Krieg in Israel und Gaza: G7 ruft israelische Regierung hinauf, von Rafah-Großoffensive abzusehen

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UNRWA setzt Arbeit in Rafah aus

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich vorerst aus Rafah zurückgezogen. "UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen", schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X. Das Hilfswerk arbeite nun von der nördlich von Rafah gelegenen Stadt Chan Junis sowie vom zentralen Gazastreifen aus. "In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen."

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Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte ein Sprecher des Hilfswerks, dass dessen Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und ihre Tätigkeiten in Chan Junis fortsetzten. Lazzarini schrieb auf X, 36 Unterkünfte des UNRWA in Rafah stünden nunmehr leer.

Nach Angaben von Lazzarini halten sich in Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen derzeit 1,7 Millionen Menschen auf. Seit dem Abzug der israelischen Armee im April hat das UNRWA dort seine Arbeit wieder schrittweise aufgenommen. 

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Größte Proteste gegen Netanjahu in Israel seit dem 7. Oktober

In Israel hat es erneut Massenproteste für ein Abkommen mit der Hamas sowie für eine Neuwahl gegeben. Allein in Tel Aviv gingen nach Angaben der Organisatoren etwa 120.000 Menschen auf die Straße. Israelischen Medien zufolge handelte es sich um die größte Kundgebung dieser Art seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Protestteilnehmer sprachen sich unter anderem dafür aus, den zuletzt von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza umzusetzen. Auch Angehörige der Geiseln waren erneut an den Demonstrationen beteiligt. 

Proteste gab es auch in Jerusalem, Haifa, Caesarea und Be’er Scheva. An einigen Orten kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. In Israel demonstrieren seit Wochen beinahe täglich Angehörige der Geiseln und ihre Unterstützer für einen neuen Deal mit der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu werfen viele Israelis vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität in den Verhandlungen mit der Hamas zu machen.

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Israelisches Militär bestätigt Tod von vier Geiseln

Vier von der Terrororganisation Hamas entführte Geiseln sind nach israelischen Angaben in der Gefangenschaft getötet worden. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari teilte mit, die vier Männer seien vor mehreren Monaten in Chan Junis im Süden des Gazastreifens getötet worden. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.

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Die Hamas hatte im Dezember ein Video veröffentlicht, in denen drei der älteren Männer zu sehen waren. Im März teilte die Hamas dann mit, sie seien bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Es wird befürchtet, dass ein Großteil der insgesamt 124 Geiseln, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, nicht mehr lebt.

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G7 fordern Hamas auf, neuen Gaza-Friedensplan zu akzeptieren

Die G7-Staaten unterstützen den neuen, von US-Präsident Joe Biden präsentierten Gaza-Friedensplan. Dieser würde "zu einer sofortigen Waffenruhe und der Freilassung aller Geiseln führen", hieß es am Abend in einer gemeinsamen Stellungnahme der sieben führenden Industriestaaten. Zudem würde die humanitäre Hilfe für die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen verbessert.
Der Plan "sichert die Sicherheitsinteressen Israels und die Sicherheit der Zivilisten im Gazastreifen", verlautet die G7-Erklärung weiter. "Wir fordern die Hamas auf, diesen Vertrag zu akzeptieren, den Israel bereit ist, umzusetzen." Den G7 gehören Deutschland, die USA, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan an.
Biden sagte, dass "die Hamas nun das einzige Hindernis für eine komplette Waffenruhe" sei. In einem Telefonat mit Katars Emir Mohammed bin Abdulrahman Al Thani forderte der US-Präsident nach Angaben des US-Präsidialamtes seinen Gesprächspartner auf, Einfluss auf die palästinensische Terrororganisation zu nehmen. Zugleich verwies er auf Israels "Bereitschaft, auf Grundlage der angebotenen Bedingungen voranzukommen".

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Netanjahu könnte Krieg aus Sicht Bidens verlängern wollen

US-Präsident Joe Biden geht nach eigener Aussage davon aus, dass Israels Präsident Benjamin Netanjahu den Krieg im Gazastreifen aus politischen Gründen verlängern wollen könnte. "Es gibt jeden Grund, zu diesem Schluss zu kommen", sagte Biden auf eine entsprechende Frage des Time-Magazins. Hintergrund könnten die tiefen Risse in Israel im Umgang mit dem Konflikt sein. 

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Das Gespräch mit Biden wurde bereits am 28. Mai geführt, also vor Veröffentlichung des vom US-Präsidenten unterbreiteten Vorschlags für eine Waffenruhe im Gazastreifen. Dieser sieht eine Waffenruhe, die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener sowie dann den Wiederaufbau des Gazastreifens vor.

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Israel will Offensive im Gazastreifen nicht für Geiselverhandlungen unterbrechen

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat angekündigt, den Krieg im Gazastreifen nicht für eine Wiederaufnahme der Geiselbefreiungsgespräche mit der Hamas zu unterbrechen. "Jegliche Verhandlungen mit der Hamas würden nur unter Beschuss geführt werden", sagte er in einer von israelischen Medien verbreiteten Stellungnahme.

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Der politische Führer der Hamas, Ismail Hanija, sagte in einer Erklärung, die Hamas werde sich "ernsthaft und positiv" mit jedem Waffenstillstandsabkommen auseinandersetzen, das auf einem totalen Kriegsstopp, einem vollständigen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen und einem israelischen Geiselaustausch basiert. 

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Israel meldet Tötung von Terroristen in UNRWA-Schule

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine Hamas-Basis in einer Schule angegriffen, die vom UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA betrieben wird. Bei dem Angriff seien mehrere Terroristen getötet worden, die an den Massakern des 7. Oktober beteiligt gewesen seien, teilte das Militär auf Telegram mit. In der Mitteilung war von einem Präzisionsschlag die Rede. Im Vorfeld seien Maßnahmen ergriffen worden, um Gefahren für unbeteiligte Zivilisten zu reduzieren.

Das Medienbüro der Hamas teilte mit, bei dem Angriff auf die Schule seien 27 Menschen getötet worden.

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Reparaturen am provisorischen Pier vor Küste des Gazastreifens sind abgeschlossen

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Das US-Militär hat die bei rauem Seegang beschädigte provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens repariert. Dies ermögliche die Fortsetzung von Lieferungen dringend benötigter humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom mit.

Die USA hatten die Hilfslieferungen letzte Woche ausgesetzt, nachdem der Pier durch schlechtes Wetter und den Seegang beschädigt worden war. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann an dem an der Küste befestigten temporären Pier an. Dort werden die Lieferungen von Hilfsorganisationen entgegengenommen und dann per Lastwagen im Gazastreifen verteilt

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Blinken reist am Montag für dreitägigen Besuch in den Nahen Osten

Angesichts der Verhandlungen über ein neues Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hamas bricht US-Außenminister Antony Blinken am Montag zu einem dreitägigen Besuch in den Nahen Osten auf. Blinken werde bis Mittwoch Israel und die wichtigen US-Partner Ägypten, Jordanien und Katar besuchen, gab das US-Außenministerium bekannt. In Jordanien werde er zudem an einer von den Vereinten Nationen unterstützten Konferenz über humanitäre Hilfe im Gazastreifen teilnehmen.

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Blinken werde bei den Gesprächen "betonen, wie wichtig es ist, dass die Hamas den vorliegenden Vorschlag annimmt", teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mit. Zudem werde Blinken erörtern, "wie der Waffenruhe-Vorschlag sowohl den Israelis als auch den Palästinensern nützen würde". Er werde unterstreichen, dass der vorliegende Plan "das Leiden im Gazastreifen lindern, einen gewaltigen Anstieg der humanitären Hilfe ermöglichen und es den Palästinensern erlauben würde, in ihre Wohnviertel zurückzukehren". Zudem würde er "die Möglichkeit eröffnen, Ruhe entlang der Nordgrenze Israels zu erreichen", hieß es. Den Angaben nach ist der Vorschlag fast identisch mit dem, den die Hamas vergangenen Monat gebilligt hat.

Es ist Blinkens achte Reise in die Region seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

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Israel vermeldet Befreiung von vier Geiseln

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben vier durch die militant-islamistische Hamas verschleppte Geiseln lebend aus dem Gazastreifen geholt. Es handelt sich um eine 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 21, 27 und 40 Jahren. Das gab das israelische Militär auf X bekannt. Die Geiseln seien an zwei verschiedenen Orten im Flüchtlingslager Nuseirat gefunden und durch eine Spezialoperation befreit worden. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden, befänden sich aber gesundheitlich in guter Verfassung

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"Wir sind überglücklich, euch zu Hause zu haben", sagte Israels Verteidigungsminister Joaw Galant nach Angaben seines Büros. Er sprach von einer "heldenhaften Operation".

Alle vier waren demnach am 7. Oktober von Terroristen während des Nova-Musikfestivals entführt worden. Es handelt sich um die größte derartige Rettungsoperation für Geiseln seit Ausbruch des Gaza-Kriegs.

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Zahlreiche Tote nach israelischen Angriffen

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Bei Angriffen der israelischen Armee auf das Flüchtlingslager Nuseirat sowie die Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind nach Hamas-Angaben zahlreiche Menschen getöteten und viele weitere verletzt worden. Die von der Hamas kontrollierte Verwaltung des Gazastreifens spricht von 210 Toten bei israelischen Angriffen auf die Gegend um Al-Nuseirat. Weitere 400 seien verletzt worden, teilte die Pressestelle der Verwaltung mit. Zuvor hatte die Behörde 50 Tote gemeldet. Es war zunächst jedoch zunächst unklar, ob die Menschen direkt bei den Einsätzen der Armee zur Rettung der vier israelischen Geiseln ums Leben kamen. 
Nach Angaben des palästinensischen Direktors des Al-Aksa-Krankenhauses seien in Zusammenhang mit der israelischen Befreiungsaktion mindestens 94 Menschen getötet und weitere 200 verletzt worden.

Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee sagte, sie wolle die Berichte überprüfen. 

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Baerbock wertet Geiselbefreiung als "Hoffnungsschimmer"

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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sieht nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln neue Hoffnung auf ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen. "Die Hamas hat es in der Hand und muss dem Vorschlag für ein Abkommen über eine Feuerpause zustimmen", sagte die Grünenpolitikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Es liegt auf dem Tisch und kann der Einstieg in das Ende des Kriegs sein."

Für die Familien der vier Geiseln sei es ein fast nicht mehr erhoffter Moment des Glücks. "Und für die Menschen im Nahen Osten ist es ein Hoffnungsschimmer", sagte Baerbock. "Darauf, dass das Leid endlich ein Ende nimmt. Und darauf, dass auch die anderen Geiseln freikommen und von ihren Liebsten in die Arme geschlossen werden." 

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Hamas-Ministerium meldet mehr als 270 Tote bei Geiselbefreiung

Bei dem umfassenden israelischen Militäreinsatz zur Befreiung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen sind angeblich mindestens 274 Palästinenser getötet worden. Das teilte das von der militant-islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium des Küstengebiets mit. Rund 700 weitere Menschen seien bei dem Einsatz am Samstag verletzt worden. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben nicht.

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Gantz tritt als Minister im israelischen Kriegskabinett zurück

Der israelische Oppositionschef Benny Gantz hat seinen Rücktritt als Minister des israelischen Kriegskabinetts erklärt. "Wir verlassen die Einheitsregierung schweren Herzens", sagte der frühere Verteidigungsminister und Generalstabschef der israelischen Armee in einer Ansprache im Fernsehen. "Netanjahu hält uns davon ab, zu einem echten Sieg voranzuschreiten", teilte Gantz zudem mit.

Weiter forderte Gantz Neuwahlen. Er rief Netanjahu auf, einen Termin für eine vorgezogene Parlamentswahl festzulegen. Zuvor war sein Ultimatum an Regierungschef Benjamin Netanjahu für einen Nachkriegsplan für den Gazastreifen am 8. Juni abgelaufen. Eine ursprünglich für Samstagabend geplante Rede durch Gantz war nach der Befreiung von vier Geiseln verschoben worden.

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274 Palästinenser bei Geiselbefreiung im Gazastreifen getötet, Hunderte verletzt

Bei der Befreiung von vier Hamas-Geiseln durch das israelische Militär am Samstag sind fast 1.000 Palästinenser getötet oder verletzt worden. Diese Zahl nannte das Büro für humanitäre Angelegenheiten der Vereinten Nationen unter Berufung auf einen Bericht des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen. Demnach wurden bei israelischen Boden- und Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Nuseirat 274 Palästinenser getötet und 698 weitere verletzt

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Viele der Verletzten seien ins Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah gebracht worden. "Dutzende von Verletzten lagen auf dem Boden", teilte das UN-Büro mit. Demnach mangelte es in dem Krankenhaus an Medikamenten, medizinischem Verbrauchsmaterial und Treibstoff.

Die Vereinten Nationen hatten am Samstag eine Delegation in das Al-Aksa-Krankenhaus entsandt. Dort werden demnach derzeit etwa 700 Patientinnen und Patienten behandelt. Das entspreche fast dem Fünffachen der Vorkriegskapazität. 

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Hamas begrüßt UN-Resolution über Waffenruhe

Die Hamas hat sich bereit erklärt, mit Vermittlern zu kooperieren, um die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedete Resolution über eine Waffenruhe umzusetzen. Das ist das bis dato deutlichste Signal der Terrororganisation für ein mögliches Einlenken.

Man akzeptiere den Plan einer Waffenruhe, einen Abzug israelischer Truppen und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in Israel. Es sei dann Aufgabe der USA, Israel "zur sofortigen Beendigung des Krieges zu zwingen und damit die Resolution des UN-Sicherheitsrates umzusetzen", sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri.

Er betonte jedoch zugleich, die Hamas werde den Kampf gegen die israelische Besatzung fortsetzen und weiter darauf hinarbeiten, einen "vollständig souveränen" Palästinenserstaat zu schaffen.

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Ob der völkerrechtlich bindenden Resolution, die einen mehrstufigen Plan für eine Waffenruhe enthält, nun wirklich Taten folgen, war indes ungewiss. Ein ranghoher israelischer Diplomat sagte dem Sicherheitsrat, die Position Israels bleibe unerschütterlich: "Wir werden weitermachen, bis alle Geiseln zurückgekehrt und bis die militärischen und regierungstechnischen Fähigkeiten der Hamas demontiert sind." Israel werde sich nicht in bedeutungslosen und endlosen Verhandlungen engagieren, die von der Hamas ausgebeutet werden könnten, um Zeit zu gewinnen.

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Hisbollah meldet Tod von Kommandeur

Im Südlibanon ist nach Angaben der proiranischen Hisbollah-Miliz einer ihrer Anführer bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Der Vorfall ereignete sich israelischen Medien zufolge in der Stadt Jouaiyya. In einer Mitteilung der Hisbollah, über die die Times of Israel berichtet, wurde der Getötete als Kommandeur bezeichnet. Diesen Titel gibt es in der Miliz demnach nur selten.

Der Milizanführer habe eine ähnlich wichtige Rolle innerhalb der Hisbollah gespielt wie der im Januar bei einem israelischen Angriff getötete Wissam Tawil, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt seien bei dem Angriff vier Menschen getötet worden.

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Hisbollah kündigt verstärkte Angriffe auf Israel an

Die Hisbollah will als Reaktion auf die Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel ihre Angriffe entlang der libanesisch-israelischen Grenze verstärken. Auf der Trauerfeier des getöteten Kommandeurs sagte Hisbollah-Funktionär Hachem Saffieddine, die eigenen Einsätze würden in Stärke, Häufigkeit und Qualität intensiviert.

Zuvor hatte die Hisbollah bereits mit starkem Beschuss auf den israelischen Angriff reagiert. Das israelische Militär sprach am Morgen von über 160 Geschossen, die aus dem Südlibanon auf Israel abgefeuert worden seien. Es war einer der größten Angriffe der Hisbollah seit Kriegsbeginn.

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Europäischer Gerichtshof weitet Recht von Palästinensern auf Asyl aus

Angesichts des Kriegs im Gazastreifen hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Anspruch von Palästinensern auf Asyl in der EU gestärkt. Kriterium ist dem Urteil zufolge, ob das Palästinenserhilfswerk UNRWA seinen Schutzbefohlenen noch menschenwürdige Lebensbedingungen und ein Mindestmaß an Sicherheit gewährleisten kann. Könne man davon nicht ausgehen, seien staatenlose Palästinenser in der EU als Flüchtlinge anzuerkennen, hieß es in dem Urteil.

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Zuvor hatte ein bulgarisches Gericht den EuGH um Auslegung des EU-Rechts gebeten. Grund dafür war der Fall einer Palästinenserin aus dem Gazastreifen, die 2018 mit ihrer Tochter illegal nach Bulgarien eingereist war und dort Asyl beantragte. In einer Ablehnung des Gesuchs und eines Folgeantrags gaben die Behörden als Begründung an, dass die beiden im Gazastreifen nicht verfolgt gewesen seien und auf den Beistand durch UNRWA freiwillig verzichtet hätten.

Nach dem Urteil EuGH sind Personen, die beim UNRWA registriert sind, grundsätzlich von der Anerkennung als Flüchtling in der EU ausgeschlossen. Wenn aber das bulgarische Gericht zu der Auffassung komme, dass in Anbetracht der aktuellen Lebensbedingungen im Gazastreifen kein Schutz durch das Hilfswerk mehr gewährleistet sei, müsse ihnen der Flüchtlingsstatus zuerkannt werden. Sowohl die Lebensbedingungen im Gazastreifen als auch die Fähigkeit des UNRWA, seine Aufgabe zu erfüllen, hätten sich im Zuge der Ereignisse vom 7. Oktober 2023 in noch nie dagewesener Weise verschlechtert, teilte der Gerichtshof zudem mit. 

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Raketenbeschuss aus dem Libanon hält an

Der heftige Raketenbeschuss aus dem Libanon auf Israel dauert der israelischen Armee zufolge weiter an. "Die Sirenen heulen im Norden Israels, während die Hisbollah ohne Pause Geschosse vom Süden des Libanon aus abfeuert“, teilte das Militär auf der Plattform X mit. Nach Angaben von Sanitätern wurden auf den Golanhöhen zwei Menschen durch Raketensplitter verletzt. Mehrere Menschen hätten sich durch Stürze beim Laufen in Schutzräume verletzt, außerdem gebe es mehrere Schockverletzte.

Nach Angaben des Militärs wurden am Donnerstag rund 40 Raketen vom Libanon aus auf den Norden Israels und die besetzten Golanhöhen abgefeuert. Von fünf verdächtigen Flugkörpern seien zudem drei von der Raketenabwehr abgefangen worden, hieß es. Israelischen Medienberichten zufolge wurde im Kibbuz Jiron im Grenzgebiet ein Haus direkt getroffen. In der Stadt Safed im Norden Israels und in Katzrin auf den besetzten Golanhöhen sind demnach Raketenteile niedergegangen. Entlang der Grenze auf israelischem Gebiet seien mehrere Brände entstanden, hieß es.

Zuvor hatte die israelische Luftwaffe mehrere Hisbollah-Ziele im Libanon angegriffen. Als Vergeltung für die gezielte Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel hatte die Hisbollah rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert.

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Von der Leyen unterstützt Bidens Friedensplan

Auf dem G7-Gipfel in Italien hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Vorstoß von US-Präsident Joe Biden für eine langfristige Lösung im Gazastreifen angeschlossen. "Wir sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir rasch und wirksam Maßnahmen zur Erholung und zum Wiederaufbau ergreifen, die zu einer Zweistaatenlösung führen", sagte sie. Man brauche einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und ein dauerhaftes Ende der Krise.

Der von Biden Ende Mai vorgestellte Plan sieht drei Phasen vor: Er beginnt mit einer Waffenruhe und der Freilassung von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen und endet mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens.

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Tote nach israelischem Militäreinsatz nahe Dschenin

Bei Zusammenstößen während eines israelischen Militäreinsatzes im Westjordanland sind israelischen und palästinensischen Angaben zufolge mehrere Palästinenser getötet worden. Israels Armee meldete zwei Tote bei einem Einsatz zur Terrorismusbekämpfung in einem Dorf in der Nähe der Stadt Dschenin. Das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte einen Toten. Der 21-Jährige wurde demnach durch einen Schuss in den Kopf getötet.

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Joe Biden rechnet nicht mit baldiger Einigung über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden hat sich auf dem G7-Treffen in Italien pessimistisch über eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen gezeigt. Auf die Frage, ob bald mit einem entsprechenden Abkommen zu rechnen sei, sagte er "Nein". Vor Kurzem hatte er einen Plan für eine langfristige Waffenruhe und einen Wiederaufbau des Gazastreifens vorgebracht.

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Matrose bei Huthi-Angriff auf Frachtschiff verletzt

Seit Beginn des Gaza-Kriegs greift die jemenitische Huthi-Miliz immer wieder Handelsschiffe im Golf von Aden an – nach eigenen Angaben aus "Vergeltung" für das Leiden der Palästinenser. Nun attackierten die vom Iran unterstützten Islamisten nach US-Angaben erneut ein Frachtschiff. Dabei wurde den Angaben zufolge ein Matrose verletzt, an Bord des angegriffenen Schiffs seien zudem mehrere Brände ausgebrochen.

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Hundert Raketen und 30 Drohnen aus dem Libanon

Die jüngsten Angriffe der Hisbollah auf Israel waren israelischen Medienberichten zufolge die heftigsten seit dem 8. Oktober. Die Website Al-Manar, die der libanesischen Terrororganisation nahesteht, schrieb von rund hundert Raketen, die auf Israel abgefeuert worden seien. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise zudem von mindestens 30 Drohnen, die gleichzeitig in Richtung Israel gestartet worden seien.

Die Hisbollah selbst teilte mit, neun militärische Einrichtungen in Israel beschossen zu haben, darunter das Hauptquartier des israelischen Nordkommandos. Das israelische Militär hatte zuvor von rund 40 Raketen und sieben Drohnen gesprochen, die die libanesisch-israelische Grenze überquert hätten. Die Angriffe lösten Brände auf den Golanhöhen und im Norden Israels aus. Zwei Menschen wurden nach Angaben von Ärzten verletzt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah befürchtet. 

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Libanon meldet Tote durch israelischen Luftangriff

Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon ist nach libanesischen Angaben eine Zivilistin getötet und mindestens sieben weitere Menschen verletzt worden. Einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur NNA zufolge flogen "feindliche Kampfflugzeuge" in der Nacht einen Angriff auf ein Haus in der Kleinstadt Dschanata. Die Opferzahlen seien vorläufig. 

Israel hatte zuvor eine harte Reaktion auf die heftigen Raketenangriffe der libanesischen Hisbollah-Miliz angekündigt. "Ob durch diplomatische Bemühungen oder auf andere Weise, Israel wird die Sicherheit an seiner nördlichen Grenze wiederherstellen", sagte Regierungssprecher David Mencer.

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US-Militär meldet Zerstörung von Huthi-Booten

Das US-Militär hat nach Angaben des Zentralkommandos Centcom zwei Patrouillenboote der jemenitischen Huthi-Miliz zerstört. Auch ein unbemanntes Unterwasserschiff und eine Drohne der Huthis seien zerstört worden.

Die vom Iran unterstützte Miliz habe zwei ballistische Antischiffraketen aus einem von der Miliz kontrollierten Gebiet im Jemen auf das Rote Meer abgeschossen, teilte Centcom weiter mit. Es habe keine Schäden oder Verletzten gegeben. Zuvor hatte Centcom einen erneuten Huthi-Angriff auf ein Frachtschiff gemeldet, durch den ein ziviler Matrose verletzt worden sein soll.

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Hamas weiß angeblich nicht, wie viele Geiseln noch leben

Die Freilassung der Geiseln ist zentrales Kriegsziel Israels. Doch nach Angaben der Hamas ist völlig unklar, wie viele ihrer Entführungsopfer noch am Leben sind. "Ich weiß es nicht. Niemand weiß es", behauptete Hamas-Sprecher Osama Hamdan in einem Interview mit dem US-Sender CNN.

Am vergangenen Samstag hatten israelische Soldaten bei einem groß angelegten Militäreinsatz vier Geiseln im Gazastreifen aus der Gewalt der Hamas befreit. Israel geht davon aus, dass sich noch etwa 120 Geiseln im Gazastreifen befinden. Mindestens 40 von ihnen gelten als tot. Die Freilassung der Geiseln ist auch einer der Kernpunkte eines neuen Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg, den US-Präsident Joe Biden vor zwei Wochen präsentierte. Der Hamas-Sprecher äußerte sich bei CNN auch zu den Aussichten auf eine Einigung.

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Mehr Opfer bei israelischem Angriff im Libanon als zunächst vermutet

Bei dem mutmaßlichen israelischen Luftangriff im Süden des Libanons sind neuen Angaben der Nachrichtenagentur dpa zufolge mindestens zwei Frauen getötet worden. Augenzeugen, Sicherheitskreise und Staatsmedien berichteten zudem von mehreren Verletzten, unter denen auch Frauen und Kinder seien. Die israelische Armee kündigte an, die Berichte zu prüfen.

Der staatlichen Nachrichtenagentur NNA zufolge wurde ein Haus in Dschanta unweit der Grenze getroffen. Offenbar zielte der Angriff auf einen Stützpunkt der Hisbollah. Fliegende Teile trafen jedoch angrenzende Wohngebäude, beschädigten diese und töteten somit auch Zivilistinnen. Die Hisbollah-Miliz schoss als Vergeltung nach eigenen Angaben Dutzende Raketen Richtung Israel. 

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US-Militär will Pier im Gazastreifen zeitweise schließen

Die USA beraten gerade darüber, den behelfsmäßigen Pier für Hilfslieferungen in den Gazastreifen wegen schlechter Wettervorhersagen vorübergehend zu schließen. Einem Bericht von CNN zufolge besteht die Sorge, dass der Pier durch schweren Seegang erneut beschädigt werden könnte, weshalb er zeitweise zurück in den Hafen von Aschdod in Israel gebracht werden soll. Eine endgültige Entscheidung stehe indes noch aus.

Es wäre bereits das zweite Mal innerhalb weniger Wochen, dass der Pier aus Sicherheitsgründen zurück nach Israel gebracht werden muss. Bereits letzte Woche musste die Konstruktion für Reparaturen weggebracht werden, nachdem sie durch schlechtes Wetter in der Region beschädigt worden war.

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Libanesisches Gesundheitsministerium meldet 1.600 Tote und Verletzte seit Kriegsbeginn

414 Menschen sollen seit Ausbruch des Krieges zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und Israel getötet und rund 1.200 weitere verletzt worden sein. Das berichtet die französischsprachige libanesische Tageszeitung L’Orient le Jour mit Berufung auf das libanesische Gesundheitsministerium.

Die Mehrheit der Getöteten (334) gehörte den Zahlen des Ministeriums zufolge zur libanesischen Seite, wobei die Behörde keine Unterschiede zwischen getöteten Kämpfern der Miliz und Zivilisten macht. Zudem seien im Zuge der Kampfhandlungen an der Grenze im Südlibanon mittlerweile rund 94.000 Menschen vertrieben worden.

Die Hisbollah selbst spricht in dem Bericht von mehr als 2.000 Toten und Verletzten auf israelischer Seite. Dem widerspricht die Zeitung mit Verweis auf israelische Opferzahlen, die im niedrigen zweistelligen Bereich liegen.

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USA sanktionieren radikale israelische Gruppe

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen die radikale israelische Gruppe Tzav 9 verhängt. Es handele sich bei der Gruppe um gewaltbereite Extremisten, die Hilfsgüter für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen blockierten und beschädigten, hieß es in einer Mitteilung des US-Außenministeriums.

"Seit Monaten versuchen Mitglieder von Tzav 9 wiederholt, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza zu verhindern", schrieb das Ministerium. Die Gruppe blockiere teils gewaltsam Straßen, wie zum Beispiel die Route von Jordanien nach Gaza. Die Gruppe habe etwa Lastwagen geplündert, in Brand gesetzt und lebensrettende Hilfsgüter auf die Straße geworfen.

"Die israelische Regierung trägt die Verantwortung, die Sicherheit der humanitären Konvois zu gewährleisten, die Israel und das Westjordanland auf dem Weg nach Gaza durchqueren", teilte das US-Außenministerium weiter mit. Infolge der Sanktionen werden unter anderem mögliche Vermögenswerte der Betroffenen in den USA gesperrt. 

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G7 fordern Israel auf, von Offensive in Rafah abzusehen

Die G7-Staaten haben Israel dazu aufgerufen, im Gazakrieg Menschenrechte zu achten und von einer Großoffensive in Rafah abzusehen. Das geht aus der Abschlusserklärung der sieben führenden demokratischen Industrienationen nach ihrem Gipfel in Süditalien hervor. Darin verurteilen die G7 Staats- und Regierungschefs den Angriff der Hamas am 7. Oktober entschieden sowie wie die Strategie der Terrorgruppe, Zivilisten als Schutzschild zu nutzen.

Gleichzeitig heißt es in dem Papier, Israel müsse bei seinem militärischen Vorgehen gegen die Hamas Völkerrecht und Menschenrechte achten. "Wir sind zutiefst besorgt über die Folgen der laufenden Bodenoperationen in Rafah für die Zivilbevölkerung und über die Möglichkeit einer umfassenden Militäroffensive", heißt es in der G7-Abschlusserklärung. Man fordere die israelische Regierung auf, von einer Offensive auf die Stadt im Süden des Gazastreifens abzusehen.

Alle Beteiligten seien außerdem dazu aufgerufen, den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu ermöglichen, schrieben die G7. Kritisiert wurde auch die Siedlerpolitik Israels in palästinensischen Gebieten, die eine Zwei-Staaten-Lösung behindere. 

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Maline Hofmann

G7 fordern Israel auf, von Offensive in Rafah abzusehen

Die G7-Staaten haben Israel dazu aufgerufen, im Gazakrieg Menschenrechte zu achten und von einer Großoffensive in Rafah abzusehen. Das geht aus der Abschlusserklärung der sieben führenden demokratischen Industrienationen nach ihrem Gipfel in Süditalien hervor. Darin verurteilen die G7 Staats- und Regierungschefs den Angriff der Hamas am 7. Oktober entschieden sowie wie die Strategie der Terrorgruppe, Zivilisten als Schutzschild zu nutzen.

Gleichzeitig heißt es in dem Papier, Israel müsse bei seinem militärischen Vorgehen gegen die Hamas Völkerrecht und Menschenrechte achten. „Wir sind zutiefst besorgt über die Folgen der laufenden Bodenoperationen in Rafah für die Zivilbevölkerung und über die Möglichkeit einer umfassenden Militäroffensive“, heißt es in der G7-Abschlusserklärung. Man fordere die israelische Regierung auf, von einer Offensive auf die Stadt im Süden des Gazastreifens abzusehen.

Alle Beteiligten seien außerdem dazu aufgerufen, den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu ermöglichen, schrieben die G7. Kritisiert wurde auch die Siedlerpolitik Israels in palästinensischen Gebieten, die eine Zwei-Staaten-Lösung behindere. 

Maline Hofmann

USA sanktionieren radikale israelische Gruppe

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen die radikale israelische Gruppe Tzav 9 verhängt. Es handele sich bei der Gruppe um gewaltbereite Extremisten, die Hilfsgüter für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen blockierten und beschädigten, hieß es in einer Mitteilung des US-Außenministeriums.

„Seit Monaten versuchen Mitglieder von Tzav 9 wiederholt, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza zu verhindern“, schrieb das Ministerium. Die Gruppe blockiere teils gewaltsam Straßen, wie zum Beispiel die Route von Jordanien nach Gaza. Die Gruppe habe etwa Lastwagen geplündert, in Brand gesetzt und lebensrettende Hilfsgüter auf die Straße geworfen.

Die israelische Regierung trägt die Verantwortung, die Sicherheit der humanitären Konvois zu gewährleisten, die Israel und das Westjordanland auf dem Weg nach Gaza durchqueren“, teilte das US-Außenministerium weiter mit. Infolge der Sanktionen werden unter anderem mögliche Vermögenswerte der Betroffenen in den USA gesperrt. 

Christopher Trinks

Libanesisches Gesundheitsministerium meldet 1.600 Tote und Verletzte seit Kriegsbeginn

414 Menschen sollen seit Ausbruch des Krieges zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und Israel getötet und rund 1.200 weitere verletzt worden sein. Das berichtet die französischsprachige libanesische Tageszeitung L’Orient le Jour mit Berufung auf das libanesische Gesundheitsministerium.

Die Mehrheit der Getöteten (334) gehörte den Zahlen des Ministeriums zufolge zur libanesischen Seite, wobei die Behörde keine Unterschiede zwischen getöteten Kämpfern der Miliz und Zivilisten macht. Zudem seien im Zuge der Kampfhandlungen an der Grenze im Südlibanon mittlerweile rund 94.000 Menschen vertrieben worden.

Die Hisbollah selbst spricht in dem Bericht von mehr als 2.000 Toten und Verletzten auf israelischer Seite. Dem widerspricht die Zeitung mit Verweis auf israelische Opferzahlen, die im niedrigen zweistelligen Bereich liegen.

Lennart Jerke

US-Militär will Pier im Gazastreifen zeitweise schließen

Die USA beraten gerade darüber, den behelfsmäßigen Pier für Hilfslieferungen in den Gazastreifen wegen schlechter Wettervorhersagen vorübergehend zu schließen. Einem Bericht von CNN zufolge besteht die Sorge, dass der Pier durch schweren Seegang erneut beschädigt werden könnte, weshalb er zeitweise zurück in den Hafen von Aschdod in Israel gebracht werden soll. Eine endgültige Entscheidung stehe indes noch aus.

Es wäre bereits das zweite Mal innerhalb weniger Wochen, dass der Pier aus Sicherheitsgründen zurück nach Israel gebracht werden muss. Bereits letzte Woche musste die Konstruktion für Reparaturen weggebracht werden, nachdem sie durch schlechtes Wetter in der Region beschädigt worden war.

Lennart Jerke

Mehr Opfer bei israelischem Angriff im Libanon als zunächst vermutet

Bei dem mutmaßlichen israelischen Luftangriff im Süden des Libanons sind neuen Angaben der Nachrichtenagentur dpa zufolge mindestens zwei Frauen getötet worden. Augenzeugen, Sicherheitskreise und Staatsmedien berichteten zudem von mehreren Verletzten, unter denen auch Frauen und Kinder seien. Die israelische Armee kündigte an, die Berichte zu prüfen.

Der staatlichen Nachrichtenagentur NNA zufolge wurde ein Haus in Dschanta unweit der Grenze getroffen. Offenbar zielte der Angriff auf einen Stützpunkt der Hisbollah. Fliegende Teile trafen jedoch angrenzende Wohngebäude, beschädigten diese und töteten somit auch Zivilistinnen. Die Hisbollah-Miliz schoss als Vergeltung nach eigenen Angaben Dutzende Raketen Richtung Israel. 

Isabelle Daniel

Hamas weiß angeblich nicht, wie viele Geiseln noch leben

Die Freilassung der Geiseln ist zentrales Kriegsziel Israels. Doch nach Angaben der Hamas ist völlig unklar, wie viele ihrer Entführungsopfer noch am Leben sind. „Ich weiß es nicht. Niemand weiß es“, behauptete Hamas-Sprecher Osama Hamdan in einem Interview mit dem US-Sender CNN.

Am vergangenen Samstag hatten israelische Soldaten bei einem groß angelegten Militäreinsatz vier Geiseln im Gazastreifen aus der Gewalt der Hamas befreit. Israel geht davon aus, dass sich noch etwa 120 Geiseln im Gazastreifen befinden. Mindestens 40 von ihnen gelten als tot. Die Freilassung der Geiseln ist auch einer der Kernpunkte eines neuen Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg, den US-Präsident Joe Biden vor zwei Wochen präsentierte. Der Hamas-Sprecher äußerte sich bei CNN auch zu den Aussichten auf eine Einigung.

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Isabelle Daniel

US-Militär meldet Zerstörung von Huthi-Booten

Das US-Militär hat nach Angaben des Zentralkommandos Centcom zwei Patrouillenboote der jemenitischen Huthi-Miliz zerstört. Auch ein unbemanntes Unterwasserschiff und eine Drohne der Huthis seien zerstört worden.

Die vom Iran unterstützte Miliz habe zwei ballistische Antischiffraketen aus einem von der Miliz kontrollierten Gebiet im Jemen auf das Rote Meer abgeschossen, teilte Centcom weiter mit. Es habe keine Schäden oder Verletzten gegeben. Zuvor hatte Centcom einen erneuten Huthi-Angriff auf ein Frachtschiff gemeldet, durch den ein ziviler Matrose verletzt worden sein soll.

Isabelle Daniel

Libanon meldet Tote durch israelischen Luftangriff

Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon ist nach libanesischen Angaben eine Zivilistin getötet und mindestens sieben weitere Menschen verletzt worden. Einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur NNA zufolge flogen „feindliche Kampfflugzeuge“ in der Nacht einen Angriff auf ein Haus in der Kleinstadt Dschanata. Die Opferzahlen seien vorläufig. 

Israel hatte zuvor eine harte Reaktion auf die heftigen Raketenangriffe der libanesischen Hisbollah-Miliz angekündigt. „Ob durch diplomatische Bemühungen oder auf andere Weise, Israel wird die Sicherheit an seiner nördlichen Grenze wiederherstellen“, sagte Regierungssprecher David Mencer.

Isabelle Daniel

Hundert Raketen und 30 Drohnen aus dem Libanon

Die jüngsten Angriffe der Hisbollah auf Israel waren israelischen Medienberichten zufolge die heftigsten seit dem 8. Oktober. Die Website Al-Manar, die der libanesischen Terrororganisation nahesteht, schrieb von rund hundert Raketen, die auf Israel abgefeuert worden seien. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise zudem von mindestens 30 Drohnen, die gleichzeitig in Richtung Israel gestartet worden seien.

Die Hisbollah selbst teilte mit, neun militärische Einrichtungen in Israel beschossen zu haben, darunter das Hauptquartier des israelischen Nordkommandos. Das israelische Militär hatte zuvor von rund 40 Raketen und sieben Drohnen gesprochen, die die libanesisch-israelische Grenze überquert hätten. Die Angriffe lösten Brände auf den Golanhöhen und im Norden Israels aus. Zwei Menschen wurden nach Angaben von Ärzten verletzt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah befürchtet. 

Auf den Golanhöhen lösten die Angriffe Brände aus. Ayal Margolin/Reuters

Isabelle Daniel

Matrose bei Huthi-Angriff auf Frachtschiff verletzt

Seit Beginn des Gaza-Kriegs greift die jemenitische Huthi-Miliz immer wieder Handelsschiffe im Golf von Aden an – nach eigenen Angaben aus „Vergeltung“ für das Leiden der Palästinenser. Nun attackierten die vom Iran unterstützten Islamisten nach US-Angaben erneut ein Frachtschiff. Dabei wurde den Angaben zufolge ein Matrose verletzt, an Bord des angegriffenen Schiffs seien zudem mehrere Brände ausgebrochen.

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Konstantin Zimmermann

Joe Biden rechnet nicht mit baldiger Einigung über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden hat sich auf dem G7-Treffen in Italien pessimistisch über eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen gezeigt. Auf die Frage, ob bald mit einem entsprechenden Abkommen zu rechnen sei, sagte er „Nein“. Vor Kurzem hatte er einen Plan für eine langfristige Waffenruhe und einen Wiederaufbau des Gazastreifens vorgebracht.

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Katrin Scheib

Tote nach israelischem Militäreinsatz nahe Dschenin

Bei Zusammenstößen während eines israelischen Militäreinsatzes im Westjordanland sind israelischen und palästinensischen Angaben zufolge mehrere Palästinenser getötet worden. Israels Armee meldete zwei Tote bei einem Einsatz zur Terrorismusbekämpfung in einem Dorf in der Nähe der Stadt Dschenin. Das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte einen Toten. Der 21-Jährige wurde demnach durch einen Schuss in den Kopf getötet.

Konstantin Zimmermann

Von der Leyen unterstützt Bidens Friedensplan

Auf dem G7-Gipfel in Italien hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Vorstoß von US-Präsident Joe Biden für eine langfristige Lösung im Gazastreifen angeschlossen. „Wir sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir rasch und wirksam Maßnahmen zur Erholung und zum Wiederaufbau ergreifen, die zu einer Zweistaatenlösung führen„, sagte sie. Man brauche einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und ein dauerhaftes Ende der Krise.

Der von Biden Ende Mai vorgestellte Plan sieht drei Phasen vor: Er beginnt mit einer Waffenruhe und der Freilassung von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen und endet mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens.

Marlena Wessollek

Raketenbeschuss aus dem Libanon hält an

Der heftige Raketenbeschuss aus dem Libanon auf Israel dauert der israelischen Armee zufolge weiter an. „Die Sirenen heulen im Norden Israels, während die Hisbollah ohne Pause Geschosse vom Süden des Libanon aus abfeuert“, teilte das Militär auf der Plattform X mit. Nach Angaben von Sanitätern wurden auf den Golanhöhen zwei Menschen durch Raketensplitter verletzt. Mehrere Menschen hätten sich durch Stürze beim Laufen in Schutzräume verletzt, außerdem gebe es mehrere Schockverletzte.

Nach Angaben des Militärs wurden am Donnerstag rund 40 Raketen vom Libanon aus auf den Norden Israels und die besetzten Golanhöhen abgefeuert. Von fünf verdächtigen Flugkörpern seien zudem drei von der Raketenabwehr abgefangen worden, hieß es. Israelischen Medienberichten zufolge wurde im Kibbuz Jiron im Grenzgebiet ein Haus direkt getroffen. In der Stadt Safed im Norden Israels und in Katzrin auf den besetzten Golanhöhen sind demnach Raketenteile niedergegangen. Entlang der Grenze auf israelischem Gebiet seien mehrere Brände entstanden, hieß es.

Zuvor hatte die israelische Luftwaffe mehrere Hisbollah-Ziele im Libanon angegriffen. Als Vergeltung für die gezielte Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel hatte die Hisbollah rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert.

Marlena Wessollek

Europäischer Gerichtshof weitet Recht von Palästinensern auf Asyl aus

Angesichts des Kriegs im Gazastreifen hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Anspruch von Palästinensern auf Asyl in der EU gestärkt. Kriterium ist dem Urteil zufolge, ob das Palästinenserhilfswerk UNRWA seinen Schutzbefohlenen noch menschenwürdige Lebensbedingungen und ein Mindestmaß an Sicherheit gewährleisten kann. Könne man davon nicht ausgehen, seien staatenlose Palästinenser in der EU als Flüchtlinge anzuerkennen, hieß es in dem Urteil.
Palästinenser und UNRWA-Mitarbeiter überprüfen am 6. Juni 2024 in Nuseirat im Gazastreifen eine von den Vereinten Nationen betriebene Schule, in welcher Vertriebene untergebracht sind. Saeed Jaras /Middle East Images/AFP/Getty Images
Zuvor hatte ein bulgarisches Gericht den EuGH um Auslegung des EU-Rechts gebeten. Grund dafür war der Fall einer Palästinenserin aus dem Gazastreifen, die 2018 mit ihrer Tochter illegal nach Bulgarien eingereist war und dort Asyl beantragte. In einer Ablehnung des Gesuchs und eines Folgeantrags gaben die Behörden als Begründung an, dass die beiden im Gazastreifen nicht verfolgt gewesen seien und auf den Beistand durch UNRWA freiwillig verzichtet hätten.

Nach dem Urteil EuGH sind Personen, die beim UNRWA registriert sind, grundsätzlich von der Anerkennung als Flüchtling in der EU ausgeschlossen. Wenn aber das bulgarische Gericht zu der Auffassung komme, dass in Anbetracht der aktuellen Lebensbedingungen im Gazastreifen kein Schutz durch das Hilfswerk mehr gewährleistet sei, müsse ihnen der Flüchtlingsstatus zuerkannt werden. Sowohl die Lebensbedingungen im Gazastreifen als auch die Fähigkeit des UNRWA, seine Aufgabe zu erfüllen, hätten sich im Zuge der Ereignisse vom 7. Oktober 2023 in noch nie dagewesener Weise verschlechtert, teilte der Gerichtshof zudem mit. 

  • Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
  • Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
    Gazastreifen
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  • Karten, Daten und Visualisierungen
    zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier
    .
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
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  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
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