Krieg in Israel und Gaza: Israel greift Rafah aus welcher Luft an

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Scholz fordert bessere Versorgung der Bevölkerung in Gaza

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die humanitäre Lage im Gazastreifen in einem Telefonat mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu als sehr besorgniserregend bezeichnet. Einem Regierungssprecher zufolge forderte Scholz von Netanjahu, die Versorgung der palästinensischen Bevölkerung in dem Gebiet "erheblich zu verbessern". Scholz bekannte sich demnach darüber hinaus erneut zur Zweistaatenlösung. Netanjahu hatte zuvor wiederholt seine Ablehnung eines unabhängigen Palästinenserstaats bekräftigt.

Gesprächsthema war nach Angaben des Regierungssprechers auch die Lage der israelischen Geiseln, die sich seit dem 7. Oktober in der Gewalt von Terroristen im Gazastreifen befinden. Die Bundesregierung unterstütze alle Bemühungen, die zur schnellstmöglichen Freilassung der Menschen führten, sagte Scholz. 

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Blinken dringt in Saudi-Arabien auf "dauerhaftes Ende der Krise" 

US-Außenminister Antony Blinken ist erneut im Nahen Osten, um ein neues Abkommen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas voranzubringen. Im saudi-arabischen Riad sprach Blinken mit Kronprinz Mohammed bin Salman über die Notwendigkeit einer "regionalen Koordination, um ein dauerhaftes Ende der Krise im Gazastreifen zu erzielen", teilte Ministeriumssprecher Matthew Miller mit. 

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Blinken und bin Salman hätten auch darüber gesprochen, dass regionale Spannungen abgebaut werden müssten, sagte Miller. Dies bezog sich auf die zunehmenden Angriffe der vom Iran unterstützten und mit der Hamas verbündeten Gruppen sowie die Gegenangriffe der USA und ihrer Verbündeten.
Es ist Blinkens fünfte Nahostreise seit Beginn des Gaza-Kriegs, nach Saudi-Arabien will Blinken die Vermittlerländer Katar und Ägypten sowie Israel und das besetzte Westjordanland besuchen.

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Galant kündigt Medien zufolge Vorstoß in südlichstes Küstengebiet an

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant will im Kampf gegen die Hamas die Anführer und Terroristen der islamistischen Gruppe bis in den letzten Winkel des Gazastreifens verfolgen. Sie seien nirgendwo vor dem Zugriff der israelischen Streitkräfte sicher, sagte Galant. Das gelte auch für die letzten Gebiete im Küstenstreifen, in denen, wie in der südlichen Stadt Rafah, noch keine Bodentruppen im Einsatz sind. "Jeder Terrorist, der sich in Rafah versteckt, sollte wissen, dass er ebenso enden wird wie diejenigen in Chan Junis und (der Stadt) Gaza", zitierten israelische Medien den Minister. Gut die Hälfte der Hamas-Terroristen sei tot oder schwer verwundet.

Ein Vorstoß auf Rafah gilt als heikel. Vor dem Krieg lebten in der Stadt etwa 200.000 Menschen, nun drängen sich dort mehr als eine Million Palästinenserinnen und Palästinenser, die vor den Kämpfen aus anderen Teilen des Gazastreifens geflohen sind. Bei Rafah grenzt das Küstengebiet an Ägypten.

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Evakuierungsaufrufe für zwei Drittel des Gazastreifens

Die Anordnung zur Evakuierung von Gebieten innerhalb des Gazastreifens gilt inzwischen nach Einschätzung von UN-Beobachtern für zwei Drittel des Territoriums. Insgesamt sei damit eine Fläche von rund 246 Quadratkilometern betroffen, teilten die Vereinten Nationen mit. 

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In dem betroffenen Gebiet lebten vor Kriegsbeginn fast 1,8 Millionen Menschen und damit mehr als drei Viertel der Bevölkerung des Gazastreifens. Zu Kriegsbeginn hatte Israel lediglich die Menschen in der nördlichen Hälfte das Gazastreifens aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Dennoch kam es auch zu Luftangriffen auf den Südteil, wohin die Menschen aus dem Norden flohen.

Seither wurden die Evakuierungsaufrufe auf Teile des Südens ausgeweitet, darunter Chan Junis, die nach Gaza-Stadt zweitgrößte Stadt in dem Gebiet. Inzwischen ist laut dem UN-Nothilfebüro Ocha mehr als die Hälfte der 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen in die Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten geflüchtet. Vor dem Krieg fasste die Stadt weniger als 200.000 Einwohner. Israels Armee kündigte zuletzt an, von Chan Junis aus in Richtung Rafah vorstoßen zu wollen. 

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Mehr als ein Fünftel der Geiseln offenbar tot

Mehr als ein Fünftel der verbleibenden Geiseln im Gazastreifen ist laut israelischer Einschätzung tot. Das berichtete die New York Times (NYT) unter Berufung auf einen internen Bericht des israelischen Geheimdienstes.

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Demnach geht der Geheimdienst davon aus, dass mindestens 32 der verbleibenden 136 Geiseln, die am 7. Oktober von den Hamas-Terroristen gefangen genommen wurden, seit Kriegsbeginn nicht mehr als Leben sind.

Die Familien der toten Geiseln seien informiert worden, sagten vier Militärmitarbeiter nach Angaben der NYT.

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Israelisches Militär gibt Tod von 31 Geiseln bekannt

Nun ist es offiziell: Von den festgehaltenen Geiseln leben nach israelischen Angaben 31 nicht mehr. Die Familien seien bereits darüber informiert worden, dass ihre Angehörigen für tot erklärt worden seien, sagte Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Armee. Angaben Israels zufolge werden noch über 100 Geiseln im Gazastreifen festgehalten.

Zuvor hatte die New York Times unter Berufung auf einen internen Bericht des israelischen Geheimdienstes berichtet, dass mehr als ein Fünftel der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln nicht mehr am Leben sei.

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Blinken in Israel eingetroffen

US-Außenminister Antony Blinken hat seine fünfte Reise nach Israel seit dem 7. Oktober angetreten. Nach Stationen in Saudi-Arabien, Ägypten und Katar sei er am späten Abend in Israel eingetroffen, wie israelische Medien übereinstimmend berichteten. Im Laufe der Reise wolle er über die Geiselverhandlungen zwischen Israel und der Hamas und die humanitäre Krise im Gazastreifen sprechen. Hauptpunkt der Verhandlungen wird den Berichten zufolge wohl eine Feuerpause sein.

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Israels Luftwaffe bombardiert Stellungen in Homs

Bei israelischen Luftangriffen auf die syrische Stadt Homs sind nach Angaben von Beobachtern vier Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Zivilisten, sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, der Nachrichtenagentur AFP. Ein Gebäude in Homs sei komplett zerstört worden.

Das Verteidigungsministerium des syrischen Diktators Baschar Al-Assad teilte mit, Israel habe eine Reihe von Zielen in Homs und in der Umgebung der westsyrischen Stadt attackiert. Dabei seien viele Zivilisten getötet oder verletzt worden. Unabhängig lassen sich diese Angaben derzeit nicht überprüfen.

Die israelischen Streitkräfte sind in den vergangenen Jahren viele Angriffe auf Ziele in Syrien geflogen. Die Bombardements richten sich meist gegen vom Iran unterstützte Milizen, aber auch gegen Stellungen der syrischen Streitkräfte. Die Regierung hat immer wieder betont, dass sie nicht zulassen wird, dass der Iran seine Präsenz in Syrien ausbaut. Das Regime in Teheran unterstützt den syrischen Präsidenten al-Assad.

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Katars Vermittler melden positive Signale zu Waffenruhegesprächen

Nach Angaben der Regierung von Katar hat die islamistische Hamas positiv auf den jüngsten Vorschlag internationaler Vermittler für eine befristete Waffenruhe reagiert. Die Antwort der Hamas beinhalte "mehrere Vorbehalte, aber ist im allgemeinen positiv", sagte der katarische Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Außenminister Antony Blinken in Doha.

Die Hamas selbst teilte mit, die Vereinbarung müsse zu einem vollständigen und umfassenden Waffenstillstand, einer Beendigung der Blockade des Gazastreifens, dem Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Küstengebiets und der vollständigen Freilassung palästinensischer Gefangener führen.

US-Präsident Joe Biden kommentierte die Entwicklung in Washington vorsichtig und sagte: "Es gibt etwas Bewegung." Die Reaktion der Hamas wertete er als "ein wenig übertrieben". Katar, Ägypten und die USA bemühen sich seit mehreren Wochen intensiv um eine Waffenruhe und die Freilassung von mehr als 130 israelischen Geiseln.

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Hamas schlägt dreistufigen Plan für Waffenruhe vor

Erste Details sind aus der Antwort der islamistischen Hamas auf jüngste Vermittlungsgespräche in Nahost bekannt geworden. Die Terrororganisation schlägt in einem Schreiben drei Stufen für eine Waffenruhe mit dem israelischen Militär vor, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Katar, Ägypten und die USA bemühen sich seit mehreren Wochen um eine Waffenruhe im Gazastreifen. Der Vorschlag der Hamas im Einzelnen:
  • Erste Phase: Diese soll 45 Tage dauern und indirekte Gespräche mit Israel beinhalten. Ziel der Phase sei das Ende des Militäreinsatzes und die Wiederherstellung der Ruhe, heißt es in dem Schreiben. Zudem sollen Krankenhäuser und Flüchtlingslager im Gazastreifen wiederaufgebaut werden. Darüber hinaus fordert die Hamas, dass israelische Truppen aus den besiedelten Gebieten abgezogen werden. Auch einzelne zivile Geiseln sollen freigelassen werden. Bedingung dafür ist laut dem Papier, dass im Gegenzug palästinensische Gefangene aus israelischer Haft entlassen werden. 

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  • Zweite Phase: In der nächsten Phase sollen schließlich alle israelischen Geiseln von der Hamas freigelassen werden – auch hier ist die Bedingung, dass Palästinenser aus israelischer Haft entlassen werden. Zudem fordert die Terrororganisation den kompletten Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen. 
  • Dritte Phase: Die letzte Phase soll wie die erste 45 Tage dauern. In dieser Zeit sollen Tote zwischen Israel und der Hamas ausgetauscht werden.

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Israel prüft Hamas-Vorschlag für Waffenruhe

Der israelische Geheimdienst befasst sich laut einem Regierungssprecher mit dem Vorschlag der Hamas für die Ausgestaltung einer Waffenruhe zwischen den beiden Kriegsparteien. "Der Mossad schaut sich intensiv an, was uns vorgelegt wird", sagte der Sprecher. Für den Abend wird eine Stellungnahme des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erwartet.

Die Hamas will mit einem dreistufigen Plan ein Ende der Kämpfe mit Israels Armee erwirken. In einer ersten, 45 Tage anhaltenden Phase sollen einzelne Geiseln im Austausch für palästinensische Gefangene freigelassen und humanitäre Einrichtungen im Gazastreifen wiederhergestellt werden. 

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Anschließend ist die Terrororganisation nach eigenen Angaben dazu bereit, alle Geiseln freizulassen – auch dies unter der Bedingung, dass Israel palästinensische Häftlinge freilässt und sich komplett aus dem Gazastreifen zurückzieht. Danach sollen in einer ebenfalls 45 Tage dauernden Phase Tote zwischen Israel und der Hamas ausgetauscht werden.

Berichten zufolge fordert die Hamas für die Rückgabe der verbliebenen 136 Geiseln die Freilassung von 1.500 Gefangenen. Israel geht davon aus, dass nur noch etwas mehr als 100 Geiseln am Leben sind. 

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Netanjahu lehnt Hamas-Vorschlag für Waffenruhe ab

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Forderungen der Hamas nach einem Waffenstillstand zurückgewiesen. In einer Fernsehansprache sagte Netanjahu, auf die "bizarren Forderungen" der Hamas für eine Feuerpause einzugehen, werde nicht zu einer Rückkehr der Geiseln führen. Ein Sieg über die Hamas sei nur "eine Frage von Monaten".

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Nur ein vollständiger Sieg werde es Israel erlauben, die Sicherheit des Landes wiederherzustellen, sagte Netanjahu. Deshalb habe er die israelische Armee angewiesen, einen Einsatz in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vorzubereiten. Der israelische Regierungschef schloss jegliche Vereinbarung aus, bei der die Hamas teilweise oder vollständig die Kontrolle im Gazastreifen behalten würde. Israel sei die einzige Macht, die langfristig die Sicherheit garantieren könne, sagte er.

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Blinken hält Einigung zwischen Hamas und Israel weiter für möglich

Nach Einschätzung von US-Außenminister Antony Blinken besteht noch immer die Chance für eine Verständigung zwischen Israel und der Hamas auf eine Waffenruhe. Das sagte Blinken nach Gesprächen in Israel, in denen es um die Reaktion der Hamas auf einen von den USA, Ägypten und Katar unterbreiteten Vorschlag über eine Waffenruhe ging. Zwar enthalte die Antwort der Hamas einige "Rohrkrepierer", sagte Blinken. "Aber wir sehen in dem, was zurückkam, auch Raum, um die Verhandlungen fortzusetzen und zu sehen, ob wir zu einer Einigung kommen können. Und wir glauben, dass wir ihn nutzen sollten." 

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Blinken äußerte sich damit deutlich anders als zuvor Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, der die Hamas-Forderungen zurückgewiesen hatte. 

Blinken kritisierte erneut die Auswirkungen des Gaza-Kriegs auf die palästinensische Zivilbevölkerung. "Wie ich dem Ministerpräsidenten und anderen israelischen Vertretern gesagt habe, ist der tägliche Tribut, den Israels Militäroperationen von unschuldigen Zivilisten fordern, zu hoch", sagte er.

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Fregatte soll EU-Militäreinsatz im Roten Meer unterstützen

Die deutsche Fregatte Hessen soll heute vom Marinestützpunkt Wilhelmshaven aus in Richtung Rotes Meer aufbrechen, um an einem EU-Militäreinsatz im Roten Meer teilzunehmen. Dieser Einsatz hat das Ziel, Handelsschiffe in der Region vor Angriffen der Huthis zu schützen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israelische Armee bombardiert Ziele in Rafah

Israelische Kampfflugzeuge haben Augenzeugenberichten zufolge mehrere Ziele in Rafah im Süden des Gazastreifens bombardiert. Anwohner berichteten, dass nach einem Beschuss von zwei Häusern mindestens elf Menschen getötet worden seien. Zudem hätten Panzer mehrere Gebiete im Osten der Stadt beschossen. 

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In Rafah liegt der Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, über den Hilfsgüter in den palästinensischen Küstenstreifen gebracht werden. 

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Norwegen überweist UN-Hilfswerk 24 Millionen Euro

Die norwegische Regierung hat finanzielle Hilfe für das in die Kritik geratene UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) angekündigt. Das Hilfswerk sei das Rückgrat aller humanitären Bemühungen im Gazastreifen, teilte der norwegische Außenminister Espen Barth Eide mit. Norwegen überweise daher umgerechnet rund 24 Millionen Euro für die Arbeit der Organisation für palästinensische Flüchtlinge.

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Zuvor hatte Spanien Anfang der Woche angekündigt, das Hilfswerk mit einer Sonderzahlung in Höhe von 3,5 Millionen Euro zu unterstützen. 

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Früherer Botschafter fordert klare Position gegen Netanjahu

Shimon Stein, der frühere israelische Botschafter in Deutschland, hat vor dem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit US-Präsident Joe Biden Deutschland und die USA aufgefordert, im Nahostkonflikt mehr Druck zu machen. Auch eine Ablösung der Regierung von Benjamin Netanjahu müsse diskutiert werden. "Netanjahu und seine Regierung müssen weg, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen", sagte Stein dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

"Ein Politiker, der versagt hat, muss abgelöst werden, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen. Das böte die Chance, die Region neu zu gestalten." Vorgezogene Wahlen wären eine Möglichkeit. Netanjahu verstehe "nur die Sprache des Drucks. Hier kann das Ausland behilflich sein“, sagte Stein. Es gelte, "klare Positionen zu beziehen zu den langfristigen Interessen Israels – und gegen die jetzige Regierung", sagte Stein. 

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"Mit denen, die derzeit noch nicht reif für schwierige Entscheidungen sind, werden die USA und ihre Verbündeten ‚Karotten und Keule‘ benutzen müssen – auf Deutsch ‚Zuckerbrot und Peitsche’", sagte Stein. Auch wenn es für Deutschland schwierig sei, eine Keule zu benutzen, müsse Deutschland das tun, um seiner Verantwortung gerecht zu werden, Israel eine sichere Zukunft zu garantieren, sagte der ehemalige Diplomat.
 
Die zivilen und militärischen Strukturen der Hamas müssten zerstört werden. Gleichzeitig müsse aber eine Zweistaatenlösung angestrebt werden. Stein war von 2001 bis 2007 Israels Botschafter in Deutschland.

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Netanjahu befiehlt Evakuierungsvorbereitungen in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Militär nach eigenen Angaben aufgefordert, die Evakuierung der Stadt Rafah im Gazastreifen zu planen. Dort sei ein umfassender Militäreinsatz erforderlich, um verbliebene Hamas-Einheiten in der Stadt zerschlagen zu können. Zivilisten müssten daher aus Rafah fortgebracht werden.

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Das Militär solle der Regierung einen "kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone" der Hamas in Rafah vorlegen, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit. Netanjahu bezeichnete wiederholt die vollständige Zerschlagung der Terrororganisation als israelisches Kriegsziel.

Nach Angaben aus Israel ist Rafah der letzte wichtige Sitz der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Doch auf der Flucht vor den Kämpfen sind bis zu 1,5 Millionen Menschen in die Stadt gekommen, die direkt an der Grenze zu Ägypten liegt.

Laut Augenzeugen soll das israelische Militär in der Nacht zu Freitag bereits erneut die Stadt Rafah bombardiert haben. US-Präsident Joe Biden übte schon mehrere Male deutliche Kritik am Vorgehen der israelischen Armee im Süden des Gazastreifens.

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Israel beschießt Ziele in Syrien

Die israelischen Streitkräfte haben laut Medienberichten Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur (Sana) unter Berufung auf eine Militärquelle. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe einige der Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete Sana weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Am Freitagabend hatte die schiitische Hisbollah-Miliz einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen.

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Baerbock nennt geplante Offensive auf Rafah "humanitäre Katastrophe mit Ansage"

Außenministerin Annalena Baerbock hat eindringlich vor einer israelischen Militäroffensive im Süden des Gazastreifens gewarnt. "Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Baerbock verwies darauf, dass die Not in Rafah schon jetzt unfassbar sei und dort 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum Schutz suchten.

Baerbock betonte, dass Israel sich gegen den Hamas-Terror verteidigen, das Leid der Zivilbevölkerung aber größtmöglich lindern müsse. Deshalb brauche es eine weitere Feuerpause, auch damit weitere Geiseln freikämen. "Den Weg dorthin werde ich nächste Woche erneut in Israel rezensieren."

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Saudi-Arabien warnt vor israelischem Militäreinsatz in Rafah

Saudi-Arabien hat Israel vor einem Militäreinsatz im Süden des Gazastreifens gewarnt. In einer Erklärung des Außenministeriums wies das Königreich auf die schwerwiegenden Folgen hin und betonte seine kategorische Ablehnung der Zwangsumsiedlung von Hunderttausenden Zivilisten. Saudi-Arabien forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, um "Israel daran zu hindern, eine drohende humanitäre Katastrophe zu verursachen“.

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Zwei Tote im Libanon nach mutmaßlichem Luftangriff Israels

Im Libanon sind bei einem Luftangriff zwei Menschen getötet worden. Der mutmaßlich israelische Angriff erfolgte laut Agenturberichten etwa 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Beirut. Ziel des Angriffs soll ein Auto gewesen sein. Zwei Fahrzeuginsassen sollen schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden sein.

Sowohl die schiitische Hisbollah als auch die palästinensische Terrororganisation Hamas dementierten, dass bei dem Angriff Mitglieder getroffen worden seien. Israelischen Medienberichten zufolge soll das ranghohe Hamas-Mitglied Basel Salah Ziel des Angriffs gewesen sein. 

"}],"created_at":1707570930,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emrb8Zmx5V1Z5SFSW5Au","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000065c776f2","updated_at":1707572182,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"65bbaf616d01ad84b3e2576b","user_locale":"en","version":4187},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmrbhSan2W4x6UGBC9Vb","text":"

Ein Streitgespräch zwischen Maxim Biller und dem Schriftsteller Etgar Keret

Während eines Telefonats mit seinem Freund, dem israelischen Schriftsteller Etgar Keret, muss sich der ZEIT-Kolumnist Maxim Biller als rechter Kriegsfreund und lächerlicher Diaspora-Jude beschimpfen lassen. Wie konnte es dazu kommen?

Hier lesen Sie seine Kolumne:

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Ägypten warnt Israel vor Konsequenzen eines Angriffs in Rafah

Nach der Ankündigung eines israelischen Angriffs in Rafah hat Ägypten das Nachbarland vor den Folgen gewarnt. Würden im Falle eines solchen Angriffs Palästinenser auf ägyptisches Staatsgebiet zwangsumgesiedelt oder auf die Sinai-Halbinsel verdrängt werden, riskiere Israel den seit Jahrzehnten anhaltenden Frieden zwischen den beiden Staaten. Davon berichtete The Wall Street Journal und bezog sich dabei auf Aussagen ägyptischer Regierungsvertreter. Demnach versuchte Israel gestern erfolglos, eine ägyptische Delegation in Tel Aviv für eine Zusammenarbeit im Falle eines Angriffs in Rafah zu gewinnen. Ägypten lehne jeden Angriff in Rafah ab.

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Israel meldet Tötung von ranghohem Hamas-Mitglied in Rafah

Bei einem Luftangriff auf Rafah ist nach israelischen Angaben Ahmed al-Jaakoubi, ein ranghoher Vertreter der von der Hamas betriebenen Polizeibehörde, getötet worden. Auch zwei weitere Terroristen seien bei dem Angriff getötet worden, teilten die israelische Armee und der Geheimdienst Schin Bet mit.

Bei israelischen Luftangriffen auf Rafah waren nach Angaben von medizinischem Personal bereits in der Nacht mehrere Menschen getötet worden, darunter zehn Kinder. Erwartet wird, dass Israel seine Bodenoffensive im Gazastreifen bald auf Rafah ausweitet. Die an der Grenze zu Ägypten gelegene Stadt ist der letzte Ort im Gazastreifen, in dem die Hamas noch die volle Kontrolle hat. Zugleich leben dort zahlreiche Binnenflüchtlinge, die vor den israelischen Angriffen in anderen Teilen des Palästinensergebiets geflohen sind. Vertreter internationaler Regierungen warnen seit Tagen eindringlich vor einer humanitären Katastrophe, sollte Israel die geplante Offensive in Rafah tatsächlich starten.

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Israels Armee will Tunnel unter UNRWA-Hauptquartier entdeckt haben

Israelische Soldaten haben nach eigenen Angaben einen Tunnel der Terrororganisation Hamas unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) im Gazastreifen gefunden. Laut der israelischen Armee und dem Geheimdienst Schin Bet wurde in der Stadt Gaza in der Nähe einer von der UNRWA betriebenen Schule ein Tunneleingang entdeckt.
"Der Eingang führte zu einem unterirdischen terroristischen Tunnel, der ein wichtiger Trumpf für die militärischen Aufklärungsdienste der Hamas war und unter dem Gebäude entlang führt, das als Hauptquartier der UNRWA im Gazastreifen dient", hieß es. Die "elektrische Infrastruktur" des 700 Meter langen Tunnels sei mit dem UNRWA-Sitz "verbunden". Dies deute darauf hin, dass der Tunnel offenbar "von UNRWA-Installationen mit Elektrizität versorgt wurde".

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Die UNRWA teilte mit, dass sie ihr Hauptquartier in der Stadt Gaza seit dem 12. Oktober 2023 nicht mehr nutze – also wenige Tage nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel aufgegeben habe. Von einem Tunnel wisse er nichts, schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf der Plattform X. 

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– UNRWA did not know what is under its headquarters in Gaza.

– UNRWA is made aware of reports through the media regarding a tunnel under the UNRWA Headquarters in Gaza.

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— Philippe Lazzarini (@UNLazzarini) February 10, 2024

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Israels Außenminister Israel Katz bezeichnete Lazzarinis Aussagen als "absurd" und forderte den "sofortigen Rücktritt" des UNRWA-Chefs.

Gegen UNRWA-Mitarbeiter waren zuletzt schwere Vorwürfe bekannt geworden: Zwölf Mitarbeiter des UN-Hilfswerks stehen im Verdacht, an dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland und die USA kündigten daraufhin an, ihre Zahlungen an das Hilfswerk vorerst zu stoppen. Die UN wollen die Vorwürfe von einem unabhängigen Ausschuss untersuchen lassen.  

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Erneut protestieren in Israel Tausende für Geiselfreilassung 

In Israel haben mehrere Tausend Menschen für die Freilassung der von der Terrororganisation Hamas verschleppten israelischen Geiseln demonstriert. Angehörige der Geiseln warfen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, die über internationale Vermittler laufenden Verhandlungen mit der Hamas zu torpedieren. Eine Einigung könne "die Geiseln morgen nach Hause bringen", sagte die Mutter eines verschleppten Israeli in ihrer Ansprache. "Ich habe Sie gewählt", rief sie an den Politiker Netanjahu gewandt. "Wann werden Sie mich wählen?"

Teilnehmende einer weiteren Kundgebung in Tel Aviv verlangten den Rücktritt der Regierung und vorgezogene Neuwahlen. Mehrere Hundert Demonstrierende blockierten einige Hauptverkehrsadern. Die Polizei nahm mindestens sieben Demonstrierende fest. Demonstrationen für die Freilassung der Geiseln gab es auch in Jerusalem und in Haifa.

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Angehörige von Geiseln wollen offenbar Hamas-Anführer verklagen

Angehörige der in den umkämpften Gazastreifen entführten israelischen Geiseln wollen Medienberichten zufolge vor dem Internationalen Strafgerichtshof Anklage gegen die Anführer der islamistischen Hamas erheben. Wie die israelische Nachrichtenseite Ynet und die Jerusalem Post berichteten, will eine Delegation des Forums der Geiselfamilien zu diesem Zweck am Mittwoch zum Sitz des Strafgerichtshofs nach Den Haag reisen. Ziel ihrer Klage sei es, Haftbefehle gegen die Anführer der Hamas zu erwirken. Auf diese Weise wolle man den Druck erhöhen, eine Freilassung der Geiseln zu erzielen.

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EU-Außenbeauftragter warnt vor Angriff auf Rafah 

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat sich den Forderungen an Israel angeschlossen, auf eine Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zu verzichten. 

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Zudem warnte Borrell, dass ein israelischer Angriff auf Rafah "zu starken Spannungen mit Ägypten" führen würde, das an die Stadt grenzt. Der EU-Außenbeauftragte plädierte dafür, Verhandlungen über die Freilassung der israelischen Geiseln wieder aufzunehmen. 
In Rafah leben mehr als eine Million Menschen, die vor den Kämpfen in anderen Teilen des Gazastreifens geflohen sind.   

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Augenzeugen berichten von Luftangriffen in Rafah

Derzeit sind in Rafah im Süden des Gazastreifens noch keine israelischen Bodentruppen im Einsatz. Augenzeugen zufolge wurden jedoch bereits Ziele in der Stadt aus der Luft angegriffen. Dabei sollen am Samstag bei Angriffen mehr als 20 Menschen getötet worden sein. Der Bürgermeister bestätigte der Nachrichtenagentur dpa die Opferzahl. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat versichert, dass die israelische Armee den in der Stadt Rafah ausharrenden Zivilisten vor einem erwarteten Angriff einen sicheren Korridor einrichten wird. "Wir werden (…) der Zivilbevölkerung einen sicheren Weg aus der Stadt ermöglichen", sagte Netanjahu in einem am Samstag im US-Sender ABC News ausgestrahlten Interview. "Wir arbeiten einen detaillierten Plan dafür aus. Wir sind in dieser Sache nicht leichtfertig", betonte Netanjahu.

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Internationale Kritik an geplanter Offensive in Rafah wächst

Neben Deutschland und den USA hat sich nun auch Großbritannien gegen ein militärisches Vorgehen Israels in Rafah ausgesprochen. Der britische Außenminister David Cameron schrieb auf der Plattform X, er sei "zutiefst besorgt über die Aussicht einer Militäroffensive in Rafah. "Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Gazas sucht in der Gegend Zuflucht", schrieb er. Die Priorität müsse auf einer sofortigen Feuerpause liegen, um Hilfslieferungen zu ermöglichen und Geiseln herauszubekommen. Danach müssten Fortschritte in Richtung einer dauerhaften Waffenruhe gemacht werden, forderte Cameron.

Zuvor hatte Außenministerin Annalena Baerbock vor einer "humanitären Katastrophe mit Ansage" gewarnt. Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und die US-Regierung hatten sich in den vergangenen Tagen deutlich gegen ein militärisches Vorgehen in Rafah ausgesprochen. UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor einer humanitären Katastrophe und Folgen für die gesamte Region.

Am Freitag hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu der Armee den Befehl erteilt, eine Offensive auf Rafah an der Südgrenze des Gazastreifens vorzubereiten. Zivilisten sollten durch einen humanitären Korridor die Stadt verlassen können, kündigte er an.

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Iran fordert Ausschluss Israels aus Vereinten Nationen

In einer Rede zum 45. Jahrestag der Islamischen Revolution im Iran hat der iranische Präsident Ebrahim Raissi den Ausschluss Israels aus den Vereinten Nationen gefordert. Israel habe gegen "400 Erklärungen, Resolutionen und Abkommen" verstoßen, die im Rahmen "internationaler Organisationen" geschlossen worden seien, behauptete Raissi vor tausenden Menschen auf dem Platz der Freiheit in der iranischen Hauptstadt Teheran.

Den Krieg Israels gegen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas nannte Raissi "ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit" – "und die Unterstützer dieses kriminellen Regimes sind die USA und einige westliche Länder".

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Der iranische Nationalfeiertag erinnert an den Sturz des Schahs nach der Rückkehr des schiitischen Geistlichen Ajatollah Ruhollah Chomeini aus dem Exil im Februar 1979 – und dient jährlich auch als Gelegenheit für antiisraelische und antiwestliche Kundgebungen. Bei den Aufmärschen in vielen Teilen des Landes riefen auch heute viele der Teilnehmer Parolen wie "Tod Israel" und "Tod USA". Flaggen beider Länder wurden öffentlich verbrannt.

Der Iran unterstützt die schiitische Hisbollah im Libanon, die als deutlich schlagkräftiger gilt als die Hamas. Irans Staatsführung strebt seit Jahrzehnten nach eigenen Aussagen die Vernichtung Israels an und bestreitet das Existenzrecht des israelischen Staates. 

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Hamas: Keine Verhandlungen über Geisel-Freilassung bei Bodenoffensive in Rafah

Ein möglicher Bodenangriff der israelischen Armee auf Rafah würde der Hamas zufolge jegliche Verhandlungen über eine Freilassung von Geiseln zunichtemachen. Mit der Aussage zitiert der von der Hamas betriebene TV-Sender Al-Aksa einen hochrangigen Hamas-Funktionär.

Demnach würde "jeder Angriff in Rafah" zu einem Zusammenbruch der Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch führen. "Netanjahu versucht, den Preis für den Gefangenenaustausch zu vermeiden, indem er die Massenvernichtung und die humanitäre Katastrophe in Rafah fortsetzt", zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz den Hamas-Funktionär. "Was Netanjahu und die israelische Armee in vier Monaten nicht geschafft haben, wird er auch nicht schaffen, wenn sich der Krieg in die Länge zieht."

Für eine Freilassung der mehr als 100 Geiseln, die noch in Gewalt der Hamas sind, fordert die Terrorgruppe von Israel Berichten zufolge die Freilassung von 1.500 palästinensischen Häftlingen. Auch müsse Israel seine Truppen aus dem kompletten Gazastreifen abziehen. 

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Ägypten will bei Militäreinsatz in Rafah offenbar Friedensvertrag mit Israel aussetzen 

Ägypten droht damit, seinen Friedensvertrag mit Israel auszusetzen, falls israelische Truppen in die dicht besiedelte Grenzstadt Rafah im Gazastreifen entsandt werden. Das berichtete die Nachrichtenagentur AP. Außerdem könnten die Kämpfe zur Schließung der wichtigsten Versorgungsroute für Hilfsgüter führen, wie zwei ägyptische Beamte und ein westlicher Diplomat dem Bericht zufolge sagten. Alle drei bestätigten demnach das mögliche Aussetzen des Camp-David-Vertrags, auf den 1979 der ägyptisch-israelische Friedensvertrag und der Abzug Israels von der Sinai-Halbinsel folgte.

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Wirtschaftsleistung im Gazastreifen bricht laut Währungsfonds ein

Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass der Krieg gegen die Hamas schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft im Gazastreifen sowie im Westjordanland hat. Auf dem World Governments Summit in Dubai sagte IWF-Direktorin Kristalina Georgiewa: "Der düstere Ausblick für die palästinensische Wirtschaft wird schlechter, je länger der Krieg andauert." Nur ein nachhaltiger Frieden und eine politische Lösung könne das grundlegend ändern. "Die ökonomischen Folgen des Konflikts sind vernichtend", sagte Georgiewa.

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Die Wirtschaftsleistung im Gazastreifen sei zwischen Oktober und Dezember um 80 Prozent eingebrochen, sagte die IWF-Direktorin. Im Westjordanland sei die Wirtschaft um 22 Prozent geschrumpft.

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Kritik an Aussagen der UN-Sonderbeauftragten zu Terrorangriff der Hamas

Nach einem Tweet der UN-Sonderbeauftragten für die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, zum Terrorangriff der Hamas gibt es heftige Kritik: Israels Außenminister Israel Katz hat UN-Generalsekretär António Guterres aufgefordert, Albanese sofort zu entlassen. Die Äußerungen seien "zutiefst beunruhigend".

Albanese hatte in einer Antwort an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf X geschrieben, die Opfer des Angriffs der Hamas am 7. Oktober seien nicht aufgrund von Antisemitismus getötet worden – "sondern als Reaktion auf die Unterdrückung durch Israel".

Auch die Außenministerien Deutschlands und Frankreichs zeigten sich empört. "Die schrecklichen Terroranschläge vom 7. Oktober zu rechtfertigen und ihren antisemitischen Charakter zu leugnen, ist entsetzlich", schreibt das Auswärtige Amt. Auch das französische Außenministerium sprach von einer "Schande" und einer "skandalösen Äußerung".

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Israels Armee greift erneut Einrichtungen der Hisbollah an

Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben Ziele der Terrororganisation Hisbollah im Südlibanon angegriffen. Das berichtet die Jerusalem Post. Darunter sollen auch Orte in der Nähe der Stadt Marwahin fallen. Die Hisbollah hatte zuvor Angriffe auf Israels Armee entlang der libanesisch-israelischen Grenze für sich reklamiert.

Nach Angaben der Armee wurden bei den Angriffen terroristische Infrastruktur und ein Raketenwerfer getroffen, berichtet die Jerusalem Post. In der Nähe von Ramyah, Yaroun und Chihine im Südlibanon sollen außerdem ein militärischer Außenposten, eine militärische Einrichtung und terroristische Infrastruktur getroffen worden sein.

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Was bedeutet der Hamas-Tunnel unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks?

Das israelische Militär hat den Fund eines Hamas-Tunnels unter der Zentrale des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) gemeldet. In einem der Räume soll sich den Angaben nach ein Serverzentrum der Terroristen befinden. Was wirft Israel UNRWA vor? Und wie reagieren die Vereinten Nationen? Diese und weitere Fragen beantwortet Steffi Hentschke in ihrer Analyse.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

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Biden dringt auf "glaubwürdigen Plan" von Netanjahu für Schutz von Zivilisten in Rafah

Im Hinblick auf die Pläne für eine Militäroffensive auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen hat US-Präsident Joe Biden den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zum Schutz von Zivilisten aufgerufen. Ein Militäreinsatz in Rafah sollte "nicht ausgeführt werden, ohne dass ein glaubwürdiger und umsetzbarer Plan zur Gewährleistung der Sicherheit und Unterstützung der mehr als eine Million Menschen, die dort Schutz suchen" vorliege, sagte Biden Netanjahu laut einer Mitteilung des Weißen Hauses.
Demnach hat Biden Netanjahu gegenüber das "gemeinsame Ziel" der USA und Israels bekräftigt, die Hamas zu besiegen und die "langfristige Sicherheit Israels und seiner Bevölkerung" zu sichern. Zudem habe Biden "dringende und konkrete Schritte" zur Ausweitung und Verbesserung der "humanitären Hilfe für unschuldige palästinensische Zivilisten" gefordert.

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Zahl israelischer Siedler im Westjordanland gestiegen

Die Zahl der israelischen Siedler im besetzten Westjordanland ist einem Bericht einer Pro-Siedler-Gruppe zufolge im Jahr 2023 um fast drei Prozent gestiegen. Der Bericht beruft sich auf Bevölkerungsstatistiken der israelischen Regierung. Demnach betrug die Zahl der Siedler zum Stichtag 31. Dezember 517.407. Ein Jahr zuvor waren es noch 502.991. Wenn das Wachstum weiter anhalte, werde die Zahl der Siedler noch vor 2030 die 600.000 übersteigen. Für die kommenden Jahre wurde ein beschleunigtes Wachstum prognostiziert.

Als Gründe für die Entwicklung führt der Bericht an, dass der Angriff der Hamas am 7. Oktober viele ursprünglich gegen den Siedlungsbau auf besetztem Gebiet eingestellte Israelis bewogen habe, ihre Haltung zu ändern. "Die Mauer des Widerstands gegen die jüdische Besiedlung des Westjordanlandes hat in der Tat ernsthafte Risse bekommen", heißt es in dem Bericht.

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USA sehen Fortschritte bei Verhandlungen um Geiselfreilassung

Nach Einschätzung von US-Vertretern gibt es Hoffnung auf eine neue Einigung zur Freilassung der verbliebenen Geiseln der Hamas im Gazastreifen im Gegenzug für eine Einstellung der Kämpfe. Ein US-Regierungsmitglied sagte der Nachrichtenagentur AP, es sei ein "Rahmen" für ein entsprechendes Abkommen geschaffen worden. Einzelheiten nannte die Person nicht.

Militärischer Druck auf die Terrororganisation Hamas in der Stadt Chan Junis in den vergangenen Wochen hat demnach dazu beigetragen, dass die Gruppe eher bereit ist, eine Einigung anzunehmen. Von Israel liegt bisher keine Stellungnahme dazu vor. 

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Israel meldet Rettung zweier Hamas-Geiseln aus dem Gazastreifen 

Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit dem Inlandsgeheimdienst Schin Bet und der israelischen Polizei zwei Männer aus der Stadt Rafah befreit. Fernando Simon Marman (60) und Norberto Louis Har (70) waren am 7. Oktober 2023 von der Hamas aus dem Kibbuz Nir Yitzhak in den Gazastreifen verschleppt worden.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier:

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Sicherheitskräfte töten Angreifer in Jerusalem und im Westjordanland

Israelische Einsatzkräfte haben nach eigenen Angaben in Jerusalem und im Westjordanland zwei Angreifer getötet. Nach Angaben der Polizei hatten Beamte im muslimischen Viertel im annektierten Ostteil Jerusalems einen Mann zur Befragung angehalten. Dieser habe sich dem Polizisten daraufhin mit einem Messer genähert und versucht, auf ihn einzustechen.
Im besetzten Westjordanland erschossen Soldaten nach Armeeangaben einen weiteren Angreifer. Dieser habe versucht, nahe Bethlehem einen Soldaten mit einem Messer zu attackieren.

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Israel fliegt weitere Angriffe auf Rafah

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Die israelische Armee hat den südlichen Gazastreifen nach eigenen Angaben aus der Luft angegriffen. Das Militär sprach von einer "Serie von Angriffen auf Terrorziele in der Gegend von Schabura im südlichen Gazastreifen". Einzelheiten nannte sie nicht. Schabura liegt bei der Stadt Rafah, wo Hunderttausende palästinensische Binnenflüchtlinge Schutz gesucht haben. 
Nach Angaben von Journalisten der Nachrichtenagentur AFP waren die Angriffe stärker als in den vergangenen Tagen. Demnach trafen sie die Außenbereiche der Stadt und verursachten Rauchwolken. Das von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium sprach von mehr als 50 Toten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Das war die Nacht

Israels Militär hat nach eigenen Angaben zwei der Geiseln aus der Gewalt der Hamas befreit. Die beiden Männer wurden nach Angaben von Armeesprecher Daniel Hagari aus einem Haus im Herzen der Stadt Rafah gerettet. Zuvor hatte die israelische Armee nach eigenen Angaben eine "Serie von Angriffen auf Terrorziele" im südlichen Gazastreifen ausgeführt. In der an der Grenze zu Ägypten gelegenen Stadt haben Hunderttausende Binnenflüchtlinge Schutz gesucht.

Weitere Ereignisse der Nacht in Kürze: 

  • Nach Einschätzung von US-Vertretern gibt es Hoffnung auf eine neue Einigung zwischen Israel und der Hamas zur Freilassung der verbliebenen Geiseln der Hamas im Gazastreifen und einer Waffenruhe. 
  • Mit Blick auf die Pläne für eine Militäroffensive auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen hat US-Präsident Joe Biden den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erneut zum Schutz von Zivilisten aufgerufen. 
  • Israelische Einsatzkräfte haben nach eigenen Angaben im Ostteil der Stadt Jerusalem sowie im Westjordanland insgesamt zwei Angreifer getötet
Das wird heute noch wichtig: 
  • Die Entwicklungsministerinnen und -minister der Europäischen Union beraten über Hilfen für die Palästinenser im Gazastreifen. Zu dem Treffen in Brüssel wird auch der Chef des unter Druck stehenden Palästinenserhilfswerks der Vereinten Nationen (UNRWA), Philippe Lazzarini, erwartet. 
  • CDU-Chef Friedrich Merz besucht Israel. Geplant sind Gespräche mit Netanjahu und weiteren politischen Vertretern. 

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Katharina James

Das war die Nacht

Israels Militär hat nachdem eigenen Angaben zwei welcher Geiseln aus welcher Gewalt welcher Hamas befreit. Die beiden Männer wurden nachdem Angaben von Armeesprecher Daniel Hagari aus einem Haus im Herzen welcher Stadt Rafah gerettet. Zuvor hatte die israelische Armee nachdem eigenen Angaben eine „Serie von Angriffen auf Terrorziele“ im südlichen Gazastreifen umgesetzt. In welcher an welcher Grenze zu Ägypten gelegenen Stadt nach sich ziehen Hunderttausende Binnenflüchtlinge Schutz gesucht.

Weitere Ereignisse welcher Nacht in Prägnanz: 

  • Nach Einschätzung von US-Vertretern gibt es Hoffnung hinaus eine neue Einigung zwischen Israel und welcher Hamas zur Freilassung welcher verbliebenen Geiseln welcher Hamas im Gazastreifen und einer Waffenruhe. 
  • Mit Blick hinaus die Pläne zu Händen eine Militäroffensive hinaus die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen hat US-Präsident Joe Biden den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erneut zum Schutz von Zivilisten aufgerufen. 
  • Israelische Einsatzkräfte nach sich ziehen nachdem eigenen Angaben im Ostteil welcher Stadt Jerusalem sowie im Westjordanland insgesamt zwei Angreifer getötet
Das wird heute noch wichtig: 
  • Die Entwicklungsministerinnen und -minister welcher Europäischen Union beratschlagen reichlich Hilfen zu Händen die Palästinenser im Gazastreifen. Zu dem Treffen in Brüssel wird gleichermaßen welcher Chef des unter Druck stehenden Palästinenserhilfswerks welcher Vereinten Nationen (UNRWA), Philippe Lazzarini, erwartet. 
  • Die Schwarzen-Chef Friedrich Merz besucht Israel. Geplant sind Gespräche mit Netanjahu und weiteren politischen Vertretern. 

Katharina James

Israel meldet Rettung zweier Hamas-Geiseln aus dem Gazastreifen 

Die israelischen Streitkräfte nach sich ziehen nachdem eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit dem Inlandsgeheimdienst Schin Bet und welcher israelischen Polizei zwei Männer aus welcher Stadt Rafah befreit. Fernando Simon Marman (60) und Norberto Louis Har (70) waren am 7. Oktober 2023 von welcher Hamas aus dem Kibbuz Nir Yitzhak in den Gazastreifen verschleppt worden.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier:

Eva Casper

Israel fliegt weitere Angriffe hinaus Rafah

Verletzte nachdem dem israelischen Angriff hinaus Rafah am 12. Februar 2024. Belal Khaled/Anadolu/dpa
Die israelische Armee hat den südlichen Gazastreifen nachdem eigenen Angaben aus welcher Luft angegriffen. Das Militär sprach von einer „Serie von Angriffen auf Terrorziele in der Gegend von Schabura im südlichen Gazastreifen“. Einzelheiten nannte sie nicht. Schabura liegt im Kontext welcher Stadt Rafah, wo Hunderttausende palästinensische Binnenflüchtlinge Schutz gesucht nach sich ziehen. 
Nach Angaben von Journalisten welcher Nachrichtenagentur AFP waren die Angriffe stärker wie in den vergangenen Tagen. Demnach trafen sie die Außenbereiche welcher Stadt und verursachten Rauchwolken. Das von welcher Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium sprach von mehr wie 50 Toten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig revidieren. 

Eva Casper

Sicherheitskräfte töten Angreifer in Jerusalem und im Westjordanland

Israelische Einsatzkräfte nach sich ziehen nachdem eigenen Angaben in Jerusalem und im Westjordanland zwei Angreifer getötet. Nach Angaben welcher Polizei hatten Beamte im muslimischen Viertel im annektierten Ostteil Jerusalems vereinigen Mann zur Befragung angehalten. Dieser habe sich dem Polizisten daraufhin mit einem Messer genähert und versucht, hinaus ihn einzustechen.
Im besetzten Westjordanland erschossen Soldaten nachdem Armeeangaben vereinigen weiteren Angreifer. Dieser habe versucht, nahe Bethlehem vereinigen Soldaten mit einem Messer zu attackieren.

Marlena Wessollek

Zahl israelischer Siedler im Westjordanland gestiegen

Die Zahl welcher israelischen Siedler im besetzten Westjordanland ist einem Bericht einer Pro-Siedler-Gruppe zufolge im Jahr 2023 um sozusagen drei Prozent gestiegen. Der Bericht beruft sich hinaus Bevölkerungsstatistiken welcher israelischen Regierung. Demnach betrug die Zahl welcher Siedler zum Stichtag 31. Dezember 517.407. Ein Jahr zuvor waren es noch 502.991. Wenn dies Wachstum weiter anhalte, werde die Zahl welcher Siedler noch vor 2030 die 600.000 übersteigen. Zu Händen die kommenden Jahre wurde ein beschleunigtes Wachstum prognostiziert.

Als Gründe zu Händen die Entwicklung führt welcher Bericht an, dass welcher Angriff welcher Hamas am 7. Oktober viele ursprünglich gegen den Siedlungsbau hinaus besetztem Gebiet eingestellte Israelis bewogen habe, ihre Haltung zu ändern. „Die Mauer des Widerstands gegen die jüdische Besiedlung des Westjordanlandes hat in der Tat ernsthafte Risse bekommen“, heißt es in dem Bericht.

Katharina James

USA sehen Fortschritte im Kontext Verhandlungen um Geiselfreilassung

Nach Einschätzung von US-Vertretern gibt es Hoffnung hinaus eine neue Einigung zur Freilassung welcher verbliebenen Geiseln welcher Hamas im Gazastreifen im Gegenzug zu Händen eine Einstellung welcher Kämpfe. Ein US-Regierungsmitglied sagte welcher Nachrichtenagentur AP, es sei ein „Rahmen“ zu Händen ein entsprechendes Abkommen geschaffen worden. Einzelheiten nannte die Person nicht.

Militärischer Druck hinaus die Terrororganisation Hamas in welcher Stadt Chan Junis in den vergangenen Wochen hat demnach dazu beigetragen, dass die Gruppe ungefähr zur Hand ist, eine Einigung anzunehmen. Von Israel liegt bisher keine Stellungnahme dazu vor. 

Marlena Wessollek

Biden dringt hinaus „glaubwürdigen Plan“ von Netanjahu zu Händen Schutz von Zivilisten in Rafah

Im Hinblick hinaus die Pläne zu Händen eine Militäroffensive hinaus die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen hat US-Präsident Joe Biden den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zum Schutz von Zivilisten aufgerufen. Ein Militäreinsatz in Rafah sollte „nicht ausgeführt werden, ohne dass ein glaubwürdiger und umsetzbarer Plan zur Gewährleistung der Sicherheit und Unterstützung der mehr als eine Million Menschen, die dort Schutz suchen“ vorliege, sagte Biden Netanjahu laut einer Mitteilung des Weißen Hauses.
Demnach hat Biden Netanjahu im Vergleich zu dies „gemeinsame Ziel“ welcher USA und Israels bekräftigt, die Hamas zu unterwerfen und die „langfristige Sicherheit Israels und seiner Bevölkerung“ zu sichern. Zudem habe Biden „dringende und konkrete Schritte“ zur Ausweitung und Verbesserung welcher „humanitären Hilfe für unschuldige palästinensische Zivilisten“ gefordert.

Marlena Wessollek

Was bedeutet welcher Hamas-Tunnel unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks?

Das israelische Militär hat den Fund eines Hamas-Tunnels unter welcher Zentrale des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) gemeldet. In einem welcher Räume soll sich den Angaben nachdem ein Serverzentrum welcher Terroristen Ergehen. Was wirft Israel UNRWA vor? Und wie reagieren die Vereinten Nationen? Diese und weitere Fragen beantwortet Steffi Hentschke in ihrer Analyse.

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Sarah Kohler

Israels Armee greift erneut Einrichtungen welcher Hisbollah an

Die israelischen Streitkräfte nach sich ziehen nachdem eigenen Angaben Ziele welcher Terrororganisation Hisbollah im Südlibanon angegriffen. Das berichtet die Jerusalem Post. Darunter sollen gleichermaßen Orte in welcher Nähe welcher Stadt Marwahin plumpsen. Die Hisbollah hatte zuvor Angriffe hinaus Israels Armee vorwärts welcher libanesisch-israelischen Grenze zu Händen sich reklamiert.

Nach Angaben welcher Armee wurden im Kontext den Angriffen terroristische Infrastruktur und ein Raketenwerfer getroffen, berichtet die Jerusalem Post. In welcher Nähe von Ramyah, Yaroun und Chihine im Südlibanon sollen außerdem ein militärischer Außenposten, eine militärische Einrichtung und terroristische Infrastruktur getroffen worden sein.

Sarah Kohler

Kritik an Aussagen welcher UN-Sonderbeauftragten zu Terrorangriff welcher Hamas

Nach einem Tweet welcher UN-Sonderbeauftragten zu Händen die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, zum Terrorangriff welcher Hamas gibt es heftige Kritik: Israels Außenminister Israel Katz hat UN-Generalsekretär António Guterres aufgefordert, Albanese sofort zu rausgeschmissen. Die Äußerungen seien „zutiefst beunruhigend“.

Albanese hatte in einer Antwort an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron hinaus X geschrieben, die Opfer des Angriffs welcher Hamas am 7. Oktober seien nicht aufgrund von Antisemitismus getötet worden – „sondern als Reaktion auf die Unterdrückung durch Israel“.

Auch die Außenministerien Deutschlands und Frankreichs zeigten sich empört. „Die schrecklichen Terroranschläge vom 7. Oktober zu rechtfertigen und ihren antisemitischen Charakter zu leugnen, ist entsetzlich„, schreibt dies Auswärtige Amt. Auch dies französische Außenministerium sprach von einer „Schande“ und einer „skandalösen Äußerung“.

Ferdinand Otto

Wirtschaftsleistung im Gazastreifen bricht laut Währungsfonds ein

Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass welcher Krieg gegen die Hamas schwerwiegende Folgen zu Händen die Wirtschaft im Gazastreifen sowie im Westjordanland hat. Auf dem World Governments Summit in Dubai sagte IWF-Direktorin Kristalina Georgiewa: „Der düstere Ausblick für die palästinensische Wirtschaft wird schlechter, je länger der Krieg andauert.“ Nur ein nachhaltiger Frieden und eine politische Problemlösung könne dies grundlegend ändern. „Die ökonomischen Folgen des Konflikts sind vernichtend“, sagte Georgiewa.
Menschen hinaus einem Markt in Rafah. Ibraheem Abu Mustafa/Reuters
Die Wirtschaftsleistung im Gazastreifen sei zwischen Oktober und Dezember um 80 Prozent eingebrochen, sagte die IWF-Direktorin. Im Westjordanland sei die Wirtschaft um 22 Prozent geschrumpft.

Anja Keinath

Ägypten will im Kontext Militäreinsatz in Rafah offenbar Friedensvertrag mit Israel aussetzen 

Ägypten droht damit, seinen Friedensvertrag mit Israel auszusetzen, dass israelische Truppen in die undurchdringlich besiedelte Grenzstadt Rafah im Gazastreifen entsandt werden. Das berichtete die Nachrichtenagentur AP. Außerdem könnten die Kämpfe zur Schließung welcher wichtigsten Versorgungsroute zu Händen Hilfsgüter resultieren, wie zwei ägyptische Beamte und ein westlicher Diplomat dem Bericht zufolge sagten. Alle drei bestätigten demnach dies mögliche Aussetzen des Camp-David-Vertrags, hinaus den 1979 welcher ägyptisch-israelische Friedensvertrag und welcher Abzug Israels von welcher Sinai-Halbinsel folgte.

Manuel Bogner

Iran fordert Ausschluss Israels aus Vereinten Nationen

In einer Rede zum 45. Jahrestag welcher Islamischen Revolution im Iran hat welcher iranische Präsident Ebrahim Raissi den Ausschluss Israels aus den Vereinten Nationen gefordert. Israel habe gegen „400 Erklärungen, Resolutionen und Abkommen“ verstoßen, die im Rahmen „internationaler Organisationen“ geschlossen worden seien, behauptete Raissi vor tausenden Menschen hinaus dem Platz welcher Freiheit in welcher iranischen Hauptstadt Teheran.

Den Krieg Israels gegen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas nannte Raissi „ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ – „und die Unterstützer dieses kriminellen Regimes sind die USA und einige westliche Länder“.

Irans Präsident Ebrahim Raisi im Januar 2024 in Ankara. Adem Altan/AFP/Getty Images
Der iranische Nationalfeiertag erinnert an den Sturz des Schahs nachdem welcher Rückkehr des schiitischen Geistlichen Ajatollah Ruhollah Chomeini aus dem Exil im Februar 1979 – und dient jährlich gleichermaßen wie Gelegenheit zu Händen antiisraelische und antiwestliche Kundgebungen. Bei den Aufmärschen in vielen Teilen des Landes riefen gleichermaßen heute viele welcher Teilnehmer Parolen wie „Tod Israel“ und „Tod USA“. Flaggen beider Länder wurden publik verbrannt.

Der Iran unterstützt die schiitische Hisbollah im Libanon, die wie klar schlagkräftiger gilt wie die Hamas. Irans Staatsführung strebt seit dieser Zeit Jahrzehnten nachdem eigenen Aussagen die Vernichtung Israels an und bestreitet dies Existenzrecht des israelischen Staates. 

Anja Keinath

Hamas: Keine Verhandlungen reichlich Geisel-Freilassung im Kontext Bodenoffensive in Rafah

Ein möglicher Bodenangriff welcher israelischen Armee hinaus Rafah würde welcher Hamas zufolge jegliche Verhandlungen reichlich eine Freilassung von Geiseln zunichtemachen. Mit welcher Aussage zitiert welcher von welcher Hamas betriebene TV-Sender Al-Aksa vereinigen hochrangigen Hamas-Funktionär.

Demnach würde „jeder Angriff in Rafah“ zu einem Zusammenbruch welcher Verhandlungen reichlich vereinigen Gefangenenaustausch resultieren. „Netanjahu versucht, den Preis für den Gefangenenaustausch zu vermeiden, indem er die Massenvernichtung und die humanitäre Katastrophe in Rafah fortsetzt“, zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz den Hamas-Funktionär. „Was Netanjahu und die israelische Armee in vier Monaten nicht geschafft haben, wird er auch nicht schaffen, wenn sich der Krieg in die Länge zieht.“

Zu Händen eine Freilassung welcher mehr wie 100 Geiseln, die noch in Gewalt welcher Hamas sind, fordert die Terrorgruppe von Israel Berichten zufolge die Freilassung von 1.500 palästinensischen Häftlingen. Auch müsse Israel seine Truppen aus dem kompletten Gazastreifen Toilette spülen. 

Anja Keinath

Internationale Kritik an geplanter Offensive in Rafah wächst

Neben Deutschland und den USA hat sich nun gleichermaßen Großbritannien gegen ein militärisches Vorgehen Israels in Rafah ganz und gar. Der britische Außenminister David Cameron schrieb hinaus welcher Plattform X, er sei „zutiefst besorgt über die Aussicht einer Militäroffensive in Rafah. „Mehr wie die Hälfte welcher Bevölkerung Gazas sucht in welcher Gegend Zuflucht“, schrieb er. Die Priorität müsse auf einer sofortigen Feuerpause liegen, um Hilfslieferungen zu ermöglichen und Geiseln herauszubekommen. Danach müssten Fortschritte in Richtung einer dauerhaften Waffenruhe gemacht werden, forderte Cameron.

Zuvor hatte Außenministerin Annalena Baerbock vor einer „humanitären Katastrophe mit Ansage“ gewarnt. Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und die US-Regierung hatten sich in den vergangenen Tagen deutlich gegen ein militärisches Vorgehen in Rafah ausgesprochen. UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor einer humanitären Katastrophe und Folgen für die gesamte Region.

Am Freitag hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu der Armee den Befehl erteilt, eine Offensive auf Rafah an der Südgrenze des Gazastreifens vorzubereiten. Zivilisten sollten durch einen humanitären Korridor die Stadt verlassen können, kündigte er an.

Verena Hölzl

Augenzeugen berichten von Luftangriffen in Rafah

Derzeit sind in Rafah im Süden des Gazastreifens noch keine israelischen Bodentruppen im Einsatz. Augenzeugen zufolge wurden jedoch bereits Ziele in der Stadt aus der Luft angegriffen. Dabei sollen am Samstag bei Angriffen mehr als 20 Menschen getötet worden sein. Der Bürgermeister bestätigte der Nachrichtenagentur dpa die Opferzahl. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat versichert, dass die israelische Armee den in der Stadt Rafah ausharrenden Zivilisten vor einem erwarteten Angriff einen sicheren Korridor einrichten wird. „Wir werden (…) welcher Zivilbevölkerung vereinigen sicheren Weg aus welcher Stadt zuteil werden lassen“, sagte Netanjahu in einem am Samstag im US-Sender ABC News ausgestrahlten Interview. „Wir funktionieren vereinigen detaillierten Plan zu diesem Zweck aus. Wir sind in dieser Sache nicht leichtfertig“, betonte Netanjahu.

Zerstörung in Rafah. Mohammed Talatene/picture alliance/dpa

Verena Hölzl

Angehörige von Geiseln wollen offenbar Hamas-Anführer verklagen

Angehörige der in den umkämpften Gazastreifen entführten israelischen Geiseln wollen Medienberichten zufolge vor dem Internationalen Strafgerichtshof Anklage gegen die Anführer der islamistischen Hamas erheben. Wie die israelische Nachrichtenseite Ynet und die Jerusalem Post berichteten, will eine Delegation des Forums der Geiselfamilien zu diesem Zweck am Mittwoch zum Sitz des Strafgerichtshofs nach Den Haag reisen. Ziel ihrer Klage sei es, Haftbefehle gegen die Anführer der Hamas zu erwirken. Auf diese Weise wolle man den Druck erhöhen, eine Freilassung der Geiseln zu erzielen.

Eva Casper

EU-Außenbeauftragter warnt vor Angriff auf Rafah 

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat sich den Forderungen an Israel angeschlossen, auf eine Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zu verzichten. 
Eine israelische Offensive auf Rafah würde eine unbeschreibliche humanitäre Katastrophe bedeuten.  

Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter

Zudem warnte Borrell, dass ein israelischer Angriff auf Rafah „zu starken Spannungen mit Ägypten“ führen würde, das an die Stadt grenzt. Der EU-Außenbeauftragte plädierte dafür, Verhandlungen über die Freilassung der israelischen Geiseln wieder aufzunehmen. 
In Rafah leben mehr als eine Million Menschen, die vor den Kämpfen in anderen Teilen des Gazastreifens geflohen sind.   
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Andreas Rentz/Getty Images

Iven Fenker

Erneut protestieren in Israel Tausende für Geiselfreilassung 

In Israel haben mehrere Tausend Menschen für die Freilassung der von der Terrororganisation Hamas verschleppten israelischen Geiseln demonstriert. Angehörige der Geiseln warfen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, die über internationale Vermittler laufenden Verhandlungen mit der Hamas zu torpedieren. Eine Einigung könne „die Geiseln morgiger Tag nachdem Hause schaffen“, sagte die Mutter eines verschleppten Israeli in ihrer Ansprache. „Ich habe Sie gewählt“, rief sie an den Politiker Netanjahu gewandt. „Wann werden Sie mich wählen?“

Teilnehmende einer weiteren Kundgebung in Tel Aviv verlangten den Rücktritt der Regierung und vorgezogene Neuwahlen. Mehrere Hundert Demonstrierende blockierten einige Hauptverkehrsadern. Die Polizei nahm mindestens sieben Demonstrierende fest. Demonstrationen für die Freilassung der Geiseln gab es auch in Jerusalem und in Haifa.

Demonstranten blockieren eine Schnellstraße in Tel Aviv. Ahmad Gharabli/AFP via Getty Images

Iven Fenker

Israels Armee will Tunnel unter UNRWA-Hauptquartier entdeckt haben

Israelische Soldaten haben nach eigenen Angaben einen Tunnel der Terrororganisation Hamas unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) im Gazastreifen gefunden. Laut der israelischen Armee und dem Geheimdienst Schin Bet wurde in der Stadt Gaza in der Nähe einer von der UNRWA betriebenen Schule ein Tunneleingang entdeckt.
„Der Eingang führte zu einem unterirdischen terroristischen Tunnel, welcher ein wichtiger Trumpf zu Händen die militärischen Aufklärungsdienste welcher Hamas war und unter dem Gebäude vorwärts führt, dies wie Hauptquartier welcher UNRWA im Gazastreifen dient“, hieß es. Die „elektrische Infrastruktur“ des 700 Meter langen Tunnels sei mit dem UNRWA-Sitz „verbunden“. Dies deute darauf hin, dass der Tunnel offenbar „von UNRWA-Installationen mit Elektrizität versorgt wurde“.
Das Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks in der Stadt Gaza . Omar Ishaq/picture alliance/dpa
Die UNRWA teilte mit, dass sie ihr Hauptquartier in der Stadt Gaza seit dem 12. Oktober 2023 nicht mehr nutze – also wenige Tage nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel aufgegeben habe. Von einem Tunnel wisse er nichts, schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf der Plattform X. 
Israels Außenminister Israel Katz bezeichnete Lazzarinis Aussagen als „irrational“ und forderte den „sofortigen Rücktritt“ des UNRWA-Chefs.

Gegen UNRWA-Mitarbeiter waren zuletzt schwere Vorwürfe bekannt geworden: Zwölf Mitarbeiter des UN-Hilfswerks stehen im Verdacht, an dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland und die USA kündigten daraufhin an, ihre Zahlungen an das Hilfswerk vorerst zu stoppen. Die UN wollen die Vorwürfe von einem unabhängigen Ausschuss untersuchen lassen.  

Isabelle Daniel

Israel meldet Tötung von ranghohem Hamas-Mitglied in Rafah

Bei einem Luftangriff auf Rafah ist nach israelischen Angaben Ahmed al-Jaakoubi, ein ranghoher Vertreter der von der Hamas betriebenen Polizeibehörde, getötet worden. Auch zwei weitere Terroristen seien bei dem Angriff getötet worden, teilten die israelische Armee und der Geheimdienst Schin Bet mit.

Bei israelischen Luftangriffen auf Rafah waren nach Angaben von medizinischem Personal bereits in der Nacht mehrere Menschen getötet worden, darunter zehn Kinder. Erwartet wird, dass Israel seine Bodenoffensive im Gazastreifen bald auf Rafah ausweitet. Die an der Grenze zu Ägypten gelegene Stadt ist der letzte Ort im Gazastreifen, in dem die Hamas noch die volle Kontrolle hat. Zugleich leben dort zahlreiche Binnenflüchtlinge, die vor den israelischen Angriffen in anderen Teilen des Palästinensergebiets geflohen sind. Vertreter internationaler Regierungen warnen seit Tagen eindringlich vor einer humanitären Katastrophe, sollte Israel die geplante Offensive in Rafah tatsächlich starten.

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Wenke Husmann

Ägypten warnt Israel vor Konsequenzen eines Angriffs in Rafah

Nach der Ankündigung eines israelischen Angriffs in Rafah hat Ägypten das Nachbarland vor den Folgen gewarnt. Würden im Falle eines solchen Angriffs Palästinenser auf ägyptisches Staatsgebiet zwangsumgesiedelt oder auf die Sinai-Halbinsel verdrängt werden, riskiere Israel den seit Jahrzehnten anhaltenden Frieden zwischen den beiden Staaten. Davon berichtete The Wall Street Journal und bezog sich dabei auf Aussagen ägyptischer Regierungsvertreter. Demnach versuchte Israel gestern erfolglos, eine ägyptische Delegation in Tel Aviv für eine Zusammenarbeit im Falle eines Angriffs in Rafah zu gewinnen. Ägypten lehne jeden Angriff in Rafah ab.

Wenke Husmann

Ein Streitgespräch zwischen Maxim Biller und dem Schriftsteller Etgar Keret

Während eines Telefonats mit seinem Freund, dem israelischen Schriftsteller Etgar Keret, muss sich der ZEIT-Kolumnist Maxim Biller als rechter Kriegsfreund und lächerlicher Diaspora-Jude beschimpfen lassen. Wie konnte es dazu kommen?

Hier lesen Sie seine Kolumne:

Eser Aktay

Zwei Tote im Libanon nach mutmaßlichem Luftangriff Israels

Im Libanon sind bei einem Luftangriff zwei Menschen getötet worden. Der mutmaßlich israelische Angriff erfolgte laut Agenturberichten etwa 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Beirut. Ziel des Angriffs soll ein Auto gewesen sein. Zwei Fahrzeuginsassen sollen schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden sein.

Sowohl die schiitische Hisbollah als auch die palästinensische Terrororganisation Hamas dementierten, dass bei dem Angriff Mitglieder getroffen worden seien. Israelischen Medienberichten zufolge soll das ranghohe Hamas-Mitglied Basel Salah Ziel des Angriffs gewesen sein. 

Wenke Husmann

Saudi-Arabien warnt vor israelischem Militäreinsatz in Rafah

Saudi-Arabien hat Israel vor einem Militäreinsatz im Süden des Gazastreifens gewarnt. In einer Erklärung des Außenministeriums wies das Königreich auf die schwerwiegenden Folgen hin und betonte seine kategorische Ablehnung der Zwangsumsiedlung von Hunderttausenden Zivilisten. Saudi-Arabien forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, um „Israel daran zu hindern, eine drohende humanitäre Katastrophe zu verursachen“.

  • Mit Militäreinsätzen im von welcher Hamas beherrschten Gazastreifen reagiert Israel hinaus den brutalen Angriff welcher Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
  • ÄgyptenAhmadAndreasAnnalenaAnnalena BaerbockAntisemitismusAuslandBaerbockBenjaminBetrugBidenBrüsselCDUDanielDemonstrationenDen HaagDeutschlandDubaiElektrizitätEmmanuelEUEuropäischen UnionEvaFriedrich MerzGeschichteGesundheitsministeriumGewaltGroßbritannienGuterresHamasHisbollahIranIsraelIWFJamesJapanJoe BidenKinderKrankenhausKrieglebenLibanonMacronMerzMilitärNetanjahuNeuseelandNewsPolizeiPostRegierungReisenSchuleSoftwareSoldatenToteTunnelTwitterUNUnionUSUSAWirtschaft