Krieg in Israel und Gaza: Israel kündigt teilweise Unterbrechung von Angriffen an

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Blinken: USA lehnen Siedlungsausbau in Palästinensergebieten ab

US-Außenminister Antony Blinken hat den Ausbau israelischer Siedlungen in palästinensischen Gebieten kritisiert. Die USA seien der Ansicht, dass alle neuen Siedlungsaktivitäten in den besetzten Gebieten völkerrechtlich "illegitim" seien, sagte Blinken bei einem Besuch in Buenos Aires.

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Die USA seien von der israelischen Ankündigung "enttäuscht", die als Reaktion auf einen palästinensischen Schusswaffenangriff den Bau von mehr als 3.300 neuen Wohnungen in Siedlungen im Westjordanland vorsehe. Blinken verurteilte die Attacke, die USA seien jedoch gegen einen Siedlungsausbau.

Blinkens Äußerungen stellten eine Abkehr von der sogenannten Pompeo-Doktrin dar. Sie wurde nach dem früheren US-Außenminister Mike Pompeo benannt. Dieser hatte eine rechtliche Bewertung aus der Zeit der Regierung Jimmy Carters verworfen, nach der die israelischen Siedlungen in besetzten Palästinensergebieten mit dem Völkerrecht unvereinbar sind. Laut dem Memorandum von 1978 sind die Siedlungen "illegitim". Die Einschätzung prägte jahrzehntelang die US-Politik. 

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Mindestens 25 Tote bei israelischem Luftangriff im Zentrum des Gazastreifens

Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind mutmaßlich mindestens 25 Menschen getötet worden. Dies berichteten die Nachrichtenagenturen dpa und AP unter Berufung auf lokale Quellen. Rettungsmannschaften suchten unter den Trümmern nach Verschütteten.

Unter den Opfern des Angriffs waren laut Vertretern eines Krankenhauses in Deir al-Balah  16 Frauen und Kinder. Mindestens 50 weitere Menschen seien verletzt worden. Zu den Bewohnern des angegriffenen Gebäudes gehörte auch Mahmud Sueitar, ein palästinensischer Comedian, der im Gazastreifen für seine Auftritte in Fernseh-Werbespots bekannt ist.

Die Angaben ließen sich bisher nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.  

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Beteiligte sehen "bedeutende Fortschritte" bei Verhandlungen über Waffenruhe

Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln haben die beteiligten Parteien in Paris Berichten zufolge "bedeutende Fortschritte" erzielt. Israelischen Medien zufolge sind die Gespräche zwischen Vermittelnden aus Katar, Ägypten und den Vereinigten Staaten sowie einer Delegation aus Israel gut verlaufen. Die Berichte berufen sich auf nicht näher genannte Beteiligte, die mit Einzelheiten des Treffens vertraut sein sollen.

Demnach habe man eine "Grundlage" gefunden, auf der man einen Plan und weitere Verhandlungen aufbauen könne. Gemeint seien etwa genaue Zahlen von auszutauschenden palästinensischen Häftlingen und israelischen Geiseln. Der aktuelle Stand der Verhandlungen werde später am Tag zunächst dem israelischen Kriegskabinett und anschließend der gesamten Regierung vorgelegt. Auch die Führung der Hamas müsse noch zustimmen.

Einem zitierten ausländischen Diplomaten zufolge könnte noch vor Beginn des Ramadan eine Einigung erzielt werden. Der muslimische Fastenmonat beginnt in diesem Jahr um den 10. März.

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Gespräche über Waffenruhe und Geiselfreilassung gehen weiter

Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas haben ihre Verhandlungen in Doha, der Hauptstadt Katars, fortgesetzt. Dabei geht es um eine mögliche Feuerpause und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Beteiligt seien neben der Hamas "Experten aus Ägypten, Katar, den Vereinigten Staaten und Israel", berichtete der ägyptische Sender Al-Kahera News. Sie seien eine "Fortsetzung dessen, was in Paris besprochen wurde", und würden "von Treffen in Kairo gefolgt".

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Gestern hatten eine israelische Delegation und die Hamas in Paris über die gleichen Themen gesprochen. Für die Israelis war als Gesprächsführer der Chef des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad, David Barnea, dabei. Die Hamas will nur dann Geiseln freilassen, wenn im Gegenzug unter anderem inhaftierte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freigelassen werden – und wenn sich Israels Armee aus dem Gazastreifen zurückzieht.

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Netanjahu hält trotz möglichem Abkommen an Rafah-Offensive fest

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will nach einer möglichen vorübergehenden Feuerpause im Gazastreifen den Militäreinsatz gegen die Hamas intensiv vorantreiben. Die geplante Offensive auf die Stadt Rafah könnte sich aber durch eine Vereinbarung etwas verzögern, sagte Netanjahu dem Sender CBS. Ein Sieg im Gazastreifen sei aber nur noch wenige Wochen entfernt.

"Sobald wir den Rafah-Einsatz begonnen haben, wird die intensive Kampfphase wenige Wochen vor Abschluss stehen. Nicht Monate", sagte Netanjahu. "Wenn es kein Abkommen gibt, werden wir es trotzdem machen. Es muss getan werden, denn ein kompletter Sieg ist in Reichweite."

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Netanjahu bestätigte gegenüber dem Sender, dass derzeit über ein Abkommen verhandelt werde. Dieses soll während einer Feuerpause die Freilassung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen garantieren. Im Gegenzug sollen in Israel inhaftierte Palästinenser freikommen. Konkrete Details nannte Netanjahu nicht. 

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Militär unterrichtet Kriegskabinett über Einsatzpläne für Rafah-Offensive

Das israelische Militär hat vor der geplanten Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens dem Kriegskabinett seine weiteren Einsatzpläne vorgelegt. Wie die Armee in der Nacht bekannt gab, habe man dem Kabinett "einen Plan für die Evakuierung der Bevölkerung aus den Kampfgebieten im Gazastreifen und den kommenden Einsatzplan vorgelegt".

Außerdem sei ein Plan für die Bereitstellung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen gebilligt worden, "der die Plünderungen im Nordstreifen und in anderen Gebieten verhindern soll", hieß es. Einzelheiten wurden in der kurzen Mitteilung nicht genannt. Auch Rafah, wo 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum Schutz vor den Kämpfen in den anderen Teilen des abgeriegelten Küstengebiets suchen, wurde in der Mitteilung des israelischen Militärs nicht ausdrücklich erwähnt.

International stößt die geplante Offensive auf Rafah auf heftige Kritik. Selbst Verbündete wie die USA rufen Israel zur Zurückhaltung auf. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hält dennoch an den Plänen fest. Es sei unmöglich, das Kriegsziel der Eliminierung der Hamas zu erreichen, wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah verblieben, sagte der Regierungschef.

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Palästinensischer Ministerpräsident tritt von seinem Posten zurück

Mohammed Schtajjeh, der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland, hat beim PA-Präsidenten Mahmud Abbas seinen Rücktritt eingereicht. Schon seit Längerem gab es Berichte, dass ein solcher Schritt bevorstehe. 

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Mit dem Rücktritt wolle er einen Konsens über die politische Ausgestaltung der PA nach dem Ende des israelischen Krieges gegen die Hamas erleichtern, sagte Schtajjeh bei einer Pressekonferenz.

Die USA hatten zuvor den Palästinenserpräsidenten Abbas dazu gedrängt, die palästinensische Regierungsbehörde umzubauen. Eine grundsätzliche Reform der PA soll den Ansatz einer Zweistaatenlösung für die Zeit nach dem Krieg ermöglichen.

Abbas‘ Fatah-Partei verwaltet die palästinensischen Gebiete im Westjordanland. Im Gazastreifen hatte die radikale Hamas die Macht 2006 übernommen und die Fatah verdrängt. Anders als die Hamas erkennt die Fatah das Existenzrecht Israels an.

Derzeit ist unklar, wie die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg ausgestaltet werden soll. Israels Verbündete drängen darauf, dass sich dort eine palästinensische Verwaltung etabliert. Auch die israelische Regierung hat mehrfach bekundet, den Küstenstreifen nicht dauerhaft kontrollieren zu wollen. Allerdings schließt sie eine Beteiligung der Hamas an einer künftigen Verwaltung des Gazastreifens aus. 

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Israel meldet Fund von zehn Kilometer langem Tunnel

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Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen zehn Kilometer langen Tunnel entdeckt, der Teile des zentralen Gazastreifens mit Gaza-Stadt im Norden verbinden soll. Das Tunnelnetz verlaufe in der Nähe des Türkischen Krankenhauses im Zentrum des Gazastreifens und der Israa-Universität in Gaza-Stadt, teilten die Streitkräfte mit. Das Militär veröffentlichte Fotos und Videos aus dem Inneren des Tunnels. Sie sollen lange Korridore, Treppen, Betten, Waffen und Proviant zeigen.

Nach Hamas-Angaben gibt es im Gazastreifen Tunnel von insgesamt mehreren Hundert Kilometern Länge. Eines der Hauptziele der israelischen Offensive ist es, dieses Netz zu zerstören, damit keine Waffen und kein Nachschub durch das Küstengebiet transportiert werden können. Das Militär legte bereits zahlreiche Tunnel frei, die in der Nähe von Moscheen, Schulen, Krankenhäusern und UN-Einrichtungen verlaufen.

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Hisbollah-Kommandeur bei israelischem Luftangriff getötet 

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Offizier der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getötet. Brigadekommandeur Hussein Salami sei bei einem gezielten Luftangriff getötet worden, teilte die israelische Armee mit. Demnach war der Hisbollah-Kommandeur im Dorf Madschadel, 20 Kilometer östlich von Tyros, im Auto unterwegs, als ihn die von einem israelischen Kampfjet abgeworfene Lenkwaffe traf.

Salami soll Raketenangriffe auf die nordisraelische Stadt Kirjat Schmona und ein örtliches israelisches Militärkommando befehligt haben. Die Hisbollah bestätigte den Tod Salamis bei einem israelischen Angriff, machte aber keine Angaben zu seinem Rang.

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Biden hofft auf Waffenruhe ab Montag 

US-Präsident Joe Biden hofft auf eine Waffenruhe im Konflikt zwischen Israel und der terroristischen Hamas zum 4. März. "Mein nationaler Sicherheitsberater sagt mir, dass wir nahe dran sind", sagte Biden mit Blick auf die laufenden Verhandlungen. "Meine Hoffnung ist, dass wir bis zum nächsten Montag eine Feuerpause haben." Zugleich betonte der US-Präsident, dass es bislang noch keine Einigung gebe.

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Das war die Nacht

US-Präsident Joe Biden hält eine Waffenruhe im Konflikt zwischen Israel und der Hamas zum 4. März für möglich. "Mein nationaler Sicherheitsberater sagt mir, dass wir nahe dran sind", sagte Biden mit Blick auf die laufenden Verhandlungen in Paris. "Meine Hoffnung ist, dass wir bis zum nächsten Montag eine Feuerpause haben."

Israel will Palästinensern offenbar Rückkehr in den Norden des Gazastreifens erlauben

Lesen Sie hier den ganzen Überblick: 

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Israels Militär weitet Angriffe in Gaza-Stadt aus

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Die israelische Armee kämpft in Gaza-Stadt weiter gegen die islamistische Terrororganisation Hamas. Wie das Militär mitteilte, gehen im Stadtteil Seitun Bodentruppen mit Unterstützung der Luftwaffe gegen Kampfeinheiten der Terrorgruppe sowie Hamas-Einrichtungen vor.

Unter anderem stießen die Soldaten demnach auf eine Waffenfabrik, ein Waffenlager, Raketenabschussstellungen und militärische Ausrüstung. Den Angaben nach töteten sie eine Gruppe von Hamas-Kämpfern, die sich in einem Tunnel befanden.

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UN-Vertreter warnen vor Hungerkrise im Gazastreifen

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat vor einer Hungersnot im Gazastreifen gewarnt. "Wenn sich nichts ändert, steht eine Hungersnot im nördlichen Gazastreifen unmittelbar bevor", sagte Carl Skau, stellvertretender Exekutivdirektor des WFP, vor dem UN-Sicherheitsrat.

Für das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) warnte Vertreter Ramesh Rajasingham im Namen von dessen Leiter Martin Griffiths, eine "allgemeine Hungersnot" sei "fast unvermeidlich", sollte sich an der Lage nichts ändern. Laut der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO waren Mitte Februar rund 46 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen im Gazastreifen zerstört, zudem seien rund 70 Prozent der Kühe und etwa 50 Prozent der Schafe und Ziegen getötet worden. Rund 97 Prozent des Grundwassers sei infolge des Krieges nicht mehr für den menschlichen Gebrauch nutzbar.

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Hamas-Chef ruft Palästinenser zum Beten auf dem Tempelberg auf

Die Terrororganisation Hamas ist nach eigenen Angaben in den derzeitigen Verhandlungen über eine Feuerpause "flexibel" – man sei auch bereit, weiterzukämpfen, sagte Hamas-Chef Ismail Hanijeh.

Zudem rief Hanijeh die Palästinenserinnen und Palästinenser in Jerusalem und der Westbank dazu auf, zu Beginn des Ramadans zum Beten zur Al-Aksa-Moschee zu gehen. In den vergangenen Jahren kam es an der sowohl für Muslime als auch für Juden heiligen Stätte immer wieder zu gewalttätigen Konfrontationen. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant hatte zuvor vor möglichen Angriffen auf Israel während der islamischen Fastenzeit gewarnt. Der Iran, die Hisbollah und die Hamas wollten den Ramadan nutzen, um gegen Israel Stimmung zu machen, sagte Gallant nach Angaben der Jerusalem Post.

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Palästinensischer Außenminister schließt eine Regierungsbeteiligung der Hamas aus

Der palästinensische Außenminister Riad al-Malki lehnt eine Beteiligung der Hamas an der Regierung derzeit ab. Es sei nicht der richtige Zeitpunkt für eine nationale Koalitionsregierung, sagte Malki am Rande des UN-Menschenrechtsrates. Erst nach Ende des Kriegens könne man über Neuwahlen nachdenken.

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Mit dem Rücktritt des Ministerpräsidenten der palästinensischen Autonomiegebiete, Mohammed Schtajjeh, hätten die Palästinenser gezeigt, dass sie für einen Neuanfang bereit seien, sagte Malki. Die neue Regierung solle volle Verantwortung sowohl für das besetzte Westjordanland als auch den Gazastreifen übernehmen, sagte Malki. Klar sei aber, dass jede Regierung scheitern werde, wenn die israelische Besatzung weitergehe.

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Erneut muss Krankenhaus im Gazastreifen Arbeit einstellen

Angesichts der humanitären Lage im Gazastreifen schafft es das medizinische Personal dort nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen (MSF) kaum noch, die Menschen ausreichend zu versorgen. "Das Gesundheitswesen ist angegriffen worden – es bricht zusammen", sagte die Generaldirektorin der Hilfsorganisation, Meinie Nicolai. "Das ganze System bricht zusammen."

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Die Menschen würden unter katastrophalen Bedingungen leben, sagte Nicolai. "Sie sind verzweifelt. Sie leben in provisorischen Unterkünften. Es ist kalt. Es gibt nicht genug Essen." Vor allem der Mangel an Trinkwasser und medizinischer Versorgung verschärfe die Lage. Die Helfer der Organisation würden von Zelten aus arbeiten und Verletzte behandeln. Wegen der mangelhaften hygienischen Zustände hätten sich die Wunden bei vielen Menschen infiziert.

Unterdessen stellte das Krankenhaus Kamal Adwan im nördlich gelegenen Dschabalija seine medizinische Versorgung wegen Treibstoffmangels ein. Dies verschärfe die Lage weiter und führe dazu, dass Tausende Patienten von medizinischer Versorgung abgehalten würden, sagte der Direktor des Krankenhauses Ahmed Kahalot.

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Israelische Demonstranten durchbrechen Grenzübergang 

Bei einem Protest am Erez-Grenzübergang zum Gazastreifen haben israelische Demonstranten gewaltsam einen Militärkontrollpunkt durchbrochen und sind in das Gebiet des abgeriegelten Küstengebiets eingedrungen. An dem Übergang nördlich des Gazastreifens hätten sich zuvor etwa 100 Demonstranten versammelt, bestätigte Israels Militär auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.

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Bei den Demonstranten handelt es sich Medienberichten zufolge um radikale Siedleraktivisten. Sie schafften es demnach rund 500 Meter in den Gazastreifen hinein, bevor sie von israelischen Soldaten gestoppt wurden. Demnach wurden die Demonstranten zurück auf israelisches Gebiet gebracht und an die Polizei übergeben.

Auf Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie die Demonstranten mit Brettern bestückt eine provisorische Siedlung auf der anderen Seite des Grenzübergangs – aber noch immer auf israelischem Territorium – aufstellen wollten.

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UN-Generalsekretär fordert Untersuchung

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen verlangt angesichts des Todes von nach palästinensischen Angaben mehr als 100 Menschen in Gaza-Stadt, die im Gazastreifen humanitäre Hilfe suchten, eine unabhängige Untersuchung. In einer Rede auf St. Vincent und den Grenadinen sagte António Guterres, er sei schockiert über die jüngste Episode in dem Krieg. "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir einen humanitären Waffenstillstand und die bedingungslose und sofortige Freilassung der Geiseln brauchen und dass wir einen Sicherheitsrat haben sollten, der in der Lage ist, diese Ziele zu erreichen", sagte Guterres. 

Auf Fragen zum Scheitern einer kürzlich verabschiedeten Resolution des Sicherheitsrates, die einen Waffenstillstand anstrebt, sagte der UN-Chef, die sich verschärfenden geopolitischen Gegensätze hätten "das Vetorecht in ein wirksames Instrument zur Lähmung der Tätigkeit des Sicherheitsrates verwandelt".

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USA fordern Aufklärung zu Schüssen bei Hilfsgüterverteilung

Die USA haben Israel aufgefordert, den Vorfall im nördlichen Gazastreifen aufzuklären, bei dem nach Angaben der Gesundheitsbehörde israelische Streitkräfte mehr als 100 Palästinenser erschossen haben sollen, während diese auf eine Hilfslieferung warteten. "Wir stehen seit heute Morgen in Kontakt mit der israelischen Regierung und wissen, dass eine Untersuchung im Gange ist. Wir werden diese Untersuchung genau verfolgen und auf Antworten dringen", sagte ein Sprecher des US-Außenamts.

Der Vorfall in Gaza-Stadt zeige die Dringlichkeit, den Fluss humanitärer Hilfe in den Gazastreifen auszuweiten. Dies schließe eine mögliche vorübergehende Waffenruhe als Teil eines Geiselabkommens ein.

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Macron verurteilt Schüsse bei Hilfskonvoi und fordert Waffenruhe

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat eine sofortige Feuerpause gefordert. "Ich bin zutiefst empört über die Bilder aus dem Gazastreifen, wo Zivilisten von israelischen Soldaten angegriffen wurden. Ich verurteile diese Schießereien aufs Schärfste und fordere Wahrheit, Gerechtigkeit und die Einhaltung des internationalen Rechts", schrieb Macron in einem Beitrag auf der Plattform X.

Das französische Außenministerium veröffentlichte eine Mitteilung, die Israel dazu aufforderte, das Vorkommnis in Gaza-Stadt aufzuklären und die Verteilung humanitärer Hilfe an die Zivilbevölkerung zu schützen. "Der Beschuss von Zivilisten durch das israelische Militär bei dem Versuch, an Lebensmittel zu gelangen, ist nicht zu rechtfertigen", hieß es weiter.

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EU-Chefdiplomat Borrell verurteilt den Tod zahlreicher Zivilisten in der Stadt Gaza

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat den Tod zahlreicher Menschen in der Stadt Gaza bei der Ankunft von Lebensmittelhilfen als "Blutbad" verurteilt. "Ich bin entsetzt über die Nachrichten über ein weiteres Blutbad unter Zivilisten in Gaza, die verzweifelt humanitäre Hilfe brauchen", schrieb Borrell im Kurzbotschaftendienst X. "Diese Todesfälle sind absolut inakzeptabel."
Menschen Lebensmittelhilfen vorzuenthalten, sei "eine schwere Verletzung" des humanitären Völkerrechts, schrieb Borrell weiter. "Ein ungehinderter humanitärer Zugang nach Gaza muss gewährleistet sein."

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Familienangehörige von Geiseln demonstrieren vor der US-Botschaft

Familienangehörige von Geiseln, die von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden, werden am Freitag eine Kundgebung vor der US-Botschaft in Tel Aviv abhalten.

In einer Erklärung teilten die Organisatoren der Kundgebung mit, dass "die amerikanische Regierung sich mehr für die Geiseln einsetzt als die israelische Regierung". Sie setzen "ihr Vertrauen in die US-Regierung" und bitten darum, "sie in diesen Zeiten zu stärken".

Unterdessen drängt US-Präsident Joe Biden die Republikaner im Repräsentantenhaus, den Gesetzentwurf zur Auslandshilfe zu verabschieden.

"Der Gesetzentwurf wird dazu beitragen, dass Israel sich gegen die Hamas und andere Bedrohungen verteidigen kann", sagte Biden. "Und es wird wichtige humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen leisten. Denn die Wahrheit ist, dass die Hilfe, die in den Gazastreifen fließt, bei Weitem nicht ausreicht, und auch nicht schnell genug. Unschuldige Leben stehen auf dem Spiel."

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Medien fordern Schutz von Journalisten im Gazastreifen

In einem offenen Brief haben mehr als 30 internationale Medien ihre Solidarität mit den Journalisten im Gazastreifen ausgedrückt und deren Schutz gefordert. Seit fast fünf Monaten arbeiteten die Medienmitarbeitenden "unter beispiellosen Bedingungen", heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von der New York Times und dem Spiegel unterzeichnet wurde.

Nach Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) wurden seit dem Beginn des Kriegs 94 Journalisten und Medienmitarbeiter getötet, unter ihnen 89 Palästinenser. "Journalisten sind Zivilisten, und die israelischen Behörden müssen sie gemäß dem Völkerrecht als Nichtkombattanten schützen", fordern die Unterzeichner des offenen Briefes.

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Politiker reagieren entsetzt auf Berichte über Getötete bei Lebensmittelausgabe

Der Vorfall bei der Ausgabe von Hilfsgütern in Gaza-Stadt mit Dutzenden Getöteten hat international zu politischen Forderungen geführt. Allen voran verlangen die USA und die EU eine unabhängige Untersuchung. Denn die Darstellung der von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsbehörde und jene der israelischen Armee widersprechen sich. Der französische Präsident Emmanuel Macron schrieb auf X zudem, dass es nun eine sofortige Feuerpause brauche.

Von China bis zu den USA äußerten sich Politiker über den Vorfall. Was sie fordern, können Sie in unserer Meldung lesen: 

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EU zahlt weitere Soforthilfen an Palästinenser

Die EU hat weitere Hilfsgelder für Palästinenser angekündigt. In diesem Jahr sollen weitere 68 Millionen Euro an Soforthilfe an internationale Partner wie das Rote Kreuz und den Roten Halbmond gehen, teilte die EU-Kommission mit. Zudem sollen nächste Woche bereits geplante 50 Millionen Euro an das in die Kritik geratene UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA ausgezahlt werden. Humanitäre Hilfe in Höhe von 82 Millionen Euro war für dieses Jahr bereits vorgesehen. 

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Die Menschen im Gazastreifen seien mit schrecklichen Bedingungen konfrontiert, die ihr Leben gefährden, weil sie keinen Zugang zu ausreichender Nahrung und anderen Grundbedürfnissen haben, sagte von der Leyen.

16 Länder hatten zuletzt ihre Zahlungen an UNRWA gestoppt. Vorausgegangen waren israelische Vorwürfe, wonach einige Mitarbeiter der Organisation an den Massakern in Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen. Die EU arbeite konstruktiv mit dem Hilfswerk daran, interne Kontrollen zu stärken und das Personal zu überprüfen, hatte der für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič zuletzt gesagt.  

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Jordanien wirft Lebensmittel über Gazastreifen ab

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Die jordanische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben Hilfsgüter über dem Gazastreifen abgeworfen. Wie die Streitkräfte des Landes mitteilten, warfen drei Flugzeuge Fallschirme mit Lebensmittelpaketen an verschiedenen Orten im nördlichen Teil des Küstenstreifens ab. Humanitäre und medizinische Hilfsgüter sollten weiterhin über eine Luftbrücke zum ägyptischen Flughafen Al-Arisch oder über Abwürfe in den Gazastreifen gebracht werden, teilte das Militär mit. 

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Getötet beim Versuch zu überleben

Es sollte die größte Hilfslieferung seit Kriegsbeginn werden und endete in einer Katastrophe. Der Tod von bis zu 100 Palästinensern bei der Verteilung von Hilfsgütern in Gaza-Stadt könnte zum Wendepunkt im Krieg werden, schreibt meine Kollegin Steffi Hentschke aus Tel Aviv.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

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Israels Armee dringt nach eigenen Angaben weiter in Chan Junis vor

Das israelische Militär soll in Chan Junis in Gebiete der Stadt vorgedrungen sein, in denen es zuvor nicht aktiv war. Derartige Einsätze hätten bereits in der vergangenen Woche stattgefunden, teilte die Armee mit. Dabei sollen Razzien in Häusern hochrangiger Hamas-Mitglieder stattgefunden haben: "Die Soldaten stießen im Herzen eines Wohnviertels auf Dutzende Terroristen und eliminierten sie mithilfe von Panzerfeuer, Nahkampf und gezieltem Beschuss aus der Luft." In den Häusern seien Raketen und Sprengstoff sichergestellt worden.

Bei einem Angriff im Westen der Stadt sollen die Truppen zahlreiche Terroristen festgenommen und fünf Bewaffnete getötet haben. Die Hamas-Mitglieder hätten sich in einer Schule versteckt. Die Angaben über die Einsätze können nicht unabhängig geprüft werden.

Chan Junis ist die zweitgrößte Stadt des Gazastreifens. Auch in anderen Teilen des Küstengebiets sollen Soldaten nach Armeeangaben "im Laufe des vergangenen Tages mehrere Terroristen getötet" haben. Zudem seien Orte angegriffen worden, von denen aus gestern Raketen Richtung Israel abgefeuert worden seien.

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Sieben weitere israelische Geiseln angeblich getötet

Nach Angaben der Terrororganisation Hamas sollen sieben der immer noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln bei einem israelischen Angriff getötet worden sein. Das teilte ein Sprecher des bewaffneten Hamas-Flügels, der Al-Kassam-Brigaden, auf Telegram mit. Wann sich der Angriff ereignet haben soll, ist bisher nicht bekannt.

Weiter sagte der Sprecher, dass bei israelischen Militäreinsätzen in Gaza insgesamt mehr als 70 Geiseln getötet worden sein sollen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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EU-Soforthilfe kommt laut UNRWA-Chef zu "kritischem Zeitpunkt"

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Der Leiter des Palästinenserhilfswerks der Vereinten Nationen (UNRWA) Philippe Lazzarini hat die Fortsetzung der Hilfszahlungen durch die EU begrüßt. Die Freigabe der 50 Millionen Euro komme zu einem "kritischen Zeitpunkt" und werde dabei helfen, lebensrettende Dienstleistungen für palästinensische Geflüchtete in der gesamten Region aufrechtzuerhalten, schrieb Lazzarini auf X.

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Israel greift Militäranlagen der Hisbollah im Süden des Libanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben erneut Militäranlagen der schiitisch-islamistischen Miliz Hisbollah angegriffen. Die Armee gab bekannt, dass Kampfflugzeuge und die Artillerie zwei Einrichtungen der vom Iran unterstützten Miliz in der Gegend von Ramyah attackiert hätten. "Eine Anzahl von Terroristen" habe eine der Militäranlagen verlassen, woraufhin sie angegriffen und getötet worden seien, hieß es. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Die israelische Nachrichtenseite Ynet zitierte unterdessen am Abend eine der Hisbollah nahestehende Quelle, wonach das israelische Militär ein Dorf im Süden des Libanon angegriffen habe. Zudem habe die Hisbollah die Verantwortung dafür übernommen, erneut Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert zu haben. Auch diese Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

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Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zu Genozid vor

Nicaragua hat Deutschland vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen, dem ICJ in Den Haag, Beihilfe zum "Völkermord" durch Israel im Gazastreifen vorgeworfen. Das autoritär regierte Land begründete das mit der politischen, finanziellen und militärischen Unterstützung Israels durch Deutschland und der Streichung der Mittel für das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA, wie der Internationale Gerichtshof mitteilte.

Nicaragua wirft Deutschland vor, "die Begehung eines Völkermordes" zu erleichtern und seiner Verpflichtung nicht nachzukommen, alles zu tun, um dies zu verhindern. Nicaragua forderte den Gerichtshof auch zur Anordnung vorläufiger Maßnahmen bis zur Entscheidung auf.

Mehr zu welcher Klage Vorlesung halten Sie hier.

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Biden hofft auf Waffenruhe im Gazastreifen zum Ramadan

US-Präsident Joe Biden hofft auf eine neue Feuerpause im Gazastreifen vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan. "Ich hoffe es, wir arbeiten noch sehr hart daran", sagte Biden beim Verlassen des Weißen Hauses in Washington, D. C., auf eine entsprechende Frage eines Journalisten. "Wir sind noch nicht so weit." Der Ramadan beginnt in diesem Jahr nach unterschiedlichen Zählweisen am 10. oder 11. März.
Biden hatte zu Wochenbeginn gesagt, er hoffe auf eine Waffenruhe zwischen der israelischen Armee und der Terrorgruppe Hamas bis zum kommenden Montag. Später räumte der Präsident ein, dies sei nicht wahrscheinlich.
Die Regierung des Golfemirats Katar hat als Ziel genannt, dass die Waffenruhe vor dem Beginn des Ramadan in Kraft tritt. Katar gehört neben den USA und Ägypten zu den Vermittlern in den schwierigen Verhandlungen über eine Waffenruhe. 

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USA wollen auch Hilfsgüter aus der Luft abwerfen

Die USA wollen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit Hilfslieferungen aus der Luft versorgen. Man werde sich mit Jordanien und anderen zusammentun und weitere Lebensmittel und Hilfsgüter aus der Luft abwerfen, kündigte US-Präsident Joe Biden an. Die Aktion werde in den kommenden Tagen beginnen.

Es müsse auch mehr Hilfe auf dem Landweg in den Gazastreifen gelangen, sagte Biden weiter. Die USA würden darauf bestehen, "dass Israel mehr Lastwagen und mehr Wege zur Verfügung stellt, damit mehr und mehr Menschen die Hilfe bekommen, die sie brauchen". Denn die Hilfe, die aktuell in den Gazastreifen gelange, sei bei Weitem nicht genug. 

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Erst Selbstverteidigung, dann ein Vernichtungskrieg

"Wie in aller Welt kann das offizielle Israel behaupten, es trage keinerlei Schuld daran?", schreibt mein Kollege Martin Klingst, nachdem mehr denn 100 palästinensische Zivilisten hinaus dem Weg zu einem Hilfstransporter im Gazastreifen starben. Aus welcher israelischen Selbstverteidigung gegen die Hamas und ihren menschenverachtenden Terroranschlag ist ihm zufolge inzwischen ein brutaler Vernichtungskrieg geworden – selten hart zum Besten von Tausende inzwischen elternlose Kinder. Und welches geschieht dort, wo die Hamas schon zurückgedrängt ist?

Lesen Sie hier den Text zum Nahost-Krieg von Martin Klingst:

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UN schätzt Zahl der getöteten Palästinenserinnen auf 9.000

Nach Angaben der UN-Frauenrechtsorganisation werden pro Tag rund 63 Frauen im Gazastreifen durch israelische Angriffe getötet. Insgesamt seien es etwa 9.000 getötete Frauen im Nahostkrieg, teilte UN Women mit. Viele weitere seien vermutlich unter den Trümmern eingestürzter Gebäude begraben. Mehr als die Hälfte der getöteten Frauen waren den Angaben nach Mütter.

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Israel meldet Zerstörung von Abschussrampen für Raketen

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Nacht mehrere Abschussrampen für Raketen im Gazastreifen zerstört. Von dort seien am Donnerstag die israelische Stadt Sderot und am Freitag Zikim beschossen worden, teilte das Militär mit. Beide Orte liegen in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen. 

Zudem haben Bodentruppen den Angaben zufolge im Zentrum des Gazastreifens und im Westen der Stadt Chan Junis mindestens 28 Menschen getötet sowie Waffen und militärische Ausrüstung gefunden.

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Von Huthis angegriffenes Schiff im Roten Meer gesunken

Ein mit Düngemitteln beladenes Schiff ist knapp zwei Wochen nach einem Angriff der Huthi-Miliz aus dem Jemen im Roten Meer gesunken. Die Rubymar sei gestern Abend bei stürmischer See untergegangen, teilte die international anerkannte Regierung im Jemen mit. Auch ein örtlicher Militärvertreter bestätigte das. Es ist das erste Mal seit Beginn der Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer, dass ein Schiff zum Sinken gebracht wurde.

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Die in Großbritannien registrierte und von einer libanesischen Firma betriebene Rubymar war am 18. Februar von Raketen getroffen worden, als sie auf dem Weg durch die Meerenge von Bab al-Mandab zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden war. Nach dem Beschuss bildete sich ein kilometerlanger Ölteppich, das Schiff lief voll Wasser. Das US-Militär warnte vor einer Umweltkatastrophe. Die Crew wurde nach dem Vorfall nach Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.

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USA beginnen Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen

Die USA haben am Freitag die Planung einer Luftbrücke in den Gazastreifen bekannt gegeben. Nun sind die ersten Hilfsgüter vor Ort abgeworfen worden. Das berichteten mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend. Die Sender CNN und NBC berichteten am Samstag unter Berufung auf Regierungskreise, drei Transportflugzeuge des US-Militärs hätten insgesamt 66 Pakete mit Zehntausenden Mahlzeiten über dem Krisengebiet abgeworfen. AP berichtete von 38.000 Mahlzeiten und beruft sich auf informierte Kreise.

Es sei ein "kombinierter Luftabwurf humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen" mit drei US-Militärfrachtflugzeugen ausgeführt worden, sagte ein Beamter des US-Zentralkommandos der Nachrichtenagentur AFP. Auf diese Weise solle Zivilisten geholfen werden, "die von dem anhaltenden Konflikt betroffen sind".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israel kündigt teilweises Aussetzen von Militäraktivitäten an

Das israelische Militär hat ankündigt, einzelne militärischer Aktivitäten teilweise einzustellen, um Hilfslieferungen zu vereinfachen. Dies würde von Samstag solange bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10 solange bis 14 Uhr (Ortszeit) in pro Tag unterschiedlichen Vierteln welcher Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher hinaus X mit.

Die begrenzte Einstellung welcher Militäraktivitäten soll demnach im gleichen Sinne dazu herhalten, dass Zivilisten die Verteilungsstationen zum Besten von die Hilfsgüter sicher glücken können. 

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Tausende protestieren in Berlin bei propalästinensischer Demo "Global South Resists" 

Rund 7.500 Menschen haben Schätzungen der Polizei zufolge am Samstag an einer Demonstration unter dem Namen "Global South Resists" (übersetzt: Der Globale Süden leistet Widerstand) in Berlin teilgenommen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin befanden sich vor allem propalästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten unter den Teilnehmern. In dem Protestaufruf hieß es, man wolle "Kolonialismus, Rassismus und die weiße Vorherrschaft" gemeinsam beenden.

Einer Sprecherin zufolge wurden Sprechchöre wie "Stoppt den Genozid" und "Deutschland finanziert, Israel bombardiert" gerufen. Die Veranstaltung startete um 14 Uhr am Neptunbrunnen und sollte gegen 19 Uhr am Potsdamer Platz enden. 400 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz.

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Israel hat Bedingungen für Feuerpause laut USA "mehr oder weniger akzeptiert"

In den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sehen die USA die Terroristen im Gazastreifen am Zug: "Im Moment liegt der Ball im Feld der Hamas", sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter in Washington. Eine Vereinbarung liege "auf dem Tisch", Israel habe diese "mehr oder weniger akzeptiert".

Eine sechswöchige Feuerpause könne sofort beginnen, wenn die Hamas die Freilassung einer "genau definierten Kategorie von besonders schutzbedürftigen Geiseln zustimmt", sagte der US-Vertreter. Die Gespräche über ein Abkommen für eine Waffenruhe noch vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan würden fortgesetzt.

Aus Kreisen der Hamas verlautete, eine Delegation werde noch heute zu weiteren Gesprächen über eine Waffenruhe nach Kairo fliegen. Dabei solle die "offizielle Antwort" der Hamas auf einen im Februar in Paris ausgehandelten Vorschlag unterbreitet werden. Die Unterhändler Ägypten, Katar und USA wollten ihre Gespräche morgen in Kairo fortsetzen, meldete der ägyptische Sender Al-Kahera News.

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Johannes Süßmann

Israel hat Bedingungen für Feuerpause laut USA „mehr oder weniger akzeptiert“

In den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sehen die USA die Terroristen im Gazastreifen am Zug: „Im Moment liegt der Ball im Feld der Hamas“, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter in Washington. Eine Vereinbarung liege „auf dem Tisch“, Israel habe diese „mehr oder weniger akzeptiert“.

Eine sechswöchige Feuerpause könne sofort beginnen, wenn die Hamas die Freilassung einer „genau definierten Kategorie von besonders schutzbedürftigen Geiseln zustimmt“, sagte der US-Vertreter. Die Gespräche über ein Abkommen für eine Waffenruhe noch vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan würden fortgesetzt.

Aus Kreisen der Hamas verlautete, eine Delegation werde noch heute zu weiteren Gesprächen über eine Waffenruhe nach Kairo fliegen. Dabei solle die „offizielle Antwort“ der Hamas auf einen im Februar in Paris ausgehandelten Vorschlag unterbreitet werden. Die Unterhändler Ägypten, Katar und USA wollten ihre Gespräche morgen in Kairo fortsetzen, meldete der ägyptische Sender Al-Kahera News.

Sophia Reddig

Tausende protestieren in Berlin bei propalästinensischer Demo „Global South Resists“ 

Rund 7.500 Menschen haben Schätzungen der Polizei zufolge am Samstag an einer Demonstration unter dem Namen „Global South Resists“ (übersetzt: Der Globale Süden leistet Widerstand) in Berlin teilgenommen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin befanden sich vor allem propalästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten unter den Teilnehmern. In dem Protestaufruf hieß es, man wolle „Kolonialismus, Rassismus und die weiße Vorherrschaft“ gemeinsam beenden.

Einer Sprecherin zufolge wurden Sprechchöre wie „Stoppt den Genozid“ und „Deutschland finanziert, Israel bombardiert“ gerufen. Die Veranstaltung startete um 14 Uhr am Neptunbrunnen und sollte gegen 19 Uhr am Potsdamer Platz enden. 400 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz.

Sophia Reddig

Israel kündigt teilweises Aussetzen von Militäraktivitäten an

Das israelische Militär hat ankündigt, einzelne militärischer Aktivitäten teilweise einzustellen, um Hilfslieferungen zu vereinfachen. Dies würde von Samstag bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10 bis 14 Uhr (Ortszeit) in pro Tag unterschiedlichen Vierteln der Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher auf X mit.

Die begrenzte Einstellung der Militäraktivitäten soll demnach auch dazu dienen, dass Zivilisten die Verteilungsstationen für die Hilfsgüter sicher erreichen können. 

Sophia Reddig
Ein Flugzeug wirft am 1. März Hilfsgüter über Gaza-Stadt ab. (Archivbild). Kosay Al Nemer/REUTERS

USA beginnen Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen

Die USA haben am Freitag die Planung einer Luftbrücke in den Gazastreifen bekannt gegeben. Nun sind die ersten Hilfsgüter vor Ort abgeworfen worden. Das berichteten mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend. Die Sender CNN und NBC berichteten am Samstag unter Berufung auf Regierungskreise, drei Transportflugzeuge des US-Militärs hätten insgesamt 66 Pakete mit Zehntausenden Mahlzeiten über dem Krisengebiet abgeworfen. AP berichtete von 38.000 Mahlzeiten und beruft sich auf informierte Kreise.

Es sei ein „kombinierter Luftabwurf humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen“ mit drei US-Militärfrachtflugzeugen ausgeführt worden, sagte ein Beamter des US-Zentralkommandos der Nachrichtenagentur AFP. Auf diese Weise solle Zivilisten geholfen werden, „die von dem anhaltenden Konflikt betroffen sind“.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Konstantin Zimmermann

Von Huthis angegriffenes Schiff im Roten Meer gesunken

Ein mit Düngemitteln beladenes Schiff ist knapp zwei Wochen nach einem Angriff der Huthi-Miliz aus dem Jemen im Roten Meer gesunken. Die Rubymar sei gestern Abend bei stürmischer See untergegangen, teilte die international anerkannte Regierung im Jemen mit. Auch ein örtlicher Militärvertreter bestätigte das. Es ist das erste Mal seit Beginn der Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer, dass ein Schiff zum Sinken gebracht wurde.
Die Aufnahme zeigt die „Rubymar“ am 27. Februar vor welcher Seeküste des Jemen. Der Frachter füllte sich nachher und nachher mit Wasser. AFP via Getty Images
Die in Großbritannien registrierte und von einer libanesischen Firma betriebene Rubymar war am 18. Februar von Raketen getroffen worden, denn sie hinaus dem Weg durch die Meerenge von Bab al-Mandab zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden war. Nach dem Beschuss bildete sich ein kilometerlanger Ölteppich, dasjenige Schiff lief voll Wasser. Das US-Militär warnte vor einer Umweltkatastrophe. Die Crew wurde nachher dem Vorfall nachher Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.

Konstantin Zimmermann

Israel meldet Zerstörung von Abschussrampen zum Besten von Raketen

Die israelische Luftwaffe hat nachher eigenen Angaben in welcher vergangenen Nacht mehrere Abschussrampen zum Besten von Raketen im Gazastreifen zerstört. Von dort seien am Donnerstag die israelische Stadt Sderot und am Freitag Zikim beschossen worden, teilte dasjenige Militär mit. Beide Orte liegen in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen. 

Zudem nach sich ziehen Bodentruppen den Angaben zufolge im Zentrum des Gazastreifens und im Westen welcher Stadt Chan Junis mindestens 28 Menschen getötet sowie Waffen und militärische Ausrüstung gefunden.

Konstantin Zimmermann

UN schätzt Zahl welcher getöteten Palästinenserinnen hinaus 9.000

Nach Angaben welcher UN-Frauenrechtsorganisation werden pro Tag rund 63 Frauen im Gazastreifen durch israelische Angriffe getötet. Insgesamt seien es etwa 9.000 getötete Frauen im Nahostkrieg, teilte UN Women mit. Viele weitere seien vermutlich unter den Trümmern eingestürzter Gebäude begraben. Mehr denn die Hälfte welcher getöteten Frauen waren den Angaben nachher Mütter.
Palästinenserinnen trauern in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens um tote Angehörige, 1. März. AFP via Getty Images

Konstantin Zimmermann

Erst Selbstverteidigung, dann ein Vernichtungskrieg

„Wie in aller Welt kann das offizielle Israel behaupten, es trage keinerlei Schuld daran?„, schreibt mein Kollege Martin Klingst, nachdem mehr denn 100 palästinensische Zivilisten hinaus dem Weg zu einem Hilfstransporter im Gazastreifen starben. Aus welcher israelischen Selbstverteidigung gegen die Hamas und ihren menschenverachtenden Terroranschlag ist ihm zufolge inzwischen ein brutaler Vernichtungskrieg geworden – selten hart zum Besten von Tausende inzwischen elternlose Kinder. Und welches geschieht dort, wo die Hamas schon zurückgedrängt ist?

Lesen Sie hier den Text zum Nahost-Krieg von Martin Klingst:

Tilman Steffen

USA wollen im gleichen Sinne Hilfsgüter aus welcher Luft erbringen

Die USA wollen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit Hilfslieferungen aus welcher Luft versorgen. Man werde sich mit Jordanien und anderen zusammentun und weitere Lebensmittel und Hilfsgüter aus welcher Luft erbringen, kündigte US-Präsident Joe Biden an. Die Aktion werde in den kommenden Tagen beginnen.

Es müsse im gleichen Sinne mehr Hilfe hinaus dem Landweg in den Gazastreifen gelangen, sagte Biden weiter. Die USA würden darauf da sein, „dass Israel mehr Lastwagen und mehr Wege zur Verfügung stellt, damit mehr und mehr Menschen die Hilfe bekommen, die sie brauchen“. Denn die Hilfe, die momentan in den Gazastreifen gelange, sei im Rahmen Weitem nicht genug. 

Leonardo Pape

Biden hofft hinaus Waffenruhe im Gazastreifen zum Ramadan

US-Präsident Joe Biden hofft hinaus eine neue Feuerpause im Gazastreifen vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan. „Ich hoffe es, wir arbeiten noch sehr hart daran“, sagte Biden beim Verlassen des Weißen Hauses in Washington, D. Kohlenstoff., hinaus eine entsprechende Frage eines Journalisten. „Wir sind noch nicht so weit.“ Der Ramadan beginnt in diesem Jahr nachher unterschiedlichen Zählweisen am 10. oder 11. März.
Biden hatte zu Wochenbeginn gesagt, er hoffe hinaus eine Waffenruhe zwischen welcher israelischen Armee und welcher Terrorgruppe Hamas solange bis zum kommenden Montag. Später räumte welcher Präsident ein, dies sei nicht wahrscheinlich.
Die Regierung des Golfemirats Katar hat denn Ziel genannt, dass die Waffenruhe vor dem Beginn des Ramadan in Kraft tritt. Katar gehört neben den USA und Ägypten zu den Vermittlern in den schwierigen Verhandlungen extra eine Waffenruhe. 

Leonardo Pape

Israel greift Militäranlagen welcher Hisbollah im Süden des Libanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nachher eigenen Angaben erneut Militäranlagen welcher schiitisch-islamistischen Miliz Hisbollah angegriffen. Die Armee gab familiär, dass Kampfflugzeuge und die Artillerie zwei Einrichtungen welcher vom Iran unterstützten Miliz in welcher Gegend von Ramyah attackiert hätten. „Eine Anzahl von Terroristen“ habe eine welcher Militäranlagen verlassen, woraufhin sie angegriffen und getötet worden seien, hieß es. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Die israelische Nachrichtenseite Ynet zitierte unterdessen am Abend eine welcher Hisbollah nahestehende Quelle, worauf dasjenige israelische Militär ein Dorf im Süden des Libanon angegriffen habe. Zudem habe die Hisbollah die Verantwortung zu diesem Zweck übernommen, erneut Raketen hinaus israelisches Gebiet abgefeuert zu nach sich ziehen. Auch welche Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

Iven Fenker

Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zu Genozid vor

Nicaragua hat Deutschland vor dem höchsten Gericht welcher Vereinten Nationen, dem ICJ in Den Haag, Beihilfe zum „Völkermord“ durch Israel im Gazastreifen vorgeworfen. Das patriarchalisch regierte Land begründete dasjenige mit welcher politischen, finanziellen und militärischen Unterstützung Israels durch Deutschland und welcher Streichung welcher Mittel zum Besten von dasjenige UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA, wie welcher Internationale Gerichtshof mitteilte.

Nicaragua wirft Deutschland vor, „die Begehung eines Völkermordes“ zu vereinfachen und seiner Verpflichtung nicht nachzukommen, was auch immer zu tun, um dies zu verhindern. Nicaragua forderte den Gerichtshof im gleichen Sinne zur Anordnung vorläufiger Maßnahmen solange bis zur Entscheidung hinaus.

Mehr zu welcher Klage Vorlesung halten Sie hier.

Jona Spreter

EU-Soforthilfe kommt laut UNRWA-Chef zu „kritischem Zeitpunkt“

Philippe Lazzarini, Leiter welcher UNRWA. Ludovic Marin/AFP/Getty Images
Der Leiter des Palästinenserhilfswerks welcher Vereinten Nationen (UNRWA) Philippe Lazzarini hat die Fortsetzung welcher Hilfszahlungen durch die EU begrüßt. Die Freigabe welcher 50 Millionen Euro komme zu einem „kritischen Zeitpunkt“ und werde damit helfen, lebensrettende Dienstleistungen zum Besten von palästinensische Geflüchtete in welcher gesamten Region aufrechtzuerhalten, schrieb Lazzarini hinaus X.

Jona Spreter

Sieben weitere israelische Geiseln scheinbar getötet

Nach Angaben welcher Terrororganisation Hamas sollen sieben welcher immer noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln im Rahmen einem israelischen Angriff getötet worden sein. Das teilte ein Sprecher des bewaffneten Hamas-Flügels, welcher Al-Kassam-Brigaden, hinaus Telegram mit. Wann sich welcher Angriff ereignet nach sich ziehen soll, ist bisher nicht familiär.

Weiter sagte welcher Sprecher, dass im Rahmen israelischen Militäreinsätzen in Gaza insgesamt mehr denn 70 Geiseln getötet worden sein sollen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Alexander Eydlin

Israels Armee dringt nachher eigenen Angaben weiter in Chan Junis vor

Das israelische Militär soll in Chan Junis in Gebiete welcher Stadt vorgedrungen sein, in denen es zuvor nicht umtriebig war. Derartige Einsätze hätten schon in welcher vergangenen Woche stattgefunden, teilte die Armee mit. Dabei sollen Razzien in Häusern hochrangiger Hamas-Mitglieder stattgefunden nach sich ziehen: „Die Soldaten stießen im Herzen eines Wohnviertels auf Dutzende Terroristen und eliminierten sie mithilfe von Panzerfeuer, Nahkampf und gezieltem Beschuss aus der Luft.“ In den Häusern seien Raketen und Sprengstoff sichergestellt worden.

Bei einem Angriff im Westen welcher Stadt sollen die Truppen zahlreiche Terroristen festgenommen und fünf Bewaffnete getötet nach sich ziehen. Die Hamas-Mitglieder hätten sich in einer Schule versteckt. Die Angaben extra die Einsätze können nicht unabhängig geprüft werden.

Chan Junis ist die zweitgrößte Stadt des Gazastreifens. Auch in anderen Teilen des Küstengebiets sollen Soldaten nachher Armeeangaben „im Laufe des vergangenen Tages mehrere Terroristen getötet“ nach sich ziehen. Zudem seien Orte angegriffen worden, von denen aus gestriger Tag Raketen Richtung Israel abgefeuert worden seien.

David Rech

Jordanien wirft Lebensmittel extra Gazastreifen ab

Die jordanische Luftwaffe wirft am 27. Febuar Lebensmittel extra dem Gazastreifen ab. REUTERS/Jehad Shelbak
Die jordanische Luftwaffe hat nachher eigenen Angaben Hilfsgüter extra dem Gazastreifen abgeworfen. Wie die Streitkräfte des Landes mitteilten, warfen drei Flugzeuge Fallschirme mit Lebensmittelpaketen an verschiedenen Orten im nördlichen Teil des Küstenstreifens ab. Humanitäre und medizinische Hilfsgüter sollten weiterhin extra eine Luftbrücke zum ägyptischen Flughafen Al-Arisch oder extra Abwürfe in den Gazastreifen gebracht werden, teilte dasjenige Militär mit. 

Fabian Albrecht

Getötet beim Versuch zu überleben

Es sollte die größte Hilfslieferung seit dieser Zeit Kriegsbeginn werden und endete in einer Katastrophe. Der Tod von solange bis zu 100 Palästinensern im Rahmen welcher Verteilung von Hilfsgütern in Gaza-Stadt könnte zum Wendepunkt im Krieg werden, schreibt meine Kollegin Steffi Hentschke aus Tel Aviv.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

David Rech

EU zahlt weitere Soforthilfen an Palästinenser

Die EU hat weitere Hilfsgelder zum Besten von Palästinenser angekündigt. In diesem Jahr sollen weitere 68 Millionen Euro an Soforthilfe an internationale Partner wie dasjenige Rote Kreuz und den Roten Halbmond umziehen, teilte die EU-Kommission mit. Zudem sollen nächste Woche schon geplante 50 Millionen Euro an dasjenige in die Kritik geratene UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA ausgezahlt werden. Humanitäre Hilfe in Höhe von 82 Millionen Euro war zum Besten von dieses Jahr schon vorgesehen. 
Unschuldige Palästinenser sollten nicht den Preis zum Besten von die Verbrechen welcher Terrorgruppe Hamas zahlen zu tun sein.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von welcher Leyen

Die Menschen im Gazastreifen seien mit schrecklichen Bedingungen konfrontiert, die ihr Leben gefährden, weil sie keinen Zugang zu ausreichender Nahrung und anderen Grundbedürfnissen nach sich ziehen, sagte von welcher Leyen.

16 Länder hatten zuletzt ihre Zahlungen an UNRWA gestoppt. Vorausgegangen waren israelische Vorwürfe, worauf wenige Mitarbeiter welcher Organisation an den Massakern in Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen. Die EU arbeite konstruktiv mit dem Hilfswerk daran, interne Kontrollen zu stärken und dasjenige Personal zu inspizieren, hatte welcher zum Besten von humanitäre Hilfe und Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič zuletzt gesagt.  

Sarah Vojta

Politiker reagieren entsetzt hinaus Berichte extra Getötete im Rahmen Lebensmittelausgabe

Der Vorfall im Rahmen welcher Ausgabe von Hilfsgütern in Gaza-Stadt mit Dutzenden Getöteten hat international zu politischen Forderungen geführt. Allen voraus verlangen die USA und die EU eine unabhängige Untersuchung. Denn die Darstellung welcher von welcher Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsbehörde und jene welcher israelischen Armee widersprechen sich. Der französische Präsident Emmanuel Macron schrieb hinaus X zudem, dass es nun eine sofortige Feuerpause brauche.

Von China solange bis zu den USA äußerten sich Politiker extra den Vorfall. Was sie fordern, können Sie in unserer Meldung Vorlesung halten: 

Sarah Vojta

Medien fordern Schutz von Journalisten im Gazastreifen

In einem offenen Brief nach sich ziehen mehr denn 30 internationale Medien ihre Solidarität mit den Journalisten im Gazastreifen ausgedrückt und deren Schutz gefordert. Seit sozusagen fünf Monaten arbeiteten die Medienmitarbeitenden „unter beispiellosen Bedingungen“, heißt es in dem Schreiben, dasjenige unter anderem von welcher New York Times und dem Spiegel unterzeichnet wurde.

Nach Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) wurden seit dieser Zeit dem Beginn des Kriegs 94 Journalisten und Medienmitarbeiter getötet, unter ihnen 89 Palästinenser. „Journalisten sind Zivilisten, und die israelischen Behörden müssen sie gemäß dem Völkerrecht als Nichtkombattanten schützen“, fordern die Unterzeichner des offenen Briefes.

Eric Voigt

Familienangehörige von Geiseln vormachen vor welcher US-Botschaft

Familienangehörige von Geiseln, die von welcher Hamas im Gazastreifen festgehalten werden, werden am Freitag eine Kundgebung vor welcher US-Botschaft in Tel Aviv aufziehen.

In einer Erklärung teilten die Organisatoren welcher Kundgebung mit, dass „die amerikanische Regierung sich mehr für die Geiseln einsetzt als die israelische Regierung„. Sie setzen „ihr Vertrauen in die US-Regierung“ und bitten drum, „sie in diesen Zeiten zu stärken“.

Unterdessen drängt US-Präsident Joe Biden die Republikaner im Repräsentantenhaus, den Gesetzentwurf zur Auslandshilfe zu verabschieden.

„Der Gesetzentwurf wird dazu beitragen, dass Israel sich gegen die Hamas und andere Bedrohungen verteidigen kann„, sagte Biden. „Und es wird wichtige humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen leisten. Denn die Wahrheit ist, dass die Hilfe, die in den Gazastreifen fließt, bei Weitem nicht ausreicht, und auch nicht schnell genug. Unschuldige Leben stehen auf dem Spiel.“

Katharina James

EU-Chefdiplomat Borrell verurteilt den Tod zahlreicher Zivilisten in welcher Stadt Gaza

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat den Tod zahlreicher Menschen in welcher Stadt Gaza im Rahmen welcher Ankunft von Lebensmittelhilfen denn „Blutbad“ verurteilt. „Ich bin entsetzt über die Nachrichten über ein weiteres Blutbad unter Zivilisten in Gaza, die verzweifelt humanitäre Hilfe brauchen“, schrieb Borrell im Kurzbotschaftendienst X. „Diese Todesfälle sind absolut inakzeptabel.“
Menschen Lebensmittelhilfen vorzuenthalten, sei „eine schwere Verletzung“ des humanitären Völkerrechts, schrieb Borrell weiter. „Ein ungehinderter humanitärer Zugang nach Gaza muss gewährleistet sein.“

Tilman Steffen

UN-Generalsekretär fordert Untersuchung

Der Generalsekretär welcher Vereinten Nationen verlangt in Bezug auf des Todes von nachher palästinensischen Angaben mehr denn 100 Menschen in Gaza-Stadt, die im Gazastreifen humanitäre Hilfe suchten, eine unabhängige Untersuchung. In einer Rede hinaus St. Vincent und den Grenadinen sagte António Guterres, er sei schockiert extra die jüngste Episode in dem Krieg. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir einen humanitären Waffenstillstand und die bedingungslose und sofortige Freilassung der Geiseln brauchen und dass wir einen Sicherheitsrat haben sollten, der in der Lage ist, diese Ziele zu erreichen“, sagte Guterres. 

Auf Fragen zum Scheitern einer kürzlich verabschiedeten Resolution des Sicherheitsrates, die verdongeln Waffenstillstand anstrebt, sagte welcher UN-Chef, die sich verschärfenden geopolitischen Gegensätze hätten „das Vetorecht in ein wirksames Instrument zur Lähmung der Tätigkeit des Sicherheitsrates verwandelt“.

Katharina James

Macron verurteilt Schüsse im Rahmen Hilfskonvoi und fordert Waffenruhe

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat eine sofortige Feuerpause gefordert. „Ich bin zutiefst empört über die Bilder aus dem Gazastreifen, wo Zivilisten von israelischen Soldaten angegriffen wurden. Ich verurteile diese Schießereien aufs Schärfste und fordere Wahrheit, Gerechtigkeit und die Einhaltung des internationalen Rechts„, schrieb Macron in einem Beitrag hinaus welcher Plattform X.

Das französische Außenministerium veröffentlichte eine Mitteilung, die Israel dazu aufforderte, dasjenige Vorkommnis in Gaza-Stadt aufzuklären und die Verteilung humanitärer Hilfe an die Zivilbevölkerung zu schützen. „Der Beschuss von Zivilisten durch das israelische Militär bei dem Versuch, an Lebensmittel zu gelangen, ist nicht zu rechtfertigen“, hieß es weiter.

Katharina James

USA fordern Aufklärung zu Schüssen im Rahmen Hilfsgüterverteilung

Die USA nach sich ziehen Israel aufgefordert, den Vorfall im nördlichen Gazastreifen aufzuklären, im Rahmen dem nachher Angaben welcher Gesundheitsbehörde israelische Streitkräfte mehr denn 100 Palästinenser erschossen nach sich ziehen sollen, während welche hinaus eine Hilfslieferung warteten. „Wir stehen seit heute Morgen in Kontakt mit der israelischen Regierung und wissen, dass eine Untersuchung im Gange ist. Wir werden diese Untersuchung genau verfolgen und auf Antworten dringen„, sagte ein Sprecher des US-Außenamts.

Der Vorfall in Gaza-Stadt zeige die Dringlichkeit, den Fluss humanitärer Hilfe in den Gazastreifen auszuweiten. Dies schließe eine mögliche vorübergehende Waffenruhe denn Teil eines Geiselabkommens ein.

  • Mit Militäreinsätzen im von welcher Hamas beherrschten
    Gazastreifen reagiert Israel hinaus den brutalen Angriff welcher
    Terrororganisation vom 7. Oktober.
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