Krieg in Israel und Gaza: Israel will Tod von Nichtregierungsorganisation-Mitarbeitern schnell untersuchen lassen

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Kamala Harris hält Konsequenzen im Fall einer Rafah-Offensive für möglich

Die US-Regierung erwägt im Fall einer größeren israelischen Offensive auf Rafah auch Konsequenzen für das verbündete Land. "Ich schließe nichts aus", sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris in einem TV-Interview auf Nachfrage.

"Wir haben in mehreren Gesprächen und in jeder Hinsicht deutlich gemacht, dass jede größere Militäroperation in Rafah ein großer Fehler wäre", sagte Harris. Details zu möglichen Konsequenzen der US-Regierung nannte die 59-jährige Demokratin nicht. Man werde einen Schritt nach dem anderen gehen.

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Die USA und andere Verbündete Israels stehen der immer wieder angekündigten Bodenoffensive der israelischen Armee in Rafah kritisch bis offen ablehnend gegenüber. In der Stadt an der Grenze zu Ägypten sind Schätzungen zufolge derzeit 1,5 Millionen der 2,2 Millionen Bewohner des Gazastreifens auf engstem Raum zusammengedrängt.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte zuletzt mehrfach, dass die Armee über Pläne verfügt, die Menschen in Rafah vor einer Bodenoffensive in Sicherheit zu bringen. Anfang der Woche soll eine hochrangige Delegation nach Washington reisen. Dort wollen die USA Wege besprechen, die Hamas auch ohne eine Bodenoffensive zu besiegen.

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Israelisches Militär berichtet von 500 festgenommen Terroristen in Klinik

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge bei seinem Einsatz im Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt Hunderte Terroristen festgenommen. Wie die Armee auf ihrem Telegram-Kanal mitteilte, wurden insgesamt rund 500 Menschen festgenommen, "die mit den Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad in Verbindung stehen". Zudem seien Waffen sichergestellt worden.

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Weiter teilte die Armee mit, durch die "präzisen Operationen im Gebiet des Schifa-Krankenhauses" werde verhindert, "dass Zivilisten, Patienten, medizinische Teams oder medizinische Ausrüstung zu Schaden kommen".

Israelische Militäreinsätze rund um medizinische Einrichtungen im Gazastreifen hatten in den vergangenen Monaten wiederholt international Kritik hervorgerufen. Israel begründet den seit einer Woche laufenden Einsatz rund um den Komplex der Schifa-Klinik damit, dass sich hochrangige Mitglieder islamistischer Terrororganisationen dorthin zurückgezogen haben sollen

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Hamas beharren auf Bedingungen für Waffenstillstand

Die Terrororganisation Hamas will an ihrem ursprünglichen Vorschlag für einen Waffenstillstand festhalten. Dies teilte die Gruppe den internationalen Vermittlern in Kairo mit. Hamas pocht demnach weiterhin auf den Abzug aller israelischen Truppen aus dem Gazastreifen und die Rückkehr vertriebener Palästinenser. Zudem forderte die Hamas einen "echten Gefangenenaustausch". Israel sei "auf keine der grundlegenden Forderungen unseres Volkes und unseres Widerstands eingegangen". 
Die Terrorgruppe hatte Mitte März einen Waffenstillstandsvorschlag vorgelegt, der die Freilassung von 700 bis 1.000 Palästinensern im Austausch gegen einige israelische Geiseln vorsieht. Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hatte diesen Vorschlag als "unrealistisch" bezeichnet. Forderungen nach einem vollständigen Rückzug der Truppen aus dem Gazastreifen hat Israel stets zurückgewiesen. 

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Israel gibt Tod von weiterer von Hamas verschleppter Geisel bekannt

Nach Angaben Israels ist eine weitere während des Angriffs der Hamas am 7. Oktober entführte Geisel gestorben. Der zweifache Vater Uriel Baruch, der vom Supernova-Musikfestival entführt worden war, sei tot, gaben zwei Gruppen bekannt, die Familien von Geiseln vertreten.

Die israelische Armee habe seiner Familie mitgeteilt, dass sein Leichnam im Gazastreifen festgehalten werde, teilte die Organisation Tikva Forum mit. Eine andere Gruppe, das Forum der Geiseln und vermissten Familien, bestätigte, dass Baruch getötet wurde. Uriels Leichnam werde "immer noch von der Hamas festgehalten", hieß es in der Erklärung weiter.

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US-Regierung weist Stellungnahme von Netanjahu zurück 

Die US-Regierung hat eine Aussage des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen, wonach die jüngste Resolution des UN-Sicherheitsrates den Verhandlungen mit der islamistischen Hamas über eine Freilassung von Geiseln geschadet habe. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, sagte, die Erklärung, dass die Hamas den jüngsten Vorschlag in den Geiselverhandlungen wegen der UN-Resolution zurückgewiesen habe, sei "in fast jeder Hinsicht ungenau, und sie ist unfair gegenüber den Geiseln und ihren Familien".

Die Hamas habe bereits vor dem Votum im UN-Sicherheitsrat ihre Antwort auf den jüngsten Verhandlungsvorschlag vorbereitet und nicht nach der Abstimmung, sagte Miller. Außerdem sei die Darstellung der Hamas-Antwort, die in der Öffentlichkeit kursiere, nicht korrekt. Miller schob nach, die US-Regierung werde sich in der Frage nicht auf "rhetorische Ablenkungsmanöver" einlassen, sondern sich weiter um die Freilassung der Geiseln bemühen

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Offenbar 18 Menschen bei Lebensmittelabwürfen gestorben

Im Zusammenhang mit dem Abwurf von Lebensmitteln über dem Gazastreifen sollen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen sein. Das teilte der Rettungsdienst der dortigen Zivilschutzbehörde mit. Unter anderem seien sechs Männer ertrunken. Sie seien ins Mittelmeer hinausgeschwommen, um zu Hilfspaketen zu gelangen, die im Wasser gelandet waren, sagte der Sprecher des Rettungsdienstes, Mahmus Bassel. 

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Auch das von der Terrororganisation Hamas geführte Medienbüro der Regierung im Gazastreifen meldete 18 Tote im Zusammenhang mit den Abwürfen.

Über den Luftweg erreichen den Gazastreifen mittlerweile Hilfslieferungen – unter anderem vom US-Militär und der Bundeswehr. Hilfsorganisationen kritisieren dabei, dass solche Abwürfe bei Weitem nicht ausreichten und auch eine Gefahr für Menschen am Boden darstellten. Sie fordern, dass Israel mehr Lastwagen auf dem Landweg ins Palästinensergebiet hineinlässt. 

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Kämpfe um Schifa-Krankenhaus fortgesetzt

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Auf dem Krankenhausgelände der Schifa-Klinik in Gaza-Stadt kämpfen israelische Soldaten weiterhin gegen Kämpfer der Hamas und des Islamischen Dschihad. Beide palästinensisch-extremistischen Gruppen teilten mit, Soldaten und Panzer mit Raketen und Mörserfeuer angegriffen zu haben. Die israelische Armee meldete eine Fortsetzung der Einsätze beim Krankenhaus-Komplex.

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Internationaler Gerichtshof fordert Israel zu Bekämpfung des Hungers in Gaza auf

Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat Israel angewiesen, entschiedener gegen den Hunger im Gazastreifen vorzugehen. Es müssten alle notwendigen Schritte unternommen werden, um sicherzustellen, dass unverzüglich Grundnahrungsmittel die Bevölkerung erreichten, heißt es in der einstimmig getroffenen Anweisung. Eine Hungersnot in Gaza habe bereits begonnen.

Zudem forderte der IGH Israel dazu auf, mehr Grenzübergänge in den Gazastreifen zu öffnen. Südafrika hatte schnelle Maßnahmen gefordert, die das Gericht nun teilweise anwies.

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Die Entscheidungen des Gerichts sind bindend. Israel muss nun innerhalb eines Monats berichten, welche Maßnahmen es zur Umsetzung ergreift. 

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USA liefern Israel bislang nicht alle angefragten Waffen

Die US-Regierung hält offenbar einige von Israel erbetenen Waffen zurück. Auf eine entsprechende Frage von Journalisten sagte US-Generalstabschef Charles Brown: "Einiges davon ist darauf zurückzuführen, dass sie um Dinge gebeten haben, die wir entweder nicht in der Lage sind oder nicht bereit sind, im Moment zu liefern. Aber es ist ein ständiger Dialog mit ihnen." Er selbst mache Vorschläge, treffe aber nicht die finale Entscheidung über die Waffenlieferungen, fügte Brown hinzu. 

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden sieht sich wachsendem Druck ausgesetzt, Waffenlieferungen an Israel als Druckmittel einzusetzen, um mehr humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu ermöglichen. Biden hat den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu wiederholt aufgefordert, von einer Bodenoffensive in der Stadt Rafah abzusehen, um die dortige Zivilbevölkerung zu schützen. Nach Rafah haben sich Hunderttausende Palästinenserinnen und Palästinenser aus anderen Teilen Gazas geflüchtet. Netanjahu will dennoch an der geplanten Offensive festhalten. Er argumentiert, dass die Hamas sich zwischen den Zivilisten verstecke und die Terrororganisation ohne die Bodenoffensive nicht zerstört werden könne. 

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Israelische Armee will ranghohen Hisbollah-Kommandeur getötet haben

Das israelische Militär gibt an, bei einem Luftangriff nahe dem Ort Basurije im Südlibanon einen ranghohen Kommandeur der schiitischen Hisbollah-Miliz getötet zu haben. Es soll sich um Ali Abed Akhsan Naim handeln, den stellvertretenden Kommandeur der Hisbollah-Einheit für Raketen und Flugkörper. Israel warf ihm vor, für die Durchführung und Planung von Angriffen auf israelische Zivilisten verantwortlich gewesen zu sein.

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Netanjahu schickt Delegationen zu Gesprächen nach Katar und Ägypten

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Delegationen zu Gesprächen nach Ägypten und Katar entsendet, um über eine mögliche Freilassung von Geiseln als Teil einer Waffenruhe zu verhandeln. Netanjahu habe sich im Vorfeld mit den Chefs der beiden Geheimdienste Schin Bet und Mossad ausgetauscht, teilt sein Büro mit.

Lesen Sie hier alle Einzelheiten:

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Angehörige von Geiseln demonstrieren gegen Regierung Netanjahu

Tausende Israelis haben gegen die Regierung des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu demonstriert. Darunter waren laut Ha’aretz und anderen israelischen Zeitungen auch Familienangehörige der mehr als 100 Geiseln, die noch nicht zurückgebracht wurden und die vermutlich noch leben. Demonstrierende in Tel Aviv forderten demnach, die Neuwahl vorzuziehen und die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas zu erwirken. Auch in anderen Städten, darunter Jerusalem und Haifa, kam es zu Protesten.

Eine ehemalige Geisel, deren Mann noch im Gazastreifen gefangen gehalten wird, sagte auf der Demonstration in Tel Aviv an Netanjahu gerichtet: "Bring sie nach Hause!" Das israelische Verhandlungsteam brauche bei den Gesprächen über die Freilassung im Gegenzug für eine Feuerpause ein "breites Mandat".

Ein ehemaliger Chef des Militärgeheimdienstes, Amos Malka, forderte Netanjahu laut der Nachrichtenseite ynet zum Rücktritt auf. "Die Regierung opfert die Geiseln, isoliert Israel und stärkt die Hamas", sagte er demnach bei einer Demonstration in Caesarea, wo Netanjahu eine private Villa hat.

Ab morgen planen Regierungsgegner Großkundgebungen in Jerusalem, die mehrere Tage lang dauern sollen. Auch dort soll ein Rücktritt der Regierung gefordert werden. 

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Israel will Terroristen in Krankenhaus angegriffen haben

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Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben ein Kommandozentrum des Islamischen Dschihad aus der Luft angegriffen. Dieses habe sich im Hof des Al-Aksa-Krankenhauses im Gazastreifen befunden, teilte das Militär mit. Die Klinik liegt in Dair al-Balah zentral im Gazastreifen nördlich der Stadt Chan Junis.

"Das Kommandozentrum und die Terroristen wurden gezielt angegriffen, um den Schaden für unbeteiligte Zivilisten im Bereich des Krankenhauses so gering wie möglich zu halten", meldete das Militär. Das Klinikgebäude sei nicht beschädigt worden. Es sei funktionsfähig.

Nach palästinensischen Medien wurde ein Zelt im Innenhof attackiert. Das von der Hamas kontrollierte Medienbüro im Gazastreifen sagte, das angegriffene Zelt habe Schutzsuchenden gehört. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde berichtete zu dem Angriff, dabei seien vier Menschen getötet worden. 17 Menschen seien verletzt worden, darunter vier Journalisten. Die Angaben lassen sich allesamt nicht unabhängig überprüfen.

Israel beschuldigt die Terrororganisation Hamas und andere militante Gruppen, Krankenhäuser als Stützpunkte zu nutzen. Die Hamas bestreitet das.

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Benjamin Netanjahu wird wegen Hernie unter Vollnarkose operiert

Israels Regierungschef soll heute Abend operiert werden. Bei einer Routineuntersuchung sei bei dem 74-Jährigen gestern eine Hernie festgestellt worden, teilt Netanjahus Büro mit. Der Eingriff wird den Angaben zufolge unter Vollnarkose durchgeführt. Justizminister Jariv Levin, der auch stellvertretender Ministerpräsident ist, werde derweil die Amtsgeschäfte des Regierungschefs übernehmen. Für den Abend war eine Sitzung des Kriegskabinetts geplant.

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Netanjahus Büro machte keine Angaben darüber, welche Hernie genau bei dem Ministerpräsidenten diagnostiziert wurde. Die am häufigsten vorkommende Hernie ist der sogenannte Leistenbruch. Die meisten Patienten können nach einer Hernien-Operation das Krankenhaus schnell wieder verlassen und sich nach einigen Tagen oder Wochen auch wieder normal körperlich betätigen. Bei einer Hernie treten zum Beispiel Teile des Darms, Organteile oder Fettgewebe durch eine Lücke in der Bauchwand hervor. 

Netanjahu war in der Vergangenheit öfter wegen gesundheitlicher Probleme im Krankenhaus. Im Sommer 2023 wurde ihm ein Herzschrittmacher eingesetzt. 

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Israels Armee meldet Tötung eines Hisbollah-Chefs bei Angriff im Libanon

Israels Militär hat eigenen Angaben zufolge bei einem Luftangriff einen hochrangigen Kommandeur der Hisbollah-Miliz im Libanon getötet. Ein Flugzeug der Luftwaffe habe ein Fahrzeug in der südlibanesischen Region Kunin getroffen, in dem sich Ismail al-Sin befunden habe, der "eliminiert" worden sei, teilte die Armee mit.

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Al-Sin sei "Kommandeur der Panzerabwehrraketeneinheit" der Hisbollah gewesen. Er habe erhebliches Wissen über Panzerabwehrraketen gehabt und sei für Dutzende Angriffe auf israelische Zivilisten, Ortschaften und Sicherheitskräfte verantwortlich gewesen, teilte die Armee weiter mit. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben bisher nicht.

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Zehntausende Menschen demonstrieren in Jerusalem gegen Regierung 

In Jerusalem sind erneut Zehntausende Menschen vor die Knesset gezogen, um für vorgezogene Wahlen, die Freilassung der Geiseln und die Beendigung der Parlamentspause zu protestieren. Das berichtete die israelische Tageszeitung Ha’aretz. Demnach wollen die Demonstrierenden auch eine Zeltstadt errichten, die vier Tage lang stehen bleiben soll.

"Die Regierung macht gerade Pause. Die militärischen Reserven dürfen keine Pause machen. Die Geiseln dürfen keine Pause machen. Ihr, die Bürger, dürft keine Pause machen. Aber sie können es irgendwie?", sagte Oppositionsführer Jair Lapid laut Ha’aretz in einer Ansprache an die Demonstranten vor der Knesset.

Zur gleichen Zeit versammelten sich demnach Hunderte Mitglieder der Gruppe Brothers and Sisters in Arms, die sich aus Militärreservisten zusammensetzt, in der Nähe des ultraorthodoxen Viertels Mea She’arim in Jerusalem. Sie protestierten gegen das Gesetz über die Befreiung von der Wehrpflicht für Ultraorthodoxe.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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WHO meldet vier Tote nach israelischem Luftangriff auf Al-Aksa-Krankenhaus

Bei dem israelischen Luftangriff auf das Al-Aksa-Krankenhaus im Zentrum des Gazastreifens sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation vier Menschen getötet und 17 weitere verletzt worden. Mitarbeiter der WHO seien Augenzeugen des Angriffs gewesen, teilte der Chef der Organisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, auf X mit. 

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Mitarbeiter seiner Organisation hätten sich zu einem humanitären Einsatz im Al-Aksa-Krankenhaus aufgehalten, "als heute ein Zeltlager auf dem Krankenhausgelände von einem israelischen Angriff getroffen wurde". Das Team sei unverletzt geblieben.

"Wir fordern erneut den Schutz von Patienten, medizinischem Personal und humanitären Missionen. Die anhaltenden Angriffe und die Militarisierung von Krankenhäusern müssen aufhören. Das humanitäre Völkerrecht muss geachtet werden", schrieb Ghebreyesus. Außerdem forderte er beide Kriegsparteien dazu auf, eine Waffenruhe zu vereinbaren. 

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A @WHO team was on a humanitarian mission at Al-Aqsa Hospital in #Gaza, when a tent camp inside the hospital compound was hit by an Israeli airstrike today. Four people were killed and 17 injured. WHO staff are all accounted for.

The team was at the hospital assessing the needs…

— Tedros Adhanom Ghebreyesus (@DrTedros) March 31, 2024

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Wehrpflicht-Ausnahmeregelung für ultraorthodoxe Israelis ausgelaufen

In Israel ist eine seit Jahrzehnten geltende Regelung ausgelaufen, die ultraorthodoxe Männer von der Wehrpflicht befreit. Der rechts-religiösen Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gelang es nicht, ein Gesetz zu verabschieden, das die Ausnahmen dauerhaft regeln sollte.

Von heute an sollen nun laut einer einstweiligen Anordnung des obersten Gerichts die staatlichen Subventionen für ultraorthodoxe Männer im wehrpflichtigen Alter gestrichen werden, die in Religionsschulen studieren. Laut einer Entscheidung der Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara ist das Militär zudem verpflichtet, von sofort an auch die bisher weitgehend befreiten Religionsstudenten einzuziehen. Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um mehr als 60.000 Männer.

Experten zufolge könnte der Streit um die Befreiung ultraorthodoxer Israelis von der Wehrpflicht Netanjahus Koalition gefährden. Ihr gehören auch streng religiöse Parteien an, die eine Einberufung junger Männer aus ihrer Gemeinschaft strikt ablehnen. Am Streit um ein Gesetz, das schrittweise mehr streng religiöse Männer zum Dienst an der Waffe verpflichten sollte, war bereits 2018 eine Regierungskoalition zerbrochen. Es gibt aber auch ultraorthodoxe Männer, die freiwillig in der Armee dienen. Streng religiöse Frauen werden nur auf freiwilliger Basis rekrutiert.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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USA und Israel sollen Onlinetreffen zu Rafah-Offensive planen

Vertreter Israels und der USA wollen einem Medienbericht zufolge heute in einer Videokonferenz über Israels geplante Bodenoffensive gegen die Stadt Rafah im Gazastreifen sprechen. Das berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf vier Vertreter Israels und der USA. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu äußerten sich demnach bislang nicht zu dem möglichen Treffen.

Eigentlich hatte eine israelische Delegation bereits in der vergangenen Woche nach Washington, D. C., reisen sollen, um die Bedenken der USA zu der geplanten Bodenoffensive anzuhören. Doch Netanjahu sagte die Reise ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand der USA eine Resolution mit der Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. Dass das Treffen nun virtuell stattfinden soll, könnte Netanjahu helfen, "sein Gesicht zu wahren", berichtete Axios unter Berufung auf israelische Regierungskreise weiter. So könne er die Diskussion mit der US-Regierung fortsetzen, ohne eine Delegation in die US-Hauptstadt senden zu müssen. 

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Israels Armee zieht sich aus Schifa-Krankenhaus zurück

In der vergangenen Nacht hat das israelische Militär das Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt verlassen. Das gab die Armeeführung bekannt. Laut palästinensischen Berichten ist durch den Einsatz der größte medizinische Komplex im Gazastreifen schwer zerstört worden.

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte den rund zweiwöchigen Einsatz im Schifa-Krankenhaus gestern als großen Erfolg bezeichnet. Er sprach von einer "genauen und chirurgischen" Militäroperation. Mehr als 200 Terroristen seien getötet worden, Hunderte hätten sich ergeben.

Nach israelischen Angaben hatte die islamistische Terrororganisation Hamas auf dem Areal erneut Kampf- und Kommandostellungen eingerichtet, nachdem das israelische Militär es im vergangenen November gestürmt hatte.

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Protestzelte vor Jerusalems Parlament

Kritiker der israelischen Regierungspolitik haben vor dem Parlament in Jerusalem mehr als 100 Protestzelte aufgebaut. Die Zelte seien Teil einer viertägigen Protestaktion in der Stadt, berichteten israelische Medien.

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Am Wochenende hatten Zehntausende Menschen in Israel gegen die Politik von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Die Teilnehmer forderten den Rücktritt der Regierung, Neuwahlen sowie einen raschen Deal zur Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas.

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Schwester von Hamas-Chef in Israel festgenommen

Die israelische Polizei hat nach eigenen Angaben die Angehörige eines ranghohen Mitglieds der islamistischen Hamas wegen mutmaßlicher Sicherheitsvergehen festgenommen. Nach israelischen Medienberichten handelt es sich um eine Schwester des Hamas-Chefs Ismail Hanija, der in Katar lebt.

Die in Tel Scheva im Süden Israels festgenommene 57-Jährige werde verdächtigt, "Kontakt mit Hamas-Aktivisten unterhalten zu haben", hieß es in der Mitteilung der Polizei. Sie identifiziere sich mit einer Terrororganisation und werde der Hetze und Unterstützung von Terroranschlägen in Israel beschuldigt.

"Während der Razzia in ihrem Haus fanden die Sicherheitskräfte Dokumente, Mediengeräte, Telefone sowie weitere Befunde und Beweise, die sie mit schweren Sicherheitsvergehen gegen den Staat Israel in Verbindung bringen", hieß es weiter. Sie solle noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

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Palästinensische Behörde meldet mehr als 32.800 Tote

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Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 32.845 Menschen seit Kriegsbeginn im Gazastreifen getötet worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Formal untersteht das Ministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die auch einen Teil der Belegschaft stellt. Doch faktisch steht das Ministerium unter Kontrolle der Terrororganisation Hamas.  

Von den Vereinten Nationen wurden die Zahlen der palästinensischen Gesundheitsbehörde mehrfach als glaubwürdig bezeichnet.

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Iranische Medien berichten von israelischem Luftangriff

Bei einer Explosion unmittelbar neben der iranischen Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind Aktivisten zufolge sechs Menschen gestorben. Das berichtete die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die genaue Ursache der Explosion war zunächst unklar.

Laut iranischen Staatsmedien soll bei der Explosion Mohammad Resa Sahedi, Brigadegeneral der Revolutionsgarde, gestorben sein.  Sahedi war laut der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim für Einsätze in Syrien und im Libanon verantwortlich. 

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Syrische und iranische Medien sprachen von einem Luftangriff des israelischen Militärs. Die Agentur SNN hatte zuvor berichtet, dass das iranische Konsulat und die Residenz des Botschafters angegriffen worden seien, ohne jedoch weitere Einzelheiten zu nennen. Ein Gebäude wurde der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zufolge stark beschädigt. Benachbarte Gebäude seien ebenfalls beschädigt worden. 

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Netanjahu will Al-Dschasira in Israel abschalten lassen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu plant, den katarischen Fernsehsender Al-Dschasira in Israel erneut abzuschalten. Über einen Parteisprecher ließ er mitteilen, dass das Parlament noch am Abend einberufen werde, um das erforderliche Gesetz zu verabschieden. Netanjahu werde "unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um Al-Dschasira in Übereinstimmung mit dem im Gesetz festgelegten Verfahren abzuschalten", hieß es in der Erklärung der Likud-Partei. Israel beschuldigt den Sender, Hetze gegen Israel zu verbreiten.
Weder das Hauptbüro des Senders in Israel noch die katarische Regierung in Doha reagierten auf den Vorstoß. Al-Dschasira hat Israel in der Vergangenheit vorgeworfen, seine Büros und Mitarbeiter systematisch ins Visier zu nehmen.
Lesen Sie mehr zu diesem Vorgang hier:

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Israel und USA beraten über mögliche Offensive in Rafah

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Regierungsvertreter der USA und aus Israel wollten heute noch über die geplante Bodenoffensive in Rafah sprechen. Das sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, in Washington. Die Videoschalte werde auf der US-Seite vom Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan geleitet. Ob noch ein persönliches Treffen folgen werde, ließ Jean-Pierre zunächst offen.

Eigentlich hätte eine israelische Delegation bereits in der vergangenen Woche nach Washington reisen sollen, um die Bedenken der USA zu der von Israel geplanten Bodenoffensive anzuhören und Alternativen zu diskutieren.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte die Reise kurzfristig ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand der USA eine Resolution mit der Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. Die USA halten eine großangelegte Bodenoffensive in Rafah wegen der Hunderttausenden palästinensischen Zivilisten, die dort Schutz vor den Kämpfen gesucht haben, für falsch.

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Vereinte Nationen planen Mission im Schifa-Krankenhaus

Die UN wollen nach dem Ende eines israelischen Militäreinsatzes im Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt eine Mission dorthin entsenden. Nach Angaben von UN-Sprecher Stéphane Dujarric warten Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch auf Sicherheitsgarantien. Die Vereinten Nationen wollen mit der geplanten Mission Palästinensern helfen, medizinisch behandelt zu werden und den Zustand des Krankenhauses einschätzen.

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Der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hatte am Sonntag mitgeteilt, dass Erkenntnissen der WHO zufolge nach dem Beginn der zweiten israelischen Belagerung des Krankenhauses am 18. März 21 Patienten gestorben seien.

Dujarric sagte, in einem anderen Krankenhaus im Gazastreifen habe ein WHO-Team am Sonntag den Bedarf untersucht, als bei einem israelischen Luftangriff ein Zeltlager in der Krankenhausanlage in Deir al-Balah getroffen worden sei. Dabei sollen demnach vier Menschen getötet und 17 verletzt worden sein.

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US-Regierung äußert sich zu umstrittenen Waffenlieferungen an Israel

In den USA nehmen die Forderungen nach einer Beschränkung der Waffenlieferungen an Israel zu – trotzdem hat die Regierung von Präsident Joe Biden laut Medienberichten zuletzt die Ausfuhr weiterer Bomben und Kampfflugzeuge genehmigt. Ein Sprecher des US-Außenministeriums sagte nun dazu, Waffenlieferungen dieser Art seien langfristig angelegt und zögen sich mitunter über mehrere Jahre hin. Er verwies zudem auf das Selbstverteidigungsrecht Israels: Das Land sei umgeben von Akteuren, die auf seine Zerstörung aus seien. Dies betreffe nicht nur die Hamas, sondern auch den Iran und seine Verbündeten, etwa die libanesische Hisbollah-Miliz.

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Deshalb gebe es jedes Jahr Hilfen in Milliardenhöhe aus den USA, fügte der Sprecher hinzu. Nicht immer werde die gesamte Hilfe in einem Jahr abgerufen. Manchmal dauere es Jahre, bis die Ersuchen tatsächlich erfüllt seien.

Die Washington Post hatte in der vergangenen Woche über anhaltende Waffenlieferungen der USA an Israel berichtet. "Im Stillen" soll die US-Regierung demnach unter anderem die Lieferung von mehr als 2.000 Bomben der Typen MK-84 und MK-82 genehmigt haben, die Berichten zufolge auch im Gaza-Krieg zum Einsatz kommen. Der Kongress in Washington, D. C., hatte diesen Lieferungen laut Washington Post bereits vor mehreren Jahren zugestimmt. 

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Rafah-Gespräche zwischen Israel und den USA wohl kommende Woche

Im Streit um Israels geplante Bodenoffensive in Rafah soll es offenbar doch noch ein persönliches Treffen einer israelischen Delegation mit US-Regierungsvertretern geben. Das US-Präsidialamt veröffentlichte nach einer Videoschalte mit Vertretern beider Seiten eine gemeinsame Stellungnahme, in der solche Beratungen in der kommenden Woche in Aussicht gestellt werden. Einzelheiten dazu wurden nicht genannt. 

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Die Videoschalte, an der für die USA der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan und Außenminister Antony Blinken und für Israel Sullivans Amtskollege Zachi Hanegbi sowie der Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, teilnahmen, dauerte den Angaben zufolge zwei Stunden. Gemeinsames Ziel der USA und Israels sei es, die Hamas in Rafah zu besiegen. Die USA hätten aber ihre Bedenken "gegenüber verschiedenen Vorgehensweisen in Rafah" geäußert. Israel wiederum habe sich bereit erklärt, diese Bedenken zu berücksichtigen und weitere Gespräche zu führen.

Die US-Regierung hält eine groß angelegte Bodenoffensive in Rafah wegen der Hunderttausenden palästinensischen Zivilisten, die dort Schutz vor den Kämpfen gesucht haben, für falsch und will Israel Alternativen anbieten. Eigentlich hätte eine israelische Delegation dazu bereits in der vergangenen Woche nach Washington, D. C., reisen sollen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte die Reise jedoch kurzfristig ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand der USA eine Resolution mit der Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. Der Vorgang sorgte in den USA für große Irritation.

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Iran macht Israel für Tod zweier Generäle verantwortlich

Ein Ende des Gaza-Kriegs ist trotz der wiederaufgenommenen Gespräche über eine Waffenruhe nicht in Sicht. Und auch an den anderen Fronten verschärft sich die Lage. Der Iran wirft Israel vor, zwei seiner Generäle sowie weitere fünf Mitglieder der sogenannten Revolutionsgarden bei einem gezielten Angriff in der syrischen Hauptstadt Damaskus getötet zu haben. Das Außenministerium in Teheran droht offen mit Vergeltung. Bereits in den vergangenen Tagen hatte es in Syrien mehrere mutmaßlich israelische Angriffe gegeben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Mehrere NGO-Mitarbeiter laut Berichten bei Luftangriff in Gaza getötet

Bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind palästinensischen Berichten zufolge fünf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet worden. Unter den Toten befinden sich demnach vier ausländische Staatsangehörige aus Polen, Australien, Irland und Großbritannien. Die israelische Armee schrieb auf Telegram, das Militär führe "eine gründliche Untersuchung auf höchster Ebene durch, um die Umstände dieses tragischen Vorfalls zu verstehen".

Mehr zu dem Vorfall lesen Sie hier:

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Israel kündigt nach Tod von NGO-Mitarbeitern Untersuchung an

Die israelische Armee hat nach dem Tod mehrerer NGO-Mitarbeiter eine gründliche Untersuchung der Umstände angekündigt. Das gab ein Sprecher der Armee bekannt, berichtet die israelische Zeitung Jerusalem Post. Mehrere Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) waren bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff ums Leben gekommen.

Israels Generalstabschef Herzi Halewi versicherte gegenüber dem Befehlshaber des Zentralkommandos des US-Militärs, Michael Kurilla, "höchste Ränge" der Armee kümmerten sich um den Vorfall.

Die USA hatten auf eine schnelle Aufarbeitung gedrängt. Eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Adrienne Watson, schrieb: "Humanitäre Helfer müssen geschützt werden, wenn sie Hilfe liefern, die dringend benötigt wird, und wir fordern Israel auf, den Vorfall schnell zu untersuchen."

Der israelische Militärsprecher fügte demnach weiter hinzu, dass die israelische Armee "große Anstrengungen unternimmt, um die sichere Durchfahrt von humanitärer Hilfe zu ermöglichen, und in voller Kooperation und Koordination mit der WCK-Organisation arbeitet, um deren Bemühungen zu unterstützen, den Bewohnern des Gazastreifens Lebensmittel und humanitäre Hilfe zukommen zu lassen". Das Hilfswerk will seine Arbeit zunächst einstellen.

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Irans Präsident droht Israel nach Luftangriff

Nach der Tötung mehrerer Mitglieder der Revolutionsgarden in Syrien hat Irans Präsident Ebrahim Raissi den mutmaßlich israelischen Luftangriff als "terroristisches Verbrechen" unter "grober Verletzung internationaler Vorschriften" verurteilt. "Dieses heimtückische Verbrechen wird nicht unbeantwortet bleiben", sagte er nach Informationen der staatlichen Nachrichtenagentur Irna.

Bei einem Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus waren zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder der Revolutionsgarden getötet worden. Die Revolutionsgarden sind Irans Elitestreitmacht.

Das Außenministerium machte Israel für den Angriff verantwortlich – die Feindschaft zwischen Israel und Iran hat sich seit Beginn des Gaza-Kriegs weiter verschärft.

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Japan nimmt Zahlungen an UNRWA wieder auf

Japan will das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) wieder unterstützen. Laut Japans Außenministerin Yoko Kamikawa wird das Land seinen für 2023 vorgesehenen Beitrag in Höhe von 35 Millionen Dollar leisten.

"Als nicht permanentes Mitglied des UN-Sicherheitsrats hat Japan eine Verantwortung, auf die Krise zu reagieren", teilte Kamikawa mit. Die humanitären Bedingungen im Gazastreifen verschlimmerten sich weiter, es gelte, keine Zeit zu verlieren, sagte sie weiter. Japan hatte die Zahlungen gestoppt, nachdem Berichte über eine mutmaßliche Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern am Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober bekannt geworden waren.

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Israels früherer Präsident: "Wir sind einen Schritt von der internationalen Ächtung entfernt"

Der ehemalige israelische Staatspräsident Reuven Rivlin hat vor einer internationalen Ächtung seines Landes gewarnt. Israel sei "nur noch einen Schritt" davon entfernt, sagte er laut der israelischen Zeitung Ha’aretz in einem Interview mit dem Radiosender der israelischen Armee. "Wir verlieren die enormen moralischen Werte, die alle israelischen Regierungen seit Generationen genossen haben, durch das Verhalten der IDF und durch das Verhalten des Staates Israel in allem, was mit den Kriegen zu tun hat, die wir seit 76 Jahren geführt haben."

"Das Vertrauen, das wir von der Welt bekommen haben, um Gerechtigkeit zu üben, ist plötzlich aufgebraucht, und wir sind einen Schritt von der internationalen Ächtung entfernt", sagte Rivlin.

Außerdem forderte er Premierminister Benjamin Netanjahu dazu auf, den Verhandlungsteams "die Möglichkeit zu geben, einen Weg zu finden", um eine Einigung über die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu erzielen. 

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Polen verlangt Aufklärung von Israel nach Tod von Helfern im Gazastreifen

Nach einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen, bei dem mehrere Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet wurden, hat Polen Aufklärung von Israel gefordert. "Wir haben die israelische Botschaft, die Sicherheitskräfte und die israelischen Streitkräfte um Klärung gebeten", teilte ein Sprecher des polnischen Außenministeriums mit.

Unter den Toten soll auch ein polnischer Staatsbürger sein. Man überprüfe die Information mit großer Dringlichkeit, sagte der Sprecher. "Wir wissen, dass der Beschuss im nördlich-zentralen Teil des Gazastreifens stattfand und dass unter den Menschen, die dabei starben, ein polnischer Staatsbürger erwähnt wird", hieß es. Bislang stütze man sich auf die Informationen der Hilfsorganisation selbst sowie auf Medienberichte.

Auf der Onlineplattform X schrieb das Ministerium, Polen akzeptiere die Missachtung des humanitären Völkerrechts und des Schutzes der Zivilbevölkerung, zu der auch die humanitären Helfer gehörten, nicht.

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We extend our deepest condolences to the family of the 🇵🇱 volunteer who was providing aid to the Palestinian people in the Gaza Strip.

Poland objects to the disregard for international humanitarian law and the protection of civilians, including humanitarian workers.

— Ministry of Foreign Affairs 🇵🇱 (@PolandMFA) April 2, 2024

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Anja Keinath

Israels früherer Präsident: „Wir sind einen Schritt von der internationalen Ächtung entfernt“

Der ehemalige israelische Staatspräsident Reuven Rivlin hat vor einer internationalen Ächtung seines Landes gewarnt. Israel sei „nur noch einen Schritt“ davon weit, sagte er laut dieser israelischen Zeitung Ha’aretz in einem Interview mit dem Radiosender dieser israelischen Armee. „Wir verlieren die enormen moralischen Werte, die alle israelischen Regierungen seit Generationen genossen haben, durch das Verhalten der IDF und durch das Verhalten des Staates Israel in allem, was mit den Kriegen zu tun hat, die wir seit 76 Jahren geführt haben.“

„Das Vertrauen, das wir von der Welt bekommen haben, um Gerechtigkeit zu üben, ist plötzlich aufgebraucht, und wir sind einen Schritt von der internationalen Ächtung entfernt„, sagte Rivlin.

Außerdem forderte er Premierminister Benjamin Netanjahu dazu uff, den Verhandlungsteams „die Möglichkeit zu geben, einen Weg zu finden“, um eine Einigung obig die Freilassung dieser von dieser Hamas festgehaltenen Geiseln zu erzielen. 

Der ehemalige Präsident von Israel, Reuven Rivlin, hat vor einer internationalen Ächtung Israels gewarnt. Felix Hörhager/dpa

Marlena Wessollek

Polen verlangt Aufklärung von Israel nachher Tod von Helfern im Gazastreifen

Nach einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen, im Rahmen dem mehrere Mitarbeiter dieser Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet wurden, hat Polen Aufklärung von Israel gefordert. „Wir haben die israelische Botschaft, die Sicherheitskräfte und die israelischen Streitkräfte um Klärung gebeten“, teilte ein Sprecher des polnischen Außenministeriums mit.

Unter den Toten soll wenn schon ein polnischer Staatsbürger sein. Man überprüfe die Information mit großer Dringlichkeit, sagte dieser Sprecher. „Wir wissen, dass der Beschuss im nördlich-zentralen Teil des Gazastreifens stattfand und dass unter den Menschen, die dabei starben, ein polnischer Staatsbürger erwähnt wird“, hieß es. Bislang stütze man sich uff die Informationen dieser Hilfsorganisation selbst sowie uff Medienberichte.

Auf dieser Onlineplattform X schrieb dasjenige Ministerium, Polen akzeptiere die Missachtung des humanitären Völkerrechts und des Schutzes dieser Zivilbevölkerung, zu dieser wenn schon die humanitären Helfer gehörten, nicht.

Marlena Wessollek

Japan nimmt Zahlungen an UNRWA wieder uff

Japan will dasjenige UN-Hilfswerk für jedes palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) wieder unterstützen. Laut Japans Außenministerin Yoko Kamikawa wird dasjenige Land seinen für jedes 2023 vorgesehenen Beitrag in Höhe von 35 Millionen Dollar leisten.

„Als nicht permanentes Mitglied des UN-Sicherheitsrats hat Japan eine Verantwortung, auf die Krise zu reagieren„, teilte Kamikawa mit. Die humanitären Bedingungen im Gazastreifen verschlimmerten sich weiter, es gelte, keine Zeit zu verlieren, sagte sie weiter. Japan hatte die Zahlungen gestoppt, nachdem Berichte obig eine mutmaßliche Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern am Terrorangriff dieser Hamas uff Israel am 7. Oktober prestigevoll geworden waren.

Die japanische Außenministerin Yoko Kamikawa. Eduardo Munoz Alvarez/AP/dpa

Sarah Kohler

Irans Präsident droht Israel nachher Luftangriff

Nach dieser Tötung mehrerer Mitglieder dieser Revolutionsgarden in Syrien hat Irans Präsident Ebrahim Raissi den mutmaßlich israelischen Luftangriff denn „terroristisches Verbrechen“ unter „grober Verletzung internationaler Vorschriften“ verurteilt. „Dieses heimtückische Verbrechen wird nicht unbeantwortet bleiben“, sagte er nachher Informationen dieser staatlichen Nachrichtenagentur Irna.

Bei einem Luftangriff uff dasjenige iranische Botschaftsgelände in dieser syrischen Hauptstadt Damaskus waren zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder dieser Revolutionsgarden getötet worden. Die Revolutionsgarden sind Irans Elitestreitmacht.

Das Außenministerium machte Israel für jedes den Angriff zuständig – die Feindschaft zwischen Israel und Iran hat sich seit dem Zeitpunkt Beginn des Gaza-Kriegs weiter verschärft.

Nach einem israelischen Angriff uff ein Gebäude nahe dieser iranischen Botschaft in dieser syrischen Hauptstadt Damaskus am 1. April 2024 steigt Rauch uff. Firas Makdesi/Reuters

Sarah Kohler

Israel kündigt nachher Tod von Nichtregierungsorganisation-Mitarbeitern Untersuchung an

Die israelische Armee hat nachher dem Tod mehrerer Nichtregierungsorganisation-Mitarbeiter eine gründliche Untersuchung dieser Umstände angekündigt. Das gab ein Sprecher dieser Armee prestigevoll, berichtet die israelische Zeitung Jerusalem Post. Mehrere Mitarbeiter dieser Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) waren im Rahmen einem mutmaßlich israelischen Luftangriff ums Leben gekommen.

Israels Generalstabschef Herzi Halewi versicherte im Gegensatz zu dem Befehlshaber des Zentralkommandos des US-Militärs, Michael Kurilla, „höchste Ränge“ dieser Armee kümmerten sich um den Vorfall.

Die USA hatten uff eine schnelle Aufarbeitung gedrängt. Eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates dieser USA, Adrienne Watson, schrieb: „Humanitäre Helfer müssen geschützt werden, wenn sie Hilfe liefern, die dringend benötigt wird, und wir fordern Israel auf, den Vorfall schnell zu untersuchen.“

Der israelische Militärsprecher fügte demnach weiter hinzu, dass die israelische Armee „große Anstrengungen unternimmt, um die sichere Durchfahrt von humanitärer Hilfe zu ermöglichen, und in voller Kooperation und Koordination mit der WCK-Organisation arbeitet, um deren Bemühungen zu unterstützen, den Bewohnern des Gazastreifens Lebensmittel und humanitäre Hilfe zukommen zu lassen“. Das Hilfswerk will seine Arbeit zunächst legen.

Mehrere Mitarbeiter dieser Hilfsorganisation waren zusammen unterwegs. Ahmed Zakot/Reuters

Katharina James

Mehrere Nichtregierungsorganisation-Mitarbeiter laut Berichten im Rahmen Luftangriff in Gaza getötet

Bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind palästinensischen Berichten zufolge fünf Mitarbeiter dieser Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet worden. Unter den Toten Ergehen sich demnach vier ausländische Staatsangehörige aus Polen, Australien, Irland und Großbritannien. Die israelische Armee schrieb uff Telegram, dasjenige Militär führe „eine gründliche Untersuchung auf höchster Ebene durch, um die Umstände dieses tragischen Vorfalls zu verstehen“.

Mehr zu dem Vorfall Vorlesung halten Sie hier:

Isabelle Daniel

Iran macht Israel für jedes Tod zweier Generäle zuständig

Ein Ende des Gaza-Kriegs ist trotz dieser wiederaufgenommenen Gespräche obig eine Waffenruhe nicht in Sicht. Und wenn schon an den anderen Fronten verschärft sich die Lage. Der Iran wirft Israel vor, zwei seiner Generäle sowie weitere fünf Mitglieder dieser sogenannten Revolutionsgarden im Rahmen einem gezielten Angriff in dieser syrischen Hauptstadt Damaskus getötet zu nach sich ziehen. Das Außenministerium in Teheran droht ungeschützt mit Vergeltung. Bereits in den vergangenen Tagen hatte es in Syrien mehrere mutmaßlich israelische Angriffe gegeben.

Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:

Isabelle Daniel

Rafah-Gespräche zwischen Israel und den USA wohl kommende Woche

Im Streit um Israels geplante Bodenoffensive in Rafah soll es offenbar doch noch ein persönliches Treffen einer israelischen Delegation mit US-Regierungsvertretern spendieren. Das US-Präsidialamt veröffentlichte nachher einer Videoschalte mit Vertretern beider Seiten eine gemeinsame Stellungnahme, in dieser solche Beratungen in dieser kommenden Woche in Aussicht gestellt werden. Einzelheiten dazu wurden nicht genannt. 
US-Außenminister Antony Blinken ist in den vergangenen Wochen wiederholt nachher Israel gereist, um die US-Position im Streit um die Rafah-Offensive klarzumachen. Evelyn Hockstein/dpa/Reuters Pool via AP
Die Videoschalte, an dieser für jedes die USA dieser nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan und Außenminister Antony Blinken und für jedes Israel Sullivans Amtskollege Zachi Hanegbi sowie dieser Minister für jedes strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, teilnahmen, dauerte den Angaben zufolge zwei Stunden. Gemeinsames Ziel dieser USA und Israels sei es, die Hamas in Rafah zu erobern. Die USA hätten demgegenüber ihre Bedenken „gegenüber verschiedenen Vorgehensweisen in Rafah“ geäußert. Israel wiederum habe sich fertig erklärt, selbige Bedenken zu berücksichtigen und weitere Gespräche zu zur Folge haben.

Die US-Regierung hält eine weithin angelegte Bodenoffensive in Rafah wegen dieser Hunderttausenden palästinensischen Zivilisten, die dort Schutz vor den Ringen gesucht nach sich ziehen, für jedes falsch und will Israel Alternativen bieten. Eigentlich hätte eine israelische Delegation dazu schon in dieser vergangenen Woche nachher Washington, D. Kohlenstoff., reisen sollen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte die Reise jedoch kurzfristig ab, nachdem dieser UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand dieser USA eine Resolution mit dieser Forderung nachher einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. Der Vorgang sorgte in den USA für jedes große Irritation.

Isabelle Daniel

US-Regierung äußert sich zu umstrittenen Waffenlieferungen an Israel

In den USA nehmen die Forderungen nachher einer Beschränkung dieser Waffenlieferungen an Israel zu – trotzdem hat die Regierung von Präsident Joe Biden laut Medienberichten zuletzt die Ausfuhr weiterer Bomben und Kampfflugzeuge genehmigt. Ein Sprecher des US-Außenministeriums sagte nun dazu, Waffenlieferungen dieser Art seien langfristig angelegt und zögen sich mitunter obig mehrere Jahre hin. Er verwies zudem uff dasjenige Selbstverteidigungsrecht Israels: Das Land sei umgeben von Akteuren, die uff seine Zerstörung aus seien. Dies betreffe nicht nur die Hamas, sondern wenn schon den Iran und seine Verbündeten, etwa die libanesische Hisbollah-Miliz.
Wir vertrauen, dass Israel jedes Recht hat, sich gegen selbige Gegner zu verteidigen.

US-Außenamtssprecher Matthew Miller

Deshalb gebe es jedes Jahr Hilfen in Milliardenhöhe aus den USA, fügte dieser Sprecher hinzu. Nicht immer werde die gesamte Hilfe in einem Jahr abgerufen. Manchmal dauere es Jahre, solange bis die Ersuchen tatsächlich erfüllt seien.

Die Washington Post hatte in dieser vergangenen Woche obig anhaltende Waffenlieferungen dieser USA an Israel berichtet. „Im Stillen“ soll die US-Regierung demnach unter anderem die Lieferung von mehr denn 2.000 Bomben dieser Typen MK-84 und MK-82 genehmigt nach sich ziehen, die Berichten zufolge wenn schon im Gaza-Krieg zum Einsatz kommen. Der Kongress in Washington, D. Kohlenstoff., hatte diesen Lieferungen laut Washington Post schon vor mehreren Jahren zugestimmt. 

Katharina James

Vereinte Nationen planen Mission im Schifa-Krankenhaus

Die UN wollen nachher dem Ende eines israelischen Militäreinsatzes im Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt eine Mission dorthin senden. Nach Angaben von UN-Sprecher Stéphane Dujarric warten Vertreter dieser Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch uff Sicherheitsgarantien. Die Vereinten Nationen wollen mit dieser geplanten Mission Palästinensern helfen, medizinisch behandelt zu werden und den Zustand des Krankenhauses einschätzen.
Menschen stillstehen vor dem stark beschädigten Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt. Khaled Daoud/dpa/APA Images via ZUMA Press Wire
Der Generaldirektor dieser WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hatte am Sonntag mitgeteilt, dass Erkenntnissen dieser WHO zufolge nachher dem Beginn dieser zweiten israelischen Belagerung des Krankenhauses am 18. März 21 Patienten gestorben seien.

Dujarric sagte, in einem anderen Krankenhaus im Gazastreifen habe ein WHO-Team am Sonntag den Bedarf untersucht, denn im Rahmen einem israelischen Luftangriff ein Zeltlager in dieser Krankenhausanlage in Deir al-Balah getroffen worden sei. Dabei sollen demnach vier Menschen getötet und 17 zerrissen worden sein.

Iven Fenker

Israel und USA beratschlagen obig mögliche Offensive in Rafah

Rauch steigt nachher einem israelischen Angriff in Rafah am 27. März 2024 uff. Ahmed Zakot/Reuters
Regierungsvertreter dieser USA und aus Israel wollten heute noch obig die geplante Bodenoffensive in Rafah sprechen. Das sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, in Washington. Die Videoschalte werde uff dieser US-Seite vom Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan geleitet. Ob noch ein persönliches Treffen nachgehen werde, ließ Jean-Pierre zunächst ungeschützt.

Eigentlich hätte eine israelische Delegation schon in dieser vergangenen Woche nachher Washington reisen sollen, um die Bedenken dieser USA zu dieser von Israel geplanten Bodenoffensive anzuhören und Alternativen zu diskutieren.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte die Reise kurzfristig ab, nachdem dieser UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand dieser USA eine Resolution mit dieser Forderung nachher einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. Die USA halten eine großangelegte Bodenoffensive in Rafah wegen dieser Hunderttausenden palästinensischen Zivilisten, die dort Schutz vor den Ringen gesucht nach sich ziehen, für jedes falsch.

Iven Fenker

Netanjahu will Al-Dschasira in Israel ausschalten lassen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu plant, den katarischen Fernsehsender Al-Dschasira in Israel erneut abzuschalten. Oben vereinigen Parteisprecher ließ er mitteilen, dass dasjenige Parlament noch am Abend einziehen werde, um dasjenige erforderliche Gesetz zu verabschieden. Netanjahu werde „unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um Al-Dschasira in Übereinstimmung mit dem im Gesetz festgelegten Verfahren abzuschalten“, hieß es in dieser Erklärung dieser Likud-Partei. Israel beschuldigt den Sender, Hetze gegen Israel zu verteilen.
Weder dasjenige Hauptbüro des Senders in Israel noch die katarische Regierung in Doha reagierten uff den Vorstoß. Al-Dschasira hat Israel in dieser Vergangenheit vorgeworfen, seine Büros und Mitarbeiter wissenschaftlich ins Visier zu nehmen.
Lesen Sie mehr zu diesem Vorgang hier:

Iven Fenker

Iranische Medien berichten von israelischem Luftangriff

Bei einer Explosion unmittelbar neben dieser iranischen Botschaft in dieser syrischen Hauptstadt Damaskus sind Aktivisten zufolge sechs Menschen gestorben. Das berichtete die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für jedes Menschenrechte. Die genaue Ursache dieser Explosion war zunächst unklar.

Laut iranischen Staatsmedien soll im Rahmen dieser Explosion Mohammad Resa Sahedi, Brigadegeneral dieser Revolutionsgarde, gestorben sein.  Sahedi war laut dieser iranischen Nachrichtenagentur Tasnim für jedes Einsätze in Syrien und im Libanon zuständig. 

Der zerstörte Konsulatsteil dieser iranischen Botschaft in Damaskus. Firas Makdesi/Reuters
Syrische und iranische Medien sprachen von einem Luftangriff des israelischen Militärs. Die Agentur SNN hatte zuvor berichtet, dass dasjenige iranische Konsulat und die Residenz des Botschafters angegriffen worden seien, ohne jedoch weitere Einzelheiten zu nennen. Ein Gebäude wurde dieser staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zufolge stark lückenhaft. Benachbarte Gebäude seien ebenfalls lückenhaft worden. 

Sarah Vojta

Palästinensische Behörde meldet mehr denn 32.800 Tote

Palästinenser begutachten nachher dem israelischen Militäreinsatz die Schäden an dieser Schifa-Klinik. Dawoud Abu Alkas/Reuters
Laut dem von dieser Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 32.845 Menschen seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn im Gazastreifen getötet worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig nachschauen. Formal untersteht dasjenige Ministerium dieser Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die wenn schon vereinigen Teil dieser Belegschaft stellt. Doch faktisch steht dasjenige Ministerium unter Kontrolle dieser Terrororganisation Hamas.  

Von den Vereinten Nationen wurden die Zahlen dieser palästinensischen Gesundheitsbehörde multipel denn glaubwürdig bezeichnet.

Anja Stehle

Schwester von Hamas-Chef in Israel festgenommen

Die israelische Polizei hat nachher eigenen Angaben die Angehörige eines ranghohen Mitglieds dieser islamistischen Hamas wegen mutmaßlicher Sicherheitsvergehen festgenommen. Nach israelischen Medienberichten handelt es sich um eine Schwester des Hamas-Chefs Ismail Hanija, dieser in Katar lebt.

Die in Tel Scheva im Süden Israels festgenommene 57-Jährige werde verdächtigt, „Kontakt mit Hamas-Aktivisten unterhalten zu haben“, hieß es in dieser Mitteilung dieser Polizei. Sie identifiziere sich mit einer Terrororganisation und werde dieser Hetze und Unterstützung von Terroranschlägen in Israel beschuldigt.

„Während der Razzia in ihrem Haus fanden die Sicherheitskräfte Dokumente, Mediengeräte, Telefone sowie weitere Befunde und Beweise, die sie mit schweren Sicherheitsvergehen gegen den Staat Israel in Verbindung bringen“, hieß es weiter. Sie solle noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

  • Mit Militäreinsätzen im von dieser Hamas beherrschten
    Gazastreifen reagiert Israel uff den brutalen Angriff dieser
    Terrororganisation vom 7. Oktober.
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