Krieg in Israel und Gaza: Hamas-Behörden melden Tote wohnhaft bei Angriff hinaus Vertriebenenlager

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Hisbollah kündigt verstärkte Angriffe auf Israel an

Die Hisbollah will als Reaktion auf die Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel ihre Angriffe entlang der libanesisch-israelischen Grenze verstärken. Auf der Trauerfeier des getöteten Kommandeurs sagte Hisbollah-Funktionär Hachem Saffieddine, die eigenen Einsätze würden in Stärke, Häufigkeit und Qualität intensiviert.

Zuvor hatte die Hisbollah bereits mit starkem Beschuss auf den israelischen Angriff reagiert. Das israelische Militär sprach am Morgen von über 160 Geschossen, die aus dem Südlibanon auf Israel abgefeuert worden seien. Es war einer der größten Angriffe der Hisbollah seit Kriegsbeginn.

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Von der Leyen unterstützt Bidens Friedensplan

Auf dem G7-Gipfel in Italien hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Vorstoß von US-Präsident Joe Biden für eine langfristige Lösung im Gazastreifen angeschlossen. "Wir sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir rasch und wirksam Maßnahmen zur Erholung und zum Wiederaufbau ergreifen, die zu einer Zweistaatenlösung führen", sagte sie. Man brauche einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und ein dauerhaftes Ende der Krise.

Der von Biden Ende Mai vorgestellte Plan sieht drei Phasen vor: Er beginnt mit einer Waffenruhe und der Freilassung von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen und endet mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens.

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Joe Biden rechnet nicht mit baldiger Einigung über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden hat sich auf dem G7-Treffen in Italien pessimistisch über eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen gezeigt. Auf die Frage, ob bald mit einem entsprechenden Abkommen zu rechnen sei, sagte er "Nein". Vor Kurzem hatte er einen Plan für eine langfristige Waffenruhe und einen Wiederaufbau des Gazastreifens vorgebracht.

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Hundert Raketen und 30 Drohnen aus dem Libanon

Die jüngsten Angriffe der Hisbollah auf Israel waren israelischen Medienberichten zufolge die heftigsten seit dem 8. Oktober. Die Website Al-Manar, die der libanesischen Terrororganisation nahesteht, schrieb von rund hundert Raketen, die auf Israel abgefeuert worden seien. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise zudem von mindestens 30 Drohnen, die gleichzeitig in Richtung Israel gestartet worden seien.

Die Hisbollah selbst teilte mit, neun militärische Einrichtungen in Israel beschossen zu haben, darunter das Hauptquartier des israelischen Nordkommandos. Das israelische Militär hatte zuvor von rund 40 Raketen und sieben Drohnen gesprochen, die die libanesisch-israelische Grenze überquert hätten. Die Angriffe lösten Brände auf den Golanhöhen und im Norden Israels aus. Zwei Menschen wurden nach Angaben von Ärzten verletzt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah befürchtet. 

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Hamas weiß angeblich nicht, wie viele Geiseln noch leben

Die Freilassung der Geiseln ist zentrales Kriegsziel Israels. Doch nach Angaben der Hamas ist völlig unklar, wie viele ihrer Entführungsopfer noch am Leben sind. "Ich weiß es nicht. Niemand weiß es", behauptete Hamas-Sprecher Osama Hamdan in einem Interview mit dem US-Sender CNN.

Am vergangenen Samstag hatten israelische Soldaten bei einem groß angelegten Militäreinsatz vier Geiseln im Gazastreifen aus der Gewalt der Hamas befreit. Israel geht davon aus, dass sich noch etwa 120 Geiseln im Gazastreifen befinden. Mindestens 40 von ihnen gelten als tot. Die Freilassung der Geiseln ist auch einer der Kernpunkte eines neuen Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg, den US-Präsident Joe Biden vor zwei Wochen präsentierte. Der Hamas-Sprecher äußerte sich bei CNN auch zu den Aussichten auf eine Einigung.

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G7 fordern Israel auf, von Offensive in Rafah abzusehen

Die G7-Staaten haben Israel dazu aufgerufen, im Gaza-Krieg Menschenrechte zu achten und von einer Großoffensive in Rafah abzusehen. Das geht aus der Abschlusserklärung der sieben führenden demokratischen Industrienationen nach ihrem Gipfel in Süditalien hervor. Darin verurteilen die G7 Staats- und Regierungschefs den Angriff der Hamas am 7. Oktober entschieden sowie wie die Strategie der Terrorgruppe, Zivilisten als Schutzschild zu nutzen.

Gleichzeitig heißt es in dem Papier, Israel müsse bei seinem militärischen Vorgehen gegen die Hamas Völkerrecht und Menschenrechte achten. "Wir sind zutiefst besorgt über die Folgen der laufenden Bodenoperationen in Rafah für die Zivilbevölkerung und über die Möglichkeit einer umfassenden Militäroffensive", heißt es in der G7-Abschlusserklärung. Man fordere die israelische Regierung auf, von einer Offensive auf die Stadt im Süden des Gazastreifens abzusehen.

Alle Beteiligten seien außerdem dazu aufgerufen, den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu ermöglichen, schrieben die G7. Kritisiert wurde auch die Siedlerpolitik Israels in palästinensischen Gebieten, die eine Zweistaatenlösung behindere. 

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Israels Armee will Kämpfe im Süden von Gaza regelmäßig unterbrechen

Das israelische Militär hat eine täglich mehrstündige "taktische Pause" seiner Aktivitäten im südlichen Teil des Gazastreifens verkündet. Die räumlich begrenzte Unterbrechung soll demnach bis auf Weiteres jeweils von 8 bis 19 Uhr Ortszeit (7 bis 18 Uhr MESZ) entlang der Straße gelten, die vom Grenzübergang Kerem Schalom gen Norden führt. Das teilten die Streitkräfte am Morgen mit. Die Entscheidung solle mehr Hilfslieferungen ermöglichen und sei nach Beratungen mit den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen getroffen worden.

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USA wollen provisorischen Pier vorübergehend abbauen

Das US-Militär bereitet sich darauf vor, den erst vor Kurzem errichteten Behelfshafen vor der Küste des Gazastreifens wegen des zu erwartenden Seegangs vorübergehend zu entfernen. Die Anlegestelle dürfte in den israelischen Hafen Aschdod verlegt werden, bis sich die Seebedingungen verbesserten, sagte ein US-Vertreter. 

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Die von den USA gebaute Anlegestelle war Mitte Mai in Betrieb genommen worden, kurz darauf brach jedoch ein Teil der Konstruktion ab. Der Behelfshafen dient der Versorgung der Menschen im Gazastreifen mit Lebensmitteln über den Seeweg

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Knapp zwei Drittel der Straßen im Gazastreifen laut UN-Angaben beschädigt oder zerstört

Im Gazastreifen ist nur noch ein kleiner Teil der Straßen vollständig nutzbar. Das hat das UN-Satellitenbeobachtungsprogramm Unosat mitgeteilt. Die Analyse basiert demnach auf hochauflösenden Satellitenaufnahmen, die am 29. Mai erstellt worden seien.

Zur Veranschaulichung veröffentlichte Unosat ein Foto des Gazastreifens, das von einer farbigen Karte des dichten Straßennetzes überlagert ist. Es scheint zu zeigen, dass fast alle Straßen in der Stadt Gaza und den Gebieten nördlich von Wadi Gaza von den Kämpfen in Mitleidenschaft gezogen wurden, ebenso die meisten Straßen in der südlichen Stadt Chan Junis. Auch in Zonen entlang eines Großteils der Grenze mit Israel und Ägypten wurden Straßen zerstört.

Unosat identifizierte schätzungsweise 1.100 Kilometer an zerstörten Straßen, 350 Kilometer an schwer- und 1.470 Kilometer an moderat beschädigten Straßen. Dies komme etwa 65 Prozent des gesamten Straßennetzes gleich.

Das Satellitenzentrum machte keine konkreten Angaben dazu, wie die Schäden eingestuft wurden. Es verwies darauf, dass es sich um eine vorläufige Analyse handele, die noch nicht durch eine Begutachtung vor Ort abgesichert sei.

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G7 warnt Israel vor Schwächung von Palästinenserbehörde

Die Gruppe der sieben führenden demokratischen Industrienationen hat Israel dazu aufgefordert, Handlungen zur Schwächung der Palästinensischen Autonomiebehörde zu unterlassen. Die G7 gaben ihr Abschlusskommuniqué in Italien ab, nachdem der rechtsradikale israelische Finanzminister Bezalel Smotrich angekündigt hatte, er werde der Palästinensischen Autonomiebehörde Steuern vorenthalten und diese an israelische Terroropfer auszahlen.

Die G7-Staaten riefen Israel dazu auf, die Mittel angesichts der "dringenden finanziellen Bedürfnisse" der Autonomiebehörde im Westjordanland freizugeben. Sie forderten zudem, "andere Maßnahmen aufzuheben oder zu lockern, um eine weitere Verschärfung der wirtschaftlichen Situation im Westjordanland zu vermeiden".

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Befreite Hamas-Geisel ruft zu Demonstrationen auf

Eine Woche nach seiner Befreiung aus dem Gazastreifen hat Andrey Kozlov die Menschen in Israel zu weiteren Demonstrationen aufgerufen. "Ich bin wieder zu Hause in Israel, aber viele Geiseln sind noch immer im Gazastreifen", sagte der 27-Jährige in einer Videobotschaft. Er selbst habe die landesweiten Proteste gesehen, bei denen Menschen in Israel jeden Samstag die Freilassung der Geiseln fordern.

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Israelische Soldaten hatten Kozlov und drei weitere Geiseln vergangener Woche aus der Gewalt der Hamas befreit. Nach ihrer Befreiung berichteten die Entführungsopfer von der monatelangen psychischen und körperlichen Misshandlung.

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Acht israelische Soldaten im Gazastreifen getötet

In Rafah sind nach Angaben des Militärs acht israelische Soldaten getötet worden. Den Informationen nach ist ein gepanzertes Fahrzeug explodiert, in dem die Soldaten unterwegs waren. Es ist eine der höchsten Opferzahlen an einem einzigen Tag für die israelischen Truppen seit Beginn des Krieges gegen die terroristische Hamas.

Zunächst war nicht klar, ob es einen direkten Angriff der Hamas auf das Fahrzeug gab. Diese hatte zuvor mitgeteilt, dass sie bei einem Angriff auf einen Truppentransporter in Rafah mehrere israelische Soldaten getötet und verletzt habe. Später gab Militärsprecher Daniel Hagari bekannt, dass der Wagen offenbar auf eine Mine am Straßenrand gefahren war. Die Familien der acht Getöteten seien informiert worden.

Der gepanzerte Transporter war Teil eines Konvois, der am frühen Morgen zu einem Gebäude in der Nachbarschaft Tel Sultan fuhr, das das Militär zuvor unter seine Kontrolle gebracht hatte. Bei den Kämpfen in der Nacht zuvor hatten die israelischen Einheiten 50 Milizionäre der Hamas getötet, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

"Unsere Herzen sind angesichts dieses schrecklichen Verlustes zerrissen", sagte Regierungschef Netanjahu zum Tod der acht Soldaten. "Trotz des schweren und beunruhigenden Preises müssen wir aber an den Zielen des Krieges festhalten." Seit dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in den Gazastreifen Ende Oktober letzten Jahres wurden offiziellen Angaben zufolge 306 israelische Soldaten getötet

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Erneut Proteste in Israel für Freilassung der Geiseln

Zehntausende Menschen haben am Abend in Tel Aviv und anderen israelischen Städten für die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen demonstriert. Teilnehmende der Kundgebung in Tel Aviv forderten, dass Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Gaza-Krieg beendet, um ein Abkommen über die von der Hamas verschleppten Geiseln zu ermöglichen, wie Ha’aretz berichtete. Es sei der größte Protest seit Beginn des Krieges gewesen, teilte das Forum der Geiselfamilien mit.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Rechtsextreme israelische Politiker kritisieren Kampfpausen in Süd-Gaza

Die Entscheidung der israelischen Armee, täglich eine "taktische Pause" im Süden Gazas einzulegen, stößt bei rechtsextremen Politikern in Israel auf Kritik.

Israels Polizeiminister Itamar Ben-Gvir schrieb auf X, wer diese Entscheidung getroffen habe, "während unsere besten Soldaten im Kampf fallen", sei "ein Narr und Dummkopf, der nicht auf seinem Posten bleiben darf". 

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Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich schrieb: "Die humanitäre Hilfe, die weiter an die Hamas gelangt, belässt sie an der Macht und droht unsere Erfolge im Krieg zunichtezumachen."

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Israelisches Militär wirft Hisbollah vor, den Krieg zu befeuern

Die schiitisch-islamistische Hisbollah riskiert laut der israelischen Armee mit ihren Angriffen über die Grenze zum Libanon hinweg eine gefährliche Zuspitzung. Armeesprecher Daniel Hagari warf der Miliz vor, ihre Angriffe zu verstärken und damit die Zukunft des Nachbarlandes zu gefährden.

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Israel werde die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine Zivilistinnen und Zivilisten zu schützen, sagte der Sprecher weiter. Später wiesen Streitkräfte gegenüber der israelischen Zeitung Maariv darauf hin, Hagaris Worte stellten keine Drohung dar. Sie seien vielmehr als Botschaft an die internationale Staatengemeinschaft gedacht.

Die vom Iran unterstützte Hisbollah weitete zuletzt ihre Angriffe aus, nachdem das israelische Militär einen ihrer Kommandeure gezielt getötet hatte.

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Biden fordert erneut Waffenruhe im Gazastreifen

In seiner Botschaft an die Muslime anlässlich des islamischen Opferfestes Eid al-Adha hat US-Präsident Joe Biden zu einer Einigung auf eine Waffenruhe aufgerufen. Es seien bereits zu viele unschuldige Menschen, darunter Tausende Kinder, im Gazastreifen getötet worden.

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Biden hatte Ende Mai einen mehrstufigen Plan für eine "sofortige und vollständige" Feuerpause zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas vorgestellt. Dieser sieht unter anderem den Rückzug der israelischen Armee aus bewohnten Gebieten des Gazastreifens sowie die Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln im Austausch für palästinensische Gefangene vor. 

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Israels Militär tötet hochrangigen Hisbollah-Milizionär

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein hochrangiges Mitglied der schiitischen Hisbollah-Miliz bei einem Luftangriff getötet. Es soll sich um Mohammed Mustafa Ajub handeln, eine Schlüsselfigur der Raketenabteilung Nasser-Einheit der Hisbollah. Die Miliz bestätigte die Tötung eines ihrer Kämpfer durch Israel, machte aber keine Angaben zu seiner Person.

Laut israelischem Militär konnte die Luftwaffe Ajub mit einem gezielten Luftschlag im Südlibanon töten. Ajub soll demnach in den vergangenen Monaten an der Planung und Unterstützung von Terroranschlägen gegen israelische Zivilisten und Gemeinden beteiligt gewesen sein.

Die Nasser-Einheit ist einer von drei Truppenverbänden der Hisbollah im Südlibanon. Erst am vergangenen Mittwoch hatte Israel mit einem gezielten Luftangriff den Kommandeur dieser Einheit, Talib Abdallah, getötet. Die Miliz hatte daraufhin 200 Raketen und andere Geschosse auf Israel abgefeuert.

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Israelische Armee billigt Einsatzplan für Libanon-Offensive

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon genehmigt. Bei einer gemeinsamen Lagebeurteilung hätten sich führende Armeevertreter auf die Erhöhung der Einsatzbereitschaft der Truppen verständigt, teilten die Streitkräfte auf Telegram mit.

Kurz zuvor hatte Israels Außenminister Israel Katz der Hisbollah-Miliz im Libanon mit einem umfassenden Krieg gedroht. Die Äußerungen waren offenbar eine Reaktion auf ein Video der libanesischen Terrororganisation, die Drohnenaufnahmen von strategisch wichtiger Militär- und Energieinfrastruktur in der israelischen Stadt Haifa zeigt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Ausweitung des Konflikts auch auf den Libanon befürchtet. An der israelisch-libanesischen Grenze kommt es fast täglich zu Zwischenfällen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Vereinte Nationen werfen Israel Verletzung des Kriegsrechts vor

Das UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR) wirft den israelischen Streitkräften vor, bei ihrem militärischen Einsatz im Gazastreifen Rechtsgrundsätze im Krieg verletzt zu haben. Das geht aus einem Bericht des OHCHR hervor, in dem sechs israelische Angriffe untersucht wurden, bei denen es zahlreiche Tote und Verletzte sowie einen hohen Schaden an ziviler Infrastruktur gegeben hat.

Israelische Streitkräfte hätten nicht zwischen Zivilisten und Kämpfenden unterscheiden, heißt es in dem Bericht. Das Militär habe "möglicherweise systematisch gegen die Prinzipien der Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und der Vorsichtsmaßnahmen bei Angriffen" verstoßen.

"Das Gebot, Maßnahmen und Methoden der Kriegsführung zu wählen, die Schäden an der Zivilbevölkerung verhindern oder zumindest so gering wie möglich halten, scheint während Israels Bombenangriffe konsistent verletzt worden zu sein", sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk.

Die diplomatische Mission Israels wies den Bericht als fehlerhaft zurück: "Da der OHCHR im besten Fall ein unvollständiges Bild der Faktenlage hat, ist jeder Versuch, zu legalen Schlussfolgerungen zu gelangen, inhärent fehlerhaft."

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Israels Militärsprecher zweifelt an Kriegszielen der Regierung

Israels Armeesprecher Daniel Hagari hat die israelische Regierung in einem Interview kritisiert und einen Plan für die Zukunft des Gazastreifens nach dem Krieg gefordert. "Die Hamas ist eine Idee, sie ist eine Partei. Sie ist in den Herzen der Menschen verwurzelt. Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt sich", sagte er dem israelischen Sender Channel 13.

Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen, sagte Hagari weiter. Ansonsten werde die islamistische Terrororganisation weiter bestehen. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre. Damit weckte er auch Zweifel an einem der erklärten Kriegsziele der Regierung, die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden sowie ihre militärischen Fähigkeiten zu zerstören.

Hagari sagte außerdem, es sei nicht möglich, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln durch Armeeeinsätze zu befreien.

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Menschenrechtsexperten warnen vor Rüstungslieferungen an Israel

Unabhängige UN-Menschenrechtsexperten haben Unternehmen davor gewarnt, weiterhin Waffen und Munition an Israel zu liefern. Sie könnten damit nach Einschätzung der Fachleute Menschenrechtsverletzungen begehen, darunter Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Konkret wanden sie sich mit ihrem Appell an mehr als 30 Firmen und Investoren, die in Rüstungsfirmen investieren. Darunter die deutschen Unternehmen Rheinmetall und ThyssenKrupp sowie die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Die Experten verwiesen in ihrer Argumentation auf die Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs an Israel, seine Militäroffensive in Rafah einzustellen, und die Beantragung von Haftbefehlen gegen Mitglieder der israelischen Regierung durch den Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Deshalb könnten weitere Waffenlieferungen an Israel als wissentliche Unterstützung von Operationen angesehen werden, die gegen die internationalen Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht verstoßen, argumentieren sie.

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USA nennen Aussagen Netanjahus über Waffenlieferungen falsch

Die US-Regierung hat Kritik des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen, nach der die USA Waffenlieferungen an Israel zurückgehalten haben sollen. Die Äußerungen Netanjahus seien falsch, teilte das US-Präsidialamt mit. "Es war, gelinde gesagt, verwirrend und sicherlich enttäuschend, vor allem, wenn man bedenkt, dass kein anderes Land mehr tut, um Israel bei der Verteidigung gegen die Bedrohung durch die Hamas zu helfen", sagte der Sprecher der US-Regierung für die nationale Sicherheit, John Kirby.

Netanjahu hatte in einer Videoansprache die US-Regierung mit deutlichen Worten angegriffen: Er habe US-Außenminister Antony Blinken kürzlich in Israel gesagt, es sei "unbegreiflich", dass die Regierung Israel in den vergangenen Monaten Waffen und Munition vorenthalten habe, sagte Netanjahu. 

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US-Außenminister Antony Blinken und andere Regierungsvertreter hatten die Kritik bereits entschieden zurückgewiesen und bekräftigt, es gebe nur diese eine pausierte Lieferung aus den USA an Israel. Dabei geht es um die Lieferung bestimmter Bomben, die vorerst aufgehalten wurde. Bei diesen Waffen hat die US-Regierung Bedenken, dass die Bomben in einem dicht besiedelten Gebiet wie Rafah im Süden des Gazastreifens eingesetzt werden könnten. 

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Diese Spätfolgen drohen den Menschen im Gazastreifen 

Die Trümmer und Ruinen in Kriegsgebieten sind oft stark mit Giftstoffen belastet. Für die Überlebenden ist das nicht nur psychisch belastend. Es bedeutet auch, dass sie toxischem Feinstaub ausgesetzt sind. Welche Spätfolgen den Menschen im Gazastreifen drohen, schreibt mein Kollege Ingo Arzt

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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Provisorischer Pier vor Gazastreifen wieder in Betrieb

Der vom US-Militär errichtete provisorische Pier vor der Küste des Gazastreifens kann wieder genutzt werden. Das zuständige Regionalkommando habe die Anlegestelle am Mittwoch erneut am Strand verankert, sagte Pentagon-Sprecher Pat Ryder. "Wie in der Vergangenheit haben Ingenieure des israelischen Militärs die notwendige Unterstützung geleistet, um den Pier sicher am Strand zu platzieren." US-Soldaten hätten den Gazastreifen nicht betreten, sagte Ryder.

Der Transfer von Hilfsgütern von Zypern in den Gazastreifen sei wieder aufgenommen worden. Zur Verteilung der Güter machte Ryder keine Angaben und verwies an die Hilfsorganisationen vor Ort. Der Pier war in der vergangenen Woche wegen rauen Seegangs vorübergehend an die israelische Küste geschleppt worden. 

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Erneute Demonstrationen für Neuwahlen in Israel

Bereits seit Monaten demonstrieren in Israel immer wieder Menschen gegen die Regierung und fordern eine Freilassung der Geiseln. Nun haben erneut Tausende ihre Forderungen auf Kundgebungen in verschiedenen Orten publik gemacht.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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USA befürchten Angriff der Hisbollah auf israelische Abwehrsysteme

Die US-Regierung macht sich offenbar Sorgen um die israelische Flugabwehr für den Fall einer Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz. Das berichtet der Sender CNN unter Berufung auf drei US-Regierungsvertreter. Demnach soll auch Israel bereits die Befürchtung geäußert haben, dass die islamistische Terrormiliz das israelische Abwehrsystem Iron Dome mit ihrem Raketenarsenal beschädigen könnte.

Laut dem Medienbericht bereiten sich die israelischen Streitkräfte auf eine mögliche Offensive im Norden des Landes vor. Israelische Regierungsvertreter hätten den USA mitgeteilt, dass sie Streitkräfte aus dem südlichen Gazastreifen in den Norden des Landes verlegen wollen.

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Blinken ruft Israel zu Deeskalation in Konflikt mit Hisbollah auf

US-Außenminister Antony Blinken hat die israelische Regierung dazu aufgerufen, eine weitere Eskalation im Libanon zu vermeiden. Das teilte sein Ministerium mit. Demnach soll Blinken seine Position bei einem Treffen mit dem israelischen nationalen Sicherheitsberater Zachi Hanegbi und dem israelischen Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, bekräftigt haben.

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IDF will Hamas Drohnenbetreiber getötet haben

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Die israelische Armee hat Ziele in der humanitären Zone Chan Junis attackiert. Auf der Plattform X teilte das Militär mit, einen Drohnenbetreiber getötet zu haben, der mehrere israelische Soldaten angegriffen haben soll. Es sei ein gezielter Luftschlag durchgeführt worden. Da im Vorhinein Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung getroffen worden seien, sei kein Zivilist verletzt worden.

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Armenien erkennt eigenständigen Palästinenserstaat an

Armenien hat die Anerkennung eines unabhängigen Staates Palästina angekündigt. "In Bekräftigung ihrer Treue zum Völkerrecht und den Prinzipien der Gleichheit, Souveränität und friedlichen Koexistenz der Völker erkennt die Republik Armenien den Staat Palästina an", teilte das armenische Außenministerium mit. Damit folgt Armenien anderen Staaten, die in den vergangenen Wochen offiziell einen eigenständigen palästinensischen Staat anerkannt hatten.

Die armenische Regierung habe "den aufrichtigen Wunsch nach einem dauerhaften Frieden" in der Region, hieß es weiter. Sie sei gegen Gewalt gegen Zivilisten.

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Katar meldet kleine Fortschritte bei Verhandlungen zwischen Israel und Hamas

Bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen konnten laut dem Vermittlerstaat Katar kleinere Fortschritte erzielt werden. "In der Situation hat es bis zu einem gewissen Grad einen Fortschritt gegeben“, teilte der katarische Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani mit. Zwischen beiden Parteien gebe es aber "noch immer einige Lücken“, sagte er weiter. 

Die Lösung müsse auf Kompromissen zwischen Israel und der Hamas beruhen. Katar setze seine Bemühungen weiter fort, sagte Al Thani. 

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Guterres warnt vor Eskalation zwischen Israel und Hisbollah im Libanon

Angesichts zunehmenden Spannungen zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon hat sich UN-Generalsekretär António Guterres besorgt gezeigt. Die Menschen in der Region und die Menschen in der Welt könnten es sich nicht leisten, dass der Libanon zu einem zweiten Gazastreifen werde, teilte er mit.

Das Risiko einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten sei real und müsse vermieden werden, sagte er weiter. "Eine unüberlegte Handlung – eine Fehlkalkulation – könnte eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgeht", hieß es weiter. Guterres verwies zudem auf die zunehmend "kriegerische Rhetorik" beider Seiten. 

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Kanada plant laut Medienberichten Evakuierung von Staatsbürgern aus dem Libanon

Wegen der angespannten Lage zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz bereitet Kanada eine Evakuierung seiner Staatsbürger und Staatsbürgerinnen aus dem Libanon vor. Das berichtet die Times of Israel unter Berufung auf einen israelischen Fernsehbericht.

Demnach hat die kanadische Außenministerin Mélanie Joly ihrem israelischen Amtskollegen Israel Katz in einem Gespräch mitgeteilt, dass das kanadische Militär plane, 45.000 Menschen aus dem Libanon herauszuholen.

Es gab zunächst keine offiziellen Äußerungen zu diesem Gespräch.

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Iran hält Hisbollah für verteidigungsfähig gegen Israel

Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen sieht die Hisbollah in der Lage, sich und den Libanon gegen Israel zu verteidigen. "Jede unvorsichtige Entscheidung des israelischen Besatzungsregimes, sich selbst zu retten, könnte die Region in einen neuen Krieg stürzen, dessen Folge die Zerstörung der Infrastruktur des Libanon und der 1948 besetzten Gebiete wär", teilte die iranische UN-Vertretung auf der Onlineplattform X mit. Die libanesische Widerstandsbewegung Hisbollah habe die Fähigkeit, sich selbst und den Libanon zu verteidigen, hieß es weiter.

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Hamas-Behörden melden Tote bei Angriff auf Vertriebenenlager

Bei einem Angriff auf ein Zeltlager für Kriegsvertriebene in Al-Mawasi nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens sollen mindestens 25 Menschen getötet worden sein. 50 weitere Palästinenser hätten Verletzungen erlitten, teilte das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit.

Nach Angaben des Sprechers der Ersthelferorganisation Zivilverteidigung, Ahmed Radwan, berichteten Augenzeugen zudem, dass mindestens zwei Stellen in der Nähe der Küste beschossen worden seien. Weiteren Zeugen zufolge sollen israelische Panzergranaten völlig überraschend in dem Zeltlager eingeschlagen sein. Die Angaben ließen sich bislang nicht unabhängig überprüfen.

Das Zeltlager befinde sich knapp außerhalb einer von Israel festgelegten Sicherheitszone, teilte das von der Hamas geführte Ministerium weiter mit. In der Zeltstadt Al-Mawasi leben Tausende Menschen, die vor der israelischen Offensive auf Rafah geflohen sind.

Das israelische Militär teilte seinerseits mit, eine vorläufige Untersuchung habe ergeben, dass es keinen israelischen Angriff auf die humanitäre Zone in der Region gegeben habe. Eine weitere Untersuchung sei im Gange.

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Guterres prangert "völlige Gesetzlosigkeit" in Gaza an

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Lage im Gazastreifen als völlig chaotisch beschrieben. Die Verteilung dringend benötigter Hilfsgüter für die Zivilgesellschaft werde durch die fehlende Staatsgewalt verhindert, sagte er. Der Gaza-Krieg unterscheide sich diesbezüglich von allen anderen Konflikten.

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Die Hamas kehre "zu den Ursprüngen zurück", fügte Guterres hinzu. Israel gestatte es der Polizei zudem nicht, UN-Konvois mit Hilfsgütern zu begleiten. "Die Gesetzlosigkeit ist vollkommen."

Guterres forderte einen Mechanismus, "der ein Mindestmaß an Recht und Ordnung garantiert, damit die Verteilung von Hilfsgütern stattfinden kann". Er forderte erneut eine Waffenruhe.

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Isabelle Daniel

Guterres prangert „völlige Gesetzlosigkeit“ in Gaza an

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Lage im Gazastreifen als völlig chaotisch beschrieben. Die Verteilung dringend benötigter Hilfsgüter für die Zivilgesellschaft werde durch die fehlende Staatsgewalt verhindert, sagte er. Der Gaza-Krieg unterscheide sich diesbezüglich von allen anderen Konflikten.
Die meisten Lastwagen mit humanitärer Hilfe in Gaza werden jetzt geplündert.

UN-Generalsekretär António Guterres

Die Hamas kehre „zu den Ursprüngen zurück„, fügte Guterres hinzu. Israel gestatte es der Polizei zudem nicht, UN-Konvois mit Hilfsgütern zu begleiten. „Die Gesetzlosigkeit ist vollkommen.“

Guterres forderte einen Mechanismus, „der ein Mindestmaß an Recht und Ordnung garantiert, damit die Verteilung von Hilfsgütern stattfinden kann“. Er forderte erneut eine Waffenruhe.

Marlena Wessollek

Hamas-Behörden melden Tote bei Angriff auf Vertriebenenlager

Bei einem Angriff auf ein Zeltlager für Kriegsvertriebene in Al-Mawasi nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens sollen mindestens 25 Menschen getötet worden sein. 50 weitere Palästinenser hätten Verletzungen erlitten, teilte das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit.

Nach Angaben des Sprechers der Ersthelferorganisation Zivilverteidigung, Ahmed Radwan, berichteten Augenzeugen zudem, dass mindestens zwei Stellen in der Nähe der Küste beschossen worden seien. Weiteren Zeugen zufolge sollen israelische Panzergranaten völlig überraschend in dem Zeltlager eingeschlagen sein. Die Angaben ließen sich bislang nicht unabhängig überprüfen.

Das Zeltlager befinde sich knapp außerhalb einer von Israel festgelegten Sicherheitszone, teilte das von der Hamas geführte Ministerium weiter mit. In der Zeltstadt Al-Mawasi leben Tausende Menschen, die vor der israelischen Offensive auf Rafah geflohen sind.

Das israelische Militär teilte seinerseits mit, eine vorläufige Untersuchung habe ergeben, dass es keinen israelischen Angriff auf die humanitäre Zone in der Region gegeben habe. Eine weitere Untersuchung sei im Gange.

Marlena Wessollek

Iran hält Hisbollah für verteidigungsfähig gegen Israel

Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen sieht die Hisbollah in der Lage, sich und den Libanon gegen Israel zu verteidigen. „Jede unvorsichtige Entscheidung des israelischen Besatzungsregimes, sich selbst zu retten, könnte die Region in einen neuen Krieg stürzen, dessen Folge die Zerstörung der Infrastruktur des Libanon und der 1948 besetzten Gebiete wär“, teilte die iranische UN-Vertretung auf der Onlineplattform X mit. Die libanesische Widerstandsbewegung Hisbollah habe die Fähigkeit, sich selbst und den Libanon zu verteidigen, hieß es weiter.

Marlena Wessollek

Kanada plant laut Medienberichten Evakuierung von Staatsbürgern aus dem Libanon

Wegen der angespannten Lage zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz bereitet Kanada eine Evakuierung seiner Staatsbürger und Staatsbürgerinnen aus dem Libanon vor. Das berichtet die Times of Israel unter Berufung auf einen israelischen Fernsehbericht.

Demnach hat die kanadische Außenministerin Mélanie Joly ihrem israelischen Amtskollegen Israel Katz in einem Gespräch mitgeteilt, dass das kanadische Militär plane, 45.000 Menschen aus dem Libanon herauszuholen.

Es gab zunächst keine offiziellen Äußerungen zu diesem Gespräch.

Marlena Wessollek

Guterres warnt vor Eskalation zwischen Israel und Hisbollah im Libanon

Angesichts zunehmenden Spannungen zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon hat sich UN-Generalsekretär António Guterres besorgt gezeigt. Die Menschen in der Region und die Menschen in der Welt könnten es sich nicht leisten, dass der Libanon zu einem zweiten Gazastreifen werde, teilte er mit.

Das Risiko einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten sei real und müsse vermieden werden, sagte er weiter. „Eine unüberlegte Handlung – eine Fehlkalkulation – könnte eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgeht„, hieß es weiter. Guterres verwies zudem auf die zunehmend „kriegerische Rhetorik“ beider Seiten. 

Marlena Wessollek

Katar meldet kleine Fortschritte bei Verhandlungen zwischen Israel und Hamas

Bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen konnten laut dem Vermittlerstaat Katar kleinere Fortschritte erzielt werden. „In der Situation hat es bis zu einem gewissen Grad einen Fortschritt gegeben“, teilte der katarische Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani mit. Zwischen beiden Parteien gebe es aber „noch immer einige Lücken“, sagte er weiter. 

Die Lösung müsse auf Kompromissen zwischen Israel und der Hamas beruhen. Katar setze seine Bemühungen weiter fort, sagte Al Thani. 

Lea-Katharina Krause

Armenien erkennt eigenständigen Palästinenserstaat an

Armenien hat die Anerkennung eines unabhängigen Staates Palästina angekündigt. „In Bekräftigung ihrer Treue zum Völkerrecht und den Prinzipien der Gleichheit, Souveränität und friedlichen Koexistenz der Völker erkennt die Republik Armenien den Staat Palästina an“, teilte das armenische Außenministerium mit. Damit folgt Armenien anderen Staaten, die in den vergangenen Wochen offiziell einen eigenständigen palästinensischen Staat anerkannt hatten.

Die armenische Regierung habe „den aufrichtigen Wunsch nach einem dauerhaften Frieden“ in der Region, hieß es weiter. Sie sei gegen Gewalt gegen Zivilisten.

Lea-Katharina Krause

IDF will Hamas Drohnenbetreiber getötet haben

Der Luftangriff auf Chan Junis hat viele Häsuer zerstört. Eyad Baba/AFP/Getty Images
Die israelische Armee hat Ziele in der humanitären Zone Chan Junis attackiert. Auf der Plattform X teilte das Militär mit, einen Drohnenbetreiber getötet zu haben, der mehrere israelische Soldaten angegriffen haben soll. Es sei ein gezielter Luftschlag durchgeführt worden. Da im Vorhinein Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung getroffen worden seien, sei kein Zivilist verletzt worden.

Simon Sales Prado

Blinken ruft Israel zu Deeskalation in Konflikt mit Hisbollah auf

US-Außenminister Antony Blinken hat die israelische Regierung dazu aufgerufen, eine weitere Eskalation im Libanon zu vermeiden. Das teilte sein Ministerium mit. Demnach soll Blinken seine Position bei einem Treffen mit dem israelischen nationalen Sicherheitsberater Zachi Hanegbi und dem israelischen Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, bekräftigt haben.

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Simon Sales Prado

USA befürchten Angriff der Hisbollah auf israelische Abwehrsysteme

Die US-Regierung macht sich offenbar Sorgen um die israelische Flugabwehr für den Fall einer Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz. Das berichtet der Sender CNN unter Berufung auf drei US-Regierungsvertreter. Demnach soll auch Israel bereits die Befürchtung geäußert haben, dass die islamistische Terrormiliz das israelische Abwehrsystem Iron Dome mit ihrem Raketenarsenal beschädigen könnte.

Laut dem Medienbericht bereiten sich die israelischen Streitkräfte auf eine mögliche Offensive im Norden des Landes vor. Israelische Regierungsvertreter hätten den USA mitgeteilt, dass sie Streitkräfte aus dem südlichen Gazastreifen in den Norden des Landes verlegen wollen.

Ivana Sokola

Erneute Demonstrationen für Neuwahlen in Israel

Bereits seit Monaten demonstrieren in Israel immer wieder Menschen gegen die Regierung und fordern eine Freilassung der Geiseln. Nun haben erneut Tausende ihre Forderungen auf Kundgebungen in verschiedenen Orten publik gemacht.

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Ivana Sokola

Provisorischer Pier vor Gazastreifen wieder in Betrieb

Der vom US-Militär errichtete provisorische Pier vor der Küste des Gazastreifens kann wieder genutzt werden. Das zuständige Regionalkommando habe die Anlegestelle am Mittwoch erneut am Strand verankert, sagte Pentagon-Sprecher Pat Ryder. „Wie in der Vergangenheit haben Ingenieure des israelischen Militärs die notwendige Unterstützung geleistet, um den Pier sicher am Strand zu platzieren.“ US-Soldaten hätten den Gazastreifen nicht betreten, sagte Ryder.

Der Transfer von Hilfsgütern von Zypern in den Gazastreifen sei wieder aufgenommen worden. Zur Verteilung der Güter machte Ryder keine Angaben und verwies an die Hilfsorganisationen vor Ort. Der Pier war in der vergangenen Woche wegen rauen Seegangs vorübergehend an die israelische Küste geschleppt worden. 

Anja Keinath

Diese Spätfolgen drohen den Menschen im Gazastreifen 

Die Trümmer und Ruinen in Kriegsgebieten sind oft stark mit Giftstoffen belastet. Für die Überlebenden ist das nicht nur psychisch belastend. Es bedeutet auch, dass sie toxischem Feinstaub ausgesetzt sind. Welche Spätfolgen den Menschen im Gazastreifen drohen, schreibt mein Kollege Ingo Arzt

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Ivana Sokola

USA nennen Aussagen Netanjahus über Waffenlieferungen falsch

Die US-Regierung hat Kritik des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen, nach der die USA Waffenlieferungen an Israel zurückgehalten haben sollen. Die Äußerungen Netanjahus seien falsch, teilte das US-Präsidialamt mit. „Es war, gelinde gesagt, verwirrend und sicherlich enttäuschend, vor allem, wenn man bedenkt, dass kein anderes Land mehr tut, um Israel bei der Verteidigung gegen die Bedrohung durch die Hamas zu helfen“, sagte der Sprecher der US-Regierung für die nationale Sicherheit, John Kirby.

Netanjahu hatte in einer Videoansprache die US-Regierung mit deutlichen Worten angegriffen: Er habe US-Außenminister Antony Blinken kürzlich in Israel gesagt, es sei „unbegreiflich“, dass die Regierung Israel in den vergangenen Monaten Waffen und Munition vorenthalten habe, sagte Netanjahu. 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei einer Rede am 18. Juni. Shaul Golan/Reuters
US-Außenminister Antony Blinken und andere Regierungsvertreter hatten die Kritik bereits entschieden zurückgewiesen und bekräftigt, es gebe nur diese eine pausierte Lieferung aus den USA an Israel. Dabei geht es um die Lieferung bestimmter Bomben, die vorerst aufgehalten wurde. Bei diesen Waffen hat die US-Regierung Bedenken, dass die Bomben in einem dicht besiedelten Gebiet wie Rafah im Süden des Gazastreifens eingesetzt werden könnten. 

Stella Männer

Menschenrechtsexperten warnen vor Rüstungslieferungen an Israel

Unabhängige UN-Menschenrechtsexperten haben Unternehmen davor gewarnt, weiterhin Waffen und Munition an Israel zu liefern. Sie könnten damit nach Einschätzung der Fachleute Menschenrechtsverletzungen begehen, darunter Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Konkret wanden sie sich mit ihrem Appell an mehr als 30 Firmen und Investoren, die in Rüstungsfirmen investieren. Darunter die deutschen Unternehmen Rheinmetall und ThyssenKrupp sowie die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Die Experten verwiesen in ihrer Argumentation auf die Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs an Israel, seine Militäroffensive in Rafah einzustellen, und die Beantragung von Haftbefehlen gegen Mitglieder der israelischen Regierung durch den Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Deshalb könnten weitere Waffenlieferungen an Israel als wissentliche Unterstützung von Operationen angesehen werden, die gegen die internationalen Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht verstoßen, argumentieren sie.

  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen
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  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier
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  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
    Sie hier.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
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