Krieg in Israel und Gaza: Israel beginnt laut Berichten mit Evakuierung in Rafah

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USA gegen Israel-Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs

Die US-Regierung hat sich ausweichend zu den Konsequenzen möglicher Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und andere Israelis geäußert. Man unterstütze die Ermittlungen nicht und sei außerdem überzeugt, dass der – von den USA nicht anerkannte – Strafgerichtshof in Den Haag keine rechtliche Zuständigkeit habe, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre.

Zuvor hatten israelische Medien berichtet, Netanjahu befürchte, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle für den israelischen Regierungschef, dessen Verteidigungsminister Joaw Galant sowie den Generalstabschef Herzi Halewi ausstellen könnte. Der Strafgerichtshof ermittelt bereits seit 2021 gegen die Terrororganisation Hamas und Israel wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazastreifen. Auch zu Gewalttaten israelischer Siedler im Westjordanland laufen Untersuchungen.

Juristisch würde ein Haftbefehl des Strafgerichtshofs gegen Netanjahu und andere israelische Bürger bedeuten, dass Staaten, die die Statuten des Gerichtshofs unterzeichnet haben, verpflichtet wären, diese Personen festzunehmen und nach Den Haag zu überstellen – sofern diese sich im Hoheitsgebiet dieser Staaten befinden. So wie die USA erkennt auch Israel das Gericht nicht an.

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Hamas-Delegation von Verhandlungen in Kairo abgereist

Nach den Verhandlungen in Kairo über eine Feuerpause im Gazastreifen stehen die Reaktionen Israels und der Hamas noch aus. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ägyptische Sicherheitskreise berichtet, hat die Hamas-Delegation am späten Montag die ägyptische Hauptstadt verlassen, um mit der Führung der islamistischen Terrorgruppe über den jüngsten überarbeiteten Vorschlag zu sprechen.

"Wir sind zuversichtlich, dass der Vorschlag die Positionen beider Seiten berücksichtigt und versucht hat, beide Seiten zur Mäßigung zu bewegen, und wir warten auf eine endgültige Entscheidung", sagte der ägyptische Außenminister Samih Schukri beim Weltwirtschaftsforum in Riad. "Es gibt Faktoren, die beide Seiten beeinflussen werden (…) aber ich hoffe, dass alle der Situation gewachsen sind und erkennen, dass es keine weiteren Verluste an Menschenleben geben kann." Eine Antwort der Hamas werde binnen zwei Tagen erwartet. 

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Öffnung von neuem Grenzübergang geplant

Israel wird der US-Regierung zufolge noch in dieser Woche einen neuen Grenzübergang in den nördlichen Teil des Gazastreifens eröffnen. Dies habe US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu gefordert, heißt es in einer Mitteilung aus dem Weißen Haus. 
Derzeit überquerten 200 Lastwagen täglich die Grenze zum Küstenstreifen. Die UN schätzt, dass jeden Tag 500 Lkw mit Hilfsgütern nötig wären. 

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IGH weist Antrag Nicaraguas ab

Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zum Völkermord im Gazastreifen vor. Zur Stützung dieser These führt das mittelamerikanische Land deutsche Waffenlieferungen an Israel an. Einen entsprechenden Eilantrag hat der Internationale Gerichtshof (IGH) nun abgewiesen.

Über die Klage selbst wird das höchste Gericht der Vereinten Nationen erst in einem Hauptverfahren entscheiden. Dies kann sich noch Jahre hinziehen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Blinken kündigt Öffnung von Grenzübergang Eres für Hilfsgüter an

Israel will nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken zeitnah den Grenzübergang Eres für Hilfslieferungen in den Norden des Gazastreifens öffnen. Die ersten Güter hätten bereits Jordanien verlassen und seien unterwegs zum Übergang Eres, sagte Blinken bei einem Besuch in Jordanien. Aus US-Kreisen verlautete zudem, dass die Lieferung den Gazastreifen am Mittwoch erreichen dürfte.

Blinken lobte die jordanischen Behörden für die Koordinierung der geplanten Hilfslieferungen. "Wir unterstützen diese Bemühungen direkt, und dann gelangt dies viel effektiver und effizienter in den Gazastreifen und zu den Menschen, die es im Norden brauchen", sagte der US-Chefdiplomat, ehe er nach Israel weiterreiste. 

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Blinken entschlossen, Geiseln nach Hause zu bringen

US-Außenminister Antony Blinken hat zum Auftakt seiner Gespräche in Israel den israelischen Staatspräsidenten Izchak Herzog getroffen. Herzog sagte nach Angaben seines Büros bei der Zusammenkunft in Tel Aviv, die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas habe gegenwärtig höchste Priorität.

Blinken sagte: "Wir sind entschlossen, eine Waffenruhe zu erzielen, die die Geiseln nach Hause bringt, und zwar jetzt. Und der einzige Grund, warum dies nicht erzielt werden könnte, ist wegen der Hamas."

Im Anschluss an das Treffen mit Herzog ist ein Treffen mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geplant.

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Israel bietet angeblich schrittweisen Rückzug aus Gazastreifen an

Im Rahmen der Verhandlungen über einen Waffenstillstand hat Israel laut Vertretern aus Ägypten und der Terrorgruppe Hamas vorgeschlagen, sich nach und nach aus dem Gazastreifen zurückzuziehen. Die Gewährsleute sprachen mit der Nachrichtenagentur AP und bestätigten damit andere Medienberichte.

US-Außenminister Antony Blinken forderte die Terrorgruppe Hamas bei einem Besuch in Israel dazu auf, den Vorschlag für einen Waffenstillstand umgehend anzunehmen.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

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Israel öffnet erstmals seit Kriegsbeginn  Grenzübergang Erez für Hilfslieferungen

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Erstmals seit Kriegsbeginn hat Israel den Grenzübergang Erez im Norden des Gazastreifens wieder geöffnet. Der Übergang sei wieder passierbar und solle dauerhaft und täglich für Hilfslieferungen genutzt werden, sagte Mosche Tetro von der israelischen Behörde Cogat, die für Palästinenserfragen zuständig ist.

Vor allem in den großflächig zerstörten Norden Gazas gelangte bisher wenig humanitäre Hilfe, eine Hungersnot verschlimmert sich stetig. Israel hatte zuletzt einige Hilfslieferungen über temporäre Grenzübergänge in der Nähe erlaubt. Der Grenzübergang Erez wurde bei dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober stark beschädigt und war seitdem geschlossen.

Berichten zufolge wurden die jüngsten Hilfslieferungen mindestens zwei Stunden lang von israelischen Demonstrierenden blockiert. Diese hätten eine Weiterfahrt von Jordanien über das Westjordanland bis nach Gaza verhindern wollen.

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Hamas stellt Antwort am Donnerstag in Aussicht

Am Abend hat die Hamas eine baldige Reaktion auf das israelische Angebot in Aussicht gestellt. Es könne schon morgen so weit sein, hieß es in einer Stellungnahme der Hamas, die an die Nachrichtenagentur AP geschickt wurde.

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Zuletzt hatte sich bei den Verhandlungen Bewegung abgezeichnet. Diskutiert wird nach Angaben aus Vermittlerkreisen ein dreiphasiger Plan, der auch einen Abzug israelischer Truppen aus dem Gazastreifen beinhaltet. Die Hamas forderte allerdings bis zuletzt ein vollständiges Ende des Krieges als Teil eines Abkommens.

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Israel droht mit raschem Beginn von Bodenoffensive in Rafah

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat laut einem Medienbericht US-Außenminister Antony Blinken unter vier Augen gesagt, dass Israel mit einer Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens beginnen werde, sollte die Hamas weiterhin ein Geiselabkommen von der Beendigung des Krieges abhängig machen. Das berichtete das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf zwei israelische und amerikanische Beamte. Blinken hatte zuvor von einem "sehr, sehr großzügigen" Vorschlag Israels für einen Deal gesprochen. Die Hamas besteht bislang auf einem Ende des Krieges, was Israel aber ablehnt.

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Die israelische Regierung hat einen raschen Beginn der umstrittenen Offensive in Rafah an der Grenze zu Ägypten angekündigt, sollte es nicht zur Einigung kommen. In der Stadt haben Hunderttausende Zivilisten Schutz gesucht. 

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Scholz spricht mit Netanjahu über Waffenstillstand im Gazastreifen

Bundeskanzler Olaf Scholz und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben sich in einem Telefonat über die Lage im Nahen Osten ausgetauscht. Wie ein Regierungssprecher mitteilte, sei es in dem Gespräch auch darum gegangen, wie ein Waffenstillstand im Gazastreifen zu erreichen sei.

Außerdem sollen Scholz und Netanjahu über die Bemühungen zur Freilassung aller Geiseln sowie Verbesserungen der humanitären Lage für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen gesprochen haben. Details über Inhalte des Gesprächs wurden nicht mitgeteilt.

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Hamas soll Hilfsgüter abgefangen haben

Die US-Regierung wirft der islamistischen Terrorgruppe Hamas vor, erstmals in größerem Umfang Hilfsgüter für den Gazastreifen abgefangen zu haben. Es handele sich um eine Lieferung, die von Jordanien über den neu geöffneten Grenzübergang Eres in das Küstengebiet gebracht worden sei, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.

"Sie wurde dann von einer humanitären Organisation zur Verteilung im Gazastreifen abgeholt, und diese Hilfe wurde von der Hamas vor Ort im Gazastreifen abgefangen und umgeleitet", fügte Miller hinzu. Nach seinem Verständnis seien die Güter inzwischen wieder freigegeben und zurück an die humanitäre Organisation übergeben worden. "Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es sich um einen inakzeptablen Akt handelt."

Miller sagte, dies sei der erste größere Fall der Umleitung von Hilfsgütern durch die Hamas. Er warnte die Gruppe, durch solche Aktionen Hilfslieferungen für die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza generell zu gefährden.

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Türkei bestätigt Handelsstopp mit Israel

Das türkische Handelsministerium hat einen Bericht bestätigt, wonach das Land wegen der israelischen Angriffe im Gazastreifen die Aus- und Einfuhr aller Produkte mit Bezug zu Israel aussetzt. Die neuen Maßnahmen würden strikt umgesetzt, bis die israelische Regierung den ununterbrochenen Fluss humanitärer Hilfe nach Gaza erlaube, teilte das Ministerium auf der Plattform X mit. Zuvor hatte der Finanzdienst Bloomberg über den Vorgang berichtet.

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Israelische Regierung gibt Tod weiterer Geisel im Gazastreifen bekannt

Ein seit dem 7. Oktober im Gazastreifen als Geisel gehaltener Israeli ist nach Angaben der israelischen Regierung tot. Es sei bestätigt worden, dass Dror Or ermordet worden sei, teilte die israelische Regierung im Onlinedienst X mit.
Der Kibbuz Be’eri, in dem der Mann gelebt hatte, schrieb in einem Statement, der 49-Jährige sei getötet worden. Seine Leiche befinde sich weiterhin in den Händen der Terrorgruppe Hamas. Be’eri ist einer der Kibbuzim, die am schwersten von dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober getroffen worden waren.

Die Frau des 49-Jährigen war bei dem Angriff getötet worden. Zwei ihrer drei Kinder waren verschleppt und im November im Rahmen einer Vereinbarung über eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln freigelassen worden.

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Israel beginnt mit Evakuierung in Rafah

Israelische Streitkräfte haben palästinensische Zivilisten aufgefordert, die östlichen Viertel von Rafah, die nahe der israelischen Grenze liegen, zu verlassen. Die Evakuierungen konzentrierten sich auf einige Randbezirke von Rafah, von denen aus die Menschen in Zeltstädte in den nahe gelegenen Städten Chan Junis und Al Muwassi gebracht werden sollten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hamas kritisiert Netanjahus Äußerungen zu Offensive in Rafah

Die Terrororganisation Hamas wirft dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vor, mit seinen Äußerungen über eine Militäroffensive in Rafah die Bemühungen um ein neues Geisel-Abkommen zu untergraben. Netanjahu sei "nicht daran interessiert, eine Einigung zu erzielen", sagte Hossam Badran, ein hochrangiger Vertreter der islamistischen Organisation, der Nachrichtenagentur AFP. Netanjahus Äußerungen zur Entsendung von Bodentruppen nach Rafah im Süden des Gazastreifens zielten darauf ab, "jede Möglichkeit zum Abschluss eines Abkommens zu vereiteln".

Anfang der Woche hatte Netanjahu gesagt, dass auch ein neuer Geisel-Deal die Offensive auf Rafah nicht verhindern würde. "Wir werden nach Rafah hineingehen und die dortigen Bataillone der Hamas zerschlagen – mit Abkommen oder ohne Abkommen", sagte der israelische Regierungschef.

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Felix Klein beklagt "aggressive antiisraelische Stimmung" an deutschen Hochschulen

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung befürchtet, dass die propalästinensischen Proteste an Hochschulen eskalieren könnten. Felix Klein beobachtet "mit großer Sorge eine aggressive antiisraelische Stimmung, die auch antisemitisch motiviert ist". Diese "antisemitische Grundhaltung" sei leider weitverbreitet und könne schnell zu einer Eskalation führen, sagte Klein der Rheinischen Post.

Auch Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sowie der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, kritisieren das "Ausmaß an Israel- und Judenhass an zahlreichen westlichen Universitäten".

Mehr zu den Äußerungen der Politikerinnen und Politiker lesen Sie hier:

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Vier Palästinenser bei Einsatz im Westjordanland getötet

Bei einem Antiterroreinsatz israelischer Sicherheitskräfte im Westjordanland sind vier Palästinenser getötet und ein Polizeibeamter verletzt worden. Ein Terrorverdächtiger sei festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher.

Soldaten und Polizisten umringten während eines zwölfstündigen Einsatzes nördlich der Stadt Turkam ein Haus, in dem sich mutmaßliche Mitglieder einer Terrorzelle aufhielten. Nach Schüssen aus dem Gebäude hätten die Sicherheitskräfte das Feuer erwidert.

In dem Gebäude seien militärisches Gerät und Waffenteile sichergestellt worden. Die Kämpfer sollen israelischen Angaben zufolge Mitglieder der Al-Kassam-Brigaden gewesen sein, des militärischen Flügels der islamistischen Hamas. Sie sollen bei einem Angriff im April einen Soldaten getötet und einen weiteren verletzt haben. Das palästinensische Gesundheitsministerium im Westjordanland teilte mit, zwei der fünf Opfer seien Mitglieder der Al-Kassam-Brigaden gewesen.

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Israel und Hamas werfen sich gegenseitig Blockade vor

Bei den Verhandlungen über eine Feuerpause und weitere Freilassungen von Geiseln gibt es zwischen Israel und der Hamas weiterhin keine Einigung. Ein hochrangiger israelischer Regierungsvertreter bezeichnete die Forderung der Hamas nach einem dauerhaften Waffenstillstand als hinderlich. Er wies außerdem Berichte zurück, wonach Israel einer Beendigung des Krieges zugestimmt habe, um die von der Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freizubekommen.

Ein Vertreter der Hamas bekräftigte, dass man "unter keinen Umständen einem Abkommen zustimmen werde, das nicht ausdrücklich eine Beendigung des Krieges vorsieht". Er warf dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu vor, aus "persönlichem Kalkül" ein Abkommen zu verhindern. Die Hamas sei an einer Einigung interessiert, aber "nicht um jeden Preis".

Eine Delegation der Hamas war gestern zu einer neuen Verhandlungsrunde in Kairo eingetroffen. Israel hat bislang kein Verhandlungsteam entsandt. Ein israelischer Regierungsvertreter hatte angekündigt, dass dies erst geplant sei, falls es Bewegung in den Gesprächen gebe. Die Vermittler USA, Ägypten und Katar warten seit Tagen auf eine Antwort der Hamas auf den Vorschlag, die Kämpfe im Gazastreifen für 40 Tage einzustellen und israelische Geiseln gegen palästinensische Häftlinge auszutauschen.

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Studie zeigt hohes Ausmaß von Antisemitismus

Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel ist es einer israelischen Studie zufolge zum gravierendsten Ausbruch von Antisemitismus seit dem Zweiten Weltkrieg gekommen. Wenn dieser Trend anhalte, könnten jüdische Menschen ihre Identität künftig in der westlichen Welt nicht mehr sicher und frei leben, heißt es im Jahresbericht der Universität von Tel Aviv und der Anti-Diffamierungsliga aus den USA zu Antisemitismus.

So seien in den USA, wo rund sechs Millionen jüdische Menschen lebten, zwischen Januar und September 2023 insgesamt rund 3.500 antisemitische Vorfälle gezählt worden, in den drei letzten Monaten des Jahres seit dem Hamas-Überfall jedoch fast 4.000. Ähnlich sei das Bild auch in anderen Ländern wie Deutschland, wo von Januar bis September vergangenen Jahres 1.365 antisemitische Vorfälle gezählt wurden und von Oktober bis Dezember 2.249.

Die Autoren warnen aber auch davor, die Gefahr für jüdische Menschen überzubewerten. "Wir leben nicht im Jahr 1939, geschweige denn 1942", stellten sie klar. Allerdings habe der Antisemitismus schon in den Monaten und Jahren vor dem 7. Oktober stetig zugenommen, und der Krieg in Gaza habe "diesen bereits außer Kontrolle geratenen Brand weiter angefacht".

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Al-Dschasira wird in Israel geschlossen

Die israelische Regierung plant, den arabischen TV-Sender Al-Dschasira in Israel zu schließen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schrieb auf X, dies habe seine Regierung einstimmig beschlossen. Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

Zuvor hatte das israelische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die vorübergehende Schließung von internationalen Rundfunksendern ermöglicht, wenn diese während des Gaza-Kriegs als Bedrohung für die nationale Sicherheit eingestuft werden. Die israelische Regierung beschuldigt Al-Dschasira, arabische Zuschauern gegen das Land aufzuhetzen. Der Sender weist dies zurück und hat die drohende Abschaltung als Teil systematischer israelischer Versuche bezeichnet, ihn zum Schweigen zu bringen.

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Hamas greift Grenzübergang Kerem Schalom mit Raketen an

Der militärische Arm der Terrororganisation Hamas hat die Raketenangriffe auf den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom für sich reklamiert. Ziel seien israelische Truppen gewesen, teilten die Kassam-Brigaden mit. Der Übergang wird genutzt, um humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen.

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Die Nachrichtenseite ynet berichtet, es seien rund zehn Raketen aus der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens auf Kerem Schalom abgefeuert worden. Es gab Berichte über mehrere Verletzte.

Die israelische Armee meldete später, dass drei ihrer Soldaten getötet und zwölf weitere verletzt worden seien. Drei der verletzten Soldaten befänden sich in einem ernsten Zustand.

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Israel schließt wichtigsten Grenzübergang zum Gazastreifen nach Raketenbeschuss

Israel hat den derzeit wichtigsten Grenzübergang für humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen nach Raketenbeschuss aus dem Palästinensergebiet vorerst geschlossen. 

Aus einem Gebiet nahe der Stadt Rafah seien zehn Geschosse in Richtung des Übergangs Kerem Schalom abgefeuert worden, teilte die Armee mit.

Lastwagen mit humanitärer Hilfe dürften den Grenzübergang Kerem Schalom nicht mehr passieren. Über Kerem Schalom waren die meisten humanitären Hilfslieferungen in den Gazastreifen erfolgt. 

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Israels Verteidigungsminister droht erneut mit Offensive in Rafah

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas um eine Feuerpause im Gazastreifen drohen offenbar an der unnachgiebigen Haltung beider Seiten zu scheitern. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Hamas-Kreisen erfuhr, reiste deren Delegation vom Verhandlungsort Kairo ab. Unterdessen schloss Israel den wichtigsten Grenzübergang für Hilfsgüter in den Gazastreifen nach Raketenbeschuss.

Israels Verteidigungsminister drohte erneut mit einer Bodenoffensive in Rafah. Mit ihrem Zögern signalisiere die Hamas, dass es ihr nicht ernst mit einer Waffenruhe sei, sagte Joaw Galant. Sollte dem wirklich so sein, werde Israel "in sehr naher Zukunft" unter anderem in Rafah militärisch vorgehen. Dort hat etwa die Hälfte der Bevölkerung des Küstengebiets vor den Dauerbombardements Zuflucht gesucht. Etwa eine Million Vertriebene harrt seit Monaten unter immer dramatischeren Bedingungen auf engstem Raum aus.

Hamas-Chef Ismail Hanija hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu vorgeworfen, die Gespräche zu "sabotieren". Netanjahu wolle "ständige Rechtfertigungen für die Fortsetzung der Aggression erfinden", sagte Hanija.

Netanjahu wies seinerseits die Hamas-Forderung nach einem Kriegsende entschieden zurück. Israel sei "nicht bereit, eine Situation zu akzeptieren, in welcher die Hamas-Bataillone aus ihren Bunkern kommen und wieder die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen", sagte er nach Angaben seines Büros.

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Israelische Polizei führte offenbar Razzia bei Al-Dschasira durch

Nach dem Beschluss der israelischen Regierung, den katarischen Fernsehsender Al-Dschasira in Israel schließen zu lassen, hat die israelische Polizei Insidern zufolge ein Hotelzimmer in Jerusalem durchsucht. Dieses soll als Büro des Senders gedient haben. Im Internet wurden Videoaufnahmen gepostet, auf denen mutmaßliche Zivilbeamte zu sehen sind, die Kameraausrüstung in einem Hotelzimmer abbauen.
Mehr zum Umgang der israelischen Regierung mit Al-Dschasira können Sie in unserem Artikel lesen:

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Verbände werfen Israel Angriff auf Pressefreiheit vor

Ein Beschluss der israelischen Regierung, den katarischen Sender Al-Dschasira mit einem Sendeverbot zu belegen, hat für Kritik gesorgt. Der Verband der Auslandspresse (FPA) teilte mit: "Mit dieser Entscheidung reiht sich Israel in den zweifelhaften Club der autoritären Regierungen ein, die den Sender verbieten." Und weiter: "Dies ist ein dunkler Tag für die Medien."

Ähnlich äußerte sich das in New York ansässige Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ). Es sprach von einem "äußerst alarmierenden Präzedenzfall für die Einschränkung der Arbeit internationaler Medien in Israel".

Omar Shakir, Direktor der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch für Israel und die palästinensischen Gebiete, kritisierte die Anordnung als "Angriff auf die Pressefreiheit". Er sagte: "Anstatt zu versuchen, die Berichterstattung über ihre Gräueltaten in Gaza zum Schweigen zu bringen, sollte die israelische Regierung aufhören, sie zu begehen."

Auch die Vereinten Nationen gaben ein Statement ab, jedoch ohne Israel direkt zu kritisieren. "Wir stehen fest gegen jede Entscheidung, die Pressefreiheit zurückzufahren", sagte ein UN-Sprecher. "Die freie Presse leistet einen Dienst von unschätzbarem Wert, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit informiert und engagiert ist."

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Verhandlungen in Kairo ohne Durchbruch beendet

Eine weitere Runde der indirekten Verhandlungen über den Gaza-Krieg ist in Kairo zu Ende gegangen. Dies teilte die islamistische Hamas in ihrem Telegram-Kanal mit. Bei den Verhandlungen, die am Samstag begonnen hatten, war keine Abordnung aus Israel dabei

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Stattdessen wollte die Regierung abwarten, ob die Hamas den jüngsten Vorschlag der Vermittler annimmt, der eine mehrstufige Abmachung zwischen Israel und der Hamas vorsieht. Diese soll zur Freilassung der israelischen Geiseln führen, der Freilassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen sowie zu einer Beendigung des Gaza-Kriegs. Derzeit beharren die Islamisten darauf, dass Israel seine Truppen komplett aus dem Gazastreifen abziehen soll. Israel lehnt dies ab.

Die Hamas gab an, sie habe eine Antwort auf die Vorschläge der Vermittler überbracht und sie mit den Vertretern Ägyptens und Katars erörtert. Die Delegation wollte am Sonntagabend aus Kairo abreisen und sich mit den Führern der Organisation in Katar beraten. Am Dienstag soll es dann in Kairo weitergehen. 

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Hamas-Gruppierung bekennt sich zu Angriff auf Grenzübergang Kerem Schalom

Zu den Raketenangriffen auf Israels derzeit wichtigsten Grenzübergang für Hilfsgüter in den Gazastreifen hat sich der bewaffnete Arm der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas bekannt. Die Essedin-al-Kassam-Brigaden hätten an dem Grenzübergang Kerem Schalom "die feindlichen Truppen getroffen", schrieb die Gruppe in einer Erklärung. Beigefügt wurde ein Video, das den Beschuss zeigen soll. Für die Angriffe wurden der Erklärung zufolge "Kurzstreckenraketen" verwendet.
Zuvor hatte die israelische Armee erklärt, aus einem Gebiet nahe der Stadt Rafah seien zehn Geschosse in Richtung des Übergangs Kerem Schalom abgefeuert worden. Als Konsequenz schloss Israel den Übergang.

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CIA-Chef Burns plant Treffen mit Benjamin Netanjahu

Im Bemühen um eine Waffenruhe im Gazastreifen soll CIA-Chef William Burns noch am heutigen Montag mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammentreffen. Das berichteten israelische Medien.

Zuvor werde sich Burns mit Vertretern Katars treffen, das zusammen mit Ägypten eine Vermittlerrolle bei den Verhandlungen mit der Terrorgruppe Hamas einnimmt, meldet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf einen mit der Angelegenheit betrauten Beamten. 

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OIC beschuldigt Israel des Genozids und fordert Sanktionen

Die Organisation für islamische Zusammenarbeit wirft Israel vor, im Gazastreifen einen "Völkermordkrieg" gegen die Bevölkerung zu führen. Die Mitgliedsstaaten sprechen sich in einer Resolution für Strafmaßnahmen gegen Israel aus.

Die ganze Nachricht finden Sie hier:

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Netanjahu weist Kritik am Vorgehen im Gazastreifen als Antisemitismus zurück

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die internationale Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen zurückgewiesen und auf das Selbstverteidigungsrecht seines Landes gepocht. "Kein noch so großer Druck, kein Beschluss eines internationalen Forums wird Israel davon abhalten, sich zu verteidigen", sagte Netanjahu am Sonntag anlässlich einer Zeremonie zum Holocaust-Gedenktag in der Gedenkstätte Yad Vashem. Er verurteilte einen "Vulkan des Antisemitismus", der auf der ganzen Welt ausbreche.

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Sollte Israel gezwungen sein, "alleine zu stehen, wird Israel alleine stehen", sagte Netanjahu. Mit Verweis auf die Verfolgung und Vernichtung der Juden in Deutschland im Zweiten Weltkrieg sagte der israelische Regierungschef: "Heute stehen wir erneut Feinden gegenüber, die auf unsere Zerstörung aus sind."

Die Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen, etwa bei den Protesten an Universitäten in den USA und anderswo, seien nicht auf das Handeln Israels zurückzuführen, "sondern weil wir existieren, (…) weil wir Juden sind", argumentierte Netanjahu.

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Baerbock verurteilt Hamas-Angriff auf Grenzübergang

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Außenministerin Annalena Baerbock hat den Raketenangriff der islamistischen Hamas auf einen israelischen Grenzübergang zum Gazastreifen scharf kritisiert. "Der Beschuss eines der wichtigsten Zugänge für humanitäre Hilfe zeigt erneut, dass die humanitäre Versorgung der Menschen in Gaza den Terroristen der Hamas vollkommen egal ist", sagte die Grünenpolitikerin während ihres Besuchs im pazifischen Inselstaat Fidschi.

Die Islamistenorganisation zeige damit erneut ihr wahres Gesicht. Es sei ihr nie um die Menschen im Gazastreifen gegangen.

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Galant spricht mit US-Verteidigungschef Austin über Rafah-Offensive

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat in einem Telefonat in der Nacht mit
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die geplante Offensive in Rafah verteidigt. Israel habe nach dem Raketenbeschuss aus Rafah keine andere Wahl, als seine Offensive im südlichen Gazastreifen zu starten, sagte er.

Mitglieder des militärischen Hamas-Arms hatten Raketen auf den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom gefeuert und dabei drei israelische Soldaten getötet.

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Verhandlungen über Waffenstillstand scheiterten laut Bericht an Netanjahu

Laut einem Bericht der New York Times haben Israel und die Terrororganisation Hamas vor wenigen Tagen kurz vor einer Einigung in den Verhandlungen zu einem Waffenstillstand gestanden. Die Zeitung berief sich auf einen anonymen israelischen Beamten. Demnach ist sie an Äußerungen von Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einer Offensive in Rafah gescheitert. Die Hamas suche nun nach weiteren Garantien, dass Israel nicht nur einen Teil eines Abkommens umsetzt und die Kämpfe wieder aufnimmt, sagte der Berater.

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Alena Kammer

Verhandlungen über Waffenstillstand scheiterten laut Bericht an Netanjahu

Laut einem Bericht der New York Times haben Israel und die Terrororganisation Hamas vor wenigen Tagen kurz vor einer Einigung in den Verhandlungen zu einem Waffenstillstand gestanden. Die Zeitung berief sich auf einen anonymen israelischen Beamten. Demnach ist sie an Äußerungen von Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einer Offensive in Rafah gescheitert. Die Hamas suche nun nach weiteren Garantien, dass Israel nicht nur einen Teil eines Abkommens umsetzt und die Kämpfe wieder aufnimmt, sagte der Berater.

Alena Kammer

Galant spricht mit US-Verteidigungschef Austin über Rafah-Offensive

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat in einem Telefonat in der Nacht mit
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die geplante Offensive in Rafah verteidigt. Israel habe nach dem Raketenbeschuss aus Rafah keine andere Wahl, als seine Offensive im südlichen Gazastreifen zu starten, sagte er.

Mitglieder des militärischen Hamas-Arms hatten Raketen auf den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom gefeuert und dabei drei israelische Soldaten getötet.

Alena Kammer

Israel beginnt mit Evakuierung in Rafah

Israelische Streitkräfte haben palästinensische Zivilisten aufgefordert, die östlichen Viertel von Rafah, die nahe der israelischen Grenze liegen, zu verlassen. Die Evakuierungen konzentrierten sich auf einige Randbezirke von Rafah, von denen aus die Menschen in Zeltstädte in den nahe gelegenen Städten Chan Junis und Al Muwassi gebracht werden sollten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Katharina James

Baerbock verurteilt Hamas-Angriff auf Grenzübergang

Außenministerin Annalena Baerbock. Sina Schuldt/dpa
Außenministerin Annalena Baerbock hat den Raketenangriff der islamistischen Hamas auf einen israelischen Grenzübergang zum Gazastreifen scharf kritisiert. „Der Beschuss eines der wichtigsten Zugänge für humanitäre Hilfe zeigt erneut, dass die humanitäre Versorgung der Menschen in Gaza den Terroristen der Hamas vollkommen egal ist„, sagte die Grünenpolitikerin während ihres Besuchs im pazifischen Inselstaat Fidschi.

Die Islamistenorganisation zeige damit erneut ihr wahres Gesicht. Es sei ihr nie um die Menschen im Gazastreifen gegangen.

Das Schicksal der Menschen in Gaza ist den Terroristen vollkommen egal.

Annalena Baerbock, Außenministerin

Katharina James

Netanjahu weist Kritik am Vorgehen im Gazastreifen als Antisemitismus zurück

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die internationale Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen zurückgewiesen und auf das Selbstverteidigungsrecht seines Landes gepocht. „Kein noch so großer Druck, kein Beschluss eines internationalen Forums wird Israel davon abhalten, sich zu verteidigen“, sagte Netanjahu am Sonntag anlässlich einer Zeremonie zum Holocaust-Gedenktag in der Gedenkstätte Yad Vashem. Er verurteilte einen „Vulkan des Antisemitismus“, der auf der ganzen Welt ausbreche.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Leo Correa/AFP
Sollte Israel gezwungen sein, „alleine zu stehen, wird Israel alleine stehen“, sagte Netanjahu. Mit Verweis auf die Verfolgung und Vernichtung der Juden in Deutschland im Zweiten Weltkrieg sagte der israelische Regierungschef: „Heute stehen wir erneut Feinden gegenüber, die auf unsere Zerstörung aus sind.“

Die Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen, etwa bei den Protesten an Universitäten in den USA und anderswo, seien nicht auf das Handeln Israels zurückzuführen, „sondern weil wir existieren, (…) weil wir Juden sind“, argumentierte Netanjahu.

Katharina James

OIC beschuldigt Israel des Genozids und fordert Sanktionen

Die Organisation für islamische Zusammenarbeit wirft Israel vor, im Gazastreifen einen „Völkermordkrieg“ gegen die Bevölkerung zu führen. Die Mitgliedsstaaten sprechen sich in einer Resolution für Strafmaßnahmen gegen Israel aus.

Die ganze Nachricht finden Sie hier:

Katharina James

CIA-Chef Burns plant Treffen mit Benjamin Netanjahu

Im Bemühen um eine Waffenruhe im Gazastreifen soll CIA-Chef William Burns noch am heutigen Montag mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammentreffen. Das berichteten israelische Medien.

Zuvor werde sich Burns mit Vertretern Katars treffen, das zusammen mit Ägypten eine Vermittlerrolle bei den Verhandlungen mit der Terrorgruppe Hamas einnimmt, meldet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf einen mit der Angelegenheit betrauten Beamten. 

CIA-Chef William Burns. Julia Nikhinson/Reuters

Sarah Vojta

Verbände werfen Israel Angriff auf Pressefreiheit vor

Ein Beschluss der israelischen Regierung, den katarischen Sender Al-Dschasira mit einem Sendeverbot zu belegen, hat für Kritik gesorgt. Der Verband der Auslandspresse (FPA) teilte mit: „Mit dieser Entscheidung reiht sich Israel in den zweifelhaften Club der autoritären Regierungen ein, die den Sender verbieten.“ Und weiter: „Dies ist ein dunkler Tag für die Medien.“

Ähnlich äußerte sich das in New York ansässige Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ). Es sprach von einem „äußerst alarmierenden Präzedenzfall für die Einschränkung der Arbeit internationaler Medien in Israel“.

Omar Shakir, Direktor der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch für Israel und die palästinensischen Gebiete, kritisierte die Anordnung als „Angriff auf die Pressefreiheit“. Er sagte: „Anstatt zu versuchen, die Berichterstattung über ihre Gräueltaten in Gaza zum Schweigen zu bringen, sollte die israelische Regierung aufhören, sie zu begehen.“

Auch die Vereinten Nationen gaben ein Statement ab, jedoch ohne Israel direkt zu kritisieren. „Wir stehen fest gegen jede Entscheidung, die Pressefreiheit zurückzufahren“, sagte ein UN-Sprecher. „Die freie Presse leistet einen Dienst von unschätzbarem Wert, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit informiert und engagiert ist.“

Sophia Reddig

Hamas-Gruppierung bekennt sich zu Angriff auf Grenzübergang Kerem Schalom

Zu den Raketenangriffen auf Israels derzeit wichtigsten Grenzübergang für Hilfsgüter in den Gazastreifen hat sich der bewaffnete Arm der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas bekannt. Die Essedin-al-Kassam-Brigaden hätten an dem Grenzübergang Kerem Schalom „die feindlichen Truppen getroffen“, schrieb die Gruppe in einer Erklärung. Beigefügt wurde ein Video, das den Beschuss zeigen soll. Für die Angriffe wurden der Erklärung zufolge „Kurzstreckenraketen“ verwendet.
Zuvor hatte die israelische Armee erklärt, aus einem Gebiet nahe der Stadt Rafah seien zehn Geschosse in Richtung des Übergangs Kerem Schalom abgefeuert worden. Als Konsequenz schloss Israel den Übergang.

Sophia Reddig

Verhandlungen in Kairo ohne Durchbruch beendet

Eine weitere Runde der indirekten Verhandlungen über den Gaza-Krieg ist in Kairo zu Ende gegangen. Dies teilte die islamistische Hamas in ihrem Telegram-Kanal mit. Bei den Verhandlungen, die am Samstag begonnen hatten, war keine Abordnung aus Israel dabei
Menschen fahren in Jerusalem mit einer Stadtbahn, während durch ein Fenster Plakate zu sehen sind, die die Freilassung von Geiseln fordern. Ronen Zvulun/Reuters
Stattdessen wollte die Regierung abwarten, ob die Hamas den jüngsten Vorschlag der Vermittler annimmt, der eine mehrstufige Abmachung zwischen Israel und der Hamas vorsieht. Diese soll zur Freilassung der israelischen Geiseln führen, der Freilassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen sowie zu einer Beendigung des Gaza-Kriegs. Derzeit beharren die Islamisten darauf, dass Israel seine Truppen komplett aus dem Gazastreifen abziehen soll. Israel lehnt dies ab.

Die Hamas gab an, sie habe eine Antwort auf die Vorschläge der Vermittler überbracht und sie mit den Vertretern Ägyptens und Katars erörtert. Die Delegation wollte am Sonntagabend aus Kairo abreisen und sich mit den Führern der Organisation in Katar beraten. Am Dienstag soll es dann in Kairo weitergehen. 

Christina Felschen

Israels Verteidigungsminister droht erneut mit Offensive in Rafah

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas um eine Feuerpause im Gazastreifen drohen offenbar an der unnachgiebigen Haltung beider Seiten zu scheitern. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Hamas-Kreisen erfuhr, reiste deren Delegation vom Verhandlungsort Kairo ab. Unterdessen schloss Israel den wichtigsten Grenzübergang für Hilfsgüter in den Gazastreifen nach Raketenbeschuss.

Israels Verteidigungsminister drohte erneut mit einer Bodenoffensive in Rafah. Mit ihrem Zögern signalisiere die Hamas, dass es ihr nicht ernst mit einer Waffenruhe sei, sagte Joaw Galant. Sollte dem wirklich so sein, werde Israel „in sehr naher Zukunft“ unter anderem in Rafah militärisch vorgehen. Dort hat etwa die Hälfte der Bevölkerung des Küstengebiets vor den Dauerbombardements Zuflucht gesucht. Etwa eine Million Vertriebene harrt seit Monaten unter immer dramatischeren Bedingungen auf engstem Raum aus.

Hamas-Chef Ismail Hanija hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu vorgeworfen, die Gespräche zu „sabotieren“. Netanjahu wolle „ständige Rechtfertigungen für die Fortsetzung der Aggression erfinden“, sagte Hanija.

Netanjahu wies seinerseits die Hamas-Forderung nach einem Kriegsende entschieden zurück. Israel sei „nicht bereit, eine Situation zu akzeptieren, in welcher die Hamas-Bataillone aus ihren Bunkern kommen und wieder die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen“, sagte er nach Angaben seines Büros.

Sarah Vojta

Israelische Polizei führte offenbar Razzia bei Al-Dschasira durch

Nach dem Beschluss der israelischen Regierung, den katarischen Fernsehsender Al-Dschasira in Israel schließen zu lassen, hat die israelische Polizei Insidern zufolge ein Hotelzimmer in Jerusalem durchsucht. Dieses soll als Büro des Senders gedient haben. Im Internet wurden Videoaufnahmen gepostet, auf denen mutmaßliche Zivilbeamte zu sehen sind, die Kameraausrüstung in einem Hotelzimmer abbauen.
Mehr zum Umgang der israelischen Regierung mit Al-Dschasira können Sie in unserem Artikel lesen:

Cora Wucherer

Israel schließt wichtigsten Grenzübergang zum Gazastreifen nach Raketenbeschuss

Israel hat den derzeit wichtigsten Grenzübergang für humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen nach Raketenbeschuss aus dem Palästinensergebiet vorerst geschlossen. 

Aus einem Gebiet nahe der Stadt Rafah seien zehn Geschosse in Richtung des Übergangs Kerem Schalom abgefeuert worden, teilte die Armee mit.

Lastwagen mit humanitärer Hilfe dürften den Grenzübergang Kerem Schalom nicht mehr passieren. Über Kerem Schalom waren die meisten humanitären Hilfslieferungen in den Gazastreifen erfolgt. 

Nina Monecke

Hamas greift Grenzübergang Kerem Schalom mit Raketen an

Der militärische Arm der Terrororganisation Hamas hat die Raketenangriffe auf den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom für sich reklamiert. Ziel seien israelische Truppen gewesen, teilten die Kassam-Brigaden mit. Der Übergang wird genutzt, um humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen.
Israelische Sanitäter. Amir Cohen/Reuters
Die Nachrichtenseite ynet berichtet, es seien rund zehn Raketen aus der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens auf Kerem Schalom abgefeuert worden. Es gab Berichte über mehrere Verletzte.

Die israelische Armee meldete später, dass drei ihrer Soldaten getötet und zwölf weitere verletzt worden seien. Drei der verletzten Soldaten befänden sich in einem ernsten Zustand.

Angelika Finkenwirth

Al-Dschasira wird in Israel geschlossen

Die israelische Regierung plant, den arabischen TV-Sender Al-Dschasira in Israel zu schließen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schrieb auf X, dies habe seine Regierung einstimmig beschlossen. Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

Zuvor hatte das israelische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die vorübergehende Schließung von internationalen Rundfunksendern ermöglicht, wenn diese während des Gaza-Kriegs als Bedrohung für die nationale Sicherheit eingestuft werden. Die israelische Regierung beschuldigt Al-Dschasira, arabische Zuschauern gegen das Land aufzuhetzen. Der Sender weist dies zurück und hat die drohende Abschaltung als Teil systematischer israelischer Versuche bezeichnet, ihn zum Schweigen zu bringen.

  • Iran hat wie erwartet Israel angegriffen. Das Regime in Teheran unterstützt die palästinensische Terrororganisation Hamas, die Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen hatte.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen
    .
  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
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