Krieg in Israel und Gaza: Israels Generalstabschef kündigt Ausweitung welcher Angriffe im Libanon an



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Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Experten und Beobachter gehen schon seit Längerem davon aus, dass viele der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln nicht mehr am Leben sind.

Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Im Laufe einer Waffenruhe Ende November hatte die Hamas 105 Geiseln freigelassen. Indirekte Verhandlungen über eine Gaza-Waffenruhe und Freilassung weiterer Geiseln verliefen bisher erfolglos. Einzelne Geiseln wurden seither vom israelischen Militär befreit, mehrere wurden tot geborgen.

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Biden will weitere Eskalation im Nahen Osten verhindern

Angesichts der verschärften Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz fürchten die USA, wie viele andere Staaten auch, eine weitere Eskalation im gesamten Nahen Osten. US-Präsident Joe Biden sagte, seine Regierung tue "alles, was wir können, um den Ausbruch eines noch größeren Krieges zu verhindern". Die US-Regierung arbeite hart, um eine weitere Eskalation einzudämmen.

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Libanon meldet weitere Gefechte zwischen Israel und Hisbollah

Nach libanesischen Angaben geht der gegenseitige Beschuss zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz im Libanon weiter. Israelische Kampfflugzeuge hätten mehrere Angriffe im Süden Libanons geflogen, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen. Israel nehme demnach die zentralen und westlichen Gebiete im Süden des Landes unter Beschuss. Eine Bestätigung seitens der israelischen Armee lag zunächst nicht vor.

Die Hisbollah-Miliz griff derweil nach eigenen Angaben erneut den Norden Israels an. Auch diese Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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Israelische Armee greift erneut Ziele im Libanon an

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Die israelische Luftwaffe führt nach eigenen Angaben umfangreiche Angriffe auf die Hisbollah-Miliz im Libanon durch. Das teilte das Militär auf Telegram mit. Details wurden zunächst nicht genannt. Bereits in der vorherigen Nacht hatte es zwischen Israel und der Hisbollah einen heftigen Beschuss gegeben.

Laut der israelischen Zeitung Times of Israel gab es im Süden des Landes sowie im zentral gelegenen Bekaa-Tal umfassende Luftangriffe durch Israel.

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Israelische Armee warnt Zivilisten im Süden des Libanon

Die israelische Armee hat der Hisbollah-Miliz vorgeworfen, im Süden des Libanon gezielt Angriffswaffen in Häusern von Zivilisten zu verstecken. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, dies betreffe Dutzende von Dörfern in einer Zone bis zu 80 Kilometer nördlich der israelischen Grenze.

Die Zivilbevölkerung im Grenzgebiet solle sich aktuell nicht in Häusern aufhalten, die der Miliz als Waffenlager dienten. "An alle Bewohner der Dörfer im Libanon: In naher Zukunft werden wir Terrorziele im Libanon angreifen", sagte Hagari.

Außerdem zeigte Hagari laut der israelischen Zeitung Times of Israel bislang unveröffentlichte Aufnahmen von Hisbollah-Mitgliedern in einem zivilen Haus. Dort sollen sie einen Angriff mit einem Marschflugkörper vorbereitet haben. Das Gebäude sei eines der Ziele des israelischen Luftangriffs gewesen.

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Israel weitet Warnung auf gesamten Libanon aus

Die israelische Armee hat die Bevölkerung im gesamten Libanon vor bevorstehenden Angriffen gewarnt. Menschen in libanesischen Ortschaften, "die sich in oder in der Nähe von Gebäuden und Gebieten befinden, die von der Hisbollah für militärische Zwecke genutzt werden", sollten sich sofort in Sicherheit bringen, sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari. Er kündigte weitere Angriffe "in naher Zukunft" an. Zuvor hatte Hagari nur für den Südlibanon eine entsprechende Warnung ausgesprochen.

Die israelische Armee werde "umfangreichere und präzisere Angriffe gegen Terrorziele vornehmen, die im gesamten Libanon verteilt sind", sagte Hagari weiter. Zuletzt wurden bei mutmaßlich oder offen israelischen Militäraktionen im Nachbarland Libanon allerdings wiederholt viele Zivilisten und Zivilistinnen verletzt.

Die libanesische Nachrichtenagentur National News Agency berichtete von Anrufen und Nachrichten, die Menschen im Libanon erhalten haben. Urheber sei "der israelische Feind". Das Büro des libanesischen Informationsministers bestätigte das und bezeichnete die Aktion als "psychologische Kriegsführung" Israels. Die Menschen im Libanon sollten den Nachrichten und Anrufen "nicht mehr Aufmerksamkeit schenken als nötig".

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Libanesisches Gesundheitsministerium meldet 100 Tote nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Luftangriffen auf den Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums heute 100 Menschen getötet worden. Rund 400 weitere seien verletzt worden, teilte das Ministerium mit.

Das israelische Militär gab an, mehr als 300 Ziele mit Verbindungen zur Hisbollah seien angegriffen worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, unter den Toten seien auch Frauen und Kinder.

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Zahl der Toten steigt laut libanesischen Behörden über 180

Bei den jüngsten israelischen Luftangriffen auf den Libanon sind laut dem dortigen Gesundheitsministerium bisher 182 Menschen getötet worden. Hinzu kamen demnach 727 Verletzte. Bei den Angriffen im Südlibanon seit dem frühen Morgen seien auch Kinder getötet und verletzt worden, hieß es weiter. Zuvor war von rund 100 Getöteten die Rede gewesen. 
 

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Weitere Luftangriffe auf Israel aus dem Libanon

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat erneut Raketen auf Israel gefeuert. Diese erreichten eine größere Reichweite als bisher verwendete Flugkörper. Laut der israelischen Armee lösten Sirenen unter anderem südlich der Hafenstadt Haifa Alarm aus. Demnach wurden einige der Geschosse durch die Raketenabwehr abgefangen, andere fielen auf offenes Gebiet. Bisher gab es keine Berichte über Tote oder Verletzte. Auch im Westjordanland gab es Raketenalarm.

Die Angriffe der Hisbollah sind eine Reaktion auf tödliche Luftangriffe der israelischen Streitkräfte. Nach eigenen Angaben zielte die Miliz auf Anlagen der Rüstungsindustrie nahe Haifa sowie auf einen Militärstützpunkt in Galiläa.

Laut dem israelischen Militär hat die Hisbollah innerhalb knapp eines Jahres mehr als 8.800 Raketen und Drohnen auf israelisches Gebiet gefeuert. 

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Libanon meldet mehr als 270 Tote

Die Zahl der Toten durch israelische Luftangriffe im Libanon steigt. Nach jüngsten Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens 274 Menschen getötet und 1.024 verletzt. Unter den Toten und Verletzten seien auch zahlreiche Kinder.

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Iran warnt Israel vor "gefährlichen Konsequenzen"

Der Iran verurteilt die israelischen Angriffe auf Hochburgen der Hisbollah-Miliz im Libanon. Außenministeriumssprecher Nasser Kanani bezeichnete die jüngsten Angriffe als "wahnsinnig". Er sprach von einer "ernsthaften Bedrohung für den regionalen und internationalen Frieden" und warnte vor "gefährlichen Konsequenzen". Irans Präsident Massud Peseschkian warf Israel vor, einen "größeren Konflikt" zu wollen.

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Israelische Armee meldet neuen Angriff auf Beirut

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben die libanesische Hauptstadt Beirut angegriffen. Es sei ein "gezielter Angriff" in Beirut ausgeführt worden, teilte die Armee mit. Sie machte zunächst keine weiteren Angaben.

Die Nachrichtenagentur Reuters meldete unter Berufung auf libanesische Sicherheitskreise, der Angriff habe dem Hisbollah-Kommandeur Ali Karaki gegolten. Sein Schicksal sei unklar.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa waren Rettungskräfte unterwegs in ein Gebiet im Süden Beiruts, einer Hochburg der Schiitenmiliz Hisbollah. Am Freitag waren dort durch einen israelischen Angriff 15 Hisbollah-Mitglieder getötet worden, darunter der ranghohe Kommandeur Ibrahim Akil

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USA entsenden zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten

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Angesichts der Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon schicken die USA zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten. Das teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Pentagonsprecher Pat Ryder sprach von einer "kleinen Anzahl zusätzlicher US-Soldaten". Weitere Einzelheiten wollte er aus Gründen der "operativen Sicherheit" nicht nennen. 

Die USA haben derzeit etwa 40.000 Soldaten im Nahen Osten stationiert.

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Israel beschließt landesweiten Ausnahmezustand 

Nach schweren Luftangriffen im Libanon hat die israelische Regierung angesichts möglicher Gegenschläge einen landesweiten Ausnahmezustand verhängt. Dies wurde nach Angaben eines Regierungsvertreters in einer Telefonkonferenz entschieden.

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Medienberichten zufolge könnte dies unter anderem die Einschränkung von Versammlungen bedeuten. Die Armee hat bisher jedoch noch keine neuen Anweisungen erlassen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versammelte demnach das Sicherheitskabinett zu weiteren Beratungen im Militärhauptquartier in Tel Aviv. 

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Zahl der Toten im Libanon steigt auf fast 500

Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums hat sich die Zahl der Toten durch die israelischen Angriffe auf mindestens 492 erhöht. 1.645 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes wurden nach Angaben des Ministeriums seit dem Morgen auch 35 Kinder getötet.

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Frankreich beantragt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat

Frankreich hat angesichts der israelischen Luftangriffe im Libanon eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Er habe die Sitzung noch für diese Woche beantragt, sagte der neue französische Außenminister Jean-Noël Barrot vor der UN-Generalversammlung.

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Ein solcher Flächenbrand wäre für alle, angefangen bei der Zivilbevölkerung, verheerend. Zudem sagte Barrot, in diesem Moment denke er "an das libanesische Volk, während israelische Luftangriffe Hunderte von zivilen Opfern, darunter Dutzende von Kindern, gefordert haben". Die Angriffe "auf beiden Seiten" der UN-Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon müssten "sofort eingestellt werden".

Vor Frankreich hatten bereits Ägypten und die Türkei eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Libanon gefordert.

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Israel meldet 1.600 Luftangriffe im Libanon

Kampfflugzeuge des israelischen Militärs sollen im Libanon 1.600 der militant-islamistischen Hisbollah zuzuordnende Ziele angegriffen haben. Stunden zuvor hatte das Militär noch von 1.300 Zielen gesprochen. An den Attacken hätten sich Hunderte Flugzeuge beteiligt.

Das Militär setze die Angriffe weiter fort. Zu den getroffenen Zielen gehörten den Angaben zufolge Abschussvorrichtungen, Kommandoposten und Infrastruktur im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene.

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UN-Friedenssoldaten stellen Patrouillen an libanesisch-israelischer Grenze ein

Die UN-Friedensmission im Libanon (Unifil) hat ihre Patrouillen im libanesisch-israelischen Grenzgebiet eingestellt. Die Blauhelmsoldaten blieben in ihren Stützpunkten, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Grund sei der Umfang des wechselseitigen Beschusses zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. Der Beschuss über die sogenannte Blaue Linie hinweg, eine von den UN gezogene Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon, setze die Friedenssoldaten einer größeren Gefahr aus.

UN-Generalsekretär António Guterres sei alarmiert von der eskalierenden Gewalt und den Berichten über eine hohe Zahl an zivilen Toten und Verletzten im Libanon. Guterres sei sehr besorgt über die Sicherheit von Zivilisten im südlichen Libanon und im Norden Israels sowie von UN-Mitarbeitern, sagte Dujarric. 

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Eskalation zwischen Israel und Hisbollah gleicht laut Borrell Krieg

Die Eskalation zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah nähert sich nach Einschätzung des EU-Außenbeauftragten einem ausgewachsenen Krieg. "Wenn das keine Kriegssituation ist, weiß ich nicht, wie ich es sonst nennen soll", sagte Josep Borrell vor Journalisten in New York mit Verweis auf die hohe Zahl ziviler Toter und Verletzter. Die Situation sei extrem gefährlich und besorgniserregend.
 
Borrell fügte hinzu, die Bemühungen zum Abbau der Spannungen würden fortgesetzt, aber die schlimmsten Befürchtungen Europas über ein Übergreifen der Krise würden sich bewahrheiten. Die Zivilbevölkerung zahle einen hohen Preis und alle diplomatischen Bemühungen seien notwendig, um einen ausgewachsenen Krieg zu verhindern. "Hier in New York" sei der Moment, dies zu tun.

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G7-Außenminister plädieren für friedliche Lösung 

Die Außenminister der G7-Staaten zeigen sich besorgt über die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten. "Aktion und Reaktion drohen diese gefährliche Gewaltspirale zu verstärken und den gesamten Nahen Osten in einen größeren regionalen Konflikt mit unvorstellbaren Folgen zu ziehen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung am Rande der UN-Generalversammlung. Die Außenminister rufen dazu auf, den "gegenwärtigen destruktiven Kreislauf zu stoppen". Kein Land werde von einer weiteren Eskalation im Nahen Osten profitieren. Die G7-Staaten appellieren an alle Beteiligten, zur Deeskalation beizutragen und eine friedliche Lösung anzustreben.

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Israel meldet Zerstörung Zehntausender Hisbollah-Raketen

Bei den Angriffen im Libanon wurden nach Angaben von Israels Verteidigungsminister Joaw Galant Zehntausende Raketen der Hisbollah zerstört. Vor Beginn ihrer Angriffe am 8. Oktober wurde das Waffenarsenal der Hisbollah auf 150.000 Raketen, Drohnen und Marschflugkörper geschätzt.

Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi erklärte, das Militär greife die von der Hisbollah in den vergangenen 20 Jahren für ihren Kampf gegen Israel aufgebaute Infrastruktur an. Seine Armee bereite schon die "nächsten Phasen" des Kampfes vor, sagte er, ohne Details zu nennen.

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Libanesische Regierung spricht von Israels Angriff als "Vernichtungskrieg"

Die libanesische Regierung wirft Israel angesichts der Angriffe auf das Land "einen Vernichtungskrieg in jedem Sinne des Wortes" vor. Die Regierung arbeite daran, "diesen neuen Krieg Israels zu stoppen und einen Abstieg ins Unbekannte zu verhindern", sagte der geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati.

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USA dringen auf Erhalt von Beziehungen israelischer und palästinensischer Banken

Die US-Regierung hat sich nach einer Drohung von Israels Finanzminister Bezalel Smotrich, die Beziehungen zwischen israelischen und palästinensischen Banken abzubrechen, besorgt geäußert. Der stellvertretende US-Finanzminister Wally Adeyemo sagte Israels Zentralbankgouverneur Amir Jaron bei einem Gespräch, die Beziehungen müssten "um mindestens ein Jahr" verlängert werden. Dies geht aus einer Pressemitteilung des US-Finanzministeriums hervor.

Laut dem Finanzministerium dient dies dazu, eine Wirtschaftskrise im Westjordanland abzuwenden und die israelische Sicherheit zu verbessern, indem Finanzströme an Terrorgruppen bekämpft würden.

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China stellt sich nach israelischen Angriffen hinter den Libanon 

China hat dem Libanon seinen Rückhalt zugesichert und Israel für seine Angriffe auf die Hisbollah-Miliz kritisiert. Die Volksrepublik unterstütze den Libanon entschlossen beim Schutz seiner Souveränität, Sicherheit und nationalen Würde, sagte Außenminister Wang Yi laut einer Mitteilung seines Ministeriums in New York. 

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Wang hatte dort seinen libanesischen Kollegen Abdallah Bou Habib getroffen. Egal, wie die Lage sich entwickle, werde China auf der Seite der Gerechtigkeit und der "arabischen Brüder" einschließlich des Libanons stehen, sagte Wang. 
Der chinesische Außenminister verurteilte dabei Israels "wahllose Angriffe auf Zivilisten" und Kommunikationseinrichtungen im Libanon. China sei besorgt über die Lage. 

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Das war die Nacht

Nach den israelischen Luftangriffen auf 1.600 Ziele im Libanon haben zahlreiche Regierungsvertreter eine Deeskalation gefordert. Die G7-Staaten warnten vor einem Krieg mit "unvorstellbaren Folgen", Frankreich beantragte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sprach angesichts der hohen Zahl an Toten von einer kriegsgleichen Eskalation.

Hunderte israelische Kampfflugzeuge waren an den Angriffen beteiligt. Mindestens 492 Menschen, darunter 35 Kinder, wurden dabei nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums getötet.

Den ganzen Überblick lesen Sie hier:

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Kinder und Frauen bei Angriff in Chan Junis getötet

Bei israelischen Angriffen auf die Stadt Chan Junis im Gazastreifen sind mindestens sieben Menschen getötet worden. 15 weitere wurden verletzt, wie der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz mitteilte.

Den Angaben zufolge waren auch mehrere Frauen und Kinder unter den Toten. Ein Krankenhaus in Chan Junis bestätigte die Zahlen.

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Israelischer Heimatschutz ruft Bevölkerung zur Bereitschaft auf

Nach den israelischen Luftangriffen auf den Libanon mit rund 500 Toten hat der israelische Heimatschutz die Menschen vor Raketenangriffen der Hisbollah gewarnt. Demnach sollen alle Einwohner darauf vorbereitet sein, im Fall von Raketenangriffen Schutzräume aufzusuchen. Im Großraum Tel Aviv hätten die Menschen bei Angriffen aus dem Libanon anderthalb Minuten Zeit, Schutzräume aufzusuchen, sagte ein Sprecher des Heimatschutzes.

Besondere Anweisungen gelten weiterhin im Bereich nördlich der Hafenstadt Haifa. Hier findet kein Schulunterricht statt, die Strände sind geschlossen. 

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Hisbollah reklamiert Raketenangriffe auf Israel für sich

Die Schiitenmiliz Hisbollah hat neue Angriffe auf Israel für sich beansprucht. Mindestens sechsmal habe die Miliz Israel mit Raketen des Typs Fadi angegriffen, teilte die Hisbollah mit. Sie habe unter anderem den Militärflughafen Megiddo westlich von Afula und den Militärstützpunkt Ramat David nahe Haifa angegriffen.

Nach israelischen Angriffen wurden mehr als 50 Geschosse vom Libanon aus auf verschiedene Gebiete im Norden Israels abgefeuert. Einige seien abgefangen worden und der Rest sei in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Mehrere Gebäude seien beschädigt worden. Berichte über Verletzte gibt es nicht.

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UN-Menschenrechtskommissar fordert Einhaltung des Völkerrechts

Nach den israelischen Angriffen auf den Libanon mit Hunderten Toten hat der UN-Menschenrechtskommissar vor einer Eskalation gewarnt. "UN-Hochkommissar Volker Türk ruft alle Staaten und Akteure mit Einfluss in der Region und darüber hinaus auf, eine weitere Eskalation zu verhindern und alles zu tun, um die uneingeschränkte Achtung des Völkerrechts zu gewährleisten", sagte ein Sprecher des UN-Menschenrechtskommissars in Genf.

Auf derselben Pressekonferenz in der Schweiz berichtete ein Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Libanon, Abdinasir Abubakar, von der Überforderung des Gesundheitssystems. Einige Krankenhäuser im Libanon seien mit den Tausenden von Verwundeten, die dort ankamen, überfordert. Viele Patienten hätten Verletzungen an Augen und Gesicht.

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Nach israelischen Luftangriffen mehr als 550 Tote im Libanon

Im Libanon sind bei israelischen Luftangriffen nach Angaben des Gesundheitsministeriums bisher mehr als 550 Menschen getötet worden. Darunter seien 50 Kinder und vier Sanitäter, sagte der geschäftsführende Gesundheitsminister Firass Abiad. Mehr als 1.800 weitere Menschen seien verletzt worden, sie würden in mehr als 50 Krankenhäusern behandelt.

Israel setzte seine Luftangriffe am Dienstag im Süden und Osten des Libanon fort. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete unter anderem von Bombardements im Ort Siddikine und nahe der Küstenstadt Tyros im Süden. 

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Zahlreiche Menschen fliehen aus dem Libanon nach Syrien

Hunderte Menschen sind vor israelischen Angriffen aus dem Libanon ins benachbarte Syrien geflohen. Sie seien aus der Bekaa-Ebene und anderen Teilen im Osten des Landes zur Grenze gekommen, sagte ein Grenzpolizist Nachrichtenagentur dpa. "Es sind hauptsächlich Libanesen mit syrischen Ehefrauen und andere mit Verwandten in Syrien", sagte der Beamte am Grenzübergang Masnaa zwischen dem Libanon und Syrien.

Im Libanon leben schätzungsweise 1,5 Millionen syrische Geflüchtete und weitere Syrer, die keine Flüchtlinge sind. Viele Syrer kamen auf der Flucht oder mit der Hoffnung auf ein besseres Leben in den Libanon. Syrien ist nach Jahren des Bürgerkriegs ab 2011 faktisch gespalten, eine sichere Rückkehr ist in den meisten Teilen des Landes unmöglich. 

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Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut ausgeführt. Details nannte das israelische Militär nicht.

Der Luftangriff habe einem Kommandanten der Hisbollah gegolten, zwei Etagen in einem Wohngebäude im Gebiet Ghobeiri seien ins Visier genommen worden, verlautet aus Sicherheitskreisen im Libanon. Das Schicksal des Kommandanten sei unklar. Zuvor gab der israelische Militärchef bekannt, man wolle die Angriffe auf das Nachbarland intensivieren. 

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Israels Militärchef kündigt Verschärfung der Angriffe im Libanon an

Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat eine Ausweitung der Angriffe im benachbarten Libanon angekündigt. Nach Angaben des israelischen Militärs sagte er bei einer Beratung: "Wir dürfen der Hisbollah keine Pause gewähren. Wir müssen mit aller Kraft weitermachen."

Er plane, die Angriffe noch heute zu verstärken und mehr Streitkräfte einzusetzen.  "Die Situation erfordert eine Fortsetzung der intensiven Aktivitäten an allen Fronten", sagte Halevi weiter.

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David Rech

Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut ausgeführt. Details nannte das israelische Militär nicht.

Der Luftangriff habe einem Kommandanten der Hisbollah gegolten, zwei Etagen in einem Wohngebäude im Gebiet Ghobeiri seien ins Visier genommen worden, verlautet aus Sicherheitskreisen im Libanon. Das Schicksal des Kommandanten sei unklar. Zuvor gab der israelische Militärchef bekannt, man wolle die Angriffe auf das Nachbarland intensivieren. 

Lucia Baumann

Israels Militärchef kündigt Verschärfung der Angriffe im Libanon an

Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat eine Ausweitung der Angriffe im benachbarten Libanon angekündigt. Nach Angaben des israelischen Militärs sagte er bei einer Beratung: „Wir dürfen der Hisbollah keine Pause gewähren. Wir müssen mit aller Kraft weitermachen.“

Er plane, die Angriffe noch heute zu verstärken und mehr Streitkräfte einzusetzen.  „Die Situation erfordert eine Fortsetzung der intensiven Aktivitäten an allen Fronten„, sagte Halevi weiter.

David Rech

Zahlreiche Menschen fliehen aus dem Libanon nach Syrien

Hunderte Menschen sind vor israelischen Angriffen aus dem Libanon ins benachbarte Syrien geflohen. Sie seien aus der Bekaa-Ebene und anderen Teilen im Osten des Landes zur Grenze gekommen, sagte ein Grenzpolizist Nachrichtenagentur dpa. „Es sind hauptsächlich Libanesen mit syrischen Ehefrauen und andere mit Verwandten in Syrien„, sagte der Beamte am Grenzübergang Masnaa zwischen dem Libanon und Syrien.

Im Libanon leben schätzungsweise 1,5 Millionen syrische Geflüchtete und weitere Syrer, die keine Flüchtlinge sind. Viele Syrer kamen auf der Flucht oder mit der Hoffnung auf ein besseres Leben in den Libanon. Syrien ist nach Jahren des Bürgerkriegs ab 2011 faktisch gespalten, eine sichere Rückkehr ist in den meisten Teilen des Landes unmöglich. 

Julian Sadeghi

Nach israelischen Luftangriffen mehr als 550 Tote im Libanon

Im Libanon sind bei israelischen Luftangriffen nach Angaben des Gesundheitsministeriums bisher mehr als 550 Menschen getötet worden. Darunter seien 50 Kinder und vier Sanitäter, sagte der geschäftsführende Gesundheitsminister Firass Abiad. Mehr als 1.800 weitere Menschen seien verletzt worden, sie würden in mehr als 50 Krankenhäusern behandelt.

Israel setzte seine Luftangriffe am Dienstag im Süden und Osten des Libanon fort. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete unter anderem von Bombardements im Ort Siddikine und nahe der Küstenstadt Tyros im Süden. 

Anja Keinath

UN-Menschenrechtskommissar fordert Einhaltung des Völkerrechts

Nach den israelischen Angriffen auf den Libanon mit Hunderten Toten hat der UN-Menschenrechtskommissar vor einer Eskalation gewarnt. „UN-Hochkommissar Volker Türk ruft alle Staaten und Akteure mit Einfluss in der Region und darüber hinaus auf, eine weitere Eskalation zu verhindern und alles zu tun, um die uneingeschränkte Achtung des Völkerrechts zu gewährleisten“, sagte ein Sprecher des UN-Menschenrechtskommissars in Genf.

Auf derselben Pressekonferenz in der Schweiz berichtete ein Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Libanon, Abdinasir Abubakar, von der Überforderung des Gesundheitssystems. Einige Krankenhäuser im Libanon seien mit den Tausenden von Verwundeten, die dort ankamen, überfordert. Viele Patienten hätten Verletzungen an Augen und Gesicht.

Anja Keinath

Israelischer Heimatschutz ruft Bevölkerung zur Bereitschaft auf

Nach den israelischen Luftangriffen auf den Libanon mit rund 500 Toten hat der israelische Heimatschutz die Menschen vor Raketenangriffen der Hisbollah gewarnt. Demnach sollen alle Einwohner darauf vorbereitet sein, im Fall von Raketenangriffen Schutzräume aufzusuchen. Im Großraum Tel Aviv hätten die Menschen bei Angriffen aus dem Libanon anderthalb Minuten Zeit, Schutzräume aufzusuchen, sagte ein Sprecher des Heimatschutzes.

Besondere Anweisungen gelten weiterhin im Bereich nördlich der Hafenstadt Haifa. Hier findet kein Schulunterricht statt, die Strände sind geschlossen. 

Maline Hofmann

Hisbollah reklamiert Raketenangriffe auf Israel für sich

Die Schiitenmiliz Hisbollah hat neue Angriffe auf Israel für sich beansprucht. Mindestens sechsmal habe die Miliz Israel mit Raketen des Typs Fadi angegriffen, teilte die Hisbollah mit. Sie habe unter anderem den Militärflughafen Megiddo westlich von Afula und den Militärstützpunkt Ramat David nahe Haifa angegriffen.

Nach israelischen Angriffen wurden mehr als 50 Geschosse vom Libanon aus auf verschiedene Gebiete im Norden Israels abgefeuert. Einige seien abgefangen worden und der Rest sei in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Mehrere Gebäude seien beschädigt worden. Berichte über Verletzte gibt es nicht.

Anja Keinath

Kinder und Frauen bei Angriff in Chan Junis getötet

Bei israelischen Angriffen auf die Stadt Chan Junis im Gazastreifen sind mindestens sieben Menschen getötet worden. 15 weitere wurden verletzt, wie der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz mitteilte.

Den Angaben zufolge waren auch mehrere Frauen und Kinder unter den Toten. Ein Krankenhaus in Chan Junis bestätigte die Zahlen.

Anja Keinath

Das war die Nacht

Nach den israelischen Luftangriffen auf 1.600 Ziele im Libanon haben zahlreiche Regierungsvertreter eine Deeskalation gefordert. Die G7-Staaten warnten vor einem Krieg mit „unvorstellbaren Folgen“, Frankreich beantragte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sprach angesichts der hohen Zahl an Toten von einer kriegsgleichen Eskalation.

Hunderte israelische Kampfflugzeuge waren an den Angriffen beteiligt. Mindestens 492 Menschen, darunter 35 Kinder, wurden dabei nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums getötet.

Den ganzen Überblick lesen Sie hier:

Eva Casper

China stellt sich nach israelischen Angriffen hinter den Libanon 

China hat dem Libanon seinen Rückhalt zugesichert und Israel für seine Angriffe auf die Hisbollah-Miliz kritisiert. Die Volksrepublik unterstütze den Libanon entschlossen beim Schutz seiner Souveränität, Sicherheit und nationalen Würde, sagte Außenminister Wang Yi laut einer Mitteilung seines Ministeriums in New York. 
Chinas Außenminister Wang Yi. David Dee Delgado/Reuters
Wang hatte dort seinen libanesischen Kollegen Abdallah Bou Habib getroffen. Egal, wie die Lage sich entwickle, werde China auf der Seite der Gerechtigkeit und der „arabischen Brüder“ einschließlich des Libanons stehen, sagte Wang. 
Der chinesische Außenminister verurteilte dabei Israels „wahllose Angriffe auf Zivilisten“ und Kommunikationseinrichtungen im Libanon. China sei besorgt über die Lage. 

Leonardo Pape

USA dringen auf Erhalt von Beziehungen israelischer und palästinensischer Banken

Die US-Regierung hat sich nach einer Drohung von Israels Finanzminister Bezalel Smotrich, die Beziehungen zwischen israelischen und palästinensischen Banken abzubrechen, besorgt geäußert. Der stellvertretende US-Finanzminister Wally Adeyemo sagte Israels Zentralbankgouverneur Amir Jaron bei einem Gespräch, die Beziehungen müssten „um mindestens ein Jahr“ verlängert werden. Dies geht aus einer Pressemitteilung des US-Finanzministeriums hervor.

Laut dem Finanzministerium dient dies dazu, eine Wirtschaftskrise im Westjordanland abzuwenden und die israelische Sicherheit zu verbessern, indem Finanzströme an Terrorgruppen bekämpft würden.

Leonardo Pape

Libanesische Regierung spricht von Israels Angriff als „Vernichtungskrieg“

Die libanesische Regierung wirft Israel angesichts der Angriffe auf das Land „einen Vernichtungskrieg in jedem Sinne des Wortes“ vor. Die Regierung arbeite daran, „diesen neuen Krieg Israels zu stoppen und einen Abstieg ins Unbekannte zu verhindern“, sagte der geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati.
Der geschäftsführende libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati. Hannes P. Albert/dpa

Eva Casper

G7-Außenminister plädieren für friedliche Lösung 

Die Außenminister der G7-Staaten zeigen sich besorgt über die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten. „Aktion und Reaktion drohen diese gefährliche Gewaltspirale zu verstärken und den gesamten Nahen Osten in einen größeren regionalen Konflikt mit unvorstellbaren Folgen zu ziehen“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung am Rande der UN-Generalversammlung. Die Außenminister rufen dazu auf, den „gegenwärtigen destruktiven Kreislauf zu stoppen„. Kein Land werde von einer weiteren Eskalation im Nahen Osten profitieren. Die G7-Staaten appellieren an alle Beteiligten, zur Deeskalation beizutragen und eine friedliche Lösung anzustreben.

Leonardo Pape

Israel meldet Zerstörung Zehntausender Hisbollah-Raketen

Bei den Angriffen im Libanon wurden nach Angaben von Israels Verteidigungsminister Joaw Galant Zehntausende Raketen der Hisbollah zerstört. Vor Beginn ihrer Angriffe am 8. Oktober wurde das Waffenarsenal der Hisbollah auf 150.000 Raketen, Drohnen und Marschflugkörper geschätzt.

Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi erklärte, das Militär greife die von der Hisbollah in den vergangenen 20 Jahren für ihren Kampf gegen Israel aufgebaute Infrastruktur an. Seine Armee bereite schon die „nächsten Phasen“ des Kampfes vor, sagte er, ohne Details zu nennen.

Simon Sales Prado

Eskalation zwischen Israel und Hisbollah gleicht laut Borrell Krieg

Die Eskalation zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah nähert sich nach Einschätzung des EU-Außenbeauftragten einem ausgewachsenen Krieg. „Wenn das keine Kriegssituation ist, weiß ich nicht, wie ich es sonst nennen soll“, sagte Josep Borrell vor Journalisten in New York mit Verweis auf die hohe Zahl ziviler Toter und Verletzter. Die Situation sei extrem gefährlich und besorgniserregend.
 
Borrell fügte hinzu, die Bemühungen zum Abbau der Spannungen würden fortgesetzt, aber die schlimmsten Befürchtungen Europas über ein Übergreifen der Krise würden sich bewahrheiten. Die Zivilbevölkerung zahle einen hohen Preis und alle diplomatischen Bemühungen seien notwendig, um einen ausgewachsenen Krieg zu verhindern. „Hier in New York“ sei der Moment, dies zu tun.
Jeder muss seine ganze Kraft einsetzen, um diesen Weg in den Krieg zu verhindern.

Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter

Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter, spricht auf einer Pressekonferenz nach einem Treffen von Außenministern zum Gazakrieg. dpa/Diego Radamés

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