Krieg in Israel und Gaza: Israelische Regierung weitet Kriegsziele aus



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Tote und Verletzte bei israelischen Luftangriffen in Syrien

Israel hat in Syrien Berichten zufolge fünf Armeestandorte angegriffen und dabei mindestens fünf Menschen getötet. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, die Angriffe gestern Abend seien in drei Wellen erfolgt. Sie hätten sich gegen Armeestandorte in Masjaf östlich der Stadt Hama gerichtet, wo proiranische Gruppen präsent seien.

Die amtliche syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete, bei den israelischen Angriffen seien mindestens fünf Menschen getötet worden. 19 weitere seien verletzt worden, einige von ihnen schwer, zitierte Sana den Leiter des staatlichen Krankenhauses in Masjaf, Faisal Haidar.

Ziel der Angriffe ist offenbar ein wichtiges militärisches Forschungszentrum nahe der Stadt Masjaf, das nach Angaben aus Geheimdienstkreisen mehrfach getroffen wurde. Iranische Militärexperten sollen dort an der Produktion von Chemiewaffen beteiligt sein. Israel äußerte sich nicht zu den Berichten über die Angriffe.

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Israel lässt nach Raketenbeschuss aus Gaza Wohngebiete räumen

Das israelische Militär hat die Räumung von Wohngebieten im Nordwesten des Gazastreifens angeordnet. Aus der Gegend seien Raketen auf die israelische Stadt Aschkelon abgefeuert worden, teilte das Militär mit. In Aschkelon waren die Sirenen vom Raketenalarm zu hören. Das Militär teilte mit, ein Geschoss sei abgefangen worden, ein weiteres ins Meer gestürzt.

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Israel meldet Festnahme dreier palästinensischer Terrorverdächtiger

Israel hat drei Palästinenser festgenommen, die zeitnah einen Anschlag geplant haben sollen. Einer der drei Männer sei bei einem Einsatz auf einer Schnellstraße im zentralen Abschnitt Israels gefasst worden, hieß es in einer Mitteilung der Polizei und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet.

Nach seiner Befragung seien zwei weitere mutmaßliche Mitglieder der Terrorzelle nahe Hebron im besetzten Westjordanland festgenommen worden. Die drei Männer stammten aus der Stadt Bani Naim in der Nähe Hebrons. Bei einer Durchsuchung wurden Waffen gefunden, mit denen der Anschlag verübt werden sollte, wie es in der Mitteilung weiter hieß.

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Palästinensischer Zivilschutz meldet viele Tote nach Luftangriff bei Chan Junis 

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine in einer humanitären Zone im Gazastreifen untergebrachte Kommandozentrale der islamistischen Hamas angegriffen. Einem Sprecher der von der Hamas kontrollierten Zivilschutzbehörde im Gazastreifen zufolge wurden bei dem Luftangriff auf die humanitäre Zone Al-Mawasi bei Chan Junis 40 Menschen getötet und mehr als 60 verletzt. Sie seien in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht worden. Demnach wurden Zelte getroffen, in denen Binnenflüchtlinge untergebracht sind.

Bei dem Beschuss seien ranghohe "Terroristen" der Hamas getroffen worden, gab die israelische Armee bekannt. Diese hätte "von einem Kommando- und Kontrollzentrum mitten in der humanitären Zone in Chan Junis operiert".

Die israelische Armee machte keine Angaben zu Toten und Verletzten. Ihr zufolge seien jedoch vor dem Angriff mit Präzisionsmunition zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, um das Risiko zu verringern, dass Zivilisten zu Schaden kommen.

Mehr zu dem Luftangriff bei Chan Junis lesen Sie hier:

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Hamas-Ministerium korrigiert Zahl von Toten bei Angriff nach unten

Entgegen vorherigen Hamas-Angaben sollen bei dem israelischen Luftangriff auf eine humanitäre Zone nach Darstellung des Hamas-Gesundheitsministeriums mindestens 19 Menschen getötet worden. Zuvor hatte der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz von 40 Toten in Al-Mawasi gesprochen. Das israelische Militär bestritt diese Zahl und berichtete, es habe Präzisionswaffen gegen Extremisten eingesetzt.

Israel legte zunächst keine Beweise für seine Aussage vor, ein Hamas-Kommandozentrum angegriffen zu haben. Die Hamas bestritt, dass sich in Al-Mawasi eigene Mitglieder aufgehalten hätten.

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Rund 80 Prozent der Kinder im Gazastreifen gegen Polio geimpft

Mehr als eine halbe Million Kinder im Gazastreifen sollen bereits gegen Kinderlähmung geimpft worden sein. 527.776 Kinder unter zehn Jahren hätten eine erste Schluckimpfung erhalten, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium im Westjordanland mit. Das sei eine Quote von 82,5 Prozent.

Die Impfaktion hatte Anfang September begonnen, nachdem Ärzte zum ersten Mal seit 25 Jahren einen Poliofall im Gazastreifen festgestellt hatten. Insgesamt sollen 640.000 Kinder in dem Kriegsgebiet geimpft werden. Israel hat nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zeitlich begrenzten Kampfpausen zugestimmt, um die Impfungen zu erleichtern.

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Palästinenser melden 14 Tote bei Angriff auf Schule im Gazastreifen

Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mindestens 14 Menschen getötet worden. Die Schule wurde von der UN-Behörde UNWRA betrieben und beherbergt vertriebene palästinensische Familien. Seit Beginn des Krieges wurde das Gebäude bereits mehrfach getroffen.

Das israelische Militär teilte mit, Ziel des Angriffs seien Kämpfer der Hamas gewesen. Sie hätten in dem Schulgebäude im Flüchtlingslager Nuseirat Angriffe geplant. 

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Laut dem Al-Awda-Krankenhaus in Nuseirat und dem Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in Deir al-Balah waren mindestens eine Frau und zwei Kinder unter den Toten, mindestens 18 weitere Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden. 

Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

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UN werfen Israel Tötung von sechs UNRWA-Mitarbeitern vor

Bei dem israelischen Angriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen sind nach Angaben der UN auch sechs Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA getötet worden. "Was in Gaza passiert, ist völlig inakzeptabel", schrieb UN-Generalsekretär António Guterres im Onlinedienst X. "Unter den Getöteten sind sechs unserer UNRWA-Kollegen."

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Nach Angaben des Hilfswerks wurden noch nie so viele Beschäftigte des Hilfswerks bei einem einzelnen Angriff getötet. "Diese Schule wurde seit Kriegsbeginn fünf Mal getroffen", schrieb UNRWA auf X. "Sie ist das Zuhause von rund 12.000 Vertriebenen, hauptsächlich Frauen und Kinder."

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Mehr als 500.000 Kinder in Gaza haben erste Polioimpfung erhalten

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Die erste Runde der Impfkampagne gegen Polio im Gazastreifen steht nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor dem Abschluss. Dank humanitärer Kampfpausen konnten mehr als 552.000 Kinder eine erste Dosis gegen das Virus erhalten, sagte WHO-Vertreter Richard Peeperkorn.

"Es war unglaublich ermutigend, die Resonanz auf diese Kampagne zu sehen. Überall, wo die Teams hingingen, taten die Eltern alles, was sie können, damit ihr Kind die Impfung nicht verpasst", sagte Peeperkorn. In etwa vier Wochen ist der Start der Impfungen mit der zweiten Dosis geplant.

Ursprünglich waren UN-Helfer davon ausgegangen, dass 640.000 Kinder im Gazastreifen zu impfen sind. Diese Zahl sei etwas zu hoch geschätzt worden, hieß es von der WHO. Im Juli waren drei Fälle von Polio in dem dicht besiedelten Kriegsgebiet entdeckt worden. Die Krankheit kann zu Lähmungen führen. 

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Leiter von israelischer Geheimdiensteinheit tritt zurück

Mehr als elf Monate nach dem Terrorangriff der Hamas will ein weiterer ranghoher Vertreter des israelischen Militärgeheimdienstes zurücktreten. Jossi Sariel, Leiter der israelischen Elite-Aufklärungseinheit 8200, habe seinen Rücktritt eingereicht, teilte die israelische Armee mit.

In einem Brief an die Mitarbeiter der Einheit, aus dem die Zeitung Ha’aretz zitierte, begründete Sariel den Schritt mit der "persönlichen Verantwortung", die er für das Versagen der Aufklärer am 7. Oktober des Vorjahres trage. Im April war bereits der Direktor des israelischen Militärgeheimdienstes, Aharon Haliva, aus ähnlichen Gründen zurückgetreten.

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WHO spricht von größter medizinischer Evakuierung seit Kriegsbeginn

Die Weltgesundheitsorganisation hat nach eigenen Angaben die größte medizinische Evakuierung aus dem Gazastreifen seit Kriegsbeginn vorgenommen. 97 kranke und schwer verletzte Patienten seien aus dem Palästinensergebiet zur Spezialbehandlung nach Abu Dhabi gebracht worden, teilte die WHO mit. Die Patienten, darunter auch 45 Kinder, würden unter einem breiten Spektrum von Krankheiten leiden wie Krebs, schwerem Trauma und anderen Verletzungen.

"Dies war die bislang größte Evakuierung aus Gaza seit Oktober 2023", sagte Richard Peeperkorn, WHO-Repräsentant für die Palästinensergebiete, zu Reportern. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus lobte den Erfolg eines hochkomplexen Einsatzes "trotz schwerer operativer Herausforderungen und Unsicherheit".

Zunächst waren die Patientinnen und Patienten sowie 155 Begleitpersonen von vier Orten innerhalb des Gazastreifens zu einem Krankenhaus im Zentrum des Territoriums gebracht worden. Nach Angaben der WHO war es besonders kompliziert, Patienten aus dem schwer erreichbaren Norden des Gazastreifens zu holen. Die ausgeflogenen Kranken gehören zu den mehr als 10.000 Menschen, die nach Einschätzung der WHO dringend aus medizinischen Gründen evakuiert werden müssten.

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Palästinenser wollen mit UN-Resolution Druck auf Israel erhöhen

Mit einer neuen Resolution wollen die Palästinenser in der UN-Vollversammlung den Druck auf Israel zum Rückzug aus besetzten Gebieten erhöhen. Eine Reihe von Staaten beantragte eine Sitzung des größten UN-Gremiums zur Abstimmung über eine Resolution, die die Umsetzung eines Rechtsgutachtens des obersten UN-Gerichts zum Nahostkonflikt durchsetzen soll.

Das Treffen wurde auf Dienstag, den 17. September, gelegt. Dabei soll die Versammlung über die Beschlussvorlage abstimmen, die unter anderem fordert, dass "Israel seine unrechtmäßige Anwesenheit im besetzten palästinensischen Gebiet" innerhalb von zwölf Monaten beenden müsse. Traditionell gibt es bei den Vereinten Nationen eine große Mehrheit für palästinensische und gegen israelische Anliegen.

Der Text bezieht sich auf den Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag, der im Juli in einem Rechtsgutachten festgestellt hatte, dass die Besatzung der palästinensischen Gebiete illegal sei und so schnell wie möglich beendet werden müsse. Israel hatte dies ignoriert.

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Tausende demonstrieren erneut in Israel für Freilassung der Geiseln 

In Israel haben in mehreren Städten erneut Tausende Menschen für eine Feuerpause im Gazastreifen und eine Einigung zur Freilassung der israelischen Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas demonstriert. Auf Plakaten forderten Demonstrierende unter anderem "Bringt sie zurück nach Hause" oder "Holt sie aus der Hölle". 

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Die Demonstration in Tel Aviv stand unter dem Motto "Wir lassen sie nicht im Stich – wir geben nicht auf". Die Demonstrierenden ließen zudem eine halbminütige Tonaufnahme eines israelischen Soldaten abspielen, die vor Kurzem im Gazastreifen gefunden wurde. Darin bittet er den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu um einen Austausch von Hamas-Häftlingen in israelischen Gefängnissen gegen die israelischen Geiseln im Gazastreifen.

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Israel meldet Raketenangriff aus dem Jemen

Eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete ist in offenes Gebiet in Zentralisrael gestürzt. Das teilte die israelische Armee in einer Stellungnahme mit. Die Boden-Boden-Rakete sei aus östlicher Richtung gekommen und in unbewohntes Gebiet gestürzt. Berichte über Verletzte gibt es bisher nicht.

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In Tel Aviv und anderen Teilen von Zentral-Israel wurden Sirenen ausgelöst, woraufhin sich Menschen in Schutzräume begaben. Laute Detonationsgeräusche waren zu hören. Sie stammten laut Militärangaben von Abfangraketen. Die Zeitung Ha’aretz berichtete, Teile einer Abfangrakete, die auf die aus dem Jemen abgefeuerte Rakete gerichtet war, seien auf den Bahnhof Modi’in in Zentralisrael gefallen. 

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Israel greift Hisbollah im Libanon an

Die israelische Luftwaffe hat Angaben eines Armeesprechers zufolge mehrere Waffenlager der Hisbollah-Miliz im Landesinneren des Libanon angegriffen.

Die Angriffe seien in den Gebieten der Bekaa-Ebene und der Stadt Baalbek etwa 140 Kilometer von der Grenze entfernt geflogen worden.

Zudem seien Waffenlager der Hisbollah an sieben verschiedenen Orten im Südlibanon attackiert worden, hieß es weiter. Das Gebiet gilt als Rückzugsort der Hisbollah.

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Brände in Nordisrael durch Raketenangriffe aus dem Libanon

Angriffe auf Israel hat es der Zeitung Ha’aretz zufolge in der Nacht auch aus dem Libanon gegeben. Insgesamt wurden demnach 40 Raketen aus dem Libanon abgefeuert. Ein Teil von ihnen sei abgefangen worden, der Rest sei in offenen Gebieten eingeschlagen. Berichte über Verletzte gebe es keine, an mehreren Stellen sollen jedoch Feuer ausgebrochen sein.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Drei Geiseln "höchstwahrscheinlich" durch israelischen Angriff im November getötet

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Das israelische Militär hat bei einem Angriff im November offenbar drei Geiseln getötet. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der Tod der Geiseln Nick Beiser, Elia Toledano und Ron Sherman sei höchstwahrscheinlich auf einen Angriff auf den Hamas-Kommandeur Ahmed Randor im November zurückzuführen, teilte die israelische Armee demnach mit. Die Umstände ihres Todes hätten jedoch nicht völlig zweifelsfrei geklärt werden können. Die Einschätzung basiere auf einer Kombination des Ortes, an dem sie gefunden wurden, der Analyse des Angriffs, Geheimdienstinformationen sowie forensischen Untersuchungen.

Die israelische Armee veröffentlichte entsprechende Schlussfolgerungen einer Untersuchung, die auch den Familien vorgelegt worden seien. Bei zwei der Männer handelte es sich demnach um Soldaten, der dritte, der auch über die französische Staatsbürgerschaft verfügte, war von dem Nova-Musikfestival verschleppt worden.

Die Männer seien in einem Tunnelkomplex festgehalten worden, in dem sich der Hamas-Kommandeur aufgehalten habe. "Zum Zeitpunkt des Angriffs hatte die israelische Armee keine Informationen über die Anwesenheit von Geiseln in der Anlage, die das Ziel darstellte." Das Militär unternehme alles, um Schaden an Geiseln zu verhindern. Die Armee teile "die Trauer der Familien über den schrecklichen Verlust und wird sie weiter begleiten".

Angehörige der Geiseln hatten die politische Führung und Armee immer wieder davor gewarnt, die schweren Bombardements im Gazastreifen gefährdeten auch das Leben der Entführten.

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Benjamin Netanjahu droht Huthis mit harter Reaktion

Nach einem Angriff der Huthi-Rebellen auf Israel hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Vergeltung angekündigt. Jeder, der versuche, Israel Schaden zuzufügen, müsse einen hohen Preis dafür zahlen, sagte er nach Angaben seines Büros während der wöchentlichen Kabinettssitzung.

"Wir befinden uns in einem Mehrfrontenkrieg gegen die iranische Achse des Bösen, die uns zerstören will", fügte Netanjahu hinzu. Zu der sogenannten Widerstandsachse gehören mit dem Iran verbündete Milizen, unter anderem die Hisbollah im Libanon und die Huthi-Miliz im Jemen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Huthi-Miliz fordert Einwohner von Tel Aviv zum Verlassen der Stadt auf

Die jemenitische Huthi-Miliz hat die Bewohner von Tel Aviv aufgefordert, sich in eine "humanitäre Zone" im Süden Israels zu begeben. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Die Stadt sei nun ein aktives Kriegsgebiet, teilte die Miliz in einer veröffentlichten Ankündigung mit.

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Israelischer Luftangriff auf Geflüchtetenlager tötet zehn Menschen

Bei einem israelischen Luftangriff auf das Flüchtlingslager Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Das Awda-Krankenhaus, in das die Leichen gebracht wurden, bestätigte die Zahl der Getöteten, darunter zwei Kinder. Weitere 13 Menschen seien verletzt worden. 

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Bei einem weiteren Angriff auf ein Haus in der Stadt Gaza wurden sechs Menschen getötet, darunter ebenfalls zwei Kinder, wie die der Hamas unterstellte Zivilverteidigung mitteilte.

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Hamas-Behörde veröffentlicht Liste mit getöteten Palästinensern

Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde hat eine Liste mit den Namen von Palästinensern veröffentlicht, die seit Kriegsbeginn getötet worden seien. Die Liste ist 649 Seiten lang und führt 34.344 Namen auf. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen und unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern.

Insgesamt sind den Angaben zufolge seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 bis Ende August 2024 mehr als 41.200 Menschen im Gazastreifen getötet worden. In der Liste werden 710 Babys genannt sowie 11.355 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Die israelische Armee hatte vor einem Monat mitgeteilt, im Gazakrieg seien "mehr als 17.000 Terroristen" getötet worden. Auch diese Zahl lässt sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Israelischer Verteidigungsminister warnt Hisbollah vor offenem Krieg

Der israelische Verteidigungsminister sieht die Chancen auf eine diplomatische Lösung im Konflikt mit der libanesischen Hisbollah nach eigenen Worten schwinden. "Die Möglichkeit eines verhandelten Rahmens für die Nordfront rückt in die Ferne, da die Hisbollah sich weiterhin an die Hamas ‚kettet‘", sagte Joaw Galant nach einem Telefonat mit seinem US-Kollegen Lloyd Austin.

Angesichts der täglichen Gefechte an der israelisch-libanesischen Grenze wird auch international eine Ausweitung des Gazakriegs befürchtet. Die USA bemühen sich seit Monaten um eine Deeskalation. Israelischen Medienberichten zufolge wird der US-Sondergesandte Amos Hochstein für heute erneut zu Gesprächen mit führenden israelischen Politikern erwartet.

Galant wies darauf hin, dass wegen der andauernden Angriffe noch immer Zehntausende Israelis nicht in ihre Häuser und Wohnungen nahe der Grenze zum Südlibanon zurückkehren könnten. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte gestern versichert, alles zu tun, damit die Menschen zurückkehren könnten. "Der Status quo kann nicht andauern", sagte er. 

Die vom Iran unterstützte Hisbollah greift Israel seit Beginn des Gazakriegs verstärkt an. Auch das israelische Militär meldet fast täglich Angriffe auf Ziele der schiitischen Miliz im südlichen Libanon. 

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Israelische Siedler stürmen Schule im Westjordanland

Israelische Siedler haben im besetzten Westjordanland nach palästinensischen Angaben eine Schule gestürmt. Die Angreifer schlugen die Lehrer und fesselten den Direktor, teilte der palästinensische Anwalt Hassan Malihat mit, der zum Zeitpunkt der Tat die Schule in der Nähe der Stadt Jericho besuchte. Nach Angaben des israelischen Militärs hatten Palästinenser einen Israeli in der Nähe angegriffen und ihm eine Kopfverletzung zugefügt, bevor sie in die Schule flohen.

Soldaten und Polizisten seien in die Schule geschickt worden. Sie hätten die Konfrontation beendet und mehrere Verdächtige festgenommen. Laut dem Palästinensischen Roten Halbmond wurden sieben Palästinenser verletzt.

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Hamas-Chef verkündet Bereitschaft für "langen Abnutzungskrieg"

Die Hamas ist nach den Worten ihres Chefs Jahia Sinwar bereit, lange gegen Israel zu kämpfen. "Wir haben uns darauf vorbereitet, einen langen Abnutzungskrieg zu führen, der den politischen Willen des Feindes brechen wird", sagte der Chef des Politbüros der Hamas in einer an die Huthi-Miliz im Jemen gerichteten Botschaft.

Die Huthi-Miliz im Jemen ist mit der Hamas verbündet. 

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Blinken reist nach Ägypten

US-Außenminister Antony Blinken fliegt erneut nach Ägypten. Er werde dort mit ägyptischen Regierungsvertretern zusammentreffen, um die Bemühungen für eine Waffenruhe im Gazakrieg und die Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas voranzutreiben, hat das US-Außenministerium mitgeteilt. Blinken werde dazu bis zum Donnerstag Gespräche führen.

Wie der US-Sender CNN berichtet, verzichtet er allerdings auf einen Aufenthalt in Israel – das wäre das erste Mal seit dem 7. Oktober, dass Blinken die Region besucht, ohne auch in Israel Station zu machen.

Die USA – der mächtigste Verbündete Israels – sehen die Kriegsführung der Regierung von Premier Benjamin Netanjahu zunehmend kritisch. Netanjahu hat Appelle der US-Regierung allerdings mehrfach öffentlich zurückgewiesen.

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UN-Generalsekretär spricht von "kollektiver Bestrafung" im Gazastreifen

UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel vorgeworfen, die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen kollektiv zu bestrafen. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP sagte er, "selbstverständlich verurteilen wir alle Angriffe der Hamas-Terroristen sowie die Geiselnahmen". Aber die Wahrheit sei, "dass es keine Rechtfertigung für die kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung gibt – und das ist es, was wir im Gazastreifen auf dramatische Weise sehen".
Das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung sei unvorstellbar, sagte Guterres und verwies auf Hunger, Krankheiten, Zehntausende Tote und Zerstörungen seit dem Beginn des Kriegs Israels gegen die Terrororganisation Hamas. 

Guterres hat das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen schon öfter kritisiert und scharfe Gegenreaktionen der israelischen Regierung ausgelöst.

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Israel erklärt Rückkehr von Einwohnern in evakuierte Gebiete zum Kriegsziel

Die israelische Regierung hat ihre offiziellen Kriegsziele ausgeweitet. Das Sicherheitskabinett habe beschlossen, die sichere Rückkehr der Bewohner in die evakuierten Gemeinden im Norden Israels zu ermöglichen, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Die Gebiete waren wegen der Angriffe der Hisbollah geräumt worden. Die vom Iran unterstützte Miliz greift seit dem Krieg in Gaza immer wieder vom Libanon aus israelische Ziele an. Es besteht die Sorge, dass die Gefechte zu einer Ausweitung des Krieges führen. 

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Eva Casper

Israel erklärt Rückkehr von Einwohnern in evakuierte Gebiete zum Kriegsziel

Die israelische Regierung hat ihre offiziellen Kriegsziele ausgeweitet. Das Sicherheitskabinett habe beschlossen, die sichere Rückkehr der Bewohner in die evakuierten Gemeinden im Norden Israels zu ermöglichen, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Die Gebiete waren wegen der Angriffe der Hisbollah geräumt worden. Die vom Iran unterstützte Miliz greift seit dem Krieg in Gaza immer wieder vom Libanon aus israelische Ziele an. Es besteht die Sorge, dass die Gefechte zu einer Ausweitung des Krieges führen. 

Rita Lauter

UN-Generalsekretär spricht von „kollektiver Bestrafung“ im Gazastreifen

UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel vorgeworfen, die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen kollektiv zu bestrafen. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP sagte er, „selbstverständlich verurteilen wir alle Angriffe der Hamas-Terroristen sowie die Geiselnahmen“. Aber die Wahrheit sei, „dass es keine Rechtfertigung für die kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung gibt – und das ist es, was wir im Gazastreifen auf dramatische Weise sehen“.
Das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung sei unvorstellbar, sagte Guterres und verwies auf Hunger, Krankheiten, Zehntausende Tote und Zerstörungen seit dem Beginn des Kriegs Israels gegen die Terrororganisation Hamas. 

Guterres hat das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen schon öfter kritisiert und scharfe Gegenreaktionen der israelischen Regierung ausgelöst.

Rita Lauter

Blinken reist nach Ägypten

US-Außenminister Antony Blinken fliegt erneut nach Ägypten. Er werde dort mit ägyptischen Regierungsvertretern zusammentreffen, um die Bemühungen für eine Waffenruhe im Gazakrieg und die Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas voranzutreiben, hat das US-Außenministerium mitgeteilt. Blinken werde dazu bis zum Donnerstag Gespräche führen.

Wie der US-Sender CNN berichtet, verzichtet er allerdings auf einen Aufenthalt in Israel – das wäre das erste Mal seit dem 7. Oktober, dass Blinken die Region besucht, ohne auch in Israel Station zu machen.

Die USA – der mächtigste Verbündete Israels – sehen die Kriegsführung der Regierung von Premier Benjamin Netanjahu zunehmend kritisch. Netanjahu hat Appelle der US-Regierung allerdings mehrfach öffentlich zurückgewiesen.

Stella Männer

Hamas-Chef verkündet Bereitschaft für „langen Abnutzungskrieg“

Die Hamas ist nach den Worten ihres Chefs Jahia Sinwar bereit, lange gegen Israel zu kämpfen. „Wir haben uns darauf vorbereitet, einen langen Abnutzungskrieg zu führen, der den politischen Willen des Feindes brechen wird“, sagte der Chef des Politbüros der Hamas in einer an die Huthi-Miliz im Jemen gerichteten Botschaft.

Die Huthi-Miliz im Jemen ist mit der Hamas verbündet. 

Melina Crispin

Israelische Siedler stürmen Schule im Westjordanland

Israelische Siedler haben im besetzten Westjordanland nach palästinensischen Angaben eine Schule gestürmt. Die Angreifer schlugen die Lehrer und fesselten den Direktor, teilte der palästinensische Anwalt Hassan Malihat mit, der zum Zeitpunkt der Tat die Schule in der Nähe der Stadt Jericho besuchte. Nach Angaben des israelischen Militärs hatten Palästinenser einen Israeli in der Nähe angegriffen und ihm eine Kopfverletzung zugefügt, bevor sie in die Schule flohen.

Soldaten und Polizisten seien in die Schule geschickt worden. Sie hätten die Konfrontation beendet und mehrere Verdächtige festgenommen. Laut dem Palästinensischen Roten Halbmond wurden sieben Palästinenser verletzt.

Isabelle Daniel

Israelischer Verteidigungsminister warnt Hisbollah vor offenem Krieg

Der israelische Verteidigungsminister sieht die Chancen auf eine diplomatische Lösung im Konflikt mit der libanesischen Hisbollah nach eigenen Worten schwinden. „Die Möglichkeit eines verhandelten Rahmens für die Nordfront rückt in die Ferne, da die Hisbollah sich weiterhin an die Hamas ‚kettet‘„, sagte Joaw Galant nach einem Telefonat mit seinem US-Kollegen Lloyd Austin.

Angesichts der täglichen Gefechte an der israelisch-libanesischen Grenze wird auch international eine Ausweitung des Gazakriegs befürchtet. Die USA bemühen sich seit Monaten um eine Deeskalation. Israelischen Medienberichten zufolge wird der US-Sondergesandte Amos Hochstein für heute erneut zu Gesprächen mit führenden israelischen Politikern erwartet.

Galant wies darauf hin, dass wegen der andauernden Angriffe noch immer Zehntausende Israelis nicht in ihre Häuser und Wohnungen nahe der Grenze zum Südlibanon zurückkehren könnten. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte gestern versichert, alles zu tun, damit die Menschen zurückkehren könnten. „Der Status quo kann nicht andauern“, sagte er. 

Die vom Iran unterstützte Hisbollah greift Israel seit Beginn des Gazakriegs verstärkt an. Auch das israelische Militär meldet fast täglich Angriffe auf Ziele der schiitischen Miliz im südlichen Libanon. 

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant. Foto: Kevin Lamarque/Reuters

Claudia Thaler

Hamas-Behörde veröffentlicht Liste mit getöteten Palästinensern

Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde hat eine Liste mit den Namen von Palästinensern veröffentlicht, die seit Kriegsbeginn getötet worden seien. Die Liste ist 649 Seiten lang und führt 34.344 Namen auf. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen und unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern.

Insgesamt sind den Angaben zufolge seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 bis Ende August 2024 mehr als 41.200 Menschen im Gazastreifen getötet worden. In der Liste werden 710 Babys genannt sowie 11.355 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Die israelische Armee hatte vor einem Monat mitgeteilt, im Gazakrieg seien „mehr als 17.000 Terroristen“ getötet worden. Auch diese Zahl lässt sich nicht unabhängig überprüfen. 

Anja Keinath

Israelischer Luftangriff auf Geflüchtetenlager tötet zehn Menschen

Bei einem israelischen Luftangriff auf das Flüchtlingslager Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Das Awda-Krankenhaus, in das die Leichen gebracht wurden, bestätigte die Zahl der Getöteten, darunter zwei Kinder. Weitere 13 Menschen seien verletzt worden. 
Palästinenser inspizieren am 16. September den Ort eines israelischen Angriffs auf ein Haus in Nuseirat. . Ramadan Abed/Reuters
Bei einem weiteren Angriff auf ein Haus in der Stadt Gaza wurden sechs Menschen getötet, darunter ebenfalls zwei Kinder, wie die der Hamas unterstellte Zivilverteidigung mitteilte.

Anja Keinath

Huthi-Miliz fordert Einwohner von Tel Aviv zum Verlassen der Stadt auf

Die jemenitische Huthi-Miliz hat die Bewohner von Tel Aviv aufgefordert, sich in eine „humanitäre Zone“ im Süden Israels zu begeben. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Die Stadt sei nun ein aktives Kriegsgebiet, teilte die Miliz in einer veröffentlichten Ankündigung mit.
Nahezu menschenleerer Strand in Tel Aviv. Ahmad Gharabli/AFP/Getty Images

Anja Keinath

Drei Geiseln „höchstwahrscheinlich“ durch israelischen Angriff im November getötet

Zerstörung nach einem israelischen Luftangriff im November 2023. Kenzo Tribouillard/AFP/Getty Images
Das israelische Militär hat bei einem Angriff im November offenbar drei Geiseln getötet. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der Tod der Geiseln Nick Beiser, Elia Toledano und Ron Sherman sei höchstwahrscheinlich auf einen Angriff auf den Hamas-Kommandeur Ahmed Randor im November zurückzuführen, teilte die israelische Armee demnach mit. Die Umstände ihres Todes hätten jedoch nicht völlig zweifelsfrei geklärt werden können. Die Einschätzung basiere auf einer Kombination des Ortes, an dem sie gefunden wurden, der Analyse des Angriffs, Geheimdienstinformationen sowie forensischen Untersuchungen.

Die israelische Armee veröffentlichte entsprechende Schlussfolgerungen einer Untersuchung, die auch den Familien vorgelegt worden seien. Bei zwei der Männer handelte es sich demnach um Soldaten, der dritte, der auch über die französische Staatsbürgerschaft verfügte, war von dem Nova-Musikfestival verschleppt worden.

Die Männer seien in einem Tunnelkomplex festgehalten worden, in dem sich der Hamas-Kommandeur aufgehalten habe. „Zum Zeitpunkt des Angriffs hatte die israelische Armee keine Informationen über die Anwesenheit von Geiseln in der Anlage, die das Ziel darstellte.“ Das Militär unternehme alles, um Schaden an Geiseln zu verhindern. Die Armee teile „die Trauer der Familien über den schrecklichen Verlust und wird sie weiter begleiten“.

Angehörige der Geiseln hatten die politische Führung und Armee immer wieder davor gewarnt, die schweren Bombardements im Gazastreifen gefährdeten auch das Leben der Entführten.

Eric Voigt

Benjamin Netanjahu droht Huthis mit harter Reaktion

Nach einem Angriff der Huthi-Rebellen auf Israel hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Vergeltung angekündigt. Jeder, der versuche, Israel Schaden zuzufügen, müsse einen hohen Preis dafür zahlen, sagte er nach Angaben seines Büros während der wöchentlichen Kabinettssitzung.

„Wir befinden uns in einem Mehrfrontenkrieg gegen die iranische Achse des Bösen, die uns zerstören will“, fügte Netanjahu hinzu. Zu der sogenannten Widerstandsachse gehören mit dem Iran verbündete Milizen, unter anderem die Hisbollah im Libanon und die Huthi-Miliz im Jemen.

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Anja Keinath

Brände in Nordisrael durch Raketenangriffe aus dem Libanon

Angriffe auf Israel hat es der Zeitung Ha’aretz zufolge in der Nacht auch aus dem Libanon gegeben. Insgesamt wurden demnach 40 Raketen aus dem Libanon abgefeuert. Ein Teil von ihnen sei abgefangen worden, der Rest sei in offenen Gebieten eingeschlagen. Berichte über Verletzte gebe es keine, an mehreren Stellen sollen jedoch Feuer ausgebrochen sein.

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Leonardo Pape

Israel meldet Raketenangriff aus dem Jemen

Eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete ist in offenes Gebiet in Zentralisrael gestürzt. Das teilte die israelische Armee in einer Stellungnahme mit. Die Boden-Boden-Rakete sei aus östlicher Richtung gekommen und in unbewohntes Gebiet gestürzt. Berichte über Verletzte gibt es bisher nicht.
Feuer nach einem Raketenangriff aus dem Jemen
In Tel Aviv und anderen Teilen von Zentral-Israel wurden Sirenen ausgelöst, woraufhin sich Menschen in Schutzräume begaben. Laute Detonationsgeräusche waren zu hören. Sie stammten laut Militärangaben von Abfangraketen. Die Zeitung Ha’aretz berichtete, Teile einer Abfangrakete, die auf die aus dem Jemen abgefeuerte Rakete gerichtet war, seien auf den Bahnhof Modi’in in Zentralisrael gefallen. 

Marlena Wessollek

Israel greift Hisbollah im Libanon an

Die israelische Luftwaffe hat Angaben eines Armeesprechers zufolge mehrere Waffenlager der Hisbollah-Miliz im Landesinneren des Libanon angegriffen.

Die Angriffe seien in den Gebieten der Bekaa-Ebene und der Stadt Baalbek etwa 140 Kilometer von der Grenze entfernt geflogen worden.

Zudem seien Waffenlager der Hisbollah an sieben verschiedenen Orten im Südlibanon attackiert worden, hieß es weiter. Das Gebiet gilt als Rückzugsort der Hisbollah.

Marlena Wessollek

Tausende demonstrieren erneut in Israel für Freilassung der Geiseln 

In Israel haben in mehreren Städten erneut Tausende Menschen für eine Feuerpause im Gazastreifen und eine Einigung zur Freilassung der israelischen Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas demonstriert. Auf Plakaten forderten Demonstrierende unter anderem „Bringt sie zurück nach Hause“ oder „Holt sie aus der Hölle“. 
Demonstration zur Freilassung der Geiseln in Tel Aviv. Jack Guez/AFP/Getty Images
Die Demonstration in Tel Aviv stand unter dem Motto „Wir lassen sie nicht im Stich – wir geben nicht auf“. Die Demonstrierenden ließen zudem eine halbminütige Tonaufnahme eines israelischen Soldaten abspielen, die vor Kurzem im Gazastreifen gefunden wurde. Darin bittet er den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu um einen Austausch von Hamas-Häftlingen in israelischen Gefängnissen gegen die israelischen Geiseln im Gazastreifen.

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