanzierung nicht wiederhergestellt werde, werde dies ohne wenn und aber Auswirkungen hinauf die Fähigkeit des UNRWA nach sich ziehen, seine Arbeit fortzusetzen.
Zerstörtes Gebäude des UN-Hilfswerks zu Gunsten von Palästinaflüchtlinge (UNRWA) im Norden von Gaza-Stadt am 10. Februar. Omar Ishaq/dpa
Zu den ausgesetzten Beiträgen in Besitz sein von laut Lazzarini 82 Millionen Euro von welcher Europäischen Kommission. Dieser Betrag sei Anfang März fällig. „Es ist von größter Bedeutung, dass dieser Betrag rechtzeitig freigegeben wird, denn wenn er nicht freigegeben wird, wird unsere Arbeit ab März beeinträchtigt“, sagte er.

Der stellvertretende irische Ministerpräsident Micheál Martin sagte, die irische Regierung werde dem UNRWA in diesem Jahr 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Er warf Israel eine Desinformationskampagne gegen dies Hilfswerk vor und appellierte an die EU und die USA, ihre Entscheidung zur Aussetzung welcher Finanzierung des UNRWA rückgängig zu zeugen. Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen werde immer noch nicht genug mit Hilfe versorgt. „Das ist völlig inakzeptabel“, sagte Martin. 

Die USA, Großbritannien und mehrere weitere Länder hatten die Finanzierung des UNRWA ausgesetzt, nachdem Israel mehrere seiner Mitarbeiter beschuldigt hatte, an dem Angriff welcher Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Die Vereinten Nationen untersuchen derzeit die Vorwürfe. 

Anja Keinath

Bericht: Bereits 77 Journalisten im Gaza-Krieg getötet 

Seit Beginn des Gazakriegs vor rund drei Monaten sind in welcher Region 77 Journalisten getötet worden. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bericht des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) hervor. 72 von ihnen seien Palästinenser gewesen, die unter israelischen Angriffen getötet worden sind. Bei den anderen Getöteten handelt es sich demnach um drei Libanesen und zwei Israelis.

Angesichts welcher vielen toten Journalisten im Gazastreifen zeigte sich dies Komitee sorgsam gut mögliche gezielte Angriffe welcher israelischen Armee hinauf Medien. Die Organisation fordert eine schnelle und transparente Untersuchung aller Fälle. Nach eigenen Angaben hat dies Komitee die Kriegsparteien wiederholt darauf hingewiesen, dass es sich unter den Journalisten um Zivilisten handle, die durch dies Völkerrecht geschützt seien.

Journalisten im Gazastreifen seien „Zeugen an vorderster Front“, sagte CPJ-Geschäftsführerin Jodie Ginsberg. Der „immense Verlust“ unter palästinensischen Journalisten werde langfristige Auswirkungen hinauf den Journalismus nach sich ziehen – „nicht nur in den palästinensischen Gebieten, sondern in der gesamten Region und darüber hinaus“. 

Jona Spreter

Israel will hochrangigen Hisbollah-Kommandeur getötet nach sich ziehen

Bei einem gezielten Luftangriff in welcher libanesischen Stadt Nabatieh ist dem israelischen Militär zufolge gestriger Tag welcher hochrangige Hisbollah-Kommandeur Ali Muhammad Aldbas getötet worden. Auch sein Stellvertreter Ibrahim Issa wurde demnach getötet.
Stadt Nabatieh nachher einem israelischen Luftangriff am 15. Februar. Aziz Taher/Reuters
Aldbas sei zu Gunsten von vereinen Bombenanschlag in Nordisrael vergangenes Jahr zuständig, teilte dies Militär weiter mit. Seit Ausbruch des Gazakrieges sei er in Kämpfe im israelisch-libanesischen Grenzgebiet verwickelt gewesen.

David Rech

Israels Staatspräsident Herzog kommt nachher Berlin

Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog beginnt seinen Deutschland-Besuch morgiger Tag in Berlin. Dort wird er seinen deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier treffen, ehe er weiter nachher München reist, um an welcher Sicherheitskonferenz teilzunehmen. Das teilte Herzogs Sprecher mit. Während seines zweitägigen Besuchs plane welcher israelische Präsident eine Reihe diplomatischer Gespräche mit internationalen Spitzenpolitikern.

Mit Steinmeier wolle Herzog gut die Bemühungen zur Freilassung weiterer Geiseln aus welcher Gewalt welcher islamistischen Hamas sprechen, hieß es in welcher Mitteilung. Begleitet wird welcher israelische Präsident von drei ehemaligen Geiseln. Die Israelis waren am 7. Oktober aus dem Grenzgebiet entführt worden und dann im Rahmen einer Vereinbarung im November wieder freigekommen. 

Konstantin Zimmermann

Zahlreiche israelische Luftangriffe hinauf Hisbollah im Libanon

Bei israelischen Angriffen hinauf Ziele im Libanon sind libanesischen Angaben zufolge mindestens fünf Menschen getötet worden. Das teilte dies Nabih-Berri-Krankenhaus in Nabatäa im Süden des Landes welcher Nachrichtenagentur dpa mit. Demnach sind unter den Getöteten ebenfalls eine Frau und ihre Tochter.

Zuvor hatte dies israelische Militär zahlreiche Luftangriffe hinauf Ziele welcher Hisbollah-Miliz in welcher Gegend von Wadi Saluki gemeldet. Dem vorn gingen Angriffe hinauf Einrichtungen welcher Hisbollah in welcher Umgebung von Labbune, in welcher Nacht hinauf Ziele in Taybe.

Fabian Franke

Israelische Truppen in Krankenhaus in Chan Junis eingedrungen

Israelische Soldaten nach sich ziehen nachher Militärangaben vereinen Einsatz im wichtigsten Krankenhaus im Süden des Gazastreifens durchgeführt. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari sprach von einer “präzisen und begrenzten“ Aktion im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis.

Israel habe Geheimdienstinformationen, denen zufolge die Hamas dort Geiseln festgehalten habe, sagte Hagari mit. Ziel sei es, Leichen von Geiseln zu retten. “Terroristen nach sich ziehen offenbar ebenfalls von dem Krankenhaus aus agiert.“ Es sei nicht nötig, dies Krankenhaus zu räumen.

Zuvor waren zahlreiche Menschen aus welcher Klinik in dem heftig umkämpften Gebiet geflohen. Ein Sprecher welcher von welcher Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde hatte in welcher Nacht mitgeteilt, unter israelischem Beschuss welcher Klinik seien ein Patient getötet und weitere zerrissen worden. 

Fabian Franke

Israels Sicherheitsminister schließt palästinensischen Staat während seiner Amtszeit aus

Der ultrarechte Minister Itamar Ben-Gvir hat sich gegen vereinen palästinensischen Staat extrem. „1.400 Menschen wurden ermordet und die Welt will ihnen einen Staat geben. Das wird nicht passieren“, schrieb Ben-Gvir hinauf X.

Die Intention welcher USA und arabischer Staaten, vereinen „Terrorstaat“ neben Israel aufzubauen, sei „Teil der fehlgeleiteten Vorstellung“, dass es hinauf welcher anderen Seite vereinen Partner zu Gunsten von Frieden gebe, zitiert die Times of Israel Ben-Gvir weiter.

Larissa Kögl

Israel wirft Südafrika Zusammenarbeit mit Hamas vor

Israel kritisiert Südafrikas erneuten Antrag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag. Der israelische Außenministeriumssprecher Lior Haiat bezeichnete Südafrikas Stellungnahme qua rechtlich unbegründet und warf dem Land vor, die Interessen welcher terroristischen Hamas-Organisation zu vertreten. Er betonte Israels Einsatz zum Schutz welcher Zivilbevölkerung im Gazastreifen und zur Bereitstellung humanitärer Hilfe trotz welcher von welcher Hamas ausgehenden Bedrohung.
Tal Becker, Rechtsberater des israelischen Außenministeriums, unter einer Anhörung vor dem IGH. Remko De Waal/dpa
Die Anschuldigung folgt hinauf eine Völkermord-Anklage Südafrikas gegen Israel. Am vergangenen Montag hatte sich Südafrika erneut an den IGH weltmännisch und forderte die Prüfung Israels Militäroperationen in Rafah.

Larissa Kögl

Bericht: USA und arabische Länder zusammenstellen Plan zu Gunsten von palästinensischen Staat 

Die USA und mehrere arabische Länder wollen laut einem Bericht welcher Washington Post intrinsisch welcher nächsten Wochen vereinen langfristigen Friedensplan zwischen Israel und den Palästinensern zusammenstellen. Der Plan soll ebenfalls vereinen Zeitrahmen zu Gunsten von die Errichtung eines palästinensischen Staates zusammenfassen. Dem Bericht zufolge sieht welcher Friedensplan eine anfängliche sechswöchige Waffenruhe vor, daraufhin soll die Umsetzung nachstellen – einschließlich welcher Bildung einer interimistischen palästinensischen Regierung.

Die Verantwortlichen zielen laut welcher Washington Post ebenfalls darauf ab, solange bis zum Beginn des Ramadan-Monats am 10. März eine Freilassung welcher Geiseln im Gazastreifen zu klappen.

Larissa Kögl

Macron berät mit Jordaniens König Abdullah

Der französische Präsident Emmanuel Macron wird morgiger Tag den jordanischen König Abdullah in Paris empfangen, um gut eine mögliche Problembeseitigung des Gaza-Kriegs zu sprechen. Im Mittelpunkt des Treffens wird vorrangig dies Ziel einer Waffenruhe stillstehen, teilte dies französische Präsidialamt mit. Zudem sollten Möglichkeiten zu Gunsten von vereinen dauerhaften Frieden im Nahen Osten erörtert werden. 

  • Mit Militäreinsätzen im von welcher Hamas beherrschten Gazastreifen reagiert Israel hinauf den brutalen Angriff welcher Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
  • ÄgyptenAnnalenaAnnalena BaerbockArbeitAuslandBaerbockBenBenjaminBerlinBidenBildungCarstenDanielDen HaagDeutschlanddpaEmmanuelEUEuroEuropäischen KommissionFamilienFestnahmeFinanzierungFlüchtlingeFrankFrank-WalterFrank-Walter SteinmeierFrauenGaza-StadtGeflüchteteGeiselnGeiselnahmenGeldGeschichteGewaltGroßbritannienHamasHisbollahIsraelIzchak HerzogJackJoe BidenJournalismusKinderKlinikenKrankenhausKrankenhäuserKriegLibanonLisaMacronMartinMassakerMedienMilitärMünchenNahostNetanjahuOlafOlaf ScholzParisPatientPostRafahRegierungScholzSelbstSoftwareSoldatenSPDSprachenSteinmeierTerrorismusToteUNUnternehmenUSUSAVerteidigungsministerWaffenWeilWELTZeit