Krieg in Israel und Gaza: Hamas will Geisel-Verhandlungen c/o Angriff hinaus Rafah unterbrechen

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Scholz fordert bessere Versorgung der Bevölkerung in Gaza

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die humanitäre Lage im Gazastreifen in einem Telefonat mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu als sehr besorgniserregend bezeichnet. Einem Regierungssprecher zufolge forderte Scholz von Netanjahu, die Versorgung der palästinensischen Bevölkerung in dem Gebiet "erheblich zu verbessern". Scholz bekannte sich demnach darüber hinaus erneut zur Zweistaatenlösung. Netanjahu hatte zuvor wiederholt seine Ablehnung eines unabhängigen Palästinenserstaats bekräftigt.

Gesprächsthema war nach Angaben des Regierungssprechers auch die Lage der israelischen Geiseln, die sich seit dem 7. Oktober in der Gewalt von Terroristen im Gazastreifen befinden. Die Bundesregierung unterstütze alle Bemühungen, die zur schnellstmöglichen Freilassung der Menschen führten, sagte Scholz. 

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Blinken dringt in Saudi-Arabien auf "dauerhaftes Ende der Krise" 

US-Außenminister Antony Blinken ist erneut im Nahen Osten, um ein neues Abkommen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas voranzubringen. Im saudi-arabischen Riad sprach Blinken mit Kronprinz Mohammed bin Salman über die Notwendigkeit einer "regionalen Koordination, um ein dauerhaftes Ende der Krise im Gazastreifen zu erzielen", teilte Ministeriumssprecher Matthew Miller mit. 

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Blinken und bin Salman hätten auch darüber gesprochen, dass regionale Spannungen abgebaut werden müssten, sagte Miller. Dies bezog sich auf die zunehmenden Angriffe der vom Iran unterstützten und mit der Hamas verbündeten Gruppen sowie die Gegenangriffe der USA und ihrer Verbündeten.
Es ist Blinkens fünfte Nahostreise seit Beginn des Gaza-Kriegs, nach Saudi-Arabien will Blinken die Vermittlerländer Katar und Ägypten sowie Israel und das besetzte Westjordanland besuchen.

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Galant kündigt Medien zufolge Vorstoß in südlichstes Küstengebiet an

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant will im Kampf gegen die Hamas die Anführer und Terroristen der islamistischen Gruppe bis in den letzten Winkel des Gazastreifens verfolgen. Sie seien nirgendwo vor dem Zugriff der israelischen Streitkräfte sicher, sagte Galant. Das gelte auch für die letzten Gebiete im Küstenstreifen, in denen, wie in der südlichen Stadt Rafah, noch keine Bodentruppen im Einsatz sind. "Jeder Terrorist, der sich in Rafah versteckt, sollte wissen, dass er ebenso enden wird wie diejenigen in Chan Junis und (der Stadt) Gaza", zitierten israelische Medien den Minister. Gut die Hälfte der Hamas-Terroristen sei tot oder schwer verwundet.

Ein Vorstoß auf Rafah gilt als heikel. Vor dem Krieg lebten in der Stadt etwa 200.000 Menschen, nun drängen sich dort mehr als eine Million Palästinenserinnen und Palästinenser, die vor den Kämpfen aus anderen Teilen des Gazastreifens geflohen sind. Bei Rafah grenzt das Küstengebiet an Ägypten.

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Evakuierungsaufrufe für zwei Drittel des Gazastreifens

Die Anordnung zur Evakuierung von Gebieten innerhalb des Gazastreifens gilt inzwischen nach Einschätzung von UN-Beobachtern für zwei Drittel des Territoriums. Insgesamt sei damit eine Fläche von rund 246 Quadratkilometern betroffen, teilten die Vereinten Nationen mit. 

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In dem betroffenen Gebiet lebten vor Kriegsbeginn fast 1,8 Millionen Menschen und damit mehr als drei Viertel der Bevölkerung des Gazastreifens. Zu Kriegsbeginn hatte Israel lediglich die Menschen in der nördlichen Hälfte das Gazastreifens aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Dennoch kam es auch zu Luftangriffen auf den Südteil, wohin die Menschen aus dem Norden flohen.

Seither wurden die Evakuierungsaufrufe auf Teile des Südens ausgeweitet, darunter Chan Junis, die nach Gaza-Stadt zweitgrößte Stadt in dem Gebiet. Inzwischen ist laut dem UN-Nothilfebüro Ocha mehr als die Hälfte der 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen in die Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten geflüchtet. Vor dem Krieg fasste die Stadt weniger als 200.000 Einwohner. Israels Armee kündigte zuletzt an, von Chan Junis aus in Richtung Rafah vorstoßen zu wollen. 

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Mehr als ein Fünftel der Geiseln offenbar tot

Mehr als ein Fünftel der verbleibenden Geiseln im Gazastreifen ist laut israelischer Einschätzung tot. Das berichtete die New York Times (NYT) unter Berufung auf einen internen Bericht des israelischen Geheimdienstes.

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Demnach geht der Geheimdienst davon aus, dass mindestens 32 der verbleibenden 136 Geiseln, die am 7. Oktober von den Hamas-Terroristen gefangen genommen wurden, seit Kriegsbeginn nicht mehr als Leben sind.

Die Familien der toten Geiseln seien informiert worden, sagten vier Militärmitarbeiter nach Angaben der NYT.

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Israelisches Militär gibt Tod von 31 Geiseln bekannt

Nun ist es offiziell: Von den festgehaltenen Geiseln leben nach israelischen Angaben 31 nicht mehr. Die Familien seien bereits darüber informiert worden, dass ihre Angehörigen für tot erklärt worden seien, sagte Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Armee. Angaben Israels zufolge werden noch über 100 Geiseln im Gazastreifen festgehalten.

Zuvor hatte die New York Times unter Berufung auf einen internen Bericht des israelischen Geheimdienstes berichtet, dass mehr als ein Fünftel der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln nicht mehr am Leben sei.

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Blinken in Israel eingetroffen

US-Außenminister Antony Blinken hat seine fünfte Reise nach Israel seit dem 7. Oktober angetreten. Nach Stationen in Saudi-Arabien, Ägypten und Katar sei er am späten Abend in Israel eingetroffen, wie israelische Medien übereinstimmend berichteten. Im Laufe der Reise wolle er über die Geiselverhandlungen zwischen Israel und der Hamas und die humanitäre Krise im Gazastreifen sprechen. Hauptpunkt der Verhandlungen wird den Berichten zufolge wohl eine Feuerpause sein.

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Israels Luftwaffe bombardiert Stellungen in Homs

Bei israelischen Luftangriffen auf die syrische Stadt Homs sind nach Angaben von Beobachtern vier Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Zivilisten, sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, der Nachrichtenagentur AFP. Ein Gebäude in Homs sei komplett zerstört worden.

Das Verteidigungsministerium des syrischen Diktators Baschar Al-Assad teilte mit, Israel habe eine Reihe von Zielen in Homs und in der Umgebung der westsyrischen Stadt attackiert. Dabei seien viele Zivilisten getötet oder verletzt worden. Unabhängig lassen sich diese Angaben derzeit nicht überprüfen.

Die israelischen Streitkräfte sind in den vergangenen Jahren viele Angriffe auf Ziele in Syrien geflogen. Die Bombardements richten sich meist gegen vom Iran unterstützte Milizen, aber auch gegen Stellungen der syrischen Streitkräfte. Die Regierung hat immer wieder betont, dass sie nicht zulassen wird, dass der Iran seine Präsenz in Syrien ausbaut. Das Regime in Teheran unterstützt den syrischen Präsidenten al-Assad.

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Katars Vermittler melden positive Signale zu Waffenruhegesprächen

Nach Angaben der Regierung von Katar hat die islamistische Hamas positiv auf den jüngsten Vorschlag internationaler Vermittler für eine befristete Waffenruhe reagiert. Die Antwort der Hamas beinhalte "mehrere Vorbehalte, aber ist im allgemeinen positiv", sagte der katarische Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Außenminister Antony Blinken in Doha.

Die Hamas selbst teilte mit, die Vereinbarung müsse zu einem vollständigen und umfassenden Waffenstillstand, einer Beendigung der Blockade des Gazastreifens, dem Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Küstengebiets und der vollständigen Freilassung palästinensischer Gefangener führen.

US-Präsident Joe Biden kommentierte die Entwicklung in Washington vorsichtig und sagte: "Es gibt etwas Bewegung." Die Reaktion der Hamas wertete er als "ein wenig übertrieben". Katar, Ägypten und die USA bemühen sich seit mehreren Wochen intensiv um eine Waffenruhe und die Freilassung von mehr als 130 israelischen Geiseln.

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Hamas schlägt dreistufigen Plan für Waffenruhe vor

Erste Details sind aus der Antwort der islamistischen Hamas auf jüngste Vermittlungsgespräche in Nahost bekannt geworden. Die Terrororganisation schlägt in einem Schreiben drei Stufen für eine Waffenruhe mit dem israelischen Militär vor, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Katar, Ägypten und die USA bemühen sich seit mehreren Wochen um eine Waffenruhe im Gazastreifen. Der Vorschlag der Hamas im Einzelnen:
  • Erste Phase: Diese soll 45 Tage dauern und indirekte Gespräche mit Israel beinhalten. Ziel der Phase sei das Ende des Militäreinsatzes und die Wiederherstellung der Ruhe, heißt es in dem Schreiben. Zudem sollen Krankenhäuser und Flüchtlingslager im Gazastreifen wiederaufgebaut werden. Darüber hinaus fordert die Hamas, dass israelische Truppen aus den besiedelten Gebieten abgezogen werden. Auch einzelne zivile Geiseln sollen freigelassen werden. Bedingung dafür ist laut dem Papier, dass im Gegenzug palästinensische Gefangene aus israelischer Haft entlassen werden. 

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  • Zweite Phase: In der nächsten Phase sollen schließlich alle israelischen Geiseln von der Hamas freigelassen werden – auch hier ist die Bedingung, dass Palästinenser aus israelischer Haft entlassen werden. Zudem fordert die Terrororganisation den kompletten Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen. 
  • Dritte Phase: Die letzte Phase soll wie die erste 45 Tage dauern. In dieser Zeit sollen Tote zwischen Israel und der Hamas ausgetauscht werden.

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Israel prüft Hamas-Vorschlag für Waffenruhe

Der israelische Geheimdienst befasst sich laut einem Regierungssprecher mit dem Vorschlag der Hamas für die Ausgestaltung einer Waffenruhe zwischen den beiden Kriegsparteien. "Der Mossad schaut sich intensiv an, was uns vorgelegt wird", sagte der Sprecher. Für den Abend wird eine Stellungnahme des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erwartet.

Die Hamas will mit einem dreistufigen Plan ein Ende der Kämpfe mit Israels Armee erwirken. In einer ersten, 45 Tage anhaltenden Phase sollen einzelne Geiseln im Austausch für palästinensische Gefangene freigelassen und humanitäre Einrichtungen im Gazastreifen wiederhergestellt werden. 

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Anschließend ist die Terrororganisation nach eigenen Angaben dazu bereit, alle Geiseln freizulassen – auch dies unter der Bedingung, dass Israel palästinensische Häftlinge freilässt und sich komplett aus dem Gazastreifen zurückzieht. Danach sollen in einer ebenfalls 45 Tage dauernden Phase Tote zwischen Israel und der Hamas ausgetauscht werden.

Berichten zufolge fordert die Hamas für die Rückgabe der verbliebenen 136 Geiseln die Freilassung von 1.500 Gefangenen. Israel geht davon aus, dass nur noch etwas mehr als 100 Geiseln am Leben sind. 

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Netanjahu lehnt Hamas-Vorschlag für Waffenruhe ab

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Forderungen der Hamas nach einem Waffenstillstand zurückgewiesen. In einer Fernsehansprache sagte Netanjahu, auf die "bizarren Forderungen" der Hamas für eine Feuerpause einzugehen, werde nicht zu einer Rückkehr der Geiseln führen. Ein Sieg über die Hamas sei nur "eine Frage von Monaten".

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Nur ein vollständiger Sieg werde es Israel erlauben, die Sicherheit des Landes wiederherzustellen, sagte Netanjahu. Deshalb habe er die israelische Armee angewiesen, einen Einsatz in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vorzubereiten. Der israelische Regierungschef schloss jegliche Vereinbarung aus, bei der die Hamas teilweise oder vollständig die Kontrolle im Gazastreifen behalten würde. Israel sei die einzige Macht, die langfristig die Sicherheit garantieren könne, sagte er.

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Blinken hält Einigung zwischen Hamas und Israel weiter für möglich

Nach Einschätzung von US-Außenminister Antony Blinken besteht noch immer die Chance für eine Verständigung zwischen Israel und der Hamas auf eine Waffenruhe. Das sagte Blinken nach Gesprächen in Israel, in denen es um die Reaktion der Hamas auf einen von den USA, Ägypten und Katar unterbreiteten Vorschlag über eine Waffenruhe ging. Zwar enthalte die Antwort der Hamas einige "Rohrkrepierer", sagte Blinken. "Aber wir sehen in dem, was zurückkam, auch Raum, um die Verhandlungen fortzusetzen und zu sehen, ob wir zu einer Einigung kommen können. Und wir glauben, dass wir ihn nutzen sollten." 

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Blinken äußerte sich damit deutlich anders als zuvor Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, der die Hamas-Forderungen zurückgewiesen hatte. 

Blinken kritisierte erneut die Auswirkungen des Gaza-Kriegs auf die palästinensische Zivilbevölkerung. "Wie ich dem Ministerpräsidenten und anderen israelischen Vertretern gesagt habe, ist der tägliche Tribut, den Israels Militäroperationen von unschuldigen Zivilisten fordern, zu hoch", sagte er.

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Fregatte soll EU-Militäreinsatz im Roten Meer unterstützen

Die deutsche Fregatte Hessen soll heute vom Marinestützpunkt Wilhelmshaven aus in Richtung Rotes Meer aufbrechen, um an einem EU-Militäreinsatz im Roten Meer teilzunehmen. Dieser Einsatz hat das Ziel, Handelsschiffe in der Region vor Angriffen der Huthis zu schützen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israelische Armee bombardiert Ziele in Rafah

Israelische Kampfflugzeuge nach sich ziehen Augenzeugenberichten zufolge mehrere Ziele in Rafah im Süden des Gazastreifens bombardiert. Anwohner berichteten, dass nachdem einem Beschuss von zwei Häusern mindestens elf Menschen getötet worden seien. Zudem hätten Panzer mehrere Gebiete im Osten jener Stadt beschossen. 

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In Rafah liegt der Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, über den Hilfsgüter in den palästinensischen Küstenstreifen gebracht werden. 

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Norwegen überweist UN-Hilfswerk 24 Millionen Euro

Die norwegische Regierung hat finanzielle Hilfe für das in die Kritik geratene UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) angekündigt. Das Hilfswerk sei das Rückgrat aller humanitären Bemühungen im Gazastreifen, teilte der norwegische Außenminister Espen Barth Eide mit. Norwegen überweise daher umgerechnet rund 24 Millionen Euro für die Arbeit der Organisation für palästinensische Flüchtlinge.

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Zuvor hatte Spanien Anfang der Woche angekündigt, das Hilfswerk mit einer Sonderzahlung in Höhe von 3,5 Millionen Euro zu unterstützen. 

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Früherer Botschafter fordert klare Position gegen Netanjahu

Shimon Stein, der frühere israelische Botschafter in Deutschland, hat vor dem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit US-Präsident Joe Biden Deutschland und die USA aufgefordert, im Nahostkonflikt mehr Druck zu machen. Auch eine Ablösung der Regierung von Benjamin Netanjahu müsse diskutiert werden. "Netanjahu und seine Regierung sollen weg, um den Weg zu Gunsten von verschmelzen Anfang zu zuteilen", sagte Stein dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

"Ein Politiker, jener versagt hat, muss abgelöst werden, um den Weg zu Gunsten von verschmelzen Anfang zu zuteilen. Das böte die Chance, die Region neu zu gestalten." Vorgezogene Wahlen wären eine Möglichkeit. Netanjahu verstehe "nur die Sprache des Drucks. Hier kann dies Ausland behilflich sein“, sagte Stein. Es gelte, "klare Positionen zu beziehen zu den langfristigen Interessen Israels – und gegen die jetzige Regierung", sagte Stein. 

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"Mit denen, die derzeit noch nicht reif für schwierige Entscheidungen sind, werden die USA und ihre Verbündeten ‚Karotten und Keule‘ benutzen müssen – auf Deutsch ‚Zuckerbrot und Peitsche’", sagte Stein. Auch wenn es für Deutschland schwierig sei, eine Keule zu benutzen, müsse Deutschland das tun, um seiner Verantwortung gerecht zu werden, Israel eine sichere Zukunft zu garantieren, sagte der ehemalige Diplomat.
 
Die zivilen und militärischen Strukturen der Hamas müssten zerstört werden. Gleichzeitig müsse aber eine Zweistaatenlösung angestrebt werden. Stein war von 2001 bis 2007 Israels Botschafter in Deutschland.

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Netanjahu befiehlt Evakuierungsvorbereitungen in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Militär nach eigenen Angaben aufgefordert, die Evakuierung der Stadt Rafah im Gazastreifen zu planen. Dort sei ein umfassender Militäreinsatz erforderlich, um verbliebene Hamas-Einheiten in der Stadt zerschlagen zu können. Zivilisten müssten daher aus Rafah fortgebracht werden.

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Das Militär solle der Regierung einen "kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone" der Hamas in Rafah vorlegen, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit. Netanjahu bezeichnete wiederholt die vollständige Zerschlagung der Terrororganisation als israelisches Kriegsziel.

Nach Angaben aus Israel ist Rafah der letzte wichtige Sitz der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Doch auf der Flucht vor den Kämpfen sind bis zu 1,5 Millionen Menschen in die Stadt gekommen, die direkt an der Grenze zu Ägypten liegt.

Laut Augenzeugen soll das israelische Militär in der Nacht zu Freitag bereits erneut die Stadt Rafah bombardiert haben. US-Präsident Joe Biden übte schon mehrere Male deutliche Kritik am Vorgehen der israelischen Armee im Süden des Gazastreifens.

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Israel beschießt Ziele in Syrien

Die israelischen Streitkräfte haben laut Medienberichten Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur (Sana) unter Berufung auf eine Militärquelle. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe einige der Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete Sana weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Am Freitagabend hatte die schiitische Hisbollah-Miliz einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen.

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Scholz plädiert für Zweistaatenlösung 

Bei einem Gespräch im Weißen Haus, haben Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden erneut die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten betont. Man sei sich einig, dass es eine solche Lösung brauche, und werde alles tun, "um eine solche Entwicklung möglich zu machen", sagte der Kanzler.

Auf eine Frage nach der vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu angeordneten Vorbereitung einer Militäroperation in der Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten sagte Scholz: "Die Art der Kriegführung muss den Ansprüchen, die Israel an sich selber hat, aber die das Völkerrecht auch mit sich bringt, entsprechen."

Mit Blick auf eine mögliche Eskalation des Konflikts in den Nachbarstaaten Israels, insbesondere dem Iran, warnte Scholz: "Das ist jetzt eine ganz entscheidende Phase der politischen Entwicklung." Der Iran dürfe nicht die wichtigste Regionalmacht werden. Israel forderte er erneut auf, sein militärisches Vorgehen im Gazastreifen zu mäßigen

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Israels Kreditwürdigkeit sinkt laut Ratingagentur wegen Gaza-Krieg

Die US-Ratingagentur Moody’s hat Israels Kreditwürdigkeit wegen des Gaza-Kriegs herabgestuft. Israels Note wurde um eine Stufe von A1 auf A2 abgesenkt, wie Moody’s mitteilte. Zur Begründung teilte die Ratingagentur mit, der "militärische Konflikt mit der Hamas" und seine Folgen würden das "politische Risiko für Israel erhöhen und Israels exekutive und legislative Institutionen und seine finanzpolitische Stärke auf absehbare Zeit schwächen".

Moody’s senkte auch seine Aussichten für Israels Schulden auf "negativ" und verwies dabei auf "das Risiko einer Eskalation" des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon.

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Die Nacht im Überblick

Der Präsident der Palästinenserbehörde, Mahmud Abbas, verurteilt die israelischen Pläne für einen Angriff auf Rafah. In der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens stürmten israelische Soldaten das Krankenhaus Al-Amal. Syrien meldet Explosionen nach Beschuss aus Israel. 

Lesen Sie hier den Überblick über die wichtigsten Ereignisse der Nacht:

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Knesset-Präsident will Guterres nicht mehr treffen

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Der israelische Parlamentspräsident Amir Ohana hat ein geplantes Treffen mit UN-Generalsekretär António Guterres nach dessen jüngsten Appellen zum Gaza-Krieg abgesagt. Die Entscheidung erfolge nicht im luftleeren Raum, schrieb Ohana auf der ehemals als Twitter bekannten Onlineplattform X unter Verweis auf Äußerungen von Guterres auf einer Pressekonferenz.

Der Generalsekretär hatte die Attacken der Hamas am 7. Oktober als "entsetzlich" verurteilt. Doch könne er nicht verstehen, wie Israel sagen könne, es bekämpfe nur die Hamas und nicht das palästinensische Volk, wenn bei der Militäroperation im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben rund 28.000 Menschen getötet, ganze Viertel zerstört und 75 Prozent der Bevölkerung vertrieben worden seien, sagte Guterres. 

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ביטול הפגישה עם מזכ״ל האו״ם אנטוניו גוטרש לא הגיע בוואקום.

התכוונתי לנסות ולשכנע, כמו גם למסור לידיו ספר שהכנו בכנסת, המתעד בתמונות דוממות את ה-7.10. אך אתמול הוא קרא שוב למדינת ישראל לחדול מהלחימה, ומתח עליה ביקורת ׳גם אם חמאס עושה שימוש במגנים אנושיים׳.

יש גם מקרים אבודים…

— Amir Ohana – אמיר אוחנה (@AmirOhana) February 9, 2024

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Ein israelischer Journalist gab zu bedenken, dass es nicht einfach sei, gegen die Hamas vorzugehen, wenn sie aus der Zivilbevölkerung heraus operiere, etwa in Schulen und Krankenhäusern. Guterres entgegnete, dass er den Missbrauch von Menschen als Schutzschilde als Verletzung des humanitären Völkerrechts verurteilt habe. "Aber ebendieses humanitäre Völkerrecht stellt klar, dass, selbst wenn es menschliche Schutzschilde gibt, eine Pflicht besteht, Zivilisten zu schützen." 

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Miliz ruft zu Einheitsfront im Kampf gegen US-Truppen im Irak auf

Nach der Tötung eines Kommandeurs einer proiranischen Miliz bei einem US-Drohnenangriff hat eine Rebellengruppe im Irak zur Bildung einer Einheitsfront im Kampf gegen die US-Truppen aufgerufen. Der Islamische Widerstand im Irak forderte in seiner Erklärung andere Gruppen dazu auf, sich an der Vertreibung der US-Streitkräfte zu beteiligen.

Am Mittwoch war bei einem US-Drohnenangriff der Kommandeur der proiranischen Miliz Kataib Hisbollah, Abu Bakir al-Saadi, in Bagdad getötet worden. Damit hatten die Vereinigten Staaten auf einen Angriff in Jordanien nahe der syrischen Grenze reagiert, bei der Ende Januar drei US-Soldaten ums Leben kamen.

Mit dem Angriff auf Al-Saadi hätten die USA "ihre Verbrechen vergrößert und damit alle Einsatzregeln verletzt", hieß es in der Erklärung des Islamischen Widerstands im Irak weiter. Die Gruppe ist eine Dachorganisation proiranischer Milizen im Irak, die seit dem Ausbruch des Krieges im Gazastreifen am 7. Oktober unter diesem Namen zusammenarbeiten.

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Israelische Armee greift weiter Ziele in Umgebung von Rafah an

Die israelische Armee hat nach der Anordnung von Regierungschef Benjamin Netanjahu, einen Plan zur Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Rafah auszuarbeiten, weiter Ziele in der Region der Stadt im Süden des Gazastreifens bombardiert. Augenzeugen berichteten von Angriffen in der Umgebung der Stadt, in der sich inzwischen rund 1,3 Millionen Palästinenser aufhalten.

Netanjahu hatte am Freitag die israelischen Streitkräfte aufgefordert, der Regierung einen "kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone" der radikalislamischen Hamas in Rafah vorzulegen. Es sei "unmöglich, das Kriegsziel zu erreichen", wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah belassen würden.

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Was ein israelischer Angriff auf Rafah bedeuten würde

Mit Blick auf die humanitäre Krise im Gazastreifen hat US-Präsident Joe Biden das militärische Agieren Israels als "übertrieben" bezeichnet. Trotzdem kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen Vorstoß der Armee nach Rafah an. Warum das bedeutsam ist, analysiert mein ZEIT-Kollege Jan Roß.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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EU-Außenbeauftragter Josep Borrell bezeichnet Israels Ankündigung als "alarmierend"

Josep Borrell, Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, hat sich zu der Ankündigung Israels geäußert, nach Rafah vorzustoßen. Auf X bezeichnete Borrell die Berichte über eine israelische Militäroffensive auf Rafah als "alarmierend”. Er schrieb: "Sie hätte katastrophale Folgen, die die ohnehin schon desolate humanitäre Lage und die unerträglich hohe Zahl ziviler Opfer noch verschlimmern würden.“

Als hoher Vertreter der europäischen Diplomatie hatte Borrell bereits im Januar Israel vorgeworfen, die Hamas finanziert zu haben. Ziel israelischer Politik sei es Borrell nach gewesen, die Palästinensische Befreiungsorganisation und die Palästinensische Autonomiebehörde zu schwächen, um dadurch einen Palästinenserstaat zu verhindern

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28 Palästinenser bei israelischen Angriffen in Rafah getötet

Bei drei israelischen Luftangriffen auf Wohnhäuser im Raum Rafah im südlichen Gazastreifen sind 28 Palästinenser getötet worden. Das berichteten ein Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes und AP-Journalisten, die sahen, wie die Leichen in Krankenhäuser gebracht wurden. Jeder der Angriffe tötete demnach mehrere Mitglieder von drei Familien – unter ihnen zehn Kinder.

Mehr als die Hälfte der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens halten sich inzwischen im völlig überfüllten Rafah auf. Viele von ihnen flohen vor den Kämpfen aus weiter nördlich gelegenen Teilen des dicht besiedelten Gebiets in den Süden.

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Baerbock nennt geplante Offensive auf Rafah "humanitäre Katastrophe mit Ansage"

Außenministerin Annalena Baerbock hat eindringlich vor einer israelischen Militäroffensive im Süden des Gazastreifens gewarnt. "Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Baerbock verwies darauf, dass die Not in Rafah schon jetzt unfassbar sei und dort 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum Schutz suchten.

Baerbock betonte, dass Israel sich gegen den Hamas-Terror verteidigen, das Leid der Zivilbevölkerung aber größtmöglich lindern müsse. Deshalb brauche es eine weitere Feuerpause, auch damit weitere Geiseln freikämen. "Den Weg dahin werde ich nächste Woche erneut in Israel besprechen."

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Israel verweigert laut UN-Nothilfebüro viele Hilfslieferungen

Auch wegen Behinderungen durch das israelische Militär gelingt es den Vereinten Nationen und humanitären Organisationen nach eigenen Angaben nicht, Not leidende Menschen im Gazastreifen ausreichend zu versorgen. Seit Januar hätten israelische Behörden 39 von 76 geplanten Konvois in den Norden des Gazastreifens und Delegationsbesuche zur Abklärung der dortigen Bedürfnisse verweigert, teilte das UN-Nothilfebüro OCHA mit.

16 weitere wurden nach UN-Angaben behindert. Zwei seien nur teilweise genehmigt worden. Nur zwölf Konvois oder Delegationsbesuche zur Abklärung der Bedürfnisse hätten wie geplant durchgeführt werden können, neun hätten von den Hilfsorganisationen selbst verschoben werden müssen.

Auch Hilfseinsätze im Süden müssen je nach Sicherheitslage teilweise mit dem israelischen Militär abgesprochen werden. 172 solcher Missionen seien seit Anfang Januar geplant gewesen, davon seien 41 verweigert worden. Im Süden sind demnach auch Lieferungen ohne Absprachen möglich, die in dieser Statistik nicht aufgeführt sind. Eine Lieferung von Treibstoff zum Betreiben von Stromaggregaten im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im südlichen Teil sei erst nach sieben Tagen vergeblicher Versuche gelungen, teilte OCHA mit. 

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Saudi-Arabien warnt vor israelischem Militäreinsatz in Rafah

Saudi-Arabien hat Israel vor einem Militäreinsatz im Süden des Gazastreifens gewarnt. In einer Erklärung des Außenministeriums wies das Königreich auf die schwerwiegenden Folgen hin und betonte seine kategorische Ablehnung der Zwangsumsiedlung von Hunderttausenden Zivilisten. Saudi-Arabien forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, um "Israel daran zu hindern, eine drohende humanitäre Katastrophe zu verursachen“.

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Zwei Tote im Libanon nach mutmaßlichem Luftangriff Israels

Im Libanon sind bei einem Luftangriff zwei Menschen getötet worden. Der mutmaßlich israelische Angriff erfolgte laut Agenturberichten etwa 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Beirut. Ziel des Angriffs soll ein Auto gewesen sein. Zwei Fahrzeuginsassen sollen schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden sein.

Sowohl die schiitische Hisbollah als auch die palästinensische Terrororganisation Hamas dementierten, dass bei dem Angriff Mitglieder getroffen worden seien. Israelischen Medienberichten zufolge soll das ranghohe Hamas-Mitglied Basel Salah Ziel des Angriffs gewesen sein. 

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Ein Streitgespräch zwischen Maxim Biller und dem Schriftsteller Etgar Keret

Während eines Telefonats mit seinem Freund, dem israelischen Schriftsteller Etgar Keret, muss sich der ZEIT-Kolumnist Maxim Biller als rechter Kriegsfreund und lächerlicher Diaspora-Jude beschimpfen lassen. Wie konnte es dazu kommen?

Hier lesen Sie seine Kolumne:

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Ägypten warnt Israel vor Konsequenzen eines Angriffs in Rafah

Nach der Ankündigung eines israelischen Angriffs in Rafah hat Ägypten das Nachbarland vor den Folgen gewarnt. Würden im Falle eines solchen Angriffs Palästinenser auf ägyptisches Staatsgebiet zwangsumgesiedelt oder auf die Sinai-Halbinsel verdrängt werden, riskiere Israel den seit Jahrzehnten anhaltenden Frieden zwischen den beiden Staaten. Davon berichtete The Wall Street Journal und bezog sich dabei auf Aussagen ägyptischer Regierungsvertreter. Demnach versuchte Israel gestern erfolglos, eine ägyptische Delegation in Tel Aviv für eine Zusammenarbeit im Falle eines Angriffs in Rafah zu gewinnen. Ägypten lehne jeden Angriff in Rafah ab.

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Israel meldet Tötung von ranghohem Hamas-Mitglied in Rafah

Bei einem Luftangriff auf Rafah ist nach israelischen Angaben Ahmed al-Jaakoubi, ein ranghoher Vertreter der von der Hamas betriebenen Polizeibehörde, getötet worden. Auch zwei weitere Terroristen seien bei dem Angriff getötet worden, teilten die israelische Armee und der Geheimdienst Schin Bet mit.

Bei israelischen Luftangriffen auf Rafah waren nach Angaben von medizinischem Personal bereits in der Nacht mehrere Menschen getötet worden, darunter zehn Kinder. Erwartet wird, dass Israel seine Bodenoffensive im Gazastreifen bald auf Rafah ausweitet. Die an der Grenze zu Ägypten gelegene Stadt ist der letzte Ort im Gazastreifen, in dem die Hamas noch die volle Kontrolle hat. Zugleich leben dort zahlreiche Binnenflüchtlinge, die vor den israelischen Angriffen in anderen Teilen des Palästinensergebiets geflohen sind. Vertreter internationaler Regierungen warnen seit Tagen eindringlich vor einer humanitären Katastrophe, sollte Israel die geplante Offensive in Rafah tatsächlich starten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israels Armee will Tunnel unter UNRWA-Hauptquartier entdeckt haben

Israelische Soldaten haben nach eigenen Angaben einen Tunnel der Terrororganisation Hamas unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) im Gazastreifen gefunden. Laut der israelischen Armee und dem Geheimdienst Schin Bet wurde in der Stadt Gaza in der Nähe einer von der UNRWA betriebenen Schule ein Tunneleingang entdeckt.
"Der Eingang führte zu einem unterirdischen terroristischen Tunnel, der ein wichtiger Trumpf für die militärischen Aufklärungsdienste der Hamas war und unter dem Gebäude entlang führt, das als Hauptquartier der UNRWA im Gazastreifen dient", hieß es. Die "elektrische Infrastruktur" des 700 Meter langen Tunnels sei mit dem UNRWA-Sitz "verbunden". Dies deute darauf hin, dass der Tunnel offenbar "von UNRWA-Installationen mit Elektrizität versorgt wurde".

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Die UNRWA teilte mit, dass sie ihr Hauptquartier in der Stadt Gaza seit dem 12. Oktober 2023 nicht mehr nutze – also wenige Tage nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel aufgegeben habe. Von einem Tunnel wisse er nichts, schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf der Plattform X. 

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– UNRWA did not know what is under its headquarters in Gaza.

– UNRWA is made aware of reports through the media regarding a tunnel under the UNRWA Headquarters in Gaza.

– UNRWA staff left its headquarters in Gaza City on 12 October following the Israeli evacuation orders and as…

— Philippe Lazzarini (@UNLazzarini) February 10, 2024

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Israels Außenminister Israel Katz bezeichnete Lazzarinis Aussagen als "absurd" und forderte den "sofortigen Rücktritt" des UNRWA-Chefs.

Gegen UNRWA-Mitarbeiter waren zuletzt schwere Vorwürfe bekannt geworden: Zwölf Mitarbeiter des UN-Hilfswerks stehen im Verdacht, an dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland und die USA kündigten daraufhin an, ihre Zahlungen an das Hilfswerk vorerst zu stoppen. Die UN wollen die Vorwürfe von einem unabhängigen Ausschuss untersuchen lassen.  

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Erneut protestieren in Israel Tausende für Geiselfreilassung 

In Israel haben mehrere Tausend Menschen für die Freilassung der von der Terrororganisation Hamas verschleppten israelischen Geiseln demonstriert. Angehörige der Geiseln warfen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, die über internationale Vermittler laufenden Verhandlungen mit der Hamas zu torpedieren. Eine Einigung könne "die Geiseln morgen nach Hause bringen", sagte die Mutter eines verschleppten Israeli in ihrer Ansprache. "Ich habe Sie gewählt", rief sie an den Politiker Netanjahu gewandt. "Wann werden Sie mich wählen?"

Teilnehmende einer weiteren Kundgebung in Tel Aviv verlangten den Rücktritt der Regierung und vorgezogene Neuwahlen. Mehrere Hundert Demonstrierende blockierten einige Hauptverkehrsadern. Die Polizei nahm mindestens sieben Demonstrierende fest. Demonstrationen für die Freilassung der Geiseln gab es auch in Jerusalem und in Haifa.

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Angehörige von Geiseln wollen offenbar Hamas-Anführer verklagen

Angehörige der in den umkämpften Gazastreifen entführten israelischen Geiseln wollen Medienberichten zufolge vor dem Internationalen Strafgerichtshof Anklage gegen die Anführer der islamistischen Hamas erheben. Wie die israelische Nachrichtenseite Ynet und die Jerusalem Post berichteten, will eine Delegation des Forums der Geiselfamilien zu diesem Zweck am Mittwoch zum Sitz des Strafgerichtshofs nach Den Haag reisen. Ziel ihrer Klage sei es, Haftbefehle gegen die Anführer der Hamas zu erwirken. Auf diese Weise wolle man den Druck erhöhen, eine Freilassung der Geiseln zu erzielen.

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EU-Außenbeauftragter warnt vor Angriff auf Rafah 

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat sich den Forderungen an Israel angeschlossen, auf eine Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zu verzichten. 

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Zudem warnte Borrell, dass ein israelischer Angriff auf Rafah "zu starken Spannungen mit Ägypten" führen würde, das an die Stadt grenzt. Der EU-Außenbeauftragte plädierte dafür, Verhandlungen über die Freilassung der israelischen Geiseln wieder aufzunehmen. 
In Rafah leben mehr als eine Million Menschen, die vor den Kämpfen in anderen Teilen des Gazastreifens geflohen sind.   

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Augenzeugen berichten von Luftangriffen in Rafah

Derzeit sind in Rafah im Süden des Gazastreifens noch keine israelischen Bodentruppen im Einsatz. Augenzeugen zufolge wurden jedoch bereits Ziele in der Stadt aus der Luft angegriffen. Dabei sollen am Samstag bei Angriffen mehr als 20 Menschen getötet worden sein. Der Bürgermeister bestätigte der Nachrichtenagentur dpa die Opferzahl. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat versichert, dass die israelische Armee den in der Stadt Rafah ausharrenden Zivilisten vor einem erwarteten Angriff einen sicheren Korridor einrichten wird. "Wir werden (…) der Zivilbevölkerung einen sicheren Weg aus der Stadt ermöglichen", sagte Netanjahu in einem am Samstag im US-Sender ABC News ausgestrahlten Interview. "Wir arbeiten einen detaillierten Plan dafür aus. Wir sind in dieser Sache nicht leichtfertig", betonte Netanjahu.

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Internationale Kritik an geplanter Offensive in Rafah wächst

Neben Deutschland und den USA hat sich nun auch Großbritannien gegen ein militärisches Vorgehen Israels in Rafah ausgesprochen. Der britische Außenminister David Cameron schrieb auf der Plattform X, er sei "zutiefst besorgt über die Aussicht einer Militäroffensive in Rafah. "Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Gazas sucht in der Gegend Zuflucht", schrieb er. Die Priorität müsse auf einer sofortigen Feuerpause liegen, um Hilfslieferungen zu ermöglichen und Geiseln herauszubekommen. Danach müssten Fortschritte in Richtung einer dauerhaften Waffenruhe gemacht werden, forderte Cameron.

Zuvor hatte Außenministerin Annalena Baerbock vor einer "humanitären Katastrophe mit Ansage" gewarnt. Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und die US-Regierung hatten sich in den vergangenen Tagen deutlich gegen ein militärisches Vorgehen in Rafah ausgesprochen. UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor einer humanitären Katastrophe und Folgen für die gesamte Region.

Am Freitag hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu der Armee den Befehl erteilt, eine Offensive auf Rafah an der Südgrenze des Gazastreifens vorzubereiten. Zivilisten sollten durch einen humanitären Korridor die Stadt verlassen können, kündigte er an.

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Hamas: Keine Verhandlungen über Geisel-Freilassung bei Bodenoffensive in Rafah

Ein möglicher Bodenangriff der israelischen Armee auf Rafah würde der Hamas zufolge jegliche Verhandlungen über eine Freilassung von Geiseln zunichtemachen. Mit der Aussage zitiert der von der Hamas betriebene TV-Sender Aksa einen hochrangigen Hamas-Funktionär.

Demnach würde "jeder Angriff in Rafah" zu einem Zusammenbruch der Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch führen. "Netanjahu versucht, den Preis für den Gefangenenaustausch zu vermeiden, indem er die Massenvernichtung und die humanitäre Katastrophe in Rafah fortsetzt", zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz den Hamas-Funktionär. "Was Netanjahu und die israelische Armee in vier Monaten nicht geschafft haben, wird er auch nicht schaffen, wenn sich der Krieg in die Länge zieht."

Für eine Freilassung der mehr als 100 Geiseln, die noch in Gewalt der Hamas sind, fordert die Terrorgruppe von Israel Berichten zufolge die Freilassung von 1.500 palästinensischen Häftlingen. Auch müsse Israel seine Truppen aus dem kompletten Gazastreifen abziehen. 

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Anja Keinath

Hamas: Keine Verhandlungen über Geisel-Freilassung bei Bodenoffensive in Rafah

Ein möglicher Bodenangriff der israelischen Armee auf Rafah würde der Hamas zufolge jegliche Verhandlungen über eine Freilassung von Geiseln zunichtemachen. Mit der Aussage zitiert der von der Hamas betriebene TV-Sender Aksa einen hochrangigen Hamas-Funktionär.

Demnach würde „jeder Angriff in Rafah“ zu einem Zusammenbruch der Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch führen. „Netanjahu versucht, den Preis für den Gefangenenaustausch zu vermeiden, indem er die Massenvernichtung und die humanitäre Katastrophe in Rafah fortsetzt“, zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz den Hamas-Funktionär. „Was Netanjahu und die israelische Armee in vier Monaten nicht geschafft haben, wird er auch nicht schaffen, wenn sich der Krieg in die Länge zieht.“

Für eine Freilassung der mehr als 100 Geiseln, die noch in Gewalt der Hamas sind, fordert die Terrorgruppe von Israel Berichten zufolge die Freilassung von 1.500 palästinensischen Häftlingen. Auch müsse Israel seine Truppen aus dem kompletten Gazastreifen abziehen. 

Anja Keinath

Internationale Kritik an geplanter Offensive in Rafah wächst

Neben Deutschland und den USA hat sich nun auch Großbritannien gegen ein militärisches Vorgehen Israels in Rafah ausgesprochen. Der britische Außenminister David Cameron schrieb auf der Plattform X, er sei „zutiefst besorgt über die Aussicht einer Militäroffensive in Rafah. „Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Gazas sucht in der Gegend Zuflucht“, schrieb er. Die Priorität müsse auf einer sofortigen Feuerpause liegen, um Hilfslieferungen zu ermöglichen und Geiseln herauszubekommen. Danach müssten Fortschritte in Richtung einer dauerhaften Waffenruhe gemacht werden, forderte Cameron.

Zuvor hatte Außenministerin Annalena Baerbock vor einer „humanitären Katastrophe mit Ansage“ gewarnt. Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und die US-Regierung hatten sich in den vergangenen Tagen deutlich gegen ein militärisches Vorgehen in Rafah ausgesprochen. UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor einer humanitären Katastrophe und Folgen für die gesamte Region.

Am Freitag hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu der Armee den Befehl erteilt, eine Offensive auf Rafah an der Südgrenze des Gazastreifens vorzubereiten. Zivilisten sollten durch einen humanitären Korridor die Stadt verlassen können, kündigte er an.

Verena Hölzl

Augenzeugen berichten von Luftangriffen in Rafah

Derzeit sind in Rafah im Süden des Gazastreifens noch keine israelischen Bodentruppen im Einsatz. Augenzeugen zufolge wurden jedoch bereits Ziele in der Stadt aus der Luft angegriffen. Dabei sollen am Samstag bei Angriffen mehr als 20 Menschen getötet worden sein. Der Bürgermeister bestätigte der Nachrichtenagentur dpa die Opferzahl. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat versichert, dass die israelische Armee den in der Stadt Rafah ausharrenden Zivilisten vor einem erwarteten Angriff einen sicheren Korridor einrichten wird. „Wir werden (…) der Zivilbevölkerung einen sicheren Weg aus der Stadt ermöglichen“, sagte Netanjahu in einem am Samstag im US-Sender ABC News ausgestrahlten Interview. „Wir arbeiten einen detaillierten Plan dafür aus. Wir sind in dieser Sache nicht leichtfertig“, betonte Netanjahu.

Zerstörung in Rafah. Mohammed Talatene/picture alliance/dpa

Verena Hölzl

Angehörige von Geiseln wollen offenbar Hamas-Anführer verklagen

Angehörige der in den umkämpften Gazastreifen entführten israelischen Geiseln wollen Medienberichten zufolge vor dem Internationalen Strafgerichtshof Anklage gegen die Anführer der islamistischen Hamas erheben. Wie die israelische Nachrichtenseite Ynet und die Jerusalem Post berichteten, will eine Delegation des Forums der Geiselfamilien zu diesem Zweck am Mittwoch zum Sitz des Strafgerichtshofs nach Den Haag reisen. Ziel ihrer Klage sei es, Haftbefehle gegen die Anführer der Hamas zu erwirken. Auf diese Weise wolle man den Druck erhöhen, eine Freilassung der Geiseln zu erzielen.

Eva Casper

EU-Außenbeauftragter warnt vor Angriff auf Rafah 

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat sich den Forderungen an Israel angeschlossen, auf eine Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zu verzichten. 
Eine israelische Offensive auf Rafah würde eine unbeschreibliche humanitäre Katastrophe bedeuten.  

Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter

Zudem warnte Borrell, dass ein israelischer Angriff auf Rafah „zu starken Spannungen mit Ägypten“ führen würde, das an die Stadt grenzt. Der EU-Außenbeauftragte plädierte dafür, Verhandlungen über die Freilassung der israelischen Geiseln wieder aufzunehmen. 
In Rafah leben mehr als eine Million Menschen, die vor den Kämpfen in anderen Teilen des Gazastreifens geflohen sind.   
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Andreas Rentz/Getty Images

Iven Fenker

Erneut protestieren in Israel Tausende für Geiselfreilassung 

In Israel haben mehrere Tausend Menschen für die Freilassung der von der Terrororganisation Hamas verschleppten israelischen Geiseln demonstriert. Angehörige der Geiseln warfen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, die über internationale Vermittler laufenden Verhandlungen mit der Hamas zu torpedieren. Eine Einigung könne „die Geiseln morgen nach Hause bringen“, sagte die Mutter eines verschleppten Israeli in ihrer Ansprache. „Ich habe Sie gewählt“, rief sie an den Politiker Netanjahu gewandt. „Wann werden Sie mich wählen?“

Teilnehmende einer weiteren Kundgebung in Tel Aviv verlangten den Rücktritt der Regierung und vorgezogene Neuwahlen. Mehrere Hundert Demonstrierende blockierten einige Hauptverkehrsadern. Die Polizei nahm mindestens sieben Demonstrierende fest. Demonstrationen für die Freilassung der Geiseln gab es auch in Jerusalem und in Haifa.

Demonstranten blockieren eine Schnellstraße in Tel Aviv. Ahmad Gharabli/AFP via Getty Images

Iven Fenker

Israels Armee will Tunnel unter UNRWA-Hauptquartier entdeckt haben

Israelische Soldaten haben nach eigenen Angaben einen Tunnel der Terrororganisation Hamas unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) im Gazastreifen gefunden. Laut der israelischen Armee und dem Geheimdienst Schin Bet wurde in der Stadt Gaza in der Nähe einer von der UNRWA betriebenen Schule ein Tunneleingang entdeckt.
„Der Eingang führte zu einem unterirdischen terroristischen Tunnel, der ein wichtiger Trumpf für die militärischen Aufklärungsdienste der Hamas war und unter dem Gebäude entlang führt, das als Hauptquartier der UNRWA im Gazastreifen dient“, hieß es. Die „elektrische Infrastruktur“ des 700 Meter langen Tunnels sei mit dem UNRWA-Sitz „verbunden“. Dies deute darauf hin, dass der Tunnel offenbar „von UNRWA-Installationen mit Elektrizität versorgt wurde“.
Das Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks in der Stadt Gaza . Omar Ishaq/picture alliance/dpa
Die UNRWA teilte mit, dass sie ihr Hauptquartier in der Stadt Gaza seit dem 12. Oktober 2023 nicht mehr nutze – also wenige Tage nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel aufgegeben habe. Von einem Tunnel wisse er nichts, schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf der Plattform X. 
Israels Außenminister Israel Katz bezeichnete Lazzarinis Aussagen als „absurd“ und forderte den „sofortigen Rücktritt“ des UNRWA-Chefs.

Gegen UNRWA-Mitarbeiter waren zuletzt schwere Vorwürfe bekannt geworden: Zwölf Mitarbeiter des UN-Hilfswerks stehen im Verdacht, an dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland und die USA kündigten daraufhin an, ihre Zahlungen an das Hilfswerk vorerst zu stoppen. Die UN wollen die Vorwürfe von einem unabhängigen Ausschuss untersuchen lassen.  

Isabelle Daniel

Israel meldet Tötung von ranghohem Hamas-Mitglied in Rafah

Bei einem Luftangriff auf Rafah ist nach israelischen Angaben Ahmed al-Jaakoubi, ein ranghoher Vertreter der von der Hamas betriebenen Polizeibehörde, getötet worden. Auch zwei weitere Terroristen seien bei dem Angriff getötet worden, teilten die israelische Armee und der Geheimdienst Schin Bet mit.

Bei israelischen Luftangriffen auf Rafah waren nach Angaben von medizinischem Personal bereits in der Nacht mehrere Menschen getötet worden, darunter zehn Kinder. Erwartet wird, dass Israel seine Bodenoffensive im Gazastreifen bald auf Rafah ausweitet. Die an der Grenze zu Ägypten gelegene Stadt ist der letzte Ort im Gazastreifen, in dem die Hamas noch die volle Kontrolle hat. Zugleich leben dort zahlreiche Binnenflüchtlinge, die vor den israelischen Angriffen in anderen Teilen des Palästinensergebiets geflohen sind. Vertreter internationaler Regierungen warnen seit Tagen eindringlich vor einer humanitären Katastrophe, sollte Israel die geplante Offensive in Rafah tatsächlich starten.

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Wenke Husmann

Ägypten warnt Israel vor Konsequenzen eines Angriffs in Rafah

Nach der Ankündigung eines israelischen Angriffs in Rafah hat Ägypten das Nachbarland vor den Folgen gewarnt. Würden im Falle eines solchen Angriffs Palästinenser auf ägyptisches Staatsgebiet zwangsumgesiedelt oder auf die Sinai-Halbinsel verdrängt werden, riskiere Israel den seit Jahrzehnten anhaltenden Frieden zwischen den beiden Staaten. Davon berichtete The Wall Street Journal und bezog sich dabei auf Aussagen ägyptischer Regierungsvertreter. Demnach versuchte Israel gestern erfolglos, eine ägyptische Delegation in Tel Aviv für eine Zusammenarbeit im Falle eines Angriffs in Rafah zu gewinnen. Ägypten lehne jeden Angriff in Rafah ab.

Wenke Husmann

Ein Streitgespräch zwischen Maxim Biller und dem Schriftsteller Etgar Keret

Während eines Telefonats mit seinem Freund, dem israelischen Schriftsteller Etgar Keret, muss sich der ZEIT-Kolumnist Maxim Biller als rechter Kriegsfreund und lächerlicher Diaspora-Jude beschimpfen lassen. Wie konnte es dazu kommen?

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Eser Aktay

Zwei Tote im Libanon nach mutmaßlichem Luftangriff Israels

Im Libanon sind bei einem Luftangriff zwei Menschen getötet worden. Der mutmaßlich israelische Angriff erfolgte laut Agenturberichten etwa 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Beirut. Ziel des Angriffs soll ein Auto gewesen sein. Zwei Fahrzeuginsassen sollen schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden sein.

Sowohl die schiitische Hisbollah als auch die palästinensische Terrororganisation Hamas dementierten, dass bei dem Angriff Mitglieder getroffen worden seien. Israelischen Medienberichten zufolge soll das ranghohe Hamas-Mitglied Basel Salah Ziel des Angriffs gewesen sein. 

Wenke Husmann

Saudi-Arabien warnt vor israelischem Militäreinsatz in Rafah

Saudi-Arabien hat Israel vor einem Militäreinsatz im Süden des Gazastreifens gewarnt. In einer Erklärung des Außenministeriums wies das Königreich auf die schwerwiegenden Folgen hin und betonte seine kategorische Ablehnung der Zwangsumsiedlung von Hunderttausenden Zivilisten. Saudi-Arabien forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, um „Israel daran zu hindern, eine drohende humanitäre Katastrophe zu verursachen“.

Juliane Frisse

Israel verweigert laut UN-Nothilfebüro viele Hilfslieferungen

Auch wegen Behinderungen durch das israelische Militär gelingt es den Vereinten Nationen und humanitären Organisationen nach eigenen Angaben nicht, Not leidende Menschen im Gazastreifen ausreichend zu versorgen. Seit Januar hätten israelische Behörden 39 von 76 geplanten Konvois in den Norden des Gazastreifens und Delegationsbesuche zur Abklärung der dortigen Bedürfnisse verweigert, teilte das UN-Nothilfebüro OCHA mit.

16 weitere wurden nach UN-Angaben behindert. Zwei seien nur teilweise genehmigt worden. Nur zwölf Konvois oder Delegationsbesuche zur Abklärung der Bedürfnisse hätten wie geplant durchgeführt werden können, neun hätten von den Hilfsorganisationen selbst verschoben werden müssen.

Auch Hilfseinsätze im Süden müssen je nach Sicherheitslage teilweise mit dem israelischen Militär abgesprochen werden. 172 solcher Missionen seien seit Anfang Januar geplant gewesen, davon seien 41 verweigert worden. Im Süden sind demnach auch Lieferungen ohne Absprachen möglich, die in dieser Statistik nicht aufgeführt sind. Eine Lieferung von Treibstoff zum Betreiben von Stromaggregaten im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im südlichen Teil sei erst nach sieben Tagen vergeblicher Versuche gelungen, teilte OCHA mit. 

Juliane Frisse

Baerbock nennt geplante Offensive auf Rafah „humanitäre Katastrophe mit Ansage“

Außenministerin Annalena Baerbock hat eindringlich vor einer israelischen Militäroffensive im Süden des Gazastreifens gewarnt. „Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage“, schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Baerbock verwies darauf, dass die Not in Rafah schon jetzt unfassbar sei und dort 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum Schutz suchten.

Baerbock betonte, dass Israel sich gegen den Hamas-Terror verteidigen, das Leid der Zivilbevölkerung aber größtmöglich lindern müsse. Deshalb brauche es eine weitere Feuerpause, auch damit weitere Geiseln freikämen. „Den Weg dahin werde ich nächste Woche erneut in Israel besprechen.“

Juliane Frisse

28 Palästinenser bei israelischen Angriffen in Rafah getötet

Bei drei israelischen Luftangriffen auf Wohnhäuser im Raum Rafah im südlichen Gazastreifen sind 28 Palästinenser getötet worden. Das berichteten ein Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes und AP-Journalisten, die sahen, wie die Leichen in Krankenhäuser gebracht wurden. Jeder der Angriffe tötete demnach mehrere Mitglieder von drei Familien – unter ihnen zehn Kinder.

Mehr als die Hälfte der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens halten sich inzwischen im völlig überfüllten Rafah auf. Viele von ihnen flohen vor den Kämpfen aus weiter nördlich gelegenen Teilen des dicht besiedelten Gebiets in den Süden.

Wenke Husmann

EU-Außenbeauftragter Josep Borrell bezeichnet Israels Ankündigung als „alarmierend“

Josep Borrell, Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, hat sich zu der Ankündigung Israels geäußert, nach Rafah vorzustoßen. Auf X bezeichnete Borrell die Berichte über eine israelische Militäroffensive auf Rafah als „alarmierend”. Er schrieb: „Sie hätte katastrophale Folgen, die die ohnehin schon desolate humanitäre Lage und die unerträglich hohe Zahl ziviler Opfer noch verschlimmern würden.“Als hoher Vertreter jener europäischen Diplomatie hatte Borrell schon im Januar Israel vorgeworfen, die Hamas finanziert zu nach sich ziehen. Ziel israelischer Politik sei es Borrell nachdem gewesen, die Palästinensische Befreiungsorganisation und die Palästinensische Autonomiebehörde zu zehren, um damit verschmelzen Palästinenserstaat zu verhindern

Eser Aktay

Was ein israelischer Angriff hinaus Rafah bedeuten würde

Mit Blick hinaus die humanitäre Krise im Gazastreifen hat US-Präsident Joe Biden dies militärische Agieren Israels wie „übertrieben“ bezeichnet. Trotzdem kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verschmelzen Vorstoß jener Armee nachdem Rafah an. Warum dies bedeutsam ist, analysiert mein ZEIT-Kollege Jan Roß.

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Luis Kumpfmüller

Israel beschießt offenbar Ziele in jener Nähe von Damaskus

Die israelische Armee hat Medienberichten zufolge Ziele in jener Nähe jener syrischen Hauptstadt angegriffen. Wie die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana unter Berufung hinaus eine Militärquelle meldete, erfolgte jener Beschuss von den Golanhöhen aus. Westlich von Damaskus seien heftige Explosionen zu wahrnehmen gewesen. Einige jener Raketen habe die syrische Flugabwehr abgeschossen. Laut Sana sind hier keine Menschen zu Schaden gekommen.

Nach anderen Informationen sind dagegen drei Menschen durch den Beschuss getötet worden. Wie die in Großbritannien ansässigen Beobachtungsstelle zu Gunsten von Menschenrechte mitteilte, wurde ein Wohngebäude westlich jener syrischen Hauptstadt getroffen.

Mathias Peer

Israelische Armee greift weiter Ziele in Umgebung von Rafah an

Die israelische Armee hat nachdem jener Anordnung von Regierungschef Benjamin Netanjahu, verschmelzen Plan zur Evakuierung jener Zivilbevölkerung aus Rafah auszuarbeiten, weiter Ziele in jener Region jener Stadt im Süden des Gazastreifens bombardiert. Augenzeugen berichteten von Angriffen in jener Umgebung jener Stadt, in jener sich inzwischen rund 1,3 Millionen Palästinenser eindämmen.

Netanjahu hatte am Freitag die israelischen Streitkräfte aufgefordert, jener Regierung verschmelzen „kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone“ jener radikalislamischen Hamas in Rafah vorzulegen. Es sei „unmöglich, das Kriegsziel zu erreichen“, wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah belassen würden.

In jener Umgebung von Rafah entscheiden sich derzeit rund 1,3 Millionen Palästinenser; die humanitäre Lage ist ungelegen, Trinkwasser notdürftig. Mohammed Abed/AFP/Getty Images

Mathias Peer

Die Nacht im Übersicht

Der Präsident jener Palästinenserbehörde, Mahmud Abbas, verurteilt die israelischen Pläne zu Gunsten von verschmelzen Angriff hinaus Rafah. In jener Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens stürmten israelische Soldaten dies Krankenhaus Al-Amal. Syrien meldet Explosionen nachdem Beschuss aus Israel. 

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Verena Hölzl

Miliz ruft zu Einheitsfront im Kampf gegen US-Truppen im Irak hinaus

Nach jener Tötung eines Kommandeurs einer proiranischen Miliz c/o einem US-Drohnenangriff hat eine Rebellengruppe im Irak zur Bildung einer Einheitsfront im Kampf gegen die US-Truppen aufgerufen. Der Islamische Widerstand im Irak forderte in seiner Erklärung andere Gruppen dazu hinaus, sich an jener Vertreibung jener US-Streitkräfte zu beteiligen.

Am Mittwoch war c/o einem US-Drohnenangriff jener Kommandeur jener proiranischen Miliz Kataib Hisbollah, Abu Bakir al-Saadi, in Bagdad getötet worden. Damit hatten die Vereinigten Staaten hinaus verschmelzen Angriff in Jordanien nahe jener syrischen Grenze reagiert, c/o jener Ende Januar drei US-Soldaten ums Leben kamen.

Mit dem Angriff hinaus Al-Saadi hätten die USA „ihre Verbrechen vergrößert und damit alle Einsatzregeln verletzt“, hieß es in jener Erklärung des Islamischen Widerstands im Irak weiter. Die Gruppe ist eine Dachorganisation proiranischer Milizen im Irak, die seither dem Ausbruch des Krieges im Gazastreifen am 7. Oktober unter diesem Namen zusammenarbeiten.

Verena Hölzl

Knesset-Präsident will Guterres nicht mehr treffen

Die Entscheidung, den UN-Generalsekretär nicht mehr zu treffen, sei „nicht im luftleeren Raum“ erfolgt, sagt jener israelische Parlamentspräsident Amir Ohana. Zuvor hatte Guterres Israel wiederholt dazu aufgefordert, die Kämpfe in Gaza einzustellen. Brendan Smialowski/AFP/Getty Images
Der israelische Parlamentspräsident Amir Ohana hat ein geplantes Treffen mit UN-Generalsekretär António Guterres nachdem dessen jüngsten Appellen zum Gaza-Krieg abgesagt. Die Entscheidung erfolge nicht im luftleeren Raum, schrieb Ohana hinaus jener früher wie Twitter bekannten Onlineplattform X unter Verweis hinaus Äußerungen von Guterres hinaus einer Pressekonferenz.

Der Generalsekretär hatte die Attacken jener Hamas am 7. Oktober wie „entsetzlich“ verurteilt. Doch könne er nicht verstehen, wie Israel sagen könne, es bekämpfe nur die Hamas und nicht dies palästinensische Volk, wenn c/o jener Militäroperation im Gazastreifen nachdem palästinensischen Angaben rund 28.000 Menschen getötet, ganze Viertel zerstört und 75 Prozent jener Bevölkerung vertrieben worden seien, sagte Guterres. 

Ein israelischer Journalist gab zu bedenken, dass es nicht mühelos sei, gegen die Hamas vorzugehen, wenn sie aus jener Zivilbevölkerung hervor operiere, etwa in Schulen und Krankenhäusern. Guterres entgegnete, dass er den Missbrauch von Menschen wie Schutzschilde wie Verletzung des humanitären Völkerrechts verurteilt habe. „Aber ebendieses humanitäre Völkerrecht stellt klar, dass, selbst wenn es menschliche Schutzschilde gibt, eine Pflicht besteht, Zivilisten zu schützen.“ 

Verena Hölzl

Israel beschießt Ziele in Syrien

Die israelischen Streitkräfte nach sich ziehen laut Medienberichten Ziele in jener Nähe jener syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe dies israelische Militär dies Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur (Sana) unter Berufung hinaus eine Militärquelle. Westlich jener syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu wahrnehmen gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe manche jener Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete Sana weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle zu Gunsten von Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich jener syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Am Freitagabend hatte die schiitische Hisbollah-Miliz verschmelzen Raketenangriff hinaus eine israelische Kaserne hinaus den Golanhöhen zu Gunsten von sich reklamiert.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will verhindern, dass jener Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer jener wichtigsten Verbündeten Syriens. Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober nach sich ziehen die israelischen Angriffe zugenommen.

Mathias Peer

Israels Kreditwürdigkeit sinkt laut Ratingagentur wegen Gaza-Krieg

Die US-Ratingagentur Moody’s hat Israels Kreditwürdigkeit wegen des Gaza-Kriegs herabgestuft. Israels Note wurde um eine Stufe von A1 hinaus A2 abgesenkt, wie Moody’s mitteilte. Zur Begründung teilte die Ratingagentur mit, jener „militärische Konflikt mit der Hamas“ und seine Folgen würden dies „politische Risiko für Israel erhöhen und Israels exekutive und legislative Institutionen und seine finanzpolitische Stärke auf absehbare Zeit schwächen“.

Moody’s senkte untergeordnet seine Aussichten zu Gunsten von Israels Schulden hinaus „negativ“ und verwies hier hinaus „das Risiko einer Eskalation“ des Konflikts zwischen Israel und jener Hisbollah-Miliz im Libanon.

Lennart Jerke

Scholz plädiert zu Gunsten von Zweistaatenlösung 

Bei einem Gespräch im Weißen Haus, nach sich ziehen Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden erneut die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten betont. Man sei sich einig, dass es eine solche Problembeseitigung brauche, und werde was auch immer tun, „um eine solche Entwicklung möglich zu machen“, sagte jener Kanzler.

Auf eine Frage nachdem jener vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu angeordneten Vorbereitung einer Militäroperation in jener Stadt Rafah an jener Grenze zu Ägypten sagte Scholz: „Die Art der Kriegführung muss den Ansprüchen, die Israel an sich selber hat, aber die das Völkerrecht auch mit sich bringt, entsprechen.“

Mit Blick hinaus eine mögliche Eskalation des Konflikts in den Nachbarstaaten Israels, insbesondere dem Iran, warnte Scholz: „Das ist jetzt eine ganz entscheidende Phase der politischen Entwicklung.“ Der Iran dürfe nicht die wichtigste Regionalmacht werden. Israel forderte er erneut hinaus, sein militärisches Vorgehen im Gazastreifen zu mäßigen

  • Mit Militäreinsätzen im von jener Hamas beherrschten Gazastreifen reagiert Israel hinaus den brutalen Angriff jener Terrororganisation vom 7. Oktober.
  • Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
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